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JG - Jodler Gruppe - ZSJV

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<strong>JG</strong> - <strong>Jodler</strong> <strong>Gruppe</strong><br />

Gunzgen, <strong>Jodler</strong>klub , NWSJV<br />

Leitung: Fürst Cornelia, Gunzgen<br />

Klasse 2<br />

«Mis Edelwyss» - Jean Clémençon<br />

Tongebung<br />

Aussprache<br />

Harmonische<br />

Reinheit<br />

Rhythmik<br />

Dynamik<br />

Gesamteindruck<br />

Juror(in)<br />

Der Chorklang dürfte tragender und markiger wirken. Obwohl die<br />

Ausgeglichenheit gefällt, werden die Vorjodelstimmen wenig gestützt. Den<br />

<strong>Jodler</strong>innen fehlt die nötige Tragkraft, vor allem in den JT 3 und 7. Zudem ist<br />

eine Kurzatmigkeit gut feststellbar.<br />

Etwas verhalten, vorsichtig aber verständlich. Eine passende<br />

Jodelvokalisation wird vermisst.<br />

Der Textteil erklingt sehr standhaft, doch auch mit harmonischen Trübungen.<br />

In den JT 3 und 7 ertönen die Jodelstimmen zu tief.<br />

Bis auf LT 8, wo die Achtelpause zu lange ertönt, sind keine Fehler zu notieren.<br />

Die gestalterischen Möglichkeiten werden nicht voll ausgeschöpft, wenn auch<br />

im Liedteil Ansätze vorhanden sind. Die gewünschten Spannungs- und<br />

Entspannungsmomente bleiben aus.<br />

Dem Vortrag fehlt es an der nötigen Ausstrahlungskraft. Das besungene<br />

"Edelwyss" befindet sich leider noch nicht ganz am Blühen.<br />

Franz Stadelmann<br />

Henggart, <strong>Jodler</strong>klub Tannhütte, NOSJV<br />

Leitung: Röösli Markus, Hemberg<br />

Klasse 2<br />

«Alpabfahrt» - Jakob Düsel<br />

Tongebung<br />

Aussprache<br />

Harmonische<br />

Reinheit<br />

Rhythmik<br />

Dynamik<br />

Gesamteindruck<br />

Juror(in)<br />

Der Chorklang wird dominiert durch den zweiten Bass. Es fehlen die<br />

klangtragenden, spannungserzeugenden Führungsstimmen.<br />

Vereinzelt dunkle und breit angesetzte Vokalfärbungen im 2. Bass. Die<br />

Verständlichkeit des Textes dürfte besser ausgeschafft sein.<br />

Die Intonation erfolgt in B-Dur. Bereits ab LT 8 ist man um einen Halbton<br />

gesunken. Schlussendlich geht die stetige Tiefenschwebung bis As-Dur. Von<br />

Beginn unterfassen die ersten Tenöre die höheren Lagen. Der zweite Tenor ist<br />

phasenweise nicht hörbar. Das Absinken geschieht einheitlich, was dem Chor<br />

die Klassierung rettet.<br />

Der Liedanfang und im LT 2 auf "und de" wird punktiert, sonst ist die Rhythmik<br />

exakt. Auch das gewählte Tempo ist angemessen.<br />

Eine angemessene Dynamik ist durch das Absinken der Intonation fast kaum<br />

möglich. Auch agogische begründetete Tempoveränderungen sind nur im<br />

Ansatz phasenweise erkennbar.<br />

Ein Vortrag der mit jeder Strophe an Gehalt und Ueberzeugung verliert. Das<br />

stetige Absinken nimmt der Interpretation die Glaubwürdigkeit und den Glanz.<br />

Als Beispiel sei hier die Passage ab LT 5 bis 10 in der dritten Strophe erwähnt,<br />

wo die Freude und dynamische Ausstrahlung fehlt. Dank der gut gelungenen<br />

Rhythmik und punktuell wenig markanten Fehlern kann sich der Vortrag in der<br />

Klasse 2 halten.<br />

Felix Inglin<br />

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