JG - Jodler Gruppe - ZSJV
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<strong>JG</strong> - <strong>Jodler</strong> <strong>Gruppe</strong><br />
Ufhusen, <strong>Jodler</strong>klub Alpenblick, <strong>ZSJV</strong><br />
Leitung: Nussbaum Andreas, Ufhusen<br />
Klasse 1<br />
«Früehligsstrahle» - Emil Herzog<br />
Tongebung<br />
Aussprache<br />
Harmonische<br />
Reinheit<br />
Rhythmik<br />
Dynamik<br />
Gesamteindruck<br />
Juror(in)<br />
Der Chor erklingt in den verschiedenen Stimmregistern ausgeglichen und rund.<br />
Auch die Jodelstimmen ertönen warm und gut aufeinander abgestimmt. Schön<br />
und klangvoll werden vor allem die Hochtöne in den JT 6 und 7 gestaltet.<br />
Gut verständlich, textgerecht gestaltet.<br />
In den JT 1 und 5 erklingt das "d" immer zu tief. Das leichte Ansteigen nach As-<br />
Dur geschieht einheitlich und löst keine wesentliche harmonische Trübungen<br />
aus.<br />
Kleiner Verstoss im LT 3 und wiederum in den JT 1 und 5, wo die punktierte<br />
Viertelnote zu kurz gehalten wird.<br />
Textgerechte, erlebte Gestaltung mit schönen Melodiebogen und glanzvoller<br />
Ausstrahlung im Jodelteil.<br />
Trotz den angeführten Mängeln können die "Früehligsstrahle" doch das ganze<br />
Bild wieder aufleuchten und erwärmen, so dass die Klasse 1 gerade noch<br />
erreicht wird.<br />
Franz Stadelmann<br />
Unterägeri, <strong>Jodler</strong>klub vom Aegerital, <strong>ZSJV</strong><br />
Leitung: Bürgler Thuri, Muotathal<br />
Klasse 2<br />
«Singe wei mir, jutze wei mir!» - Hannes Fuhrer<br />
Tongebung<br />
Aussprache<br />
Harmonische<br />
Reinheit<br />
Rhythmik<br />
Dynamik<br />
Gesamteindruck<br />
Juror(in)<br />
Der Chorklang wirkt wenig tragend, etwas hart und dumpf. Man vermisst die<br />
tongeberische Spannung und die Ausgeglichenheit in den Registern.<br />
Gut verständlich.<br />
Wird im allgemeinen gut gewahrt. Bei der 1. Strophe ist die 2. Jodelstimme<br />
noch unsicher und harmonisch ungenau.<br />
Die punktierten Noten wirken schwer. Einsätze und Schlusstöne sind oft nicht<br />
einheitlich miteinander.<br />
Lied und Jodel ertönen schwerfällig und gleichförmig, dynamische<br />
Differenzierungen fehlen.<br />
Man versucht, aus dem Lied etwas zu machen. Doch die dumpfe Tongebung<br />
verhindert eine dem Lied angepasste Ausstrahlung, der Chor kommt nicht zum<br />
Klingen. Obwohl sich die <strong>Jodler</strong>in in den mittleren Lagen in dieser Tonart wohl<br />
fühlt, wäre eine um einen halben Ton höhere Intonation nur von Vorteil. So<br />
reicht es im Gesamteindruck zu einer guten Klasse 2.<br />
Edi Feusi<br />
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