aktiv lokal handeln - Albstadtwerke

Wasser
Immer ein Thema im Raum Albstadt
Bis das erste Trinkwasser aus den Wasserhähnen
Albstadts laufen konnte, wurde vor allem in den
bürgerlichen Gremien – es gab damals einen
Gemeinderat und einen Bürgerausschuss – jahrelang
um das Projekt gerungen. Im Juli 1886 stimmte
der Bürgerausschuss schließlich einem Antrag
zu, die Voruntersuchungen für die Trinkwasserversorgung
zu vergeben. So wurde dann auch ernstlich
erwogen, die Trinkwasserversorgung zunächst
nur für den gewerblichen, industriellen Bedarf
auszubauen; man glaubte, nicht genügend private
Wasserabnehmer zu finden.
Diese vor über 100 Jahren geäußerten Befürchtungen
erwiesen sich als unangebracht: Die Wasserversorgung
ist eine der Säulen der Albstadtwerke.
Inzwischen sind die Albstadtwerke nicht mehr nur
im eigenen Gemeindegebiet aktiv, sondern engagieren
sich seit Jahren mittels Betriebsführung
fremder Wasserversorgungen in der gesamten
Region.
Innerhalb weniger Tage zum Beispiel wurden
sämtliche operativen technischen wie kaufmännischen
Tätigkeiten der Wasserversorgung Stetten
am kalten Markt in die Regie der Albstadtwerke
übergeben. Die dort gewonnenen Erkenntnisse erlaubten
auch die Übernahme der technischen
Arbeiten der Wasserversorgung Burladingen.
Beide Netze werden heute mit dem hohen technischen
und kaufmännischen Know-how der Alb-
„Albstadtwerke! Dieser Begriff ist in Margrethausen
in der Hauptsache mit Wasser verbunden. Kurz
nach Beitritt zur Stadt Ebingen wurde ein neuer
Hochbehälter unter dem Ochsenberg erstellt und
wir waren von unseren eigenen Quellen unabhängig.
Seither haben wir auch bei heißester Sommerhitze
immer genügend Trinkwasser. Wir danken
allen Mitarbeitern der Albstadtwerke für die kompetente,
freundliche und 24stündige Bereitschaft
zum Wohle unserer Margrethausener Bürger.“
Heidi Schmid-Lorch, Ortsvorsteherin Margrethausen
stadtwerke mit großem Erfolg wirtschaftlicher
denn je betrieben. Die Albstadtwerke verfügen
über die fachliche und personelle Kompetenz,
kurzfristig die Betriebsführung weiterer Netze zu
übernehmen.
Seit Jahren nimmt die Wasserversorgung zur neutralen
Beurteilung ihrer durchaus problematischen
Ausnahmestellung freiwillig und mit
großem Erfolg an der Benchmarkanalyse EffWB
des Bayerischen Wirtschaftsministeriums teil und
bestätigt immer wieder aufs Neue die Richtigkeit
der erfolgten Maßnahmen. Nur durch den Einsatz
neuester Technik und die hohe Kompetenz der Mitarbeiter
ist es uns gelungen, das Wassernetz mit
der heutigen, vorbildlichen Effizienz zu betreiben.
Wissenswertes über Wasser der Albstadtwerke
Wasser in unserem Netz 2.604.612 m 3
Netzlänge 785 km
Hochbehälter, Pump- und Druckminderstationen 38
Druckzonen 40
Speichervolumen 26.000 m 2
(entspricht 37.142.857 Flaschen Mineralwasser )