aktiv lokal handeln - Albstadtwerke
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Wärme<br />
25 Jahre Erfahrung mit ökologischem Heizen<br />
Zu Beginn der Wärmeversorgung entstanden an den<br />
Bädern orientierte Anlagen zur optimalen Energienutzung:<br />
Als einziges Unternehmen im Südwesten<br />
Deutschlands können die <strong>Albstadtwerke</strong> deshalb<br />
auf eine über 25-jährige Erfahrung im Bau und<br />
Betrieb von Blockheizkraftwerken zurückblicken.<br />
Der Start lag im Freizeitzentrum badkap. Später<br />
entstanden so genannte Wärmeinseln um die<br />
anderen Hallenbäder in der Stadt.<br />
Gemeinsam mit der Totalsanierung des Hallenbades<br />
Ebingen. Anfang der 90er Jahre wurden<br />
umliegende innerstädtische Gebäude wie z.B. das<br />
Kaufhaus C&A, das Schlossberg-Center, aber auch<br />
mehrere städtische Schulen und Hallen an ein neu<br />
errichtetes Blockheizkraftwerk angeschlossen. In<br />
den Folgejahren rückten dann verstärkt Versorgung<br />
und Betreuung privater Einrichtungen in den<br />
Mittelpunkt: Altenheim Tailfingen, Volksbank<br />
Tailfingen, das Betriebsgebäude der <strong>Albstadtwerke</strong>.<br />
Im Jahr 2005 konnte mit den Mariaberger Heimen<br />
der bisher größte und bedeutendste Kunde für die<br />
Wärmeversorgung gewonnen werden. Neben der<br />
Projektierung, Ausschreibung und Realisierung<br />
wurde auch die notwendige Finanzierung über ein<br />
maßgeschneidertes Contracting-Modell durch<br />
die <strong>Albstadtwerke</strong> umgesetzt. Nach einem kompletten<br />
Umbau der Wärmezentrale decken jetzt<br />
drei Blockheizkraftwerk-Module sowie ein neuer<br />
Blockheizkraftwerk badkap<br />
<strong>Albstadtwerke</strong> 2007/2008 | Unser Unternehmen<br />
Kessel den gesamten Wärmebedarf der Einrichtung<br />
ab und liefern zusätzlich umweltschonend<br />
erzeugten Strom. Um die sichere Wärmeversorgung<br />
für 24 Stunden am Tag und 365 Tage im<br />
Jahr gewährleisten zu können, wurde die Anlage<br />
in den Bereitschaftsdienst der <strong>Albstadtwerke</strong> integriert.<br />
Durch diese Optimierungsmaßnahmen ist<br />
es in kürzester Zeit gelungen, die Betriebskosten<br />
für die Wärmeversorgung bei gleichzeitig gestiegener<br />
Versorgungsqualität zu senken.<br />
Als weiteres Richtung weisendes Vorbild im Land<br />
stellt sich die neueste, von den <strong>Albstadtwerke</strong>n<br />
betriebene, Heizungsanlage dar. Im April 2007<br />
konnte die Beheizung des Klosters Beuron durch<br />
ein Contracting-Modell in Betrieb gehen. Aus ökonomischer<br />
wie ökologischer Sicht ist die zukunftsorientierte<br />
Heizanlage – ein mit Rapsöl-Blockheizkraftwerk<br />
und Hackschnitzel kombiniert betriebenes<br />
Heizkraftwerk – ein Schritt in die richtige<br />
Richtung: der Heizölbedarf und damit der CO 2 -<br />
Ausstoß wird um rund 80 Prozent verringert.<br />
Wissenswertes über Wärme der <strong>Albstadtwerke</strong><br />
„Bei den <strong>Albstadtwerke</strong>n kann ich<br />
spannende Wärmeprojekte<br />
umsetzen. Ich plane und realisiere<br />
ökologische und zugleich wirtschaftliche<br />
Lösungen zur Wärmeversorgung<br />
von Privathäusern bis<br />
zu Unternehmen und kommunalen<br />
Anlagen.“<br />
Anton Bernath, Wärmeversorgung<br />
Abgabe 19.000.000 kWh<br />
Strom-/Wärmeerzeugungsanlagen 9<br />
BHKW-Module 22<br />
Installierte Wärmeleistung 5.400 kW<br />
Installierte elektrische Leistung 3.700 kW<br />
Installierte Kesselleistung 25,68 MW<br />
S. 14_15