September 2011 - Diakonie Düsseldorf

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

SHELTER TAGESSTÄTTE FÜR WOHNUNGSLOSE MENSCHEN IN DER ALTSTADT JAHRESBERICHT 2011 Inhalt Inhalt Inhalt Begrüßung Seite 3 Tagesstätte SHELTER im Jahr des Ehrenamts –Corporate Social Responsibility (CSR) Seite 3 Unser Träger Seite 6 Unsere Rahmenbedingungen 1. Unsere Einrichtung, ihr gesetzlicher Hintergrund und die Finanzierung Seite 6 Seite 6 2. Unser Personal und die Fortbildung Seite 6 3. Wo befindet sich die Einrichtung? Seite 6 4. Die Räumlichkeiten und was wir darin machen Seite 6 5. Unsere Öffnungszeiten Seite 7 Hilfeangebote der Tagesstätte SHELTER Seite 7 1. Die Beratung Seite 7 1.1 Die Klientel Seite 7 1.2 Die Zugangswege zu uns Seite 7 1.3 Das Beratungsangebot im SHELTER Seite 7 2. Unser Beschäftigungsförderungsprojekt Seite 10 3. Arbeitskreise, an denen wir teilnahmen Seite 11 4. Kooperationspartner Seite 11 5. Die Tagesstätte als Ausbildungsstelle Seite 11 6. Ehrenamtliche unterstützen und ergänzen unsere Arbeit Seite 12 7. Spenden Seite 12 Statistische Daten Seite 12 Die Medizinische Hilfe für Wohnungslose Düsseldorf e.V. / Patientenstatistik Seite 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seite 22 2
Liebe Leserinnen, liebe Leser, auch wenn wir in weiten Teilen unsere Angebote beibehalten beziehungsweise verfeinert haben, hat das Jahr 2011 für die Tagesstätte SHELTER einige Veränderungen gebracht. Die Kollegin Susanne Benary-Höck, die seit 2006 zum Team der Sozialarbeit gehörte und die Einrichtung mit ihrer Persönlichkeit und ihrer Arbeit geprägt hat, ist innerhalb des Sachgebietes zu der Tagesstätte CAFÉ PUR versetzt worden, um dort als Ansprechpartnerin zu fungieren. Ihre Stelle wurde von dem neuen Kollegen Philip Machado übernommen, der sich bereits theoretisch und praktisch mit dem Arbeitsbereich befasst hatte. Im Jahr 2011 bestand die Einrichtung bereits im siebten Jahr. Der „erste Lack“ ist im TAGESSTÄTTE SHELTER IM JAHR DES EHRENAMTS Das Jahr 2011 war das europäische Jahr des freiwilligen Engagements. Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle noch einmal die große Bedeutung, die das Ehrenamt in unserer Einrichtung hat, darstellen und bekräftigen. Es ist über die Jahre hinweg gelungen, das Ehrenamt als festen Teil der Einrichtung zu etablieren. Die Ehrenamtlichen unterstützten das Team der Hauswirtschaft in der Tagesstätte. Dabei kommen einige Ehrenamtliche an mehreren Tagen in der Woche, andere dagegen nur am Wochenende. Sie arbeiten zum Beispiel an der Theke mit oder helfen bei der Vorbereitung der Zutaten für das Mittagessen. Für die angestellten Kolleginnen und Kollegen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Beschäftigungsförderungsprojektes und Praktikantinnen und Praktikanten ist, neben der Mitarbeit, gerade die Auseinandersetzung mit der jeweils TAGESSTÄTTE SHELTER ALS ORT DER FORSCHUNG Der Kontakt zum Wissenschaftsbetrieb über Dozenten und Studenten der Fachhochschule Düsseldorf, stellt für die DIAKONIE DÜSSELDORF insgesamt wie für die ambulante Wohnungslosenhilfe im Besonderen ein wichtiges Instrument für die Weiterentwicklung und Verbesserung der fachlichen Arbeit dar. Beispielhaft soll dies an einem Projekt beschrieben werden, an dem sich wahrsten Sinne des Wortes (an einigen Stellen) ab. Wir werden im Jahr 2012 diese Stellen ausbessern bzw. erneuern. Ebenso werden wir darauf achten, dass unser Angebot immer wieder gemäß den Bedürfnissen unserer Besucherinnen und Besucher aktualisiert wird. Gemeinsam mit den anderen Tagesstätten im Sachgebiet möchten wir dafür unter anderem die Ansätze der interkulturellen Öffnung und der Partizipation fortführen. Wie in den vorangegangenen Jahren werden nun zu Beginn einige besondere Aktivitäten beschrieben: individuellen Motivation, ein Ehrenamt in unserer Einrichtung auszuüben, eine Bereicherung. Der Austausch mit den Ehrenamtlichen bietet dabei die Gelegenheit, die eigene Motivation zu überprüfen. Besonders wichtig ist das Ehrenamt jedoch für die Besucherinnen und Besucher. Sie wissen um die Besonderheit des Engagements und drücken dies in Bemerkungen wie Folgender aus: „Ihr seid ja freiwillig hier.“ Dies ist jedoch nicht als Abwertung der Angestellten, sondern eher als besondere Wertschätzung der Ehrenamtlichen zu verstehen. Wenn jemand längere Zeit nicht in der Einrichtung war, erkundigen sich die Gäste nach dem Verbleib. Im besten Fall bietet sich durch die ehrenamtliche Mitarbeit im SHELTER die Möglichkeit, dass sich Menschen mit völlig unterschiedlichen Lebenshintergründen auf Augenhöhe begegnen können. die Tagestätte im Jahr 2011 beteiligt hat. Frau Dr. Daniela Pollich vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld startete 2011 ein Forschungsprojekt zum Thema Gewalt gegen Wohnungslose und suchte dafür Interviewpartner. Das SHELTER war dabei eine der Einrichtungen der DIAKONIE DÜSSELDORF, in denen Frau Dr. Pollich mit 3
Seite 1: SHELTER TAGESSTÄTTE FÜR WOHNUNGSL
Seite 5 und 6: auf die beschriebene Partizipation,
Seite 7 und 8: 5. UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN Die Tages
Seite 9 und 10: die Möglichkeit, die nicht ausgeza
Seite 11 und 12: 3. ARBEITSKREISE, AN DENEN WIR TEIL
Seite 13 und 14: Durchschnittliche Durchschnittliche
Seite 15 und 16: 120 100 80 60 40 20 0 120 100 80 60
Seite 17 und 18: 120 100 Personenanzahl bis 125 Pers
Seite 19 und 20: 4. FREIZEITANGEBOTE Auch 2011 boten
Seite 21 und 22: jetzt erreichten Niveau der Zusamme

September 2011 - Diakonie Düsseldorf

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?