September 2011 - Diakonie Düsseldorf
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ihren Mitarbeitern Interviews durchführte.<br />
Einen Bericht zum Sachstand lieferte Frau<br />
Dr. Pollich im Anschluss auf einer Tagung<br />
der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe<br />
in Leipzig. Dabei konnte sie Einblick<br />
geben in die Komplexität des Projek-<br />
MITBESTIMMUNG IN DER TAGESSTÄTTE SHELTER<br />
Das Thema Partizipation fand <strong>2011</strong> besondere<br />
Berücksichtigung. Nachdem in den<br />
vergangenen Jahren bereits einige Ansätze<br />
der Mitwirkung ihren Weg in die Tagesstätten<br />
gefunden hatten (via Besucherbefragungen,<br />
Mitgestaltung der Freizeitangebote),<br />
wurde <strong>2011</strong> nun erstmals ein Klausurtag<br />
der Einrichtungen CAFE PUR,<br />
FACHBERATUNGSSTELLE HORIZONT und SHELTER speziell<br />
zu dieser Thematik durchgeführt. Das<br />
Ziel hierbei war es, den weiten Begriff der<br />
Partizipation konkreter auf die ambulante<br />
Wohnungslosenhilfe zu übertragen und<br />
Überlegungen anzustellen, wo und inwieweit<br />
Mitbestimmung und Mitwirkung in<br />
den Tagesstätten umgesetzt und etabliert<br />
werden kann. Ein erstes Ergebnis der Tagung<br />
war die Durchführung einrichtungsbezogener<br />
Projekte, welche den Partizipati-<br />
CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY (CSR) – DIE DEUTSCHE BANK UND SHELTER<br />
Die Zusammenarbeit im Bereich Corporate<br />
Social Responsibility mit der Deutschen<br />
Bank konnte <strong>2011</strong> fortgesetzt und<br />
ausgebaut werden. Mit dem von der<br />
Deutschen Bank zur Verfügung gestellten<br />
Budget konnte ein ganz besonderer<br />
Ausflug realisiert werden. Gemeinsam<br />
besuchten wir die Esprit-Arena in <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Dort bekamen wir von dem Ex-<br />
Profi Robert Palikuca und einer Mitarbeiterin<br />
der ARENA Betreibergesellschaft<br />
eine kompetente exklusive Führung. Im<br />
Anschluss daran wurden wir von einem<br />
Cateringservice mit einem erstklassigen<br />
Barbecue versorgt. Die beiden Spieler<br />
Robert Almer und Ranisav Jovanovic<br />
stießen dazu und mischten sich unter die<br />
Gäste. Gemeinsam erlebten Besucherinnen<br />
und Besucher, Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, Ehrenamtliche und das<br />
Team der Deutschen Bank einen tollen<br />
DIE TAGESSTÄTTE SHELTER AUS DER SICHT EINES BESUCHERS<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
in den vergangenen Jahren haben wir an<br />
dieser Stelle verschiedenen Menschen, die<br />
in und um die Einrichtung mitwirken, die<br />
Gelegenheit gegeben, ihre Eindrücke aus<br />
tes. Eine erste Auswertung liegt mittlerweile<br />
vor. Die Forschungsarbeit wird dahingehend<br />
fortgesetzt, dass nun Opfer von Gewalt<br />
gegen Wohnungslose interviewt werden<br />
sollen. Wir hoffen, dass wir als Einrichtung<br />
erneut Unterstützung geben können.<br />
onsgedanken fördern. Das SHELTER entschied<br />
sich in diesem Fall für ein Projekt, bei dem<br />
die Besucherinnen und Besucher zunächst<br />
einmal pro Monat das Essensangebot der<br />
Einrichtung bestimmen können. Die vielen<br />
positiven Rückmeldungen der Gäste bestätigen<br />
den Erfolg dieses Projektes. Weiter<br />
wurde die Möglichkeit ausgebaut, die Freizeitangebote<br />
aktiv mit zu gestalten und<br />
durchzuführen. So plante ein Gast der Einrichtung<br />
als gelernter Schiffsingenieur den<br />
Besuch des Schifffahrtmuseums <strong>Düsseldorf</strong><br />
eigenständig und führte die teilnehmenden<br />
Gäste durch die Ausstellung.<br />
Ein Kollege nimmt seit Dezember <strong>2011</strong> an<br />
einem neu installierten Fachausschuss für<br />
Mitwirkung und Beteiligung beim Diakonischen<br />
Werk Rheinland-Westfalen-Lippe teil.<br />
Nachmittag. Außerdem bekam jede Teilnehmerin<br />
und jeder Teilnehmer einen<br />
Original Fortunaschal geschenkt. Als<br />
weitere Aktivität richtete das Team der<br />
Deutschen Bank auch im Jahr <strong>2011</strong> die<br />
Weihnachtsfeier mit Präsent für die Besucherinnen<br />
und Besucher des SHELTER<br />
aus. Wie im Vorjahr gab es am<br />
08.12.<strong>2011</strong> ein besonderes Menü und viel<br />
persönliches Engagement vom Team der<br />
Deutschen Bank. Weiteres Zeichen für<br />
den Erfolg der Zusammenarbeit war eine<br />
weitere großzügige Spende zum Ende<br />
des Jahres. Der Direktor der Deutschen<br />
Bank in <strong>Düsseldorf</strong>, Herr Dr. Leberling,<br />
wurde in den Ruhestand verabschiedet<br />
und hatte die geladenen Gäste um Spenden<br />
gebeten. Die Tagesstätte SHELTER war<br />
eines der begünstigten Projekte, dem die<br />
dabei generierten Spenden zu Gute kamen.<br />
der Tagesstätte SHELTER mitzuteilen. Dies<br />
waren eine Ehrenamtliche, eine Praktikantin<br />
und ein Kollege aus der Hauswirtschaft.<br />
In diesem Jahr haben wir, auch mit Blick<br />
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