Pastoralkonzept von 2008 - St. Lukas
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<strong>Pastoralkonzept</strong> Düren-Mitte (24.06.<strong>2008</strong>) Seite 10<br />
demanagements soll sofort beginnen. Verantwortlich hierfür ist das Team der pastoralen<br />
Hauptamtler.<br />
3.5 Kirchliche Dienstleistungsbüros<br />
Die Sicherstellung der Erreichbarkeit vor Ort als Hauptziel kann nur durch eine hervorragende<br />
Zusammenarbeit (Vernetzung und Absprache) erreicht werden. Gleichzeitig soll eine einheitliche<br />
Definition der zu erbringenden Dienste und Leistungen die stärkere Unterstützung der<br />
Mitarbeiterinnen in den Dienstleistungsbüros durch Ehrenamtliche ermöglichen. Entsprechend<br />
der Empfehlungen wird eine ●Arbeitsgruppe ein Aufgabenprofil der Dienstleistungsbüros<br />
erstellen und einen Vorschlag für die Neustrukturierung der Dienste erarbeiten. Hierzu gehört<br />
auch die Entwicklung der technischen Vernetzung. (Empfehlungen 9/2-9/8)<br />
Da derzeit noch alle Pfarrbüros vor Ort mit hauptamtlichem Personal besetzt werden können<br />
und in Kürze keine Veränderungen zu erwarten sind, sehen wir hier keinen vorrangigen Handlungsbedarf.<br />
Die Ausarbeitung des Dienstleistungsbüro-Konzeptes soll aber (zeitlich) nicht aus<br />
dem Blick geraten. Daher ist halbjährlich vom Team der pastoralen Hauptamtler festzustellen,<br />
ab wann hier mit Veränderungsbedarf zu rechnen und die Entwicklungen zu initiieren sind.<br />
3.6 Gottesdienste<br />
Wir folgen der Grundempfehlung der Fachgruppe und richten eine ● Konzeptgruppe Liturgie<br />
ein, die "schon zur Zeit der (noch) guten Versorgung Planungen für die erwartete Zeit der<br />
priesterlichen Unterversorgung" (Zitat: Empfehlung 6/1) macht. Daher soll diese Arbeit nach<br />
Möglichkeit sofort, aber ohne zeitlichen Druck aufgenommen werden. Auf Initiative der pastoralen<br />
Hauptamtler soll sich die Gruppe aus interessierten Gemeindemitgliedern und Fachleuten<br />
zusammensetzen.<br />
Grundsätzlich wollen wir,<br />
- dass besonders gestaltete Gottesdienste und Zielgruppengottesdienste zwischen den<br />
Gemeinden langfristig abgesprochen werden und ihre Zeiten für die Gläubigen verlässlich<br />
sind,<br />
- dass der Gottesdienst am Sonntagabend in <strong>St</strong>. Anna als gemeinsames Angebot der Kirchen<br />
in der GdG Düren-Mitte für die Menschen der ganzen <strong>St</strong>adt <strong>von</strong> allen Gemeinden<br />
gemeinsam gefeiert und getragen wird,<br />
- dass nicht der letzte Gottesdienst in einer Pfarrgemeinde zu Gunsten einer Gottesdienststelle<br />
außerhalb der Pfarrkirchen (Krankenhäuser, Klöster etc.) wegfällt. Wegen der besonderen<br />
Situation des Karmel ist dieser aber besonders zu berücksichtigen.<br />
- die werktägliche Eucharistiefeier um 9.00 Uhr in <strong>St</strong>. Anna sowie die werktägliche Pilgermesse<br />
im Monat Mai im Muttergotteshäuschen als zentrales Angebot für alle Menschen<br />
der <strong>St</strong>adt Düren erhalten wissen, das in gemeinsamer Verantwortung aller Priester der<br />
GdG ermöglicht wird.<br />
Die Konzeptgruppe Liturgie soll sich an den bisherigen guten Überlegungen der Fachgruppe<br />
orientieren und diese weiter präzisieren (Empfehlung 6/1-6/10, 6/12-6/22, 6/28-6/32).<br />
Weiterhin soll auf GdG-Ebene eine ● gemeinsame Fachgruppe 'Belebung der Liturgie' aus<br />
interessierten Gemeindemitgliedern im Austausch die Belebung der vielfältigen gottesdienstlichen<br />
Formen anregen und entsprechende Erfahrungen auswerten. (Empfehlungen 6/23- 6/27)<br />
Die Gruppe soll ab Herbst <strong>2008</strong> ihre Arbeit aufnehmen. Verantwortlich für die Leitung dieser<br />
Fachgruppe ist ein Priester.<br />
3.7 Familienpastoral / Sakramentenkatechese<br />
Sakramentenvorbereitung und Familienpastoral orientieren sich zukünftig vor allem an den<br />
(differenzierten) Bedürfnissen der Menschen und den schwindenden personellen Ressourcen.<br />
Entsprechend der Empfehlungen ist ein ● langjähriger Entwicklungsprozess einer gemeinsamen<br />
Familien-, Tauf- und Erstkommunionpastoral notwendig, die verschiedenartige Vorbereitungskonzepte<br />
bzw. Angebote für Familien GdG-weit vernetzt und durch ihre Öffnung über<br />
Pfarrgrenzen hinaus für alle attraktiv macht. Zusätzlich halten wir ● Veranstaltungen für sinnvoll,<br />
die bei den TeilnehmerInnen das positive Gefühl vermitteln, Teil einer großen Gemeinschaft<br />
zu sein. (Empfehlungen 1/1-1/12, 1/17-1/18)