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Pastoralkonzept von 2008 - St. Lukas

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Anlage zum <strong>Pastoralkonzept</strong> (24.06.<strong>2008</strong>): Empfehlungen der Fachgruppen Seite 20<br />

nachgefragt würden. Aktuelle Angebote der ISaR, die im Bereich der GdG-Düren-Mitte <strong>von</strong> besonderem<br />

Interesse sein dürften, sind z.B.<br />

die „Aktiv vor Ort – Treffpunkte“,<br />

das Seniorenfrühstück Düren-Mitte,<br />

das Modellprogramm EFI-NRW (Erfahrungswissen für Initiativen älterer Menschen),<br />

der Kulturführerschein für die Begegnungs- und Kulturarbeit mit älteren Menschen.<br />

3/10<br />

7.<br />

Wir empfehlen der GdG-Düren-Mitte, eine stärkere Zusammenarbeit der Altenheime in der GdG mit den<br />

anderen pfarrlichen Einrichtungen wie z.B. Kindertagesstätten, OT´s und KOTs, Jugendverbänden etc.<br />

anzustreben.<br />

Als Veranstaltungen, die in den Altenheimen stattfinden könnten, um damit dem Abbau <strong>von</strong> Hemmschwellen<br />

und der Integration der sehr alten und kranken Menschen in die Pfarrgemeinde zu dienen,<br />

bieten sich vor allem an:<br />

o „Jung trifft Alt“ -Programme, in denen Jugendgruppen aus den Pfarrgemeinden der GdG etwas<br />

gemeinsam mit alten Menschen unternehmen (z.B. Spielnachmittage, Ausfahrten mit dem<br />

Rollstuhl, Gespräche, Unterstützung bei Festen und Feiern usw.),<br />

o Gesprächskreise für pflegende Angehörige,<br />

o Fachvorträge zum Thema Alter und Demenz, Umgang mit demenzkranken Eltern/Ehegatten,<br />

o Konzertveranstaltungen <strong>von</strong> Musikgruppen und Chöre aus den Pfarrgemeinden der GdG in<br />

den Altenheimen,<br />

o Feiern <strong>von</strong> Gemeindegottesdiensten, Andachten und Meditationen in den Altenheimen,<br />

o Veranstalten gemeinsamer Kreativ-Workshops <strong>von</strong> Heimbewohner/inne/n und interessierten<br />

Personen aus dem Bereich der GdG,<br />

o Übernahme <strong>von</strong> Patenschaften für Heimbewohner ohne Angehörige<br />

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3/17<br />

8.<br />

Wir empfehlen der GdG Düren-Mitte, in ihrer Seniorenpastoral ein besonderes Gewicht auf den religiösen<br />

Bereich zu legen. Insbesondere regen wir an,<br />

Glaubensseminare und Bibelkurse anzubieten, um interessierten Senioren eine qualifizierte Auseinandersetzung<br />

mit ihrem Kindheitsglauben zu ermöglichen, damit sie den Wandel in Kirche und<br />

Gesellschaft besser „verkraften“ können,<br />

auf der Ebene der GdG Gebets- und Gesprächskreise, Maiandachten, Kreuzweg- und Rosenkranzandachten,<br />

Besinnungs- oder Einkehrtage ("Oasentage") sowie Bußgottesdienste und Wallfahrten<br />

(nach Heimbach, Kornelimünster, Trier, Bornhofen und Kevelaer) für ältere Menschen<br />

anzubieten,<br />

an Weihnachten und Silvester eigene Gottesdienste für Senioren zu feiern, die keine Familie<br />

(mehr) haben, und sie einzuladen, im Anschluss an die Festgottesdienste zu einer<br />

Gemeinschaftsfeier zusammen zu kommen.<br />

Fahrdienste zu organisieren, damit ältere Menschen am kirchlichen Leben teilnehmen können,<br />

sich mit dem Thema „Altersarmut“ zu beschäftigen.<br />

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9.<br />

Wir empfehlen der GdG Düren-Mitte, Menschen am Ende der Familienphase in besonderer Weise anzusprechen.<br />

Dazu eigenen sich z.B. Begrüßungsabende für Menschen, die am Ende der Familienphase<br />

neu in den Ortsbereich der GdG gezogen sind<br />

Weiterhin empfehlen wir mit Blick auf Menschen am Ende der Familienphase,<br />

a) in Kooperation mit der <strong>St</strong>adt- und Kreisverwaltung, der ISaR, den in der GdG ansässigen Handwerks-<br />

und Industriebetrieben sowie dem Kath. Forum Seminare zur Vorbereitung auf den Ruhestand<br />

anzubieten, bei denen die Probleme mit der Umbruchssituation <strong>von</strong> Menschen am Ende<br />

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der Familienphase zur Sprache kommen und Möglichkeiten der Neuorientierung aufgezeigt werden.<br />

Hierzu bieten sich z.B. Seminarreihen, Bildungswochen oder Wochenendseminare an.<br />

3/19 b) als eine Möglichkeit der Versöhnung mit dem Altwerden Biografiearbeit anzubieten<br />

c) (<strong>St</strong>udien)Fahrten und Exkursionen zu organisieren für Menschen nach der Phase der Erwerbstätigkeit<br />

(Beispiel: „Lust auf Kunst“ der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Sebastian Würselen) Angebote zu ma-<br />

3/20<br />

chen, die für Menschen nach der Familienphase attraktiv sind, wie z.B.<br />

o „Nacht der offenen Kirchen“,

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