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Pastoralkonzept von 2008 - St. Lukas

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Anlage zum <strong>Pastoralkonzept</strong> (24.06.<strong>2008</strong>): Empfehlungen der Fachgruppen Seite 16<br />

FACHGRUPPE 1: Familienpastoral / Sakramentenkatechese<br />

Anmerkungen zu den Empfehlungen<br />

Alle Überlegungen sind getroffen im Hinblick auf die<br />

- demoskopische Entwicklung (sinkende Kinderzahl/insbes. sinkende Katholikenzahl = Diasporasituation)<br />

- zurückgehende Zahl des hauptamtlichen Personals und hier besonders der Laien im<br />

pastoralen Dienst (GemeindereferentInnen und PastoralreferentInnen / Aussetzung der Ausbildung),<br />

<strong>von</strong> denen die Bereiche Familien- und Sakramentenpastoral fast ausschließlich „beackert“<br />

werden.<br />

- zurückgehende Finanzen und auf lange Sicht die Schließung <strong>von</strong> Kirchen und pfarreigenen Gebäuden.<br />

- Notwendige Orientierung an den individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten der Familien (Sinus-<strong>St</strong>udie).<br />

- Notwendigkeit, die vielfältigen Aufgaben auf GdG-Ebene zu bündeln, damit die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter nicht verheizt werden. (z. B. Einrichtung <strong>von</strong> MitarbeiterInnen-Pool’s)<br />

- Die Umsetzung unserer Empfehlungen verstehen wir als einen mehr-/langjährigen Entwicklungsprozess<br />

und im Zusammenspiel mit den übrigen pastoralen Veränderungen in der GdG<br />

Empfehlungen zum Bereich Taufpastoral<br />

- Aufbau eines Netzwerkes zu Krankenhäusern, Familienzentren, Familienforum, evtl. Hebammenpraxen<br />

zwecks Information über die Geburt eines Kindes<br />

- Erstellung eines einheitlichen Flyer’s, der in den Netzwerkeinrichtungen ausliegt und den die Eltern<br />

mit einem Glückwunsch der Pfarrei zur Geburt des Kindes erhalten (mit wichtigen Info’s und<br />

auch Hinweis auf Taufe = siehe auch hier am Schluss der Hinweis auf Gestaltung des Flyer)<br />

- Elterntreffen im viertel- oder halbjährlichen Turnus für alle, die in diesem Zeitraum getauft haben<br />

(geselliges Treffen, Kontakte knüpfen etc.) Möglichkeit, Chance zur Bildung <strong>von</strong> Familienkreisen.<br />

- Namen der Tauffamilien an Familienausschüsse weitergeben, damit die Tauffamilien in die Familienaktivitäten<br />

mit einbezogen werden können.<br />

- Jährliche Tauferneuerungsfeier für alle Tauffamilien die ein einjähriges Tauffest haben.<br />

- Ausschöpfung der räumlichen/personellen und fachlichen Ressourcen <strong>von</strong> Forum und Familienzentren<br />

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Empfehlungen zum Bereich Sakramentenpastoral (hier: Erstkommunion)<br />

- zeitlich einheitliche Regelung zum Anmeldeverfahren ( 1. Anschreiben / Presse )<br />

- Workshop für die Verantwortlichen in der Kommunion-Vorbereitung, in dem die verschiedenen<br />

Vorbereitungsmodelle in der GdG vorgestellt werden.<br />

- Absprachen über eine grundsätzliche Wahlmöglichkeit der Eltern bzgl. Pfarrei und Vorbereitungsform<br />

(auch wenn in der Regel da<strong>von</strong> sicher wenig Gebrauch gemacht wird.)<br />

- Punktuelle Großveranstaltungen für Kommunionkinder und ihre Familien, um den Blick über die<br />

eigene Pfarre hinaus zu ermöglichen und den Kindern und Familien Gemeinschafserlebnisse in<br />

Kirche zu geben. (z. B.: Kommunionkinder-Wallfahrt, -Tag, -GdG-Gottesdienst) = Event-Erlebnis<br />

- Flyer, der die Eltern über die verschiedenen Vorbereitungsformen, Termine, Kleidermodalitäten<br />

etc. informiert und sie auf die grundsätzliche Wahlmöglichkeit hinweist<br />

- Überlegungen zur Vorbereitung <strong>von</strong> geistig-behinderten Kindern, die nicht über die Schule vorbereitet<br />

und zur Erstkommunion geführt werden, sondern mit der Kommunionkinder-Gemeinschaft<br />

in der Pfarrei ihre Erstkommunion feiern.<br />

(Evtl. Einrichtung einer Vorbereitungsgruppe auf GdG-Ebene mit Einbindung in die örtliche<br />

Kommunionkinder-Gemeinschaft)<br />

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Empfehlungen zum Bereich Familienpastoral<br />

- Einrichtung eines „runden Tisches“, wo ein erster Austausch über bestehende Familienausschüsse<br />

und ihre Arbeit stattfinden kann<br />

- Mehrmals im Jahr Familienveranstaltungen auf GdG-Ebene, damit Veranstaltungen nicht mangels<br />

Masse ausfallen müssen. Z.B.: Familienwanderung, Familienwallfahrt, Familienfrühstück,<br />

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