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Pastoralkonzept von 2008 - St. Lukas

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<strong>Pastoralkonzept</strong> Düren-Mitte (24.06.<strong>2008</strong>) Seite 13<br />

amtliche Fachkraft - sofort seine Arbeit aufnehmen, damit in Kürze die Unterstützung der Besuchsdienste<br />

greifen und der beginnende MitarbeiterInnenschwund gestoppt werden kann.<br />

Wir wollen die enge ● Zusammenarbeit <strong>von</strong> Pfarrseelsorge, der Seelsorge an Einrichtungen<br />

und der krisenorientierten Seelsorge (Notfallseelsorge) und unterstützen diese auch personell<br />

durch die Beteiligung an z.B. ehrenamtlichen Diensten in den Krankenhäusern, die Freistellung<br />

unserer Priester für den Priesternotruf (zusammen mit der GdG <strong>St</strong>. Elisabeth) und die<br />

Freistellung aller haupt- und ehrenamtlichen SeelsorgerInnen für den Bereitschaftsdienst der<br />

Notfallseelsorge. (Empfehlungen 4/8-4/9)<br />

Im Sinne einer ● Überleitungspastoral ist es unser Anliegen, die Verantwortung für die Kranken<br />

und Leidenden in das Bewusstsein des gesamtkirchlichen Auftrages hineinzuholen. Aus<br />

Sicht der betroffenen Menschen darf es keine Abgrenzung zwischen einzelnen Diensten, Personen<br />

und strukturellen Einheiten geben. Die hauptamtlichen SeelsorgerInnen sollen sofort<br />

verlässliche Absprachen treffen, wie sie diese gemeinsame Sorge der Gemeinden, der Einrichtungen<br />

und der krisenorientierten Seelsorge um die Menschen sicherstellen werden.<br />

(Empfehlungen 4/10-4/13)<br />

3.12 Trauerpastoral<br />

Für den Bereich der Trauerpastoral verfolgen wir drei Ziele: die Ausweitung und ständige Qualifizierung<br />

der Trauerbegleitung, die Profilierung der christlichen Trauerkultur und die Integration<br />

der Trauerpastoral in das Gemeindeleben.<br />

Ein ● Lenkungskreis unter der Leitung einer Fachkraft soll ab Januar 2009 einheitliche <strong>St</strong>andards<br />

für 'Trauerbegleitung' entwickeln, diese für die ganze GdG einführen, für die Einhaltung<br />

der <strong>St</strong>andards und - in Zusammenarbeit mit der diözesanen Kontaktstelle - für die Qualifizierung<br />

und Begleitung der MitarbeiterInnen sorgen. (Empfehlung 4/15, 4/17, 4/19-4/24, 4/27-<br />

4/30) Gleichzeitig hat er Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Integration der Trauerpastoral in<br />

das Leben der einzelnen Gemeinden hinein geschehen kann. (Empfehlung 4/14, 4/16, 4/18,<br />

4/25)<br />

Die betroffenen Verantwortlichen in den Gemeinden und Einrichtungen sollen in Bezug auf die<br />

Trauer- und Beerdigungspastoral ● einheitliche Absprachen treffen und deren Einhaltung vereinbaren.<br />

(Empfehlung: 4/26) Zum Wohl der betroffenen Menschen sollen diese Vereinbarungen<br />

so schnell wie möglich erfolgen.<br />

Das gemeinsame Konzept zur Beerdigungs- und Trauerpastoral soll möglichst Folgendes berücksichtigen<br />

- eine zeitliche Nähe <strong>von</strong> Gottesdienst und Beisetzung,<br />

- eine pfarrübergreifende Zuordnung <strong>von</strong> Personen, Zeiten und Kirchen,<br />

- den Beerdigungsgottesdienst in der jeweiligen Heimatpfarrkirche,<br />

- die Feier des Gottesdienstes mit dem Verstorbenen,<br />

- Möglichkeit der Leitung des Beerdigungsdienstes durch Laien,<br />

- Möglichkeit der gemeinsamen Feier <strong>von</strong> Gottesdiensten/Exequien für mehrere Verstorbene,<br />

- jeweils Prüfung, welche Gottesdienstform (evtl. nur Intention in Gemeindemesse) den Angehörigen<br />

angemessen ist,<br />

- Möglichkeit der Feier <strong>von</strong> Exequien in einer Gemeindemesse, solange bei zunehmenden<br />

Beerdigungszahlen die normale Werktagsmesse nicht zu häufig durch einen Beerdigungsgottesdienst<br />

verdrängt wird,<br />

- möglicher Einbezug der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Bonifatius in das gemeinsame Konzept trauerbegleitender<br />

Pastoral durch ihre besondere Lage am Hauptfriedhof.<br />

3.13 Menschen in Not / caritative Hilfe<br />

Für Menschen in materiellen Notlagen bieten wir vernetzte Hilfe an: zum einen soll eine ● gemeinsame<br />

zentrale <strong>St</strong>elle - in Bereitschaft zur Kooperation mit der evangelischen Gemeinde<br />

und dem regionalen Caritasverband hauptamtlich besetzt - eine ausführliche und umfassende<br />

Sozialberatung ermöglichen, zum anderen findet ● in den Pfarrgemeinden - evtl. im Anschluss<br />

an die Sozialberatung - die individuelle Begleitung der Menschen statt. Unser Ziel ist hierbei<br />

die Beratung und Hilfe zur Selbsthilfe. (Empfehlung 5/1-5/6) Die Einrichtung der zentralen So-

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