Pastoralkonzept von 2008 - St. Lukas
Pastoralkonzept von 2008 - St. Lukas
Pastoralkonzept von 2008 - St. Lukas
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
569<br />
570<br />
571<br />
572<br />
573<br />
574<br />
575<br />
576<br />
577<br />
578<br />
579<br />
580<br />
581<br />
582<br />
583<br />
584<br />
585<br />
586<br />
587<br />
588<br />
589<br />
590<br />
591<br />
592<br />
593<br />
594<br />
595<br />
596<br />
597<br />
598<br />
599<br />
600<br />
601<br />
602<br />
603<br />
604<br />
605<br />
606<br />
607<br />
608<br />
609<br />
610<br />
611<br />
612<br />
613<br />
614<br />
615<br />
616<br />
617<br />
618<br />
619<br />
620<br />
621<br />
<strong>Pastoralkonzept</strong> Düren-Mitte (24.06.<strong>2008</strong>) Seite 13<br />
amtliche Fachkraft - sofort seine Arbeit aufnehmen, damit in Kürze die Unterstützung der Besuchsdienste<br />
greifen und der beginnende MitarbeiterInnenschwund gestoppt werden kann.<br />
Wir wollen die enge ● Zusammenarbeit <strong>von</strong> Pfarrseelsorge, der Seelsorge an Einrichtungen<br />
und der krisenorientierten Seelsorge (Notfallseelsorge) und unterstützen diese auch personell<br />
durch die Beteiligung an z.B. ehrenamtlichen Diensten in den Krankenhäusern, die Freistellung<br />
unserer Priester für den Priesternotruf (zusammen mit der GdG <strong>St</strong>. Elisabeth) und die<br />
Freistellung aller haupt- und ehrenamtlichen SeelsorgerInnen für den Bereitschaftsdienst der<br />
Notfallseelsorge. (Empfehlungen 4/8-4/9)<br />
Im Sinne einer ● Überleitungspastoral ist es unser Anliegen, die Verantwortung für die Kranken<br />
und Leidenden in das Bewusstsein des gesamtkirchlichen Auftrages hineinzuholen. Aus<br />
Sicht der betroffenen Menschen darf es keine Abgrenzung zwischen einzelnen Diensten, Personen<br />
und strukturellen Einheiten geben. Die hauptamtlichen SeelsorgerInnen sollen sofort<br />
verlässliche Absprachen treffen, wie sie diese gemeinsame Sorge der Gemeinden, der Einrichtungen<br />
und der krisenorientierten Seelsorge um die Menschen sicherstellen werden.<br />
(Empfehlungen 4/10-4/13)<br />
3.12 Trauerpastoral<br />
Für den Bereich der Trauerpastoral verfolgen wir drei Ziele: die Ausweitung und ständige Qualifizierung<br />
der Trauerbegleitung, die Profilierung der christlichen Trauerkultur und die Integration<br />
der Trauerpastoral in das Gemeindeleben.<br />
Ein ● Lenkungskreis unter der Leitung einer Fachkraft soll ab Januar 2009 einheitliche <strong>St</strong>andards<br />
für 'Trauerbegleitung' entwickeln, diese für die ganze GdG einführen, für die Einhaltung<br />
der <strong>St</strong>andards und - in Zusammenarbeit mit der diözesanen Kontaktstelle - für die Qualifizierung<br />
und Begleitung der MitarbeiterInnen sorgen. (Empfehlung 4/15, 4/17, 4/19-4/24, 4/27-<br />
4/30) Gleichzeitig hat er Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Integration der Trauerpastoral in<br />
das Leben der einzelnen Gemeinden hinein geschehen kann. (Empfehlung 4/14, 4/16, 4/18,<br />
4/25)<br />
Die betroffenen Verantwortlichen in den Gemeinden und Einrichtungen sollen in Bezug auf die<br />
Trauer- und Beerdigungspastoral ● einheitliche Absprachen treffen und deren Einhaltung vereinbaren.<br />
(Empfehlung: 4/26) Zum Wohl der betroffenen Menschen sollen diese Vereinbarungen<br />
so schnell wie möglich erfolgen.<br />
Das gemeinsame Konzept zur Beerdigungs- und Trauerpastoral soll möglichst Folgendes berücksichtigen<br />
- eine zeitliche Nähe <strong>von</strong> Gottesdienst und Beisetzung,<br />
- eine pfarrübergreifende Zuordnung <strong>von</strong> Personen, Zeiten und Kirchen,<br />
- den Beerdigungsgottesdienst in der jeweiligen Heimatpfarrkirche,<br />
- die Feier des Gottesdienstes mit dem Verstorbenen,<br />
- Möglichkeit der Leitung des Beerdigungsdienstes durch Laien,<br />
- Möglichkeit der gemeinsamen Feier <strong>von</strong> Gottesdiensten/Exequien für mehrere Verstorbene,<br />
- jeweils Prüfung, welche Gottesdienstform (evtl. nur Intention in Gemeindemesse) den Angehörigen<br />
angemessen ist,<br />
- Möglichkeit der Feier <strong>von</strong> Exequien in einer Gemeindemesse, solange bei zunehmenden<br />
Beerdigungszahlen die normale Werktagsmesse nicht zu häufig durch einen Beerdigungsgottesdienst<br />
verdrängt wird,<br />
- möglicher Einbezug der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Bonifatius in das gemeinsame Konzept trauerbegleitender<br />
Pastoral durch ihre besondere Lage am Hauptfriedhof.<br />
3.13 Menschen in Not / caritative Hilfe<br />
Für Menschen in materiellen Notlagen bieten wir vernetzte Hilfe an: zum einen soll eine ● gemeinsame<br />
zentrale <strong>St</strong>elle - in Bereitschaft zur Kooperation mit der evangelischen Gemeinde<br />
und dem regionalen Caritasverband hauptamtlich besetzt - eine ausführliche und umfassende<br />
Sozialberatung ermöglichen, zum anderen findet ● in den Pfarrgemeinden - evtl. im Anschluss<br />
an die Sozialberatung - die individuelle Begleitung der Menschen statt. Unser Ziel ist hierbei<br />
die Beratung und Hilfe zur Selbsthilfe. (Empfehlung 5/1-5/6) Die Einrichtung der zentralen So-