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Pastoralkonzept von 2008 - St. Lukas

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<strong>Pastoralkonzept</strong> Düren-Mitte (24.06.<strong>2008</strong>) Seite 3<br />

chen Einrichtungen, zwei <strong>von</strong> drei allgemeinmedizinischen Krankenhäusern und den überwiegenden<br />

Teil aller Seniorenheime in der <strong>St</strong>adt Düren.<br />

Neben der Evangelischen Gemeinde zu Düren, zwei muslimischen und mehreren freikirchlichen<br />

Gemeinden haben auf dem Gebiet der GdG Düren-Mitte auch andere Glaubensgemeinschaften<br />

wie z.B. die Zeugen Jehovas ihre Heimat. Die Katholiken der polnischen Gemeinde<br />

im Bistum Aachen haben ihre Anbindung an die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Bonifatius, die katholischen<br />

Tamilen feiern ihre Gottesdienste in <strong>St</strong>. Josef und die italienische Gemeinde im Seniorenhaus<br />

<strong>St</strong>. Anna.<br />

Zahlreiche Ordensgemeinschaften (Cellitinnen zur heiligen Gertrud, Kamillianerinnen, Ursulinen,<br />

Karmelitinnen, Borromäerinnen, Eucharistiner) bilden mit ihrem religiösen und sozialen<br />

Engagement einen wichtigen Beitrag zum Erscheinungsbild katholischer Kirche in der GdG<br />

Düren-Mitte.<br />

Den gesellschaftlichen Herausforderungen stellen sich die Gemeinden der GdG Düren-Mitte<br />

durch die Trägerschaft <strong>von</strong> insgesamt vier KOTs, sechs Kindertagesstätten und dem Seniorenheim<br />

<strong>St</strong>. Anna.<br />

Kategorial ist die katholische Kirche derzeit in der Krankenhaus- und Schulseelsorge sowie<br />

(mit diözesanem Auftrag) bei der Seelsorge an Blinden, Behinderten und Trauernden in der<br />

GdG Düren-Mitte aktiv.<br />

Sowohl das katholische Bildungsforum, mehrere caritative Einrichtungen (Caritas, Sozialwerk<br />

Dürener Christen etc.) wie auch das Büro der Dekane der Regionen Düren und Eifel haben ihren<br />

Ort im Gebiet der GdG Düren-Mitte.<br />

Seit dem Jahr 2004 gibt es Bestrebungen der Zusammenarbeit innerhalb der Territorialgemeinden<br />

in der GdG Düren-Mitte. So zeugen z.B. die gemeinsame Gottesdienstordnung für<br />

die Sonntage, die Verzahnung der unterschiedlichen Vorbereitungsmodelle zur Firmung sowie<br />

die gemeinsame Feier des Fronleichnamsfestes und die Prozession über den alten Kreuzweg<br />

am Karfreitag <strong>von</strong> der Bereitschaft zur Kooperation.<br />

Die zwei Nachbargemeinden <strong>St</strong>. Anna und <strong>St</strong>. Marien und die Gemeinden <strong>St</strong>. Antonius und <strong>St</strong>.<br />

Bonifatius sind, bedingt durch den jeweils gemeinsamen Pfarrer, schon weitere Schritte einer<br />

gemeinsam gestalteten Gemeindepastoral gegangen. So wurden z.B. Absprachen in den Bereichen<br />

Liturgie und Katechese getroffen und entsprechende konzeptionelle Umgestaltungen<br />

vorgenommen. (Teil-)Gremien der Leitungsebene und Sachausschüsse beraten gemeinsam,<br />

kirchengemeindliches Personal wird z.T. gemeinsam finanziert.<br />

Die Kooperation mit der kategorialen Seelsorge ist bisher auf die pfarrliche Ebene beschränkt.<br />

1.2 (Unterscheidende) Kurzcharakterisierung der einzelnen Territorialgemeinden<br />

1.2.1 <strong>St</strong>. Antonius<br />

<strong>St</strong>. Antonius - im Nordosten des <strong>St</strong>adtzentrums gelegen - ist mit <strong>St</strong>. Josef die jüngste Gemeinde<br />

der GdG. Als Kirche des in sich homogenen <strong>St</strong>adtteils 'Grüngürtel' als klassisches Arbeiterviertel<br />

bildet sie für die Menschen einen Mittelpunkt wie in einem Dorf.<br />

Das Gemeindeleben zeichnet sich durch eine rege Vereinstätigkeit und einen engen Zusammenhalt<br />

der Menschen aus. Höhepunkt ist besonders die Feier des Patroziniums mit der traditionellen<br />

Sakramentsprozession durch das Wohnquartier, an dem der ganze <strong>St</strong>adtteil beteiligt<br />

ist.<br />

Besonderer Aufmerksamkeit bedarf der hohe Anteil <strong>von</strong> Menschen in sozialer Armut (Arbeitslosigkeit,<br />

Altersarmut) und die Abnahme <strong>von</strong> christlich sozialisierten Menschen (Überalterung<br />

der Gemeinde). Entsprechend dem sozialen Milieu bildet die KOT den dringend notwendigen<br />

Treffpunkt für die Jugendlichen des <strong>St</strong>adtteils.<br />

1.2.2 <strong>St</strong>. Bonifatius<br />

<strong>St</strong>. Bonifatius - im Osten der <strong>St</strong>adt in direkter Anbindung an den Zentralfriedhof gelegen - ist<br />

Kirche für viele in sich homogene <strong>St</strong>adtteile, die sich aber durch die unterschiedliche Zuordnungsmöglichkeit<br />

ihrer BewohnerInnen zu den verschiedensten Milieus sehr <strong>von</strong>einander unterscheiden<br />

(sozial schwach, mittelständisch, Immigranten ...). Zahlreiche Institutionen und<br />

Heime sind im Gemeindegebiet beheimatet, eine besondere Verantwortung gibt es gegenüber<br />

dem Kinderheim <strong>St</strong>. Josef und dem Karmel.<br />

Besonderer Aufmerksamkeit bedarf die Förderung der sozial benachteiligten <strong>St</strong>adtviertel, die

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