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Pastoralkonzept von 2008 - St. Lukas

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Anlage zum <strong>Pastoralkonzept</strong> (24.06.<strong>2008</strong>): Empfehlungen der Fachgruppen Seite 23<br />

+ ein Gedenkgottesdienste für Verstorbene im Rhythmus <strong>von</strong> 4 Monaten im Krankenhaus<br />

Düren<br />

+ ein Gedenkgottesdienst in der Kapelle des Krankenhauses Lendersdorf, einmal jährlich<br />

am Sonntag nach 3 Könige (Taufe des Herren) für Verstorbene im Hospiz<br />

+ ein Gedenkgottesdienst im Haus <strong>St</strong>. Anna für verstorbene Heimbewohner/innen des<br />

Vorjahres im Januar<br />

4/24<br />

4/25<br />

4/26<br />

Installation <strong>von</strong>:<br />

+ neuen Möglichkeiten für regelmäßige Gedenkgottesdienste in den Altenheimen der<br />

GdG und in den Pfarrgemeinden (z.B. soweit nicht bereits geschehen an Allerheiligen,<br />

Silvester etc.)<br />

- Den Wandel der Bestattungskultur wahrnehmen und das christliche Profil herausarbeiten<br />

in Zusammenarbeit mit Bestattern, Friedhofsamt etc.<br />

Handlungsvorschlag diesbezüglich: die Glaubensgesprächsreihe in <strong>St</strong>. Marien einmal zu<br />

diesem Thema zu gestalten.<br />

- Die Absprachen und Suche nach einer einheitlichen Linie zwischen den einzelnen Pfarreien<br />

und Pfarren sind anzustreben. (Einsatz <strong>von</strong> Laien zu Begräbnissen, Zeiten der Beerdigungen<br />

etc.)<br />

Die Fachgruppe unterstützt die genannten Zielbeschreibungen in Bezug auf die Beerdungsgottesdienste<br />

(vgl. 3.12).<br />

4/27<br />

4/28<br />

4/29<br />

4/30<br />

- Fort- und Weiterbildungsangebote des „Vereins Lebens -und Trauerhilfe e.V.“ in Kooperation<br />

mit dem kath. Bildungsforum, Düren.<br />

- Einheitliche <strong>St</strong>andards für „Trauerbegleitung“ weiter entwickeln und in der GdG Düren –<br />

Mitte umsetzen. Zur Absicherung der Einhaltung der <strong>St</strong>andards ist ein „Kontrollgremium“<br />

als Lenkungskreis einzusetzen, indem alle Pfarreien vertreten sind.<br />

- Sollte in Zukunft ein Gotteshaus der GdG geschlossen werden müssen, empfehlen wir<br />

die Einrichtung einer sog. Grabeskirche (s. Beispiel in Aachen)<br />

- Särge oder Urnen sollten bei Beerdigungen (bei Gottesdienst bzw. Eucharistiefeier) in der<br />

Kirche sein.<br />

FACHGRUPPE 5: Caritas<br />

Bereich „caritative Hilfen“ / „Menschen in Not“<br />

Einzelhilfe / Menschen in besonderen Notlagen<br />

• Die Fachgruppe empfiehlt eine Vernetzung der 6 Pfarrgemeinden in Abstimmung mit der Einzelhilfe<br />

des Regionalen Caritasverbandes im Hinblick auf eine individuelle Beratung und Begleitung <strong>von</strong><br />

Menschen in besonderen Notsituationen:<br />

5/1 1. eine gemeinsame <strong>St</strong>elle zur ausführlichen Sozialberatung (Situationsanalyse) und<br />

2. in den Pfarrgemeinden die individuelle Begleitung <strong>von</strong> Menschen in Notsituationen (evtl. nach der<br />

5/2<br />

ausführlichen Sozialberatung).<br />

• Die Einzelhilfe des Regionalen Caritasverbandes sowie die Beratungsstellen der evangelischen<br />

5/5<br />

5/3<br />

Gemeinde (z.B. Schuldnerberatung etc.) müssen in das Beratungs- bzw. Begleitungskonzept einbezogen<br />

werden.<br />

5/4 Die Einrichtung der Fachstelle zur ausführlichen Sozialberatung ist auch ökumenisch, in Zusammenarbeit<br />

mit der evangelischen Gemeinde möglich. Die dort in der Vergangenheit angesiedelte<br />

Beratungsstelle ist aus der Refinanzierung herausgefallen und könnte so ökumenisch ihre Arbeit<br />

wieder aufnehmen.<br />

• Die Fachgruppe empfiehlt die Schulung der ehrenamtlichen Kräfte in den Beratungsstellen in rechtlichen<br />

Fragestellungen und über die Möglichkeiten der Vermittlung an Fachberatungen. Auch eine<br />

Fortbildung über Gesprächsführung ist unbedingt erforderlich.

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