Waidmattblatt Nr. 38 (Dez. 2009) - Baugenossenschaft Waidmatt

, Vitaltrainerin, Sportlerin
Und plötzlich werden ungeduldige
Personen, die auf ihren Kaffee warten,
freundlich. Ihr Verständnis für
die älteren Personen hat sich, auch
dank ihrer Ausbildung vertieft. "Ich
kann auch viel lernen von den Seniorinnen
und Senioren. Ihre Lebensgeschichten
bewegen mich und von ihrer
Gelassenheit lasse ich mich gerne
anstecken."
Ihre Ziele für die nächste Zeit sind
der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung,
den Hallwiler Halbmarathon
nächstes Jahr schneller zu laufen und
dann, dies mit einem Lachen, als
übernächstes, einen ganzen Marathon
zu laufen!
hüeti" organisiert. Das Angebot des
Mittagstischs wurde von der Genossenschaft
aktiv unterstützt und der
Raum zur Verfügung gestellt. Aktuell
macht sie immer noch mit bei der
Gestaltung der Adventsfenster, da
kann sie ihrer Freude an Kontakten
und ihrem kreativen Talent Ausdruck
geben.
Heute ist Barbara Krucher mit ihrer
Ausbildung zur Vitaltrainerin, ihrem Engagement
als Kreativlehrerin, ihrer Arbeit
im Hauswirtschaftsbereich der Pro
Senectute Kanton Zürich ausgelastet.
Daneben ist sie ein Sport-Mensch: "Ein
Tag ohne Sport halte ich aus. Wenn es
mehr ist, fehlt mir Etwas!" Auch wenn
sie immer noch den grösseren Teil der
Hausarbeit übernimmt, ist diese heute
unter ihr und den drei Männern
(Ehemann und 2 Söhne) aufgeteilt. Dies
ist auch notwendig, denn ihre Ausbildung
ist anspruchsvoll und fordert viel
Zeit. Die Ausbildung umfasst viel Sport
und Themen, wie Meditation. "Ich
musste in der Ausbildung lernen, einen
Trainingsplan aufzustellen".
Die Begeisterung ist ihr anzusehen
und zeigt sich auf ihrem strahlenden
Gesicht, wenn sie von ihrer
Ausbildung erzählt. Mit gleicher Begeisterung
erzählt Barbara Krucher
von ihren Kreativstunden, die sie an
der Schule in Rümlang erteilt. Die
Kinder können aus 'Chräleli' Anhänger
basteln. Ihre Kreativität, die sie
früher auch im beruflichen Engagement
in einem Bastelgeschäft umsetzen
konnte, zeigt sich auch in der geschmackvoll
eingerichteten und dekorierten
Wohnung. Kreativität
braucht sie auch für ihre Arbeit bei
der Pro Senectute Kanton Zürich im
Dienstleistungscenter Zürich immer
wieder. Nebst dem Dekorieren der
Cafeteria und der Schulungsräume
gefallen ihr der Kontakt zu den Mitarbeiter/innen
und vor allem zu den
Besucher/innen. Die Seniorinnen und
Senioren, denen sie in der Cafeteria
begegnet, schätzen die freundliche
und fröhliche Art von Barbara Krucher.
Ihr Lachen zaubert auf manchem
Gesicht ein Lächeln hervor.
Waidmatt Blatt Dezember 2009 15