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2009/20010 Ausgabe 15 Preis: 1,00 € - alle ausgaben

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12<br />

Pressekonferenz von<br />

„Menschen für Menschen“<br />

in Berlin<br />

Am 13.06.<strong>2<strong>00</strong>9</strong> lief <strong>alle</strong>s hektisch. Der<br />

Grund: Ich war unvorbereitet für meine<br />

anstehende Fahrt. Dennoch schaffte ich<br />

es rechtzeitig zum Zug. Vom Stolberger<br />

HBF fuhr ich bis nach Köln. Von dort<br />

aus mit dem ICE nach Berlin. Die sechsstündige<br />

Fahrt verflog ohne Weiteres. In<br />

Berlin angekommen, kam ich überhaupt<br />

nicht zurecht, da schon <strong>alle</strong>in der HBF<br />

total riesig gewesen ist. Ich wusste nicht<br />

mal, wo sich der Ausgang befand...<br />

Nichts desto trotz musste es weitergehen<br />

und ich fragte mich durch. Nachdem<br />

ich den Bus fand, den ich nutzen sollte,<br />

haben sich die Orientierungsprobleme<br />

gelindert. Eineinhalb Stunden später erreichte<br />

ich das Hotel. Dort erhielt ich ein<br />

Zimmer und übergab direkt mein Gepäck<br />

dem Personal. Laura, die Veranstalterin<br />

der Aktion „Menschen für Menschen<br />

- Generation 20<strong>15</strong>“ kontrollierte nach<br />

ihrer Begrüßung die Anwesenheit sämtlicher<br />

Teilnehmer. Die Gruppe bestanden<br />

aus 3 Jungen und 22 Mädchen. Danach<br />

machten wir uns auf den Weg zur Pressekonferenz<br />

"Generation 20<strong>15</strong>". Es befanden<br />

sich dort prominente Gesichter<br />

aus dem Fernsehen. Darunter Sara Nuru<br />

(Germanys Next Topmodel), Klaas<br />

Umlauf-Henfer (anerkannter Moderator<br />

von VIVA) und die Killerpilze (Band).<br />

Außerdem war auch die Vorsitzende der<br />

Organisation „Menschen für Menschen“,<br />

Almaz Böhm dort. Sie ist die Frau vom<br />

bekannten Sissi-Hauptdarsteller Karlheinz<br />

Böhm, dem Projektgründer.<br />

K o g e l S t r e e t N e w s<br />

Das Thema des Tages, zugleich<br />

der Veranstaltung, ist<br />

„Generation 20<strong>15</strong> Äthiopien“.<br />

Hierbei wurden Pläne für<br />

die Entwicklung Äthiopiens<br />

aufgesetzt. Die Lage Äthiopiens<br />

sieht nämlich heutzutage<br />

sehr kritisch aus. Viele Menschen<br />

leben dort in Armut, sie<br />

haben keinen festen Wohnsitz,<br />

leben in Hungernot und<br />

besitzen meist nicht einmal<br />

schulische Erfahrungen. Die<br />

Kinder gehen zwar zur Schule,<br />

haben aber nicht die nötigen<br />

Mittel, um mitarbeiten zu<br />

können. Nicht nur das hindert<br />

die jungen Geschöpfen zu<br />

lernen, sondern auch die Atmosphäre<br />

in der sie arbeiten.<br />

Die Schulen bestehen aus Stroh oder sind<br />

nur kleine Zelte. Ein ganzes Dorf muss in<br />

eine Klasse gehen. Da herrscht natürlich<br />

Platzmangel. Nun ist das Ziel von „Generation<br />

20<strong>15</strong> Äthiopien“ den Menschen<br />

ein neues Leben zu ermöglichen. Keine<br />

Armut mehr, keine kaputten Schulen,<br />

keine Arbeitslosigkeit, keine Obdachlosigkeit.<br />

Dies <strong>alle</strong>s soll sich in Zukunft<br />

ändern. Es wurde heiß diskutiert bis<br />

wir zum Fazit kamen, das wir das durch<br />

Spendenaktionen hinbekommen können.<br />

Wie? Schau mal in die Pressemeldung<br />

von „Menschen<br />

für Menschen“<br />

Red Hand<br />

Anschließend quatschte ich mit VIVA-<br />

Moderator Klaas, machte ein Foto mit<br />

ihm und holte mir ein Autogramm. Am<br />

Abend irrte ich noch in der Stadt herum,<br />

kaufte mir ein paar Kleinigkeiten und<br />

schaute mir <strong>alle</strong> Sehenswürdigkeiten an.<br />

Schließlich kam mein Zug um 0.36 Uhr<br />

und ich genoss meine Rückfahrt – schlafend.<br />

Komsan Henn ehml. 10B<br />

Schönen guten Abend Fr. Titz....<br />

Ich bin nach sechs Stunden Fahrt heile<br />

angekommen. =) ca. <strong>15</strong>.30 Uhr.<br />

Das Hotel habe ich ohne weiteres gefunden. Ich<br />

teile mein Zimmer mit zwei anderen Artgenossen,<br />

die sind aber ziemlich sympatisch und mit denen<br />

kann man gut reden. Anschließend habe ich mich<br />

bei meiner Familie gemeldet. Da ich vergessen<br />

habe ihre Telefonnummer mitzunehmen,<br />

schreibe ich über E-Mail in einem Internet-Cafe.<br />

Schon längst habe ich die Stadt erkundet, ich bin<br />

vorhin durch das Brandenburger Tor gegangen<br />

und ich spazierte durch das Holocaustmahnmal,<br />

außerdem bin ich Shoppen gegangen...<br />

Ich find‘s einfach genial und Hammer hier, aber<br />

leider konnte ich nicht zum Bundesrat, weil<br />

sich vorm Gebäude eine Schlange von 50 Meter<br />

befand.<br />

Nichts desto trotz freu ich mich auf morgen, auf<br />

die Pressekonferenz. Ich will nämlich die Sara<br />

von Germanys Next Top Model sehen =D.<br />

Ansonsten wünsche ich Ihnen einen schönen<br />

Abend Frau Titz!<br />

Viele Grüße:<br />

Komsan Henn (Korrespondent)

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