2009/20010 Ausgabe 15 Preis: 1,00 € - alle ausgaben

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Tierschutzverein
Das Sozialkaufhaus ist ein Kaufhaus, das seit März 2008 auf
der Ellermühlenstraße existiert.
Der Name Sozialkaufhaus kommt daher, dass nur an
sozialbedürftige Menschen verkauft wird. Es ist eine Idee der
K o g e l S t r e e t N e w s
Marc und Maurice Coenen haben Frau Bartjens vom Tierschutzverein Stolberg e.V. besucht.
Frau Bartjens, Sie engagieren sich im Tierschutzverein Stolberg e.V.
Wie viele Personen arbeiten im Tierschutzverein mit? Aktiv sind 20 Mitglieder dabei.
Aber wir haben auch noch ungefähr 140 Mitglieder, die inaktiv sind. Aber auch
sie sind wichtig, denn durch den Mitgliedsbeitrag können wir Aktionen machen.
Seit wann sind Sie schon dabei? Das sind jetzt fast 8 Jahre.
Was sind die Aufgaben des Vereins? Die Aufgaben sind jegliche Art von Tierschutz.
Z.B. Katzen einfangen, Katzen kastrieren, damit sie nicht immer mehr Junge bekommen.
Was macht besonders Spaß? Es macht total Spaß, wenn man einem Tier helfen oder es retten konnte.
Gibt es auch traurige Ereignisse? Ja, leider sogar sehr viele. Z.B. Tiere die weggeworfen oder vernachlässigt
wurden.
Erzählen Sie uns von einem schönen Rettungsereignis! Letztes Jahr hatte ein Mensch Schafe zurückgelassen.
Eins ist leider gestorben. Aber das andere habe es wieder aufgepäppelt und anschließend vermittelt.
Dem geht es jetzt richtig gut!
Kontrollieren Sie auch, ob es den Tieren, die Sie vermittelt haben gut geht und die Menschen keinen Mist mit
den Tieren machen? Ja, das machen wir. Wir versuchen die Leute auch vor der Vermittlung schon ein
bisschen kennen zu lernen. Und wir geben die Tiere auch nur ab, wenn die Leute uns gefallen.
Maurice und Marc Coenen
>>>>>> Aktuell vermittelt der Tierschutzverein einen Ara. Der steht sogar unter Artenschutz.
Gemeine Leute haben ihn einfach nach Deutschland geholt und jetzt kann er nicht mehr
In seine Heimat zurück!
S o z i a l k a u f h a u s S t o l b e r g
ARGE in Zusammenarbeit mit dem Träger Wabe e.V. Wabe
bedeutet: W – Wohnen, A – Arbeit und be – betreuen.
Im Sozialkaufkaufhaus arbeiten junge, arbeitslose Menschen
und Langzeitarbeitslose. Sie verkaufen alles, was ein Mensch
zum Leben braucht, außer Lebensmitteln.
Durch telefonische Vereinbarungen holen die
Arbeiter des Sozialkaufhauses die Sachen
bei den Leuten ab. Anschließend werden die
Verkaufssachen sortiert, wenn nötig genäht und
gewaschen und dann ins Kaufhaus gebracht.
Was nicht gebraucht werden kann, wird in arme
Länder geschickt. Täglich kommen sieben bis
acht Kunden dorthin. Momentan arbeiten 60
Leute im Sozialkaufhaus. Sie werden von zwei
Anleitern und einer Sozialarbeiterin betreut.
Wir finden, dass ist eine tolle Idee! Denn wenn
man nicht viel Geld hat, kann man dort sehr
günstig Einrichtungsgegenstände kaufen!
Lisa Oebel und Rita Singh, 9b