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Naturnaher Umgang mit Niederschlagswasser, Konzeption und ...

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27<br />

1<br />

Rasenmulde<br />

Verrohrung<br />

Überlauf<br />

Zentrale Mulde<br />

2<br />

Ortslage<br />

Kyllburg<br />

10 20 30 40 50<br />

Meter<br />

weils angrenzenden Gr<strong>und</strong>stücke<br />

unterhalten werden.<br />

Das <strong>Niederschlagswasser</strong> der<br />

Strassenflächen fließt in strassenbegleitende<br />

Grünstreifen<br />

ab, die <strong>mit</strong> einer Drainage versehen<br />

wurden, um das überschüssige<br />

Wasser aufzufangen<br />

<strong>und</strong> abzuleiten.<br />

Das gesamte Baugebiet ist so<br />

konzipiert, dass überschüssige<br />

<strong>Niederschlagswasser</strong> über die<br />

Entwässerungsgräben <strong>und</strong> die<br />

Drainage im natürlichen Gefälle<br />

in ein am Tiefpunkt des Gebietes<br />

angelegtes zentrales Auffangbecken<br />

abfließt.<br />

Das Auffangbecken, in dem<br />

gesammeltes <strong>Niederschlagswasser</strong><br />

breitflächig verdunsten<br />

<strong>und</strong> versickern kann, wurde als<br />

Biotop gestaltet, wobei ein<br />

Großteil der hier bereits vorhandenen<br />

Vegetation erhalten<br />

werden konnte. Da<strong>mit</strong> entstand<br />

nördlich des Neubaugebiets<br />

ein Gelände <strong>mit</strong> einem<br />

hohen ökologischen Wert, das<br />

gleichzeitig als Ausgleichs- <strong>und</strong><br />

Ersatzfläche anerkannt wurde.<br />

Rasenmulde zwischen den Gr<strong>und</strong>stücken.<br />

Das überschüssige <strong>Niederschlagswasser</strong> der<br />

linksseitigen Gr<strong>und</strong>stücke wird dort nahezu<br />

vollständig zurückgehalten.<br />

2<br />

<strong>Konzeption</strong><br />

Städtebauliche<br />

Randbedingungen<br />

Geologie<br />

Dezentrale Versickerung <strong>und</strong> offene<br />

<strong>Niederschlagswasser</strong>ableitung über<br />

Rasenmulden; zentrales Regenrückhaltebecken<br />

als Biotop ausgestaltet<br />

(anerkannt als Ausgleichs<strong>und</strong><br />

Ersatzfläche)<br />

Neubaugebiet 4 ha<br />

Lösslehm, verwitterter Tonschiefer,<br />

verkarstet<br />

Gr<strong>und</strong>wasserflurabstand k. A.<br />

Bauherr<br />

Stadt Kyllburg<br />

Realisierung 1998<br />

Planung<br />

Ing.- Büro Eduard Deges, Trier

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