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iMAG 2010/04 - i-mag.tv

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30<br />

km 116: Merten<br />

Anschließend lädt Merten mit seiner einmaligen Agneskirche und dem<br />

früheren Augustinerinnen-Kloster (heute Altenheim) zu einem Stopp ein.<br />

Weiter schlängelt sich der Fluss durch weite Wiesen mit Pferden vom Mertener<br />

Gestüt durch das Tal und vorbei an Bülgenauel. Vom Berg herunter grüßt die<br />

kleinste Stadt Deutschlands, Hennef-Blankenberg. Sie war bis 1805 selbstständige<br />

Stadt, ist aber heute nur noch Titularstadt. Neben der Kirche Sankt<br />

Katharina sind Marktplatz, Burg und Stadtmauer, ein Heimatmuseum sowie<br />

zahlreiche wunderbare Fachwerkhäuser zu besichtigen.<br />

km 122: Sieg bei Blankenberg<br />

Auf den Hügeln der gegenüberliegenden Talseite thront der Wallfahrtsort<br />

Bödingen. Dann führt die Sieg vorbei am Schloss Allner, den Weinberghängen<br />

von Weingartsgasse und den Wiesen bei Kaldauen, zur Kreisstadt Siegburg. Sie<br />

lockt mit ihrem schmucken Zentrum zum Flanieren und bietet viel Kulturelles,<br />

auch wenn in der Benediktinerabtei auf dem Wahrzeichen Michaelsberg<br />

die Lichter ausgehen. Jetzt wird der Druck auf den Fluss durch Bebauung,<br />

Verkehrswege und auch durch die Naherholung aus den Ballungszentren<br />

deutlich größer. Die Sieg muss sich den menschlichen Bedürfnissen unterordnen.<br />

Nur hier und da bietet sie noch kleine, naturbelassene Fleckchen.<br />

Direkt hinter Siegburg erhält der fischreichste Fluss des Bundeslandes allerdings<br />

deutliche Verstärkung: Denn in Troisdorf mündet die Agger, ein vor<br />

allem für Lachse wichtiges Nebenflüsschen, in die Sieg.

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