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iMAG 2010/04 - i-mag.tv

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Heute wird die Tradition des Springerlebackens vor allem im<br />

Schwäbischen und in der Schweiz gepflegt.<br />

Die Zubereitung ist einfach, aber zeitaufwendig. Deshalb macht es am<br />

meisten Spaß, wenn man gemeinsam backt und die Wartezeit auch<br />

zum Erzählen, am besten mit einem heißen Punsch, nutzt.<br />

Nach dem Backen sind die Springerle sehr hart und fast unbegrenzt<br />

haltbar. Zart und mürbe werden sie erst nach einer kühlen, aber nicht<br />

zu trockenen Lagerung von mindestens vier Wochen. Man kann sie<br />

aufhängen und das schönste ist: wenn die Dekoration nicht mehr gefällt,<br />

kann sie einfach aufgegessen werden.<br />

Übrigens: Der Name „Springerle kommt daher, dass die Springerle<br />

beim Backen aufgehen und um die Hälfte in die Höhe „springen“.<br />

Man sagt „sie bekommen Füße“.<br />

Informationen zu weiteren Kochkursen erhalten Sie bei Maro-Möbel<br />

Tel. 02295-902001 oder unter www.maro-einbaukuechen.de<br />

Springerle<br />

2 Eier schaumig rühren<br />

250 g Staubzucker dazugeben und 15 min. in der<br />

Küchenmaschine rühren!<br />

250 g Mehl dazu geben<br />

1 Messerspitze Hirschhornsalz in<br />

2 El Rum oder Kirschwasser auflösen und zu der Teigmasse<br />

geben, gut unterrühren.<br />

Der Teig sollte mindestens 12 Std. ruhen, gut zugedeckt,<br />

sonst trocknet er aus.<br />

Die Models mit etwas Mehl und einem Stück Gaze betupfen<br />

(auf keinen Fall fetten). Dann den Teig 8-10 mm<br />

dick ausrollen und in die Models drücken, stürzen und<br />

die Ränder glatt abschneiden. Auf ein mit Backpapier<br />

belegtes und mit Anissamen bestreutes Blech legen<br />

und über Nacht trocknen lassen. Dann im vorgeheizten<br />

Backofen bei 130°-140°C 20-30 min. langsam backen, bis<br />

die „Füßchen“ leicht braun sind, das Obergebäck bleibt<br />

hell.<br />

maro Einbauküchen Rainer Höffgen e.K. Brölstraße 14 53809 Ruppichteroth Tel. 0 22 95/90 20 01<br />

www.maro-einbaukuechen.de

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