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Ein Friedensengel erinnert uns: 1. September - Antikriegstag

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HALENSEE<br />

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes<br />

steht die Schildkröte Tranquilla<br />

Trampeltreu. Ihren Weg „Schritt<br />

für Schritt“ werden wir bedenken.<br />

Wir singen, beten und bitten Gott um<br />

seinen Segen für alle Vorschul- und<br />

Schulanfänger-Kinder der Daniel-<br />

Gemeinde und der Hochmeistergemeinde.<br />

Nach dem Gottesdienste gibt<br />

es noch ein kleines Zusammensein<br />

mit Keksen und Saft.<br />

Mehrere Tausend Berliner<br />

Schüler haben am 2. Juni<br />

mit Eltern, evangelischen<br />

und katholischen Religionslehrern<br />

und Politikern beim „Tag der Hunderttausend“<br />

gegen die massiven Kürzungen<br />

der Landeszuschüsse für den<br />

Religionsunterricht protestiert.<br />

Auf dem Breidscheidplatz, dem<br />

Seite 4<br />

K I N D E R<br />

In diesem Jahr stand das Thema „Du darfst nicht mitspielen“ im Mittelpunkt der Kinderbibelwoche.<br />

13. August, 17 Uhr: Schulanfängergottesdienst<br />

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Zeichnung: Kara Schumann<br />

Tag der Hunderttausend<br />

Proteste gegen Kürzungen beim Religionsunterricht<br />

Alexanderplatz und sechs weiteren<br />

großen Plätzen kamen Schüler, Lehrer<br />

und Eltern zusammen, um durch<br />

Reden, Plakate, Theateraufführungen<br />

und Gospelgesänge auf die Wichtigkeit<br />

der religiösen Bildung aufmerksam<br />

zu machen. 24 Schulen öffneten<br />

ihre Türen, damit Eltern miterleben<br />

konnten, wie Religion in Berlin<br />

unterrichtet wird. „Im Religionsunterricht<br />

haben <strong>uns</strong>ere Kinder<br />

die Chance, eine ethische<br />

Orientierung zu entwickeln”<br />

sagte Bischof<br />

Wolfgang Huber.<br />

Damit der Religionsunterricht<br />

aber nicht zur aussterbenden<br />

Art wird, darf es<br />

nicht länger heißen:„Religion<br />

oder Freistunde“, sondern eine<br />

<strong>Ein</strong>ordnung des Religionsunterrichtes<br />

in den Wahlpflichtbereich ist dringend<br />

erforderlich. Berlin ist das einzige<br />

Bundesland, in dessen Schulen es kein<br />

verbindliches Angebot von Religionsund<br />

Weltanschauungsunterricht gibt.<br />

Der evangelische Bischof Huber,<br />

und der katholische Kardinal Sterzinsky<br />

warnten vor einem Niedergang<br />

europäischer Wertvorstellungen, deren<br />

Grundlagen im Religionsunterricht<br />

gelegt würden.<br />

Sie appellierten an den Berliner<br />

Senat, die Streichungen wieder zurückzunehmen.<br />

„Bleibt es bei den<br />

Kürzungen der Landeszuschüsse, kann<br />

das bisherige Unterrichtsangebot<br />

nicht aufrechterhalten werden“ sagte<br />

Huber.

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