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Eckenaufbau mit polychroma tischer ... - Zahnheilkunde.de

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Um <strong>de</strong>r Restauration<br />

mehr räumliche Tiefe zu<br />

geben, wird <strong>de</strong>r Raum<br />

zwischen <strong>de</strong>n<br />

Mamelonspitzen sorgfältig<br />

<strong>mit</strong> einer geringen<br />

Menge grauer<br />

Transluzenzmasse<br />

ausgefüllt.<br />

TENDENZEN SUBSTANZSCHONENDE COMPOSITE-RESTAURATION<br />

PD Dr. Jürgen Manhart, München: Ästhetische Rekonstruktion nach einer Frontzahnfraktur<br />

ferdam auszuschließen. Dies wird sorgfältig durchgeführt,<br />

bis sich <strong>de</strong>r Silikonschlüssel in <strong>de</strong>r Anprobe<br />

spannungsfrei ohne Spalt an die Zähne reponieren<br />

lässt (Abb. 4).<br />

Adhäsive Vorbehandlung<br />

Nach <strong>de</strong>m Schutz <strong>de</strong>r Nachbarzähne wur<strong>de</strong> die Zahnhartsubstanz<br />

<strong>mit</strong> Phosphorsäure konditioniert<br />

(Abb. 5), gründlich <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m Druckluft-Wasser-Spray<br />

gereinigt und nachfolgend vorsichtig <strong>mit</strong> Druckluft<br />

überschüssiges Wasser auf <strong>de</strong>r Zahnoberfläche entfernt,<br />

bevor eine großzügige Menge <strong>de</strong>s Haftver<strong>mit</strong>tlers<br />

Adper Scotchbond 1 XT (3M Espe, Seefeld)<br />

<strong>mit</strong> einem Pinselchen auf die Zahnhartsubstanz aufgetragen<br />

wur<strong>de</strong>. Nach <strong>de</strong>m vorsichtigen Verblasen<br />

<strong>de</strong>s Lösungs<strong>mit</strong>tels aus <strong>de</strong>m Adhäsivsystem wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Haftver<strong>mit</strong>tler <strong>mit</strong> einer Polymerisationsleuchte<br />

DENTAL MAGAZIN 3/2006<br />

Abb. 3: Anfertigung eines Silikonschlüssels.<br />

Abb. 5: Konditionierung <strong>de</strong>r Zahnoberfläche <strong>mit</strong> Phosphorsäure,<br />

anschließend Applikation eines Haftver<strong>mit</strong>tlers, vorsichtiges<br />

Verblasen <strong>de</strong>s Lösungs<strong>mit</strong>tels aus <strong>de</strong>m Adhäsivsystem<br />

und Lichtpolymerisation <strong>de</strong>s Haftver<strong>mit</strong>tlers.<br />

Abb. 4: Überprüfung <strong>de</strong>s spannungsfreien und spaltfreien<br />

Sitzes <strong>de</strong>s Silikonschlüssels.<br />

Abb. 6: Der <strong>mit</strong> Schmelzmasse in korrekter Schichtstärke<br />

(ca. 0,5 mm) beschickte Silikonschlüssel wird sorgfältig<br />

von palatinal an <strong>de</strong>n präparierten Zahn gedrückt.<br />

ausgehärtet. Nach <strong>de</strong>m Abschluss <strong>de</strong>r adhäsiven<br />

Vorbehandlung wur<strong>de</strong>n die Streifen zum Schutz <strong>de</strong>r<br />

Nachbarzähne wie<strong>de</strong>r entfernt.<br />

Formgebung<br />

Der <strong>mit</strong> Schmelzmasse (A1E) <strong>de</strong>s Composites Filtek<br />

Supreme XT (3M Espe, Seefeld) in dünner Schichtstärke<br />

(ca. 0,5 mm) beschickte Silikonschlüssel wur<strong>de</strong><br />

sorgfältig von palatinal an <strong>de</strong>n präparierten Zahn<br />

gedrückt. An <strong>de</strong>n Nachbarzähnen wur<strong>de</strong> die spaltfreie<br />

Adaptation <strong>de</strong>s Schlüssels überprüft (Abb. 6),<br />

bevor die erste Composite-Schicht <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r Polymerisationslampe<br />

gehärtet wur<strong>de</strong>. Nach Entfernung <strong>de</strong>s<br />

Silikonschlüssels kann man <strong>de</strong>utlich die palatinale<br />

Führungsfläche und die in <strong>de</strong>r Höhe fertige Inzisalkante<br />

aus Schmelzmasse erkennen. Anschließend<br />

wur<strong>de</strong>n zur Vorbereitung <strong>de</strong>s Aufbaus <strong>de</strong>r Approxi-

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