NaSe 01/2007 - Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen

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Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen Seminare 2007 Nr. Termin Thema Zielgruppe Seminarort 01 *** 20.02.2007 Sicherheits- und Gesundheitsschutz in Schulen Sekretärinnen und Verwaltungsangestellte in Schulen Bremen 02 *** 08.03.2007 Schulhausmeister als Sicherheitsbeauftragte Sicherheitsbeauftragte und Hausmeister in Schulen Bremen 03 20.03.2007 „Kinder spielend in Bewegung bringen“ Projekt: Anerkannter Bewegungskindergarten Erzieher/-innen und Übungsleiter/-innen, die in Kindertageseinrichtungen tätig sind Bremen 04 *** 22.03.2007 Grundlagenseminar für Sicherheitsbeauftragte Sicherheitsbeauftragte aus den Mitgliedsbetrieben Bremerhaven 05 18.04.2007 Werkstattbeschäftigte als Sicherheitsbeauftragte/Aufbauseminar Sicherheitsbeauftragte aus den Betriebsstätten von Werkstatt Bremen Bremen 06 *** 26./27.04.2007 Ergonomisches Arbeiten im Rettungsdienst Mitarbeiter Rettungsdienst Bremen 07 *** 09.05.2007 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Krankenhaus neu bestellte Sicherheitsbeauftragte aus Krankenhäusern Bremen 08 *** 10.05.2007 Was ist neu im Arbeitsschutz? Arbeitsmediziner, Fachkräfte für Arbeitssicherheit Bremen S6 *** 23.05.2007 Fachtag: „Mit Sicherheit mehr spielen - Spielplätze in Kindergärten und Grundschulen“ Erzieherinnen, Lehrkräfte, Hausmeister und Sicherheitsbeauftragte Bremen 09 *** 05.06.2007 Planung und Durchführung betrieblicher Gesundheitsförderung Arbeitsmediziner, Fachkräfte für Arbeitssicherheit Bremen 10 *** 11.-15.06.2007 „Gesunde Erzieherinnen bringen Kinder in Bewegung“ Erzieherinnen Melle 11 *** 18.09.2007 Sicherheits- und Gesundheitsschutz in Schulen Sekretärinnen und Verwaltungsangestellte in Schulen Bremen 12 *** 18./19.09.2007 Sicher und gesund in der Notfallambulanz/Forensik Mitarbeiter Polizei und Krankenhaus Bremen 13 *** 04.10.2007 Schulhausmeister als Sicherheitsbeauftragte Sicherheitsbeauftragte und Hausmeister in Schulen Bremen 14 24.-26.10.2007 Kundenorientierung konflikt- und stressfrei gestalten Beschäftigte der Sozialzentren, Jugend- und Stadtämter Bad Zwischenahn 15 *** 13.11.2007 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Kindertageseinrichtung Sicherheitsbeauftragte in Kindertageseinrichtungen Bremen 16 *** nach Vereinbarung Unfallverhütung und Gesundheitsschutz in Hochschulen Sicherheitsbeauftragte in Universität und Hochschule Bremen 17 nach Vereinbarung Deeskalationsmanagement (Umgang mit Konflikten) Mitarbeiter der Bremer Heimstiftung Bremen Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen, Frau van Koll, E-Mail: Marion.vanKoll@unfallkasse.bremen.de Walsroder Straße 12-14, 28215 Bremen, Telefon 04 21 /3501221, Fax 04 21 /3501288 *** Die gekennzeichneten Veranstaltungen sind auch den Mitgliedern des GUV Oldenburg zugänglich.
Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen Ersatz von Sachschäden bei Hilfeleistungen Reflexion macht Kinder sicher Mit Wirkung vom 01.01.2005 ist in der gesetzlichen Unfallversicherung der Sachschadenersatz auf ehrenamtliche Helfer in Hilfeleistungsunternehmen (z.B. freiwillige Feuerwehren) ausgedehnt worden. Nach Eintritt eines Versicherungsfalls ist es die Aufgabe der gesetzlichen Unfallversicherung, die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Versicherten mit allen geeigneten Mitteln wiederherzustellen bzw. die Versicherten oder ihre Hinterbliebenen durch Geldleistungen zu entschädigen. Das versicherte Gut ist somit die Gesundheit bzw. Leistungsfähigkeit des Versicherten. Ein Ersatz von Sachschäden ist daher in der gesetzlichen Unfallversicherung grundsätzlich ausgeschlossen. Das Leistungsrecht der gesetzlichen Unfallversicherung kannte bisher schon Ausnahmen von dieser Regelung. Folgenden Personen können unter bestimmten Voraussetzungen auf Antrag Sachschäden erstattet werden: - Personen, die von einer Körperschaft, Anstalt oder Stiftung des öffentlichen Rechts zur Unterstützung einer Diensthandlung herangezogen werden. - Personen, die bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not Hilfe leisten oder einen anderen aus erheblicher gegenwärtiger Gefahr für seine Gesundheit retten. - Personen, die sich bei der Verfolgung oder Festnahme einer Person, die einer Straftat verdächtigt ist, oder zum Schutz eines widerrechtlich Angegriffenen persönlich einsetzen. Seit dem 01.01.2005 wurde der oben genannte Personenkreis um jene Versicherten erweitert, die in Unternehmen zur Hilfe bei Unglücksfällen oder im Zivilschutz unentgeltlich, insbesondere ehrenamtlich tätig sind. Hierzu sind beispielsweise die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren oder der DLRG zu zählen. Unterschieden werden muss zwischen Einsatz einerseits und Ausund Fortbildung andererseits. Zwar besteht sowohl während des Einsatzes als auch während der Aus- und Fortbildungsveranstaltungen Versicherungsschutz. Ein Anspruch auf Sachschadenersatz kommt allerdings nur bei solchen Sachschäden in Frage, welche im Zusammenhang mit einem Einsatz entstanden sind. Ferner sind auch Sachschäden vom Ersatz ausgeschlossen, welche auf einem Weg zum oder vom Ort der versicherten Tätigkeit entstehen. Für Angehörige der freiwilligen Feuerwehren beginnt der Einsatz allerdings mit der Alarmierung und endet mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft. Ersetzt werden Schäden an Sachen, welche im Interesse des Hilfeleistungsunternehmens mitgeführt worden sind. Die Beschädigung der Sache muss also auf ihren Einsatz zurückzuführen sein. Der Ersatzanspruch beschränkt sich daher auf Sachen, die bei der Hilfeleistung üblicherweise mitgeführt werden. Ist beispielsweise der Einsatz privater Fahrzeuge erforderlich, sind entstehende Schäden zu ersetzen. Auch Schäden an privaten Kleidungsstücken des Helfers sind zu ersetzen. Nicht zu ersetzen sind dagegen Schmuckgegenstände, die üblicherweise nicht ständig getragen werden (Ausnahme: Ehering) oder der Inhalt von Geldbörsen. Auch Mobiltelefone können ersetzt werden, wenn deren Nutzung vom Hilfeleistungsunternehmen beispielsweise zur Kommunikation unter den Helfern gewünscht wird. Zu beachten ist noch, dass ein Ersatz von Sachschäden nicht wie die meisten anderen Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung von Amts wegen, d.h. ohne besonderen Antrag gewährt wird. Ein Antrag des Betroffenen ist zwingend notwendig. Olaf Lütjen Telefon 04 21/3501232 Bei Dunkelheit und schlechter Sicht müssen Kinder auf dem Schulweg gut sichtbar sein. Eltern sollten deshalb darauf achten, dass vor allem Jacke und Hose der Kinder sowie der Ranzen großzügig mit Reflexmaterial ausgestattet sind. Kinder, die zu dunkle Kleidung oder einen Ranzen ohne Reflexstreifen tragen, laufen Gefahr, von Autofahrern erst im letzten Augenblick oder zu spät erkannt zu werden. Einzelnes reflektierendes Material reicht nicht aus. Die reflektierenden Materialien sollten deshalb auf Arme, Beine und Oberkörper gleichermaßen verteilt werden. Je heller die Reflexion ausfällt, desto sicherer. Deshalb sind helle, silberne oder weiße Reflektoren besser geeignet als rote oder blaue. Zur „Sicherheit durch Anziehen“ gehört zusätzlich, dass Kinder eher helle als dunkle Garderobe tragen sollten. Ein gelber Regen-Poncho anstelle eines dunkelblauen ist dafür ein gutes Beispiel. Dieter Lammers Telefon 04 41/77909-33 Impressum Herausgeber: Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen Walsroder Straße 12-14, 28215 Bremen www.unfallkasse.bremen.de Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg Gartenstraße 9, 26122 Oldenburg www.guv-oldenburg.de Verantwortlich: Lothar Jackwerth, Michael May Gestaltung + Satz: Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen Druck: W. Zertani, Druckerei und Verlag, Bremen
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