Schön – alt – Oldtimer ...! - Redaktion + Verlag
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DIE WOCHE<br />
Erscheint wöchentlich und wird<br />
kos ten los an alle Haush<strong>alt</strong>e im<br />
Vertriebsgebiet ver teilt.<br />
28.13<br />
11. Juli 2013<br />
Auflage 10.500 Exemplare · Herausgeber, <strong>Redaktion</strong>: <strong>Verlag</strong> Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & <strong>Verlag</strong>s GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Seite 4<br />
ZeiTUNG FÜR ThANNhAUSeN, BALZhAUSeN, MÜNS TeR hAU SeN, BURTeNBAch, URSBeRG, ZieMeTShAUSeN UND JeTTiNGeN-SchePPAch<br />
<strong>Schön</strong> <strong>–</strong> <strong>alt</strong> <strong>–</strong> <strong>Oldtimer</strong> ...!<br />
Eine attraktive Schau in Ziemetshausen<br />
Text und Bilder: Hermine Billes<br />
ziemetshausen. Sie kamen<br />
aus den Landkreisen Günzburg,<br />
Mindelheim, Schwabmünchen<br />
und Augsburg. Den Liebhabern<br />
und Besitzern <strong>alt</strong>er Fahrzeuge fiel<br />
die Wahl zwischen Schwimmbad<br />
und <strong>Oldtimer</strong> neulich nicht<br />
schwer. Sie kamen nach Ziemetshausen<br />
und parkten ihre<br />
Schmuckstücke auf dem Freigelände<br />
des Webereimuseums oder<br />
rund um das benachbarte Museum<br />
„Bei de Hölzerne“. Glänzender<br />
Lack auf rundlichen Formen,<br />
wie sie für die Bauweise der<br />
Fahrzeuge der 20er- bis 60er-<br />
Jahre typisch sind, polierte Flächen<br />
und blanke Scheiben waren<br />
Blickfang und bescherten den<br />
Betrachtern ein ästhetisches Vergnügen.<br />
eine wahre Freude<br />
Gleich an der Einfahrt zur Friedhofstraße<br />
hieß eine selbstgefertigte<br />
Holztafel Aussteller und Besucher<br />
willkommen. Dahinter<br />
reihten sich auf dem Hof des<br />
Holzmuseums Traktoren aus <strong>alt</strong>en<br />
Zeiten. Da sah man zwei Mc<br />
Kormicks International von 1957<br />
und 1958, die von den Amerikanern<br />
für die Zeit des Wiederaufbaus<br />
in Deutschland verkauft<br />
wurden. Da standen Deutz-Traktoren<br />
neben Hanomags und<br />
Fendts, und <strong>–</strong> man glaubt es<br />
Der Opel P4 in seiner ganzen Pracht<br />
kaum <strong>–</strong> ein echter „Porsche“-<br />
Traktor, der genau 1 PS stärker<br />
sei als die üblichen und deshalb<br />
seinen Hersteller-Namen verdiene,<br />
wie der Besitzer erzählte.<br />
Hinten schlossen eine Reihe<br />
gut erh<strong>alt</strong>ener und restaurierter<br />
PKW an, ein Unimog von<br />
Mercedes aus dem Jahr 1964, ein<br />
Mercedes SL aus den 70ern, ein<br />
<strong>alt</strong>er Opel P4 von 1937 aus Oberrohr,<br />
eine Giulietta von Alpha Romeo,<br />
deren Besitzer während der<br />
Veranst<strong>alt</strong>ung passend ein Grammophon<br />
auf einem Holztisch mit<br />
von Hand bestickter Tischdecke<br />
platzierten und <strong>alt</strong>e Platten abspielten.<br />
Auf der Straße hatten<br />
laufend andere Besitzer ihre Oldies<br />
präsentiert: da standen ein<br />
Opel Kadett aus den 60ern, natürlich<br />
ein VW-Käfer und ein VW-<br />
Bus gleichen Jahrgangs sowie<br />
die gute <strong>alt</strong>e „Ente“ von Citroen.<br />
gaumenschmaus und<br />
augenweide<br />
Im Stegmannhof entdeckten<br />
die Besucher ein Kleinod mit besonderem<br />
Charme: einen britischer<br />
Morris auf einer Käfer-<br />
aus dem inh<strong>alt</strong><br />
<strong>Oldtimer</strong>schau in<br />
Ziemetshausen<br />
19. Dorffest<br />
in Scheppach<br />
Wichtiges Treffen<br />
der Bürgermeister<br />
Großfeuerwehrübung<br />
im Mindeltal<br />
Karosserie, hierzulande wohl nur<br />
Kennern der Szene bekannt, mit<br />
einem Wohnwagen Marke Weferlinger<br />
aus der früheren DDR, dessen<br />
Fabrikation nach der Wiedervereinigung<br />
eingestellt worden<br />
war. Dieses Kuriosum zauberte<br />
vielen Betrachtern ein Lächeln<br />
ins Gesicht. Es war gut platziert<br />
inmitten des Hofes, umgeben von<br />
Biertischen und -bänken, die im<br />
Lauf des Tages Aussteller wie<br />
Besucher zum Mittagsimbiss und<br />
Kaffeetrinken einluden. Ein reichh<strong>alt</strong>iges<br />
Kuchenbuffet und ein<br />
Eiswagen sorgten für süßen Gaumenschmaus.<br />
handwerk und tradition<br />
Abgerundet wurde die Veranst<strong>alt</strong>ung<br />
mit „<strong>Oldtimer</strong>n anderer<br />
Art“: Im Stegmannhaus war die<br />
aktuelle Ausstellung mit <strong>alt</strong>en<br />
Fortsetzung Seite 4<br />
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Wir sind am Samstag von 7 bis 12 Uhr wieder auf dem<br />
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Seite 2 Die Woche<br />
KW 28/13<br />
Sommerfest beim<br />
SV Münsterhausen<br />
Münsterhausen. Ganz im Zeichen<br />
des Jugendfußballs steht<br />
das Sommerfest des SV Münsterhausen<br />
am Sonntag, 14. Juli.<br />
Ab 10 Uhr treten bei den F-Junioren<br />
neben dem SVM der TSV<br />
Langenhaslach, der TSV Ziemetshausen,<br />
die SpVgg Wiesenbach,<br />
der SV Bleichen und der<br />
SV Unterknöringen an.<br />
Um 13.30 Uhr haben dann die<br />
kleinsten Fußballer ihren großen<br />
Auftritt. Dann treffen die G-Junioren<br />
des SVM und des TSV Dinkelscherben<br />
in einem Einlagespiel<br />
aufeinander. Für die E-<br />
Junioren aus Bleichen,<br />
Mönstetten, Mindelzell und des<br />
Gastgebers geht es ab 14 Uhr<br />
um den Turniersieg.<br />
Für das leibliche Wohl wird<br />
beim Mittagstisch, bei Kaffee<br />
und Kuchen sowie beim gemütlichen<br />
Festausklang ab 17 Uhr<br />
bestens gesorgt. (eb)<br />
Gesundes Frühstück<br />
Thannhausen. An der Anton-Höfer-Grundschule<br />
Thannhausen<br />
wurde unlängst wieder<br />
gesund gefrühstückt. Unterstützt<br />
wird dies vom Bayerischen<br />
Staatsministerium für<br />
Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten. Ein solches Schulfrühstück<br />
erh<strong>alt</strong>en die Schülerinnen<br />
Grillfest der<br />
ehemaligen Soldaten<br />
Thannhausen. Die Kameradschaft<br />
ehemaliger Soldaten<br />
Thannhausen lädt alle Mitglieder<br />
zum diesjährigen Grillfest<br />
am Sonntag, 14. Juli, ein. Es<br />
findet wiederum auf dem Festplatz<br />
beim Freizeitgelände<br />
statt und beginnt um 11 Uhr<br />
mit gemütlichem Essen und<br />
Trinken. Nachmittags gibt es<br />
dann noch Kaffee und Kuchen.<br />
Bei schlechter Witterung entfällt<br />
das Fest ersatzlos. Wie<br />
jedes Jahr kann wieder der<br />
Fahrdienst in Anspruch genommen<br />
werden. Interessierte<br />
sollten sich beim Vorstand<br />
melden.<br />
Auch zu der am morgigen<br />
Freitag stattfindenden „Kult<br />
um 8“-Veranst<strong>alt</strong>ung mit der<br />
Band „Top Five“ sind alle recht<br />
herzlich eingeladen. Dann<br />
übernehmen einige der Kameraden<br />
die Bewirtung. (mr)<br />
und Schüler künftig wöchentlich<br />
bis April 2014. Es besteht<br />
aus Milchprodukten, wie Käse,<br />
Naturquark, Naturjoghurt oder<br />
Milch. Unser Bild zeigt von<br />
links die Elternbeirätinnen Susanne<br />
Höfer-Pfleger, Lydia<br />
Ernst, Julia Nicke und Nadya<br />
Garip. (eb)<br />
Die Kräuterpädagogin Petra Müller lädt ein zur<br />
„Sommerkräuterwanderung“<br />
Samstag, 13. Juli, 10 Uhr Bayersriederstr. 2, Thannhausen<br />
Kräuterduft liegt in der Luft. Erkennen und genießen Sie,<br />
was jetzt blüht!<br />
Bitte anmelden bei Petra Müller (08281-3831 oder 0170-4856227)<br />
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Di + Do 14 -17 Uhr, Fr 10.30 -12.30 Uhr<br />
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im gesamten Vertriebsgebiet der Woche<br />
oder nur in Teilen davon.<br />
Info unter Telefon 08281-3288<br />
Blutspendetermine<br />
in der Region<br />
Dienstag, 16. Juli, 17 bis 20.30<br />
Uhr: Jettingen, Volksschule,<br />
Christoph-von-Schmid-Str. 4<br />
Freitag, 19. Juli, 16 bis 20 Uhr:<br />
Thannhausen, Katholisches<br />
Pfarrheim, Frühmessstraße 9<br />
Treffen der<br />
AWO-Senioren<br />
Thannhausen. Die AWO-Senioren<br />
treffen sich am Mittwoch,<br />
17. Juli, 14 Uhr, im Kaffeehaus<br />
an der Thannhauser Bahnhofstraße.<br />
Der Kleinbus fährt ab<br />
13.30 Uhr alle H<strong>alt</strong>estellen in<br />
Münsterhausen an. (eb)<br />
Rattenbekämpfung<br />
Balzhausen. Am Dienstag,<br />
30. Juli, werden in Balzhausen<br />
wieder Ratten bekämpft. Anmeldungen<br />
können bei der VG<br />
Thannhausen unter 08281/901-<br />
9 vorgenommen werden. (pm)<br />
Lobpreisgottesdienst<br />
Ziemetshausen. Am Freitag,<br />
12. Juli, feiert Pfarrer Karl-Borromäus<br />
Thoma um 17 Uhr in der<br />
Ziemetshauser Pfarrkirche <strong>–</strong> gest<strong>alt</strong>et<br />
mit neuen geistlichen<br />
Liedern <strong>–</strong> einen Lobpreisgottesdienst.<br />
Dem geht ab 18.30 Uhr<br />
ein Rosenkranz voraus. (eb)<br />
Ausflug nach St. Anna<br />
Thannhausen. Am Samstag,<br />
13. Juli, unternimmt die evangelische<br />
Kirchengemeinde Thannhausen<br />
einen Ausflug nach St.<br />
Anna in Augsburg. Abfahrt ist<br />
um 13 Uhr an der Christuskirche.<br />
In der Diakonissenanst<strong>alt</strong><br />
wird eine Kaffeepause eingelegt<br />
und anschließend die renovierte<br />
St. Annakirche mit Lutherstube<br />
besichtigt. Die Fahrtkosten betragen<br />
10 Euro. Auch wer sich<br />
nicht angemeldet hat, kann an<br />
der Fahrt teilnehmen und ist<br />
herzlich willkommen. (eb)<br />
Wenn der Tod ganz<br />
plötzlich kommt<br />
Niederraunau. Neulich traf ich<br />
auf einer Geburtstagsfeier meinen<br />
Chef. Er ist nicht nur Rektor an<br />
einer Privatschule, sondern auch<br />
Pastor. Betroffen erzählte er mir,<br />
dass er demnächst eine Beerdigung<br />
für ein Baby zu h<strong>alt</strong>en habe.<br />
Es sei für die Eltern das dritte Kind<br />
gewesen. Die Schwangerschaft<br />
verlief unauffällig, drei Wochen vor<br />
dem Termin setzten die Wehen<br />
ein. Voller Vorfreude fuhren sie<br />
zum Entbinden ins Krankenhaus.<br />
Bei der Untersuchung konnte der<br />
Arzt keine Herztöne mehr feststellen,<br />
das Kind war im Mutterbauch<br />
verstorben.<br />
Auch Pastor Roland Radke, Vater<br />
von vier Kindern, hat seine<br />
jüngste Tochter verloren. Sie starb<br />
2004 mit neun Jahren bei einem<br />
Skiunfall. Radke möchte gerne<br />
darüber erzählen, vor allem davon,<br />
wie er in dieser schweren Zeit wieder<br />
Trost, H<strong>alt</strong> und auch Freunde<br />
gefunden hat.<br />
Jedermann ist herzlich eingeladen<br />
zu seinem Vortrag am Freitag,<br />
12. Juli, 19.30 Uhr, im Hotel „Grüner<br />
Baum“ in Niederraunau. (eb)<br />
Ein Riesenerfolg<br />
Der Garten der Anton-Höfer-Grundschule Thannhausen errang beim<br />
diesjährigen landesweiten Schulgartenwettbewerb den 1. Platz.<br />
Thannhausen. Die Anton-<br />
Höfer-Grundschule Thannhausen<br />
errang hinsichtlich ihrer<br />
Umweltaktivitäten schon wieder<br />
einen Riesenerfolg, indem sie<br />
den mit 1.500 Euro dotierten<br />
landesweiten „Schulgartenwett-<br />
bewerb 2013 <strong>–</strong> Natur und Nachh<strong>alt</strong>igkeit“<br />
gewonnen hat. Die<br />
Preisverleihung fand am 1. Juli<br />
im Maria-Ward-Gymnasium in<br />
München statt. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.stmug.<br />
bayern.de. (eb)<br />
Notizen + Termine<br />
Veranst<strong>alt</strong>ungen:<br />
Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Juli: Sunrise Reggae- and Ska-<br />
Festival an der Verlängerung der Feuerhausgasse beim Wertstoffhof<br />
Burtenbach.<br />
Samstag, 13. Juli, ab 8 Uhr: Altkleidersammlung der FFW<br />
Burtenbach.<br />
Samstag, 13. und Sonntag, 14. Juli, jeweils ab 14 Uhr: Aktionen<br />
im Torferlebnispfad Jettingen.<br />
Sonntag, 14. Juli, ab 11 Uhr: Grillfest der ehemaligen Soldaten<br />
Thannhausen am Festplatz beim Freizeitgelände.<br />
Montag, 15. Juli, 19 Uhr: Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />
Jettingen-Scheppach.<br />
Montag, 15. Juli, 19.30 Uhr: Vortrag des BDS-Günzburg zum<br />
Thema Telefonkostenoptimierung im Gasthof Sonne Jettingen.<br />
Referentin ist Sabine Mayer.<br />
Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr: Sitzung des Marktrates Jettingen-<br />
Scheppach.<br />
Dienstag, 16. Juli, 19.30 Uhr: Marktgemeinderatsitzung in<br />
Burtenbach.<br />
Ärztedienst:<br />
Ärztebereitschaft: Tel. 116117, bei lebensbedrohlichen Fällen:<br />
Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 112<br />
Apotheken-Dienst:<br />
Donnerstag, 11. Juli<br />
St.-Ulrich-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-4446<br />
Freitag, 12. Juli<br />
Marien-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-7878<br />
St.-Martins-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-1048<br />
Samstag, 13. Juli<br />
Birnbaum-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3400<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
St.-Michael-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-2412<br />
Montag, 15. Juli<br />
Hubertus-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3076<br />
Dienstag, 16. Juli<br />
Marien-Apotheke, Dinkelscherben, Telefon 08292-901020<br />
Mittwoch, 17. Juli<br />
Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970<br />
Donnerstag, 18. Juli<br />
St.-Sebastian-Apotheke, Dinkelscherben, Tel. 08292-2850<br />
Wir suchen zum Herbst 2013<br />
Eine(n) Auszubildende(n) zur(m)<br />
Medizinischen Fachangestellten<br />
(Arzthelfer/in)<br />
in unsere Gemeinschaftspraxis<br />
Wir bitten um aussagekräftige, schriftliche Bewerbungen<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Roland Herrmann/Ralf Wölfle<br />
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Edmund-Zimmermann-Straße 12 · 86470 Thannhausen<br />
☎ 0 82 81/30 36 · Fax: 30 38<br />
E-Mail: herrmann-woelfle@t-online.de
KW 28/13<br />
Konzert mit Tiermotiven<br />
Die Woche Seite 3<br />
Tennisclub will sich weiterentwickeln<br />
Nach 40 Jahren erfolgreichen Wirkens<br />
in der Rathausverw<strong>alt</strong>ung<br />
durfte Bürgermeister Hans Reichhart<br />
Ursula Wiesner in den Ruhestand<br />
verabschieden.<br />
40 Jahre im Dienst<br />
der Gemeinde<br />
Jettingen-Scheppach. Nach<br />
40 Jahren erfolgreicher Arbeit im<br />
Rathaus von Jettingen-Scheppach<br />
konnte Bürgermeister Hans<br />
Reichhart dieser Tage Ursula<br />
Wiesner in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschieden. Ursprünglich<br />
wurde die gebürtige<br />
Günzburgerin am 1. Juli 1973 vom<br />
damaligen Bürgermeister Ernst<br />
Walz als Schreibkraft eingestellt,<br />
doch nachdem die sympathische<br />
und stets hilfsbereite gelernte Industriekauffrau<br />
1981 zusätzlich<br />
die Fachprüfung zur Verw<strong>alt</strong>ungsangestellten<br />
ablegte, konnte sie<br />
am 1. Juni 1981 den Posten der<br />
Kassenverw<strong>alt</strong>erin übernehmen.<br />
Als 1989 die EDV im Rathaus<br />
Einzug hielt, bekam sie auch noch<br />
den Job der Systembetreuerin für<br />
die Datenverarbeitung. Und nachdem<br />
Ursula Wiesner zwischenzeitlich<br />
sogar zur Personalrätin ernannt<br />
worden war, durfte sie 2001<br />
zusätzlich die Aufgabe der Datenschutzbeauftragten<br />
übernehmen.<br />
Doch nun freut sich die Jubilarin<br />
auf die Freistellungsphase der Altersteilzeit,<br />
in der sie nun hoffentlich<br />
mehr Zeit für ihre große Leidenschaft,<br />
das Reisen in ferne<br />
Länder, hat, wozu ihr Bürgermeister<br />
Hans Reichhart und die gesamte<br />
Rathausbelegschaft herzlich<br />
gratulieren.<br />
Text und Bild: H. Wiedemann<br />
30. Radtourenfahrt<br />
… mit Volksradfahren nach<br />
Kirchheim am Sonntag, 21. Juli<br />
Thannhausen. Der Radsportverein<br />
Thannhausen veranst<strong>alt</strong>et<br />
am Sonntag, 21. Juli, seine 30.<br />
Radtourenfahrt (RTF) „Rund durch<br />
Mittelschwaben“. Auf drei unterschiedlich<br />
langen Strecken über<br />
80, 120 und 151 Kilometer geht es<br />
durch herrliche Landschaften und<br />
auf ruhigen Wegen ins Unterallgäu<br />
nach Stetten bei Mindelheim und<br />
dann (für die 151 Kilometer-Variante)<br />
bis Obergünzburg. An den<br />
Kontrollstellen gibt es kostenlos<br />
Obst und Getränke, im Ziel besteht<br />
Gelegenheit zu einer Stärkung.<br />
Über ausschließlich flaches Terrain<br />
führt das Volksradfahren durch<br />
das Mindeltal nach Kirchheim (32<br />
Kilometer) oder wahlweise bis<br />
<strong>Schön</strong>eberg (41 Kilometer). Diese<br />
Tour ist hervorragend für Hobbyfahrer<br />
und Familien mit Kindern<br />
geeignet.<br />
Alle Touren starten und enden<br />
vor der Mittelschule in Thannhausen,<br />
Startzeit für die RTF ist von 7<br />
bis 9 Uhr, für das Volksradfahren<br />
von 8 bis 10 Uhr. Alle Teilnehmer<br />
sollten im eigenen Interesse Fahrradhelme<br />
tragen. (pm)<br />
Das Collegium Vocale Ursberg feut sich schon auf sein Konzert am 19.<br />
Juli.<br />
Ursberg. Tiere spielten schon<br />
bei Franz von Assisi <strong>–</strong> nach dessen<br />
Vorbild die Schwestern der<br />
St. Josefskongregation leben <strong>–</strong><br />
eine wichtige Rolle. Dies gilt<br />
auch für das Sommerkonzert<br />
des Collegium Vocale Ursberg.<br />
Ob Grille, Nachtigall oder Katze,<br />
alle Tiere sind wie der Mensch<br />
Teil der Schöpfung und stehen<br />
miteinander in Beziehung.<br />
Das A-capella-Ensemble unter<br />
der Leitung von Ludwig Förner<br />
präsentiert stilistisch ganz<br />
unterschiedliche Stücke: mal<br />
witzig, mal melancholisch, aus<br />
der Renaissance oder in moderner<br />
Musical-Fassung. Das Publikum<br />
darf sich auf ein abwechslungsreiches<br />
Konzert am<br />
Freitag, 19. Juli, im Kreuzgarten<br />
des Ursberger Klosters freuen.<br />
Bei schlechtem Wetter findet die<br />
Aufführung in der Pausenhalle<br />
des Ringeisengymnasiums<br />
statt. Der Eintritt ist frei. Über<br />
Spenden freut sich der Chor.<br />
Beginn ist um 19.30. (eb)<br />
Neuer Pausenhof beim Schulfest eingeweiht<br />
Unter anderen gaben auch die „Cajons“ der Grundschule Scheppach<br />
(rechts) bei der Einweihung des neuen Pausenhofs den Rhythmus vor.<br />
Scheppach. Es wurde ein riesiges<br />
Spektakel. Ebenso wie<br />
ihre Lehrkräfte hatten sich die<br />
Kinder der Grundschule<br />
Scheppach auf ihr Schulfest gefreut,<br />
das sie zur Einweihung<br />
ihres neuen Pausenhofs feiern<br />
durften. Daher hatten die Kinder<br />
zahlreiche Attraktionen für die<br />
Besucher vorbereitet. Auch die<br />
offizielle Eröffnung, zu der neben<br />
den Eltern viele Ehrengäste<br />
gekommen waren, wurde von<br />
den Kindern mitgest<strong>alt</strong>et.<br />
Ein gelungener Tag<br />
So konnte Direktorin Erika<br />
Nickmann schon am frühen<br />
Nachmittag von einem ereignisreichen<br />
Tag berichten, der mit<br />
dem Gottesdienst begonnen<br />
hatte und beim gesponserten<br />
Auftritt des Zauberers und Europameisters<br />
im Ballonmodellieren<br />
Tobi van Deisner noch<br />
lange nicht endete. Diesen<br />
Künstler wünscht sich die Rektorin<br />
sogar öfter an ihre Schule,<br />
denn ihm würden die Schüler<br />
schon auf ein einziges Handzeichen<br />
folgen, und diesen Trick<br />
müsse er ihr unbedingt zeigen.<br />
Doch dies sei nicht nur der<br />
Tag des Feierns, sondern auch<br />
die Zeit, sich bei allen zu bedanken,<br />
die diesen wunderschönen,<br />
grasbewachsenen und mit<br />
schattenspendenden Bäumen<br />
versehenen Pausenhof ermöglicht<br />
hätten. So g<strong>alt</strong> der Dank<br />
neben Bürgermeister Hans<br />
Reichhart auch den ausführenden<br />
Firmen, die neben dem<br />
Pausenhof und dem Pavillon<br />
noch ein Freiluft-Klassenzimmer<br />
und zusätzliche Spielgeräte errichtet<br />
hatten.<br />
Auch Bürgermeister Hans<br />
Reichhart zeigte sich erfreut<br />
über das, was hier an „seiner“<br />
Schule, die er ja selbst vor langer<br />
Zeit besucht hatte, Positives<br />
entstanden sei. Dabei g<strong>alt</strong> sein<br />
Dank neben den Unternehmen,<br />
die teilweise wahre Meisterleitungen<br />
vollbracht hätten, auch<br />
dem Bauamt und dabei insbesondere<br />
Günther Mayer, der federführend<br />
für die Planung und<br />
die Bauleitung gewesen war.<br />
„Wenn h<strong>alt</strong> alle zusammenhelfen<br />
und auch das Lehrerkollegium,<br />
der Elternbeirat unter der<br />
Leitung von Petra Nischwitz und<br />
der Förderkreis mit Thomas<br />
Waschhauser an der Spitze sowie<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
mit eingebunden werden,<br />
kommt eben <strong>Schön</strong>es und Nützliches<br />
dabei heraus“, so der<br />
Bürgermeister.<br />
Nachdem der offizielle Teil abgeschlossen<br />
war, übernahmen<br />
wieder wie zu Beginn die musikalischen<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler das Zepter und verzückten<br />
das Publikum mit ihren<br />
rhythmischen Klängen.<br />
Helmut Wiedemann<br />
Jettingen-Scheppach. Der TC<br />
Jettingen-Scheppach feierte<br />
2012 sein 35-jähriges Bestehen.<br />
Wie in vielen Tennisvereinen ist die<br />
Zahl der Mitglieder auch hier stark<br />
gesunken. Um dieser Entwicklung<br />
entgegenzuwirken, beschloss die<br />
Vorstandschaft, die „Aktion 35“<br />
durchzuführen, bei der Interessierte<br />
die Möglichkeit haben, kostengünstig<br />
einen Tennisschnupperkurs<br />
zu belegen. Voraussetzung<br />
ist, dass die Betreffenden in<br />
Jettingen-Scheppach wohnen<br />
oder arbeiten und nicht Mitglied<br />
in einem Tennisclub sind.<br />
Bei der „Aktion 35“ sollen sich<br />
Gruppen zwischen drei und fünf<br />
Personen zusammenfinden, die<br />
Interesse an Übungsstunden haben.<br />
Eine Dreiergruppe erhält drei<br />
Trainerstunden und bezahlt dafür<br />
30 Euro als Gruppenpreis. Eine<br />
Fünfergruppe erhält fünf Trainerstunden<br />
und bezahlt 50 Euro.<br />
Einer in der Gruppe übernimmt<br />
die Anmeldung bei den Trainern<br />
Isabelle Kraus oder Hans Reichhardt<br />
und stimmt mit dem jeweiligen<br />
Übungsleiter die Termine der<br />
Übungsstunden ab. (Kontaktdaten:<br />
I. Kraus, Telefon 3075985,<br />
Handy 0160/96448513, email:<br />
Isa_Kraus@web.de, H. Reichhardt,<br />
Telefon 2702, email: Hans.<br />
Spende an den Nachwuchs<br />
Balzhausen. Die Kranverleih-Firma<br />
Heinz Scheffler aus<br />
Balzhausen hat der Juniorenmannschaft<br />
des örtlichen Tennisclubs<br />
neue Trainingsanzüge<br />
Wir haben am Sa. 13. Juli von 7 - 12 Uhr geöffnet!<br />
Schweinefilet (100 g) 1,20 <br />
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Die Aktion läuft in den Sommermonaten<br />
2013, und es bleibt zu<br />
hoffen, dass viele das Angebot<br />
wahrnehmen und das Tennisspielen<br />
ausprobieren. Sollte sich jemand<br />
für einen Beitritt in den Verein<br />
entscheiden, erhält er eine<br />
Reduzierung des Mitgliedsbeitrags<br />
um 35 Euro. Aufnahmegebühr fällt<br />
selbstverständlich keine an.<br />
Der TC Jettingen-Scheppach<br />
bietet nicht nur Hobbyspielern die<br />
Möglichkeit, Tennis zu spielen,<br />
ambitionierte Sportler können<br />
sich auch den Mannschaften anschließen.<br />
Für Jungen und Mädchen<br />
bis 14 gibt es eine Kindermannschaft<br />
und für Jugendliche<br />
bis 18 eine Juniorenmannschaft.<br />
Daneben spielen noch eine 1.<br />
Herrenmannschaft und eine<br />
Mannschaft Herren 55.<br />
Seit 2006 verfügt der Verein neben<br />
seinen vier Freiplätzen auch<br />
über ein neu gebautes Tennisheim.<br />
Das <strong>alt</strong>e wurde nach 30<br />
Jahren abgerissen und durch einen<br />
gelungenen Neubau ersetzt.<br />
Die Anlage liegt eingebettet in<br />
einen natürlichen Hang mit viel<br />
Baumbestand und befindet sich<br />
am Ortsausgang Richtung Burtenbach.<br />
Hans Reichhardt<br />
spendiert. Unser Bild zeigt die<br />
Übergabe durch Heinz Scheffler<br />
an Jugendleiterin Manfreda<br />
Miller und das Nachwuchsteam.<br />
(eb)<br />
Nicht entsorgen, sondern dem<br />
Heimatverein Thannhausen spenden:<br />
Nachtkästchen von Oma, großer Pflanztrog oder Fass, Weckgläser,<br />
<strong>alt</strong>er Tisch … oder was sonst noch in ein Museum passen könnte!?<br />
Bitte melden Sie sich bei Petra Müller (Telefon 0170-4856227)
Seite 4 Die Woche<br />
KW 28/13<br />
Lieder einer Sommernacht<br />
Chor „Jubilate“ in Balzhausen begeistert gefeiert<br />
Der vielleicht größte „Hingucker“ war dieser britische Morris auf Käfer-Karosserie<br />
mit <strong>alt</strong>em DDR-Anhänger.<br />
Uniformen zu besichtigen. Davor<br />
wurden <strong>alt</strong>e Motorräder aus<br />
verschiedenen Jahrzehnten gezeigt,<br />
vor denen junge Männer<br />
standen und über PS und Motoren<br />
fachsimpelten. Am Pavillon<br />
war ein Museums-Flohmarkt<br />
aufgebaut, wo diverse Raritäten<br />
aus dem Fundus des Heimatvereins<br />
erstanden werden konnten.<br />
Daneben stand ein <strong>alt</strong>er Schäferwagen<br />
mit Schornstein und<br />
geöffneter Tür, der gleich von<br />
Kindern bespielt wurde. Wer von<br />
ihnen wollte, konnte auch mit<br />
einer handgetriebenen Waschmaschine<br />
Wäsche waschen<br />
oder „pritscheln“. Zudem durften<br />
die Kleinen selbstgedrehte<br />
Seile mit nach Hause nehmen.<br />
Neben dem Schäferwagen<br />
führte Birgit Jäger vom Heimatverein<br />
am Spinnrad das Spinnen<br />
von Fäden aus originaler Schurwolle<br />
vor. Sie hat ihr Handwerk<br />
vor etwa 30 Jahren von einer<br />
Freundin im Chiemgau gelernt<br />
von<br />
A bis Z - Renovierungen:<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
und weiter gepflegt. Mittlerweile<br />
gehört sie zur Spinnergilde<br />
und engagiert sich für den Erh<strong>alt</strong><br />
dieses Genres.<br />
Später überquerte Organisatorin<br />
Gerlinde Flödl auf dem<br />
„Betriebsfahrrad des Heimatvereins“<br />
den Hof „Bei de Hölzerne“.<br />
Sie parkte es neben<br />
einem Fahrrad von 1933 mit<br />
Hilfsmotor, das für Express-Zustellungen<br />
gebaut worden war.<br />
Und so könnte noch manches<br />
aufgeführt werden, was es zu<br />
entdecken gab und gibt, wenn<br />
der Heimatverein auf dem Museumsareal<br />
seine Pforten öffnet<br />
und Veranst<strong>alt</strong>ungen organisiert.<br />
Der Verein hat wie gewohnt<br />
für eine familienfreundliche, generationenübergreifende<br />
Gest<strong>alt</strong>ung<br />
des Tages gesorgt, der<br />
für sämtliche Besucher, jung<br />
oder <strong>alt</strong>, Frau oder Mann, Interessantes<br />
bot und alle zufrieden<br />
nach Hause entließ. Dafür gebührt<br />
dem Verein ein langer,<br />
kräftiger Applaus.<br />
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Gulasch gemischt ...................................................100g 0,79 <br />
Sauerbraten ........................................................100g 1,05 <br />
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Begeisterte das Publikum in Balzhausen: der Reischenau-Chor „Jubilate“<br />
mit (von links) Petra Reiter, Angela Donderer, Karola Fieber, Gertrud<br />
Rothfelder, Christine Spengler und Dr. Christoph Reiter.<br />
Balzhausen. Für Begeisterungsstürme<br />
und lautstarke<br />
„Zugabe!“-Rufe sorgte der<br />
Chor „Jubilate“ bei seinem<br />
Gastspiel in der voll besetzten<br />
Turnhalle des TSV Balzhausen.<br />
Auch wenn das geplante<br />
Open-Air-Konzert witterungsbedingt<br />
ins Trockene verlegt<br />
werden musste: der Stimmung<br />
im Publikum und erst recht bei<br />
den gut gelaunten Akteuren<br />
auf der Bühne tat das keinen<br />
Abbruch. Im Gegenteil: Dr.<br />
Christoph Reiter und „seine“<br />
fünf Sängerinnen zogen ihre<br />
Zuhörer vom ersten Titel an in<br />
ihren Bann und versprühten<br />
mit ihren „Liedern einer Sommernacht“<br />
gut zweieinhalb<br />
Stunden lang geballte Lebensfreude<br />
und gute Laune.<br />
nahezu 300 Besucher<br />
Im vergangenen Jahr hatte<br />
der Reischenau-Chor erstmals<br />
seine musikalische Visitenkarte<br />
in Balzhausen abgegeben.<br />
Die TSV-Vorsitzende Karola<br />
Wieser war von diesem Gastspiel<br />
so begeistert, dass sie<br />
den Chor gleich für das nächste<br />
Jahr wieder verpflichtete.<br />
Fast 300 Zuhörer wollten sich<br />
jetzt die Neuauflage des Konzerts<br />
nicht entgehen lassen.<br />
Christoph Reiter, Angela Donderer,<br />
Karola Fieber, Petra Reiter,<br />
Gertrud Rothfelder und<br />
Christine Spengler spannten<br />
einen weiten musikalischen<br />
Bogen quer durch ihr inzwischen<br />
stattliches Repertoire.<br />
Seit 20 Jahren „im Geschäft“,<br />
liegen die „Jubilate“-<br />
Wurzeln in der Kirchenmusik.<br />
Die Gest<strong>alt</strong>ung von rhythmischen<br />
Gottesdiensten,<br />
Hochzeiten und Taufen war der<br />
Schwerpunkt in den Anfangsjahren.<br />
Nach und nach erweiterte<br />
der Chor dann sein Repertoire.<br />
Und dass vor allem<br />
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die neue weltliche Welle bei<br />
den Fans gut ankommt, zeigte<br />
sich beim Konzert in Balzhausen.<br />
Wenn Chorleiter Christoph<br />
Reiter in die Tasten seines Klaviers<br />
hämmert und die fünf<br />
Sängerinnen hinter ihren Mikrofonen<br />
Aufstellung und ihre<br />
Instrumente zur Hand nehmen,<br />
ist in dieser auf das Wesentliche<br />
konzentrierten Bühnenshow<br />
nichts Aufgesetztes und<br />
Gekünsteltes. Mit erfrischender<br />
Natürlichkeit, stimmlicher<br />
Brillanz und routinierter Unaufgeregtheit<br />
begeistern die<br />
sechs Vollblut-Musiker(innen)<br />
ihr Publikum vom ersten Titel<br />
an.<br />
ein breites spektrum<br />
Die Lieder sind bekannt,<br />
viele von ihnen Ohrwürmer des<br />
„Sacro-Pop“, Gospels, Evergreens,<br />
Filmmelodien und <strong>alt</strong>e<br />
Schlager <strong>–</strong> allesamt „runderneuert“<br />
und vom Chorleiter mit<br />
viel Fingerspitzengefühl und<br />
musikalischer Professionalität<br />
in den typischen „Jubilate“-<br />
Sound arrangiert. Jeder Song<br />
ist somit ein Unikat mit Pfi ff<br />
und Überraschungen, von einer<br />
stimmigen Tontechnik und<br />
ausgefeilten Lichteffekten perfekt<br />
unterstützt.<br />
Dazwischen taucht immer<br />
wieder Udo Jürgens auf. Die<br />
treffenden Texte seines großen<br />
Vorbilds, viele aktueller und<br />
zeitloser denn je, haben es<br />
Christoph Reiter angetan. Die<br />
stärksten Stücke des Konzertabends<br />
waren zweifellos die<br />
Balladen „Weit, weit weg“ von<br />
Hubert von Goisern und „Bergwerk“<br />
aus der Feder des österreichischen<br />
Liedermachers<br />
Reinhard Fendrich.<br />
neue CD<br />
Für die zweite Jahreshälfte<br />
hat sich der Chor noch einiges<br />
vorgenommen: nach einem<br />
Open-Air-Konzert in Wien am<br />
letzten Juli-Wochenende<br />
geht’s im August ins Tonstudio<br />
zur Aufnahme der dritten CD.<br />
Das neue Album wird Ende<br />
Oktober an zwei Konzertabenden<br />
in der Reischenau-<br />
Sporthalle in Dinkelscherben<br />
präsentiert: am Samstag, 26.<br />
Oktober (20 Uhr) und Sonntag,<br />
27. Oktober (18 Uhr). Alle Infos<br />
und Termine gibt es im Internet<br />
unter www.jubilatechor.de.<br />
Text und Bild: W<strong>alt</strong>er Kleber<br />
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<strong>Redaktion</strong>/Herausgeber:<br />
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Die neue ausgabe erscheint am<br />
nächsten Donnerstag. anzeigenschluss<br />
ist Dienstag, um 14 uhr.
KW 28/13<br />
Kontinuität im Postcafé<br />
Die Woche Seite 5<br />
René und Julia Nicke kümmern<br />
sich künftig auch um<br />
das Café in der Thannhauser<br />
Postgasse <strong>–</strong> Wiedereröffnung<br />
am 16. Juli<br />
Thannhausen. Das war mit<br />
Sicherheit die denkbar beste Lösung:<br />
René und Julia Nicke, die<br />
Betreiber von „Schreiegg´s<br />
Post“, übernehmen am kommenden<br />
Dienstag, 16. Juli, als<br />
neue Inhaber auch das benachbarte<br />
Postcafé in Thannhausens<br />
wohl schönster Straße, der Postgasse.<br />
Tatkräftig unterstützt werden<br />
die beiden dabei von Julia<br />
Nicke´s Eltern, Peter und Ulrike<br />
Vohle.<br />
Nachdem sich die bisherige<br />
Pächterin erst vor gut zwei Wochen<br />
verabschiedet hat, wird die<br />
renommierte Lokalität im Herzen<br />
der Mindelstadt also fast nahtlos<br />
weiterbetrieben. Trotz der vollen<br />
Auslastung in „Schreiegg´s Post“<br />
haben sich die Nicke´s dazu entschieden,<br />
auch diese neue Herausforderung<br />
anzunehmen.<br />
Kurzzeitig ist aufgrund der doch<br />
relativ geringen Vorlaufzeit geplant,<br />
das Café an fünf Tagen in<br />
der Woche zu öffnen. Ruhetage<br />
sind vorerst der Samstag sowie<br />
der Montag. Ab Herbst wird man<br />
dann voraussichtlich auch samstags<br />
für die Gäste da sein.<br />
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Sie freuen sich schon auf den Start am 16. Juli. Vorne René und Julia<br />
Nicke, hinten Ulrike und Peter Vohle.<br />
„Gemütlich <strong>–</strong> persönlich <strong>–</strong><br />
mit Herz“<br />
Kontinuität steht beim Ehepaar<br />
Nicke hinsichtlich des Postcafé´s<br />
an oberster Stelle. Im selben<br />
Preis-Leistungs-Segment, in dem<br />
die vielen Freunde des Café´s<br />
dessen Vorzüge seit jeher zu<br />
schätzen wissen, wird die beliebte<br />
Einrichtung weitergeführt. Dazu<br />
gibt es die selbstgebackenen Kuchen<br />
und Torten, das schon bisher<br />
im Postcafé bekannte Mittagslunch<br />
sowie täglich zwei bis<br />
drei weitere Kleinigkeiten zum<br />
Essen. „Gemütlich <strong>–</strong> persönlich<br />
<strong>–</strong> mit Herz“ lautet die Devise von<br />
René und Julia Nicke sowie Peter<br />
und Ulrike Vohle.<br />
Zum Inhaberwechsel wurde<br />
das Café zudem gründlich renoviert,<br />
weswegen es nun für kurze<br />
Zeit geschlossen war. So bildet<br />
die seit dem Jahr 2000 in dieser<br />
Konstellation betriebene Gastronomie<br />
in der Postgasse eine echte<br />
Einheit, mit dem Ehepaar Nicke<br />
als Pächter von Hotel, Restaurant<br />
und Kastaniengarten von<br />
Schreiegg´s Post sowie dem auch<br />
architektonisch ins Auge stechenden<br />
Café, das also im selben<br />
Preisgefüge wie bisher seinen<br />
point<br />
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Kaffeespezialitäten, natürlich<br />
aber auch gepflegte Weine,<br />
spritzige Getränke und selbstverständlich<br />
die erlesenen Biere der<br />
Postbräu sowie jene von König<br />
Ludwig sind <strong>–</strong> neben den kleineren<br />
Gerichten <strong>–</strong> nach wie vor auf<br />
der Karte zu finden.<br />
Die Öffnungszeiten<br />
Geöffnet ist das Postcafé (vorerst)<br />
von Dienstag bis Freitag zwischen<br />
11 und 18 Uhr sowie sonntags<br />
<strong>–</strong> wegen des Frühstücksbuffets<br />
<strong>–</strong> bereits ab 9 Uhr. Letzteres<br />
betreffend, bittet das Ehepaar<br />
Nicke um telefonische Anmeldung<br />
<strong>–</strong> ab dem Eröffnungstag<br />
unter 08281-798309 oder jederzeit<br />
auch unter 08281-99510<br />
(„Schreiegg´s Post“).<br />
Günther Meindl<br />
Wir führten die Malerarbeiten aus<br />
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Seite 6 Die Woche<br />
KW 28/13<br />
Beeindruckender „Kult um 8“-Start<br />
Auf „Mission Rock ´n´ Roll“ folgt die „Top Five Band“<br />
So haben die Bandmitglieder von „Mission Rock ´n´ Roll“ die Kulisse<br />
wahrnehmen dürfen.<br />
<strong>–</strong> Text: Günther Meindl<br />
Bild: Helmut Wiedemann<br />
Thannhausen. Was da am<br />
vergangenen Freitag auf Thannhausens<br />
Dr.-Georg-und-Lu-Zimmermann-Platz<br />
und in der angrenzenden<br />
Bahnhofstraße „abging“,<br />
war „Kult um 8“ genau so,<br />
wie man es sich vorstellt und seit<br />
dem Sommer 2011 auch gewohnt<br />
ist: mit einer kaum noch zu überschauenden<br />
Menge frohgelaunter<br />
Menschen aus nah und<br />
fern als „Kulisse“, einer Vielzahl<br />
von Schmankerln <strong>–</strong> in fester wie<br />
flüssiger Form <strong>–</strong> aus Küche, Keller<br />
oder vom Grill (für die Platzbewirtung<br />
zeigte sich der hiesige<br />
Motorsportverein verantwortlich,<br />
den Rest besorgte die umliegende<br />
Gastronomie) sowie einer<br />
Band, die es wieder einmal vortrefflich<br />
verstand, den Besuchern<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
„einzuheizen“, was angesichts<br />
der lauen Temperaturen gar nicht<br />
einmal nötig gewesen wäre, die<br />
Sache dann aber doch perfekt<br />
abrundete.<br />
Freihalden. Genau an solchen<br />
Tagen merkt man, ob und wie<br />
eine Dorfgemeinschaft „funktioniert“.<br />
Beobachtet werden konnte<br />
das auch dieser Tage, als die<br />
Freihaldener den 20. Geburtstag<br />
ihres Kindergartens St. Nikolaus<br />
mit einem großen Fest begingen.<br />
Schon beim Gottesdienst, den<br />
Pfarrer Monsignore Wolfgang<br />
Miehle mit den Kindergartenkindern<br />
und begleitet von der<br />
Musikkapelle Freihalden-Oberwaldbach<br />
zelebrierte, reichten die<br />
Sitzgelegenheiten nicht aus. Natürlich<br />
passte auch das Wetter,<br />
aber wenn in Freihalden gefeiert<br />
wird, geizt Petrus eben nicht mit<br />
den nötigen Sonnenstrahlen.<br />
So war dies für die Bevölkerung<br />
Anlass genug, sich das Mittagessen<br />
sowie den Kaffee und die<br />
gespendeten Kuchen zum Wohle<br />
des Kindergartens schmecken zu<br />
Denn wer zum Start der diesjährigen<br />
„Kult um 8“-Reihe gekommen<br />
war, wusste, dass er bei<br />
„Mission Rock ´n´ Roll“ auf die<br />
etwas härtere Gangart der Rockschiene<br />
treffen würde. Und es<br />
sind wieder einmal überaus viele<br />
gewesen, auch Männer und<br />
Frauen in fortgeschrittenem Alter,<br />
die sich begeistert zeigten und<br />
dabei großteils eine Art Rückkehr<br />
in ihre eigene Jugend vornehmen<br />
durften. Zum Plaudern blieb trotz<br />
der etwas erhöhten Phonzahl<br />
noch genügend Raum <strong>–</strong> und so<br />
gab es denn rundum nur frohe<br />
Gäste, die im Anschluss an den<br />
voluminösen musikalischen Vortrag<br />
auch noch in großer Zahl in<br />
Thannhausens Kneipen abwanderten.<br />
Am kommenden Freitag:<br />
Top Five<br />
Etwas ruhigere Töne werden<br />
am Freitag, 12. Juli, angeschlagen,<br />
wenn mit der „Top Five<br />
Band“, natürlich wiederum ab 8<br />
Uhr, eine Formation ihre musika-<br />
Der Kindergarten feierte Geburtstag<br />
… und das ganze Dorf feierte mit<br />
Beim „Fliegerlied“ hielt es weder die Kleinen noch die großen Gäste auf<br />
ihren Sitzen.<br />
lassen. Dabei hatten die Eltern<br />
aber auch an Kindergartenleiterin<br />
Ulrike Fischer gedacht. Weil auch<br />
sie ihr 20-jähriges Jubiläum feiern<br />
konnte, erhielt sie als Überraschung<br />
einen wunderschönen<br />
Blumenstrauß und einen Gutschein.<br />
Ein weiteres Geschenk ging<br />
dann noch an die Kinder. So hatte<br />
Sandra Hartmann-Wade von<br />
Sandra´s Hundesalon den ganzen<br />
Samstag alle Hundebesitzer eingeladen,<br />
um deren Liebsten für<br />
fünf Euro die Krallen zu schneiden,<br />
was dem Kindergarten eine<br />
Spende von 105 Euro bescherte.<br />
Und nachdem die Kinder und ihre<br />
Erzieherinnen auch noch für jede<br />
Menge Spiele und Abwechslung<br />
samt einem Zauberer gesorgt<br />
hatten, wurde das Fest für alle zu<br />
einem ganz besonderen Feiertag.<br />
Text und Bild: H. Wiedemann<br />
lische Visitenkarte abgibt, deren<br />
Augenmerk auch darauf gerichtet<br />
ist, das Areal in eine große Tanzfläche<br />
zu verwandeln. Tanzen war<br />
natürlich <strong>–</strong> wenngleich in etwas<br />
anderer Form <strong>–</strong> auch bei den<br />
„Missionaren“ schon praktiziert<br />
worden, indes verstehen sich die<br />
„Top Five“, die mittlerweile auf<br />
sieben Mitglieder angewachsen<br />
sind, demgegenüber als klassische<br />
Tanzband, die gleichwohl<br />
auch als Garant für Stimmung<br />
und gute Unterh<strong>alt</strong>ung gelten<br />
darf.<br />
Als Quintett wurde die Gruppe<br />
bereits 1973 von Winfried Eherer<br />
und dem Thannhauser Hermann<br />
Strobel ins Leben gerufen, darf<br />
also heuer ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum<br />
feiern. Und feiern<br />
dürfen am Freitag wiederum alle<br />
Gäste und Freunde der Veranst<strong>alt</strong>ungsreihe,<br />
die es in dieser<br />
Form eben nur in Thannhausen<br />
gibt.<br />
E1 der TSG nordschwäbischer<br />
Vize<br />
Der TSG-Kicker Benedikt Ruf wurde<br />
von Kreisjugendleiter Helmut<br />
Schneider zum besten Spieler des<br />
Turniers gekürt.<br />
Thannhausen. Für die Nordschwäbische<br />
E1-Jugend-Fußballmeisterschaft<br />
in Thannhausen<br />
hatten sich die drei Erstplazierten<br />
der jeweiligen<br />
Leistungsgruppen aus den<br />
Landkreisen Günzburg, Dillingen<br />
und Donau-Ries qualifiziert.<br />
So gingen also die besten<br />
Teams aus rund 200 Mannschaften<br />
dieser Altersklasse an<br />
den Start. Der Landkreis Günzburg<br />
wurde von der TSG Thannhausen,<br />
dem TSV Krumbach,<br />
dem TSV Wasserburg und dem<br />
FC Günzburg vertreten. Weitere<br />
Teilnehmer waren die Jungs aus<br />
Schretzheim, Gundelfingen,<br />
Flotzheim, Maihingen und Nähermemmingen-Baldingen.<br />
Nachdem die TSG die Vorrunde<br />
ungeschlagen überstanden<br />
hatte, qualifizierte man sich als<br />
Gruppenerster fürs Finale. Dort<br />
unterlagen die Nachwuchskicker<br />
jedoch dem Topfavoriten<br />
FC Gundelfingen. Anschließend<br />
überwog aber auch beim Gastgeber<br />
die Freude darüber, zu<br />
den zwei besten E-Jugend-<br />
Mannschaften Nordschwabens<br />
zu zählen. Die weiteren Vertreter<br />
aus dem Landkreis, der FC<br />
Günzburg, der TSV Wasserburg<br />
und der TSV Krumbach, belegten<br />
die Plätze 3, 5 und 9.<br />
Zu erwähnen ist noch, dass<br />
der Thannhauser Benedikt Ruf<br />
vor Can Özsoy, ebenfalls TSG,<br />
zum besten Spieler des Turniers<br />
gewählt wurde. (hr)<br />
19. Dorffest in Scheppach<br />
19. Scheppacher Dorffest<br />
am 13. und 14. Juli 2013 auf dem Dorfplatz<br />
Samstag, 13. Juli<br />
19:00 Eröffnung<br />
- Unterh<strong>alt</strong>ung mit der<br />
Trachtenkapelle Scheppach<br />
- Tanzgruppe des SV Scheppach<br />
- Dorffest-Theatergruppe<br />
ab 22:00 Barbetrieb<br />
ca. 22:30 Verlosung von attraktiven Preisen<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
9:00 Gottesdienst auf dem Dorfplatz<br />
mit Pfarrer Wespel<br />
10:00 Frühschoppen mit der Trachtenkapelle<br />
Scheppach<br />
Tanzvorführung des Kindergartens<br />
St. Ulrich, Scheppach<br />
Viel Spaß beim Scheppacher Dorffest wünscht Ihnen<br />
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Scheppach. „Auf zum<br />
Scheppacher Dorffest“ heißt<br />
es am kommenden Samstag,<br />
13. und Sonntag, 14. Juli, bereits<br />
zum 19. Mal, wenn die<br />
örtliche Trachtenkapelle, die<br />
Feuerwehr, der Sportverein sowie<br />
der Wander- und Naturfreundeverein<br />
ihren Gästen auf<br />
dem Dorfplatz ein buntes Fest<br />
bieten.<br />
Der größte Wunsch der Organisatoren<br />
rund um Anton<br />
Beuer sind natürlich sonniges,<br />
warmes Wetter und ein<br />
leuchtender Sternenhimmel,<br />
schmeckt doch dann der gekühlte<br />
Gerstensaft der Autenrieder<br />
Schlossbrauerei am besten.<br />
Doch selbst wenn der<br />
Wettergott dies nicht für nötig<br />
hält, darf der Gast sicher sein,<br />
dass er dem Bier- und Speisengenuss<br />
nicht allein frönen<br />
muss. Denn in Scheppach wird<br />
die Tradition des Dorffestes<br />
aufrecht erh<strong>alt</strong>en, und selbst<br />
ein Regenschauer kann die<br />
Besucher nicht davon abbringen,<br />
sich am bunten Speisenangebot<br />
zu laben und auch<br />
den „flüssigen Stoff“ genüsslich<br />
einzuverleiben. Und<br />
wenn’s denn wirklich regnen<br />
sollte, wird das Fest heuer<br />
eben einfach in die größte Regenschirmparty<br />
Schwabens<br />
umfunktioniert.<br />
Spektakuläres Programm<br />
Mit dieser Zuversicht haben<br />
sich die Organisatoren wieder<br />
mächtig ins Zeug gelegt, gilt es<br />
doch, das hohe Niveau auf<br />
dem Level der Vorjahre zu h<strong>alt</strong>en.<br />
So kann den sicher zahlreichen<br />
Gästen aus nah und<br />
fern ein ereignisreiches Wochenende<br />
versprochen werden,<br />
zu dem man neben der eh<br />
vorhandenen guten Laune nur<br />
noch genügend Sitzfleisch mitbringen<br />
sollte.<br />
Samstag, 13. Juli <strong>–</strong> mit<br />
Verlosung wertvoller Preise<br />
Bereits um 19 Uhr geht’s am<br />
Samstag los, wobei schon<br />
gleich nach der Begrüßung von<br />
Bürgermeister Hans Reichhart<br />
und Cheforganisator Anton<br />
Bekanntmachung des<br />
Scheppacher Gemeindedieners<br />
ab 11:00 Mittagstisch musikalisch garniert<br />
von d. Trachtenkapelle Scheppach<br />
unter der Leitung von<br />
Raimund Stocker<br />
ab 13:00 Kaffee und Kuchen bei<br />
bester Unterh<strong>alt</strong>ung<br />
- Spiel u. Spaß m. d. Schützenverein<br />
- Hüpfburg für Kinder<br />
- Kinderautorennen mit der<br />
Firma Nickmann<br />
- Feuerwehrauto ziehen mit<br />
Preisen für jede Mannschaft<br />
Miteinander Feiern<br />
Christina Häußler
KW 28/13<br />
<strong>–</strong> 13. und 14. Juli am Dorfplatz<br />
Beim Scheppacher Dorffest kann gute Stimmung garantiert werden.<br />
Die Woche Seite 7<br />
Beuer der offizielle Teil beendet<br />
ist und die typische Scheppacher<br />
Feierlaune in den Vordergrund<br />
gespielt wird. Gespielt<br />
auch deshalb, weil dann Raimund<br />
Stocker als Dirigent der<br />
örtlichen Trachtenkapelle den<br />
Taktstock übernimmt und ihn<br />
erst zur frühen Morgenstunde<br />
wieder ablegt.<br />
Da auch heuer mit der Tanzgruppe<br />
des SV Scheppach ein<br />
visueller Höhepunkt auf dem<br />
üppigen Samstagabendprogramm<br />
steht, müssen sich die<br />
Musiker den frenetischen Applaus<br />
nicht nur mit den ideenreichen<br />
Schauspielern der<br />
Dorffest-Theatertruppe, sondern<br />
auch mit besagter dynamischen<br />
Gruppe teilen. Und<br />
weil zudem wiederum nicht auf<br />
die Verlosung wertvoller Preise<br />
verzichtet wird, winken den<br />
Gästen, nachdem sie sich von<br />
den Schauspielern unter Leitung<br />
von Gerlinde Beck das<br />
Zwerchfall hatten reizen lassen,<br />
noch tolle Preise, die allerdings<br />
nur gewinnen kann,<br />
wer einen Kassenbon von mindestens<br />
5 Euro vorweist. Dies<br />
dürfte aber beim großen Speisenangebot<br />
der Metzgerei<br />
Bühler und des Bäckermeisters<br />
Kollmann kein großes<br />
Problem darstellen.<br />
Zu gewinnen gibt’s übrigens<br />
neben einem Fahrrad vom<br />
Fahrradladen Süß im Wert von<br />
350 Euro einen Einkaufsgutschein<br />
von OBI über 100 Euro<br />
sowie einen weiteren im Wert<br />
von 50 Euro. Und wer sich seine<br />
Zeit im Haush<strong>alt</strong> sparen<br />
möchte, sollte das Elektrogerät<br />
von Elektro Gruber gewinnen,<br />
denn die gesparten Stunden<br />
können dann ja mit der Firma<br />
Mindelreisen im Europapark in<br />
Rust verbracht werden. Aber<br />
Fortsetzung S. 8<br />
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Dorffest<br />
wünscht Wir wünschen Ihnen gute allen Unterh<strong>alt</strong>ung<br />
Besuchern<br />
viel Spaß beim beimScheppacher Konzert Dorffest<br />
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Seite 8 Die Woche<br />
KW 28/13<br />
19. Dorffest in Scheppach <strong>–</strong> 13. und 14. Juli<br />
auch der 6. Preis, ein Gutschein<br />
der Metzgerei Bühler,<br />
wird den Gaumen des Gewinners<br />
erfreuen.<br />
Die Theatergruppe<br />
Hatten sich die Akteure der<br />
Dorftheatergruppe im letzten<br />
Jahr unter dem Motto „Alles<br />
Ansichtssache“ der A8, einer<br />
gigantischen Einkaufsmeile,<br />
dem Scheppacher Bermudadreieck<br />
oder dem Flexibus angenommen,<br />
steht heuer eine<br />
„Sightseeing Tour“ auf dem<br />
lachsalvenverbreitenden Programm.<br />
Doch keine Angst:<br />
auch beim diesjährigen Festspiel<br />
werden wieder einige<br />
Dorfgrößen ihre besondere<br />
„Ehrung“ erfahren. So darf<br />
dem Einsatz der begeisternden<br />
Truppe auf ihrer Tour schon<br />
jetzt mit Spannung entgegengefiebert<br />
werden. Und ein jeder<br />
muss dann für sich selbst<br />
entscheiden, ob das Vorgetragene<br />
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Zur späten Stund´ rückt wieder die Theatergruppe das Dorfgeschehen ins Zentrum des Interesses.<br />
Wahrheit entspricht oder völlig<br />
aus der Luft gegriffen ist.<br />
Fest steht indes, das sich<br />
alle angsichts des langen<br />
Abends mit den kulinarischen<br />
Köstlichkeiten eine solide<br />
Grundlage verschaffen sollten.<br />
Wir wünschen beim Scheppacher Dorffest<br />
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Denn es wäre doch unverzeihlich,<br />
wenn aufgrund des durchaus<br />
verständlichen Durstgefühls<br />
der Auftritt der hübschen<br />
Mädels der Tanzgruppe oder<br />
die Öffnung der vom Raiffeisen-Lagerhaus<br />
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um 22 Uhr nicht mehr voll genossen<br />
werden können.<br />
Sonntag, 15. Juli<br />
Am Sonntag trifft man sich<br />
bereits um 9 Uhr zum Freiluft-<br />
Gottesdienst auf dem Dorfplatz,<br />
der <strong>–</strong> wie der Mittagstisch<br />
<strong>–</strong> von der örtlichen Trachtenkapelle<br />
umrahmt wird. Und<br />
damit auch die Hausfrauen<br />
einen geselligen Tag verbringen<br />
dürfen, kann der „Kirchensitzplatz“<br />
gleich beibeh<strong>alt</strong>en<br />
werden, denn sobald Pfarrer<br />
Schuster<br />
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Wir wünschen beim<br />
Scheppacher Dorffest viel Spaß<br />
und beste Unterh<strong>alt</strong>ung<br />
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Franz Wespel den Segen gespendet<br />
hat, geht das Fest mit<br />
den illustren Bekanntmachungen<br />
des Scheppacher<br />
Gemeindedieners Hermann<br />
Seitz und frischen Weißwürsten<br />
in die nächste Runde.<br />
Mittagstisch und Unterh<strong>alt</strong>ung<br />
bis zum Kaffee<br />
Spätestens beim Mittagstisch,<br />
zu dem es, wie zu den<br />
schon am Samstag angebotenen<br />
Hähnchen, Pizzen, Steaks,<br />
Grillwürsten oder der Spätzle-<br />
Pilz-Pfanne, auch noch einen<br />
feinen Rollbraten mit Spätzle<br />
und Buttergemüse zu verspeisen<br />
gilt, sollten sich vor allem<br />
jene stärken, die beim nachmittäglichen<br />
Feuerwehrautoziehen<br />
auf den vorderen Plätzen<br />
landen wollen.<br />
Und während sich die Kinder<br />
ab 13 Uhr in der Hüpfburg austoben<br />
oder ihr Können beim<br />
Kinderautorennen (der Firma<br />
Nickmann) testen, dürfen sich<br />
die Erwachsenen auf Kaffee<br />
und Kuchen freuen. Gespannt<br />
sein darf man aber auch, welche<br />
Belustigung sich hinter der<br />
Ankündigung „Spiel und Spaß“<br />
des Schützenvereins verbirgt.<br />
Bevor das Dorffest gegen 16<br />
Uhr zu Ende geht, können sich<br />
dann noch alle Kinder am Ziehen<br />
des Feuerwehrautos beteiligen,<br />
denn schließlich bekommt<br />
ja auch jeder Kraftprotz<br />
als „Siegesprämie“ ein leckeres<br />
Eis spendiert.<br />
Bilder und Text: H. Wiedemann<br />
wünscht viel Spaß<br />
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Kein Wunder, dass es die Massen anlockt: das Heidelberger Schloss<br />
Das Herz in Heidelberg verloren<br />
Thannhausen. Der diesjährige<br />
Zweitagesausflug des Wirtschaftskreises<br />
Thannhausen, der regelmäßig<br />
seit 1998 stattfindet, führte<br />
heuer 28 Reiselustige nach Heidelberg,<br />
das per Schiff auf dem Neckar<br />
erreicht wurde. Dort stand im<br />
Anschluss an eine kurze Stadtführung<br />
natürlich das ebenso be-<br />
Auch dieses historische Stück ist im Deutschen Zweirad- und NSU-Museum<br />
zu bewundern: das allererste Motorrad der Welt, entwickelt von<br />
Wolfmüller und Geisenhof, das am 20. Januar 1894 serienmäßig in den<br />
Handel kam.<br />
Die Woche Seite 9<br />
rühmte wie vielbesuchte Schloss<br />
im Mittelpunkt des Interesses. Am<br />
Heimreisetag durften die Thannhausener<br />
in Neckarsulm dann<br />
noch das äußerst interessante<br />
Deutsche Zweirad- und NSU-Museum<br />
inklusive einer höchst fachkundigen<br />
Führung besichtigen.<br />
Text und Bilder: Günther Meindl<br />
Großer Zulauf bei PANSUEVIA<br />
Selbst am späteren Nachmittag kamen noch immer Besucher, die sich<br />
über das Wirken der PANSUEVIA, die sowohl für den Ausbau der A8, als<br />
auch deren Betrieb und Unterh<strong>alt</strong> zuständig ist, informieren wollten.<br />
Jettingen-Scheppach. Mit<br />
diesem Zulauf hatten selbst die<br />
Organisatoren nicht gerechnet,<br />
doch offenbar stimmte neulich<br />
sowohl das Programm, als auch<br />
das Wetter. Und so kamen Besucher<br />
aus nah und fern, um sich<br />
einmal auf dem Betriebsgelände<br />
der PANSUEVIA GmbH & Co. KG<br />
umzusehen, sich anhand einer gut<br />
organisierten Führung ein Bild<br />
vom Schaffensspektrum des innovativen<br />
Unternehmens zu machen<br />
oder sich über die Aufgaben<br />
der beteiligten Institutionen, wie<br />
Feuerwehr, THW, Polizei, des Maschinenrings<br />
oder der Firma<br />
Hölldobler, zu informieren.<br />
Natürlich war auch für die Verpflegung<br />
bestens gesorgt, und<br />
während sich die Erwachsenen<br />
mit den Fachleuten unterhielten,<br />
fanden die Kinder beim Bobby-<br />
Car-Rennen, in der Hüpfburg oder<br />
beim Kistenstapeln ihr Vergnügen.<br />
Text und Bild: H. Wiedemann<br />
Bewegender Abschied<br />
für Günter Strecker<br />
Mit einer beeindruckenden Feier verabschiedete die Vision Privatschule<br />
ihren Schulleiter in den Ruhestand: Von links der Elternbeiratsvorsitzende<br />
Mertin Nazil, Geschäftsführer Mehmet Pekince, die neue Schulleiterin<br />
Monika Welz, Renate und Günter Strecker, Lehrerin und Moderatorin Birgit<br />
Frey sowie Bürgermeister Hans Reichhart.<br />
Scheppach. Mit einem wunderschönen<br />
Abend wollten das Lehrerkollegium<br />
und die Schüler der<br />
Vision Privatschule in Scheppach<br />
dieser Tage ihren Schulleiter<br />
Günter Strecker in den Ruhestand<br />
verabschieden. Da man solch einen<br />
Mann nicht einfach gehen<br />
lassen kann, wurde die Feier zu<br />
einem Fest voller Emotionen und<br />
ergreifender Momente. Schon zu<br />
Beginn erwartete den scheidenden<br />
Schulleiter das Streichorchester<br />
von Mao Wei Guo mit tragenden<br />
Klängen, die danach von Schülerinnen<br />
der fünften Klasse ergänzt<br />
wurden.<br />
Dass man nach der musikalischen<br />
Begrüßung und noch vor<br />
den offiziellen Ansprachen von der<br />
charmanten Moderatorin Birgit<br />
Frey schon gleich zum festlichen<br />
Bufett geladen wurde, war allerdings<br />
noch nicht das letzte Ungewöhnliche<br />
des angenehmen<br />
Abends.<br />
Eckstein und Glücksfall<br />
So nahm Geschäftsführer<br />
Mehmet Pekince die Stimmung<br />
nach dem ausgezeichneten Mahl<br />
auf, um jenen Mann zu ehren, der<br />
vor vier Jahren, nachdem er eigentlich<br />
schon sieben Jahre lang<br />
den Ruhestand genossen hatte,<br />
mit Überzeugung und geballtem<br />
Willen die Führung der Vision Mädchen-Privatschule<br />
übernahm und<br />
sowohl die Realschule, als auch<br />
das Gymnasium zum heutigen Erfolg<br />
führte.<br />
Nach den beiden von Sagra Yegin<br />
und Dilara Cansiz (beide 7.<br />
Klasse) sowie Begüm Erdogan (5.<br />
Klasse) interpretierten Gesangstücken<br />
„Skyfall“ und „Rolling in the<br />
Deep“ von Adèle war auch Bürgermeister<br />
Hans Reichhart voll des<br />
Lobes für Strecker. Er habe die<br />
Schule aufgebaut, sei Eckstein<br />
und Glücksfall für sie wie die Gemeinde.<br />
Mit Fachwissen, Leidenschaft<br />
und stets vollem Einsatz<br />
habe Strecker seine Lehrkräfte<br />
und vor allem die Schüler zu<br />
selbstbewussten Menschen gemacht.<br />
Der Elternbeiratsvorsitzende<br />
Metin Nazil nannte ihn den „Vater<br />
der Schule“, die vor vier Jahren<br />
noch wie ein Baby gewesen sei,<br />
das heute laufen, ja sogar springen<br />
könne. Die Lehrerin Katja Bruni<br />
bedankte sich bei Strecker für seine<br />
außergewöhnliche Arbeit in<br />
einem gesunden Klima, die er mit<br />
74 Jahren nochmals auf sich genommen<br />
habe.<br />
Hilfe „von oben“<br />
Abschiede seien immer mit Gefühl<br />
verbunden. Mit diesen Worten<br />
bedankte sich Strecker bei all jenen,<br />
die ihn die letzten Jahre begleiteten.<br />
„Schulleiter sei nicht<br />
immer Lust, sondern auch Arbeit<br />
und Frust“. Daher freue er sich nun<br />
zusammen mit seiner Frau auf die<br />
etwas ruhigere Zeit.<br />
Doch einiges musste er dann<br />
doch noch an den Mann beziehungsweise<br />
die Frau bringen. So<br />
hätten ihn Anfang 2009 zwei junge<br />
Herren in ein Café nach Augsburg<br />
eingeladen, um auf ihn „einzustürzen“.<br />
Denn diese beiden hätten<br />
beabsichtigt, eine Realschule und<br />
ein Gymnasium zu gründen und<br />
bräuchten dafür ausgerechnet ihn<br />
als Schulleiter. Dass er diese Idee<br />
zunächst nicht ernst genommen<br />
und das Ganze nach einigen Tagen<br />
auch wieder vergessen hätte, sei<br />
für ihn damals normal gewesen.<br />
Doch als die beiden einige Wochen<br />
später wieder mit „geballter<br />
Kraft“ vor ihm standen, sei ihm als<br />
Ausrede nur noch der Gesundheitszustand<br />
seiner Frau eingefallen,<br />
der eine Operation bevorstand,<br />
und so habe Strecker den<br />
beiden versichert, dass er den<br />
„Job“ mache, wenn seine Frau<br />
wieder gesund würde. Und da offenbar<br />
sowohl der Herrgott, als<br />
auch Allah geholfen haben, kam<br />
die Vision Privatschule zu ihrem<br />
Leiter, der nun von Renate Welz<br />
abgelöst wird.<br />
Text und Bild: H. Wiedemann<br />
Vertrieb Vertrieb | Montage | Montage Vertrieb | Kundendienst<br />
| Montage | Kundendienst<br />
•<br />
• Fenster • Fenster •<br />
Fenster<br />
• Überdachungen<br />
• Überdachungen<br />
• Überdachungen<br />
• Haustüren• Haustüren • •<br />
•<br />
Zimmertüren<br />
Haustüren<br />
Haustüren • Zimmertüren<br />
Zimmertüren<br />
• Vordächer • Zimmertüren<br />
• Vordächer • • Ganzglastüren<br />
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Ganzglastüren<br />
Vordächer • Vordächer • Ganzglastüren<br />
Rolladen •<br />
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Insektenschutz Insektenschutz<br />
• Rolladen •• Jalousien • Dachfenster<br />
•<br />
Insektenschutz<br />
Jalousien Rolladen<br />
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Dachfenster<br />
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Jalousien • Garagentore<br />
• Markisen Dachfenster<br />
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Jalousien • Dachfenster<br />
Garagentore<br />
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Dorfplatz<br />
Garagentore<br />
3 | 86470 Thannhausen/Burg<br />
• Dorfplatz Markisen 3 | 86470 Telefon: • Garagentore<br />
(0 Thannhausen/Burg<br />
82 81) 9 90 87- 0 | Fax: (0 82 81) 9 90 87- 60<br />
Telefon: (0 82 81) info@bauelemente-kusterer.de 9 90 87- 0 | Fax: (0 | 82 www.bauelemente-kusterer.de<br />
Dorfplatz 3 | 86470 Thannhausen/Burg 81) 9 90 87- 60<br />
Dorfplatz<br />
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Bahnhofstr . 14 86470 Thannhausen
Seite 10 Die Woche<br />
KW 28/13<br />
Um die interkommunalen Vorhaben gemeinsam lösen zu können, hatte<br />
(von links) Bürgermeister Hans Reichhart (Jettingen-Scheppach) Franz<br />
Rosenfelder (2. Bürgermeister Dürrlauingen), Karl Oberschmid (1. Bürgermeister<br />
Winterbach), Roland Kempfle (1. Bürgermeister Burtenbach),<br />
Konrad Barm (1. Bürgermeister Burgau), Georg Holzinger (1. Bürgermeister<br />
Haldenwang) und Michael Mayer (1. Bürgermeister Röfingen) zu<br />
einem informativen Abend geladen.<br />
Interkommunale Vorhaben<br />
auf dem Prüfstand<br />
Jettingen-Scheppach. Um<br />
kommunale Aufgaben in gegenseitiger<br />
Absprache besser erledigen<br />
zu können und den nachbarschaftlichen<br />
Verbund zu stärken,<br />
trafen kürzlich die Bürgermeister<br />
und Gemeinderäte aus Jettingen-<br />
Scheppach, Burgau, Burtenbach,<br />
Dürrlauingen, Haldenwang, Landensberg,<br />
Röfingen und Winterbach<br />
im evangelischen Gemeindezentrum<br />
in Jettingen zusammen.<br />
Zur Besprechung von sechs<br />
wichtigen Themen hatte Jettingen-Scheppachs<br />
Bürgermeister<br />
Hans Reichhart auch Fachleute<br />
geladen, um die Anwesenden aus<br />
erster Hand informieren zu können.<br />
Umfahrung Röfingen<br />
So konnte Martin Hatzelmann<br />
vom Staatlichen Bauamt Krumbach<br />
beim ersten Punkt über den<br />
Planungsstand der künftigen Umfahrung<br />
von Röfingen Auskunft<br />
geben. Demnach soll bereits am<br />
20. August der Spatenstich für<br />
das 2,68 Kilometer lange und 7,8<br />
Millionen Euro teure Projekt erfolgen.<br />
Die neue Straße wird mit<br />
einem weiteren Kreisverkehr im<br />
nördlichen Bereich an die Autobahnausfahrt<br />
angebunden und<br />
verläuft östlich an Röfingen vorbei<br />
bis zu Auffahrt auf die Staatsstraße<br />
nördlich von Haldenwang. Bei<br />
diesem gew<strong>alt</strong>igen Eingriff, der<br />
Ende 2015 fertig sein soll, wolle<br />
man eine Brücke und noch zwei<br />
zusätzliche Kreisverkehre errichten.<br />
Umfahrung Burtenbach<br />
Relativ kurz hielt sich Burtenbachs<br />
Bürgermeister Roland<br />
Kempfle. So sei mit dem Bau der<br />
4,6 Kilometer und 12 Millionen<br />
Euro teuren Umfahrung Burtenbachs<br />
nun endlich begonnen worden.<br />
Für die Straße, die im Herbst<br />
2015 fertig sein soll, würden zunächst<br />
die fünf Brücken gebaut.<br />
Hochwasserschutz Mindeltal<br />
Über den aktuellen Stand des<br />
Hochwasserschutzes konnte<br />
Meinhard Schlauß vom Wasserwirtschaftsamt<br />
Krumbach berichten.<br />
Aufgrund der Hochwassersituation<br />
habe man das „Aktionsprogramm<br />
2020“ um ein „Plus“<br />
erweitert. So könne mit dem Bau<br />
des Rückh<strong>alt</strong>ebeckens in Balzhausen,<br />
das ein Wasservolumen<br />
von einer Million Kubikmetern zurückh<strong>alt</strong>en<br />
soll, Ende 2014 begonnen<br />
werden. Für die Schutzmaßnahmen<br />
in Thannhausen und<br />
Burtenbach ist der Baubeginn für<br />
2015/2016 vorgesehen, und in<br />
Burgau könne voraussichtlich<br />
nach erfolgter Planfeststellung<br />
2014 zwei Jahre später mit dem<br />
Bau begonnen werden.<br />
Ausbau der A8<br />
Julia Feger gab als kaufmännische<br />
Geschäftsführerin der<br />
PANSUEVIA GmbH & Co. KG<br />
Auskünfte über den Fortschritt<br />
des sechsspurigen A8-Ausbaus.<br />
So könne der Verkehr von Augsburg<br />
bis Zusmarshausen schon<br />
ab August und jener von Leinheim<br />
bis Zusmarshausen ab diesem<br />
Herbst auf der neuen Betontrasse<br />
verlaufen. Und wenn die A8 Ende<br />
September 2015 fertiggestellt sei,<br />
habe man an der 41 Kilometer<br />
langen neuen Autobahn 1,2 Millionen<br />
Quadratmeter neue Straßenflächen,<br />
drei Anschlussstellen,<br />
drei Rastplätze mit WC, eine<br />
Tank- und Rastanlage, 79 Brücken<br />
und 8,5 Kilometer Lärmschutzanlagen<br />
errichtet. Die<br />
PANSUEVIA sei als Konzessionsnehmer<br />
und Betreibergesellschaft<br />
insgesamt 30 Jahre lang für alle<br />
Belange der Autobahn im Bereich<br />
zwischen Augsburg und Ulm-Elchingen<br />
verantwortlich.<br />
Schulverband Mindeltal<br />
Die aktuellen und künftigen<br />
Schülerzahlen legte Josef Seibold<br />
vom Staatlichen Schulamt dar. So<br />
seien die Belegung der früheren<br />
Hauptschule und jetztigen Mittelschule<br />
in Burgau von 454 im Jahr<br />
2000/2001 auf 350 für 2013/2014<br />
zurückgegangen. Im gleichen<br />
Zeitraum sei in Jettingen die Zahl<br />
von 243 auf 157 und in Offingen<br />
von 206 auf 78 Schüler zurückgegangen.<br />
Für Burgau bedeute dies<br />
eine Reduzierung um 22,9, in Jettingen<br />
um 35,39 und in Offingen<br />
gar um 62,13 Prozent. Daran sei<br />
zu erkennen, dass nur durch den<br />
Zusammenschluss dieser drei<br />
Orte zum Mittelschulverband Mindeltal<br />
der Fortbestand der einzelnen<br />
Schulen gewährleistet werden<br />
könne.<br />
Windkraft<br />
Horst Walz, der Geschäftsführer<br />
der „vento ludens GmbH & Co.<br />
KG“, die seit 1995 Windparks in<br />
Schottland, England, der Schweiz<br />
und in Deutschland baut, erörterte<br />
das Bauvorhaben seines Unternehmens.<br />
So sollen, sofern die<br />
Regierung mitspielt, und die Bauanträge<br />
bis Januar 2014 genehmigt<br />
sind, innerhalb von zwölf<br />
Monaten 14 Windkraftanlagen<br />
entlang der Autobahn im Gebiet<br />
des Scheppacher Forsts errichtet<br />
werden. Allerdings seien bis dahin<br />
auch noch entsprechende Strom-<br />
Speichertechnologien erforderlich.<br />
Zur Finanzierung des 70 Millionen<br />
Euro teuren Windparks solle<br />
eine Energiegenossenschaft gebildet<br />
werden, aus der letztlich<br />
eine Rendite von etwa sechs Prozent<br />
erzielt werden könne. Auf die<br />
Frage des Röfinger Gemeinderats<br />
Buchmaier, wie es denn bei den<br />
bis zu 200 Meter hohen Windkrafträdern<br />
im Winter mit einem<br />
zu befürchtenden „Eiswurf“ aussehe,<br />
da die Flügel am äußersten<br />
Ende eine Geschwindigkeit von<br />
bis zu 240 Stundenkilometer erreichen<br />
könnten, gab Walz zu<br />
verstehen, dass die Windkrafträder<br />
mit entsprechenden Sensoren<br />
ausgerüstet würden.<br />
Abschließend stellte Jettingen-<br />
Scheppachs Bürgermeister Hans<br />
Reichhart nochmals fest, dass<br />
das dringlichste Anliegen der<br />
Fortschritt beim Hochwasserschutz<br />
sei, der nun verstärkt angegangen<br />
werden müsse.<br />
Text und Bild: H. Wiedemann<br />
Musikalische<br />
Aktionswoche<br />
Jettingen. Über Besuch aus<br />
der örtlichen Grundschule freute<br />
sich neulich das Haus für Kinder<br />
St. Martin in Jettingen. Frau König<br />
kam mit ihrer ersten Klasse zum<br />
Auftakt der „Aktionswoche Musik“.<br />
Mit fetzigen Liedern, dem<br />
Einsatz von Körperinstrumenten<br />
und zahlreichen „Quatschsongs“<br />
rissen die Erstklässler die Kinderhauskinder<br />
mit. Stimmakrobatik,<br />
ferne Länder, Rock’n Roll <strong>–</strong> das<br />
Repertoire der Schulkinder sorgte<br />
auch bei tropischen Temperaturen<br />
für beste Stimmung.<br />
Selbstverständlich trugen die<br />
Kinderhauskinder gleichfalls zur<br />
Unterh<strong>alt</strong>ung bei. Unter der Leitung<br />
von Melanie Fink zeigten sie<br />
einen gelungenen Streifzug durch<br />
ihr Können. Viele lustige Lieder,<br />
teils mit Körperinstrumenten begleitet,<br />
wurden den Besuchern<br />
nahegebracht.<br />
Für den krönenden Abschluss<br />
sorgte ein tiefer Griff in die Instrumentenkiste.<br />
Boomwhackers,<br />
Trommeln und viele Rasseln <strong>–</strong> jedes<br />
Kind wurde versorgt <strong>–</strong> bildeten<br />
das musikalische Finale der Aktion<br />
und begeisterte alle gleichermaßen.<br />
Es gab aber noch weitere Highlights<br />
in der Aktionswoche „Musik“.<br />
Dazu zählt zum einen der<br />
Besuch im Isabella-Braun-Seniorenheim<br />
in Jettingen. Zusammen<br />
mit den Senioren sangen die Mädchen<br />
und Buben <strong>alt</strong>bekannte Kinderlieder.<br />
Zum anderen wurde das<br />
gemeinsame Singen mit Oma und<br />
Opa im Kinderhaus zu einem echten<br />
Erlebnis. Nicht vergessen werden<br />
sollte auch, dass Lisa Kiffe an<br />
einem Aktionstag den Kindergartenkindern<br />
Einblick in die musikalische<br />
Früherziehung gewährte.<br />
Evelin Walburger<br />
Jettingen. Die B Jugend des VfR Jettingen wurde unangefochten mit 64<br />
Punkten und 78:18 Toren Meister der Kreisliga und steigt in die Bezirksoberliga<br />
Schwaben auf. Hinten von links Trainer Christian Mayr, Patrick<br />
Speidel, Maxi Ocker, Lukas Mayer, Bernd Forster, Matthias Schneider,<br />
Markus Kugelmann, Lukas März, Dominik Gumpp und Trainer Herbert<br />
Reiter. Vorne von links Oguzhan Alaz, Manuel Hanke, Nizamettin Uludogan,<br />
Aytun Özgüven, Manuel Selzle, Dominik Eppler, Manuel Saumweber<br />
und Johannes Heide. Auf dem Bild fehlt Lukas Baumeister. (sr)<br />
Erfolgreicher Nachtflohmarkt<br />
Schon vor Einbruch der Dunkelheit durfte emsig gestöbert werden.<br />
Ursberg. Ein großer Erfolg war<br />
der dritte Nachtflohmarkt auf dem<br />
Josefsplatz in Ursberg. „Es waren<br />
diesmal deutlich mehr Aussteller<br />
und Besucher, als in den beiden<br />
vergangenen Jahren, wir sind<br />
überwältigt vom großen Interesse“,<br />
so Sylvia Mayer, die Vorsitzende<br />
der Projektpartnerschaft<br />
Niger, die mit ihren Komiteemitgliedern<br />
den Flohmarkt initiiert<br />
hatte.<br />
<strong>Schön</strong>es Sommerwetter und<br />
Im Zeichen der Väter<br />
Spielen mit den Vätern macht gleich doppelt so viel Spaß.<br />
Jettingen. Zu einem Väterfest<br />
hatte der Jettinger Kindergarten<br />
Johann Breher neulich geladen.<br />
Stolz erschienen etwa 75 Kinder<br />
mit ihren Vätern. Bei herrlichem<br />
Wetter hatten die Buben und Mädchen<br />
einmal ihre Papas nur für<br />
sich und konnten nach Herzenslust<br />
feiern. Mit viel Engagement<br />
war das Fest vom Kindergartenpersonal<br />
vorbereitet worden.<br />
Nach einem kurzen Programm,<br />
bei dem die Väter tüchtig gelobt<br />
wurden und die Kinder im Lied<br />
feststellten: „Ich hab, was ich zum<br />
Leben brauch, tralalalala <strong>–</strong> und<br />
einen Papa hab ich auch“, stärkten<br />
sich alle bei einer zünftigen<br />
Brotzeit.<br />
das klösterliche Ambiente trugen<br />
zum Erfolg der Veranst<strong>alt</strong>ung bei.<br />
Die Besucher konnten wieder viele<br />
Schätze und Dachbodenfunde auf<br />
den Tischen der Aussteller entdecken.<br />
Zur Unterh<strong>alt</strong>ung spielten<br />
die Saiten- und Ventilklepperer<br />
aus Rammingen. Eine tolle Veranst<strong>alt</strong>ung<br />
mit sinnvollem Hintergrund:<br />
Die Erlöse aus den Standgebühren<br />
und der Bewirtung kommen<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
im Niger zu Gute. (zg)<br />
Bei Spielen wie Torwandschießen,<br />
Schubkarren fahren oder<br />
Hindernislauf kam so mancher<br />
Papa ins Schwitzen. Der väterliche<br />
Spürsinn war dann bei einem<br />
Schätzwettbewerb gefragt. Es<br />
musste erraten werden, wie viele<br />
Kronkorken in einen Maßkrug<br />
passen. Es waren genau 179.<br />
Die glücklichen Gewinner dürfen<br />
sich nun auf einen Besuch im<br />
Legoland, in Jimmy´s Funpark<br />
oder auf ein gemeinsames Pizzaoder<br />
Eisessen freuen. Zufrieden<br />
kehrten Papa und Sohn/Tochter<br />
nach einem gelungenen Vater-<br />
Kind-Abend nach Hause. Die einhellige<br />
Meinung vieler Väter: „So<br />
etwas sollte öfter stattfinden.“ (eb)
KW 28/13<br />
Mit Liebe von Schülerhand gebaut und gest<strong>alt</strong>et: die Kanus werden nun<br />
versteigert.<br />
Versteigerung von Kanu-Unikaten<br />
Dinkelscherben. Am Freitag,<br />
19. Juli, 19 Uhr, wird der Pfarrsaal<br />
in Dinkelscherben zu einem<br />
Schauplatz besonderer Art.<br />
Schüler der Montessori Schule<br />
berichten darüber, wie sie in<br />
Kleingruppen Kanus und Paddel<br />
bauten und anschließend damit<br />
eine einwöchige Bootstour unternahmen.<br />
Diese Boote <strong>–</strong> allesamt<br />
hochwertige Unikate <strong>–</strong><br />
werden im Rahmen der Veranst<strong>alt</strong>ung<br />
versteigert. Zudem<br />
stellt sich die Schülerfirma vor,<br />
die solche Boote künftig nach<br />
Kundenauftrag fertigen wird.<br />
Seit Oktober läuft dieses einmalige<br />
Schulprojekt, unterstützt<br />
durch die Familie Hartmann, die<br />
anfangs ihr stillgelegtes Sägewerk<br />
als Raum zur Verfügung<br />
stellte, sowie durch den Schreiner<br />
Carsten Renz, der den Prototyp<br />
mitentwickelte. Die „Seele“<br />
ist jedoch der Lehrer Sebastian<br />
Kretschmann, der ein<br />
„ZusammenSingen“ in der<br />
„Arche Noah“<br />
Thannhausen. Im ganzen<br />
Freistaat fand unlängst unter<br />
dem Motto „ZusammenSingen“<br />
der 1. Aktionstag Musik in Bayern<br />
statt. Dabei widmeten sich<br />
rund 900 Kindergärten und<br />
Grundschulen intensiv dem<br />
Thema Musik. Auch der evangelische<br />
Kindergarten „Arche<br />
Noah“ in Thannhausen nahm<br />
teil. Ende Juni machten rund 60<br />
Kinder gemeinsam mit ihren<br />
Eltern und dem Kindergartenpersonal<br />
Musik, sangen und<br />
tanzten miteinander.<br />
Im ersten Workshop erlernten<br />
die Kinder unter Anleitung von<br />
Katrin Kiechle (Musikgarten)<br />
das Lied „Viele kleine Leute“.<br />
Dabei experimentierten die Kinder<br />
mit verschiedenen Instrumenten,<br />
wie Klanghölzern,<br />
Trommeln oder Rasseln. Carina<br />
Held brachte den Kindern im<br />
Folklore-Workshop gemeinsam<br />
mit Otti Gollmitzer (musikalische<br />
Begleitung auf dem Akkordeon)<br />
bayerischen Folkloretanz<br />
bei. Zeit zum Ausruhen<br />
oder zum freien kreativen<br />
Schaffen fanden die Kinder an<br />
der Schminkstation, beim Kastagnettenbasteln<br />
oder beim<br />
Malen.<br />
Zum gemeinsamen Abschluss<br />
stellten sich alle Kinder<br />
in der Turnhalle ein, wo sie ein<br />
kleines Konzert der Bläserschule<br />
Thannhausen unter Lei-<br />
Faible für Schulprojekte hat, die<br />
den Schülern eine Vielf<strong>alt</strong> von<br />
(Selbst-) Erfahrungen bieten, an<br />
denen sie wachsen können <strong>–</strong><br />
ganz im Sinne von Montessori´s<br />
„Erdkinderplan“. Nebenbei lernen<br />
sie auch Handfestes und<br />
das mit viel Spaß!<br />
Die 3er <strong>–</strong> und 4er-Kanadier<br />
wiegen bei einer Länge von 4,80<br />
Metern nur 25 Kilo. Sie sind aus<br />
hochwertigem Bootsbau-Sperrholz<br />
gefertigt und traditionelle<br />
Kimmstringer-Konstruktionen.<br />
Die Paddel wurden nach Originalplänen<br />
<strong>alt</strong>er Indianervölker<br />
gebaut. Die Schüler gest<strong>alt</strong>eten<br />
die Boote liebevoll im Rahmen<br />
des Kunstunterrichts, so dass<br />
es sich um ganz besondere Unikate<br />
handelt.<br />
Genaueres zu Booten, Paddeln<br />
sowie dem Konzept des<br />
Kanu-Projekts erfährt man unter<br />
www.montessori-dinkelscherben.de.<br />
(eb)<br />
tung von Sarah Jäckle erleben<br />
durften. Die Drei- bis Vierjährigen<br />
des musikalischen Früherziehungsunterrichts<br />
führten<br />
den „Bruder Jakob“ mehrsprachig<br />
vor. Anschließend zeigten<br />
die Blockflöten-Schüler ihr<br />
Können. Besonders gut gefiel<br />
den Kindern der gemeinsame<br />
Tanz „Obstsalat“.<br />
Das Musizieren machte allen<br />
sichtlich Spaß. Der besondere<br />
Dank gilt den Mitgliedern des<br />
Elternbeirates für die tolle Organisation<br />
sowie den helfenden<br />
Eltern und dem Kindergartenteam,<br />
aber auch Otti Gollmitzer,<br />
Sarah Jäckle und Katrin Kiechle<br />
für die musikalische Begleitung.<br />
Dem V-Markt gilt der<br />
Dank für die Luftballonspende.<br />
Bettina Vogel<br />
Kinderfreizeit mit<br />
der AWO<br />
Krumbach. Der AWO-Kreisverband<br />
Krumbach lädt alle Interessierten<br />
vom 17. bis 31.<br />
August zur Kinderfreizeit im österreichischen<br />
Hopfgarten nahe<br />
Kitzbühel. Dieses Angebot richtet<br />
sich an Kinder zwischen 6<br />
und 12 Jahren. Eine Bezuschussung<br />
ist möglich. Weitere Informationen<br />
erteilt der Kreisverband<br />
unter 08282-894580. (eb)<br />
Die Woche Seite 11<br />
Jugendfussball<br />
beim VfR Jettingen<br />
Jettingen. 90 Jahre VfR Jettingen<br />
wollen gefeiert werden. Spaß<br />
an der Bewegung, Freude am<br />
Fußball und Kameradschaft auf<br />
dem Platz heißt es am Samstag,<br />
13. Juli, beim Junioren-Turnier<br />
des VfR auf dessen Sportanlage<br />
am Schindbühel für insgesamt 22<br />
Mannschaften aus 16 Vereinen.<br />
Zum wiederholten Mal hat das<br />
Organisationsteam samt Trainern,<br />
Betreuern und Eltern über Wochen<br />
hinweg alle Vorbereitungen<br />
getroffen, damit knapp 200 kleine<br />
Kicker in den Altersklassen U11<br />
und U9 (F und E-Junioren) ihre<br />
Fußballbegeisterung zum Erlebnis<br />
machen und einen schönen Saisonabschluss<br />
feiern können. Am<br />
Start sind nicht nur Vereine aus<br />
dem Landkreis, sondern auch aus<br />
Neusäß, Augsburg, Gundelfingen,<br />
Lauingen und Weisingen.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen<br />
wieder die fleißigen Eltern der Jettinger<br />
Fussballcracks, rund um<br />
den Platz sowie auf den Tribünen<br />
können sich Zuschauer und Eltern<br />
besser kennenlernen, die Kinder<br />
anfeuern und die Trainer und Betreuer<br />
ihre Kontakte pflegen und<br />
Erfahrungen austauschen.<br />
Die Bevölkerung ist herzlich<br />
eingeladen, mit dem Nachwuchs<br />
den 90. Geburtstag des VfR Jettingen<br />
zu feiern.<br />
Hier noch die Teilnehmer:<br />
F-Jugend (9 bis 12.30 Uhr): TSV<br />
Neusäß, TSG Augsburg, SpVgg<br />
Gundremmingen, FC Lauingen,<br />
FC Günzburg, SpVgg Ellzee, TSV<br />
Wasserburg, SV Freihalden, SV<br />
Scheppach und VfR Jettingen.<br />
E-Jugend (13 bis 17.30 Uhr): FC<br />
Weisingen, FC Gundelfingen, FC<br />
Reflexa Rettenbach, SpVgg<br />
Gundremmingen, SG Reisensburg-Leinheim,<br />
TSV Wasserburg,<br />
TSV Offingen, TSG Thannhausen,<br />
SV Scheppach, SV Freihalden<br />
und VfR Jettingen I + II.<br />
Franky Rakiecki<br />
Aktionstag<br />
mit Musik<br />
Ursberg. Im Rahmen eines Elternvormittags<br />
der Grundschulkinder<br />
beteiligte sich das Ursberger<br />
Förderzentrum Schwerpunkt<br />
geistige Entwicklung am 1. Aktionstag<br />
der Landeskoordinierungsstelle<br />
„Musik in Bayern“. Nach dem<br />
landesweiten Motto „Zusammen-<br />
Singen“ sollten Schüler, Lehrkräfte<br />
und Eltern beim gemeinsamen<br />
Singen, Tanzen und Musizieren an<br />
einem Schulvormittag die verbindende<br />
Kraft der Musik erleben.<br />
Unter der Anleitung der Fachlehrkräfte<br />
Claudia Janetschke und<br />
Roswitha Petrik gest<strong>alt</strong>eten die<br />
Grundschulkinder in Anwesenheit<br />
vieler Eltern und Großeltern eine<br />
musikalische „Reise durch den<br />
Dschungel“. Neben Klang malenden<br />
Bewegungs-, Atem- und<br />
Sprachübungen wurden auch mitreißende<br />
Melodien wie „Die Affen<br />
rasen durch den Wald“ und „The<br />
Lion sleeps tonight“ präsentiert.<br />
Zur Aufführung kamen eine spannende<br />
Klanggeschichte und der<br />
mitreißende Chor der Buschtrommeln.<br />
Schüler, Lehrkräfte und Eltern<br />
waren begeistert von der Vielf<strong>alt</strong><br />
musikalischer Aktionsmöglichkeiten.<br />
Konrad Bestle<br />
Es geht rund um den Gehren<br />
In Ziemetshausen wird wieder gewalkt.<br />
In Ziemetshausen steht am<br />
Samstag die dritte Etappe der<br />
Nordic Walking- Landkreis-<br />
Tour auf dem Programm<br />
Ziemetshausen. Die Nordic<br />
Walking-Tour 2013 im Landkreis<br />
Günzburg geht weiter. Ziemetshausen<br />
bildet am Samstag, 13. Juli,<br />
die dritte Station. Start ist um 16<br />
und um 16.15 Uhr am Sportgelände.<br />
Angeboten werden eine 13 und<br />
8 Kilometer lange abwechslungsreiche<br />
Strecke rund um den Gehren.<br />
Die Freude am Ausdauersport<br />
in der Gemeinschaft steht auch<br />
diesmal wieder im Vordergrund.<br />
Nach zwei Veranst<strong>alt</strong>ungen, an<br />
denen bisher 19 Vereine/Gruppen<br />
teilnahmen, liegt die SG Reisensburg<br />
mit 1125 Kilometern in Front,<br />
gefolgt vom gastgebenden TSV,<br />
der nun auf den Heimvorteil hofft,<br />
mit 730 Kilometern. Ab 17 Uhr werden<br />
im Sportheim <strong>–</strong> auch für Nicht-<br />
Scheppach. Im abgelaufenen<br />
Vereinsjahr war offenbar einiges<br />
geboten, und so konnte der Vereinsvorsitzende<br />
Karl Hildensperger<br />
viele Mitglieder bei der Generalversammlung<br />
des SV Scheppach<br />
begrüßen.<br />
Abteilung Fußball<br />
Die herausragende Leistung der<br />
vergangenen Saison bedeutete<br />
sicher das Abschneiden der 1.<br />
Fußballmannschaft. Den Mannen<br />
um Trainer Robert Zimmermann<br />
gelang es, in 25 Spielen der B-<br />
Klasse West II mit 116 Toren die<br />
meisten Treffer der Vereinsgeschichte<br />
zu erzielen und mit lediglich<br />
einem Minuspunkt Meister zu<br />
werden.<br />
Doch leider soll man nun in die<br />
A-Klasse West II aufsteigen, in der<br />
fast nur die zweiten Mannschaften<br />
höherklassigerer Vereine spielen,<br />
was zur Folge hat, dass wohl nicht<br />
viele Fans der jeweiligen Gäste<br />
nach Scheppach reisen würden<br />
und man so auch nicht mit vermehrten<br />
Eintrittsgeldern rechnen<br />
könne. Daher möchte Abteilungsleiter<br />
Ralf Bruschkewitz nun noch<br />
versuchen, in jene A-Klasse versetzt<br />
Teilnehmer <strong>–</strong> Kaffee und Kuchen<br />
sowie ein leckeres Salatbufett angeboten.<br />
Um dem Organisationsteam die<br />
Vorbereitung zu erleichtern, ist eine<br />
Voranmeldung bis Donnerstag, 11.<br />
Juli, erwünscht und die Bezahlung<br />
des Startgelds gruppenweise vorzunehmen.<br />
Die Startgebühr beträgt<br />
sechs Euro. Nachmeldungen sind<br />
am Veranst<strong>alt</strong>ungstag gegen eine<br />
zusätzliche Gebühr von zwei Euro<br />
möglich. Wer schon bei einem der<br />
ersten Läufe dabei war, möchte<br />
bitte seine Laufkarte zum Abstempeln<br />
mitbringen. Selbstverständlich<br />
können auch Einzelpersonen<br />
teilnehmen. Unter allen anwesenden<br />
Nordic Walkern werden<br />
Sachpreise verlost.<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
bei Carmen Endres unter<br />
08284- 8213 oder per E-mail an<br />
norbert.endres@gmx.de. (ce)<br />
Alles im Lot beim SV Scheppach<br />
Auch Bürgermeister Hans Reichhart (links) freut sich, dass die komplette Vorstandschaft<br />
des SV Scheppach wiedergewählt wurde. Weiter von links Markus Schäffler,<br />
Peter Weizmann, Gerlinde Beck, Otto Holzbock, Hans-Jürgen Bruch, Peter Hanke,<br />
Volker Kraus, Peter Hieber, Angelika Hanke und der 1. Vorsitzende Karl Hildensperger.<br />
zu werden, in der auch die Nachbarvereine<br />
um Punkte kämpfen.<br />
Abteilung Ski<br />
Positives durfte ferner Ski-Abteilungsleiter<br />
Peter Hieber verkünden,<br />
konnten doch in den Skikursen<br />
von den 21 vereinseigenen<br />
Ski- und Snowboardlehrern sowie<br />
den elf Helfern 131 Ski- und Snowboardschüler<br />
unterrichtet und auf<br />
die Saison vorbereitet werden.<br />
Abteilung Turnen<br />
Von 150 aktiven Turnern, die<br />
sich in zehn Gruppen sportlich betätigen,<br />
konnte deren Abteilungsleiter<br />
Markus Kraus berichten.<br />
Dabei würden die Turnstunden<br />
vom Mutter-Kind-Turnen über die<br />
Tanz Minis und die Dance Kids bis<br />
hin zu 70-Jährigen besucht. Als<br />
Neuerung sei man nun daran, auch<br />
eine gemischte Turngruppe anzubieten.<br />
Da es bei den anstehenden<br />
Neuwahlen keine Überraschungen<br />
gab und alle Führungspersonen<br />
einstimmig in ihren Ehrenämtern<br />
bestätigt wurden, kann der SV<br />
Scheppach im gewohnten Rahmen<br />
weitergeführt werden.<br />
Helmut Wiedemann
Seite 12 Die Woche<br />
KW 28/13<br />
Großfeuerwehrübung im Mindeltal<br />
Freiwillige Feuerwehren erproben Katastrophenfall<br />
Für eine realistische Inszenierung der Übung wurden jugendliche Statisten<br />
aus Oberrohr und den umliegenden Orten durch professionelle Hilfe mit<br />
täuschend echt aussehenden Schürf- und Brandwunden versehen.<br />
<strong>–</strong> Text und Bild: Julia Wohlrab<br />
Oberrohr. Als Zuschauer hatte<br />
man bei der kürzlich durchgeführten<br />
Großfeuerwehrübung der<br />
Freiwilligen Feuerwehren des<br />
Mindeltals zeitweise das Gefühl,<br />
bei der spektakulären Inszenierung<br />
eines neuen Hollywood- Katastrophen-<br />
oder Actionsfilms<br />
dabei zu sein. Simuliert wurde ein<br />
dramatischer Ernstfall: Eine<br />
Schulklasse verläuft sich während<br />
eines Ausflugs in einem Waldbrandgebiet.<br />
Schnell, sicher, dicht!<br />
Nasse Wände ?<br />
Feuchte Keller ?<br />
Herr Johann Miller | Pfarrer-Wendeler-Straße 2 | 86483 Balzhausen<br />
(M) 0175 5282814 | j.miller@koester.eu | www.koester.eu<br />
selbständiger Handelsvertreter im Auftrag der KÖSTER BAUCHEMIE AG<br />
Realistische Inszenierung<br />
Die FFW Oberrohr spielte die<br />
Übung am Waldrand an der Flurgrenze<br />
nach Edelstetten durch.<br />
Schon vor dem Alarm wurden im<br />
örtlichen Feuerwehrhaus jugendliche<br />
Statisten von einem Maskenbildner<br />
der ebenfalls beteiligten<br />
Rettungshundestaffel aus<br />
Augsburg professionell „bearbeitet“,<br />
um möglichst realistisch Verletzungen,<br />
wie Schürf- oder<br />
Brandwunden, vorzutäuschen.<br />
Die vermeintlichen Opfer wurden<br />
Abdichtungssysteme<br />
kurz vor dem Alarm im Wald versteckt,<br />
die Rauchbomben gezündet.<br />
216 Feuerwehrleute<br />
im Einsatz<br />
Der Alarm erfolgte um 19.30<br />
Uhr. Als erste waren die Fahrzeuge<br />
der FFW Oberrohr am Einsatzort,<br />
die sofort weitere Feuerwehren<br />
des Mindeltals alarmierten.<br />
An der Übung nahmen<br />
auch die Kollegen aus Balzhausen,<br />
Burg, Thannhausen, Bayersried-Ursberg-Premach,<br />
Mindelzell,<br />
Münsterhausen und Hagenried<br />
teil, die kurz nach der<br />
Verständigung durch Oberrohr am<br />
Ort des Geschehens ankamen.<br />
Insgesamt waren 25 Feuerwehreinsatzfahrzeuge,<br />
216 Feuerwehrmänner<br />
und acht Rettungshunde<br />
mit je zwei Betreuern<br />
im Einsatz. Die Einsatzkräfte bauten<br />
F<strong>alt</strong>behälter auf, die von sechs<br />
zuvor verständigten Landwirten<br />
aus Münsterhausen, Hagenried<br />
und Oberrohr mit ihren aus Weihern<br />
wasserbetankten Vakuumfässern<br />
gefüllt wurden. Vor allem<br />
aber kam das nötige Löschwasser<br />
aus der Mindel, die durch eine<br />
rund zwei Kilometer lange Leitung<br />
mit dem Einsatzort verbunden<br />
war. Aus den F<strong>alt</strong>behältern führten<br />
Pumpen das Wasser schließlich<br />
in die Schläuche, mit denen der<br />
simulierte Waldbrand gelöscht<br />
werden sollte.<br />
Große Herausforderung<br />
Zeitgleich war die Rettungshundestaffel<br />
im Wald unterwegs<br />
auf der Suche nach den vermissten<br />
Schülern. Die besondere Herausforderung<br />
der Übung bestand<br />
also darin, zwei gleichzeitig eintretende<br />
Ernstfälle, die Löschung<br />
des Waldbrands und die Suche<br />
nach den im Brandgebiet verschollenen<br />
und teilweise verletzten<br />
Schülern, parallel zu bewältigen.<br />
Die beiden Aufgaben wurden<br />
von den Feuerwehren und der<br />
Rettungshundestaffel aus Augsburg<br />
mit Bravour gemeistert.<br />
Erfolgreiche Durchführung<br />
Kurz nach 21 Uhr, also gut eineinhalb<br />
Stunden nach dem Alarm,<br />
fand die Übung ihren erfolgreichen<br />
Abschluss. Bei einem geselligen<br />
Beisammensein im Oberrohrer<br />
Feuerwehrhaus ließen die<br />
Beteiligten danach den Ablauf<br />
nochmals Revue passieren und<br />
durften zu Recht stolz auf sich<br />
sein. Natürlich hofft ein jeder, dass<br />
es im Mindeltal nie zu einem derartigen<br />
Katastrophenfall kommen<br />
wird. Dennoch ist es ein beruhigendes<br />
Gefühl, zu wissen, dass<br />
die umliegenden Feuerwehren<br />
schnell zur Stelle sind und effektiv<br />
helfen können.<br />
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Kurt’s<br />
Geschichten<br />
Es wurde nachgewiesen, dass<br />
man gewisse Früchte nicht zusammen<br />
lagern darf, da sie<br />
sich nicht alle miteinander vertragen.<br />
So werden Möhren neben<br />
Äpfeln bitter, weil sie deren<br />
Gasabsonderungen aufnehmen.<br />
Ob nun Gemüse oder<br />
Obst, es hat sich herausgestellt,<br />
dass nicht alle miteinander<br />
können: die „aggressiveren“<br />
Sorten verändern die<br />
süßlicheren und machen aus<br />
ihnen saure und bittere. So ist<br />
es auch bei den Tieren. Man<br />
nennt das Milieustudie.<br />
Wenn ich nun die Menschen<br />
beobachte, stelle ich Ähnliches<br />
fest. Menschen mit dem Hang<br />
zu Streitlust, Rechthaberei und<br />
Negativsicht wirken auf friedfertige<br />
und positiv denkende<br />
Menschen ein und polen sie<br />
langsam um. Ist man sich dem<br />
erstmal bewusst, kann entgegengesteuert<br />
werden, indem<br />
man solche Kontakte minimiert.<br />
Aufklären hilft nur bedingt,<br />
denn der Negativsichtige<br />
möchte bei seiner gewohnten<br />
Sichtweise bleiben <strong>–</strong> also wird<br />
er alles versuchen, sie zu beh<strong>alt</strong>en<br />
und sich zu rechtfertigen.<br />
Und er schreckt auch nicht vor<br />
Zwang und Missionieren zurück,<br />
besitzt also scheinbar die<br />
stärkere Energie. Nun ist aber<br />
auch der Positivsichtige stark<br />
in seiner Sicht und wird versuchen,<br />
dies einzusetzen. Beide<br />
sind also in einen Wettbewerb<br />
getreten. So stellt sich unsere<br />
Welt seit Jahrhunderten dar.<br />
Was können wir tun, um dennoch<br />
zu einem Miteinander zu<br />
Ziemetshausen. Mit dem Tod<br />
von Rosi Dippel ist ein „Herzstück<br />
aus Ziemetshausen“ vor einiger<br />
Zeit plötzlich und vollkommen unerwartet<br />
von uns gegangen. Auch<br />
wenn die „gute Seele“ aus Jovi´s<br />
Kneipe neben sämtlichen Gästen<br />
vor allem von ihren Thekenfreunden,<br />
den Bedienungen und insbesondere<br />
ihrem Sohn Jovi stark<br />
vermisst wird, bleibt die liebevolle<br />
Erinnerung an unsere Rosi, die sich<br />
in der Küche mit Leib und Seele<br />
um die Zubereitung ihrer weithin<br />
bekannten Göckel kümmerte.<br />
Danke Mam<br />
Jochen, Petra und Christian<br />
gelangen? Wir benötigen eine<br />
dritte Instanz, die, wie beim<br />
Früchtegleichnis ersichtlich,<br />
die „Parteien“ räumlich voneinander<br />
trennt. Diese dritte Instanz<br />
ist bei Tieren und Früchten<br />
der Mensch, um ein gesundes<br />
Gleichgewicht zu<br />
gewährleisten. Und wer ist bei<br />
uns Menschen diese dritte Instanz?<br />
Jeder von uns hat es schon<br />
öfter erlebt, wie schwer es ist,<br />
sich dem Einfluss negativ gestimmter<br />
Menschen zu entziehen,<br />
zumal es diesen Einfluss<br />
ja oft schon in den Familien<br />
gibt. Und sicher haben sich<br />
einige gewünscht, ihnen solle<br />
doch ein Engel oder Gott oder<br />
„Sonstwas“ helfen, aus diesem<br />
Dilemma herauszukommen.<br />
Einige schaffen es und sagen<br />
dann jedes Mal, ihnen habe<br />
unsichtbar eine Kraft oder Energie<br />
geholfen, mit deren Hilfe<br />
sie den Absprung schafften.<br />
Wie bei Tieren und Früchten,<br />
bedarf es dazu jedoch einer<br />
intelligenten Kraft <strong>–</strong> hier der<br />
Mensch <strong>–</strong> um eine gewisse<br />
Heilsordnung wiederzuerlangen.<br />
Es stellt sich nun die Frage,<br />
welche Intelligenz für die<br />
Heilsordnung des Menschen<br />
zuständig ist? Was steckt letztlich<br />
dahinter, dass die Menschheit<br />
trotz Jahrtausenden des<br />
Gegeneinanderkämpfens noch<br />
nicht ausradiert wurde? Was<br />
bewirkt im Einzelnen die Erkenntnis<br />
einer höheren Ordnung,<br />
und warum erkennen<br />
und begreifen andere Menschen<br />
das nicht? Ich sage, es<br />
ist Gott! Was sagt der Leser?<br />
Mal so eine Frage, über die wir<br />
diskutieren können <strong>–</strong> falls sie<br />
jemand für interessant genug<br />
erachtet.<br />
Stimmt´s oder hab ich recht!<br />
Euer Kurt<br />
„In Memoriam“ Rosi Dippel<br />
Unser Team ist verstärkt.<br />
Somit haben wir jetzt auch wieder<br />
jeden Donnerstag geöffnet!<br />
Ziemetshausen<br />
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Heute Donnerstag, 11. Juli<br />
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