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Schön – alt – Oldtimer ...! - Redaktion + Verlag

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DIE WOCHE<br />

Erscheint wöchentlich und wird<br />

kos ten los an alle Haush<strong>alt</strong>e im<br />

Vertriebsgebiet ver teilt.<br />

28.13<br />

11. Juli 2013<br />

Auflage 10.500 Exemplare · Herausgeber, <strong>Redaktion</strong>: <strong>Verlag</strong> Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & <strong>Verlag</strong>s GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum Seite 4<br />

ZeiTUNG FÜR ThANNhAUSeN, BALZhAUSeN, MÜNS TeR hAU SeN, BURTeNBAch, URSBeRG, ZieMeTShAUSeN UND JeTTiNGeN-SchePPAch<br />

<strong>Schön</strong> <strong>–</strong> <strong>alt</strong> <strong>–</strong> <strong>Oldtimer</strong> ...!<br />

Eine attraktive Schau in Ziemetshausen<br />

Text und Bilder: Hermine Billes<br />

ziemetshausen. Sie kamen<br />

aus den Landkreisen Günzburg,<br />

Mindelheim, Schwabmünchen<br />

und Augsburg. Den Liebhabern<br />

und Besitzern <strong>alt</strong>er Fahrzeuge fiel<br />

die Wahl zwischen Schwimmbad<br />

und <strong>Oldtimer</strong> neulich nicht<br />

schwer. Sie kamen nach Ziemetshausen<br />

und parkten ihre<br />

Schmuckstücke auf dem Freigelände<br />

des Webereimuseums oder<br />

rund um das benachbarte Museum<br />

„Bei de Hölzerne“. Glänzender<br />

Lack auf rundlichen Formen,<br />

wie sie für die Bauweise der<br />

Fahrzeuge der 20er- bis 60er-<br />

Jahre typisch sind, polierte Flächen<br />

und blanke Scheiben waren<br />

Blickfang und bescherten den<br />

Betrachtern ein ästhetisches Vergnügen.<br />

eine wahre Freude<br />

Gleich an der Einfahrt zur Friedhofstraße<br />

hieß eine selbstgefertigte<br />

Holztafel Aussteller und Besucher<br />

willkommen. Dahinter<br />

reihten sich auf dem Hof des<br />

Holzmuseums Traktoren aus <strong>alt</strong>en<br />

Zeiten. Da sah man zwei Mc<br />

Kormicks International von 1957<br />

und 1958, die von den Amerikanern<br />

für die Zeit des Wiederaufbaus<br />

in Deutschland verkauft<br />

wurden. Da standen Deutz-Traktoren<br />

neben Hanomags und<br />

Fendts, und <strong>–</strong> man glaubt es<br />

Der Opel P4 in seiner ganzen Pracht<br />

kaum <strong>–</strong> ein echter „Porsche“-<br />

Traktor, der genau 1 PS stärker<br />

sei als die üblichen und deshalb<br />

seinen Hersteller-Namen verdiene,<br />

wie der Besitzer erzählte.<br />

Hinten schlossen eine Reihe<br />

gut erh<strong>alt</strong>ener und restaurierter<br />

PKW an, ein Unimog von<br />

Mercedes aus dem Jahr 1964, ein<br />

Mercedes SL aus den 70ern, ein<br />

<strong>alt</strong>er Opel P4 von 1937 aus Oberrohr,<br />

eine Giulietta von Alpha Romeo,<br />

deren Besitzer während der<br />

Veranst<strong>alt</strong>ung passend ein Grammophon<br />

auf einem Holztisch mit<br />

von Hand bestickter Tischdecke<br />

platzierten und <strong>alt</strong>e Platten abspielten.<br />

Auf der Straße hatten<br />

laufend andere Besitzer ihre Oldies<br />

präsentiert: da standen ein<br />

Opel Kadett aus den 60ern, natürlich<br />

ein VW-Käfer und ein VW-<br />

Bus gleichen Jahrgangs sowie<br />

die gute <strong>alt</strong>e „Ente“ von Citroen.<br />

gaumenschmaus und<br />

augenweide<br />

Im Stegmannhof entdeckten<br />

die Besucher ein Kleinod mit besonderem<br />

Charme: einen britischer<br />

Morris auf einer Käfer-<br />

aus dem inh<strong>alt</strong><br />

<strong>Oldtimer</strong>schau in<br />

Ziemetshausen<br />

19. Dorffest<br />

in Scheppach<br />

Wichtiges Treffen<br />

der Bürgermeister<br />

Großfeuerwehrübung<br />

im Mindeltal<br />

Karosserie, hierzulande wohl nur<br />

Kennern der Szene bekannt, mit<br />

einem Wohnwagen Marke Weferlinger<br />

aus der früheren DDR, dessen<br />

Fabrikation nach der Wiedervereinigung<br />

eingestellt worden<br />

war. Dieses Kuriosum zauberte<br />

vielen Betrachtern ein Lächeln<br />

ins Gesicht. Es war gut platziert<br />

inmitten des Hofes, umgeben von<br />

Biertischen und -bänken, die im<br />

Lauf des Tages Aussteller wie<br />

Besucher zum Mittagsimbiss und<br />

Kaffeetrinken einluden. Ein reichh<strong>alt</strong>iges<br />

Kuchenbuffet und ein<br />

Eiswagen sorgten für süßen Gaumenschmaus.<br />

handwerk und tradition<br />

Abgerundet wurde die Veranst<strong>alt</strong>ung<br />

mit „<strong>Oldtimer</strong>n anderer<br />

Art“: Im Stegmannhaus war die<br />

aktuelle Ausstellung mit <strong>alt</strong>en<br />

Fortsetzung Seite 4<br />

Service und Verkauf für 4 Marken<br />

Service<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Autohaus Köpf GmbH<br />

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Preislisten, Plakate<br />

und vieles mehr! Natürlich drucken wir<br />

auch private Einladungskarten, Bücher,<br />

Facharbeiten, Kochbücher, Hochzeitsoder<br />

Abiturzeitungen.<br />

Wir sind am Samstag von 7 bis 12 Uhr wieder auf dem<br />

Wochenmarkt in der Thannhauser Postgasse<br />

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Gundelfingen, Telefon 01 75-80 19 790<br />

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Laminieren<br />

Falzen<br />

Schneiden<br />

Heften<br />

Binden


Seite 2 Die Woche<br />

KW 28/13<br />

Sommerfest beim<br />

SV Münsterhausen<br />

Münsterhausen. Ganz im Zeichen<br />

des Jugendfußballs steht<br />

das Sommerfest des SV Münsterhausen<br />

am Sonntag, 14. Juli.<br />

Ab 10 Uhr treten bei den F-Junioren<br />

neben dem SVM der TSV<br />

Langenhaslach, der TSV Ziemetshausen,<br />

die SpVgg Wiesenbach,<br />

der SV Bleichen und der<br />

SV Unterknöringen an.<br />

Um 13.30 Uhr haben dann die<br />

kleinsten Fußballer ihren großen<br />

Auftritt. Dann treffen die G-Junioren<br />

des SVM und des TSV Dinkelscherben<br />

in einem Einlagespiel<br />

aufeinander. Für die E-<br />

Junioren aus Bleichen,<br />

Mönstetten, Mindelzell und des<br />

Gastgebers geht es ab 14 Uhr<br />

um den Turniersieg.<br />

Für das leibliche Wohl wird<br />

beim Mittagstisch, bei Kaffee<br />

und Kuchen sowie beim gemütlichen<br />

Festausklang ab 17 Uhr<br />

bestens gesorgt. (eb)<br />

Gesundes Frühstück<br />

Thannhausen. An der Anton-Höfer-Grundschule<br />

Thannhausen<br />

wurde unlängst wieder<br />

gesund gefrühstückt. Unterstützt<br />

wird dies vom Bayerischen<br />

Staatsministerium für<br />

Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten. Ein solches Schulfrühstück<br />

erh<strong>alt</strong>en die Schülerinnen<br />

Grillfest der<br />

ehemaligen Soldaten<br />

Thannhausen. Die Kameradschaft<br />

ehemaliger Soldaten<br />

Thannhausen lädt alle Mitglieder<br />

zum diesjährigen Grillfest<br />

am Sonntag, 14. Juli, ein. Es<br />

findet wiederum auf dem Festplatz<br />

beim Freizeitgelände<br />

statt und beginnt um 11 Uhr<br />

mit gemütlichem Essen und<br />

Trinken. Nachmittags gibt es<br />

dann noch Kaffee und Kuchen.<br />

Bei schlechter Witterung entfällt<br />

das Fest ersatzlos. Wie<br />

jedes Jahr kann wieder der<br />

Fahrdienst in Anspruch genommen<br />

werden. Interessierte<br />

sollten sich beim Vorstand<br />

melden.<br />

Auch zu der am morgigen<br />

Freitag stattfindenden „Kult<br />

um 8“-Veranst<strong>alt</strong>ung mit der<br />

Band „Top Five“ sind alle recht<br />

herzlich eingeladen. Dann<br />

übernehmen einige der Kameraden<br />

die Bewirtung. (mr)<br />

und Schüler künftig wöchentlich<br />

bis April 2014. Es besteht<br />

aus Milchprodukten, wie Käse,<br />

Naturquark, Naturjoghurt oder<br />

Milch. Unser Bild zeigt von<br />

links die Elternbeirätinnen Susanne<br />

Höfer-Pfleger, Lydia<br />

Ernst, Julia Nicke und Nadya<br />

Garip. (eb)<br />

Die Kräuterpädagogin Petra Müller lädt ein zur<br />

„Sommerkräuterwanderung“<br />

Samstag, 13. Juli, 10 Uhr Bayersriederstr. 2, Thannhausen<br />

Kräuterduft liegt in der Luft. Erkennen und genießen Sie,<br />

was jetzt blüht!<br />

Bitte anmelden bei Petra Müller (08281-3831 oder 0170-4856227)<br />

Eine gute Adresse für Frische und Qualität!<br />

Sommerzeit<br />

Eine gute Wurst auf den Grill<br />

Besuchen Sie unseren Werksverkauf:<br />

Di + Do 14 -17 Uhr, Fr 10.30 -12.30 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Fleischwerke E. Zimmermann GmbH & Co. KG<br />

Edmund-Zimmermann-Str. 29 · 86470 Thannhausen<br />

Telefon 0 8281/9 08-205 · Telefax 08281/9 08-4 03<br />

www.fleischwerke-zimmermann.de<br />

Wir verteilen Ihre Drucksachen<br />

im gesamten Vertriebsgebiet der Woche<br />

oder nur in Teilen davon.<br />

Info unter Telefon 08281-3288<br />

Blutspendetermine<br />

in der Region<br />

Dienstag, 16. Juli, 17 bis 20.30<br />

Uhr: Jettingen, Volksschule,<br />

Christoph-von-Schmid-Str. 4<br />

Freitag, 19. Juli, 16 bis 20 Uhr:<br />

Thannhausen, Katholisches<br />

Pfarrheim, Frühmessstraße 9<br />

Treffen der<br />

AWO-Senioren<br />

Thannhausen. Die AWO-Senioren<br />

treffen sich am Mittwoch,<br />

17. Juli, 14 Uhr, im Kaffeehaus<br />

an der Thannhauser Bahnhofstraße.<br />

Der Kleinbus fährt ab<br />

13.30 Uhr alle H<strong>alt</strong>estellen in<br />

Münsterhausen an. (eb)<br />

Rattenbekämpfung<br />

Balzhausen. Am Dienstag,<br />

30. Juli, werden in Balzhausen<br />

wieder Ratten bekämpft. Anmeldungen<br />

können bei der VG<br />

Thannhausen unter 08281/901-<br />

9 vorgenommen werden. (pm)<br />

Lobpreisgottesdienst<br />

Ziemetshausen. Am Freitag,<br />

12. Juli, feiert Pfarrer Karl-Borromäus<br />

Thoma um 17 Uhr in der<br />

Ziemetshauser Pfarrkirche <strong>–</strong> gest<strong>alt</strong>et<br />

mit neuen geistlichen<br />

Liedern <strong>–</strong> einen Lobpreisgottesdienst.<br />

Dem geht ab 18.30 Uhr<br />

ein Rosenkranz voraus. (eb)<br />

Ausflug nach St. Anna<br />

Thannhausen. Am Samstag,<br />

13. Juli, unternimmt die evangelische<br />

Kirchengemeinde Thannhausen<br />

einen Ausflug nach St.<br />

Anna in Augsburg. Abfahrt ist<br />

um 13 Uhr an der Christuskirche.<br />

In der Diakonissenanst<strong>alt</strong><br />

wird eine Kaffeepause eingelegt<br />

und anschließend die renovierte<br />

St. Annakirche mit Lutherstube<br />

besichtigt. Die Fahrtkosten betragen<br />

10 Euro. Auch wer sich<br />

nicht angemeldet hat, kann an<br />

der Fahrt teilnehmen und ist<br />

herzlich willkommen. (eb)<br />

Wenn der Tod ganz<br />

plötzlich kommt<br />

Niederraunau. Neulich traf ich<br />

auf einer Geburtstagsfeier meinen<br />

Chef. Er ist nicht nur Rektor an<br />

einer Privatschule, sondern auch<br />

Pastor. Betroffen erzählte er mir,<br />

dass er demnächst eine Beerdigung<br />

für ein Baby zu h<strong>alt</strong>en habe.<br />

Es sei für die Eltern das dritte Kind<br />

gewesen. Die Schwangerschaft<br />

verlief unauffällig, drei Wochen vor<br />

dem Termin setzten die Wehen<br />

ein. Voller Vorfreude fuhren sie<br />

zum Entbinden ins Krankenhaus.<br />

Bei der Untersuchung konnte der<br />

Arzt keine Herztöne mehr feststellen,<br />

das Kind war im Mutterbauch<br />

verstorben.<br />

Auch Pastor Roland Radke, Vater<br />

von vier Kindern, hat seine<br />

jüngste Tochter verloren. Sie starb<br />

2004 mit neun Jahren bei einem<br />

Skiunfall. Radke möchte gerne<br />

darüber erzählen, vor allem davon,<br />

wie er in dieser schweren Zeit wieder<br />

Trost, H<strong>alt</strong> und auch Freunde<br />

gefunden hat.<br />

Jedermann ist herzlich eingeladen<br />

zu seinem Vortrag am Freitag,<br />

12. Juli, 19.30 Uhr, im Hotel „Grüner<br />

Baum“ in Niederraunau. (eb)<br />

Ein Riesenerfolg<br />

Der Garten der Anton-Höfer-Grundschule Thannhausen errang beim<br />

diesjährigen landesweiten Schulgartenwettbewerb den 1. Platz.<br />

Thannhausen. Die Anton-<br />

Höfer-Grundschule Thannhausen<br />

errang hinsichtlich ihrer<br />

Umweltaktivitäten schon wieder<br />

einen Riesenerfolg, indem sie<br />

den mit 1.500 Euro dotierten<br />

landesweiten „Schulgartenwett-<br />

bewerb 2013 <strong>–</strong> Natur und Nachh<strong>alt</strong>igkeit“<br />

gewonnen hat. Die<br />

Preisverleihung fand am 1. Juli<br />

im Maria-Ward-Gymnasium in<br />

München statt. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.stmug.<br />

bayern.de. (eb)<br />

Notizen + Termine<br />

Veranst<strong>alt</strong>ungen:<br />

Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Juli: Sunrise Reggae- and Ska-<br />

Festival an der Verlängerung der Feuerhausgasse beim Wertstoffhof<br />

Burtenbach.<br />

Samstag, 13. Juli, ab 8 Uhr: Altkleidersammlung der FFW<br />

Burtenbach.<br />

Samstag, 13. und Sonntag, 14. Juli, jeweils ab 14 Uhr: Aktionen<br />

im Torferlebnispfad Jettingen.<br />

Sonntag, 14. Juli, ab 11 Uhr: Grillfest der ehemaligen Soldaten<br />

Thannhausen am Festplatz beim Freizeitgelände.<br />

Montag, 15. Juli, 19 Uhr: Sitzung des Bau- und Umweltausschusses<br />

Jettingen-Scheppach.<br />

Montag, 15. Juli, 19.30 Uhr: Vortrag des BDS-Günzburg zum<br />

Thema Telefonkostenoptimierung im Gasthof Sonne Jettingen.<br />

Referentin ist Sabine Mayer.<br />

Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr: Sitzung des Marktrates Jettingen-<br />

Scheppach.<br />

Dienstag, 16. Juli, 19.30 Uhr: Marktgemeinderatsitzung in<br />

Burtenbach.<br />

Ärztedienst:<br />

Ärztebereitschaft: Tel. 116117, bei lebensbedrohlichen Fällen:<br />

Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 112<br />

Apotheken-Dienst:<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

St.-Ulrich-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-4446<br />

Freitag, 12. Juli<br />

Marien-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-7878<br />

St.-Martins-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-1048<br />

Samstag, 13. Juli<br />

Birnbaum-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3400<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

St.-Michael-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-2412<br />

Montag, 15. Juli<br />

Hubertus-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3076<br />

Dienstag, 16. Juli<br />

Marien-Apotheke, Dinkelscherben, Telefon 08292-901020<br />

Mittwoch, 17. Juli<br />

Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970<br />

Donnerstag, 18. Juli<br />

St.-Sebastian-Apotheke, Dinkelscherben, Tel. 08292-2850<br />

Wir suchen zum Herbst 2013<br />

Eine(n) Auszubildende(n) zur(m)<br />

Medizinischen Fachangestellten<br />

(Arzthelfer/in)<br />

in unsere Gemeinschaftspraxis<br />

Wir bitten um aussagekräftige, schriftliche Bewerbungen<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Roland Herrmann/Ralf Wölfle<br />

Fachärzte Innere Medizin/hausärztliche Versorgung<br />

Edmund-Zimmermann-Straße 12 · 86470 Thannhausen<br />

☎ 0 82 81/30 36 · Fax: 30 38<br />

E-Mail: herrmann-woelfle@t-online.de


KW 28/13<br />

Konzert mit Tiermotiven<br />

Die Woche Seite 3<br />

Tennisclub will sich weiterentwickeln<br />

Nach 40 Jahren erfolgreichen Wirkens<br />

in der Rathausverw<strong>alt</strong>ung<br />

durfte Bürgermeister Hans Reichhart<br />

Ursula Wiesner in den Ruhestand<br />

verabschieden.<br />

40 Jahre im Dienst<br />

der Gemeinde<br />

Jettingen-Scheppach. Nach<br />

40 Jahren erfolgreicher Arbeit im<br />

Rathaus von Jettingen-Scheppach<br />

konnte Bürgermeister Hans<br />

Reichhart dieser Tage Ursula<br />

Wiesner in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschieden. Ursprünglich<br />

wurde die gebürtige<br />

Günzburgerin am 1. Juli 1973 vom<br />

damaligen Bürgermeister Ernst<br />

Walz als Schreibkraft eingestellt,<br />

doch nachdem die sympathische<br />

und stets hilfsbereite gelernte Industriekauffrau<br />

1981 zusätzlich<br />

die Fachprüfung zur Verw<strong>alt</strong>ungsangestellten<br />

ablegte, konnte sie<br />

am 1. Juni 1981 den Posten der<br />

Kassenverw<strong>alt</strong>erin übernehmen.<br />

Als 1989 die EDV im Rathaus<br />

Einzug hielt, bekam sie auch noch<br />

den Job der Systembetreuerin für<br />

die Datenverarbeitung. Und nachdem<br />

Ursula Wiesner zwischenzeitlich<br />

sogar zur Personalrätin ernannt<br />

worden war, durfte sie 2001<br />

zusätzlich die Aufgabe der Datenschutzbeauftragten<br />

übernehmen.<br />

Doch nun freut sich die Jubilarin<br />

auf die Freistellungsphase der Altersteilzeit,<br />

in der sie nun hoffentlich<br />

mehr Zeit für ihre große Leidenschaft,<br />

das Reisen in ferne<br />

Länder, hat, wozu ihr Bürgermeister<br />

Hans Reichhart und die gesamte<br />

Rathausbelegschaft herzlich<br />

gratulieren.<br />

Text und Bild: H. Wiedemann<br />

30. Radtourenfahrt<br />

… mit Volksradfahren nach<br />

Kirchheim am Sonntag, 21. Juli<br />

Thannhausen. Der Radsportverein<br />

Thannhausen veranst<strong>alt</strong>et<br />

am Sonntag, 21. Juli, seine 30.<br />

Radtourenfahrt (RTF) „Rund durch<br />

Mittelschwaben“. Auf drei unterschiedlich<br />

langen Strecken über<br />

80, 120 und 151 Kilometer geht es<br />

durch herrliche Landschaften und<br />

auf ruhigen Wegen ins Unterallgäu<br />

nach Stetten bei Mindelheim und<br />

dann (für die 151 Kilometer-Variante)<br />

bis Obergünzburg. An den<br />

Kontrollstellen gibt es kostenlos<br />

Obst und Getränke, im Ziel besteht<br />

Gelegenheit zu einer Stärkung.<br />

Über ausschließlich flaches Terrain<br />

führt das Volksradfahren durch<br />

das Mindeltal nach Kirchheim (32<br />

Kilometer) oder wahlweise bis<br />

<strong>Schön</strong>eberg (41 Kilometer). Diese<br />

Tour ist hervorragend für Hobbyfahrer<br />

und Familien mit Kindern<br />

geeignet.<br />

Alle Touren starten und enden<br />

vor der Mittelschule in Thannhausen,<br />

Startzeit für die RTF ist von 7<br />

bis 9 Uhr, für das Volksradfahren<br />

von 8 bis 10 Uhr. Alle Teilnehmer<br />

sollten im eigenen Interesse Fahrradhelme<br />

tragen. (pm)<br />

Das Collegium Vocale Ursberg feut sich schon auf sein Konzert am 19.<br />

Juli.<br />

Ursberg. Tiere spielten schon<br />

bei Franz von Assisi <strong>–</strong> nach dessen<br />

Vorbild die Schwestern der<br />

St. Josefskongregation leben <strong>–</strong><br />

eine wichtige Rolle. Dies gilt<br />

auch für das Sommerkonzert<br />

des Collegium Vocale Ursberg.<br />

Ob Grille, Nachtigall oder Katze,<br />

alle Tiere sind wie der Mensch<br />

Teil der Schöpfung und stehen<br />

miteinander in Beziehung.<br />

Das A-capella-Ensemble unter<br />

der Leitung von Ludwig Förner<br />

präsentiert stilistisch ganz<br />

unterschiedliche Stücke: mal<br />

witzig, mal melancholisch, aus<br />

der Renaissance oder in moderner<br />

Musical-Fassung. Das Publikum<br />

darf sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Konzert am<br />

Freitag, 19. Juli, im Kreuzgarten<br />

des Ursberger Klosters freuen.<br />

Bei schlechtem Wetter findet die<br />

Aufführung in der Pausenhalle<br />

des Ringeisengymnasiums<br />

statt. Der Eintritt ist frei. Über<br />

Spenden freut sich der Chor.<br />

Beginn ist um 19.30. (eb)<br />

Neuer Pausenhof beim Schulfest eingeweiht<br />

Unter anderen gaben auch die „Cajons“ der Grundschule Scheppach<br />

(rechts) bei der Einweihung des neuen Pausenhofs den Rhythmus vor.<br />

Scheppach. Es wurde ein riesiges<br />

Spektakel. Ebenso wie<br />

ihre Lehrkräfte hatten sich die<br />

Kinder der Grundschule<br />

Scheppach auf ihr Schulfest gefreut,<br />

das sie zur Einweihung<br />

ihres neuen Pausenhofs feiern<br />

durften. Daher hatten die Kinder<br />

zahlreiche Attraktionen für die<br />

Besucher vorbereitet. Auch die<br />

offizielle Eröffnung, zu der neben<br />

den Eltern viele Ehrengäste<br />

gekommen waren, wurde von<br />

den Kindern mitgest<strong>alt</strong>et.<br />

Ein gelungener Tag<br />

So konnte Direktorin Erika<br />

Nickmann schon am frühen<br />

Nachmittag von einem ereignisreichen<br />

Tag berichten, der mit<br />

dem Gottesdienst begonnen<br />

hatte und beim gesponserten<br />

Auftritt des Zauberers und Europameisters<br />

im Ballonmodellieren<br />

Tobi van Deisner noch<br />

lange nicht endete. Diesen<br />

Künstler wünscht sich die Rektorin<br />

sogar öfter an ihre Schule,<br />

denn ihm würden die Schüler<br />

schon auf ein einziges Handzeichen<br />

folgen, und diesen Trick<br />

müsse er ihr unbedingt zeigen.<br />

Doch dies sei nicht nur der<br />

Tag des Feierns, sondern auch<br />

die Zeit, sich bei allen zu bedanken,<br />

die diesen wunderschönen,<br />

grasbewachsenen und mit<br />

schattenspendenden Bäumen<br />

versehenen Pausenhof ermöglicht<br />

hätten. So g<strong>alt</strong> der Dank<br />

neben Bürgermeister Hans<br />

Reichhart auch den ausführenden<br />

Firmen, die neben dem<br />

Pausenhof und dem Pavillon<br />

noch ein Freiluft-Klassenzimmer<br />

und zusätzliche Spielgeräte errichtet<br />

hatten.<br />

Auch Bürgermeister Hans<br />

Reichhart zeigte sich erfreut<br />

über das, was hier an „seiner“<br />

Schule, die er ja selbst vor langer<br />

Zeit besucht hatte, Positives<br />

entstanden sei. Dabei g<strong>alt</strong> sein<br />

Dank neben den Unternehmen,<br />

die teilweise wahre Meisterleitungen<br />

vollbracht hätten, auch<br />

dem Bauamt und dabei insbesondere<br />

Günther Mayer, der federführend<br />

für die Planung und<br />

die Bauleitung gewesen war.<br />

„Wenn h<strong>alt</strong> alle zusammenhelfen<br />

und auch das Lehrerkollegium,<br />

der Elternbeirat unter der<br />

Leitung von Petra Nischwitz und<br />

der Förderkreis mit Thomas<br />

Waschhauser an der Spitze sowie<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

mit eingebunden werden,<br />

kommt eben <strong>Schön</strong>es und Nützliches<br />

dabei heraus“, so der<br />

Bürgermeister.<br />

Nachdem der offizielle Teil abgeschlossen<br />

war, übernahmen<br />

wieder wie zu Beginn die musikalischen<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler das Zepter und verzückten<br />

das Publikum mit ihren<br />

rhythmischen Klängen.<br />

Helmut Wiedemann<br />

Jettingen-Scheppach. Der TC<br />

Jettingen-Scheppach feierte<br />

2012 sein 35-jähriges Bestehen.<br />

Wie in vielen Tennisvereinen ist die<br />

Zahl der Mitglieder auch hier stark<br />

gesunken. Um dieser Entwicklung<br />

entgegenzuwirken, beschloss die<br />

Vorstandschaft, die „Aktion 35“<br />

durchzuführen, bei der Interessierte<br />

die Möglichkeit haben, kostengünstig<br />

einen Tennisschnupperkurs<br />

zu belegen. Voraussetzung<br />

ist, dass die Betreffenden in<br />

Jettingen-Scheppach wohnen<br />

oder arbeiten und nicht Mitglied<br />

in einem Tennisclub sind.<br />

Bei der „Aktion 35“ sollen sich<br />

Gruppen zwischen drei und fünf<br />

Personen zusammenfinden, die<br />

Interesse an Übungsstunden haben.<br />

Eine Dreiergruppe erhält drei<br />

Trainerstunden und bezahlt dafür<br />

30 Euro als Gruppenpreis. Eine<br />

Fünfergruppe erhält fünf Trainerstunden<br />

und bezahlt 50 Euro.<br />

Einer in der Gruppe übernimmt<br />

die Anmeldung bei den Trainern<br />

Isabelle Kraus oder Hans Reichhardt<br />

und stimmt mit dem jeweiligen<br />

Übungsleiter die Termine der<br />

Übungsstunden ab. (Kontaktdaten:<br />

I. Kraus, Telefon 3075985,<br />

Handy 0160/96448513, email:<br />

Isa_Kraus@web.de, H. Reichhardt,<br />

Telefon 2702, email: Hans.<br />

Spende an den Nachwuchs<br />

Balzhausen. Die Kranverleih-Firma<br />

Heinz Scheffler aus<br />

Balzhausen hat der Juniorenmannschaft<br />

des örtlichen Tennisclubs<br />

neue Trainingsanzüge<br />

Wir haben am Sa. 13. Juli von 7 - 12 Uhr geöffnet!<br />

Schweinefilet (100 g) 1,20 <br />

Steinle‘s Dorfmetzgerei<br />

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86470 Thannhausen/Burg<br />

Tel. 0 82 81/79 89 72<br />

Reichhardt@t-online.de).<br />

Die Aktion läuft in den Sommermonaten<br />

2013, und es bleibt zu<br />

hoffen, dass viele das Angebot<br />

wahrnehmen und das Tennisspielen<br />

ausprobieren. Sollte sich jemand<br />

für einen Beitritt in den Verein<br />

entscheiden, erhält er eine<br />

Reduzierung des Mitgliedsbeitrags<br />

um 35 Euro. Aufnahmegebühr fällt<br />

selbstverständlich keine an.<br />

Der TC Jettingen-Scheppach<br />

bietet nicht nur Hobbyspielern die<br />

Möglichkeit, Tennis zu spielen,<br />

ambitionierte Sportler können<br />

sich auch den Mannschaften anschließen.<br />

Für Jungen und Mädchen<br />

bis 14 gibt es eine Kindermannschaft<br />

und für Jugendliche<br />

bis 18 eine Juniorenmannschaft.<br />

Daneben spielen noch eine 1.<br />

Herrenmannschaft und eine<br />

Mannschaft Herren 55.<br />

Seit 2006 verfügt der Verein neben<br />

seinen vier Freiplätzen auch<br />

über ein neu gebautes Tennisheim.<br />

Das <strong>alt</strong>e wurde nach 30<br />

Jahren abgerissen und durch einen<br />

gelungenen Neubau ersetzt.<br />

Die Anlage liegt eingebettet in<br />

einen natürlichen Hang mit viel<br />

Baumbestand und befindet sich<br />

am Ortsausgang Richtung Burtenbach.<br />

Hans Reichhardt<br />

spendiert. Unser Bild zeigt die<br />

Übergabe durch Heinz Scheffler<br />

an Jugendleiterin Manfreda<br />

Miller und das Nachwuchsteam.<br />

(eb)<br />

Nicht entsorgen, sondern dem<br />

Heimatverein Thannhausen spenden:<br />

Nachtkästchen von Oma, großer Pflanztrog oder Fass, Weckgläser,<br />

<strong>alt</strong>er Tisch … oder was sonst noch in ein Museum passen könnte!?<br />

Bitte melden Sie sich bei Petra Müller (Telefon 0170-4856227)


Seite 4 Die Woche<br />

KW 28/13<br />

Lieder einer Sommernacht<br />

Chor „Jubilate“ in Balzhausen begeistert gefeiert<br />

Der vielleicht größte „Hingucker“ war dieser britische Morris auf Käfer-Karosserie<br />

mit <strong>alt</strong>em DDR-Anhänger.<br />

Uniformen zu besichtigen. Davor<br />

wurden <strong>alt</strong>e Motorräder aus<br />

verschiedenen Jahrzehnten gezeigt,<br />

vor denen junge Männer<br />

standen und über PS und Motoren<br />

fachsimpelten. Am Pavillon<br />

war ein Museums-Flohmarkt<br />

aufgebaut, wo diverse Raritäten<br />

aus dem Fundus des Heimatvereins<br />

erstanden werden konnten.<br />

Daneben stand ein <strong>alt</strong>er Schäferwagen<br />

mit Schornstein und<br />

geöffneter Tür, der gleich von<br />

Kindern bespielt wurde. Wer von<br />

ihnen wollte, konnte auch mit<br />

einer handgetriebenen Waschmaschine<br />

Wäsche waschen<br />

oder „pritscheln“. Zudem durften<br />

die Kleinen selbstgedrehte<br />

Seile mit nach Hause nehmen.<br />

Neben dem Schäferwagen<br />

führte Birgit Jäger vom Heimatverein<br />

am Spinnrad das Spinnen<br />

von Fäden aus originaler Schurwolle<br />

vor. Sie hat ihr Handwerk<br />

vor etwa 30 Jahren von einer<br />

Freundin im Chiemgau gelernt<br />

von<br />

A bis Z - Renovierungen:<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung -<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

und weiter gepflegt. Mittlerweile<br />

gehört sie zur Spinnergilde<br />

und engagiert sich für den Erh<strong>alt</strong><br />

dieses Genres.<br />

Später überquerte Organisatorin<br />

Gerlinde Flödl auf dem<br />

„Betriebsfahrrad des Heimatvereins“<br />

den Hof „Bei de Hölzerne“.<br />

Sie parkte es neben<br />

einem Fahrrad von 1933 mit<br />

Hilfsmotor, das für Express-Zustellungen<br />

gebaut worden war.<br />

Und so könnte noch manches<br />

aufgeführt werden, was es zu<br />

entdecken gab und gibt, wenn<br />

der Heimatverein auf dem Museumsareal<br />

seine Pforten öffnet<br />

und Veranst<strong>alt</strong>ungen organisiert.<br />

Der Verein hat wie gewohnt<br />

für eine familienfreundliche, generationenübergreifende<br />

Gest<strong>alt</strong>ung<br />

des Tages gesorgt, der<br />

für sämtliche Besucher, jung<br />

oder <strong>alt</strong>, Frau oder Mann, Interessantes<br />

bot und alle zufrieden<br />

nach Hause entließ. Dafür gebührt<br />

dem Verein ein langer,<br />

kräftiger Applaus.<br />

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Gulasch gemischt ...................................................100g 0,79 <br />

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Begeisterte das Publikum in Balzhausen: der Reischenau-Chor „Jubilate“<br />

mit (von links) Petra Reiter, Angela Donderer, Karola Fieber, Gertrud<br />

Rothfelder, Christine Spengler und Dr. Christoph Reiter.<br />

Balzhausen. Für Begeisterungsstürme<br />

und lautstarke<br />

„Zugabe!“-Rufe sorgte der<br />

Chor „Jubilate“ bei seinem<br />

Gastspiel in der voll besetzten<br />

Turnhalle des TSV Balzhausen.<br />

Auch wenn das geplante<br />

Open-Air-Konzert witterungsbedingt<br />

ins Trockene verlegt<br />

werden musste: der Stimmung<br />

im Publikum und erst recht bei<br />

den gut gelaunten Akteuren<br />

auf der Bühne tat das keinen<br />

Abbruch. Im Gegenteil: Dr.<br />

Christoph Reiter und „seine“<br />

fünf Sängerinnen zogen ihre<br />

Zuhörer vom ersten Titel an in<br />

ihren Bann und versprühten<br />

mit ihren „Liedern einer Sommernacht“<br />

gut zweieinhalb<br />

Stunden lang geballte Lebensfreude<br />

und gute Laune.<br />

nahezu 300 Besucher<br />

Im vergangenen Jahr hatte<br />

der Reischenau-Chor erstmals<br />

seine musikalische Visitenkarte<br />

in Balzhausen abgegeben.<br />

Die TSV-Vorsitzende Karola<br />

Wieser war von diesem Gastspiel<br />

so begeistert, dass sie<br />

den Chor gleich für das nächste<br />

Jahr wieder verpflichtete.<br />

Fast 300 Zuhörer wollten sich<br />

jetzt die Neuauflage des Konzerts<br />

nicht entgehen lassen.<br />

Christoph Reiter, Angela Donderer,<br />

Karola Fieber, Petra Reiter,<br />

Gertrud Rothfelder und<br />

Christine Spengler spannten<br />

einen weiten musikalischen<br />

Bogen quer durch ihr inzwischen<br />

stattliches Repertoire.<br />

Seit 20 Jahren „im Geschäft“,<br />

liegen die „Jubilate“-<br />

Wurzeln in der Kirchenmusik.<br />

Die Gest<strong>alt</strong>ung von rhythmischen<br />

Gottesdiensten,<br />

Hochzeiten und Taufen war der<br />

Schwerpunkt in den Anfangsjahren.<br />

Nach und nach erweiterte<br />

der Chor dann sein Repertoire.<br />

Und dass vor allem<br />

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die neue weltliche Welle bei<br />

den Fans gut ankommt, zeigte<br />

sich beim Konzert in Balzhausen.<br />

Wenn Chorleiter Christoph<br />

Reiter in die Tasten seines Klaviers<br />

hämmert und die fünf<br />

Sängerinnen hinter ihren Mikrofonen<br />

Aufstellung und ihre<br />

Instrumente zur Hand nehmen,<br />

ist in dieser auf das Wesentliche<br />

konzentrierten Bühnenshow<br />

nichts Aufgesetztes und<br />

Gekünsteltes. Mit erfrischender<br />

Natürlichkeit, stimmlicher<br />

Brillanz und routinierter Unaufgeregtheit<br />

begeistern die<br />

sechs Vollblut-Musiker(innen)<br />

ihr Publikum vom ersten Titel<br />

an.<br />

ein breites spektrum<br />

Die Lieder sind bekannt,<br />

viele von ihnen Ohrwürmer des<br />

„Sacro-Pop“, Gospels, Evergreens,<br />

Filmmelodien und <strong>alt</strong>e<br />

Schlager <strong>–</strong> allesamt „runderneuert“<br />

und vom Chorleiter mit<br />

viel Fingerspitzengefühl und<br />

musikalischer Professionalität<br />

in den typischen „Jubilate“-<br />

Sound arrangiert. Jeder Song<br />

ist somit ein Unikat mit Pfi ff<br />

und Überraschungen, von einer<br />

stimmigen Tontechnik und<br />

ausgefeilten Lichteffekten perfekt<br />

unterstützt.<br />

Dazwischen taucht immer<br />

wieder Udo Jürgens auf. Die<br />

treffenden Texte seines großen<br />

Vorbilds, viele aktueller und<br />

zeitloser denn je, haben es<br />

Christoph Reiter angetan. Die<br />

stärksten Stücke des Konzertabends<br />

waren zweifellos die<br />

Balladen „Weit, weit weg“ von<br />

Hubert von Goisern und „Bergwerk“<br />

aus der Feder des österreichischen<br />

Liedermachers<br />

Reinhard Fendrich.<br />

neue CD<br />

Für die zweite Jahreshälfte<br />

hat sich der Chor noch einiges<br />

vorgenommen: nach einem<br />

Open-Air-Konzert in Wien am<br />

letzten Juli-Wochenende<br />

geht’s im August ins Tonstudio<br />

zur Aufnahme der dritten CD.<br />

Das neue Album wird Ende<br />

Oktober an zwei Konzertabenden<br />

in der Reischenau-<br />

Sporthalle in Dinkelscherben<br />

präsentiert: am Samstag, 26.<br />

Oktober (20 Uhr) und Sonntag,<br />

27. Oktober (18 Uhr). Alle Infos<br />

und Termine gibt es im Internet<br />

unter www.jubilatechor.de.<br />

Text und Bild: W<strong>alt</strong>er Kleber<br />

imPreSSUm<br />

<strong>Redaktion</strong>/Herausgeber:<br />

Gün ther Meindl<br />

Hum boldt weg 9, 86470 Thannhausen<br />

Tel. 08281-3288, Fax -3206,<br />

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Layout: printdesign, Gün ter Ott,<br />

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Druck: Deni Druck & <strong>Verlag</strong>s GmbH,<br />

Max-Planck-Str. 4, 86470 Thannhausen<br />

Die neue ausgabe erscheint am<br />

nächsten Donnerstag. anzeigenschluss<br />

ist Dienstag, um 14 uhr.


KW 28/13<br />

Kontinuität im Postcafé<br />

Die Woche Seite 5<br />

René und Julia Nicke kümmern<br />

sich künftig auch um<br />

das Café in der Thannhauser<br />

Postgasse <strong>–</strong> Wiedereröffnung<br />

am 16. Juli<br />

Thannhausen. Das war mit<br />

Sicherheit die denkbar beste Lösung:<br />

René und Julia Nicke, die<br />

Betreiber von „Schreiegg´s<br />

Post“, übernehmen am kommenden<br />

Dienstag, 16. Juli, als<br />

neue Inhaber auch das benachbarte<br />

Postcafé in Thannhausens<br />

wohl schönster Straße, der Postgasse.<br />

Tatkräftig unterstützt werden<br />

die beiden dabei von Julia<br />

Nicke´s Eltern, Peter und Ulrike<br />

Vohle.<br />

Nachdem sich die bisherige<br />

Pächterin erst vor gut zwei Wochen<br />

verabschiedet hat, wird die<br />

renommierte Lokalität im Herzen<br />

der Mindelstadt also fast nahtlos<br />

weiterbetrieben. Trotz der vollen<br />

Auslastung in „Schreiegg´s Post“<br />

haben sich die Nicke´s dazu entschieden,<br />

auch diese neue Herausforderung<br />

anzunehmen.<br />

Kurzzeitig ist aufgrund der doch<br />

relativ geringen Vorlaufzeit geplant,<br />

das Café an fünf Tagen in<br />

der Woche zu öffnen. Ruhetage<br />

sind vorerst der Samstag sowie<br />

der Montag. Ab Herbst wird man<br />

dann voraussichtlich auch samstags<br />

für die Gäste da sein.<br />

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den Familien Nicke<br />

und Vohle viel Erfolg<br />

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Sie freuen sich schon auf den Start am 16. Juli. Vorne René und Julia<br />

Nicke, hinten Ulrike und Peter Vohle.<br />

„Gemütlich <strong>–</strong> persönlich <strong>–</strong><br />

mit Herz“<br />

Kontinuität steht beim Ehepaar<br />

Nicke hinsichtlich des Postcafé´s<br />

an oberster Stelle. Im selben<br />

Preis-Leistungs-Segment, in dem<br />

die vielen Freunde des Café´s<br />

dessen Vorzüge seit jeher zu<br />

schätzen wissen, wird die beliebte<br />

Einrichtung weitergeführt. Dazu<br />

gibt es die selbstgebackenen Kuchen<br />

und Torten, das schon bisher<br />

im Postcafé bekannte Mittagslunch<br />

sowie täglich zwei bis<br />

drei weitere Kleinigkeiten zum<br />

Essen. „Gemütlich <strong>–</strong> persönlich<br />

<strong>–</strong> mit Herz“ lautet die Devise von<br />

René und Julia Nicke sowie Peter<br />

und Ulrike Vohle.<br />

Zum Inhaberwechsel wurde<br />

das Café zudem gründlich renoviert,<br />

weswegen es nun für kurze<br />

Zeit geschlossen war. So bildet<br />

die seit dem Jahr 2000 in dieser<br />

Konstellation betriebene Gastronomie<br />

in der Postgasse eine echte<br />

Einheit, mit dem Ehepaar Nicke<br />

als Pächter von Hotel, Restaurant<br />

und Kastaniengarten von<br />

Schreiegg´s Post sowie dem auch<br />

architektonisch ins Auge stechenden<br />

Café, das also im selben<br />

Preisgefüge wie bisher seinen<br />

point<br />

Heiße Sommerpreise!<br />

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WIEDERERÖFFNUNG<br />

am Dienstag, 16. Juli 2013<br />

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Gästen zu Diensten steht. Die gewohnten<br />

Kaffeespezialitäten, natürlich<br />

aber auch gepflegte Weine,<br />

spritzige Getränke und selbstverständlich<br />

die erlesenen Biere der<br />

Postbräu sowie jene von König<br />

Ludwig sind <strong>–</strong> neben den kleineren<br />

Gerichten <strong>–</strong> nach wie vor auf<br />

der Karte zu finden.<br />

Die Öffnungszeiten<br />

Geöffnet ist das Postcafé (vorerst)<br />

von Dienstag bis Freitag zwischen<br />

11 und 18 Uhr sowie sonntags<br />

<strong>–</strong> wegen des Frühstücksbuffets<br />

<strong>–</strong> bereits ab 9 Uhr. Letzteres<br />

betreffend, bittet das Ehepaar<br />

Nicke um telefonische Anmeldung<br />

<strong>–</strong> ab dem Eröffnungstag<br />

unter 08281-798309 oder jederzeit<br />

auch unter 08281-99510<br />

(„Schreiegg´s Post“).<br />

Günther Meindl<br />

Wir führten die Malerarbeiten aus<br />

und gratulieren zur Neueröffnung<br />

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Seite 6 Die Woche<br />

KW 28/13<br />

Beeindruckender „Kult um 8“-Start<br />

Auf „Mission Rock ´n´ Roll“ folgt die „Top Five Band“<br />

So haben die Bandmitglieder von „Mission Rock ´n´ Roll“ die Kulisse<br />

wahrnehmen dürfen.<br />

<strong>–</strong> Text: Günther Meindl<br />

Bild: Helmut Wiedemann<br />

Thannhausen. Was da am<br />

vergangenen Freitag auf Thannhausens<br />

Dr.-Georg-und-Lu-Zimmermann-Platz<br />

und in der angrenzenden<br />

Bahnhofstraße „abging“,<br />

war „Kult um 8“ genau so,<br />

wie man es sich vorstellt und seit<br />

dem Sommer 2011 auch gewohnt<br />

ist: mit einer kaum noch zu überschauenden<br />

Menge frohgelaunter<br />

Menschen aus nah und<br />

fern als „Kulisse“, einer Vielzahl<br />

von Schmankerln <strong>–</strong> in fester wie<br />

flüssiger Form <strong>–</strong> aus Küche, Keller<br />

oder vom Grill (für die Platzbewirtung<br />

zeigte sich der hiesige<br />

Motorsportverein verantwortlich,<br />

den Rest besorgte die umliegende<br />

Gastronomie) sowie einer<br />

Band, die es wieder einmal vortrefflich<br />

verstand, den Besuchern<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

„einzuheizen“, was angesichts<br />

der lauen Temperaturen gar nicht<br />

einmal nötig gewesen wäre, die<br />

Sache dann aber doch perfekt<br />

abrundete.<br />

Freihalden. Genau an solchen<br />

Tagen merkt man, ob und wie<br />

eine Dorfgemeinschaft „funktioniert“.<br />

Beobachtet werden konnte<br />

das auch dieser Tage, als die<br />

Freihaldener den 20. Geburtstag<br />

ihres Kindergartens St. Nikolaus<br />

mit einem großen Fest begingen.<br />

Schon beim Gottesdienst, den<br />

Pfarrer Monsignore Wolfgang<br />

Miehle mit den Kindergartenkindern<br />

und begleitet von der<br />

Musikkapelle Freihalden-Oberwaldbach<br />

zelebrierte, reichten die<br />

Sitzgelegenheiten nicht aus. Natürlich<br />

passte auch das Wetter,<br />

aber wenn in Freihalden gefeiert<br />

wird, geizt Petrus eben nicht mit<br />

den nötigen Sonnenstrahlen.<br />

So war dies für die Bevölkerung<br />

Anlass genug, sich das Mittagessen<br />

sowie den Kaffee und die<br />

gespendeten Kuchen zum Wohle<br />

des Kindergartens schmecken zu<br />

Denn wer zum Start der diesjährigen<br />

„Kult um 8“-Reihe gekommen<br />

war, wusste, dass er bei<br />

„Mission Rock ´n´ Roll“ auf die<br />

etwas härtere Gangart der Rockschiene<br />

treffen würde. Und es<br />

sind wieder einmal überaus viele<br />

gewesen, auch Männer und<br />

Frauen in fortgeschrittenem Alter,<br />

die sich begeistert zeigten und<br />

dabei großteils eine Art Rückkehr<br />

in ihre eigene Jugend vornehmen<br />

durften. Zum Plaudern blieb trotz<br />

der etwas erhöhten Phonzahl<br />

noch genügend Raum <strong>–</strong> und so<br />

gab es denn rundum nur frohe<br />

Gäste, die im Anschluss an den<br />

voluminösen musikalischen Vortrag<br />

auch noch in großer Zahl in<br />

Thannhausens Kneipen abwanderten.<br />

Am kommenden Freitag:<br />

Top Five<br />

Etwas ruhigere Töne werden<br />

am Freitag, 12. Juli, angeschlagen,<br />

wenn mit der „Top Five<br />

Band“, natürlich wiederum ab 8<br />

Uhr, eine Formation ihre musika-<br />

Der Kindergarten feierte Geburtstag<br />

… und das ganze Dorf feierte mit<br />

Beim „Fliegerlied“ hielt es weder die Kleinen noch die großen Gäste auf<br />

ihren Sitzen.<br />

lassen. Dabei hatten die Eltern<br />

aber auch an Kindergartenleiterin<br />

Ulrike Fischer gedacht. Weil auch<br />

sie ihr 20-jähriges Jubiläum feiern<br />

konnte, erhielt sie als Überraschung<br />

einen wunderschönen<br />

Blumenstrauß und einen Gutschein.<br />

Ein weiteres Geschenk ging<br />

dann noch an die Kinder. So hatte<br />

Sandra Hartmann-Wade von<br />

Sandra´s Hundesalon den ganzen<br />

Samstag alle Hundebesitzer eingeladen,<br />

um deren Liebsten für<br />

fünf Euro die Krallen zu schneiden,<br />

was dem Kindergarten eine<br />

Spende von 105 Euro bescherte.<br />

Und nachdem die Kinder und ihre<br />

Erzieherinnen auch noch für jede<br />

Menge Spiele und Abwechslung<br />

samt einem Zauberer gesorgt<br />

hatten, wurde das Fest für alle zu<br />

einem ganz besonderen Feiertag.<br />

Text und Bild: H. Wiedemann<br />

lische Visitenkarte abgibt, deren<br />

Augenmerk auch darauf gerichtet<br />

ist, das Areal in eine große Tanzfläche<br />

zu verwandeln. Tanzen war<br />

natürlich <strong>–</strong> wenngleich in etwas<br />

anderer Form <strong>–</strong> auch bei den<br />

„Missionaren“ schon praktiziert<br />

worden, indes verstehen sich die<br />

„Top Five“, die mittlerweile auf<br />

sieben Mitglieder angewachsen<br />

sind, demgegenüber als klassische<br />

Tanzband, die gleichwohl<br />

auch als Garant für Stimmung<br />

und gute Unterh<strong>alt</strong>ung gelten<br />

darf.<br />

Als Quintett wurde die Gruppe<br />

bereits 1973 von Winfried Eherer<br />

und dem Thannhauser Hermann<br />

Strobel ins Leben gerufen, darf<br />

also heuer ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum<br />

feiern. Und feiern<br />

dürfen am Freitag wiederum alle<br />

Gäste und Freunde der Veranst<strong>alt</strong>ungsreihe,<br />

die es in dieser<br />

Form eben nur in Thannhausen<br />

gibt.<br />

E1 der TSG nordschwäbischer<br />

Vize<br />

Der TSG-Kicker Benedikt Ruf wurde<br />

von Kreisjugendleiter Helmut<br />

Schneider zum besten Spieler des<br />

Turniers gekürt.<br />

Thannhausen. Für die Nordschwäbische<br />

E1-Jugend-Fußballmeisterschaft<br />

in Thannhausen<br />

hatten sich die drei Erstplazierten<br />

der jeweiligen<br />

Leistungsgruppen aus den<br />

Landkreisen Günzburg, Dillingen<br />

und Donau-Ries qualifiziert.<br />

So gingen also die besten<br />

Teams aus rund 200 Mannschaften<br />

dieser Altersklasse an<br />

den Start. Der Landkreis Günzburg<br />

wurde von der TSG Thannhausen,<br />

dem TSV Krumbach,<br />

dem TSV Wasserburg und dem<br />

FC Günzburg vertreten. Weitere<br />

Teilnehmer waren die Jungs aus<br />

Schretzheim, Gundelfingen,<br />

Flotzheim, Maihingen und Nähermemmingen-Baldingen.<br />

Nachdem die TSG die Vorrunde<br />

ungeschlagen überstanden<br />

hatte, qualifizierte man sich als<br />

Gruppenerster fürs Finale. Dort<br />

unterlagen die Nachwuchskicker<br />

jedoch dem Topfavoriten<br />

FC Gundelfingen. Anschließend<br />

überwog aber auch beim Gastgeber<br />

die Freude darüber, zu<br />

den zwei besten E-Jugend-<br />

Mannschaften Nordschwabens<br />

zu zählen. Die weiteren Vertreter<br />

aus dem Landkreis, der FC<br />

Günzburg, der TSV Wasserburg<br />

und der TSV Krumbach, belegten<br />

die Plätze 3, 5 und 9.<br />

Zu erwähnen ist noch, dass<br />

der Thannhauser Benedikt Ruf<br />

vor Can Özsoy, ebenfalls TSG,<br />

zum besten Spieler des Turniers<br />

gewählt wurde. (hr)<br />

19. Dorffest in Scheppach<br />

19. Scheppacher Dorffest<br />

am 13. und 14. Juli 2013 auf dem Dorfplatz<br />

Samstag, 13. Juli<br />

19:00 Eröffnung<br />

- Unterh<strong>alt</strong>ung mit der<br />

Trachtenkapelle Scheppach<br />

- Tanzgruppe des SV Scheppach<br />

- Dorffest-Theatergruppe<br />

ab 22:00 Barbetrieb<br />

ca. 22:30 Verlosung von attraktiven Preisen<br />

Sonntag, 14. Juli<br />

9:00 Gottesdienst auf dem Dorfplatz<br />

mit Pfarrer Wespel<br />

10:00 Frühschoppen mit der Trachtenkapelle<br />

Scheppach<br />

Tanzvorführung des Kindergartens<br />

St. Ulrich, Scheppach<br />

Viel Spaß beim Scheppacher Dorffest wünscht Ihnen<br />

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Scheppach. „Auf zum<br />

Scheppacher Dorffest“ heißt<br />

es am kommenden Samstag,<br />

13. und Sonntag, 14. Juli, bereits<br />

zum 19. Mal, wenn die<br />

örtliche Trachtenkapelle, die<br />

Feuerwehr, der Sportverein sowie<br />

der Wander- und Naturfreundeverein<br />

ihren Gästen auf<br />

dem Dorfplatz ein buntes Fest<br />

bieten.<br />

Der größte Wunsch der Organisatoren<br />

rund um Anton<br />

Beuer sind natürlich sonniges,<br />

warmes Wetter und ein<br />

leuchtender Sternenhimmel,<br />

schmeckt doch dann der gekühlte<br />

Gerstensaft der Autenrieder<br />

Schlossbrauerei am besten.<br />

Doch selbst wenn der<br />

Wettergott dies nicht für nötig<br />

hält, darf der Gast sicher sein,<br />

dass er dem Bier- und Speisengenuss<br />

nicht allein frönen<br />

muss. Denn in Scheppach wird<br />

die Tradition des Dorffestes<br />

aufrecht erh<strong>alt</strong>en, und selbst<br />

ein Regenschauer kann die<br />

Besucher nicht davon abbringen,<br />

sich am bunten Speisenangebot<br />

zu laben und auch<br />

den „flüssigen Stoff“ genüsslich<br />

einzuverleiben. Und<br />

wenn’s denn wirklich regnen<br />

sollte, wird das Fest heuer<br />

eben einfach in die größte Regenschirmparty<br />

Schwabens<br />

umfunktioniert.<br />

Spektakuläres Programm<br />

Mit dieser Zuversicht haben<br />

sich die Organisatoren wieder<br />

mächtig ins Zeug gelegt, gilt es<br />

doch, das hohe Niveau auf<br />

dem Level der Vorjahre zu h<strong>alt</strong>en.<br />

So kann den sicher zahlreichen<br />

Gästen aus nah und<br />

fern ein ereignisreiches Wochenende<br />

versprochen werden,<br />

zu dem man neben der eh<br />

vorhandenen guten Laune nur<br />

noch genügend Sitzfleisch mitbringen<br />

sollte.<br />

Samstag, 13. Juli <strong>–</strong> mit<br />

Verlosung wertvoller Preise<br />

Bereits um 19 Uhr geht’s am<br />

Samstag los, wobei schon<br />

gleich nach der Begrüßung von<br />

Bürgermeister Hans Reichhart<br />

und Cheforganisator Anton<br />

Bekanntmachung des<br />

Scheppacher Gemeindedieners<br />

ab 11:00 Mittagstisch musikalisch garniert<br />

von d. Trachtenkapelle Scheppach<br />

unter der Leitung von<br />

Raimund Stocker<br />

ab 13:00 Kaffee und Kuchen bei<br />

bester Unterh<strong>alt</strong>ung<br />

- Spiel u. Spaß m. d. Schützenverein<br />

- Hüpfburg für Kinder<br />

- Kinderautorennen mit der<br />

Firma Nickmann<br />

- Feuerwehrauto ziehen mit<br />

Preisen für jede Mannschaft<br />

Miteinander Feiern<br />

Christina Häußler


KW 28/13<br />

<strong>–</strong> 13. und 14. Juli am Dorfplatz<br />

Beim Scheppacher Dorffest kann gute Stimmung garantiert werden.<br />

Die Woche Seite 7<br />

Beuer der offizielle Teil beendet<br />

ist und die typische Scheppacher<br />

Feierlaune in den Vordergrund<br />

gespielt wird. Gespielt<br />

auch deshalb, weil dann Raimund<br />

Stocker als Dirigent der<br />

örtlichen Trachtenkapelle den<br />

Taktstock übernimmt und ihn<br />

erst zur frühen Morgenstunde<br />

wieder ablegt.<br />

Da auch heuer mit der Tanzgruppe<br />

des SV Scheppach ein<br />

visueller Höhepunkt auf dem<br />

üppigen Samstagabendprogramm<br />

steht, müssen sich die<br />

Musiker den frenetischen Applaus<br />

nicht nur mit den ideenreichen<br />

Schauspielern der<br />

Dorffest-Theatertruppe, sondern<br />

auch mit besagter dynamischen<br />

Gruppe teilen. Und<br />

weil zudem wiederum nicht auf<br />

die Verlosung wertvoller Preise<br />

verzichtet wird, winken den<br />

Gästen, nachdem sie sich von<br />

den Schauspielern unter Leitung<br />

von Gerlinde Beck das<br />

Zwerchfall hatten reizen lassen,<br />

noch tolle Preise, die allerdings<br />

nur gewinnen kann,<br />

wer einen Kassenbon von mindestens<br />

5 Euro vorweist. Dies<br />

dürfte aber beim großen Speisenangebot<br />

der Metzgerei<br />

Bühler und des Bäckermeisters<br />

Kollmann kein großes<br />

Problem darstellen.<br />

Zu gewinnen gibt’s übrigens<br />

neben einem Fahrrad vom<br />

Fahrradladen Süß im Wert von<br />

350 Euro einen Einkaufsgutschein<br />

von OBI über 100 Euro<br />

sowie einen weiteren im Wert<br />

von 50 Euro. Und wer sich seine<br />

Zeit im Haush<strong>alt</strong> sparen<br />

möchte, sollte das Elektrogerät<br />

von Elektro Gruber gewinnen,<br />

denn die gesparten Stunden<br />

können dann ja mit der Firma<br />

Mindelreisen im Europapark in<br />

Rust verbracht werden. Aber<br />

Fortsetzung S. 8<br />

Wir wünschen<br />

gute Unterh<strong>alt</strong>ung<br />

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Wir wünschen<br />

viel Vergnügen<br />

beim Scheppacher<br />

Dorffest<br />

wünscht Wir wünschen Ihnen gute allen Unterh<strong>alt</strong>ung<br />

Besuchern<br />

viel Spaß beim beimScheppacher Konzert Dorffest<br />

<br />

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Wir wünschen beim Scheppacher Dorffest<br />

viel Spaß und gute Unterh<strong>alt</strong>ung<br />

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Seite 8 Die Woche<br />

KW 28/13<br />

19. Dorffest in Scheppach <strong>–</strong> 13. und 14. Juli<br />

auch der 6. Preis, ein Gutschein<br />

der Metzgerei Bühler,<br />

wird den Gaumen des Gewinners<br />

erfreuen.<br />

Die Theatergruppe<br />

Hatten sich die Akteure der<br />

Dorftheatergruppe im letzten<br />

Jahr unter dem Motto „Alles<br />

Ansichtssache“ der A8, einer<br />

gigantischen Einkaufsmeile,<br />

dem Scheppacher Bermudadreieck<br />

oder dem Flexibus angenommen,<br />

steht heuer eine<br />

„Sightseeing Tour“ auf dem<br />

lachsalvenverbreitenden Programm.<br />

Doch keine Angst:<br />

auch beim diesjährigen Festspiel<br />

werden wieder einige<br />

Dorfgrößen ihre besondere<br />

„Ehrung“ erfahren. So darf<br />

dem Einsatz der begeisternden<br />

Truppe auf ihrer Tour schon<br />

jetzt mit Spannung entgegengefiebert<br />

werden. Und ein jeder<br />

muss dann für sich selbst<br />

entscheiden, ob das Vorgetragene<br />

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Zur späten Stund´ rückt wieder die Theatergruppe das Dorfgeschehen ins Zentrum des Interesses.<br />

Wahrheit entspricht oder völlig<br />

aus der Luft gegriffen ist.<br />

Fest steht indes, das sich<br />

alle angsichts des langen<br />

Abends mit den kulinarischen<br />

Köstlichkeiten eine solide<br />

Grundlage verschaffen sollten.<br />

Wir wünschen beim Scheppacher Dorffest<br />

viel Spaß und beste Unterh<strong>alt</strong>ung<br />

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Denn es wäre doch unverzeihlich,<br />

wenn aufgrund des durchaus<br />

verständlichen Durstgefühls<br />

der Auftritt der hübschen<br />

Mädels der Tanzgruppe oder<br />

die Öffnung der vom Raiffeisen-Lagerhaus<br />

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um 22 Uhr nicht mehr voll genossen<br />

werden können.<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

Am Sonntag trifft man sich<br />

bereits um 9 Uhr zum Freiluft-<br />

Gottesdienst auf dem Dorfplatz,<br />

der <strong>–</strong> wie der Mittagstisch<br />

<strong>–</strong> von der örtlichen Trachtenkapelle<br />

umrahmt wird. Und<br />

damit auch die Hausfrauen<br />

einen geselligen Tag verbringen<br />

dürfen, kann der „Kirchensitzplatz“<br />

gleich beibeh<strong>alt</strong>en<br />

werden, denn sobald Pfarrer<br />

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Wir wünschen beim<br />

Scheppacher Dorffest viel Spaß<br />

und beste Unterh<strong>alt</strong>ung<br />

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Franz Wespel den Segen gespendet<br />

hat, geht das Fest mit<br />

den illustren Bekanntmachungen<br />

des Scheppacher<br />

Gemeindedieners Hermann<br />

Seitz und frischen Weißwürsten<br />

in die nächste Runde.<br />

Mittagstisch und Unterh<strong>alt</strong>ung<br />

bis zum Kaffee<br />

Spätestens beim Mittagstisch,<br />

zu dem es, wie zu den<br />

schon am Samstag angebotenen<br />

Hähnchen, Pizzen, Steaks,<br />

Grillwürsten oder der Spätzle-<br />

Pilz-Pfanne, auch noch einen<br />

feinen Rollbraten mit Spätzle<br />

und Buttergemüse zu verspeisen<br />

gilt, sollten sich vor allem<br />

jene stärken, die beim nachmittäglichen<br />

Feuerwehrautoziehen<br />

auf den vorderen Plätzen<br />

landen wollen.<br />

Und während sich die Kinder<br />

ab 13 Uhr in der Hüpfburg austoben<br />

oder ihr Können beim<br />

Kinderautorennen (der Firma<br />

Nickmann) testen, dürfen sich<br />

die Erwachsenen auf Kaffee<br />

und Kuchen freuen. Gespannt<br />

sein darf man aber auch, welche<br />

Belustigung sich hinter der<br />

Ankündigung „Spiel und Spaß“<br />

des Schützenvereins verbirgt.<br />

Bevor das Dorffest gegen 16<br />

Uhr zu Ende geht, können sich<br />

dann noch alle Kinder am Ziehen<br />

des Feuerwehrautos beteiligen,<br />

denn schließlich bekommt<br />

ja auch jeder Kraftprotz<br />

als „Siegesprämie“ ein leckeres<br />

Eis spendiert.<br />

Bilder und Text: H. Wiedemann<br />

wünscht viel Spaß<br />

Otto Heiligmann<br />

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Kein Wunder, dass es die Massen anlockt: das Heidelberger Schloss<br />

Das Herz in Heidelberg verloren<br />

Thannhausen. Der diesjährige<br />

Zweitagesausflug des Wirtschaftskreises<br />

Thannhausen, der regelmäßig<br />

seit 1998 stattfindet, führte<br />

heuer 28 Reiselustige nach Heidelberg,<br />

das per Schiff auf dem Neckar<br />

erreicht wurde. Dort stand im<br />

Anschluss an eine kurze Stadtführung<br />

natürlich das ebenso be-<br />

Auch dieses historische Stück ist im Deutschen Zweirad- und NSU-Museum<br />

zu bewundern: das allererste Motorrad der Welt, entwickelt von<br />

Wolfmüller und Geisenhof, das am 20. Januar 1894 serienmäßig in den<br />

Handel kam.<br />

Die Woche Seite 9<br />

rühmte wie vielbesuchte Schloss<br />

im Mittelpunkt des Interesses. Am<br />

Heimreisetag durften die Thannhausener<br />

in Neckarsulm dann<br />

noch das äußerst interessante<br />

Deutsche Zweirad- und NSU-Museum<br />

inklusive einer höchst fachkundigen<br />

Führung besichtigen.<br />

Text und Bilder: Günther Meindl<br />

Großer Zulauf bei PANSUEVIA<br />

Selbst am späteren Nachmittag kamen noch immer Besucher, die sich<br />

über das Wirken der PANSUEVIA, die sowohl für den Ausbau der A8, als<br />

auch deren Betrieb und Unterh<strong>alt</strong> zuständig ist, informieren wollten.<br />

Jettingen-Scheppach. Mit<br />

diesem Zulauf hatten selbst die<br />

Organisatoren nicht gerechnet,<br />

doch offenbar stimmte neulich<br />

sowohl das Programm, als auch<br />

das Wetter. Und so kamen Besucher<br />

aus nah und fern, um sich<br />

einmal auf dem Betriebsgelände<br />

der PANSUEVIA GmbH & Co. KG<br />

umzusehen, sich anhand einer gut<br />

organisierten Führung ein Bild<br />

vom Schaffensspektrum des innovativen<br />

Unternehmens zu machen<br />

oder sich über die Aufgaben<br />

der beteiligten Institutionen, wie<br />

Feuerwehr, THW, Polizei, des Maschinenrings<br />

oder der Firma<br />

Hölldobler, zu informieren.<br />

Natürlich war auch für die Verpflegung<br />

bestens gesorgt, und<br />

während sich die Erwachsenen<br />

mit den Fachleuten unterhielten,<br />

fanden die Kinder beim Bobby-<br />

Car-Rennen, in der Hüpfburg oder<br />

beim Kistenstapeln ihr Vergnügen.<br />

Text und Bild: H. Wiedemann<br />

Bewegender Abschied<br />

für Günter Strecker<br />

Mit einer beeindruckenden Feier verabschiedete die Vision Privatschule<br />

ihren Schulleiter in den Ruhestand: Von links der Elternbeiratsvorsitzende<br />

Mertin Nazil, Geschäftsführer Mehmet Pekince, die neue Schulleiterin<br />

Monika Welz, Renate und Günter Strecker, Lehrerin und Moderatorin Birgit<br />

Frey sowie Bürgermeister Hans Reichhart.<br />

Scheppach. Mit einem wunderschönen<br />

Abend wollten das Lehrerkollegium<br />

und die Schüler der<br />

Vision Privatschule in Scheppach<br />

dieser Tage ihren Schulleiter<br />

Günter Strecker in den Ruhestand<br />

verabschieden. Da man solch einen<br />

Mann nicht einfach gehen<br />

lassen kann, wurde die Feier zu<br />

einem Fest voller Emotionen und<br />

ergreifender Momente. Schon zu<br />

Beginn erwartete den scheidenden<br />

Schulleiter das Streichorchester<br />

von Mao Wei Guo mit tragenden<br />

Klängen, die danach von Schülerinnen<br />

der fünften Klasse ergänzt<br />

wurden.<br />

Dass man nach der musikalischen<br />

Begrüßung und noch vor<br />

den offiziellen Ansprachen von der<br />

charmanten Moderatorin Birgit<br />

Frey schon gleich zum festlichen<br />

Bufett geladen wurde, war allerdings<br />

noch nicht das letzte Ungewöhnliche<br />

des angenehmen<br />

Abends.<br />

Eckstein und Glücksfall<br />

So nahm Geschäftsführer<br />

Mehmet Pekince die Stimmung<br />

nach dem ausgezeichneten Mahl<br />

auf, um jenen Mann zu ehren, der<br />

vor vier Jahren, nachdem er eigentlich<br />

schon sieben Jahre lang<br />

den Ruhestand genossen hatte,<br />

mit Überzeugung und geballtem<br />

Willen die Führung der Vision Mädchen-Privatschule<br />

übernahm und<br />

sowohl die Realschule, als auch<br />

das Gymnasium zum heutigen Erfolg<br />

führte.<br />

Nach den beiden von Sagra Yegin<br />

und Dilara Cansiz (beide 7.<br />

Klasse) sowie Begüm Erdogan (5.<br />

Klasse) interpretierten Gesangstücken<br />

„Skyfall“ und „Rolling in the<br />

Deep“ von Adèle war auch Bürgermeister<br />

Hans Reichhart voll des<br />

Lobes für Strecker. Er habe die<br />

Schule aufgebaut, sei Eckstein<br />

und Glücksfall für sie wie die Gemeinde.<br />

Mit Fachwissen, Leidenschaft<br />

und stets vollem Einsatz<br />

habe Strecker seine Lehrkräfte<br />

und vor allem die Schüler zu<br />

selbstbewussten Menschen gemacht.<br />

Der Elternbeiratsvorsitzende<br />

Metin Nazil nannte ihn den „Vater<br />

der Schule“, die vor vier Jahren<br />

noch wie ein Baby gewesen sei,<br />

das heute laufen, ja sogar springen<br />

könne. Die Lehrerin Katja Bruni<br />

bedankte sich bei Strecker für seine<br />

außergewöhnliche Arbeit in<br />

einem gesunden Klima, die er mit<br />

74 Jahren nochmals auf sich genommen<br />

habe.<br />

Hilfe „von oben“<br />

Abschiede seien immer mit Gefühl<br />

verbunden. Mit diesen Worten<br />

bedankte sich Strecker bei all jenen,<br />

die ihn die letzten Jahre begleiteten.<br />

„Schulleiter sei nicht<br />

immer Lust, sondern auch Arbeit<br />

und Frust“. Daher freue er sich nun<br />

zusammen mit seiner Frau auf die<br />

etwas ruhigere Zeit.<br />

Doch einiges musste er dann<br />

doch noch an den Mann beziehungsweise<br />

die Frau bringen. So<br />

hätten ihn Anfang 2009 zwei junge<br />

Herren in ein Café nach Augsburg<br />

eingeladen, um auf ihn „einzustürzen“.<br />

Denn diese beiden hätten<br />

beabsichtigt, eine Realschule und<br />

ein Gymnasium zu gründen und<br />

bräuchten dafür ausgerechnet ihn<br />

als Schulleiter. Dass er diese Idee<br />

zunächst nicht ernst genommen<br />

und das Ganze nach einigen Tagen<br />

auch wieder vergessen hätte, sei<br />

für ihn damals normal gewesen.<br />

Doch als die beiden einige Wochen<br />

später wieder mit „geballter<br />

Kraft“ vor ihm standen, sei ihm als<br />

Ausrede nur noch der Gesundheitszustand<br />

seiner Frau eingefallen,<br />

der eine Operation bevorstand,<br />

und so habe Strecker den<br />

beiden versichert, dass er den<br />

„Job“ mache, wenn seine Frau<br />

wieder gesund würde. Und da offenbar<br />

sowohl der Herrgott, als<br />

auch Allah geholfen haben, kam<br />

die Vision Privatschule zu ihrem<br />

Leiter, der nun von Renate Welz<br />

abgelöst wird.<br />

Text und Bild: H. Wiedemann<br />

Vertrieb Vertrieb | Montage | Montage Vertrieb | Kundendienst<br />

| Montage | Kundendienst<br />

•<br />

• Fenster • Fenster •<br />

Fenster<br />

• Überdachungen<br />

• Überdachungen<br />

• Überdachungen<br />

• Haustüren• Haustüren • •<br />

•<br />

Zimmertüren<br />

Haustüren<br />

Haustüren • Zimmertüren<br />

Zimmertüren<br />

• Vordächer • Zimmertüren<br />

• Vordächer • • Ganzglastüren<br />

•<br />

Ganzglastüren<br />

Vordächer • Vordächer • Ganzglastüren<br />

Rolladen •<br />

• Rolladen •• Ganzglastüren<br />

Insektenschutz Insektenschutz<br />

• Rolladen •• Jalousien • Dachfenster<br />

•<br />

Insektenschutz<br />

Jalousien Rolladen<br />

• Insektenschutz<br />

Dachfenster<br />

• • Markisen •<br />

Jalousien • Garagentore<br />

• Markisen Dachfenster<br />

•<br />

Jalousien • Dachfenster<br />

Garagentore<br />

• Markisen •<br />

Dorfplatz<br />

Garagentore<br />

3 | 86470 Thannhausen/Burg<br />

• Dorfplatz Markisen 3 | 86470 Telefon: • Garagentore<br />

(0 Thannhausen/Burg<br />

82 81) 9 90 87- 0 | Fax: (0 82 81) 9 90 87- 60<br />

Telefon: (0 82 81) info@bauelemente-kusterer.de 9 90 87- 0 | Fax: (0 | 82 www.bauelemente-kusterer.de<br />

Dorfplatz 3 | 86470 Thannhausen/Burg 81) 9 90 87- 60<br />

Dorfplatz<br />

Telefon: info@bauelemente-kusterer.de 3 · 86470 Thannhausen<br />

(0 82 81) 9 90 87- 0 | Fax: | www.bauelemente-kusterer.de / Burg<br />

(0 82 81) 9 90 87- 60<br />

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Bahnhofstr . 14 86470 Thannhausen


Seite 10 Die Woche<br />

KW 28/13<br />

Um die interkommunalen Vorhaben gemeinsam lösen zu können, hatte<br />

(von links) Bürgermeister Hans Reichhart (Jettingen-Scheppach) Franz<br />

Rosenfelder (2. Bürgermeister Dürrlauingen), Karl Oberschmid (1. Bürgermeister<br />

Winterbach), Roland Kempfle (1. Bürgermeister Burtenbach),<br />

Konrad Barm (1. Bürgermeister Burgau), Georg Holzinger (1. Bürgermeister<br />

Haldenwang) und Michael Mayer (1. Bürgermeister Röfingen) zu<br />

einem informativen Abend geladen.<br />

Interkommunale Vorhaben<br />

auf dem Prüfstand<br />

Jettingen-Scheppach. Um<br />

kommunale Aufgaben in gegenseitiger<br />

Absprache besser erledigen<br />

zu können und den nachbarschaftlichen<br />

Verbund zu stärken,<br />

trafen kürzlich die Bürgermeister<br />

und Gemeinderäte aus Jettingen-<br />

Scheppach, Burgau, Burtenbach,<br />

Dürrlauingen, Haldenwang, Landensberg,<br />

Röfingen und Winterbach<br />

im evangelischen Gemeindezentrum<br />

in Jettingen zusammen.<br />

Zur Besprechung von sechs<br />

wichtigen Themen hatte Jettingen-Scheppachs<br />

Bürgermeister<br />

Hans Reichhart auch Fachleute<br />

geladen, um die Anwesenden aus<br />

erster Hand informieren zu können.<br />

Umfahrung Röfingen<br />

So konnte Martin Hatzelmann<br />

vom Staatlichen Bauamt Krumbach<br />

beim ersten Punkt über den<br />

Planungsstand der künftigen Umfahrung<br />

von Röfingen Auskunft<br />

geben. Demnach soll bereits am<br />

20. August der Spatenstich für<br />

das 2,68 Kilometer lange und 7,8<br />

Millionen Euro teure Projekt erfolgen.<br />

Die neue Straße wird mit<br />

einem weiteren Kreisverkehr im<br />

nördlichen Bereich an die Autobahnausfahrt<br />

angebunden und<br />

verläuft östlich an Röfingen vorbei<br />

bis zu Auffahrt auf die Staatsstraße<br />

nördlich von Haldenwang. Bei<br />

diesem gew<strong>alt</strong>igen Eingriff, der<br />

Ende 2015 fertig sein soll, wolle<br />

man eine Brücke und noch zwei<br />

zusätzliche Kreisverkehre errichten.<br />

Umfahrung Burtenbach<br />

Relativ kurz hielt sich Burtenbachs<br />

Bürgermeister Roland<br />

Kempfle. So sei mit dem Bau der<br />

4,6 Kilometer und 12 Millionen<br />

Euro teuren Umfahrung Burtenbachs<br />

nun endlich begonnen worden.<br />

Für die Straße, die im Herbst<br />

2015 fertig sein soll, würden zunächst<br />

die fünf Brücken gebaut.<br />

Hochwasserschutz Mindeltal<br />

Über den aktuellen Stand des<br />

Hochwasserschutzes konnte<br />

Meinhard Schlauß vom Wasserwirtschaftsamt<br />

Krumbach berichten.<br />

Aufgrund der Hochwassersituation<br />

habe man das „Aktionsprogramm<br />

2020“ um ein „Plus“<br />

erweitert. So könne mit dem Bau<br />

des Rückh<strong>alt</strong>ebeckens in Balzhausen,<br />

das ein Wasservolumen<br />

von einer Million Kubikmetern zurückh<strong>alt</strong>en<br />

soll, Ende 2014 begonnen<br />

werden. Für die Schutzmaßnahmen<br />

in Thannhausen und<br />

Burtenbach ist der Baubeginn für<br />

2015/2016 vorgesehen, und in<br />

Burgau könne voraussichtlich<br />

nach erfolgter Planfeststellung<br />

2014 zwei Jahre später mit dem<br />

Bau begonnen werden.<br />

Ausbau der A8<br />

Julia Feger gab als kaufmännische<br />

Geschäftsführerin der<br />

PANSUEVIA GmbH & Co. KG<br />

Auskünfte über den Fortschritt<br />

des sechsspurigen A8-Ausbaus.<br />

So könne der Verkehr von Augsburg<br />

bis Zusmarshausen schon<br />

ab August und jener von Leinheim<br />

bis Zusmarshausen ab diesem<br />

Herbst auf der neuen Betontrasse<br />

verlaufen. Und wenn die A8 Ende<br />

September 2015 fertiggestellt sei,<br />

habe man an der 41 Kilometer<br />

langen neuen Autobahn 1,2 Millionen<br />

Quadratmeter neue Straßenflächen,<br />

drei Anschlussstellen,<br />

drei Rastplätze mit WC, eine<br />

Tank- und Rastanlage, 79 Brücken<br />

und 8,5 Kilometer Lärmschutzanlagen<br />

errichtet. Die<br />

PANSUEVIA sei als Konzessionsnehmer<br />

und Betreibergesellschaft<br />

insgesamt 30 Jahre lang für alle<br />

Belange der Autobahn im Bereich<br />

zwischen Augsburg und Ulm-Elchingen<br />

verantwortlich.<br />

Schulverband Mindeltal<br />

Die aktuellen und künftigen<br />

Schülerzahlen legte Josef Seibold<br />

vom Staatlichen Schulamt dar. So<br />

seien die Belegung der früheren<br />

Hauptschule und jetztigen Mittelschule<br />

in Burgau von 454 im Jahr<br />

2000/2001 auf 350 für 2013/2014<br />

zurückgegangen. Im gleichen<br />

Zeitraum sei in Jettingen die Zahl<br />

von 243 auf 157 und in Offingen<br />

von 206 auf 78 Schüler zurückgegangen.<br />

Für Burgau bedeute dies<br />

eine Reduzierung um 22,9, in Jettingen<br />

um 35,39 und in Offingen<br />

gar um 62,13 Prozent. Daran sei<br />

zu erkennen, dass nur durch den<br />

Zusammenschluss dieser drei<br />

Orte zum Mittelschulverband Mindeltal<br />

der Fortbestand der einzelnen<br />

Schulen gewährleistet werden<br />

könne.<br />

Windkraft<br />

Horst Walz, der Geschäftsführer<br />

der „vento ludens GmbH & Co.<br />

KG“, die seit 1995 Windparks in<br />

Schottland, England, der Schweiz<br />

und in Deutschland baut, erörterte<br />

das Bauvorhaben seines Unternehmens.<br />

So sollen, sofern die<br />

Regierung mitspielt, und die Bauanträge<br />

bis Januar 2014 genehmigt<br />

sind, innerhalb von zwölf<br />

Monaten 14 Windkraftanlagen<br />

entlang der Autobahn im Gebiet<br />

des Scheppacher Forsts errichtet<br />

werden. Allerdings seien bis dahin<br />

auch noch entsprechende Strom-<br />

Speichertechnologien erforderlich.<br />

Zur Finanzierung des 70 Millionen<br />

Euro teuren Windparks solle<br />

eine Energiegenossenschaft gebildet<br />

werden, aus der letztlich<br />

eine Rendite von etwa sechs Prozent<br />

erzielt werden könne. Auf die<br />

Frage des Röfinger Gemeinderats<br />

Buchmaier, wie es denn bei den<br />

bis zu 200 Meter hohen Windkrafträdern<br />

im Winter mit einem<br />

zu befürchtenden „Eiswurf“ aussehe,<br />

da die Flügel am äußersten<br />

Ende eine Geschwindigkeit von<br />

bis zu 240 Stundenkilometer erreichen<br />

könnten, gab Walz zu<br />

verstehen, dass die Windkrafträder<br />

mit entsprechenden Sensoren<br />

ausgerüstet würden.<br />

Abschließend stellte Jettingen-<br />

Scheppachs Bürgermeister Hans<br />

Reichhart nochmals fest, dass<br />

das dringlichste Anliegen der<br />

Fortschritt beim Hochwasserschutz<br />

sei, der nun verstärkt angegangen<br />

werden müsse.<br />

Text und Bild: H. Wiedemann<br />

Musikalische<br />

Aktionswoche<br />

Jettingen. Über Besuch aus<br />

der örtlichen Grundschule freute<br />

sich neulich das Haus für Kinder<br />

St. Martin in Jettingen. Frau König<br />

kam mit ihrer ersten Klasse zum<br />

Auftakt der „Aktionswoche Musik“.<br />

Mit fetzigen Liedern, dem<br />

Einsatz von Körperinstrumenten<br />

und zahlreichen „Quatschsongs“<br />

rissen die Erstklässler die Kinderhauskinder<br />

mit. Stimmakrobatik,<br />

ferne Länder, Rock’n Roll <strong>–</strong> das<br />

Repertoire der Schulkinder sorgte<br />

auch bei tropischen Temperaturen<br />

für beste Stimmung.<br />

Selbstverständlich trugen die<br />

Kinderhauskinder gleichfalls zur<br />

Unterh<strong>alt</strong>ung bei. Unter der Leitung<br />

von Melanie Fink zeigten sie<br />

einen gelungenen Streifzug durch<br />

ihr Können. Viele lustige Lieder,<br />

teils mit Körperinstrumenten begleitet,<br />

wurden den Besuchern<br />

nahegebracht.<br />

Für den krönenden Abschluss<br />

sorgte ein tiefer Griff in die Instrumentenkiste.<br />

Boomwhackers,<br />

Trommeln und viele Rasseln <strong>–</strong> jedes<br />

Kind wurde versorgt <strong>–</strong> bildeten<br />

das musikalische Finale der Aktion<br />

und begeisterte alle gleichermaßen.<br />

Es gab aber noch weitere Highlights<br />

in der Aktionswoche „Musik“.<br />

Dazu zählt zum einen der<br />

Besuch im Isabella-Braun-Seniorenheim<br />

in Jettingen. Zusammen<br />

mit den Senioren sangen die Mädchen<br />

und Buben <strong>alt</strong>bekannte Kinderlieder.<br />

Zum anderen wurde das<br />

gemeinsame Singen mit Oma und<br />

Opa im Kinderhaus zu einem echten<br />

Erlebnis. Nicht vergessen werden<br />

sollte auch, dass Lisa Kiffe an<br />

einem Aktionstag den Kindergartenkindern<br />

Einblick in die musikalische<br />

Früherziehung gewährte.<br />

Evelin Walburger<br />

Jettingen. Die B Jugend des VfR Jettingen wurde unangefochten mit 64<br />

Punkten und 78:18 Toren Meister der Kreisliga und steigt in die Bezirksoberliga<br />

Schwaben auf. Hinten von links Trainer Christian Mayr, Patrick<br />

Speidel, Maxi Ocker, Lukas Mayer, Bernd Forster, Matthias Schneider,<br />

Markus Kugelmann, Lukas März, Dominik Gumpp und Trainer Herbert<br />

Reiter. Vorne von links Oguzhan Alaz, Manuel Hanke, Nizamettin Uludogan,<br />

Aytun Özgüven, Manuel Selzle, Dominik Eppler, Manuel Saumweber<br />

und Johannes Heide. Auf dem Bild fehlt Lukas Baumeister. (sr)<br />

Erfolgreicher Nachtflohmarkt<br />

Schon vor Einbruch der Dunkelheit durfte emsig gestöbert werden.<br />

Ursberg. Ein großer Erfolg war<br />

der dritte Nachtflohmarkt auf dem<br />

Josefsplatz in Ursberg. „Es waren<br />

diesmal deutlich mehr Aussteller<br />

und Besucher, als in den beiden<br />

vergangenen Jahren, wir sind<br />

überwältigt vom großen Interesse“,<br />

so Sylvia Mayer, die Vorsitzende<br />

der Projektpartnerschaft<br />

Niger, die mit ihren Komiteemitgliedern<br />

den Flohmarkt initiiert<br />

hatte.<br />

<strong>Schön</strong>es Sommerwetter und<br />

Im Zeichen der Väter<br />

Spielen mit den Vätern macht gleich doppelt so viel Spaß.<br />

Jettingen. Zu einem Väterfest<br />

hatte der Jettinger Kindergarten<br />

Johann Breher neulich geladen.<br />

Stolz erschienen etwa 75 Kinder<br />

mit ihren Vätern. Bei herrlichem<br />

Wetter hatten die Buben und Mädchen<br />

einmal ihre Papas nur für<br />

sich und konnten nach Herzenslust<br />

feiern. Mit viel Engagement<br />

war das Fest vom Kindergartenpersonal<br />

vorbereitet worden.<br />

Nach einem kurzen Programm,<br />

bei dem die Väter tüchtig gelobt<br />

wurden und die Kinder im Lied<br />

feststellten: „Ich hab, was ich zum<br />

Leben brauch, tralalalala <strong>–</strong> und<br />

einen Papa hab ich auch“, stärkten<br />

sich alle bei einer zünftigen<br />

Brotzeit.<br />

das klösterliche Ambiente trugen<br />

zum Erfolg der Veranst<strong>alt</strong>ung bei.<br />

Die Besucher konnten wieder viele<br />

Schätze und Dachbodenfunde auf<br />

den Tischen der Aussteller entdecken.<br />

Zur Unterh<strong>alt</strong>ung spielten<br />

die Saiten- und Ventilklepperer<br />

aus Rammingen. Eine tolle Veranst<strong>alt</strong>ung<br />

mit sinnvollem Hintergrund:<br />

Die Erlöse aus den Standgebühren<br />

und der Bewirtung kommen<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

im Niger zu Gute. (zg)<br />

Bei Spielen wie Torwandschießen,<br />

Schubkarren fahren oder<br />

Hindernislauf kam so mancher<br />

Papa ins Schwitzen. Der väterliche<br />

Spürsinn war dann bei einem<br />

Schätzwettbewerb gefragt. Es<br />

musste erraten werden, wie viele<br />

Kronkorken in einen Maßkrug<br />

passen. Es waren genau 179.<br />

Die glücklichen Gewinner dürfen<br />

sich nun auf einen Besuch im<br />

Legoland, in Jimmy´s Funpark<br />

oder auf ein gemeinsames Pizzaoder<br />

Eisessen freuen. Zufrieden<br />

kehrten Papa und Sohn/Tochter<br />

nach einem gelungenen Vater-<br />

Kind-Abend nach Hause. Die einhellige<br />

Meinung vieler Väter: „So<br />

etwas sollte öfter stattfinden.“ (eb)


KW 28/13<br />

Mit Liebe von Schülerhand gebaut und gest<strong>alt</strong>et: die Kanus werden nun<br />

versteigert.<br />

Versteigerung von Kanu-Unikaten<br />

Dinkelscherben. Am Freitag,<br />

19. Juli, 19 Uhr, wird der Pfarrsaal<br />

in Dinkelscherben zu einem<br />

Schauplatz besonderer Art.<br />

Schüler der Montessori Schule<br />

berichten darüber, wie sie in<br />

Kleingruppen Kanus und Paddel<br />

bauten und anschließend damit<br />

eine einwöchige Bootstour unternahmen.<br />

Diese Boote <strong>–</strong> allesamt<br />

hochwertige Unikate <strong>–</strong><br />

werden im Rahmen der Veranst<strong>alt</strong>ung<br />

versteigert. Zudem<br />

stellt sich die Schülerfirma vor,<br />

die solche Boote künftig nach<br />

Kundenauftrag fertigen wird.<br />

Seit Oktober läuft dieses einmalige<br />

Schulprojekt, unterstützt<br />

durch die Familie Hartmann, die<br />

anfangs ihr stillgelegtes Sägewerk<br />

als Raum zur Verfügung<br />

stellte, sowie durch den Schreiner<br />

Carsten Renz, der den Prototyp<br />

mitentwickelte. Die „Seele“<br />

ist jedoch der Lehrer Sebastian<br />

Kretschmann, der ein<br />

„ZusammenSingen“ in der<br />

„Arche Noah“<br />

Thannhausen. Im ganzen<br />

Freistaat fand unlängst unter<br />

dem Motto „ZusammenSingen“<br />

der 1. Aktionstag Musik in Bayern<br />

statt. Dabei widmeten sich<br />

rund 900 Kindergärten und<br />

Grundschulen intensiv dem<br />

Thema Musik. Auch der evangelische<br />

Kindergarten „Arche<br />

Noah“ in Thannhausen nahm<br />

teil. Ende Juni machten rund 60<br />

Kinder gemeinsam mit ihren<br />

Eltern und dem Kindergartenpersonal<br />

Musik, sangen und<br />

tanzten miteinander.<br />

Im ersten Workshop erlernten<br />

die Kinder unter Anleitung von<br />

Katrin Kiechle (Musikgarten)<br />

das Lied „Viele kleine Leute“.<br />

Dabei experimentierten die Kinder<br />

mit verschiedenen Instrumenten,<br />

wie Klanghölzern,<br />

Trommeln oder Rasseln. Carina<br />

Held brachte den Kindern im<br />

Folklore-Workshop gemeinsam<br />

mit Otti Gollmitzer (musikalische<br />

Begleitung auf dem Akkordeon)<br />

bayerischen Folkloretanz<br />

bei. Zeit zum Ausruhen<br />

oder zum freien kreativen<br />

Schaffen fanden die Kinder an<br />

der Schminkstation, beim Kastagnettenbasteln<br />

oder beim<br />

Malen.<br />

Zum gemeinsamen Abschluss<br />

stellten sich alle Kinder<br />

in der Turnhalle ein, wo sie ein<br />

kleines Konzert der Bläserschule<br />

Thannhausen unter Lei-<br />

Faible für Schulprojekte hat, die<br />

den Schülern eine Vielf<strong>alt</strong> von<br />

(Selbst-) Erfahrungen bieten, an<br />

denen sie wachsen können <strong>–</strong><br />

ganz im Sinne von Montessori´s<br />

„Erdkinderplan“. Nebenbei lernen<br />

sie auch Handfestes und<br />

das mit viel Spaß!<br />

Die 3er <strong>–</strong> und 4er-Kanadier<br />

wiegen bei einer Länge von 4,80<br />

Metern nur 25 Kilo. Sie sind aus<br />

hochwertigem Bootsbau-Sperrholz<br />

gefertigt und traditionelle<br />

Kimmstringer-Konstruktionen.<br />

Die Paddel wurden nach Originalplänen<br />

<strong>alt</strong>er Indianervölker<br />

gebaut. Die Schüler gest<strong>alt</strong>eten<br />

die Boote liebevoll im Rahmen<br />

des Kunstunterrichts, so dass<br />

es sich um ganz besondere Unikate<br />

handelt.<br />

Genaueres zu Booten, Paddeln<br />

sowie dem Konzept des<br />

Kanu-Projekts erfährt man unter<br />

www.montessori-dinkelscherben.de.<br />

(eb)<br />

tung von Sarah Jäckle erleben<br />

durften. Die Drei- bis Vierjährigen<br />

des musikalischen Früherziehungsunterrichts<br />

führten<br />

den „Bruder Jakob“ mehrsprachig<br />

vor. Anschließend zeigten<br />

die Blockflöten-Schüler ihr<br />

Können. Besonders gut gefiel<br />

den Kindern der gemeinsame<br />

Tanz „Obstsalat“.<br />

Das Musizieren machte allen<br />

sichtlich Spaß. Der besondere<br />

Dank gilt den Mitgliedern des<br />

Elternbeirates für die tolle Organisation<br />

sowie den helfenden<br />

Eltern und dem Kindergartenteam,<br />

aber auch Otti Gollmitzer,<br />

Sarah Jäckle und Katrin Kiechle<br />

für die musikalische Begleitung.<br />

Dem V-Markt gilt der<br />

Dank für die Luftballonspende.<br />

Bettina Vogel<br />

Kinderfreizeit mit<br />

der AWO<br />

Krumbach. Der AWO-Kreisverband<br />

Krumbach lädt alle Interessierten<br />

vom 17. bis 31.<br />

August zur Kinderfreizeit im österreichischen<br />

Hopfgarten nahe<br />

Kitzbühel. Dieses Angebot richtet<br />

sich an Kinder zwischen 6<br />

und 12 Jahren. Eine Bezuschussung<br />

ist möglich. Weitere Informationen<br />

erteilt der Kreisverband<br />

unter 08282-894580. (eb)<br />

Die Woche Seite 11<br />

Jugendfussball<br />

beim VfR Jettingen<br />

Jettingen. 90 Jahre VfR Jettingen<br />

wollen gefeiert werden. Spaß<br />

an der Bewegung, Freude am<br />

Fußball und Kameradschaft auf<br />

dem Platz heißt es am Samstag,<br />

13. Juli, beim Junioren-Turnier<br />

des VfR auf dessen Sportanlage<br />

am Schindbühel für insgesamt 22<br />

Mannschaften aus 16 Vereinen.<br />

Zum wiederholten Mal hat das<br />

Organisationsteam samt Trainern,<br />

Betreuern und Eltern über Wochen<br />

hinweg alle Vorbereitungen<br />

getroffen, damit knapp 200 kleine<br />

Kicker in den Altersklassen U11<br />

und U9 (F und E-Junioren) ihre<br />

Fußballbegeisterung zum Erlebnis<br />

machen und einen schönen Saisonabschluss<br />

feiern können. Am<br />

Start sind nicht nur Vereine aus<br />

dem Landkreis, sondern auch aus<br />

Neusäß, Augsburg, Gundelfingen,<br />

Lauingen und Weisingen.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen<br />

wieder die fleißigen Eltern der Jettinger<br />

Fussballcracks, rund um<br />

den Platz sowie auf den Tribünen<br />

können sich Zuschauer und Eltern<br />

besser kennenlernen, die Kinder<br />

anfeuern und die Trainer und Betreuer<br />

ihre Kontakte pflegen und<br />

Erfahrungen austauschen.<br />

Die Bevölkerung ist herzlich<br />

eingeladen, mit dem Nachwuchs<br />

den 90. Geburtstag des VfR Jettingen<br />

zu feiern.<br />

Hier noch die Teilnehmer:<br />

F-Jugend (9 bis 12.30 Uhr): TSV<br />

Neusäß, TSG Augsburg, SpVgg<br />

Gundremmingen, FC Lauingen,<br />

FC Günzburg, SpVgg Ellzee, TSV<br />

Wasserburg, SV Freihalden, SV<br />

Scheppach und VfR Jettingen.<br />

E-Jugend (13 bis 17.30 Uhr): FC<br />

Weisingen, FC Gundelfingen, FC<br />

Reflexa Rettenbach, SpVgg<br />

Gundremmingen, SG Reisensburg-Leinheim,<br />

TSV Wasserburg,<br />

TSV Offingen, TSG Thannhausen,<br />

SV Scheppach, SV Freihalden<br />

und VfR Jettingen I + II.<br />

Franky Rakiecki<br />

Aktionstag<br />

mit Musik<br />

Ursberg. Im Rahmen eines Elternvormittags<br />

der Grundschulkinder<br />

beteiligte sich das Ursberger<br />

Förderzentrum Schwerpunkt<br />

geistige Entwicklung am 1. Aktionstag<br />

der Landeskoordinierungsstelle<br />

„Musik in Bayern“. Nach dem<br />

landesweiten Motto „Zusammen-<br />

Singen“ sollten Schüler, Lehrkräfte<br />

und Eltern beim gemeinsamen<br />

Singen, Tanzen und Musizieren an<br />

einem Schulvormittag die verbindende<br />

Kraft der Musik erleben.<br />

Unter der Anleitung der Fachlehrkräfte<br />

Claudia Janetschke und<br />

Roswitha Petrik gest<strong>alt</strong>eten die<br />

Grundschulkinder in Anwesenheit<br />

vieler Eltern und Großeltern eine<br />

musikalische „Reise durch den<br />

Dschungel“. Neben Klang malenden<br />

Bewegungs-, Atem- und<br />

Sprachübungen wurden auch mitreißende<br />

Melodien wie „Die Affen<br />

rasen durch den Wald“ und „The<br />

Lion sleeps tonight“ präsentiert.<br />

Zur Aufführung kamen eine spannende<br />

Klanggeschichte und der<br />

mitreißende Chor der Buschtrommeln.<br />

Schüler, Lehrkräfte und Eltern<br />

waren begeistert von der Vielf<strong>alt</strong><br />

musikalischer Aktionsmöglichkeiten.<br />

Konrad Bestle<br />

Es geht rund um den Gehren<br />

In Ziemetshausen wird wieder gewalkt.<br />

In Ziemetshausen steht am<br />

Samstag die dritte Etappe der<br />

Nordic Walking- Landkreis-<br />

Tour auf dem Programm<br />

Ziemetshausen. Die Nordic<br />

Walking-Tour 2013 im Landkreis<br />

Günzburg geht weiter. Ziemetshausen<br />

bildet am Samstag, 13. Juli,<br />

die dritte Station. Start ist um 16<br />

und um 16.15 Uhr am Sportgelände.<br />

Angeboten werden eine 13 und<br />

8 Kilometer lange abwechslungsreiche<br />

Strecke rund um den Gehren.<br />

Die Freude am Ausdauersport<br />

in der Gemeinschaft steht auch<br />

diesmal wieder im Vordergrund.<br />

Nach zwei Veranst<strong>alt</strong>ungen, an<br />

denen bisher 19 Vereine/Gruppen<br />

teilnahmen, liegt die SG Reisensburg<br />

mit 1125 Kilometern in Front,<br />

gefolgt vom gastgebenden TSV,<br />

der nun auf den Heimvorteil hofft,<br />

mit 730 Kilometern. Ab 17 Uhr werden<br />

im Sportheim <strong>–</strong> auch für Nicht-<br />

Scheppach. Im abgelaufenen<br />

Vereinsjahr war offenbar einiges<br />

geboten, und so konnte der Vereinsvorsitzende<br />

Karl Hildensperger<br />

viele Mitglieder bei der Generalversammlung<br />

des SV Scheppach<br />

begrüßen.<br />

Abteilung Fußball<br />

Die herausragende Leistung der<br />

vergangenen Saison bedeutete<br />

sicher das Abschneiden der 1.<br />

Fußballmannschaft. Den Mannen<br />

um Trainer Robert Zimmermann<br />

gelang es, in 25 Spielen der B-<br />

Klasse West II mit 116 Toren die<br />

meisten Treffer der Vereinsgeschichte<br />

zu erzielen und mit lediglich<br />

einem Minuspunkt Meister zu<br />

werden.<br />

Doch leider soll man nun in die<br />

A-Klasse West II aufsteigen, in der<br />

fast nur die zweiten Mannschaften<br />

höherklassigerer Vereine spielen,<br />

was zur Folge hat, dass wohl nicht<br />

viele Fans der jeweiligen Gäste<br />

nach Scheppach reisen würden<br />

und man so auch nicht mit vermehrten<br />

Eintrittsgeldern rechnen<br />

könne. Daher möchte Abteilungsleiter<br />

Ralf Bruschkewitz nun noch<br />

versuchen, in jene A-Klasse versetzt<br />

Teilnehmer <strong>–</strong> Kaffee und Kuchen<br />

sowie ein leckeres Salatbufett angeboten.<br />

Um dem Organisationsteam die<br />

Vorbereitung zu erleichtern, ist eine<br />

Voranmeldung bis Donnerstag, 11.<br />

Juli, erwünscht und die Bezahlung<br />

des Startgelds gruppenweise vorzunehmen.<br />

Die Startgebühr beträgt<br />

sechs Euro. Nachmeldungen sind<br />

am Veranst<strong>alt</strong>ungstag gegen eine<br />

zusätzliche Gebühr von zwei Euro<br />

möglich. Wer schon bei einem der<br />

ersten Läufe dabei war, möchte<br />

bitte seine Laufkarte zum Abstempeln<br />

mitbringen. Selbstverständlich<br />

können auch Einzelpersonen<br />

teilnehmen. Unter allen anwesenden<br />

Nordic Walkern werden<br />

Sachpreise verlost.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

bei Carmen Endres unter<br />

08284- 8213 oder per E-mail an<br />

norbert.endres@gmx.de. (ce)<br />

Alles im Lot beim SV Scheppach<br />

Auch Bürgermeister Hans Reichhart (links) freut sich, dass die komplette Vorstandschaft<br />

des SV Scheppach wiedergewählt wurde. Weiter von links Markus Schäffler,<br />

Peter Weizmann, Gerlinde Beck, Otto Holzbock, Hans-Jürgen Bruch, Peter Hanke,<br />

Volker Kraus, Peter Hieber, Angelika Hanke und der 1. Vorsitzende Karl Hildensperger.<br />

zu werden, in der auch die Nachbarvereine<br />

um Punkte kämpfen.<br />

Abteilung Ski<br />

Positives durfte ferner Ski-Abteilungsleiter<br />

Peter Hieber verkünden,<br />

konnten doch in den Skikursen<br />

von den 21 vereinseigenen<br />

Ski- und Snowboardlehrern sowie<br />

den elf Helfern 131 Ski- und Snowboardschüler<br />

unterrichtet und auf<br />

die Saison vorbereitet werden.<br />

Abteilung Turnen<br />

Von 150 aktiven Turnern, die<br />

sich in zehn Gruppen sportlich betätigen,<br />

konnte deren Abteilungsleiter<br />

Markus Kraus berichten.<br />

Dabei würden die Turnstunden<br />

vom Mutter-Kind-Turnen über die<br />

Tanz Minis und die Dance Kids bis<br />

hin zu 70-Jährigen besucht. Als<br />

Neuerung sei man nun daran, auch<br />

eine gemischte Turngruppe anzubieten.<br />

Da es bei den anstehenden<br />

Neuwahlen keine Überraschungen<br />

gab und alle Führungspersonen<br />

einstimmig in ihren Ehrenämtern<br />

bestätigt wurden, kann der SV<br />

Scheppach im gewohnten Rahmen<br />

weitergeführt werden.<br />

Helmut Wiedemann


Seite 12 Die Woche<br />

KW 28/13<br />

Großfeuerwehrübung im Mindeltal<br />

Freiwillige Feuerwehren erproben Katastrophenfall<br />

Für eine realistische Inszenierung der Übung wurden jugendliche Statisten<br />

aus Oberrohr und den umliegenden Orten durch professionelle Hilfe mit<br />

täuschend echt aussehenden Schürf- und Brandwunden versehen.<br />

<strong>–</strong> Text und Bild: Julia Wohlrab<br />

Oberrohr. Als Zuschauer hatte<br />

man bei der kürzlich durchgeführten<br />

Großfeuerwehrübung der<br />

Freiwilligen Feuerwehren des<br />

Mindeltals zeitweise das Gefühl,<br />

bei der spektakulären Inszenierung<br />

eines neuen Hollywood- Katastrophen-<br />

oder Actionsfilms<br />

dabei zu sein. Simuliert wurde ein<br />

dramatischer Ernstfall: Eine<br />

Schulklasse verläuft sich während<br />

eines Ausflugs in einem Waldbrandgebiet.<br />

Schnell, sicher, dicht!<br />

Nasse Wände ?<br />

Feuchte Keller ?<br />

Herr Johann Miller | Pfarrer-Wendeler-Straße 2 | 86483 Balzhausen<br />

(M) 0175 5282814 | j.miller@koester.eu | www.koester.eu<br />

selbständiger Handelsvertreter im Auftrag der KÖSTER BAUCHEMIE AG<br />

Realistische Inszenierung<br />

Die FFW Oberrohr spielte die<br />

Übung am Waldrand an der Flurgrenze<br />

nach Edelstetten durch.<br />

Schon vor dem Alarm wurden im<br />

örtlichen Feuerwehrhaus jugendliche<br />

Statisten von einem Maskenbildner<br />

der ebenfalls beteiligten<br />

Rettungshundestaffel aus<br />

Augsburg professionell „bearbeitet“,<br />

um möglichst realistisch Verletzungen,<br />

wie Schürf- oder<br />

Brandwunden, vorzutäuschen.<br />

Die vermeintlichen Opfer wurden<br />

Abdichtungssysteme<br />

kurz vor dem Alarm im Wald versteckt,<br />

die Rauchbomben gezündet.<br />

216 Feuerwehrleute<br />

im Einsatz<br />

Der Alarm erfolgte um 19.30<br />

Uhr. Als erste waren die Fahrzeuge<br />

der FFW Oberrohr am Einsatzort,<br />

die sofort weitere Feuerwehren<br />

des Mindeltals alarmierten.<br />

An der Übung nahmen<br />

auch die Kollegen aus Balzhausen,<br />

Burg, Thannhausen, Bayersried-Ursberg-Premach,<br />

Mindelzell,<br />

Münsterhausen und Hagenried<br />

teil, die kurz nach der<br />

Verständigung durch Oberrohr am<br />

Ort des Geschehens ankamen.<br />

Insgesamt waren 25 Feuerwehreinsatzfahrzeuge,<br />

216 Feuerwehrmänner<br />

und acht Rettungshunde<br />

mit je zwei Betreuern<br />

im Einsatz. Die Einsatzkräfte bauten<br />

F<strong>alt</strong>behälter auf, die von sechs<br />

zuvor verständigten Landwirten<br />

aus Münsterhausen, Hagenried<br />

und Oberrohr mit ihren aus Weihern<br />

wasserbetankten Vakuumfässern<br />

gefüllt wurden. Vor allem<br />

aber kam das nötige Löschwasser<br />

aus der Mindel, die durch eine<br />

rund zwei Kilometer lange Leitung<br />

mit dem Einsatzort verbunden<br />

war. Aus den F<strong>alt</strong>behältern führten<br />

Pumpen das Wasser schließlich<br />

in die Schläuche, mit denen der<br />

simulierte Waldbrand gelöscht<br />

werden sollte.<br />

Große Herausforderung<br />

Zeitgleich war die Rettungshundestaffel<br />

im Wald unterwegs<br />

auf der Suche nach den vermissten<br />

Schülern. Die besondere Herausforderung<br />

der Übung bestand<br />

also darin, zwei gleichzeitig eintretende<br />

Ernstfälle, die Löschung<br />

des Waldbrands und die Suche<br />

nach den im Brandgebiet verschollenen<br />

und teilweise verletzten<br />

Schülern, parallel zu bewältigen.<br />

Die beiden Aufgaben wurden<br />

von den Feuerwehren und der<br />

Rettungshundestaffel aus Augsburg<br />

mit Bravour gemeistert.<br />

Erfolgreiche Durchführung<br />

Kurz nach 21 Uhr, also gut eineinhalb<br />

Stunden nach dem Alarm,<br />

fand die Übung ihren erfolgreichen<br />

Abschluss. Bei einem geselligen<br />

Beisammensein im Oberrohrer<br />

Feuerwehrhaus ließen die<br />

Beteiligten danach den Ablauf<br />

nochmals Revue passieren und<br />

durften zu Recht stolz auf sich<br />

sein. Natürlich hofft ein jeder, dass<br />

es im Mindeltal nie zu einem derartigen<br />

Katastrophenfall kommen<br />

wird. Dennoch ist es ein beruhigendes<br />

Gefühl, zu wissen, dass<br />

die umliegenden Feuerwehren<br />

schnell zur Stelle sind und effektiv<br />

helfen können.<br />

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Kurt’s<br />

Geschichten<br />

Es wurde nachgewiesen, dass<br />

man gewisse Früchte nicht zusammen<br />

lagern darf, da sie<br />

sich nicht alle miteinander vertragen.<br />

So werden Möhren neben<br />

Äpfeln bitter, weil sie deren<br />

Gasabsonderungen aufnehmen.<br />

Ob nun Gemüse oder<br />

Obst, es hat sich herausgestellt,<br />

dass nicht alle miteinander<br />

können: die „aggressiveren“<br />

Sorten verändern die<br />

süßlicheren und machen aus<br />

ihnen saure und bittere. So ist<br />

es auch bei den Tieren. Man<br />

nennt das Milieustudie.<br />

Wenn ich nun die Menschen<br />

beobachte, stelle ich Ähnliches<br />

fest. Menschen mit dem Hang<br />

zu Streitlust, Rechthaberei und<br />

Negativsicht wirken auf friedfertige<br />

und positiv denkende<br />

Menschen ein und polen sie<br />

langsam um. Ist man sich dem<br />

erstmal bewusst, kann entgegengesteuert<br />

werden, indem<br />

man solche Kontakte minimiert.<br />

Aufklären hilft nur bedingt,<br />

denn der Negativsichtige<br />

möchte bei seiner gewohnten<br />

Sichtweise bleiben <strong>–</strong> also wird<br />

er alles versuchen, sie zu beh<strong>alt</strong>en<br />

und sich zu rechtfertigen.<br />

Und er schreckt auch nicht vor<br />

Zwang und Missionieren zurück,<br />

besitzt also scheinbar die<br />

stärkere Energie. Nun ist aber<br />

auch der Positivsichtige stark<br />

in seiner Sicht und wird versuchen,<br />

dies einzusetzen. Beide<br />

sind also in einen Wettbewerb<br />

getreten. So stellt sich unsere<br />

Welt seit Jahrhunderten dar.<br />

Was können wir tun, um dennoch<br />

zu einem Miteinander zu<br />

Ziemetshausen. Mit dem Tod<br />

von Rosi Dippel ist ein „Herzstück<br />

aus Ziemetshausen“ vor einiger<br />

Zeit plötzlich und vollkommen unerwartet<br />

von uns gegangen. Auch<br />

wenn die „gute Seele“ aus Jovi´s<br />

Kneipe neben sämtlichen Gästen<br />

vor allem von ihren Thekenfreunden,<br />

den Bedienungen und insbesondere<br />

ihrem Sohn Jovi stark<br />

vermisst wird, bleibt die liebevolle<br />

Erinnerung an unsere Rosi, die sich<br />

in der Küche mit Leib und Seele<br />

um die Zubereitung ihrer weithin<br />

bekannten Göckel kümmerte.<br />

Danke Mam<br />

Jochen, Petra und Christian<br />

gelangen? Wir benötigen eine<br />

dritte Instanz, die, wie beim<br />

Früchtegleichnis ersichtlich,<br />

die „Parteien“ räumlich voneinander<br />

trennt. Diese dritte Instanz<br />

ist bei Tieren und Früchten<br />

der Mensch, um ein gesundes<br />

Gleichgewicht zu<br />

gewährleisten. Und wer ist bei<br />

uns Menschen diese dritte Instanz?<br />

Jeder von uns hat es schon<br />

öfter erlebt, wie schwer es ist,<br />

sich dem Einfluss negativ gestimmter<br />

Menschen zu entziehen,<br />

zumal es diesen Einfluss<br />

ja oft schon in den Familien<br />

gibt. Und sicher haben sich<br />

einige gewünscht, ihnen solle<br />

doch ein Engel oder Gott oder<br />

„Sonstwas“ helfen, aus diesem<br />

Dilemma herauszukommen.<br />

Einige schaffen es und sagen<br />

dann jedes Mal, ihnen habe<br />

unsichtbar eine Kraft oder Energie<br />

geholfen, mit deren Hilfe<br />

sie den Absprung schafften.<br />

Wie bei Tieren und Früchten,<br />

bedarf es dazu jedoch einer<br />

intelligenten Kraft <strong>–</strong> hier der<br />

Mensch <strong>–</strong> um eine gewisse<br />

Heilsordnung wiederzuerlangen.<br />

Es stellt sich nun die Frage,<br />

welche Intelligenz für die<br />

Heilsordnung des Menschen<br />

zuständig ist? Was steckt letztlich<br />

dahinter, dass die Menschheit<br />

trotz Jahrtausenden des<br />

Gegeneinanderkämpfens noch<br />

nicht ausradiert wurde? Was<br />

bewirkt im Einzelnen die Erkenntnis<br />

einer höheren Ordnung,<br />

und warum erkennen<br />

und begreifen andere Menschen<br />

das nicht? Ich sage, es<br />

ist Gott! Was sagt der Leser?<br />

Mal so eine Frage, über die wir<br />

diskutieren können <strong>–</strong> falls sie<br />

jemand für interessant genug<br />

erachtet.<br />

Stimmt´s oder hab ich recht!<br />

Euer Kurt<br />

„In Memoriam“ Rosi Dippel<br />

Unser Team ist verstärkt.<br />

Somit haben wir jetzt auch wieder<br />

jeden Donnerstag geöffnet!<br />

Ziemetshausen<br />

Angebot:<br />

Heute Donnerstag, 11. Juli<br />

Halber Gockel<br />

nur € 3,-<br />

auch zum Abholen<br />

Bgm.-Haide-Straße 12<br />

Telefon 0 82 84/86 04<br />

Do. bis Sa. ab 19 Uhr · So. ab 17 Uhr

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