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Die neue Woche Ausgabe 1447

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Demografischer<br />

Wandel im Landkreis<br />

Neue Sozialraumanalyse erläutert<br />

den demografischen Wandel<br />

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RÖHRNBACH<br />

MARKTPLATZ 9 08582/603<br />

(v.l.) Regionalmanager Stefan Schuster, Heinz Frisch Amt für Kinder<br />

und Familie, Dr. Herbert Tekles vom Institut Demosplan, Landrat Sebastian<br />

Gruber, Sachgebietsleiter Ralph Heinrich und Abteilungsleiterin<br />

Judith Wunder vom Landratsamt bei der Übergabe der Sozialraumanalyse.<br />

<br />

Foto: Demont<br />

Freyung. Nach 2000 und<br />

2005 gibt es nun die dritte<br />

Sozialraumanalyse des Landkreises<br />

FRG. Der demografische<br />

Wandel ist derzeit in<br />

aller Munde. Aber das aktuelle<br />

Zahlenmaterial dazu liefert<br />

diese umfangreiche Studie.<br />

Sozusagen ergibt sch<br />

aus der Studie der aktuelle<br />

Sachstand, aus dem dann<br />

der Landkreis den Handlungsbedarf<br />

in den verschiedenen<br />

Feldern ableiten<br />

kann. Derzeit bleibt die<br />

Bevölkerungszahl im Landkreis<br />

in etwa konstant, aber<br />

es findet eine Altersumschichtung<br />

statt.<br />

Junge Leute ziehen weg und<br />

ältere kommen. Gerade junge<br />

Menschen mit höherem<br />

Bildungsgrad verliert der<br />

Landkreis. Der Anteil an Akademikerarbeitsplätzen<br />

liegt<br />

unter 5 %. Auch der Geburtenrückgang<br />

ist ein wesentlicher<br />

Aspekt. <strong>Die</strong> Arbeitslosenquote<br />

ist niedrig durch<br />

den hohen Auspendleranteil.<br />

Der Anteil an Migranten<br />

liegt derzeit bei 4,7 %, der<br />

Ausländeranteil bei nur 2,3<br />

%. Der Anteil der armutsgefährdeten<br />

Menschen ist<br />

gering.<br />

<strong>Die</strong>s und viele andere Zahlen<br />

liefert die Sozialraumanalyse.<br />

Niedrige Lebenhaltungskosten<br />

und Mieten sowie die<br />

intakte Umwelt sind positive<br />

Aspekte im Landkreis.<br />

Ausbau der Krippenplätze<br />

an den Kindertagesstätten,<br />

Akademikerarbeitsplätze an<br />

den Campi, die Vernetzung<br />

von Schule und Wirtschaft<br />

sind bereits Aktionen, die<br />

dem demografischen Wandel<br />

entgegen wirken. Gerade<br />

im Bereich Regionalmanagement<br />

gibt es viele Projekte,<br />

vor allem junge Leute im<br />

Landkreis zu halten oder gar<br />

sie wieder zurück zu holen.<br />

Aber für all diese Aktionen<br />

wurde das Zahlenmaterial<br />

dringend benötigt, um effizient<br />

und zielgenau arbeiten<br />

zu können und dem Trend<br />

entgegen zu wirken. rd<br />

Lesen Sie auch online unter www.die<strong>neue</strong>woche.de

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