20.11.2014 Aufrufe

DIE WIRTSCHAFT Münster Münsterland

Wirtschaftskompetenz aus der Region für die Region! Mit dem Titel „DIE WIRTSCHAFT Münster / Münsterland“ ist am 20. November das neue Medienprojekt der Unternehmensgruppe Aschendorff mit einer Auflage von 17.000 Exemplaren erschienen. Die Wirtschaftszeitung richtet sich insbesondere an Spitzenkräfte und Unternehmer der münsterländischen Wirtschaft, darüber hinaus an Entscheider in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. All diese bekommen die Zeitung persönlich adressiert direkt auf ihren Schreibtisch geliefert.

Wirtschaftskompetenz aus der Region für die Region!

Mit dem Titel „DIE WIRTSCHAFT Münster / Münsterland“ ist am 20. November das neue Medienprojekt der Unternehmensgruppe Aschendorff mit einer Auflage von 17.000 Exemplaren erschienen.

Die Wirtschaftszeitung richtet sich insbesondere an Spitzenkräfte und Unternehmer der münsterländischen Wirtschaft, darüber hinaus an Entscheider in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. All diese bekommen die Zeitung persönlich adressiert direkt auf ihren Schreibtisch geliefert.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2 MACHER &MÄRKTE<br />

Weg vom<br />

Kirchturmdenken<br />

Vier Thesen, wie sich das <strong>Münster</strong>land für die Zukunft besser<br />

aufstellen kann. Vom Musketier-Prinzip bis zur Macht der Marke.<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

<strong>Münster</strong>s Hafen wandelt sich vom alten Umschlagplatz für Güter<br />

zum Kreativkai.<br />

Foto: Luftbildkontor Fischer<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong> <strong>Münster</strong> I<strong>Münster</strong>land<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

Aschendorff Verlag GmbH &Co. KG<br />

Geschäftsbereich: Media &Sales<br />

Soester Straße 13, 48155 <strong>Münster</strong><br />

Telefon: 0251.690-0<br />

Telefax: 0251.690-804801<br />

Redaktionsleitung:<br />

Claudia Bakker<br />

Anzeigen:<br />

Anzeigenleitung: Herbert Eick<br />

Anzeigenverkaufsleiter: Dieter Makowski<br />

Telefon: 0251.690-4813<br />

Telefax: 0251.690-804801<br />

E-Mail: anzeigen@die-wirtschaft-muensterland.de<br />

Objektleitung:<br />

Katharina Heidmann<br />

Telefon: 0251.690-4701<br />

Telefax: 0251.690-804801<br />

Gestaltung/Layout:<br />

Lisa Stetzkamp<br />

Druck:<br />

Aschendorff Druckzentrum GmbH &Co. KG<br />

An der Hansalinie 1, 48163 <strong>Münster</strong><br />

Telefon: 0251.690-0<br />

Telefax: 0251.690-215<br />

Auflage:<br />

17.000 Exemplare<br />

Hinweis: Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma <strong>Münster</strong>landManager.de<br />

Groten &Lezgus oHG, <strong>Münster</strong>, bei. Wir bitten<br />

unsere Leser um freundliche Beachtung.<br />

Sattelauflieger von Schmitz Cargobull aus Altenberge sind weltweit gefragt.<br />

Die Mischung macht’s: Im<br />

<strong>Münster</strong>land sind Weltmarktführer<br />

zu Hause –<br />

die Maschinenbauer „Beumer<br />

Group“ in Beckum<br />

und „Haver &Boeker“ in Oelde oder der<br />

Markt- und Technologieführer in der<br />

Nutzfahrzeugbranche, „Schmitz Cargobull“<br />

in Altenberge sind nur drei vonvielen<br />

Beispielen. Und auch wenn Konzerntöchter<br />

wie „Polysius“ weltweit 1600 Mitarbeiter<br />

beschäftigen und der Farbenhersteller<br />

„Brillux“ über 2400 Menschen<br />

Arbeit gibt: Die Mehrheit der rund<br />

530 000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

im <strong>Münster</strong>land arbeitet in<br />

kleineren mittelständischen Betrieben.<br />

Auch die sind längst global unterwegs. So<br />

hat sich zum Beispiel die Exportquoteim<br />

regionalen Maschinenbau seit 1980 verfünffacht.<br />

38 Prozent des Gesamtumsatzes<br />

der Unternehmen im Kammerbezirk<br />

der IHK Nord Westfalen wirdimAusland<br />

erwirtschaftet – in170 Länder der Erde<br />

verkaufen Unternehmen aus dem <strong>Münster</strong>land<br />

und der Emscher-Lippe-Region<br />

Warenund Dienstleistungen im Wert von<br />

18 Milliarden Euro. Dies ist mehr als bemerkenswert,<br />

denn dieser Wert liegt höher<br />

als der Export aller Unternehmen im<br />

Bundesland Schleswig-Holstein. <strong>Münster</strong>ländische<br />

Unternehmen sind weltweit<br />

unterwegs und vertreten –inden USAgenauso<br />

wie auf Sansibar. Nur, wer weiß<br />

das eigentlich?<br />

Der Wettbewerb der Regionen ist die eine<br />

Aufgabe, der sich das <strong>Münster</strong>land offensiver<br />

stellen muss. Der Kampf um die<br />

klügsten Köpfe und geschicktesten Hände<br />

die andere.<br />

Der Fachkräftemangel ist eines der drückendsten<br />

Probleme der Wirtschaft, das<br />

hat nicht zuletzt eine Umfrage der Universität<br />

<strong>Münster</strong> unter Leitung vonProf.<br />

UlrikeRöttger vomInstitut für Kommunikationswissenschaft<br />

bestätigt. Laut IHK<br />

fehlen schon jetzt im <strong>Münster</strong>land<br />

35 000 Fachkräfte. „Im Jahr 2030 werden<br />

es rund 70 000 sein“, sagt Kammer-<br />

Sprecher Guido Krüdewagen. Und dies,<br />

obwohl <strong>Münster</strong> die am schnellsten<br />

wachsende Stadt nördlich des Mains ist<br />

und gerade in der mittleren, arbeitenden<br />

Generation die Zuwachsraten heutenoch<br />

sehr gut sind.<br />

Verbesserungswürdig im Sinne einer<br />

Standortstärkungsind aus Sicht der Wirtschaft<br />

die regionalen Verkehrsanbindungen<br />

sowie die flächendeckende Versorgung<br />

mit schnellem Internet über Breitband-Kabel.<br />

Das Breitband ist für die Lebensfähigkeit<br />

kleinerer Kommunen im<br />

Randbereich von immenser Bedeutung.<br />

Und beim Verkehr muss man nur auf die<br />

errechneten Zuwachsraten der nächsten<br />

Jahre schauen, um zu erkennen, dass<br />

große Summen für Unterhaltung und<br />

Neubau unbedingt erforderlich sind.<br />

Prognosen gehen allein beim Güterverkehr<br />

bis zum Jahr 2030 von einem Zuwachs<br />

um plus 38 Prozent aus.<br />

Nach wie vor ist viel Licht –mittelfristig<br />

aber auch bei falscher Weichenstellung<br />

Schatten. Es gibt also einiges zu tun. Damit<br />

die Region ökonomisch erfolgreich<br />

bleibt, muss sie vier Bedingungen erfüllen:<br />

Das Musketierprinzip<br />

Das <strong>Münster</strong>land muss sich mehr als Einheit<br />

verstehen. Die Voraussetzungen dafür<br />

sind eigentlich gut. „Die Kommunikation<br />

klappt“, sagt Carsten Schröder,Vize-<br />

Präsident für Transfer und Partnerschaft<br />

der Fachhochschule <strong>Münster</strong>.Esfehlt das<br />

Musketier-Prinzip als Handlungsmaxime.<br />

„Einer für alle, alle für einen.“ Den<br />

eigenen Kirchturm muss dabei niemand<br />

aus dem Blick verlieren. Im Gegenteil.<br />

Derzeit kreisen aber noch zu viele ausschließlich<br />

umsich selbst. „Für den großen<br />

gemeinsamen Aufschlag ist der<br />

Druck noch nicht groß genug“, sagt<br />

Schulte-Uebbing.<br />

Wenn die Region sich nicht bald strategisch<br />

positioniert, „besteht die Gefahr,<br />

dass wir in Schönheit sterben“, ergänzt<br />

Schröder. Nicht nur das: „Regionen, die<br />

nicht an einem Strang ziehen, ziehen<br />

künftig bei EU-Förderprogrammen den<br />

Kürzeren“, sagt NRW-Wirtschaftsminister<br />

Garrelt Duin.<br />

Stärken stärken<br />

<strong>Münster</strong>land 3.0 bedeutet auch, sich auf<br />

seine ökonomischen Stärken besinnen<br />

und diese ausbauen. So etwas schärft das<br />

Profil nach innen und außen. Stärken<br />

stärken, darum geht es also. Die vier Kreise<br />

und die Stadt <strong>Münster</strong> sind in den sieben<br />

„Cluster“ genannten Bereichen Maschinenbau,<br />

Er-<br />

nährungsgewer-<br />

be, Logistik, Gesundheitswirtschaft,<br />

Wissensintensive<br />

Dienstleistungen<br />

sowie<br />

Innovative Werkstoffe<br />

und Ressourceneffizienz<br />

besonders gut<br />

aufgestellt. Gleich mehrfach ist das<br />

<strong>Münster</strong>land unter den nationalen Top-<br />

30-Standorten zu finden. So rangiert beispielsweise<br />

der Kreis Warendorfmit rund<br />

9500 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

im Maschinenbau im<br />

deutschlandweiten Vergleich auf Rang<br />

19,der Kreis Steinfurt belegt Rang 20 der<br />

deutschen Top-30-Logistik-Standorte. In<br />

Sachen Gesundheitswirtschaft macht<br />

<strong>Münster</strong> auf Platz zwölf eine gute Figur.<br />

Auf dem Feld der Ernährungswirtschaft<br />

landet der Kreis Steinfurt auf Platz sieben,<br />

der Kreis Borken auf Rang 22. <br />

Foto: Wilfried Gerharz<br />

„Regionen, die nicht an einem<br />

Strang ziehen, ziehen künftig<br />

bei EU-Förderprogrammen<br />

den Kürzeren.“<br />

Garrelt Duin, NRW-Wirtschaftsminister<br />

Unser guter Name und unser Konzept –für Ihren<br />

Erfolg, denn Zeitarbeit ist Vertrauenssache.<br />

Verfürth Zeitarbeit hat durch jahrzehntelange Erfahrung<br />

bei Kunden und Mitarbeitern Vertrauen<br />

geschaffen. Wir setzen auf unsere Mitarbeiter,<br />

deren Qualifikation, Motivation und deren Fähigkeiten<br />

im Interesse unserer Kunden.<br />

Als Familienunternehmen mit langjährigen Angestellten<br />

stehen wir für den persönlichen Kontakt<br />

und garantieren effiziente und zuverlässige Personaldienstleistungen.<br />

Verfürth Zeitarbeit GmbH &Co. KG<br />

Hafenweg 13<br />

48155 <strong>Münster</strong><br />

T: +49 251 68 66 15-0<br />

F: +49 251 68 66 15-20<br />

www.verfuerth-zeitarbeit.de<br />

hallo@verfuerth-zeitarbeit.de<br />

Die Identifikation aller unserer Mitarbeiter mit<br />

unserem Unternehmen und für den jeweiligen<br />

Kunden wird durch eine faire, vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

erreicht und wirkt sich so unmittelbar<br />

im Arbeitsalltag aus.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!