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DIE WIRTSCHAFT Münster Münsterland

Wirtschaftskompetenz aus der Region für die Region! Mit dem Titel „DIE WIRTSCHAFT Münster / Münsterland“ ist am 20. November das neue Medienprojekt der Unternehmensgruppe Aschendorff mit einer Auflage von 17.000 Exemplaren erschienen. Die Wirtschaftszeitung richtet sich insbesondere an Spitzenkräfte und Unternehmer der münsterländischen Wirtschaft, darüber hinaus an Entscheider in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. All diese bekommen die Zeitung persönlich adressiert direkt auf ihren Schreibtisch geliefert.

Wirtschaftskompetenz aus der Region für die Region!

Mit dem Titel „DIE WIRTSCHAFT Münster / Münsterland“ ist am 20. November das neue Medienprojekt der Unternehmensgruppe Aschendorff mit einer Auflage von 17.000 Exemplaren erschienen.

Die Wirtschaftszeitung richtet sich insbesondere an Spitzenkräfte und Unternehmer der münsterländischen Wirtschaft, darüber hinaus an Entscheider in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. All diese bekommen die Zeitung persönlich adressiert direkt auf ihren Schreibtisch geliefert.

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30 LEBEN &WISSEN<br />

Schwebende Verfahren<br />

in den Fitness-Studios<br />

Crossfit, E-Gym und TRX gelten als Rückbesinnung auf „funktionelles Training“. Attraktives Workout<br />

als Trainingsalternative ist nicht nur für Herbst und Winter geeignet.<br />

„Fußball ist gut, Joggen ist auch<br />

gut“, sagt Dustin Tusch. Der Mann<br />

hat Nerven. Auch in der Kreisliga<br />

schließt man die kickende Karriere<br />

mit spätestens 37 ab, und mit Ende<br />

der Sommerzeit hat sich auch das<br />

abendliche Lauftraining erledigt.<br />

Kapitulation vor der Macht des<br />

Dunklen –kaum eine Joggingstrecke<br />

abseits zumeist viel befahrener Verkehrswegeist<br />

beleuchtet. Wastun also,<br />

wenn die Fitness in Herbst und<br />

Winter nicht vollends in den Keller<br />

gehen soll?<br />

„Trends sind enorm wichtig für<br />

die Branche, aber auch für<br />

die Sportler.“<br />

Dustin Tusch, DSSV<br />

Immer noch ist der Renner unter<br />

den Sportangeboten der Fitnessmarkt.<br />

Laut einer Mitteilung des<br />

Arbeitgeberverbandes Deutscher<br />

Fitness- und Gesundheitsanlagen<br />

(DSSV) boomt das Geschäft mit und rund<br />

um Fitness. 8,55 Millionen Mitglieder<br />

trainieren in knapp 8000 Fitness- und Gesundheitsanlagen<br />

in Deutschland. Tendenz:<br />

„Seit 20, 30 Jahren steigend“. Das<br />

sagt Dustin Tusch, der beim DSSV die<br />

Pressearbeit erledigt.<br />

Die gesamte Fitnessbranche generierte<br />

laut DSSV 2013<br />

einen Umsatz in<br />

Höhe von 4,55<br />

Milliarden Euro.<br />

ProMitglied ergebe<br />

sich ein Durchschnittsumsatz<br />

in<br />

Höhe von rund<br />

532 Euro pro<br />

Trendsport inder Schwebe: Trainer Pedro Carvalho (oben) zeigt, wie es funktioniert.<br />

Jahr. Rund<br />

200 000 Beschäftigte zählt die Branche.<br />

Aufgrund des andauernden Wachstumspotenzials<br />

erwarten die Studiobetreiber<br />

eine Verbesserung ihrer zukünftigen<br />

wirtschaftlichen Situation, machte der<br />

1984 gegründete DSSV aus.<br />

Den Blick hat die Branche also klar nach<br />

vorn gerichtet. Für die Sportler allerdings<br />

richtet er sich –bildlich gesprochen –wieder<br />

zurück. „Back to the roots“ ist zurzeit<br />

in den Studios angesagt. Zurück zu den<br />

Wurzeln. Die neuesten Fitnesstrends hören<br />

sich modern an, wenn von „crossfit“<br />

die Rede ist, von„E-gym“ oder von„TRX-<br />

Suspension“. Hinter dem versteckt sich<br />

Althergebrachtes in allerdings völlig modernem,<br />

neuen Rahmen. So ist auch das<br />

altbekannte Zirkel-(Circle-)Training aus<br />

der verstaubten Ecke wieder hervorgekramt<br />

worden. An verschiedenen Stationen<br />

macht man unterschiedliche Übungen.<br />

Mal zählt die Anzahl der Wiederholungen,<br />

mal die Zeit.<br />

„Funktionelles Training“, schilderte<br />

Tusch, sei „crossfit“. Eines, das Kraft, Koordination,<br />

Kondition, Beweglichkeit fördert<br />

„und alle Muskelpartien beansprucht“.<br />

Was früher Liegestütz, Sit-ups<br />

und Kniebeugen waren, sind es heuteimmer<br />

noch. Sie heißen nur anders und<br />

werden optimierter angewandt.<br />

„Gut für Frauen und Männer gleichermaßen“,<br />

erzählt Tusch und, dass die „neue“<br />

Art zu trainieren „natürlich“ aus den USA<br />

herübergeschwappt sei. Was gestern<br />

Spinning war, ist heute„crossfit“. „Trends<br />

sind enorm wichtig für die Branche, aber<br />

auch für die Sportler“, verdeutlicht<br />

Tusch. Prosperität für die einen –Spaß<br />

für die anderen. –der Gipfel aller Motivation.<br />

Beim „crossfit“, aber auch bei „TRX“<br />

scheint beides gegeben: „trendy sports“<br />

für körperliche Fitness und attraktives<br />

„workout“. Ebenfalls „trendy“ ist „E-<br />

Gym“, weiß PedroCarvalho. Der leitende<br />

Trainer in einem münsterischen Studio<br />

berichtet von überschwelligem Reiz,<br />

Amplituden und Periodisierung. Kurzum:<br />

wer sich dem computer-unterstütztenProgramm<br />

hingibt, muss es „nur noch<br />

abtrainieren, um zum Erfolg zu kommen“,<br />

sagt Carvalho. „Das ist definitiv<br />

Training und nicht nur Üben“.<br />

Eher die Entspannungsschienefährt FriederikeSchnaars.<br />

Die Trainerin aus <strong>Münster</strong><br />

hat sich just im von der Sportwissenschaftlerin<br />

und ukrainischen Leichtathletin<br />

Dr.Tanja Kühne entwickelten „Ballance“<br />

fortgebildet. Übungen auf zwei mit<br />

Federn verbundenen Bälle sorgen für<br />

(Rücken-)Entspannung. „Die Muskulatur<br />

glättet sich“, beschreibt dies Friederike<br />

Schnaars.<br />

Das gilt auch wohl für TRX-Suspension.<br />

Der Trick ist die Verwendung des eigenen<br />

Körpergewichts mit Hilfe von Seilen,<br />

Schlingen und Bändern. „Es wirdinallen<br />

Achsen trainiert, man arbeitet bei diesen<br />

Ganz-Körper-Übungen mit kompletten<br />

Muskelketten“, schildert Carvalho: Stärke,<br />

Gleichgewicht, Rumpfstabilität und<br />

Beweglichkeit werden trainiert.<br />

Hört sich ein bisschen an wie Fußballspielen<br />

und joggen, oder? be<br />

Foto: Jürgen Peperhowe<br />

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