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Festivalkatalog - FilmPolska

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18<br />

Eröffnungsfilm<br />

W imię... / Im Namen des...<br />

PL 2012; 102 min; DCP; OmdU; R/B: Małgorzata Szumowska; B/K:<br />

Michał Englert; D: Andrzej Chyra, Mateusz Kościukiewicz, Maja Ostaszewska<br />

u.a.<br />

Pater Adam übernimmt eine kleine Gemeinde mitten im<br />

Nirgendwo. Überaus engagiert baut er ein Gemeindezentrum<br />

für Jungen mit schwieriger Vergangenheit auf. Dankbar<br />

für diese Arbeit nimmt ihn die Gemeinde als einen der<br />

ihren auf. Angezogen von der Vitalität und dem Charisma<br />

des Priesters suchen die Einwohner seine Nähe, ohne<br />

zu ahnen, welche Geheimnisse ihn umgeben. Durch die<br />

Begegnung mit einem exzentrischen jungen Mann, einem<br />

einheimischen Außenseiter, sieht sich Pater Adam mit seinen<br />

unterdrückten Sehnsüchten konfrontiert. Als nun der<br />

Verdacht der Dorfbewohner bestätigt wird, feinden sie Pater<br />

Adam offen an. Im Namen des… wurde während der<br />

Berliner Filmfestspiele 2013 mit dem Teddy Award in der<br />

Kategorie „Bester Spielfilm“ ausgezeichnet.<br />

Małgorzata Szumowska (*1973 in Kraków) ist Regisseurin<br />

und Drehbuchautorin von Spielfilmen und Dokumentarfilmen.<br />

1998 schloss sie ihr Regiestudium an der Filmakademie<br />

in Łódź ab. Für ihren dritten abendfüllenden Spielfilm<br />

33 Szenen aus dem Leben erhielt sie 2008 den Spezialpreis<br />

der Jury beim Internationalen Filmfestival von Locarno. Im<br />

Jahr zuvor war sie mit Das bessere Leben im Panorama der<br />

Berlinale vertreten. Małgorzata Szumowska ist Mitglied der<br />

Europäischen Filmakademie.<br />

18.04. Do 20:00 Uhr Hackesche Höfe Kino*<br />

19.04. Fr 20:30 Uhr FSK<br />

20.04. Sa 17:30 Uhr Hackesche Höfe Kino<br />

* Geschlossene Veranstaltung, Einlass nur mit persönlicher Einladung<br />

TO KILL A BEAVER<br />

IN A BEDROOM<br />

IN A BEDROOM<br />

Zabić Bobra / To Kill a Beaver<br />

PL 2012; 100 min; DCP; OmeU; R/B: Jan Jakub Kolski; D: Eryk Lubos, Agnieszka<br />

Pawełkiewicz, Aleksandra Michael, Marek Kasprzyk u.a.<br />

Einen äußerst spannenden filmischen Weg geht Jan Jakub Kolski.<br />

Von einem Dorf voller Wunder, dem von märchenhaften Gestalten<br />

bewohnten Popielawy ist nur die Ruine eine verfallenen Hauses<br />

übrig. Darin haust ein traumatisierter Kriegsveteran, ein pathologischer<br />

Killer. Eines Tages begegnet er in der Ödnis der ihn umgebenden<br />

Landschaft einem geheimnisvollen jungen Mädchen, das<br />

den Geist seiner Libido heraufbeschwört - die Geschichte von der<br />

Schönen und dem Biest. Mit dem sagenhaften Eryk Lubos in der<br />

Hauptrolle belebt Jan Jakub Kolski das Cinema Noir neu. Hinter<br />

den Traumata der Hauptfiguren sucht Kolski nach einer Ahnung<br />

von Unschuld, um sein für immer verlorenes Popielawy, das Paradies<br />

der Kindheit, wieder auferstehen zu lassen.<br />

Jan Jakub Kolski (*1956 in Wrocław) arbeitet als Regisseur, Drehbuchautor,<br />

Kameramann und Schriftsteller. Er absolvierte die Filmhochschule<br />

in Łódź. Kolski ist Mitglied der Europäischen Filmakademie.<br />

Landesweite Popularität erlangte er 1993 mit dem Film<br />

Jańcio Wodnik.<br />

23.04. Di 22:30 Uhr FSK<br />

24.04. Mi 22:00 Uhr Hackesche Höfe Kino<br />

W sypialni / In a Bedroom<br />

PL 2012, 80 min; Blu-Ray; OmeU; R/B: Tomasz Wasilewski, K: Marcin Martinez<br />

Swystun, M: Leszek Możdżer, S: Aleksandra Gowin, D: Katarzyna Herman, Tomasz<br />

Tyndyk, Agata Buzek, Mirosław Zbrojewicz, Janusz Chabior u.a.<br />

Die Nächte verbringt Edyta in Warschauer Hotelzimmern, tagsüber<br />

fährt sie in ihrem Auto ziellos durch die unbekannte Stadt. Edyta ist<br />

vierzig und steckt in einer Krise. Ihren Ehemann und ihren Sohn,<br />

das gemeinsame Haus an der Ostsee hat sie zurück gelassen. Sie<br />

will allein sein, nichts als das. Als ihr das Geld ausgeht, hat sie<br />

eine Idee: sie gibt eine Anzeige auf – Sex gegen Bezahlung. Doch<br />

zum Sex lässt sie es nie kommen, rechtzeitig betäubt sie ihre Freier.<br />

Deren Wohnungen dienen Edyta nun als Zufluchtsort – wenigstens<br />

für eine Nacht. Dann begegnet sie dem Künstler Patryk. Ein kleines<br />

bisschen Glück genügt und Edyta kann ihre abweisende Haltung<br />

nicht mehr aufrechterhalten.<br />

Tomasz Wasilewski (*1980) ist Regisseur, Drehbuchautor und Produzent<br />

von Spiel- und Dokumentarfilmen. Er studierte an der Filmhochschule<br />

in Łódź und in Warschau. Er arbeitete u.a. für Lars von<br />

Triers Antichrist und als Regieassistent bei Małgorzata Szumowskas<br />

33 Szenen aus dem Leben.<br />

18.04. Do 22:30 Uhr FSK<br />

19.04. Fr 22:30 Uhr Hackesche Höfe Kino<br />

filmPOLSKA filmPOLSKA 19<br />

Neues Polnisches Kino

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