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Festivalkatalog - FilmPolska

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Jutro będzie lepiej / Morgen wird alles besser<br />

PL/JPN 2010; 118 min; 35mm; OmdU; R/B: Dorota Kędzierzawska; K: Arthur Reinhart; D: Oleg Ryba, Jewgienij Ryba, Akhmed Sardalov u.a.<br />

Drei obdachlose Jungen, mit ihrem wenigen Hab und Gut in einem Leben ohne Halt und Sicherheit, zwischen Dreck, Abfall<br />

und ständigen Bedrohungen zu Hause, beschließen wegzulaufen: raus aus dem Bahnhof der russischen Stadt und weg über die<br />

„grüne Grenze” nach Polen, immer der Hoffnung hinterher. Doch Ausreißer sind die drei Waisen nicht, denn es gibt niemanden,<br />

der sie vermissen würde. Der Film wurde 2011 u.a. mit dem Friedensfilmpreis der Berlinale ausgezeichnet.<br />

Dorota Kędzierzawska (*1957 Łódź) arbeitet als Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie studierte Film in Moskau und Regie an<br />

der Filmhochschule in Łódź. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Kameramann Arthur Reinhart, realisierte sie zahlreiche erfolgreiche<br />

Filme, die Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt der Handlungen stellen.<br />

21.04. So 18:00 Uhr Brotfabrik<br />

Wszystko, co kocham / Alles, was ich liebe<br />

PL 2009; 95 min; DVD; OmeU, R/B: Jacek Borcuch; K: Michał Englert; M: Daniel Bloom; D: Mateusz Kościukiewicz, Olga Frycz, Andrzej Chyra, Anna Radwan u.a.<br />

Sommer 1981 in einer polnischen Hafenstadt. Janek, der Sohn eines Marinekapitäns, ist Sänger in einer Band. Seine erste große<br />

Liebe zu Basia steht unter einem schlechten Stern. Denn als in Polen das Kriegsrecht verhängt wird, hat Basias Vater unter den<br />

Repressionen zu leiden, während Janeks Vater den Machthabern treu bleibt. Jacek Borcuchs sinnlicher Film ist weder Geschichtsstunde<br />

noch Teenie-Drama, sondern ein eindringliches Dokument menschlichen Freiheitsdrangs.<br />

Jacek Borcuch (*1970 in Kwidzyn) ist Regisseur, Drehbuchautor, Musiker und Schauspieler. Er studierte Philosophie an der<br />

Universität Warschau und Schauspiel an der Warschauer Theaterhochschule. 1999 spielte er eine der Hauptrollen in Krzysztof<br />

Krauzes Film Dług/Die Schuld.<br />

23.04. Di 18:00 Uhr Brotfabrik<br />

Kinoedukacja<br />

MORGEN WIRD ALLES BESSER<br />

Matka Teresa od kotów / Mutter Teresa und die Katzen<br />

PL 2010; 95 min; 35mm; OmdU; R/B: Paweł Sala; K: Mikołaj Łebkowski; M: Marcin Krzyżanowski; D: Mateusz Kościukiewicz, Ewa Skibińska, Mariusz Bonaszewski,<br />

Filip Garbacz, Ewa Szykulska u.a.<br />

Artur und Martin sind zwei gewöhnliche Jungs im Teenageralter - bis sie plötzlich verhaftet werden. Es stellt sich heraus, dass die<br />

zwei scheinbar harmlosen und netten Brüder ihre Mutter bestialisch ermordet haben. Basierend auf tatsächlichen Ereignissen,<br />

zeichnet der Film ein psychologisches Profil der beiden Protagonisten und versucht in fragmentarischen Rückblenden zu erzählen,<br />

wie es zu der Bluttat gekommen ist, ohne dabei eine endgültige Erklärung liefern zu wollen.<br />

Paweł Sala (*1958 in Poznań) ist Drehbuchautor, Filmemacher und als Dramaturg Gründungsmitglied des Dramaturgenkreises<br />

G8. Er schrieb zahlreiche Bücher für Dokumentarfilme, darunter Statyści, der am Filmset von Roman Polanskis Der Pianist entstand.<br />

Matka Teresa od kotów ist sein Spielfilmdebüt.<br />

22.04. Mo 18:00 Uhr Brotfabrik<br />

MUTTER TERESA UND DIE KATZEN<br />

ALLES, WAS ICH LIEBE<br />

SCHNEEWEISS UND RUSSENROT<br />

Wojna polsko-ruska / Schneeweiß und Russenrot<br />

PL 2009; 108 min; 35mm; OmdU; R/B: Xawery Żuławski; K: Marian Prokop; M: Jan Komar; D: Borys Szyc, Roma Gąsiorowska, Sonia Bohosiewicz, Maria Strzelecka,<br />

Michał Czernecki, Bartek Firlet, Ewa Kasprzyk, Anna Prus, Magdalena Czerwińska, Dorota Masłowska u.a.<br />

Andrzej hat seine Freundin verlassen. Er treibt sich in Clubs herum und konsumiert exzessiv Speed, um seinen Liebeskummer<br />

zu mildern. Gibt es für ihn Hoffnung, aus diesem Teufelskreis der Selbstzerstörung zu entkommen? Die Verfilmung des gleichnamigen<br />

Bestsellers von Dorota Masłowska, in dem durch jugendliche Alltagssprache das post-kommunistische Polen karikiert<br />

wird, ist ein perfektes visuelles Äquivalent zu den Ideen Masłowskas, die einmal sagte: „Ich kann Wörter zu Torten schichten“.<br />

Schneeweiß und Russenrot - Trainspotting von der Weichsel.<br />

Xawery Żuławski (*1971 in Warschau) arbeitet als Regisseur von Spielfilmen und Serien sowie als Drehbuchautor. Er absolvierte<br />

die Filmhochschule in Łódź und ist Preisträger der Filmfestivals in Gdynia (2006) und Koszalin (2007). Er ist Sohn des bekannten<br />

polnischen Filmregisseurs Andrzej Żuławski.<br />

24.04. Mi 18:00 Uhr Brotfabrik<br />

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