factum - Hochschule Ulm

Preis des Vereins der Deutschen Ingenieure
Der traditionsreichste Preis an der Ulmer Fachhochschule
ist der Preis des Vereins Deutscher Ingenieure
(VDI), den die Donau-Iller-Bezirksgruppe des VDI
jedes Semester vergibt. Im Sommersemester 2008
erhielten ihn Andreas Steck, Studiengang Technische
Informatik, und Benjamin Oesterle, Studiengang
Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik.
Die preisgekrönten Arbeiten
n Andreas Steck entwickelte im Rahmen seiner Bachelorarbeit
eine zentrale Steuereinheit, welche die
elektrischen Geräte einer Bordküche in einem Flugzeug
vernetzt. Der Prototyp der Steuereinheit erfüllt
zusätzlich die Funktionen Netzwerküberwachung und
Energiemanagement und zeichnet sich durch eine effi
ziente Leistungsverteilung aus. Die Arbeit war gleichzeitig
als eine wichtige Machbarkeitsstudie ausgelegt,
mit der sich die Firma Modular Galley Systems AG,
Unterelchingen, um einen entsprechenden Auftrag bei
Airbus bewarb. Die Bachlorarbeit wurde betreut von
Prof. Dr.-Ing. Manfred Strahnen, Hochschule Ulm.
n Benjamin Oesterle entwarf ein Konzept, das in
einem Werk der Daimler AG das Eintreffen der Lastkraftwagen
erfasst und koordiniert. Gleichzeitig gewährleistet
es, dass die LKW direkt an die verfügbaren
Stellplätze geleitet werden. Basis des Konzeptes war
die Kosten-Nutzen-Analyse eines Leitsystems, das sich
an den Anforderungen des Unternehmens orientiert.
Im Rahmen des Konzeptes sind die Aufgaben von
Pförtner, Leitstand und Leitsystem defi niert worden,
Vorschläge für das Outsourcing von Teilaufgaben
entwickelt und deren Ausschreibung vorgenommen
worden. Die Daimler AG plant die Umsetzung des Konzeptes
für 2009. Die Bachlorarbeit wurde betreut von
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Baumgärtel, Hochschule Ulm.
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Benjamin Oesterle (links)
und Andreas Steck (rechts)
nach der Auszeichnung
durch Thomas Grassmann,
Vorstandsmitglied
der Donau-Iller-Gruppe
des VDI.
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