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MarMorHut 7. Ausgabe Juli - September 2010 - Quartiersmanagerin ...

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<strong>MarMorHut</strong><br />

Stadtteilzeitung für Markersdorf, Morgenleite, Hutholz<br />

<strong>7.</strong> <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Juli</strong> bis <strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Wohnumfeldgestaltung aktuell<br />

„Grüne Mitte“ in Markersdorf-Süd fertig gestellt – andere „Baustellen“ in Arbeit<br />

Mitte Juni verstummten die Baumaschinen<br />

und verschwanden die Bauzäune<br />

aus der Quartiersmitte in Markersdorf-<br />

Süd und hervor kam die neue „Grüne<br />

Mitte“ zwischen Versorgungszentrum<br />

„Am Harthwald“ und dem Wohnblock<br />

Alfred-Neubert-Straße 3. Diese Bezeichnung<br />

hat sich der Bereich redlich<br />

verdient, denn viele Betonflächen<br />

wurden in den letzten<br />

Monaten entsiegelt,<br />

schmalere barierrefreie<br />

Wege und Querverbindungen<br />

angelegt sowie<br />

Bäume und Sträucher<br />

gepflanzt. Nicht nur<br />

verschiedene Sitzmöglichkeiten<br />

laden zum<br />

Verweilen ein, sondern<br />

auch der Streetballplatz<br />

sowie die Spieltische mit<br />

Schach und Menschägere-dich-nicht<br />

im Bereich<br />

der Pergola.<br />

Seit 2007 wurde geplant,<br />

diskutiert, verworfen<br />

und neue Wege gegangen.<br />

Vor allem verschiedene<br />

Lärmquellen<br />

in den späten Abendund<br />

Nachtstunden machten<br />

den unmittelbaren Anwohnern des<br />

Bereiches zu schaffen. Baulich strebte<br />

das Landschaftsarchitektenbüro<br />

Rentsch & Tschersich aus Chemnitz<br />

Lösungen an, um der Lärmproblematik<br />

Abhilfe zu schaffen.<br />

Entgegen der frühen Planungen<br />

wurde der Ballspielplatz verkleinert<br />

und von der Wiese der ehemaligen<br />

Schwimmhalle in das direkte Umfeld<br />

des Kinder- und Jugendhauses<br />

„Compact“ gebracht. Zudem ist der<br />

Ballplatz abgesenkt und mit einem<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> lesen Sie:<br />

Projekt „Hafen“ jetzt auch vor Ort Seite 3<br />

STÄRKEN vor Ort – Neue Mikroprojekte Seite 4<br />

Rettungswache im Notfall für Sie da Seite 8<br />

stoßdämpfenden Tennenbelag versehen,<br />

der aufgeschüttete Wall wird in<br />

den nächsten Jahren noch zuwachsen<br />

und ein Ballfangnetz sorgt für<br />

eine geringere Geräuschkulisse beim<br />

Ballspielen. Zudem lenkt die futuristisch<br />

anmutende Lärmschutzwand<br />

Geräusche des Platzes in die entgegengesetzte<br />

Richtung ab.<br />

Die „Grüne Mitte“ in Markersdorf-Süd wurde offiziell am 11. Juni übergeben.<br />

Im Mai traten – begleitet von einer<br />

Unterschriftensammlung – Befürchtungen<br />

der Anwohner zu Tage,<br />

dass ein Grillplatz und überdachte<br />

Sitzgelegenheiten zu vermehrten<br />

Lärmstörungen führen.<br />

Auf der Baustelle informierten am 28.<br />

Mai Landschaftsarchitekt Tschersich<br />

und Peter Börner, Bereichsleiter Grünplanung<br />

im Chemnitzer Grünflächenamt,<br />

dass ein Grillplatz nie geplant und<br />

die Überdachung des Brunnenbereiches<br />

nicht Teil des Bauausführungs-<br />

beschlusses war. Etwaige Überlegungen,<br />

diese Überdachung doch<br />

noch umzusetzen, wurden auf Wunsch<br />

der Anwohner nicht weiter verfolgt.<br />

Auch auf der Informationsveranstaltung<br />

der WG „Einheit“ eG am 9. Juni im<br />

„Punkt 19“ wurden die Möglichkeiten<br />

der Lärmminderungen diskutiert.<br />

Zeitnah wird eine Abgrenzung der<br />

Spiel- und Freizeitfläche<br />

von der öffentlichen<br />

Grünanlage<br />

erfolgen.<br />

Polizeikommissar<br />

Arnold erläuterte,<br />

dass die Chemnitzer<br />

Polizeiverordnung<br />

in § 7 und 8 eine<br />

Nutzung von öffentlichen<br />

Spiel- und<br />

Freizeitflächen von<br />

8:00 bis 22:00 Uhr<br />

entsprechend ihrem<br />

Zweck vorsieht<br />

und ab 22:00<br />

Uhr Störungen<br />

der Nachtruhe zu<br />

unterlassen sind.<br />

Nutzungseinschränkungen<br />

gibt es bezüglich<br />

gefährlicher<br />

Gegenstände, Alkoholkonsum und<br />

Motorfahrzeuge.<br />

Gegen Fehlverhalten wird laut<br />

Sächsischem Polizeigesetz ordnungsrechtlich<br />

vorgegangen durch Kontrollen<br />

vor Ort, dem Aussprechen von<br />

Platzverweisen bis hin zu Bußgeldern,<br />

„allerdings brauchen wir hier die<br />

Anwohner“, so Polizeikommissar<br />

Arnold. Diese melden Störungen bitte<br />

beim Polizeirevier Chemnitz-Süd unter<br />

Telefon (0371) 5263-0.<br />

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2<br />

20 Jahre VIP e.V. Seite 9<br />

Fotowettbewerb „Ich sehe was ...“ Seite 17<br />

Service: Festräume und Gästewohnungen Seite 18/19


Aktuelles<br />

2<br />

Peter Börner klärte auf, dass eine<br />

Umzäunung und ein Abschließen von<br />

öffentlichen Flächen, die u.a. auch mit<br />

Fördergeldern hergerichtet wurden,<br />

in Deutschland nicht möglich sind.<br />

Insgesamt betrugen die Baukosten<br />

für die „Grüne Mitte“ ca. 220.000<br />

Euro, wovon 120.000 aus Mitteln des<br />

Bundesprogramms Städtebauliche<br />

Entwicklungs- und Sanierungsmaßnahmen<br />

flossen.<br />

Doch auch andere bauliche Missstände<br />

erhitzen die Gemüter. So<br />

stellen die teilweise nicht vorhandene<br />

Fußwegeverbindung an der<br />

Markersdorfer Straße sowie die fehlende<br />

Anbindung an die Treppenanlage<br />

zur Meinersdorfer Straße<br />

Passanten vor gewisse Herausforde-<br />

rungen, vor allem, wenn man mit<br />

Kinderwagen oder anderen Gefährten<br />

unterwegs ist.<br />

Im Sommer letzten Jahres berieten<br />

sich Schulverwaltungs- und<br />

Tiefbauamt mit der Bürgerinitiative<br />

Morgenleite / Markersdorf-Nord und<br />

dem Quartiersmanagement vor Ort,<br />

da auch die Schulwegesicherheit<br />

für Schüler der Albert-Schweitzer-<br />

Mittelschule hier eine Rolle spielt.<br />

Im Ergebnis wird zum neuen Schuljahr<br />

die Schulwegesicherheit verbessert,<br />

indem von der Burkhardtsdorfer<br />

Straße über die Bushaltestelle zur<br />

Höhe Fleischergasse ein 2,50 m breiter,<br />

z. T. abgesenkter Fußweg gebaut<br />

und an der Fleischergasse eine so<br />

genannte Aufstellfläche die Sicht in<br />

Richtung Burkhardtsdorfer Straße<br />

erleichtern wird (Planungsskizze siehe<br />

oben). Der empfohlene sichere<br />

Schulweg verkürzt sich durch diese<br />

ca. 33.000 € teure Baumaßnahme<br />

erheblich.<br />

Planungsskizze zur Schulwegsicherung an der Markersdorfer Straße (diagonal im Bild)<br />

von der Burkhardtsdorfer Straße zur Fleischergasse<br />

Das Bürgernetzwerk Heckert, ein<br />

Zusammenschluss der Bürgerinitiativen<br />

und engagierter Einzelpersonen,<br />

sieht jedoch weiteren<br />

Handlungsbedarf und hat eine<br />

Unterschriftensammlung initiiert,<br />

welche den weiteren Ausbau des<br />

Fußweges an der Markersdorfer<br />

Straße sowie die Anbindung an die<br />

Treppenanlage fordert.<br />

Noch bis 15. <strong>Juli</strong> können Sie das<br />

Anliegen mit Ihrer Unterschrift unterstützen.<br />

Unterschriftenlisten liegen<br />

u.a. bei der Ev.-Luth. Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Gemeinde, dem Haus<br />

Kinderland und dem Bürgertreff „Bei<br />

Heckerts“ aus. Vertreter der genannten<br />

Einrichtungen werden das Anliegen<br />

des weiteren Ausbaus noch im<br />

Sommer an die Oberbürgermeisterin<br />

herantragen.<br />

Einen weiteren Problembereich<br />

stellt der Fußgängerboulevard<br />

Morgenleite / Markersdorf-Nord dar,<br />

welcher auch in den nächsten Jahren<br />

umgestaltet werden soll. Durch eine<br />

Ortsbegehung am 31. August 2009<br />

mit Bürger/innen und Vertreter/innen<br />

lokaler Einrichtungen wurde eine<br />

Mängelliste erstellt, welche in einer<br />

Beratung am 16. <strong>September</strong> 2009<br />

mit Bürgermeisterin Wesseler und<br />

den zuständigen Fachämtern als<br />

Grundlage für die weitere Vorgehens-<br />

weise genutzt wurde. Der inzwischen<br />

abgerissene Pavillon ist ein erster<br />

Erfolg. Handlungsbedarf besteht<br />

aufgrund des hohen Verschleißes<br />

durch die jahrelange Nutzung, wodurch<br />

die Verkehrssicherheit beeinträchtigt,<br />

Ausstattungselemente<br />

beschädigt, aber auch Grün zu<br />

stark gewuchert ist. Notwendige<br />

Aufwertungsmaßnahmen sollen sich<br />

auf drei Schwerpunktbereiche beziehen:<br />

den Platzbereich oberhalb<br />

der Albert-Schweitzer-Mittelschule,<br />

die Neugestaltung des Umfeldes<br />

des ehemaligen Würfels und der<br />

Aufenthaltsbereich mit stillge-<br />

legten Brunnen im Bereich der<br />

Faleska-Meinig-Straße 70-78. Die<br />

Planung soll noch dieses Jahr<br />

und die Baudurchführung in zwei<br />

Bauabschnitten 2011 und 2012 erfolgen,<br />

allerdings sind auch hier die<br />

Sparzwänge der Stadt Chemnitz zu<br />

beachten, denn trotz Fördergeldern<br />

muss ein gewisser Eigenanteil der<br />

Kommune gesichert sein – bei angenommen<br />

Gesamtkosten der<br />

Maßnahme von 355.000 € kein kleiner<br />

Betrag.<br />

Nach Beschlussfassung der Planungsentscheidung<br />

und der Vorplanung<br />

werden Sie als Bewohner/innen<br />

bei der Entwurfsplanung mitdiskutieren<br />

können. Peggy Haubner<br />

Projekt „Hafen“ berät jetzt auch vor Ort<br />

Stadtmission hilft bei Fragen zu Finanzen, Wohnraum oder Bewerbungen<br />

Seit März macht das Projekt „Hafen“<br />

innerhalb der Straßensozialarbeit<br />

der Stadtmission Chemnitz e.V. ein<br />

neues Angebot für über 26-jährige<br />

Bewohnerinnen und Bewohner der<br />

Stadtteile Markersdorf/Morgenleite/<br />

Hutholz. Damit können Menschen<br />

in krisenhaften Lebenssituationen<br />

alternativ zum Hauptsitz der<br />

Wohnungslosenhilfe, Lohstraße 2,<br />

Beratungsangebote direkt vor Ort<br />

Anzeige<br />

nutzen. Diese finden derzeit jeden<br />

Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr im<br />

„Haus der Begegnung“ auf der Max-<br />

Müller-Straße 13 und dienstags aller<br />

zwei Wochen von 13:00 bis 15:00 Uhr<br />

im Bürger- und Kulturzentrum auf der<br />

Wolgograder Allee 184 statt.<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin/-pädagogin Viktoria<br />

Kremenezkaja berät kostenlos<br />

und anonym zum Beispiel hinsichtlich<br />

des eigenen Wohnraumes, zu<br />

Finanzen, Bewerbungen sowie im<br />

Umgang mit Behörden. Der „Hafen“<br />

bietet leichten Zugang zum Leistungs-<br />

und Hilfesystem der Stadt und professionelle<br />

Vermittlung bei Problemlagen.<br />

Zudem ist das Projekt Anlaufpunkt<br />

für neue und auch eigene Ideen der<br />

Freizeit- und Alltagsgestaltung innerhalb<br />

der Stadtteile.<br />

Telefonisch ist das Projekt „Hafen“<br />

unter 0177 91400 10 zu erreichen.<br />

Aktuelles<br />

3


Aktuelles<br />

STÄRKEN vor Ort – Mikroprojekte vorgestellt<br />

„Anziehungspunkt“, „Spätlese“ und Bürgertreff „Bei Heckerts“ sind für Sie aktiv<br />

Die Stadt Chemnitz nimmt in drei<br />

Fördergebieten an dem ESF-Bundesprogramm<br />

„STÄRKEN vor Ort“<br />

teil. Eines der Fördergebiete ist das<br />

Fritz-Heckert-Gebiet. Es handelt sich<br />

um ein Programm im Rahmen der<br />

Bundesinitiative JUGEND STÄRKEN<br />

des Bundesministeriums für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend.<br />

Die Förderung erfolgt durch Mittel<br />

aus dem Europäischen Sozialfonds<br />

der Europäischen Union. Die Stadt<br />

Chemnitz erbringt einen Eigenanteil<br />

in Höhe von 15 Prozent. Durch das<br />

Programm wird die soziale, schulische<br />

und berufliche Integration von<br />

jungen Menschen mit schlechteren<br />

Startchancen und von Frauen mit Problemen<br />

beim Einstieg und Wiedereinstieg<br />

in das Erwerbsleben gefördert.<br />

Ferner werden Maßnahmen unterstützt,<br />

durch die eine Verbesserung<br />

des sozialen Klimas durch Förderung<br />

der Teilhabe, Chancengleichheit und<br />

sozialen Integration der Adressaten<br />

eintritt. Das Programm will diejenigen<br />

ansprechen, die durch die Regelförderung<br />

oder andere spezifische Angebote<br />

nur schwer erreichbar sind.<br />

In diesem Jahr stehen im Fördergebiet<br />

Heckert 62.327,60 Euro ESF-<br />

Programm-Mittel zur Verfügung. Ein<br />

einzelnes Projekt kann bis zu einer<br />

Höhe von 10.000 Euro gefördert werden.<br />

Aktuell werden im Fördergebiet<br />

Heckert acht Projekte gefördert, drei<br />

davon wollen wir hier näher vorstellen:<br />

„Anziehungspunkt“ im Passagenhof<br />

Markersdorf – Mehr als nur ein<br />

Bekleidungsgeschäft<br />

Der Name ist Programm, denn es<br />

geht nicht nur darum, in diesem Ende<br />

Februar eröffneten Laden Bekleidung<br />

anzukaufen und zu verkaufen. Der<br />

Laden soll gleichzeitig ein Treffpunkt<br />

für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des Stadtteils sein. Die Idee dazu<br />

hatte das Begegnungszentrum „Aufatmen“.<br />

Dieser christlich-sozial geprägte<br />

Verein hat seinen Sitz auf der<br />

Wilhelm-Firl-Straße und bietet seit<br />

sechs Jahren verschiedene offene<br />

Angebote. Dazu gehören regelmäßig<br />

stattfindende Veranstaltungen, wie<br />

liches Kaffeetrinken oder der Kreativ-<br />

bzw. Modellbahnclub-Treff.<br />

Hinzu kommen gelegentlich Vorträge<br />

und andere Veranstaltungen, die das<br />

turnusmäßige Angebot ergänzen, wie<br />

Frauenfrühstück, Frühjahrsputz oder<br />

Gottesdienste. „Wir sind zwar ein<br />

christlicher Verein und leben diese<br />

Werte, aber wir sind offen für jeden,<br />

egal welcher Weltanschauung. Wir<br />

Simone Becker ist eine der Frauen, die<br />

im „Anziehungspunkt“ die Möglichkeit<br />

zum Wiedereinstieg ins Berufsleben gefunden<br />

haben.<br />

wollen positive Impulse zur Veränderung<br />

im Wohngebiet setzen und<br />

Menschen aus ihrer sozialen Isolation<br />

herausholen“, erklärt Ralf-Peter<br />

Werner, der Vorsitzende des Begegnungszentrums<br />

„Aufatmen“ und Projektleiter<br />

des „Anziehungspunktes“.<br />

Auf Grund des konkreten sozialen<br />

Umfelds entstand der Gedanke,<br />

den Bekleidungs-Shop mit<br />

dem Namen „Anziehungspunkt“ für<br />

Neu- und Gebrauchtbekleidung im<br />

Passagenhof Markersdorf auf der<br />

Markersdorfer Straße 96 zu eröffnen.<br />

„Wir haben nach Räumlichkeiten gesucht,<br />

die gut frequentiert werden.<br />

Die Passage ist ein solcher zentraler<br />

Punkt, an dem wir gleichzeitig das lokale<br />

Netzwerk stärken können“, sagt<br />

Ralf-Peter Werner.<br />

Mit dem „Anziehungspunkt“ werden<br />

soziale und wirtschaftliche Interessen<br />

verknüpft. „Die Leute können sich im<br />

biet erkundigen. Sie sollen hier einen<br />

Ort finden, an dem sie miteinander<br />

reden und sich verstanden fühlen<br />

können“, so Werner. Wichtig ist ihm<br />

auch, dass die vier Frauen, die hinter<br />

dem Tresen stehen, aus dem Wohngebiet<br />

stammen, langzeitarbeitslos<br />

sind und oft zusätzliche Vermittlungshemmnisse<br />

haben. Sie sollen über<br />

die Förderung des STÄRKEN-vor-<br />

Ort-Programms eine Möglichkeit für<br />

den Wiedereinstieg ins Berufsleben<br />

finden. So wie Simone Becker, die<br />

zwölf Jahre zur Kindererziehung und<br />

aus gesundheitlichen Gründen zu<br />

Hause war und nun über eine geringfügige<br />

Beschäftigung allmählich und<br />

kontinuierlich den Anschluss wieder<br />

findet.<br />

„Hinzu kommen einige ehrenamtlich<br />

Engagierte. Das ist überhaupt<br />

ein Stück der Philosophie des Begegnungszentrums,<br />

dass sich Leute<br />

wieder einbringen und entsprechend<br />

ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten<br />

ihren Beitrag leisten.“ Wichtig ist dem<br />

Projektleiter, dass sich der „Anziehungspunkt“<br />

nach Beendigung des<br />

Förderprogramms nachhaltig etablieren<br />

kann. „Dafür motivieren wir<br />

den Förderkreis des Begegnungszentrums,<br />

den Laden auch später<br />

finanziell zu unterstützen. Außerdem<br />

bieten wir Schülern hier Praktikumsplätze<br />

an. Künftige Existenzgründer<br />

können sich ebenfalls gern im Laden<br />

umschauen.“<br />

Im „Anziehungspunkt“ gibt es neue<br />

oder gebrauchte, saisongerechte und<br />

gut erhaltene Bekleidung für Damen,<br />

Herren und Kinder, Taschen, Mützen,<br />

Tücher sowie Modeschmuck. Die<br />

Sachen können als Kommissionsware<br />

oder als Sachspende abgegeben<br />

werden. Geöffnet ist montags bis freitags<br />

von 9:00 bis 18:00 Uhr und mittwochs<br />

von 9:00 bis 13:00 Uhr, Tel.:<br />

(0371) 4996534.<br />

Erhalt des zweiten Bildungsweges<br />

– Werbung für kostenfreies Bildungsangebot<br />

Der Förderverein „Spätlese“ des<br />

Abendgymnasiums auf der Arno-<br />

Schreiter-Straße 1-3 verwirklicht mit<br />

einer Projektgruppe aus etwa zehn<br />

rung der Lehrerin Kathrin Lorenz das<br />

STÄRKEN-vor-Ort-Projekt „Erhalt<br />

des zweiten Bildungsweges“.<br />

Die Schüler sollen theoretisches Wissen<br />

und praktische Fertigkeiten in<br />

wirkungsvoller Öffentlichkeitsarbeit<br />

erhalten und damit gezielt auf den<br />

Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Der<br />

Grafikdesigner David Deinert unterstützt<br />

und schult sie dafür, zum Beispiel<br />

über Corporate Design / Identitiy,<br />

Zielgruppenspezifik sowie den<br />

Umgang mit professioneller Software.<br />

Ziel ist es, eine Imagebroschüre und<br />

eine Power-Point-Präsentation für<br />

das Abendgymnasium zu entwickeln.<br />

Das sollen die Projektteilnehmer in<br />

Jugendklubs und Schulen sowie auf<br />

Bildungsmessen präsentieren und<br />

damit für das Abendgymnasium und<br />

sein kostenloses Bildungsangebot<br />

werben.<br />

Kathrin Lorenz: „Das Abendgymnasium,<br />

an dem man völlig kostenfrei<br />

das Abitur ablegen kann, ist ein wichtiger<br />

Standortfaktor, denn rund 70<br />

Prozent unserer Absolventen studieren<br />

anschließend an der Chemnitzer<br />

Universität und bleiben damit in der<br />

Region.“ Erste Arbeitsergebnisse präsentierten<br />

die Projektteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer in Form eines Flyers<br />

am „Abend der offenen Tür“ des<br />

Abendgymnasiums am 26. März.<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

– Angebote speziell für Frauen<br />

Ein weiteres Projekt im Rahmen des<br />

Straße Usti nad Labem 9<br />

09119 Chemnitz<br />

q 28 24 987<br />

Programms „STÄRKEN vor Ort“ ist<br />

der Bürgertreff „Bei Heckerts“. Bei<br />

Monika Mòzes vom Projekt hat sich<br />

das Redaktionsteam umgehört.<br />

Der Bürgertreff „Bei Heckerts“ ist ein<br />

vom Europäischen Sozialfonds (ESF)<br />

gefördertes Projekt. Die Zielgruppe<br />

sind Frauen. Warum?<br />

Da es gerade unter den Frauen eine<br />

hohe Arbeitslosigkeit gibt, möchten<br />

wir durch unsere Veranstaltungen,<br />

die an arbeitslose Frauen sowie Aus-<br />

und Spätaussiedlerinnen gerichtet<br />

sind, Perspektiven aufzeigen.<br />

An welche Perspektiven haben Sie<br />

gedacht?<br />

Einige Veranstaltungen werden die<br />

Themen Chancen für den Wiedereinstieg<br />

in den Beruf oder auch Weiterbildung<br />

und die Fördermöglichkeiten in<br />

diesen Bereichen beinhalten. Neben<br />

den thematischen finden auch kulturelle<br />

Angebote statt. Bei Bedarf<br />

werden zudem Computergrundkenntnisse<br />

und Internetnutzung, Bewerbungshilfen<br />

und Sprachkurse angeboten.<br />

Diese Angebote sollen von den<br />

Frauen auch mit organisiert werden.<br />

Wieso legen Sie auf diese starke Einbindung<br />

der Teilnehmerinnen so viel<br />

Wert?<br />

Durch die Mitbeteiligung bei der Ver<br />

anstaltungsorganisation und -durchführung<br />

wollen wir den Frauen auch<br />

Einsatzmöglichkeiten für ehrenamtliches<br />

Engagement im Wohngebiet<br />

aufzeigen und damit den Kreislauf<br />

„Wer nicht arbeitet, ist nichts wert“<br />

Aaron Bestattungen GbR<br />

Chemnitzer Bestattungsunternehmen<br />

www.Aaron-Bestattungen.de · E-Mail: info@aaron-bestattungen.de<br />

Tag & Nacht q 28 24 987<br />

Auch an Sonn- und Feiertagen dienstbereit.<br />

Auf Wunsch beraten wir Sie kostenfrei zu Hause.<br />

Am Brühl, Mühlenstr. 48<br />

09111 Chemnitz<br />

q 41 16 58<br />

Frankenberger Str. 194<br />

09131 Chemnitz<br />

q 46 404 48<br />

unterbrechen. Die Mitgestaltungsmöglichkeiten<br />

im Wohngebiet helfen,<br />

aus der durch lange Arbeitslosigkeit<br />

entstandenen Isolation herauszukommen<br />

– gerade Frauen mit wenig<br />

deutschen Sprachkenntnissen fallen<br />

die Kontaktaufnahme zu anderen<br />

Menschen und eine Integration in die<br />

neue Heimat schwer.<br />

Das Projekt läuft seit April dieses<br />

Jahres. Was ist bis jetzt gelaufen und<br />

was ist weiterhin geplant?<br />

Eine der neuen thematischen Veranstaltungen<br />

ist unser „Frauenstammtisch“.<br />

Dort wird zum Beispiel Sabine<br />

Bräunlich vom Verein zur beruflichen<br />

Förderung von Frauen in<br />

Sachsen (VbFF) e.V. das Projekt<br />

„Perspektive Wiedereinstieg“ erläutern.<br />

Dabei geht es um Chancen der<br />

Rückkehr in alte, aber auch Wege<br />

in neue Berufsfelder. Zudem ist eine<br />

Veranstaltung mit Silke Brewig-Lange<br />

zur Sozialgesetzgebung geplant.<br />

Der Frauenstammtisch findet jeden<br />

vierten Donnerstag im Monat statt.<br />

Unsere Veranstaltung „Kaffeeklatsch“<br />

hingegen, an jedem ersten Donnerstag<br />

im Monat, soll eine offene, gemütliche<br />

Gesprächsrunde für Frauen<br />

sein, um sich auszutauschen und<br />

vielleicht gemeinsam(e) Ideen zu<br />

entwickeln. Unsere „Lesezeit“ ist<br />

eine Autorenlesereihe von Frauen<br />

für Frauen. Jeden dritten Donnerstag<br />

im Monat findet sie 15:00 Uhr statt.<br />

Weitere Veranstaltungen richten sich<br />

nach den Wünschen der Teilnehmerinnen.<br />

Für interessierte Frauen ist jeden<br />

Montag von 15:00 bis 18:00 Uhr ein<br />

Ansprechpartner im Bürgertreff „Bei<br />

Heckerts“ auf der Faleska-Meinig-<br />

Straße 78 (Ladenseite) persönlich<br />

oder telefonisch unter 0371 50 34<br />

34 37 zu erreichen. Anfragen können<br />

auch an Jan Schulze, E-Mail<br />

jan.1000@gmx.de, gerichtet werden.<br />

Informationen finden Sie unter www.<br />

bürgertreff-beiheckerts.de.<br />

Margitta Zellmer, Elke Scheibe, Kati Barsuhn<br />

4 5<br />

Frauengymnastik, Nordic Walking, Laden auch nach anderen Einrich- Schülerinnen und Schülern des<br />

Würdevolle Bestattung - bei uns keine Preisfrage.<br />

Volleyball, Spieleabende, gemüttungen und Angeboten im Wohnge- Abendgymnasiums unter Federfüh-<br />

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Bruno-Granz-Str. 6<br />

09122 Chemnitz<br />

q 402 11 98<br />

Limbacher Str. 22<br />

09113 Chemnitz<br />

q 33 606 99<br />

Petra Wagner<br />

Fachg. Bestatterin<br />

Bernsdorfer Str. 128<br />

09126 Chemnitz<br />

q 80 80 93 30<br />

Ute Franke<br />

Trauerrednerin<br />

Ammonstr. 20<br />

09116 Chemnitz<br />

q 33 50 540<br />

Aktuelles


Markersdorf<br />

Im Haus Kinderland lärmen wieder die Kinder<br />

Das Stammhaus auf der Markersdorfer Straße wurde im Mai wieder bezogen<br />

Nach einem tollen Eröffnungsfest am<br />

10. Mai kehrt nun wieder Freizeitalltag<br />

in die neuen Räume auf der<br />

Markersdorfer Straße 60 ein.<br />

Während der zweijährigen Bauzeit<br />

haben die Kinder und Jugendlichen<br />

lange auf diesen Tag gewartet: Es<br />

locken der tolle Spielplatz sowie<br />

vielfältige Zimmer: Computerraum,<br />

Hausaufgabenraum, Ausruhraum,<br />

Spielraum, Kreativraum sowie einen<br />

Speiseraum. Daneben gibt es<br />

altersgerechte Interessenkreise und<br />

etliche Veranstaltungen, bei denen<br />

sich unsere Besucher ausprobieren<br />

können. Das Haus Kinderland ist<br />

von Montag bis Freitag von 14:00 bis<br />

18:00 Uhr für Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 6 bis 16 Jahren geöffnet.<br />

Schaut doch einfach mal vorbei!<br />

Maria Schneider<br />

Engagiert für Ihr Haar<br />

Friseurteam Kreher arbeitet seit einem Jahrzehnt<br />

Im Jahr 2000 wagte ich den Schritt<br />

in die Selbständigkeit. Ich übernahm<br />

einen Salon der Friseurkette Essanelle<br />

und beschloss, das Geschäft mit drei<br />

Mitarbeitern weiterzuführen.<br />

Am 1. <strong>September</strong> 2000 eröffnete ich<br />

mein Geschäft „Friseurteam Heike<br />

Kreher“ im Versorgungszentrum<br />

Robert-Siewert-Straße 34. In den<br />

vergangenen zehn Jahren wuchs<br />

unser Team stetig. Mit den derzeit<br />

neun Mitarbeitern, darunter sechs<br />

Vollzeitkräfte, zwei Teilzeitbeschäftigte<br />

sowie eine Auszubildende, bieten<br />

wir unseren Kunden viel Service,<br />

ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

mit ausgewählten Wella-Produkten<br />

und eine Arbeitsqualität, die sich<br />

auf Ihrem Kopf sehen lassen kann.<br />

Am 1. <strong>September</strong> dieses Jahres<br />

begehen wir unser 10-jähriges Geschäftsjubiläum.<br />

Bei allen Kunden,<br />

die uns jahrelang treu geblieben sind,<br />

möchten wir uns herzlich bedanken<br />

und laden Sie zu unserer kleinen<br />

Feier in und vor dem Salon ein.<br />

Friseur-Terminwünsche nehmen wir<br />

gern unter der Telefonnummer (0371)<br />

224123 entgegen. Wir sind montags<br />

bis freitags von 8:00 Uhr bis 19:00<br />

Uhr und samstags von 8:00 Uhr bis<br />

12 Uhr für Sie da.<br />

Friseurmeisterin Heike Kreher,<br />

auf unten stehendem Bild in der Mitte<br />

Linie 52 verkehrt<br />

bald wieder zwischen<br />

Hutholz und Morgenleite<br />

Zur Beratung des „Bürgernetzwerks<br />

Heckert“ am 1<strong>7.</strong> Juni zum Thema<br />

„Nahverkehrsentwicklung im Heckert-<br />

Gebiet“ erläuterten Heiko Wolf und<br />

Stefan Tschök von der CVAG sowie<br />

Kerstin Lull vom Tiefbauamt Chemnitz<br />

unter anderem die Veränderung der<br />

Quartiersbuslinie 93.<br />

Nach den Sommerschulferien, ab 9.<br />

August, werden die Busse der Linie 52<br />

wieder wie zur Einführung des neuen<br />

Liniennetzes zwischen Morgenleite<br />

und Endstelle Hutholz im 20-Minuten-<br />

Takt fahren, d.h. die Linie 93 entfällt<br />

als Quartiersbus. In Verbindung mit<br />

der Linie 22 entsteht so ein 10-Minuten-Takt<br />

auf der Wolgograder Allee<br />

Richtung Innenstadt. Zudem wird bei<br />

jeder Fahrt das Kaufland bedient. Im<br />

Gegensatz zur jetzigen Linie 93 wird<br />

die Linie 52 jedoch nur bis ca. 18<br />

Uhr und am Wochenende gar nicht<br />

verkehren. Die Linie 93 wird ab diesem<br />

Zeitpunkt nur noch als Kleinbus<br />

alle 30 Minuten zwischen Neefepark<br />

und Hutholz fahren und mit einzelnen<br />

Fahrten das Gewerbegebiet<br />

Mauersberger Straße sowie die<br />

Clemens-Winkler-Straße anbinden.<br />

Damit entfällt für Fahrgäste mit diesem<br />

Ziel das Umsteigen an der Carlvon-Bach-Straße.<br />

Im Verteilgebiet Hutholz und Markersdorf-Süd<br />

liegt diesem <strong>MarMorHut</strong> eine<br />

Eine Markersdorfer Institution: Bäckerei Lötzsch<br />

Jetzt geht es Schlag auf Schlag: 40-jähriges Jubiläum und Firmenübergabe<br />

Am 9. Juni 1970 übernahm der<br />

damals 24-jährige Bäckermeister<br />

Reinhard Lötzsch das Geschäft in der<br />

Markersdorfer Straße 59. Zum 1. <strong>Juli</strong><br />

dieses Jahres übergibt er das Ruder<br />

an seinen bisherigen Gesellen Silvio<br />

Werner.<br />

Auch der <strong>MarMorHut</strong> gratuliert und<br />

wünscht Bäckermeister Lötzsch einen<br />

„butterweichen“ Übergang in den<br />

Ruhestand. Silvio Werner wünschen<br />

wir einen guten Start und viele (neue)<br />

Kunden aus Hutholz, Markersdorf,<br />

Morgenleite und Umgebung.<br />

Glückliche Nachmittage im Kleeblatt-Club<br />

Neues Angebot für Kinder und Jugendliche im „Haus der Begegnung“<br />

Zusätzlich zum Kreativzirkel „Bastelstübchen“<br />

und neben den beliebten<br />

Kindergeburtstagsfeiern bietet das<br />

„Haus der Begegnung“ auf der Max-<br />

Müller-Straße 13 seit April immer<br />

mittwochs für Kinder und Jugendliche<br />

aus dem Stadtteil den Kleeblatt-Club.<br />

Die vier Blätter des kostenlosen<br />

außerschulischen Bildungs- und<br />

Freizeitangebotes versprechen abwechslungsreiche<br />

Nachmittage. So<br />

werden im wöchentlichen Wechsel<br />

ein Experten-, Fitness-, Lese-,<br />

und Mit-Mach-Club durchgeführt.<br />

Dementsprechend beschäftigen sich<br />

die Teilnehmer zum Beispiel mit kleinen<br />

Experimenten und Alltagsfragen,<br />

Sport und gesunder Lebensweise,<br />

Büchern und anderen Medien und<br />

erhalten die Möglichkeit, aktiv an der<br />

Gestaltung des Hauses und dessen<br />

verschiedenen Angeboten teilzuhaben.<br />

Wollt ihr also wissen, wie und warum<br />

man Müll eigentlich trennt, wozu<br />

Luftballons verwendet werden können,<br />

was unsere Füße gesund erhält,<br />

wie eine Zeitung entsteht; schmökert<br />

ihr gern in Büchern oder habt ihr einfach<br />

Lust, gemeinsam mit anderen<br />

etwas zu unternehmen, dann seid<br />

ihr im Kleeblatt-Club (jeden Mittwoch<br />

von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr) an der<br />

richtigen Stelle. Heike Stinglwagner<br />

6 7<br />

Information der CVAG zur Änderung<br />

bei. Carola Jäckel<br />

Anzeigen<br />

Markersdorf


Im Notfall immer für Sie da!<br />

Die Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes in der Fritz-Fritzsche-Straße<br />

Immer hört man eine Sirene und<br />

denkt: Was ist denn los? Ist es die<br />

Polizei oder der Krankenwagen?<br />

Doch wenn man selbst im einem<br />

Notfall die 112 anruft, macht man sich<br />

wenig Gedanken darüber, wer da<br />

kommt und woher die Hilfe anrückt.<br />

Die Anwohner der Fritz-Fritzsche-<br />

Straße können die „Helfer in der Not“<br />

öfter sehen und hören, denn gleich<br />

neben dem DRK-Pflegeheim befindet<br />

sich eine der vier Chemnitzer<br />

Rettungswachen des DRK. Um mehr<br />

darüber zu erfahren, sprach Manuela<br />

Lehnert mit dem verantwortlichen<br />

Koordinator Falk Förster.<br />

Herr Förster, können Sie uns ein paar<br />

Informationen rund um die Rettungswache<br />

Fritz-Fritzsche-Straße geben?<br />

Die Wache entstand im Zuge der<br />

Umstrukturierungen der Rettungsdienste<br />

nach der Wende. Die Landesdirektion<br />

erteilt der Stadt einen<br />

Sicherstellungsauftrag. Dieser bildet<br />

eine Art „Sicherheitsnetz“, und die<br />

Rettungswachen in unterschiedlicher<br />

Trägerschaft sind ein Bestandteil davon.<br />

In der Fritz-Fritzsche-Straße arbeiten<br />

26 der 69 Mitarbeiter des<br />

Rettungsdienstes des DRK in verschiedenen<br />

Schichten an 365 Tagen<br />

im Jahr – und sind im Notfall für Sie<br />

da. Hinzu kommen die Ärzte des von<br />

den Kliniken koordinierten Notarztdienstes.<br />

In dieser Rettungswache sind ein<br />

Rettungswagen und ein Notarztwagen<br />

rund um die Uhr im Dienst sowie von<br />

6:00 bis 22:00 Uhr vier Fahrzeuge für<br />

den Krankentransport. Der Zuständigkeitsbereich<br />

reicht dabei vom Heckert-<br />

Gebiet bis zu den kleineren Orten in<br />

der näheren Umgebung, wie z. B.<br />

Berbisdorf.<br />

Hat sich die Arbeit der Rettungsdienste<br />

in den letzten Jahren verändert, z. B.<br />

durch die Veränderungen im Bereitschaftsdienst<br />

der Hausärzte?<br />

Natürlich gab es in den letzten Jahren<br />

Veränderungen. Diese liegen jedoch<br />

überwiegend an der Bevölkerungsstruktur<br />

und an neuen Erkenntnissen<br />

im medizinischen Bereich.<br />

Generell ist zu sagen, dass die<br />

Einsatzzahlen der Rettungsdienste<br />

in den letzten Jahren ständig steigen.<br />

Aufgrund des hohen Altersdurchschnittes<br />

der Bevölkerung in Chemnitz<br />

sind bestimmte Krankheitsbilder häufiger<br />

vertreten. Doch wir beobachten<br />

auch verstärkt, dass die jüngere<br />

Bevölkerung an „Alterskrankheiten“<br />

leidet. Zum Beispiel treten Schlaganfälle<br />

häufiger auch bei jungen Leuten<br />

und sogar bei Kleinkindern auf.<br />

Aber die Klientel im Heckert-Gebiet<br />

ist anders geworden, wir nehmen<br />

dies als positive Veränderung wahr.<br />

Wann sollte bzw. darf man den Notruf<br />

wählen und was passiert dann?<br />

Den Notruf 112 sollte man anrufen,<br />

wenn ein Notfall vorliegt bzw. wenn<br />

man das Gefühl hat, dass es sich um<br />

einen Notfall handelt. Der Anruf geht<br />

bei der Rettungsleitstelle ein und diese<br />

entscheidet, welche Maßnahme<br />

zu treffen ist und welche Einsatzkräfte<br />

ausrücken.<br />

Welchen Wunsch haben Sie an die<br />

Leser unserer Stadtteilzeitung?<br />

Bitte helfen Sie wenn Hilfe gebraucht<br />

wird, denn jeder ist zur Hilfeleistung<br />

verpflichtet.<br />

Wenn Sie an jemandem vorbeikommen,<br />

dem es offensichtlich schlecht<br />

zu gehen scheint, bieten Sie Hilfe an<br />

– sollte diese nicht benötigt werden<br />

kann man ja weitergehen. Oft ist es<br />

aber schon hilfreich, bei Bedarf den<br />

Notruf zu wählen und den Leuten unterstützend<br />

zur Seite zu stehen bis<br />

der Rettungsdienst kommt.<br />

Zudem ist es wichtig, den sich im<br />

Einsatz befindenden Rettungswagen<br />

im Straßenverkehr Platz zu machen,<br />

dazu ist man nämlich im Rahmen der<br />

Sonder- und Wegerechte verpflichtet.<br />

Herr Förster, wir danken Ihnen für<br />

das Gespräch und wünschen Ihnen<br />

und den Einsatzkräften in der Fritz-<br />

Fritzsche-Straße weiterhin alles Gute<br />

in diesem herausfordernden und Sie<br />

ganz fordernden Beruf.<br />

Erster „Multi-Kulti-Nachmittag“ im kommunalen Hort Ernst-Wabra-Straße<br />

Alle Hortkinder der ersten Klasse im<br />

Hort Ernst-Wabra-Straße 34 trafen<br />

sich im Mai zu einem „Multi-Kulti-<br />

Nachmittag“. Da diese Gruppe aus<br />

12 Kindern ausländischer Herkunft<br />

und 18 Kindern deutscher Nationalität<br />

zusammen gesetzt ist, wollen wir<br />

erreichen, dass es allen besser<br />

gelingt, Akzeptanz und Toleranz<br />

gegenüber anderen zu pflegen.<br />

Es gelang uns, Eltern aus den<br />

Herkunftsländern Türkei, Bulgarien,<br />

Vietnam, Irak, Russland, Kirgisien,<br />

Libanon, Jemen und der Ukraine<br />

zu gewinnen. Sie präsentierten uns<br />

Schulbücher und Dokumentationen<br />

über ihr Heimatland und ihre<br />

Hutholz Einander besser kennen lernen und verstehen<br />

gespannt den Ausführungen und<br />

am Ende wollte manch einer die<br />

Ein Danke allen Aktiven für den<br />

gelungenen Nachmittag – bis zum<br />

Psychisch Kranke in den Alltag integrieren<br />

20 Jahre VIP Chemnitz im Kontext zur Psychiatrieentwicklung in Deutschland<br />

In den alten Bundesländern diskutierte<br />

man bereits Anfang der 1970-er<br />

Jahre den reformbedürftigen Zustand<br />

psychiatrischer Einrichtungen. Der<br />

Gedanke der Enthospitalisierung<br />

und einer sozialen Psychiatrie wurde<br />

geboren. Zu dieser Zeit gab es<br />

in Ost- wie in Westdeutschland<br />

große Landeskliniken und geschlossene<br />

Einrichtungen mit riesigen<br />

Einzugsgebieten. Das waren<br />

Anstalten mit Verwahrcharakter,<br />

schlechtem Bauzustand und einer<br />

Klientel ohne Recht und Perspektive.<br />

Dieser Zustand war mit dem vergleichbar,<br />

der in der Psychiatrie der<br />

DDR zum Wendezeitpunkt noch<br />

immer vorzufinden war. Danach<br />

wurden dann endlich auch in den<br />

neuen Bundesländern die großen<br />

Einrichtungen geschlossen und eine<br />

wohnortnahe Versorgung der psychisch<br />

kranken Menschen ermöglicht.<br />

In Chemnitz gründete sich in den<br />

Junitagen 1990 der „Verein zur<br />

Integration psychosozial behinderter<br />

Menschen Chemnitz e.V.“ (kurz: der<br />

VIP). Er wurde vor allem durch psychisch<br />

Kranke, deren Angehörige,<br />

Mitarbeiter/innen und interessierte<br />

Bürger/innen ins Leben gerufen, um<br />

den betroffenen Menschen bei diesen<br />

gravierenden Veränderungen zu<br />

helfen und praktisch zu unterstützen.<br />

Es begann die Arbeit mit einer<br />

Begegnungsstätte, der heutigen<br />

Kontakt- und Beratungsstelle (KOBS)<br />

in der Johannes-Dick-Straße 57, das<br />

„Ambulant betreute Wohnen“ wurde<br />

eingerichtet und ein Wohnheim übernommen.<br />

Seit dieser Zeit entwickelte<br />

sich der Verein ständig weiter und<br />

wurde zu einem in der Stadt anerkanntem<br />

Partner bei der Betreuung<br />

psychisch kranker Menschen. Stück<br />

für Stück wurden die Arbeitsinhalte er-<br />

weitert bzw. an die Entwicklung angepasst<br />

und es kamen weitere Bereiche<br />

hinzu. Unter dem Dach des Vereins<br />

sind vielfältige Projekte entstanden,<br />

welche die soziale Eingliederung ermöglichen.<br />

Heute existiert in Chemnitz ein ausdifferenziertesgemeindepsychiatrisches<br />

Netzwerk, in welchem der<br />

VIP Chemnitz mitarbeitet und in den<br />

künftigen rasanten gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen die Rechte der psychisch<br />

kranken Menschen vertritt.<br />

Besonders sind das Menschen, die<br />

auf Grund ihrer Psychiatrieerfahrung<br />

unter sozialer Isolierung leiden. Aber<br />

auch schwer beeinträchtigte, wie z.B.<br />

chronisch suchtkranke Menschen<br />

würden ohne Unterstützung aus dem<br />

psychiatrischen Hilfesystem in die<br />

Obdachlosigkeit fallen. Weiterhin sind<br />

wir besonders bemüht, dass seelische<br />

Krisen, die jeden Menschen betreffen<br />

können, nicht zur dauerhaften<br />

Behinderungen werden. Aus diesem<br />

Grund bieten wir umfangreiche Hilfen<br />

für alle wichtigen Lebensbereiche wie<br />

Wohnen, Arbeiten, Freizeitgestaltung<br />

und Begegnung an.<br />

Gegenwärtig und künftig wird in unserer<br />

Gesellschaft die Funktion und<br />

Aufgabenvielfalt des ehrenamtlichen<br />

Engagements besonders wichtig<br />

werden, deshalb sehen wir auch in<br />

diesem Bereich unsere Aufgabe und<br />

würden uns über Ihr Interesse sehr<br />

freuen. Bitte informieren Sie sich über<br />

unsere Angebote und helfen Sie uns<br />

beim Helfen.<br />

Kontakt: Verein zur Integration psychosozial<br />

behinderter Menschen<br />

Chemnitz e.V., Zschopauer Straße 322 ,<br />

09127 Chemnitz, Internet: www.vipchemnitz-ev.de<br />

Kontakt- und Beratungsstelle (KOBS)<br />

Johannes-Dick-Straße 57, 09123<br />

Chemnitz, Tel. (0371) 2560789, E-<br />

Mail: KOBS@vip-chemnitz-ev.de<br />

8 9<br />

Religion sowie selbst hergestellte Rezepte von Frühlingsrollen oder nächsten Mal!<br />

leckere Speisen. Jeder lauschte Haselnussbällchen haben.<br />

Gisela Walther<br />

Anzeige<br />

Hutholz


Morgenleite<br />

10<br />

„Gesichter dieser Welt“<br />

Ausstellung mit Porträtfotos aus allen Erdteilen<br />

Porträtfotos von Menschen aus allen<br />

Erdteilen werden ab 9. August bis<br />

zum 22. November in Lehmanns Café,<br />

Markersdorfer Straße 112, gezeigt.<br />

„Überwiegend sind es Bilder von älteren<br />

Menschen und von Kindern, denen es<br />

gegenwärtig nicht sehr gut geht“, berichtet<br />

der ausstellende Fotograf Wilfried<br />

Brückner. Wolfgang Lehmann, Inhaber<br />

des Cafés, ergänzt: „Es ist eine sehr schöne<br />

Ausstellung. Die älteren Menschen<br />

strahlen große Würde aus. Das liegt wohl<br />

auch an ihren Lebensumständen.“<br />

Anzeige<br />

Im Rahmen der Interkulturellen Wochen<br />

der Stadt Chemnitz wird am 1<strong>7.</strong> <strong>September</strong>,<br />

19:30 Uhr, zur Vernissage ins<br />

Café Lehmann eingeladen.<br />

Kontakt: Wilfried Brückner, Max-Türpe-<br />

Straße 44, 09122 Chemnitz, Tel. (0371)<br />

217500, E-Mail: kontakt@classix-reisen.<br />

de.<br />

Weitere Informationen zu den 20. Interkulturellen<br />

Wochen in Chemnitz, sie finden<br />

in diesem Jahr vom 4. <strong>September</strong> bis<br />

zum 2. Oktober statt, gibt es unter www.<br />

chemnitz.de/kultur_und_ freizeit.<br />

Fraktionsübergreifende Bürgersprechstunde<br />

Nächster Termin am 12. Oktober im „Zentrum für Stadtteilarbeit“<br />

Unter dem Motto „Wir wollen uns gemeinsam und<br />

fraktionsübergreifend Ihren Fragen und Anregungen<br />

im Wohngebiet stellen!“ fand am 8. Juni die erste<br />

Bürgersprechstunde mit Michael Walter (CDU-Fraktion),<br />

Detlef Müller (SPD-Fraktion) und Jan Schulze<br />

(Fraktion DIE LINKE) sowie Fraktionsmitglied Silke Brewig-Lange<br />

(Fraktion DIE LINKE) statt, in der sich unter<br />

anderem Eltern mit den Stadträten zur inzwischen<br />

abgelehnten Schließung der Hans-Sager-Grundschule<br />

(siehe S. 20 dieses <strong>MarMorHut</strong>es) austauschten.<br />

Am 12. Oktober kommen die Stadträte zur nächsten<br />

Bürgersprechstunde von 18:30 bis 19:30 Uhr in das<br />

„Zentrum für Stadtteilarbeit“, Fritz-Fritzsche-Straße<br />

55. Sie sind herzlich eingeladen, Ihre Fragen, Anregungen<br />

und Kritik gemeinsam mit den Stadträten zu<br />

erörtern. Peggy Haubner<br />

Anzeige<br />

Jan Schulze (rechts) hat Silke Brewig-Lange (links) als Vertreter der<br />

Fraktion DIE LINKE für unser Gebiet im Stadtrat abgelöst. Hinten links<br />

sitzt Michael Walter (CDU) und hinten rechts sitzt Detlef Müller (SPD).<br />

Morgenleite<br />

11


Veranstaltungen<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Mo 08:00-14:00 Uhr Internetcafé DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

ab 08:30 Uhr Frühstück DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

09:00-11:00 Uhr Die Akten-Ordner Haus der Begegnung<br />

09:00-12.00 Uhr Textilzirkel Haus der Begegnung<br />

10:00-11:00 Uhr Seniorengymnastik DBG / GZM<br />

12:00 Uhr Gymnastik DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

15:00-18:00 Uhr Offener Treff für Beratung in<br />

ZfS<br />

Alltagsfragen und Computernutzung<br />

15:00-18:00 Uhr Sprechzeit Quartiersmanagement Bürgertreff „bei Heckerts“<br />

15:30-17:00 Uhr Bastelstübchen für Jung und Alt Haus der Begegnung<br />

16:00-18:00 Uhr Bastelstunde Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

17:00 Uhr Spieleabend (2. und 4. Mo. im Monat) BZ Aufatmen<br />

18:00-20:00 Uhr Plastisches Gestalten mit Volker Beier Haus der Begegnung<br />

(1. und 3. Mo. im Monat)<br />

19:30-22:00 Uhr Hutholzchor Haus der Begegnung<br />

20:00 Uhr Frauengymnastik BZ Aufatmen<br />

Di 11:00-18:00 Uhr Internetcafé DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

13:00-17:00 Uhr Seniorengruppe Haus der Begegnung<br />

14:00-16:30 Uhr Rommé-Treff „Wer gewinnt heute?“ Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

16:00-19:00 Uhr Sprechzeit Quartiersmanagement ZfS<br />

ab 18:00 Uhr Orientalischer Tanz<br />

18:00 Uhr mit Vorkenntnissen,<br />

19:00 Uhr ohne Vorkenntnisse<br />

BuK, bitte vorher bei Kursleiterin<br />

Romy Fehrmann melden, Telefon:<br />

0174-864 128 3<br />

19:00 Uhr Rückengymnastik mit Frau Muck ZfS<br />

Mi 09:00-12:00 Uhr Sprechzeit Quartiersmanagement ZfS<br />

09:45 Uhr Singlefrühstück Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

09:45 Uhr Gedächtnistraining DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

10:00 Uhr Frauengesprächsrunde ZfS<br />

10:00-11:30 Uhr Seniorentanz DBG / GZM<br />

10:00-12:00 Uhr Englischkurs für Fortgeschrittene Haus der Begegnung<br />

11:00-18:00 Uhr Internetcafé DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

14:00 Uhr Spielertreff (letzter Mi. im Monat) Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

14:00-17:00 Uhr Gemütliches Kaffeetrinken BZ Aufatmen<br />

15:00-17:30 Uhr Kreativnachmittag (1. u. 3. Mi. im Monat) Haus der Begegnung<br />

15:30-17:30 Uhr Kleeblatt-Club für Kids Haus der Begegnung<br />

16:00-18:00 Uhr Die Akten-Ordner Haus der Begegnung<br />

Do 08:00-14.00 Uhr Internet-Café DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

09:30 Uhr Seniorensportgruppe ZfS<br />

10:00 Uhr Teestunde & Singen Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

14:00-17:00 Uhr Sprechzeit Quartiersmanagement<br />

(1. + 3. Do. im Monat)<br />

Haus der Begegnung<br />

18:00-20:00 Uhr Volleyball BZ Aufatmen<br />

Fr 09:00-11:00 Uhr Eltern-Kind-Kreis DBG / GZM<br />

14:00-17:00 Uhr Musikalischer Nachmittag mit den<br />

„Freien Spielern“<br />

Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

16:00 Uhr Modellbahnclub Taurus MEC BZ Aufatmen<br />

19:00-23:00 Uhr SHG Alleinlebende Haus der Begegnung<br />

Spezielle Angebote für die Sommerferien<br />

vom 28. Juni bis zum 6. August<br />

• Hort Hans-Sager-Grundschule: Sommerferiengestaltung mit „Hofparty“,<br />

„Wasser“, „Zirkus“<br />

• Haus Kinderland:<br />

18.0<strong>7.</strong>-25.0<strong>7.</strong> Ferienfreizeit in Hohenfichte/Erzg.<br />

(für Kids von 6-11 Jahren)<br />

25.0<strong>7.</strong>-01.08. Ferienfreizeit in Hohenfichte/Erzg.<br />

(für Kids u. Teens von 12-16 Jahren)<br />

Anfragen im Haus Kinderland unter Telefon (0371) 280 06 87 oder per<br />

E-Mail: info@hauskinderland.de<br />

• Kinder- und Jugendclub „FF55“<br />

16.0<strong>7.</strong> 16:00 Uhr Sommerparty und Clubübernachtung<br />

06.08. 17:00 Uhr Ferienabtaktparty<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />

01.0<strong>7.</strong> 09:00 Uhr Schlemmerfrühstück für jedermann Begegnungsstätte „Treff am Wind“<br />

01.0<strong>7.</strong> 09:30-12:30 Uhr Textilverkauf mit Herrn Solkz Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

01.0<strong>7.</strong> 15:00 Uhr Frauenstammtisch Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

02.0<strong>7.</strong> 09:00-19:00 Uhr Tagesausflug mit dem Bus nach Kleinwelka<br />

zum Labyrinth (noch freie Plätze für<br />

Kids von 8 bis 16 Jahren, Kosten 5 Euro)<br />

Haus Kinderland<br />

04.0<strong>7.</strong> 11:00-13:00 Uhr Sonntagskinderclub und Familienbrunch Haus der Begegnung<br />

04.0<strong>7.</strong> 14:30 Uhr musikalische Unterhaltung mit Frau Benedix DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

0<strong>7.</strong>0<strong>7.</strong> 10:00-12:00 Uhr Frauenfrühstück: „Vitamine für die Seele“ Heilsarmee Café 614<br />

0<strong>7.</strong>07 14:30 Uhr „Es grünt so grün…“ Reisebericht Sizilien Begegnungsstätte „Treff am Wind“<br />

08.0<strong>7.</strong> 15:00 Uhr Veranstaltungsreihe „Kaffeeklatsch“ Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

11.0<strong>7.</strong> 20:30 Uhr WM-Finale Heilsarmee Café 614<br />

12.0<strong>7.</strong> 13:00 Uhr SHG „Aktiv mit Herz und Seele“<br />

VdK-Sozialverband Sachsen e.V.<br />

Fahrt zum Katzenstein<br />

Treffpunkt: Haus der Begegnung<br />

12.0<strong>7.</strong> 14:00 Uhr Besuch beim Türmer, Treff bitte erfragen VdK-Sozialverband Sachsen e.V.<br />

14.0<strong>7.</strong> 10:00 Uhr Nachbarschaftsbrunch ZfS<br />

15.0<strong>7.</strong> 10:00 Uhr Frühstückstreff für Frauen DBG / GZM<br />

15.0<strong>7.</strong> 14:00-17:00 Uhr Kinderflohmarkt Haus der Begegnung<br />

15.0<strong>7.</strong> 14:00-18:00 Uhr Tanzkaffee mit Schlagern vom Band Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

15.0<strong>7.</strong> 14:30 Uhr Sommertanz mit Jürgen Grubert Begegnungsstätte „Treff am Wind<br />

15.0<strong>7.</strong> 15:00 Uhr Veranstaltungsreihe „Lesezeit“:<br />

Stadträtin Yvonne Weber (Fraktion DIE<br />

LINKE) liest aus ihren „Reisegeschichten“<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

20.0<strong>7.</strong> 14:30 Uhr Grillnachmittag DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

21.0<strong>7.</strong> 15:30 Uhr Redaktionssitzung Stadtteilzeitung ZfS<br />

22.0<strong>7.</strong> 13:00 Uhr Ausflug zum Schloßteich mit Bootsfahrt DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

22.0<strong>7.</strong> 14:00 Uhr Eisbecheressen mit Wissensquiz Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

22.0<strong>7.</strong> 14:30 Uhr Stunde der Musik-Gassenhauer II Begegnungsstätte „Treff am Wind“<br />

22.0<strong>7.</strong> 15:00 Uhr Veranstaltungsreihe „Mit eigenen Augen“:<br />

MdL Karl-Friedrich Zais (Fraktion DIE<br />

LINKE) berichtet über seine Kuba-Reise<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

26.0<strong>7.</strong> 13:00 Uhr Fahrt ins Thermalbad Wiesenbad VdK-Sozialverband Sachsen e.V.,<br />

unter Tel. (0371) 2609506 anmelden<br />

2<strong>7.</strong>0<strong>7.</strong> 10:00 Uhr Verfügungsfonds-Beirat Haus der Begegnung<br />

2<strong>7.</strong>0<strong>7.</strong> 14:30 Uhr Sommerlieder mit dem Duo Melodie DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

2<strong>7.</strong>0<strong>7.</strong> 16:30 Uhr Auf leisen Sohlen... Geschichten zum<br />

Zuhören für alle ab 3 Jahre<br />

Bibliothek im Vita-Center<br />

2<strong>7.</strong>0<strong>7.</strong> 19:00 Uhr Gewebestammtisch ZfS (Garten)<br />

28.0<strong>7.</strong> 14:00 Uhr Senioreninformationsnachmittag ZfS<br />

28.0<strong>7.</strong> 14:00-17:00 Uhr Freizeittreff für Behinderte Haus der Begegnung<br />

29.0<strong>7.</strong> 17:00 Uhr Internationales Kochen ZfS<br />

30.0<strong>7.</strong> 18:00-23:00 Uhr Disco: Tanz-&Musikabend für Groß & Klein Heilsarmee Café 614<br />

31.0<strong>7.</strong> 17:00 Uhr Vineyard-Familiengottesdienst BZ Aufatmen<br />

August <strong>2010</strong><br />

01.08. 11:00-13:00 Uhr Sonntagskinderclub und<br />

Familienbrunch<br />

Haus der Begegnung<br />

04.08. 10:00-12:00 Uhr Frauenfrühstück<br />

Thema: Kommunikation<br />

Heilsarmee Café 614<br />

04.08. 14:00 Uhr Australien-Vortrag – Teil 1 Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

05.08. 09:00 Uhr Schlemmerfrühstück für jedermann Begegnungsstätte „Treff am Wind“<br />

05.08. 15:00 Uhr Frauenstammtisch Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

06.08. 16:30 Uhr Bürgersprechstunden von Stadträtin<br />

Yvonne Weber, Fraktion DIE LINKE,<br />

Thema: Haushaltskonsolidierung in<br />

Chemnitz<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts<br />

11.08. 10:00 Uhr Nachbarschaftsbrunch ZfS<br />

12 11.08. 13:00-16:00 Uhr Textil- und Schuhverkauf mit Herrn Scholz Begegnungsstätte der Volkssolidarität 13<br />

Veranstaltungen


Veranstaltungen<br />

12.08. 14:30 Uhr „Gesunde Füße“ – Vortrag von<br />

„Pro Senior“<br />

DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

12.08. 15:00 Uhr Veranstaltungsreihe „Kaffeeklatsch“<br />

Spielenachmittag<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

12.08. 17:00 Uhr Gottesdienst zum Schuljahresbeginn DBG / GZM<br />

14.08. 15:00 Uhr Volleyballturnier (15-27 Jahre)<br />

Teilnahmegebühr 0,50 €<br />

Kinder- und Jugendtreff FF55<br />

1<strong>7.</strong>08. 14:30 Uhr Sommer, Sonne, gute Laune – Musik mit<br />

Herrn Noske<br />

DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

18.08. 14.30 Uhr Große Grillparty mit Rosi &Klaus Begegnungsstätte „Treff am Wind“<br />

18.08. 15:30 Uhr Redaktionssitzung Stadtteilzeitung ZfS<br />

19.08. 15:00 Uhr Veranstaltungsreihe „Lesezeit“ Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

20.08. 14:30-17:30 Uhr Sommerfest Kita „Im Hutholz“<br />

24.08. 14:30 Uhr Conny und ihre Gitarre – Lieder zum<br />

Mitsingen<br />

DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

25.08. 14:00 Uhr Senioreninformationsnachmittag ZfS<br />

25.08. 14:00-17:00 Uhr Freizeittreff für Behinderte Haus der Begegnung<br />

26.08. 17:00 Uhr Internationales Kochen ZfS<br />

26.08. 15:00 Uhr Veranstaltungsreihe „Mit eigenen Augen“<br />

Stadträtin Yvonne Weber (Fraktion DIE<br />

LINKE) berichtet über „Bali – Insel der<br />

Götter“(DVD-Vortrag)<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

26.08. 17:00-18:00 Uhr Bürgersprechstunde der Stadträte Peggy<br />

Szymenderski und André Horváth (SPD-<br />

Fraktion)<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

2<strong>7.</strong>08. 16:30 Uhr Bürgersprechstunde mit Hubert Gintschel,<br />

Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im<br />

Chemnitzer Stadtrat<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

2<strong>7.</strong>08. 18:00-23:00 Uhr Disco: Tanz-& Musikabend für Groß & Klein Heilsarmee Café 614<br />

28.08. 1<strong>7.</strong>00 Uhr Vineyard-Familiengottesdienst BZ Aufatmen<br />

29.08. 15:00 Uhr Leuchtpunkt-Gottesdienst „Keiner spielt<br />

für sich allein“ mit dem ehemaligen<br />

Zirkuspfarrer Klaus-Jürgen Meyer<br />

DBG / GZM<br />

30.08. 13:00 Uhr Fahrt ins Thermalbad Wiesenbad VdK-Sozialverband Sachsen e.V.,<br />

unter Tel. (0371) 2609506 anmelden<br />

31.08. 10:00 Uhr Verfügungsfonds-Beirat Haus der Begegnung<br />

31.08. 16:30 Uhr „Auf leisen Sohlen...“ Geschichten zum<br />

Zuhören für alle ab 3 Jahre<br />

Bibliothek im Vita-Center<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

01.09. 10:00-12:00 Uhr Frauenfrühstück Heilsarmee Café 614<br />

02.09. 09:00 Uhr Großes Schlemmerfrühstück für<br />

jedermann<br />

Begegnungsstätte „Treff an Wind“<br />

02.09. 15:00 Uhr Frauenstammtisch Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

04.09. Fahrt zum Tag der Sachsen nach Oelsnitz VdK-Sozialverband Sachsen e.V.,<br />

Preis: 24,00 € für Mitglieder, sonst 28,60 € unter Tel. (0371) 2609506 anmelden<br />

04.09. 14:00 Uhr Stadtteilfest Hutholz Fritz-Fritzsche-Str. 55-57<br />

04.09. 14:00 Uhr Stadtteilrallye, siehe Seite 21 MOJA, Infos unter Tel. (0371) 226102<br />

05.09. 11:00-13:00 Uhr Sonntagskinderclub und Familienbrunch Haus der Begegnung<br />

0<strong>7.</strong>09. 09:30-10:30 Uhr Spielstunde Kita „Im Hutholz“<br />

08.09. 10:00 Uhr Nachbarschaftsbrunch ZfS<br />

08.09. 15.30 Uhr Redaktionssitzung Stadtteilzeitung ZfS<br />

09.09. 13:00-16:00 Uhr Textil- und Schuhverkauf mit Herrn Scholz Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

09.09. 15:00 Uhr Veranstaltungsreihe „Kaffeeklatsch“:<br />

Dr. Günter Vetter spricht zum Thema „11.<br />

<strong>September</strong> 2001 in New York“ (DVD-Vortrag)<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

10.09. 16:00 Uhr Bürgersprechstunden von Stadträtin<br />

Yvonne Weber, Fraktion DIE LINKE<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

11.09. Begegnungstag für Aussiedler in Zwickau Infos über DBG / GZM<br />

14.09. 14:30 Uhr Musik und Humor mit Herrn Riedel DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

16.09. 15:00 Uhr Veranstaltungsreihe „Lesezeit“ Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

19.09. 14:00 Uhr Markersdorfer Herbstfest Markersdorfer Oase<br />

21.09. 09:30-10:30 Uhr Spielstunde Kita „Im Hutholz“<br />

23.09. 14:30 Uhr Vortrag: Historisches für Jedermann DRK Begegnungsstätte „Harmonie“<br />

Bürger mischen mit<br />

Termine der Bürgerinitiativen – zum Zuhören und Mitdiskutieren auch für Sie<br />

Bürgerinitiative Hutholz: 19.0<strong>7.</strong> und 20.09. um 18:30 Uhr im Zentrum für Stadtteilarbeit, Fritz-Fritzsche-Straße 55<br />

Bürgerinitiative Morgenleite / Markersdorf-Nord e.V.: 08.0<strong>7.</strong>, 12.08. und 09.09. jeweils u, 18:30 Uhr im Bürgertreff<br />

„Bei Heckerts“, Faleska-Meinig-Straße 78<br />

Bürgervereinigung Markersdorf-Süd: 01.0<strong>7.</strong> und 02.09. um 17:30 Uhr in der Begegnungsstätte „Treff am Wind“,<br />

Alfred-Neubert-Straße 3<br />

Bürgernetzwerk Heckert: 19.08. um 19 Uhr im IKARUS-Treff, Dr. Salvador-Allende-Straße 34 – Thema: Centermanager<br />

Gunter Handau steht Rede und Antwort zur Entwicklung des VITA-Centers<br />

Fraktionsübergreifende Bürgersprechstunde der Stadträte Detlef Müller (SPD), Jan Schulze (Die LINKE), Michael<br />

Walter (CDU): 12.10. von 16:30 bis 18:00 Uhr im IKARUS-Treff, Dr. Salvador-Allende-Straße 34 und von 18:30 bis<br />

19:30 Uhr im Zentrum für Stadtteilarbeit, Fritz-Fritzsche-Straße 55<br />

Legende und Adressen:<br />

- Begegnungsstätte „Treff am Wind“, Alfred-Neubert-Straße 3, Tel.: 242513<br />

- Begegnungsstätte der Volkssolidarität, Am Harthwald 3, Tel.: 242456<br />

- Begegnungszentrum „Aufatmen“ e.V., Wilhelm-Firl-Straße 11, Tel.: 2 67 48 95, www.aufatmen-chemnitz.de<br />

- Bibliothek im VITA-Center,<br />

- Buk - Bürger- und Kulturzentrum, Wolgograder Allee 184, Tel.: 49599620<br />

- Bürgertreff „Bei Heckerts“/BIMM e.V., Faleska-Meinig-Str. 78, Tel.: 50343437<br />

- DBG: Ev.-luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde: GZM - Gemeindezentrum Markersdorfer Straße 79,<br />

Tel.: 224197, www.bonhoeffer-kirchgemeinde.de<br />

- DRK Begegnungsstätte „Harmonie“, Bruno-Granz-Straße 70a, Tel.: 225129<br />

- FF55: Kinder - & Jugendclub, Fritz-Fritzsche-Straße 55, Tel.: 2609660 / 61<br />

- „Haus der Begegnung“/ RAGH e.V., Max-Müller-Straße 13, Tel.: 2609455<br />

- Haus Kinderland, Markersdorfer Straße 60, Tel.: 2800687<br />

- Heilsarmee/Café 614 im VZ „Am Harthwald“, Alfred-Neubert-Str. 17, Tel.: 2832969<br />

- IKARUS-Treff, Dr. Salvador-Allende-Straße 34, Tel.: 4000030<br />

- Kita „Im Hutholz“, Walther-Ranft-Straße 72, Tel.: 2609442<br />

- Lehmanns Cafe, Markersdorfer Straße 112, Tel.: 226216, www.lehmanns-cafe.de<br />

- VDK - Sozialverband Sachsen e.V. „Haus der Begegnung“, Max-Müller-Straße 13, Tel.: 2609506<br />

- VIP e.V., Johannes-Dick-Straße 57, Tel.: 2560789<br />

- ZfS „Zentrum für Stadtteilarbeit“, SSA – Sächsische Sozialakademie gGmbH, Fritz-Fritzsche-Straße 55:<br />

ZfS, Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/Morgenleite, Tel.: 4005773<br />

13.09. 13:00 Uhr Selbsthilfegruppe „Aktiv mit Herz & Seele“ Haus der Begegnung<br />

14 Vortrag „Gesundheit ist kein Besitz ...“<br />

ZfS, Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit für Hutholz, Markersdorf und Morgenleite, Tel.: 2629005 15<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

– Chemnitz um 1800<br />

23.09. 15:00 Uhr Veranstaltungsreihe „Mit eigenen Augen“<br />

Dr. Günter Vetter (BIMM e.V.) berichtet<br />

über seine Asienreise, Teil II,<br />

23.09. 17:00-18:00 Uhr Bürgersprechstunde der Stadträte Peggy<br />

Szymenderski und André Horváth (SPD)<br />

24.09. 16:30 Uhr Bürgersprechstunde mit Hubert Gintschel,<br />

Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im<br />

Chemnitzer Stadtrat<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

Begegnungsstätte der Volkssolidarität<br />

Bürgertreff „Bei Heckerts“<br />

24.09. 18:00-23:00 Uhr Disco: Tanz-& Musikabend für Groß & Klein Heilsarmee Café 614<br />

24.09. 19:30 Uhr Namibia: Frau Poike berichtet aus Afrika Lehmanns Café<br />

25.09. 17:00 Uhr Vineyard-Familiengottesdienst BZ Aufatmen<br />

26.0<strong>7.</strong> 13:00 Uhr Fahrt ins Thermalbad Wiesenbad VdK-Sozialverband Sachsen e.V.,<br />

unter Tel. (0371) 2609506 anmelden<br />

28.09. 10:00 Uhr Verfügungsfonds-Beirat Haus der Begegnung<br />

28.09. 16:30 Uhr „Auf leisen Sohlen...“ Geschichten zum Bibliothek im Vita-Center<br />

Zuhören für alle ab 3 Jahre<br />

28.09. 19:00 Uhr Gewerbestammtisch Ort bitte im ZfS erfragen,<br />

Tel. 2629005<br />

29.09. 14:00-17:00 Uhr Freizeittreff für Behinderte Haus der Begegnung<br />

29.09. 14:00 Uhr Senioreninformationsnachmittag ZfS<br />

30.09. 17:00 Uhr Internationales Kochen ZfS<br />

Veranstaltungen


Aktuelles<br />

16<br />

Nicht schon wieder auf die Kleinen!<br />

Gegen verkürzte Betreuungszeiten protestieren<br />

Allerorts wird über Schließungen von<br />

Schulen im Stadtgebiet, Kürzungen<br />

von Fördermitteln für soziale Zwecke<br />

und Ähnliches diskutiert. Gerüchte<br />

über den Pleitegeier machen die<br />

Runde. Die Fakten: In der November-<br />

Sitzung des Stadtrates im letzten<br />

Jahr wurde die nicht unerhebliche<br />

Anhebung des Kindergartengeldes<br />

beschlossen. Die Stadtväter verwahrten<br />

sich jedoch (noch) gegen die<br />

Kürzung der Betreuungszeiten.<br />

Durch den Druck von engagierten<br />

Eltern, Elterninitiativen und dem<br />

Stadtelternrat konnte dies erreicht<br />

werden. Aber nun steht die Sitzung<br />

zum Thema „Sparen“ im <strong>September</strong><br />

an. Wieder auf dem Plan: Die<br />

Kürzung der Betreuungszeiten von<br />

Kindern aus Familien, in denen nur<br />

ein Elternteil arbeitet. Dabei ist es<br />

unerheblich, ob der zweite Elternteil<br />

einen Minijob oder Nebenjob hat,<br />

dem er nachgeht. Begründet wird das<br />

Anzeigen<br />

damit, dass ja ein Elternteil zu Hause<br />

ist und sich kümmern kann. Zudem<br />

ließe sich daraus schließen, dass für<br />

Eltern, die ihre Sprösslinge erst nach<br />

neun Uhr in den Kindergarten bringen,<br />

eine Betreuungszeit von sechs<br />

Stunden ausreichend ist. Man könne<br />

Personal einsparen, wenn man die<br />

Eltern zwingt, ihr Kind pünktlich früh<br />

morgens zu bringen und kürzer betreuen<br />

zu lassen. Rein rechnerisch<br />

ist das vielleicht richtig, aber für das<br />

Kindergartenpersonal, die Kinder und<br />

verantwortungsbewusste Eltern ein<br />

Schlag ins Gesicht.<br />

Denn seien wir mal ehrlich: Überall<br />

sieht man 14 und mehr Kinder mit<br />

nur einer Betreuung in der Gruppe.<br />

Die Personalsituation ist zusehends<br />

angespannt. Es wird an Zivis und<br />

den FSJlern gespart. Geförderte<br />

Ehrenamtstätigkeit soll wegfallen.<br />

Die Kindergärten suchen dringend<br />

qualifizierte Erzieher, haben Angst<br />

vor Abwerbung. Das ist aber nicht<br />

der richtige Weg, denn wir alle wollen<br />

doch unsere Kinder im Kindergarten<br />

gut behütet wissen. Manches Kind<br />

hat wenigstens im Kindergarten drei<br />

Mahlzeiten am Tag, ein bisschen<br />

Zuwendung und einen geregelten<br />

Tagesablauf. Deshalb sollten sich auch<br />

dieses Mal Eltern, Elterninitiativen und<br />

der Stadtelternrat stark machen und<br />

an die von Ihnen gewählten Stadträte<br />

wenden mit der Botschaft: Ja, sparen<br />

muss sein, aber bitte nicht bei den<br />

Kleinsten und Kleinen! Ihr bekommt<br />

schon mehr Geld fürs Betreuen und<br />

nun ist gut!<br />

Kinder sind unsere Zukunft und die<br />

darf man nicht kaputt sparen, auch<br />

wenn es knapp aussieht in den<br />

Kassen der Stadt. Schreiben Sie ihrem<br />

Stadtrat, unterstützen Sie den<br />

Stadtelternrat und gehen Sie zur öffentlichen<br />

Sitzung im <strong>September</strong>. Es<br />

ist wichtig! Yvonne Schreier<br />

Ihre Hausverwaltung für die Mietobjekte<br />

Bruno-Granz-Str. 6<br />

Straße Usti nad Labem 29-33<br />

Aktuelle Angebote finden Sie unter<br />

www.investitionskontor.de<br />

Oder Sie rufen uns einfach an unter<br />

0371/4043191 0172/6388469<br />

„Ich sehe was, was du nicht siehst!“<br />

Fotowettbewerb zu Ihrem schönsten Stadtteilfoto<br />

Machen Sie sich auf die fotografische<br />

Suche nach dem „Besonderen“<br />

von Helbersdorf, Hutholz, Kappel,<br />

Markersdorf und Morgenleite! Senden<br />

Sie uns Ihr schönstes Foto bis zum<br />

30. <strong>September</strong> an die unten stehende<br />

Adresse eines Veranstalters.<br />

Die besten Fotos werden öffentlich<br />

präsentiert und prämiert. Zudem<br />

wird aus den besten zwölf Arbeiten<br />

ein Kalender erarbeitet, und eine<br />

Wanderausstellung soll die Vielfalt der<br />

eingereichten Fotos aufzeigen. Die<br />

Gewinner können sich auf attraktive<br />

Preise freuen.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

1. Teilnahme und<br />

Veranstalter<br />

Teilnehmen kann jede/r.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

30.09.<strong>2010</strong>. Die Einsendungen<br />

sollen Papierabzüge im Format<br />

13 x 18 cm sein.<br />

Veranstalter:<br />

• SSA – Sächsische<br />

Sozialakademie gGmbH;<br />

Quartiersmanagement<br />

Hutholz/Markersdorf/<br />

Morgenleite, Fritz-Fritzsche-<br />

Straße 55, 09123 Chemnitz, Tel.<br />

(0371) 4005773;<br />

• VbFF Sachsen e.V., Quartiersmanagement<br />

Kappel /<br />

Helbersdorf, IKARUS-TREFF, Dr.<br />

Salvador-Allende-Str. 34, 09119<br />

Chemnitz, Tel. (0371) 3342482.<br />

2. Motive<br />

Gesucht werden Fotos, die die ganz<br />

individuelle Sicht der/des Einzelnen<br />

auf unsere Stadtteile Helbersdorf,<br />

Hutholz, Kappel, Markersdorf<br />

und Morgenleite im Heckert-<br />

Gebiet widerspiegeln. Motto des<br />

Wettbewerbes ist: „Ich sehe was, was<br />

du nicht siehst!“<br />

Es können Fotos in den Kategorien<br />

Menschen, Natur, Architektur und<br />

Historie eingesandt werden. Sollten<br />

die Aufnahmen Gesichter von<br />

Personen darstellen, ist deren<br />

Einverständnis maßgebliche<br />

Voraussetzung<br />

für die Teilnahme.<br />

3. Bewertung<br />

Die Jury setzt sich aus<br />

Vertretern der Bewohner/innen,<br />

lokalen Einrichtungen und<br />

Vereinen sowie dem Centermanager<br />

des VITA-Centers und den <strong>Quartiersmanagerin</strong>nen<br />

zusammen. Die<br />

besten Einsendungen werden im<br />

Rahmen der „Woche der Vereine“<br />

im VITA-Center, die für Anfang<br />

November dieses Jahres geplant ist,<br />

vorgestellt und prämiert.<br />

Am Sonnenblumenwettbewerb „Frankensteins<br />

Erbe“ können Jugendliche<br />

bzw. junge Erwachsene im Alter zwischen<br />

12 und 27 Jahren teilnehmen.<br />

Noch gibt es einige der Karten<br />

mit nebenstehendem Motiv in den<br />

Veranstaltungszentren unserer<br />

Stadtteile.<br />

Auf ihrer Rückseite sind Sonnenblumensamen<br />

angeheftet. Diese sollen<br />

eingepflanzt und gepflegt werden.<br />

Damit wird der Grundstein gelegt, am<br />

Sonnenblumenwettbewerb teilzunehmen.<br />

Und das geht so: Die Sonnenblumen<br />

werden von ihren Züchtern fo-<br />

4. Bilder<br />

Es dürfen nur drei Bilder pro Person<br />

eingereicht werden. Zugelassen<br />

sind Farbbilder und Schwarz-Weiß-<br />

Aufnahmen.<br />

Erlaubt ist auch eine Bildfolge, bitte in<br />

diesem Fall darauf achten, die Bilder<br />

zu nummerieren.<br />

Die Bilder dürfen digital bearbeitet<br />

werden. Vergessen Sie nicht, Ihre<br />

Bilder mit Autor, Kontaktadresse und<br />

Titel zu kennzeichnen.<br />

5. Bildrechte und Haftung<br />

Die Urheber- und Bildrechte für<br />

alle eingereichten Bilder müssen<br />

beim Fotografen liegen. Die<br />

Fotografen behalten das Copyright<br />

für ihre Bilder und werden bei jeder<br />

Veröffentlichung als Autoren<br />

neben ihrem Bild genannt.<br />

Mit ihrer Teilnahme am<br />

Wettbewerb räumen die<br />

Fotografen den Veranstaltern<br />

das Recht ein, diese Bilder für<br />

folgende Zwecke honorarfrei<br />

zu nutzen: für die Ausstellung<br />

und das Vergrößern der Bilder<br />

im Rahmen des Wettbewerbs,<br />

eine Veröffentlichung im Rahmen<br />

eines Jahreskalenders, für eine<br />

Wanderausstellung und für<br />

die Verwendung in den beiden<br />

Stadtteilzeitungen IKARUS-Post und<br />

<strong>MarMorHut</strong> sowie auf den Homepages<br />

der Veranstalter.<br />

Eine über die oben aufgeführten<br />

Zwecke hinausgehende Nutzung der<br />

Bilder kann nur nach Rücksprache<br />

mit dem Fotografen stattfinden.<br />

Also mitmachen – Foto einschicken<br />

– dabei sein. Wir freuen uns auf<br />

zahlreiche Beiträge. Peggy Haubner<br />

Wettbewerb für Jugendliche<br />

tografiert. Diese Fotos werden dann<br />

auf die Webseite www.jbhc.de/sonne<br />

hochgeladen. Bis zum 5. <strong>September</strong><br />

dieses Jahres ist dafür Zeit. Eine<br />

unabhängige Jury wird aus allen<br />

eingesandten Fotos die schönste<br />

Sonnenblume küren. Die Gewinnerin<br />

oder der Gewinner bekommt eine<br />

Digitalkamera. Die Preisverleihung findet<br />

zum Markersdorfer Herbstfest am<br />

19. <strong>September</strong> in der Markersdorfer<br />

Oase statt.<br />

Für Fragen stehen wir gern zur Verfügung:<br />

Tel. (0371) 226102 oder E-Mail<br />

an moja@jbhc.de<br />

Euer MOJA-Team<br />

Aktuelles<br />

17


Aktuelles Träger<br />

18<br />

Platz zum Feiern gesucht?<br />

– Hier kann ihnen geholfen werden!<br />

Eine Feier steht vor der Tür, aber die eigene Wohnung ist zu klein? Oft fragt man sich dann, wo kann ich mich denn<br />

hinwenden und wo finde ich den passenden Raum? Nicht immer möchte man gleich in eine Gaststätte gehen. Hier<br />

finden Sie eine Übersicht mit mietbaren Räumen in den Stadtteilen Hutholz, Markersdorf und Morgenleite. Weitere<br />

Informationen bzw. aktuelle Änderungen erhalten sie beim jeweiligen Vermieter.<br />

/ Anschrift Ansprechpartner /<br />

Kontakt<br />

Begegnungszentrum Ralf-Peter Werner/<br />

Aufatmen,<br />

vor Ort oder E-Mail<br />

Wilhelm-Firl-Straße 11 info@aufatmenchemnitz.de<br />

Ev.-luth. Dietrich- Wolfgang Weide-<br />

Bonhoeffer-Gemeinde, mann, Tel. (0371)<br />

Gemeindezentrum 224197, E-Mail:<br />

Markersdorfer Str. 79 info@bonhoefferkirchgemeinde.de<br />

Haus der Begegnung, RAGH e. V.,<br />

Max-Müller-Str. 13 Katrin Radschuhn/<br />

Tel. (0371) 260 9455<br />

Haus Leonardo/Bürger- Frau Delling,<br />

und Kulturzentrum, Frau Scherzer,<br />

Wolgograder Allee Tel. (0371) 9091603<br />

182/184<br />

Fax (0371) 49599610<br />

Heilsarmee Chemnitz,<br />

Alfred-Neubert-Str. 17<br />

Ikarus-Treff,<br />

Dr.-Salvador-Allende-<br />

Str. 34<br />

Kinder- und Jugendhaus<br />

„Compact“,<br />

Alfred-Neubert-Str. 9<br />

Kinderland Sachsen<br />

e.V., Kinder- und<br />

Jugendclub „FF55“,<br />

Fritz-Frische-Straße 55<br />

Reisebüro Rössler,<br />

„Stammkneipe“,<br />

Robert-Siewert-Str. 34<br />

Jamie Garrington,<br />

Tel. 2832969 bzw.<br />

jamie.garrington@<br />

heilsarmeechemnitz.de<br />

Sara Koch,<br />

Tel. (0371) 4000030<br />

bzw. ikarus-treff@<br />

solaris-fzu.de<br />

Gunnar Kaufmann &<br />

Nicole Delle,<br />

Tel. (0371) 242343<br />

Anne Barth,<br />

Tel. (0371) 2609660,<br />

Fax (0371) 2609665<br />

Gabriele und<br />

Joachim Rößler,<br />

Tel. (0371) 217660<br />

Fax. (0371) 217661<br />

Informationen zum Raum Preis / Konditionen<br />

Das Haus verfügt über eine vollständig<br />

eingerichtete Küche und Tontechnik in diversen<br />

Räumen.<br />

- Gemeindesaal 60-75 Personen<br />

- Christophoruszimmer 25-30 Personen<br />

- Geschirr / Küche kann genutzt werden<br />

- keine Feierlichkeiten, die mit dem christlichen<br />

Ethos unvereinbar sind (z. B. Jugendweihe)<br />

- max. 30 Personen<br />

- Kühlschrank, Geschirr wird gestellt<br />

- im Sommer Terrasse mit Grill nutzbar<br />

- Räume in unterschiedlicher Größe<br />

- für Gruppen bis zu 60 Personen<br />

- Küchen und Außengelände zumietbar<br />

- bis 50 Personen an Tafeln, in Reihen bis 100<br />

- Küchennutzung nur für Kaffee & Kuchen,<br />

nicht zum Kochen<br />

- Reinigung durch Nutzer<br />

- Alkoholverbot!<br />

- Raum 72 m² mit Tischen und Stühlen für bis<br />

zu 30 Personen, behindertengerecht<br />

- Tischdecken, Geschirr und Gläser aller Art<br />

- komplett ausgestattete Küche<br />

- Rauchverbot im gesamten Gelände<br />

- kleiner Raum (35 m²) bis 20 Personen<br />

(Achtung: Haus mit Publikumsverkehr)<br />

- Großer Saal (135 m²) mit Küche und Empore<br />

im 1. Obergeschoss (60 m²)<br />

- Technik gegen Gebühr nutzbar<br />

- Außengelände bis 22 Uhr nutzbar<br />

- 2x ca. 25 m² + 2 Toiletten + Küchennutzung<br />

- beinhaltet die vollständige Nutzung von:<br />

Außengelände, Grillplatz, Geschirr<br />

- keine Schlüsselübergabe, Mitarbeiter vor Ort<br />

- möblierter Partyraum für max. 36 Personen,<br />

Theke inkl. Kühlschrank sowie Tanzfläche<br />

- im Sommer Nutzung der Freifläche sowie<br />

eines Grills (gegen Nutzungsgebühr) möglich<br />

- Nutzung vorhandenen Geschirrs gegen Gebühr,<br />

kann aber auch selbst mitgebracht werden<br />

- Bereitstellung weiteren Zubehörs z. B. Musikanlage,<br />

Küchengeräte, Dekoration gegen<br />

- Tagesmiete 50 €<br />

- Endreinigung 25€<br />

- Saal 100 €<br />

- Zimmer 20 €<br />

- Küche 15 €<br />

- in der Heizperiode Pauschale<br />

für Betriebskosten<br />

- 7,50 € pro Stunde<br />

- Preis für 3 Stunden von<br />

39-48 € (je nach Größe)<br />

- jede weitere Stunde 3 / 4,50 €<br />

- Küchennutzung 5,50 / 7,50 €<br />

- Außengelände bis 4 Stunden<br />

pauschal 48 € (max. 96 €)<br />

- Samstag Nachmittag 20 €<br />

- Montag / Mittwoch/ Donnerstag/Samstag<br />

Abend<br />

20 €<br />

- ganztägig 50 €<br />

- Vermietungspauschale 50 €,<br />

100 € Kaution, Selbstreinigung<br />

- Nutzungsvertrag 3 Wochen<br />

vorher unterschreiben,<br />

- Außengelände nutzbar<br />

- kleiner Raum 50 €<br />

- großer Saal 120 €<br />

- Kaution: 100 €<br />

- Preis pro Stunde: 15 €<br />

- Miete: ohne Reinigung 2 €<br />

pro Person, inkl. Reinigung<br />

3 € pro Person<br />

- Mindestmiete beträgt<br />

30 € bei Selbstreinigung,<br />

45 € inkl. Reinigung<br />

Treff am Wind, Frau Arndt,<br />

Gebühr (Liste beim Reisebüro)<br />

- Raum der Begegnungsstätte<br />

bitte erfragen<br />

Alfred-Neubert-Str. 3 Tel. 0371 242513 - Vermietung nur inkl. Partyservice<br />

WG Einheit, Mietbar, Udo Börner, Tel. - Raum zum Feiern mit Platz für 30 Personen<br />

Johannes-Dick-Str. 59 (0371) 52348-81, - inkl. Clubraum mit Polstermöbeln und Bar<br />

E-Mail: udo.boerner@ - Küche mit Geschirr, Garderobe und Toiletten<br />

wg-einheit.de<br />

WG Einheit, Rittersaal, Renate van der - großer, rustikal eingerichteter Raum mit Platz<br />

Max-Müller-Straße 23 Smissen, Tel. (0371) und Geschirr für bis zu 30 Personen<br />

52348-77 oder E-Mail: - komplett ausgestattete Küche Garderobe und<br />

renate.smissen@<br />

wg-einheit.de<br />

Toilette<br />

Sie kennen weitere mietbare Räume oder vermieten selbst? Bitte unter Tel. (0371) 2629005 Bescheid geben.<br />

- Mo-Do 125 € pro Tag, bzw.<br />

Fr-So 150 € pro Tag.<br />

Die Endreinigung ist dabei<br />

enthalten.<br />

- 40 € /Tag (Mo-Do) bzw. 80 €/<br />

Tag (Fr-So)<br />

- Endreinigung auf Nachfrage<br />

für eine Pauschale von 50 €<br />

Wenn die Schlafgelegenheiten nicht reichen:<br />

Übersicht zu mietbaren Gästewohnungen<br />

Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H.<br />

Albert-Köhler-Str. 44 (für 1 bis 2 Personen +1 Aufbettung)<br />

Am Harthwald 1 und 3 (für 1 bis 2 Personen +1 Aufbettung)<br />

Scheffelstraße 10 (für 1 bis 2 Personen +1 Aufbettung)<br />

Straße Usti nad Labem 95 (für 1 bis 2 Personen +1 Aufbettung)<br />

Stollberger Straße 29 (für 1 bis 4 Personen +2 Aufbettungen)*<br />

Buchungsanfragen richten Sie bitte an Frieder Zeun Hausmeisterdienst GmbH unter: Tel.: (0371) 22 98 94, Fax: (0371)<br />

33 54 845, Internet: www.zeun-hmd.de, E-Mail gaestewohnung@zeun-hmd.de<br />

Es wird ein Nutzungsentgelt von 20 Euro bis max. 2 Personen, für jede weitere Person wird ein Zuschlag von 7 Euro<br />

pro Nacht erhoben. Kinder unter 6 Jahren mit sind mit eigenem Reisebett kostenfrei, sonst 10 Euro pro Aufenthalt. Das<br />

Servicepaket (Wäschepaket, Nebenkosten, Endreinigung) kostet 20 Euro. Für Haustiere wird Aufpreis verlangt. Ab<br />

acht Übernachtungen wird ein Rabatt gewährt.<br />

* Stollberger Straße: 25 Euro bis 2 Personen, jede weitere 10 Euro. Servicepaket 15 Euro<br />

Wohnungsbaugenossenschaft Chemnitz-Helbersdorf eG<br />

Johann-Richter-Straße 1 (für bis zu 6 Personen; Wohnung ab 55 Euro / Nacht)<br />

Bruno-Granz-Straße 14 (für bis zu 5 Personen; Wohnung ab 45 Euro / Nacht)<br />

Bruno-Granz-Straße 70a (für bis zu 3 Personen; Wohnung ab 15 Euro / Nacht)<br />

Straße Usti nad Labem 25 (für bis zu 3 Personen; Wohnung ab 25 Euro / Nacht)<br />

Wenzel-Verner-Straße 22 (für bis zu 4 Personen; Wohnung ab 30 Euro / Nacht)<br />

Am Stadtpark 42 (für bis zu 4 Personen; Wohnung ab 40 Euro / Nacht)<br />

Anfragen und Reservierungen nimmt Ute Schmidt-Kluge unter der Telefonnummer (0371) 2759-227 entgegen bzw. per<br />

E-Mail: info@wch-eg.de oder klu@wch-eg.de entgegen.<br />

Wohnungsgenossenschaft Einheit eG (Buchung nur für Genossenschaftsmitglieder)<br />

Max-Müller-Straße 21 und 23 (max. 1 Person) Max-Müller-Straße 80 (max. 4 Personen)<br />

Johannes-Dick-Straße 59 (max. 3 Personen) Kurt-Schneider-Straße 14 (max. 5 Personen)<br />

Otto-Hofmann-Straße 2 und 13 (max. 3 Personen) Friedrich-Viertel-Straße 20 (max. 5 Personen)<br />

Eisenweg 22 (max. 4 Personen) Max-Müller-Straße 68 (max. 5 Personen)<br />

Faleska-Meinig-Straße 16 (max. 4 Personen) Wilhelm-Firl-Straße 38 (max. 6 Personen)<br />

Arno-Schreiter-Straße 77 (max. 4 Personen)<br />

Die Buchung und Schlüsselübergabe für Gästewohnungen erfolgt montags bis freitags von 8:00 bis 17:00 Uhr bei dem<br />

Concierge, Alfred-Neubert-Straße 19, Telefon: (0371) 262142<strong>7.</strong><br />

Es wird ein Nutzungsentgelt von 30 Euro bis max. 2 Personen, für jede weitere Person wird ein Zuschlag von 7,50 Euro<br />

pro Nacht erhoben. Für Feiertage gelten abweichende Preisregelungen. Bettwäsche ist im Preis enthalten. Die Kosten<br />

für die Endreinigung betragen 15 Euro. Ab vier Übernachtungen kann ein Rabatt gewährt werden.<br />

Anzeige<br />

Zur nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />

des <strong>MarMorHut</strong>es startet<br />

die „Gourmet-Ecke“<br />

Mal wieder keine Lust zu kochen oder<br />

einfach mal verwöhnen lassen und<br />

wie so oft die Frage „Wohin“?! Dann<br />

lassen Sie sich von uns inspirieren.<br />

Wir, die „Restaurantkritiker“ vom Mar-<br />

MorHut (mit einem Augenzwinkern<br />

zu betrachten) stellen Ihnen ab der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong> Lokalitäten in Markersdorf,<br />

Morgenleite und Hutholz vor,<br />

natürlich nicht ohne persönlich eingekehrt<br />

zu sein … Fleischer & Fleischer<br />

Aktuelles<br />

19


Blitzlicht<br />

„Blitzlicht“ – Nachrichten kurz und knapp<br />

Aufatmen im Hutholz – Grundschule von der Streichliste genommen!<br />

Nachdem noch im April im Rahmen<br />

der Chemnitzer Haushaltskonsolidierung<br />

von der bevorstehenden Schließung<br />

der Hans-Sager-Grundschule<br />

gesprochen wurde und sich Proteste<br />

bei Eltern regten, können die Hutholzer<br />

Familien seit Anfang Juni aufatmen.<br />

„Die geplante Schließung von sechs<br />

Grundschulen in Chemnitz ist vom<br />

Tisch.“ Das gab Oberbürgermeisterin<br />

Barbara Ludwig am 8. Juni bekannt.<br />

Ludwig traf die Entscheidung<br />

gemeinsam mit den Fraktionen und<br />

dem zuständigen Bürgermeister Ber-<br />

thold Brehm. Als Begründung nannte<br />

sie die jetzt offene Frage über weitere<br />

Fördermittel vom Land und der grundsätzlichen<br />

Bedeutung einer Schule für<br />

Kinder und Eltern im jeweiligen Orts-<br />

oder Stadtteil sowie eine mögliche<br />

Verschiebung im Finanzausgleichsgesetz<br />

zugunsten der Schulen.<br />

Trotz des ersten Erfolges bleibt die<br />

Zukunft der Hans-Sager-Grundschule<br />

in der Diskussion. Aus diesem Grund<br />

treffen sich am 12. August alle interessierten<br />

Eltern und Hutholzer/innen um<br />

18 Uhr im Zentrum für Stadtteilarbeit,<br />

Fritz-Fritzsche-Straße 55, um weitere<br />

Ausstellung „Schöne Heimat in Aquarell“ im „Treff am Wind“<br />

Unsere „schöne Heimat in Aquarell“<br />

zeigt Gunnar Werwitz in der Begegnungsstätte<br />

„Treff am Wind“, Alfred-<br />

Neubert-Str. 3.<br />

Werwitz, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

des Vereins Selbsthilfe 91, malt und<br />

zeichnet von Kindheit an. Seine Motive<br />

sind Eindrücke von Urlaubsfahrten<br />

aber auch aus der unmittelbaren Umgebung<br />

(wie z.B. neben stehend abgebileder<br />

Pfortensteg in Chemnitz).<br />

Die Ausstellung ist bis Ende Oktober<br />

montags bis donnerstags von 8:00<br />

bis 16:00 Uhr und freitags von 8:00<br />

bis 13:30 Uhr zu sehen.<br />

Frühjahrsputz hat im<br />

Wohngebiet Tradition<br />

Wie jedes Jahr schwangen auch in<br />

diesem Frühling engagierte Bürger an<br />

vielen Stellen unseres Wohngebietes<br />

Besen, Rechen und Schaufel und<br />

beseitigten jede Menge Dreckecken.<br />

Insgesamt gab es vier offizielle Stadtteil-Aktionen<br />

in Hutholz, Markersdorf-<br />

Süd und Markersdorf-Nord.<br />

Beim Frühjahrsputz im Hutholz packten<br />

auch Mike Süß, Bernd Gottschalk<br />

und Christian Feldmann (von links<br />

nach rechts im Bild) von der Friedrich-Viertel-Straße<br />

mit an.<br />

Gesundheitswoche<br />

„Aktiv altern“<br />

Veranstaltungsschwerpunkt zur 1<strong>7.</strong><br />

Sächsischen Gesundheitswoche im<br />

Mai war das VITA-Center. Dort gab<br />

es zum Beispiel einen Vortrag „Gesundbleiben<br />

mit 60 – Was kann ich<br />

selbst tun, worauf muss ich achten?“<br />

sowie Aktions- und Informationstände<br />

lokaler und überregionaler Einrichtungen.<br />

Dabei ergaben sich Gespräche<br />

und neue Kontakte zwischen<br />

den Generationen..<br />

Schritte zu besprechen. So ist u.a.<br />

Ende August eine Diskussionsrunde<br />

mit Vertretern des Schulverwaltungsamtes<br />

und der Bildungsagentur sowie<br />

Stadträten geplant. Ihr Mitwirken zum<br />

Erhalt ist wichtig! Manuela Lehnert<br />

Insektenhotel befüllt<br />

Die Gruppe 5b der Kindertagesstätte<br />

Alfred-Neubert-Straße hat das Insektenhotel<br />

im Naturgarten in der Max-<br />

Müller-Straße befüllt. Wenn sich das<br />

neue Quartier erst unter den Faltern,<br />

Bienen und Hummeln herumspricht,<br />

Alle Jahre wieder ... starten wir voll durch!<br />

Rallye-Monte-Heckert startet am 4. <strong>September</strong><br />

Sie ist zur sportlichen, aufregenden,<br />

spannenden Tradition für viele<br />

Kinder und Jugendliche geworden.<br />

Auch in diesem Jahr starten wir wieder<br />

mit euch durch – kreuz und quer<br />

durch unser Wohngebiet, zur großen<br />

Schnitzeljagd der besonderen Art, zu<br />

unserer Rallye-Monte-Heckert am 4.<br />

<strong>September</strong>, ab 14.00 Uhr, Treffpunkt<br />

Stadtteilfest Hutholz.<br />

Schon lange Zeit tüfteln die<br />

Mitarbeiter verschiedener Träger<br />

und Einrichtungen der Jugendarbeit<br />

an kniffligen Aufgaben, die von den<br />

Teams an den zu erreichenden<br />

Stationen gelöst werden sollen. Der<br />

erlebnisreiche Nachmittag wird euch<br />

in Anlehnung an das Jubiläum der<br />

Umbenennung unserer Stadt diesmal<br />

in die Geschichte unseres Stadtteils<br />

entführen. Ganz nebenbei lernt ihr<br />

natürlich eure Umgebung und die<br />

Jugendeinrichtungen des Stadtteils<br />

näher kennen. Auf alle Teams, vor<br />

allem auf die besten, wartet am Ziel<br />

auf dem Stadtteilfest Hutholz eine<br />

Siegerehrung.<br />

Wer also noch Lust bekommt mit<br />

uns zu starten, der meldet sich und<br />

sein Team (3 bis 6 Teilnehmer ab 8<br />

Jahre) bei der Mobilen Jugendarbeit,<br />

Wilhelm-Firl-Straße 23 (ehem. Würfel)<br />

09122 Chemnitz oder unter (0371)<br />

226102 telefonisch an.<br />

Heike Stinglwagner, Leiterin<br />

Jugendarbeit Haus der Begegnung<br />

Doppeltes Jubiläum<br />

in der Kirchgemeinde<br />

Am 9. Juni 1985, also vor 25 Jahren,<br />

wurde das Gemeindezentrum<br />

Markersdorf der Evangelisch-LutherischenDietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde<br />

eingeweiht (oberes Bild: Blick<br />

in die Kirche).<br />

Schon fünf Jahre früher, im Herbst<br />

1980, sammelte Edith Heinrich (auf<br />

dem unteren Foto vom Jubiläumstreffen<br />

links, Foto: Andreas Seidel)<br />

die ersten Rollstuhlfahrer aus dem<br />

Neubaugebiet. Manche von ihnen<br />

treffen sich bis heute. „Die Behindertenkreise<br />

in den Kirchgemeinden<br />

sind der Ursprung der Selbsthilfe in<br />

Chemnitz“, unterstreicht Susann Koch<br />

von der Stadtmission.<br />

werden sicher noch mehr von ihnen<br />

Stadtteilarbeit, Fritz-Fritzsche-Straße<br />

20 21<br />

den Naturgarten bevölkern!<br />

Ringtausch der Jugendclubs im Herbst geplant<br />

Im <strong>September</strong> werden gleich in mehreren<br />

Jugendeinrichtungen unseres<br />

Wohngebietes die Umzugskisten gepackt:<br />

Der Club Pavillon zieht aus dem<br />

VITA-Center in das Gebäude des bisherigen<br />

Club M an der Markersdorfer<br />

Straße.<br />

Der Club M wird leider geschlossen<br />

und die Jugendsozialarbeiter Nanny<br />

Hermann und Marcus Windrich<br />

übernehmen neue Aufgaben in der<br />

Jugendberufshilfe Chemnitz e.V.<br />

Das Team der Mobilen Jugendarbeit<br />

wechselt vom Club „Würfel“ in der<br />

Fußgängerzone Faleska-Meinig-<br />

Straße in die frei gewordenen<br />

Räumlichkeiten des VITA-Centers.<br />

Eine Nachnutzung für den „Würfel“<br />

steht gegenwärtig noch nicht fest.<br />

Freiwilligentage im Herbst<br />

Zur Woche des bürgerschaftlichen<br />

Engagements werden viele Aktionen<br />

zum „Schnuppern“ für und mit ehrenamtlichen<br />

Helfern durchgeführt und<br />

Möglichkeiten für ehrenamtlichen<br />

Einsatz in der Nähe aufgezeigt.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im<br />

Freiwilligenzentrum Reitbahnstraße<br />

23, bei Koordinatorin Veronika Förster<br />

unter Tel. (0371) 83 44 56 70 oder<br />

unter www.aktiv-in-chemnitz.de.<br />

Für Hutholz, Markersdorf und Morgenleite<br />

ist für den 23. <strong>September</strong><br />

der erste Freiwilligenstammtisch geplant.<br />

Einrichtungen und Ehrenamtliche<br />

stellen sich vor. Interessierte<br />

können sich über das Ehrenamt vor<br />

Ort informieren. Ansprechpartner<br />

ist Manuela Lehnert im Zentrum für<br />

55, Tel. (0371) 26 29 005.<br />

Blitzlicht


Vermischtes<br />

22<br />

Elli unterwegs …<br />

in Hutholz, Markersdorf & Morgenleite<br />

Neulich, de Erna war ma widder zu<br />

Besuch – ihr wisst schon, de Erna, mit<br />

der wir gleichzeitisch, damals Mitte<br />

der 80scher, hier in den Block gezogen<br />

sind – ham wir uns bei Kaffee un<br />

Kuchen unterhaltn.<br />

Wir ham nämlich neue Nachbarn, seit<br />

jetzt fast zwei Monaten, un die sin<br />

„anders“. Von den „Neuen“, die in den<br />

letzten Jahrn zugezogen sin, ham wir<br />

eigentlich nie viel mitbekomm, aber<br />

die letzten jetzt sin irgendwie „anders“…<br />

Gestern kam ich vollgepackt vom<br />

Einkauf, mach de Haustür auf un<br />

da kam de Neuen runter, sachten<br />

„Guten Tag, könn wir ihnen helfen …“<br />

un schnappten sich schon de Tütn un<br />

trugen die rauf. Ich wusst ne so richtig<br />

wie mir passierte. Oben angekomm<br />

machte mein Gudster de Tür auf un<br />

sachte überrascht „Oh!“, mehr nicht.<br />

De Erna bestätigte meinen Eindruck,<br />

sie sachte „Ja die sin irgendwie komisch,<br />

die sin wirklich bei uns vorbeigekomm<br />

un ham gesacht, dass es<br />

zur Einzugsparty bissel lauter werden<br />

könnte un wir Bescheid geben sollten,<br />

wenn wir uns gestört fühlten.“<br />

Ich ergänzte „Un als der alte Herr<br />

Meyer sich das Bein gebrochen hatte,<br />

ham die wirklich für den mit eingekauft!“<br />

Wir überlegten gemeinsam,<br />

was mit denen wohl nicht stimmt un<br />

kamen zum Ergebnis: Die sin bestimmt<br />

vom Dorf …<br />

Finden Sie acht Unterschiede zwischen den Bildern?<br />

Da kam mein<br />

Gudster rein un<br />

sachte nur: „Wisst<br />

ihr was, ständig regt ihr euch darüber<br />

auf, dass die Nachbarschaft<br />

nicht mehr das ist, was sie mal war<br />

un dann komm so nette junge Leute,<br />

die so sin wie ihrs immer ham wollt,<br />

un dann findet ihr die komisch. Wann<br />

ham wir denn zuletzt neue Nachbarn<br />

im Haus begrüßt, nem andern geholfen<br />

oder gemeinsam gegrillt … Macht<br />

euch darüber ma Gedanken!“<br />

Den letzten Kaffee tranken wir dann<br />

ohne viele Worte un ham uns vorgenomm<br />

de jungen Leute kennzulern,<br />

vielleicht könn wir da ja auch mal babysitten<br />

oder so … Eure Elli<br />

Witz des Quartals<br />

„Hast Du unseren Wellensittich gesehen?“,<br />

erkundigt sich die Ehefrau bei<br />

ihrem Gatten.<br />

„Gesehen nicht“, erwidert dieser,<br />

„aber ich wundere mich gerade, dass<br />

unser Kater sprechen kann.“<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: SSA – Sächsische Sozialakademie gGmbH, Geschäftsführende Gesellschafterin: Dr. Elke Stadler, Altchemnitzer Str. 60,<br />

09120 Chemnitz, Tel.: (0371) 27868500, www.sozialakademie-sachsen.de<br />

Kontakt: Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/Morgenleite, Fritz-Fritzsche-Str. 55, 09123 Chemnitz, Tel.: (0371) 4005773,<br />

E-Mail: peggy.haubner@sozialakademie-sachsen.de<br />

Ehrenamtlicher Redaktionskreis: Hiltrud Anacker, Kati Barsuhn, Lothar Dobrowolny, Peggy Haubner, Carola Jäckel, Manuela Lehnert, Dorothee Morgenstern,<br />

Elke Scheibe, Yvonne Schreier, Jan Schulze, Carsten Vogel<br />

Kooperationspartner: Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Straße 79, 09123 Chemnitz, Tel.: (0371) 224197<br />

Druck: RIEDEL Verlag, Werbung & Öffentlichkeitsarbeit OHG Chemnitz, Heinrich-Heine-Straße 13a, 09247 Röhrsdorf/Chemnitz<br />

Förderung: durch unsere Anzeigenkunden sowie durch den Bund, den Freistaat Sachsen und die Stadt Chemnitz im Rahmen des<br />

Programmes „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die Soziale Stadt“<br />

Verantwortlich: Herausgeber und bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen die Verfasserin/der Verfasser sowie die Anzeigenkunden.<br />

Trotz sorgfältiger Recherche können Irrtümer und Fehler nicht ausgeschlossen werden.<br />

Auflage: 3.000 Stück – kostenlose Verteilung an öffentlichen Auslagestellen.<br />

Vermischtes<br />

23


24<br />

Schon gelesen?<br />

Der Lesetipp aus Ihrer Stadtteilbibliothek im VITA-Center<br />

Wussten Sie, dass es in Sachsen über<br />

100 Aussichtstürme gibt? Welcher<br />

der Türme ist der Jüngste? Welches<br />

ist der höchste aus Stein gebaute<br />

Bismarckturm in Deutschland?<br />

Robert Dick weiß auf all diese Fragen<br />

eine Antwort. In seinem Buch „Turm-<br />

Tour“ nimmt er den Leser mit auf<br />

eine Reise zu den 100 schönsten<br />

Aussichtstürmen in Sachsen. Und<br />

was haben alle sächsischen Türme<br />

gemeinsam? Sie stehen in bester<br />

Lage und ragen aus einer zauberhaften<br />

Landschaft hervor.<br />

Der Verfasser verspricht in seinem<br />

reich bebilderten Buch die Besteigung<br />

von über 10.000 Turmstufen. Geografisch<br />

unterteilt er seine Tour in<br />

die Regionen Chemnitz, Leipzig und<br />

Dresden. Der Leser lernt alte und<br />

neue, bekannte und weniger bekannte<br />

Aussichtstürme kennen. Dabei<br />

streift Dick aber auch die Umgebung<br />

der Denkmale und verweist auf schö-<br />

ne Wanderrouten, die am Wegesrand<br />

entlangführen.<br />

Lassen Sie sich, liebe Leser, zum<br />

Aufstieg verlocken und stellen Sie sich<br />

mit diesem Buch ihre eigene Turm-<br />

Tour zusammen. Bei der Planung<br />

Ihrer Reiseroute stehen Ihnen in unserer<br />

Stadtteilbibliothek zahlreiche<br />

Wanderkarten und Reiseführer zur<br />

Verfügung. Wir beraten Sie gerne!<br />

Das Team der Stadteilbibliothek freut<br />

sich auf Ihren Besuch. Sie finden uns<br />

in der 4. Etage im Freizeitbereich<br />

Play & Fun des VITA-Centers, Öffnungszeiten:<br />

Mo/Do 10:00 – 19:00 Uhr<br />

Di/Fr 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa 10:00 – 13:00 Uhr.<br />

Machen Sie sich doch auch mal wieder auf die Socken!<br />

Wenn die Tage endlich länger werden<br />

und die Sonne sich häufiger blicken<br />

lässt, dann zieht es nicht nur<br />

die Müller zur Natur, wie uns das alte<br />

Volkslied verrät.<br />

Längst ist Wandern als Trendsportart<br />

wiederentdeckt worden und wird von<br />

Jung und Alt als generationenübergreifendes<br />

Freizeitvergnügen praktiziert.<br />

Es fördert Fitness und Wellness,<br />

bietet ein Rundum-Aufbauprogramm<br />

für die Seele und den Körper. Der<br />

Stoffwechsel wird angeregt, das<br />

Herz-Kreislaufsystem gestärkt, das<br />

Immunsystem gefördert und die<br />

Muskeln und Bänder werden gestärkt.<br />

Beim Wandern kommt es nicht aufs<br />

Tempo an. Wichtig ist die Bewegung<br />

an der frischen Luft.<br />

Genießen Sie die vielfältigen Anregungen<br />

Ihrer Sinne: die Farben der<br />

Wiesen und Wälder, den Duft der<br />

Blüten, das Zwitschern der Vögel und<br />

das Summen der Insekten. Spüren<br />

Sie die Oberfläche des Baumstammes<br />

Angebote Das Wandern ist des Müllers Lust ...<br />

oder regen Sie Ihre Fußreflexzonen<br />

durch einen Barfußgang an, spüren<br />

Sie das Plätschern des Bachs an<br />

Ihren Füßen.<br />

Wer zu einer Wanderung aufbricht,<br />

sollte auf eine gute Ausrüstung achten.<br />

Zweckmäßiges gut eingelaufenes<br />

Schuhwerk, saugfähige Socken<br />

und atmungsaktive Oberbekleidung,<br />

die sowohl Hitze als auch Kälte und<br />

Nässe trotzen kann, sollten ebenso<br />

vorhanden sein, wie Kopfschutz und<br />

Sonnenbrille.<br />

Jeder Wanderer sollte seinen<br />

Rucksack mit etwas Proviant füllen,<br />

falls das ersehnte Gasthaus<br />

gerade Ruhetag hat. Müsliriegel,<br />

Trockenfrüchte und unbedingt einen<br />

Liter Flüssigkeit (Wasser oder Tee)<br />

sollten in keinem Rucksack fehlen<br />

und das Picknick im Grünen macht<br />

Spaß.<br />

Denken Sie auch an die Erste Hilfe für<br />

kleine Wehwehchen: Blasenpflaster,<br />

Wundschutz, Desinfektionsmittel,<br />

eventuell auch insektenabweisende<br />

Mittel und Kühlgel sollten immer parat<br />

sein.<br />

Dann steht dem Erlebnis Natur nichts<br />

mehr im Wege – genießen Sie es.<br />

Ihre Apothekerin Angelika Zipplies,<br />

Sertürner-Apotheke am Ärztehaus<br />

Markersdorfer Straße

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