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Liebe Kolleginnen & Kollegen<br />
Liebe Kolleginnen & Kollegen<br />
Über Krankenkassenreform<br />
und Verhaltensko<strong>de</strong>x<br />
Krankenkassenreform.<br />
Wie zu erwarten war, geht auch die Umsetzung <strong>de</strong>r neuen Krankenkassenreform nur sehr<br />
schleppend voran und viele fühlen sich verunsichert da es heißt: „Hilfsmittel dürfen nur auf<br />
Grundlage von Verträgen nach § 127 abgegeben wer<strong>de</strong>n………“ Es heißt aber auch: „Soweit für<br />
ein erfor<strong>de</strong>rliches Hilfsmittel keine Verträge <strong>de</strong>r Krankenkasse nach Absatz 1und 2 mit Leistungserbringern<br />
bestehen o<strong>de</strong>r durch Vertragspartner eine Versorgung <strong>de</strong>r Versicherten in einer<br />
für sie zumutbaren Weise nicht möglich ist, trifft die Krankenkasse eine Vereinbarung im Einzelfall<br />
mit einem Leistungserbringer. ….“<br />
Die ersten Gespräche zwischen <strong>de</strong>m BVZ als Verband <strong>de</strong>r Leistungserbringer und Krankenkassen,<br />
haben En<strong>de</strong> Juli stattgefun<strong>de</strong>n, weitere wer<strong>de</strong>n folgen. Ein wichtiger Punkt wird die Kontrolle<br />
<strong>de</strong>r Zulassungsvoraussetzungen sein in <strong>de</strong>r es heißt: „Vertragspartner <strong>de</strong>r Krankenkassen<br />
können nur Leistungserbringer sein, die die Voraussetzungen für eine ausreichen<strong>de</strong>, zweckmäßige<br />
und funktionsgerechte Herstellung, Abgabe und Anpassung <strong>de</strong>r Hilfsmittel erfüllen; die<br />
Krankenkassen stellen sicher, dass diese Voraussetzungen erfüllt sind…… einschließlich <strong>de</strong>r<br />
Fortbildung <strong>de</strong>r Leistungserbringer.“ Wir wer<strong>de</strong>n Sie, sobald erste Ergebnisse vorliegen, informieren.<br />
Sollten Sie im Zuge dieser Än<strong>de</strong>rungen Probleme mit einer Krankenkasse haben, lassen Sie uns<br />
dies wissen. Allein in jüngster Zeit konnten wie<strong>de</strong>r durch Schreiben unseres Verbandsanwaltes,<br />
bei einer ganzen Reihe von Problemen, positives für unsere Mitglie<strong>de</strong>r erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />
Editorial<br />
„Wie man miteinan<strong>de</strong>r auskommt.“ Verhaltensko<strong>de</strong>x für Europäische Friseure<br />
Auszug aus <strong>de</strong>m Vorwort zu <strong>de</strong>n Leitlinien Seite 60-61<br />
„Etwa 400 000 Friseursalons, über 1 Million Beschäftigte und ca. 350 000 000 potentielle Kun<strong>de</strong>n<br />
in <strong>de</strong>n EU-Län<strong>de</strong>rn – so stellt sich das Friseurgewerbe heutzutage dar. Das Friseurgewerbe<br />
spielt also eine wichtige Rolle für die Europäische Gemeinschaft und ihre Einwohner. Daher ist<br />
es von wesentlicher Be<strong>de</strong>utung, dass das Friseurgewerbe in je<strong>de</strong>r Hinsicht versucht, die höchsten<br />
qualitativen Ansprüche zu erfüllen.“<br />
Ob dieser Verhaltensko<strong>de</strong>x wohl allen Betroffenen bekannt ist und auch gelesen<br />
wird?<br />
Peter Volk<br />
1.Vorsitzen<strong>de</strong>r BVZ