Der Paulusbrief - Ev. Paulusgemeinde Lichterfelde

Aus dem Gemeindekirchenrat
Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser!
Über zwei Sitzungen ist zu berichten. Als
offiziellen Gast konnten wir in der Dezember-Sitzung
Frau Pfn. Neubert begrüßen, die
uns eine vor-weihnachtliche Andacht mitgebracht
hatte und sich anschließend vorstellte
und Fragen zu ihrer Person beantwortete.
Mit dieser Vorstellung begann die offizielle
vierzehntägige Einspruchsfrist gegen ihre
Präsentation durch das Konsistorium. Da
es bis zu deren Ablauf keine Einwände gab,
kann Frau Neubert ihren Dienst in unserer
Gemeinde am 1.3.14 antreten. Ihre Einführung
ist am 25.Mai vorgesehen.
Im ersten Arbeitsschritt legten wir die
Vertreter der Gemeinde in den vielen
Gremien fest (z.B. Synode, Haushaltsausschuss
usw.).Nachdem alle GKR-Mitglieder
zusätzliche Funktionen übernommen hatten,
beschlossen wir, auch für die nächste
Periode wieder einen Beirat einzusetzen.
Mit Freude haben wir die Festeinstellung
unserer Kantorin, Dr. Cordelia Miller, nach
absolvierter Probezeit beschlossen.
Zum Thema Finanzen lag uns der Haushaltsplan
unserer Gemeinde für die Jahre
2014/15 vor, ein dickes Paket mit vielen Zahlen.
Wir haben ihn genehmigt, nutzen jedoch
gerne die Möglichkeit, dass die für „Paulus“
zuständige Fachfrau im Kreiskirchlichen Verwaltungsamt
bereit ist, aufgekommene Fragen
zu beantworten.
Wer in der Pauluskirche die Risse in der Kuppel
sieht, braucht keine Angst zu haben, es
gibt keine akute Gefahr, aber wir werden
eine angemessene Sanierung vornehmen
müssen. Da sind wir in der „Angebote-einholen-Phase“.
Ein weiteres Bauproblem ist der
Außenbereich der Kita-Hindenburgdamm,
der bei starken Regenfällen unter Wasser
steht. Hier sind wir dabei, nach Lösungen zu
suchen.
Ein Bericht von der Kreissynode brachte uns
das Thema „Asyl/Asyl in der Kirche“ näher
und wir wollen es auch in unserer Gemeinde
stärker in den Blickpunkt rücken.
Nach der ihrer Einführung im Gottesdienst
am 1.Sonntag nach Epiphanias sind nun
auch die Ersatzältesten bei Abwesenheit
gewählter Ältester stimmberechtigt – so
langsam kehrt nach den Wahlen wieder „Alltag“
ein.
So erwartete uns in der Januarsitzung eine
Tagesordnung mit vielen Routineangelegenheiten,
die abzuarbeiten war. Im Bericht aus
dem Kreiskirchlichen Haushaltsausschuss
erfuhren wir, dass drei Bauanträge von Paulus
bewilligt worden sind:
- die energetische Sanierung der Fenster im
Haus Hindenburgdamm 101 (Kita und weitere
Gemeinderäume),
- die (überfällige) Renovierung der Kitaküche
und ihre adäquate Ausstattung,
- sowie die Komplettsanierung der Beschallungsanlage
in der Pauluskirche.
Um die Aufführungsmöglichkeiten der Kirchenmusik
zu erweitern, hat der Kirchenmusikverein
in Abstimmung mit Frau Dr.
Miller ein Orgelrückpositiv für die Gemeinde
angeschafft, das in der Pauluskirche stehen
wird. Ein gebräuchlicherer Ausdruck ist „Truhenorgel“.
Möglicherweise haben Sie deren
Einsatz ja schon beim Weihnachtsoratorium
oder im Gottesdienst erlebt? Der Kirchenmusikverein
bat die Gemeinde, dieses Vorhaben
zu unterstützen und sich (geringfügig)
an den Kosten zu beteiligen. Dafür gab es
Zustimmung.
Paulus ist und bleibt eine vielstimmige,
lebendige Gemeinde!
In der Freude daran und darüber grüßen
Sie herzlich,
Klaus Hahner und Gabriele Helmert
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