Abschlussbericht - Förderverein cocomo
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4. Vergleich der professionellen Programme Aufgrund der drei Aspekte<br />
Nach der Ausbildung und der Anstellung folgt eine sechsmonatige Nachbetreuung. Die Mitarbeiter<br />
am Programm bieten die Nachbetreuung für die Teilnehmenden, damit das Erreichte nachhaltig<br />
bleibt. Die KID-Mentoren, welche für die Nachbetreuung verantwortlich sind, koordinieren<br />
in dieser Phase die aus individuellen Bedürfnissen entstandenden Notwendigkeiten. Dies sind:<br />
Nachhilfeunterricht, Vorbereitung auf Prüfungen, Begleitung / Beratung damit die Stelle langfristig<br />
behalten werden kann, individuelle Betreuung durch Psychologen oder Sozialarbeiter.<br />
Die Einführung und Umsetzung von Veränderungen ist in allen Prozessen möglich. KID hat<br />
als Modellprogramm angefangen und in diesem Zusammenhang wurde Flexibilität sowohl in<br />
die Handlungen der Fachkräfte als auch in die Tätigkeiten der Organisation als wichtiger<br />
Grundsatz eingebaut.<br />
4.4.2. Bedürfnisorientierung<br />
4.4.2.1. Angewandte Methoden, Mittel und Instrumente der individuellen und arbeitsmarktlichen<br />
Abklärung<br />
Um die Entwicklung und die Dienstleistungen bedürfnisorientiert gestalten zu können, muss<br />
man die persönlichen Eigenschaften des Teilnehmenden kennenlernen. Die gemeinsam gesetzten<br />
Entwicklungsziele und die Definition der notwendigen Dienstleistungen müssen zur<br />
Ausgangslage undzu den vorhandenen Fähigkeiten des Teilnehmenden passen.<br />
Bevor der Entwicklungsplan und der damit verbundene Dienstleistungsplan fertig gestellt<br />
werden, erheben wir zuerst immer die Entwicklungsbedürfnisse der einzelnen Personen.<br />
Abklärung der persönlichen Bedürfnisse:<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
Erstes Interview (über Fachkenntnisse, Berufserfahrungen und den sozialen Hintergrund);<br />
Abklärung der Fähigkeiten, des Wissensniveaus, des psychosiozialen und mentalen<br />
Zustandes, des Motivationsgrades (durch kompetente Fachleute, Pädagogen, Psychologen<br />
usw.) der Teilnehmenden;<br />
Berufsanalyse (berufsmedizinische Untersuchung, Untersuchung der Lernfähigkeiten,<br />
usw.);<br />
Provisorischer Berufsplan (der Teilnehmende formuliert selbständig seine Berufsvorstellungen<br />
und seine beruflichen Interessen);<br />
Frageborgen über Freizeitaktivitäten (Abklärung der Interessen und der sozialen Bedürfnisse).<br />
Um die Teilnehmenden erfolgreich in die Ausbildung integrieren zu können, müssen wir das<br />
Angebot der Ausbildungsinstitute kennen. Das heisst, deren Aufnahme- und Ausbildungsbedingungen<br />
mit den Erwartungen der Teilnehmenden vergleichen, um danach die Angebotsaspekte<br />
mit den Teilnehmerbedürfnissen für die gewählte Ausbildung in Einklang zu bringen.<br />
Die Abklärung des Angebots der Ausbildungsinstitute:<br />
<br />
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Suche nach aktuellen Angeboten der Schulen und in der Erwachsenenbildung<br />
(Sammlung von Informationsmaterialien und Ausbildungsangeboten);<br />
Präzisierung der Anmeldebedingungen für eine Ausbildung (Kontakt persönlich und<br />
per Telefon).<br />
Der andere Ansatzpunkt einer erfolgreichen Anstellung ist die Abklärung der Bedürfnisse der<br />
Arbeitgeber an zukünftige Mitarbeitende, d.h. die Präzisierung der Erwartungen der Betriebe<br />
an die zukünftigen Mitarbeitenden und dadurch die Steigerung der Bereitschaft, die Programmteilnehmer<br />
anzustellen.<br />
Die Abklärung der Bedürfnisse der Arbeitgeber:<br />
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