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LEITFADEN BAUKULTUR - Dialog Baukultur Rheinland-Pfalz

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Gärten und Höfe<br />

Die Haus- und Hofgärten im Mittelrheintal können, wie an<br />

vielen anderen Orten, vielfältige Gartenbilder inszenieren.<br />

Hierbei sind vor allem die persönlichen Wünsche,<br />

Ideen und Vorstellungen für die Gestaltung neben den<br />

individuell erforderlichen Nutzungsaspekten heranzuziehen.<br />

Lediglich ein paar grundlegende Rahmenbedingungen<br />

sollten beachtet werden: Orts- und Landschaftsbild<br />

stark beeinflussende Nadelgehölze, wie Fichten, Kiefern,<br />

Thuja und Scheinzypressen, wirken im Mittelrheintal landschaftsfremd<br />

und sollten nicht gepflanzt werden.<br />

Insbesondere die Rahmenbepflanzung eines Gartens aus<br />

Bäumen und hohen Sträuchern sollte sich eng an der natürlichen<br />

Vegetation orientieren. Bei Stauden, Gräsern und<br />

niedrigen Sträuchern ist die Ausrichtung an der heimischen<br />

Pflanzenwelt ebenfalls zu empfehlen.<br />

Statt in einem Gartencenter oder Baumarkt können<br />

Anregungen für die Gartengestaltung besser bei Spaziergängen<br />

in der näheren Umgebung geholt werden.<br />

Dabei ist die Aufmerksamkeit auf die Pflanzen zu richten,<br />

die in der Natur oder in den alten Bauerngärten gedeihen.<br />

Alte Mauern und Zäune bieten oftmals vielfältige<br />

„Vorbilder“, um solche Elemente in die eigene Gartengestaltung<br />

mit einzubeziehen.<br />

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