Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Hahnenschrei</strong><br />
Nr. 98<br />
Weihnachten 2014<br />
Herz Jesu Urdenbach
In dieser Ausgabe<br />
Seite 3 Liebe Schwestern und Brüder Pastor Thomas Vollmer<br />
4 Vom Engel, der am Weihnachtsabend weinte<br />
Werner Reiser<br />
6 Niemals geht man so ganz<br />
Annette Stolz<br />
8 Impressionen vom Pfarrfest<br />
10 Fronleichnamsprozession auf neuen Wegen Wolfgang Schürmeyer<br />
12 Caritas-Helferinnen im Einsatz<br />
12 Pfarrer Werner Heiliger wird 80 Jahre alt Pastor Thomas Vollmer<br />
13 Faire Wochen im Weltladen Brigitte Blumenroth<br />
14 Aktivitäten des Pfarrgemeinderats Wolfgang Schürmeyer<br />
16 Aktivitäten am Hochkreuz Wolfgang Schürmeyer<br />
17 Liebe Gemeindemitglieder Cordula Gnoß-Manhillen<br />
18 Erstkommunionvorbereitung Gemeindereferentin Anne Kricheldorf<br />
19 Teilen – wie St. Martin das Vorbereiungsteam<br />
20 Es war einmal... Marianne Koschek<br />
23 Kindersachenmarkt<br />
24 Gottesdienste<br />
25 Weihnachtsgottesdienste<br />
26 Advent und Weihnachtszeit 2014<br />
27 Sternsingeraktion<br />
29 Wir brauchen dich Ricarda Barczak<br />
30 Neues von der kfd Barbara Preuß<br />
31 Neues vom Singkreis „Neues Lied“ Andreas Riebartsch<br />
32 Erntedankfest 2014 Peter Deußen<br />
34 Pfarrverein informiert Rainer Dietz<br />
35 Bethelsammlung wieder erfolgreich<br />
36 Ausflugsjahr 2014 des Seniorenklubs Ingrid Schaefer<br />
37 Hallo, ich bin's - Aline! Claudia Decool<br />
39 Herz Jesu Kids<br />
40 Aus der Chronik Ingrid Schaefer<br />
42 Impressionen einer gelungenen Ausstellung Marita Speckamp<br />
44 Lagerausflug zur „Alten Papierfabrik“ Ricarda Barczak<br />
46 Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen<br />
47 Bitte vormerken! Impressum<br />
48 Unsere Gemeinde auf einen Blick<br />
02<br />
Hinweis zum Datenschutz: „...Sonderereignisse (Alters- und Ehejubiläen, Geburten und Sterbefälle,<br />
Ordens- und Priesterjubiläen usw.) [können] mit Namen und Anschrift der Betroffenen, sowie mit Tag<br />
und Art des Ereignisses in den Pfarrnachrichten und im Aushang veröffentlicht werden, wenn der<br />
Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonst geeigneter Form widersprochen wird. Dieser<br />
Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis beim Pfarramt eingelegt werden.“<br />
Das Erzbischöfliche Generalvikariat.
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
sehr herzlich grüße ich Sie und Euch alle mit unserem Pfarrbrief<br />
zum bevorstehenden Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel, besonders<br />
alle neu bei uns Zugezogenen und die Besucher unserer Kirchen.<br />
Bisher hatten die Pfarrgemeinden St. Cäcilia und Herz Jesu in unserer<br />
Pfarreiengemeinschaft Benrath-Urdenbach ihre je eigenen<br />
Pfarrbriefe „Kontakte“ und „<strong>Hahnenschrei</strong>“. Seit einiger Zeit arbeitet<br />
eine Projektgruppe des Pfarrgemeinderates am Konzept für<br />
einen neuen gemeinsamen Pfarrbrief. Dazu suchen wir nach einem<br />
neuen Titel. Alle sind eingeladen, sich darüber Gedanken zu machen<br />
und Vorschläge bis Ende des Jahres einzureichen.<br />
Dem vorliegenden Pfarrbrief können Sie Berichte über unser Gemeindeleben<br />
sowie die Gottesdienstzeiten und die Termine und Angebote<br />
in unserer Pfarreiengemeinschaft entnehmen. Ich hoffe, dass<br />
auch für Sie Interessantes dabei ist.<br />
Ihnen und Euch allen, Groß und Klein, besonders auch den Alten<br />
und Alleinstehenden wünsche ich frohe und gnadenreiche Weihnachtsfeiertage<br />
und Gottes Segen für das neue Jahr 2015!<br />
Ihr und Euer Pastor<br />
Thomas Vollmer<br />
03
Vom Engel, der am Weihnachtsabend weinte<br />
04<br />
An diesem Heiligen Abend darf ich Ihnen eine<br />
Geschichte erzählen. Sie ist tiefsinnig genug,<br />
damit jeder von uns die Botschaft des Kindes in<br />
der Krippe für hier und heute vernehmen kann.<br />
Das aber herauszufinden, überlasse ich Ihnen.<br />
Als Jesus in Bethlehem geborgen wurde, so erzählt<br />
die Geschichte, machten sich alle Engel des<br />
Himmels auf, das Kind in der Krippe anzubeten.<br />
Nur ein Engel beeilte sich nicht. Ihm war nicht so<br />
recht danach zumute – wie auch nicht jeder von<br />
uns hier hochgemuten Herzens hergekommen<br />
ist. Als dieser Engel nun am „Palast der tiefsten<br />
Geheimnisse“ vorbeikam, spürte er einen Sog,<br />
der ihn anzog – vielleicht war es auch ein wenig<br />
Neugierde, obwohl Engel ja darüber stehen sollen.<br />
Und er sah, dass der Eingang nicht bewacht war; warum auch, wo<br />
doch jetzt das größte Geheimnis der Weltgeschichte im Stall auf Erden<br />
sichtbar werden sollte?!<br />
Er trat in die spiralförmig angelegten Gänge und sah Urbilder der Schöpfung<br />
und der Geheimnisse des Lebens. Aber sie standen nicht erstarrt,<br />
sondern fluteten unaufhörlich ineinander. Mit Tönen und Farben strömten<br />
sie alle Lust und Leben und Hoffnung aus. Schließlich kam er zur<br />
Herzkammer und hier flossen nur noch drei Bilder ineinander: Die Geburt<br />
eines Kindes, der Tod eines Mannes, der die Züge des Kindes trug, und<br />
die Gestalt der Liebe, die mit zwei Armen beide Bilder umschloss. Aber<br />
sofort sah er drei neue Bilder entstehen: Er sah den Tod des Kindes, die<br />
Neugeburt des toten Mannes und das schreckliche Gesicht der Liebe. Da<br />
schrie er entsetzt auf und taumelte durch die Gänge zurück. Jetzt fluteten<br />
ihm von allen Bildern nur Schrecken und Tod entgegen:<br />
Die Natur starb, Gemeinschaften zerbrachen<br />
und Hoffnungslosigkeit lähmte alles.<br />
Als er draußen wieder einen klaren Kopf bekam,<br />
konnte er sich das Bild der Liebe nicht mehr vorstellen.<br />
Und dann durchfuhr es ihn: Ich muss das<br />
Kind warnen, es beschützen!<br />
In Windeseile näherte er sich dem Stall. Es war<br />
nicht leicht, die jubelnden Scharen der Engel zu<br />
durchbrechen. Schließlich stand er vor der Krippe.<br />
Ja, da lag das Kind, das er schon geschaut hatte.<br />
Und dahinter stand lächelnd die Liebe. Aber im<br />
nächsten Augenblick sah er den vor Schmerz
schreienden, sterbenden Mann. „Ich komme zu spät“, meinte der Engel<br />
und abgrundtiefe Traurigkeit befiel ihn. Ein Engel stieß ihn an: „Warum<br />
weinst du? Schau doch auf das Kind in der Krippe!“<br />
„Ich sehe kein Kind, ich schaue einen toten Mann im Sarg!“<br />
Verständnislos schaute der Engel ihn an. „Du verdirbst uns die Freude!<br />
Gib deinen Platz an der Krippe frei!“ Und sie drängten ihn langsam zur<br />
Seite, bis er ganz in einer Ecke des Stalles stand.<br />
Endlich nahte sich ihm ein hoher Engel: „Wie kannst du weinen? Das ist<br />
doch die schönste Stunde aller Ewigkeiten und Zeiten!“ „Und ich habe<br />
die schrecklichste Stunde aller Zeiten gesehen!“, entgegnete der Engel.<br />
„Dann warst du im ‚Palast der tiefsten Geheimnisse'. Das ist nur Auserwählten<br />
erlaubt. Jetzt weißt du mehr, jetzt leidest du aber auch mehr. Je<br />
größer das Wissen, desto stärker der Schmerz!“<br />
„Werde ich jetzt bestraft?“, fragte traurig der Engel.<br />
„Du weißt doch, dass der Himmel nicht straft. Aber du bekommst neue<br />
Aufgaben. Noch in dieser Nacht und für diese eine Nacht suche das<br />
Elend der Menschen und stärke sie aus der Kraft des neugeborenen<br />
Kindes und der Neugeburt des toten Mannes. Geh, ich sende dich!“<br />
Der Engel wunderte sich, wie schnell das Elend der Menschen über ihm<br />
zusammenschlug. Und er zog das Gift aus ihren Köpfen und Leibern,<br />
und er versuchte das Knäuel der Missverständnisse und des Hasses,<br />
das die Menschen durcheinander bringt, zu entwirren. Er merkte nicht,<br />
wie er über all den Berührungen grau wurde und allen Glanz verlor.<br />
Schließlich war er ganz dunkel geworden.<br />
So kehrte er im Morgengrauen zum Kind in der Krippe zurück. Es war<br />
ruhig geworden im Stall; die Engel hatten sich zurückgezogen, Maria<br />
und Josef schliefen. Nur das Kind schaute mit großen Augen dem Engel<br />
entgegen. Der kniete sich nieder und erzählte dem Kind von der Liebe,<br />
die mehr ist als Wissen und größer als das Leben und die Zahl der Jahre,<br />
die wir leben dürfen, und die stärker ist als der Tod. Und das Kind hörte<br />
ihm zu.<br />
Seither darf jeder, so endet die Geschichte, darf jeder wissen, der am<br />
Weihnachtsabend von einem dunklen oder traurigen Engel gestreift<br />
wird, dass er ihn mit dem Elend der Welt und dem Kind in der Krippe verbindet.<br />
(Stark verkürzt nach Werner Reiser, aus „Der Geburtstag von Adam und<br />
Eva. Neue Legenden und Parabeln“, Basel 1978)<br />
Krankenkommunion<br />
Allen Kranken, die nicht zur Kirche kommen können,<br />
wird die HL. Kommunion gebracht.<br />
Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.<br />
tel 71 91 19 - fax 71 88 05<br />
05
Niemals geht man so ganz…<br />
Abschied nehmen hieß es beim jüngsten Pfarrfest<br />
rund um die Herz-Jesu-Kirche: Für Gemeindereferentin<br />
Christel Arndt war nach zehn Jahren<br />
segensreicher Arbeit in Herz Jesu Urdenbach<br />
und St. Cäcilia Benrath ein neuer Lebensabschnitt<br />
erreicht – der des Ruhestandes. „Sicherlich<br />
wohlverdient, aber mit Wehmut zu sehen“,<br />
lautete die übereinstimmende Reaktion der Gemeindemitglieder.<br />
Zahlreiche Urdenbacher und Benrather nutzten<br />
das Fest, um Dank zu sagen, sich an Begegnungen<br />
zu erinnern und viele gemeinsame Erlebnisse<br />
wieder wach werden zu lassen. Die scheidende<br />
Gemeindereferentin hatte als Schwerpunkte<br />
ihrer Arbeit die Erstkommunionvorbereitung, das<br />
Wirken in der Caritas und den Religionsunterricht<br />
in der katholischen Grundschule St. Cäcilia.<br />
Mehr als 1000 Jungen und Mädchen bereitete<br />
sie innerhalb dieses Jahrzehnts auf die Erstkommunion<br />
vor. Neben den Kindern lag ihr aber auch<br />
der Kontakt zu den Eltern sehr am Herzen.<br />
Mit großer Freude sah Christel Arndt beim Pfarrfest,<br />
wie herzlich der Dank von Seiten der Gemeindemitglieder<br />
war – der beste Beweis dafür,<br />
wie sehr sie von ihnen ins Herz geschlossen<br />
worden war. Für den Pfarrgemeinderat sagte<br />
dessen Vorsitzender Klaus Thören ganz herzlich<br />
„Danke schön“ für die gute Zusammenarbeit und<br />
wünschte für die Zukunft so wichtige „Zutaten“<br />
wie ganz viel Gesundheit, Ruhe, Entspannung,<br />
Gelassenheit und Gottes Segen. Dem schloss<br />
sich Pastor Dr. Thomas Vollmer an.<br />
Ein Abschiedsgeschenk löst auch heute noch<br />
monatlich Spannung und Überraschung aus: ein<br />
Reisekoffer, versehen mit der Aufschrift: „Heimatort:<br />
hier und jetzt. Zielort: Ruhestand“. Der<br />
Inhalt: Zwölf Briefumschläge – für jeden Monat<br />
eines Jahres jeweils einen. Ausgefertigt worden<br />
sind sie von den verschiedenen Gruppierungen<br />
der Pfarreiengemeinschaft. Sie enthalten Einladungen<br />
für eine besondere Aktivität in jedem<br />
06
Monat. So wartet beispielsweise noch ein Frühstück<br />
mit der Frauengemeinschaft auf die Ruheständlerin.<br />
Wobei die gerade von Ruhe gar nichts spürt.<br />
Christel Arndt steckt noch mitten im Umzug. Eine<br />
gemütlich kleine „Traumwohnung“ hat sie in Urdenbach<br />
gefunden. Doch jetzt wartet noch so<br />
manche Umzugskiste auf das Auspacken und so<br />
manche Kleinigkeit ist noch zu besorgen. Ehrenplätze<br />
in ihrem neuen Heim haben aber bereits<br />
die Abschiedsgeschenke der Kommunionkinder<br />
und Katecheten aus beiden Gemeinden erhalten:<br />
eine Kerze und ein Bild, verziert mit den Symbolen<br />
der Kommunionvorbereitung aus allen zehn<br />
Jahren. Doch auch die Arbeiten am neuen Zuhause<br />
werden bald erledigt sein. Und dann kann sie<br />
das „anpacken“, was sie bei ihrem Abschied versprochen<br />
hat: Sie bleibt Herz Jesu und St. Cäcilia<br />
verbunden. Etwa durch ihr weiteres Engagement<br />
bei der Caritas oder ihren Einsatz im Chile-<br />
Weihnachtsbüdchen von St. Cäcilia auf dem Benrather<br />
Weihnachtsmarkt. Im kommenden Jahr<br />
möchte sie an einem Kurs teilnehmen, um sich<br />
auf eine künftige Mitarbeit in der ökumenischen<br />
Hospizbewegung in Garath vorzubereiten.<br />
Ihr Wunsch an die Gemeinden: „Freude im Glauben<br />
und am Glauben zu verspüren. Denn sonst<br />
sind wir keine guten Zeugen für das Evangelium“.<br />
Und Mut zu neuen Schritten, auch wenn vielleicht<br />
mal ein Schritt dann wieder zurückgegangen<br />
werden muss. „Aber das darf Kirche“, so Arndt.<br />
Wünsche, die sie in Urdenbach und Benrath zehn<br />
Jahre lang vorgelebt hat.<br />
Annette Stolz<br />
07
08<br />
Impressionen vom Pfarrfest
Fronleichnamsprozession auf neuen Wegen<br />
Ein jeder kann sich sicherlich noch die<br />
Verwüstungen erinnern, die Sturm<br />
„Ela“ bei uns im schönen Urdenbach<br />
hinterlassen hat. So war vor allem der<br />
Benrather Schlosspark davon betroffen.<br />
Entgegen der Tradition konnte daher<br />
die Fronleichnamsprozession nicht<br />
mit der Messe am Benrather Schloss<br />
starten. Aber warum verzagen? Dies<br />
einfach als Chance sehen.<br />
So startete die Fronleichnamsprozession<br />
bei trockenem Wetter mit der<br />
Messe am Annette-Gymnasium. Anschließend<br />
ging es über die Brucknerstraße<br />
links in die Haydnstraße. Nach<br />
dem Überqueren der Koblenzer Straße<br />
zog die Prozession über die Urdenbacher<br />
Allee. Zum Schluss ging<br />
es von der Kolhagenstraße über den<br />
Friedhof zur Herz Jesu Kirche.<br />
Hier wartete die Pfarrjugend bereits<br />
und empfing alle Prozessionsteilnehmer<br />
mit Leckerem vom Grill und Getränken.<br />
Der neue Weg zeigte uns, wie schön<br />
unser Süden ist und wie viele Möglichkeiten<br />
wir für eine solche Prozession<br />
haben.<br />
Herzlichen Dank an alle, die sich um<br />
die Organisation gekümmert haben<br />
und an die KJU.<br />
Wolfgang Schürmeyer<br />
10
Caritas-Helferinnen im Einsatz<br />
Acht ehrenamtliche Helferinnen und ein oder manchmal auch zwei<br />
Helfer betreuen z. Z. 53 Familien bzw. Singles. Sie besorgen die<br />
Lebensmittel und verteilen sie.<br />
Die Arbeit für und an den Menschen macht Freude, weil auch immer<br />
mehr vertrauliche Gespräche stattfinden.<br />
So hoffen wir „helfen zu können“.<br />
Pfarrer Werner Heiliger wird 80 Jahre alt<br />
Am 7. Oktober hat unser früherer Pastor Monsignore Werner Heiliger<br />
sein 80. Lebensjahr vollendet. Dazu gratulieren wir ihm sehr herzlich<br />
und wünschen ihm Gottes Segen, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Besonders in der Wallfahrtswoche zur Schwarzen Muttergottes von<br />
Benrath, in die sein Geburtstag fiel, haben wir ihn im Gebet bedacht.<br />
Wir danken ihm für seinen langjährigen eifrigen priesterlichen Dienst<br />
in Benrath und Urdenbach und sagen ein herzliches „Vergelt ìs Gott“!<br />
Pastor Heiliger verbringt seinen „Ruhestand“ in Bad Neuenahr-<br />
Ahrweiler und feiert dort für den Klarissenkonvent die tägliche heilige<br />
Messe. Er arbeitet ferner als Diözesanrichter für das Erzbischöfliche<br />
Offizialat (Ehegericht), wo auch ich nebenamtlich tätig bin, so dass<br />
wir dort gelegentlich miteinander zu tun haben.<br />
Pastor Heiliger ist jederzeit bei uns herzlich willkommen. Wir müssen<br />
aber respektieren, dass er aufgrund seiner angegriffenen Gesundheit<br />
nicht mehr so gerne ihn anstrengende Termine wahrnehmen<br />
möchte. Im Gebet bleiben wir miteinander verbunden.<br />
Pastor Thomas Vollmer<br />
12
Faire Woche im Weltladen<br />
Gut besucht war auch in diesem Jahr das Weltladen-<br />
Café, das in der Woche vom 22. bis 27. September<br />
jeden Nachmittag geöffnet hatte.<br />
Wir, die Mitglieder des Teams, hatten fleißig Kuchen<br />
gebacken. Dazu gab es Kaffee oder Tee aus unserem<br />
Sortiment, für die Kinder Orangensaft und natürlich<br />
viele gute Gespräche. Manchmal wurde es eng, aber<br />
dann war es besonders gemütlich. Uns hat es gefreut,<br />
wie gut unser Angebot zur Fairen Woche angenommen<br />
worden ist. Während der Öffnungszeiten<br />
der Bücherei waren viele Kinder unsere Gäste. Nach<br />
Kuchen und Saft vertieften sie sich in die Bücher und<br />
bekamen auch schon mal etwas vorgelesen.<br />
Eine Woche vorher hatten wir schon an der Veranstaltung<br />
zum Tag des offenen Denkmals auf Haus Bürgel<br />
teilgenommen. Am Stand des Weltladens wurde Pasta<br />
mit Erdnusssauce gekocht. Diese haben die Besucher<br />
gern gekostet, genauso wie die Mango-Mousse.<br />
Auch die Produkte, die wir als Auswahl aus unserem<br />
Sortiment dabei hatten, wurden gut gekauft. So kamen<br />
wir mit vielen Gästen auf Haus Bürgel ins Gespräch.<br />
Ihr Interesse und das unserer Kunden motivieren<br />
uns bei unserer Arbeit für die Dritte Welt. Die<br />
Situation in der heutigen Zeit zeigt uns allen, wie wichtig<br />
unsere Unterstützung für andere Menschen in der<br />
Welt ist.<br />
Brigitte Blumenroth<br />
13
Aktivitäten des Pfarrgemeinderats<br />
Seit rund einem Jahr ist der neue Pfarrgemeinderat für St. Cäcilia und<br />
Herz Jesu nun in Amt und Würden. Seitdem hat sich einiges getan. Vorhandene<br />
Traditionen werden fortgesetzt und Neues entwickelt. Wie sieht<br />
dies im Einzelnen aus?<br />
Am Auffälligsten sind immer Feste und Veranstaltungen, die sich eines<br />
großen Zuspruchs aus der Gemeinde erfreuen. So hat der Ortsausschuss<br />
auf bewährte Weise das Pfarrfest organisiert. Der Ausschuss<br />
„Ehe & Familie“ hat anstelle des Weinabends einen Maibowle-Abend<br />
veranstaltet und im Spätsommer das Familiengrillen. Hinzu kam der Familientag<br />
im September. So gibt es eine Reihe von Festen und Veranstaltungen.<br />
Die Arbeit in der Gemeinde und des Pfarrgemeinderats steht unter der generellen<br />
Leitlinie des Pastoralkonzepts. Hiermit soll versucht werden, die Kirche in den<br />
verschiedenen Bereichen unseres Lebens wirksam präsent zu machen. Nach<br />
einer Informationsschrift des Erzbistums zu den Anforderungen „ist das Pastoralkonzept<br />
mehr als eine Gottesdienstordnung, eine Jahresplanung und die Zusammenstellung<br />
von Gruppen und Aktivitäten. Es geht um eine verbindliche Planung,<br />
was durch Aktivitäten erreicht und bewirkt werden soll.“ Das Pastoralkonzept ist<br />
auf einer Klausurtagung des Pfarrgemeinderats im Kloster Langwaden aktualisiert<br />
und finalisiert worden. Hierzu hatten die einzelnen Ausschüsse und Beauftragten<br />
des Pfarrgemeinderats sich für ihren Bereich bereits im Vorfeld Gedanken<br />
gemacht. Das Ergebnis dieser Tagung wir derzeit als Gesamtkonzept erstellt.<br />
Wir hoffen, es Ihnen mit der nächsten Ausgabe präsentieren zu können.<br />
Wichtig ist uns, dass die Gemeinde und Interessierte über unser Gemeindeleben<br />
zeitnah informiert werden. Hierzu haben wir verschiedene Möglichkeiten geschaffen:<br />
Die wöchentlichen Pfarrnachrichten und<br />
die monatlichen Terminübersichten. Hier<br />
wird auf alles Erwähnenswerte in unserer<br />
Gemeinde verwiesen. Diese liegen in der<br />
Kirche aus, können beim Schaukasten am<br />
Pfarrbüro eingesehen werden und wer<br />
mag, kann sich diese Informationen immer<br />
zum Wochenende, i. d. R. Freitag nachmittags,<br />
als „Pfarrletter“ per Email zusenden<br />
lassen. Auf der Startseite des Internetportals<br />
ist die Möglichkeit der Anmeldung<br />
gegeben.<br />
Im Internet ist unser Internetportal<br />
unter www.katholiken-benrath-urdenbach.de erreichbar. Neuerdings<br />
haben wir auch einen sog. QR-Code. So kann mittels Scan<br />
per Smartphone direkt unser Internetportal aufgerufen werden. Neben<br />
den aktuellen Informationen stellen sich das Pastoralteam sowie<br />
14
Gruppierungen und Einrichtungen vor und berichten von ihren<br />
Aktivitäten. Wer Informationen hier einstellen möchte, kann<br />
sich gerne an das Redaktionsteam des Internetportals per<br />
Email an redaktion@katholiken-benrath-urdenbach.de wenden.<br />
Aktuelle Informationen werden zusätzlich auch auf unserer<br />
Facebook-Präsenz veröffentlicht. Ankündigungen und zum<br />
Teil auch Berichte über Aktivitäten sind auch vermehrt in der<br />
Presse zu lesen. Damit die Nutzung per Smartphone noch<br />
angenehmer ist, wird derzeit eine sog. „App“ erstellt.<br />
Auf diese vielfältigen Wege hoffen wir, möglichst viele Gemeindemitglieder<br />
und Interessierte zu erreichen. Wir versuchen, bei<br />
der Kommunikation alle Generationen anzusprechen und<br />
wollen daher die verschieden Medien auch gleichwertig einsetzen.<br />
Immer gerne in die Hand genommen und gelesen und teilweise<br />
auch gesammelt wird der Pfarrbrief „<strong>Hahnenschrei</strong>“. Da in<br />
St. Cäcilia und Herz Jesu mittlerweile viele gemeinsame Aktivitäten<br />
bestehen, liegt es auf der Hand, die schöne Tradition des<br />
Pfarrbriefs gemeinsam aufrechtzuerhalten und fortzusetzen.<br />
AUFRUF AUFRUF AUFRUF AUFRUF AUFRUF AUFRUF<br />
Für den gemeinsamen Pfarrbrief von St. Cäcilia und Herz Jesu wird ein<br />
neuer Name gesucht. Da liegt es auf der Hand, dass der neue Name von<br />
der Gemeinde vorgeschlagen wird. Bitte senden sie uns ihren Namensvorschlag<br />
oder gerne auch Namensvorschläge bis zum 4.1.2015<br />
per Email an: pfarrbrief@katholiken-benrath-urdenbach.de<br />
an das Pfarrbüro: Urdenbacher Allee 113<br />
40593 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 - 71 91 19<br />
Fax: 0211 - 71 88 05<br />
Wir freuen uns auf ihre Ideen und bedanken uns bereits jetzt im Voraus<br />
für ihre rege Beteiligung.<br />
AUFRUF AUFRUF AUFRUF AUFRUF AUFRUF AUFRUF<br />
Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei allen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer. Ohne die tatkräftige Unterstützung<br />
würde das Gemeindeleben mit all seinen Facetten<br />
nicht funktionieren.<br />
Für den Pfarrgemeinderat<br />
Wolfgang Schürmeyer<br />
15
Messe am Hochkreuz<br />
Eine schöne Urdenbacher Tradition –<br />
die Messe am Hochkreuz<br />
Das Hochkreuz an der Hochstraße ist<br />
ein Ort von besonderer Symbolik. Vor<br />
mehr als 100 Jahren war hier die Geburtsstätte<br />
unserer Gemeinde. In Erinnerung<br />
an dieses Ereignis findet seit<br />
einigen Jahren als schöne Urdenbacher<br />
Tradition jährlich am Hochkreuz eine<br />
Messe unter freiem Himmel statt. In<br />
diesem Jahr war es am 18. Mai.<br />
Viele tatkräftige Hände sind im Vorfeld<br />
mit dem Aufbau des Altars und der Sitzmöglichkeiten<br />
sowie dem Einrichten der<br />
Technik beschäftigt.<br />
Petrus meinte es wieder mal besonders<br />
gut. So konnte bei schönstem frühsommerlichen<br />
Wetter die Messe gefeiert<br />
werden. Die angehenden Kommunionkinder<br />
waren eine Woche vor ihrer ersten<br />
heiligen Kommunion auch anwesend<br />
und konnten so auch eine andere<br />
Art von Messe erleben.<br />
Dank vieler zupackender Hände kam es<br />
im Anschluss an die Messe wieder zur<br />
„Hochkreuz-Prozession“, d.h. die Klappbänke<br />
wurden gemeinsam zur Herz<br />
Jesu Kirche zurück getragen.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle<br />
Mitwirkenden. Möge diese Tradition uns<br />
noch lange erhalten bleiben.<br />
Wolfgang Schürmeyer<br />
16
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
Die „Siedlung“ am Schwarzen Weg in<br />
Garath gilt als sozial schwieriges Viertel,<br />
aber kaum einer weiß, dass die hier lebenden<br />
Menschen sehr fürsorglich und<br />
engagiert sind, wenn es um die Bedürfnisse<br />
und die Sicherheit ihrer Kinder<br />
geht.<br />
So unterstützen z.B. seit einigen Monaten<br />
mehrere Väter ehrenamtlich einen<br />
Mitarbeiter des SKFM e.V. bei Wartungsund<br />
Instandhaltungsarbeiten des Abenteuerspielplatzes<br />
am Wittenberger Weg.<br />
Mit ihrer Hilfe wurden bereits baufällige<br />
Spielgeräte abgebaut und entsorgt, ein<br />
neues Spielhaus aufgebaut, ein Niedrigseilgarten<br />
errichtet und das Gelände<br />
mehrfach gesäubert und von Wildwuchs<br />
befreit. Weitere Projekte zur Gestaltungsverbesserung<br />
des Spielgeländes<br />
sind in Planung und sollen in regelmäßigen<br />
Arbeitseinsätzen umgesetzt werden.<br />
Eine weitere Besonderheit für das Engagement der Siedlungsbewohner<br />
ist der jährlich stattfindende und aus eigenem<br />
Spendenaufkommen finanzierte St. Martinszug. In diesem<br />
Jahr haben sich einige Familien zusammen gefunden und in<br />
einer bemerkenswerten Aktion Plätzchen gebacken, die die<br />
250 Tüten, die in diesem Jahr ausgegeben werden, zusätzlich<br />
bereichern. Für diese Elterninitiative stellte das Familienzentrum<br />
des SKFM e.V. am Wittenberger Weg seine Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit und<br />
einen guten Jahreswechsel.<br />
Für das Team der O.T.<br />
Cordula Gnoß-Manhillen<br />
17
Erstkommunionvorbereitung<br />
In unserem Seelsorgebereich hat die<br />
Erstkommunionvorbereitung begonnen.<br />
In Benrath und Urdenbach haben sich 73<br />
Kinder mit ihren Familien auf den Weg der<br />
Vorbereitung gemacht. Sie werden begleitet<br />
von 18 Katechetinnen.<br />
In beiden Pfarreien steht die Erstkommunionvorbereitung<br />
unter dem Motto „Wir<br />
sind eingeladen“.<br />
Das Lied, was uns durch die Vorbereitung<br />
und in den sonntäglichen Messen begleitet<br />
heißt „Du bist das Brot, das den Hunger<br />
stillt“. Es steht im neuen Gotteslob unter<br />
der Nummer 838.<br />
Die Kinder werden sich in den ersten vier<br />
Monaten der Vorbereitung mit ihren Eltern,<br />
bei den monatlichen Familientreffen,<br />
auf die Kommunion vorbereiten. Jedes<br />
Familientreffen steht unter einem bestimmten<br />
Thema. Kinder und Eltern werden<br />
in Kleingruppen und als Familie sich<br />
mit den Themen kreativ und vielfältig beschäftigen.<br />
Im zweiten Teil der Vorbereitungszeit, bis<br />
zur Erstkommunion, treffen sich die Kinder<br />
mit ihren Katechetinnen zu wöchentlichen<br />
Gruppenstunden.<br />
Gemeinsam geht es während der ganzen<br />
Vorbereitungszeit darum, den Kindern<br />
den Glauben nahezubringen und ihn erlebbar<br />
und spürbar zu machen und ihnen<br />
die Feier der Heiligen Messe zu erschließen.<br />
Wir sind als Gemeinde mit ihnen auf dem<br />
Weg und es ist schön, wenn unsere Gemeinden<br />
die Kinder auf ihrem Weg begleiten,<br />
in Gedanken und im Gebet.<br />
Wir wünschen allen Kommunionkindern<br />
und ihren Familien eine gute und bereichernde<br />
Zeit, in der sie Gemeinschaft und<br />
18
Gemeinde erleben, den lebendigen<br />
Glauben entdecken und vieles über<br />
Jesus und seine besondere Beziehung<br />
zu Gott erfahren dürfen.<br />
Anne Kricheldorf<br />
Gemeindereferentin<br />
Teilen – wie St. Martin<br />
Unter diesem Thema stand der letzte Kleinkindergottesdienst<br />
im November. Gemeinsam mit<br />
den Kindern haben wir zu Beginn einen kleinen<br />
Altar gedeckt, gemeinsam gesungen, gebetet<br />
und uns überlegt, was wir heute mit anderen<br />
Menschen teilen können, so wie Martin damals,<br />
vor rund 1 600 Jahren, seinen Mantel<br />
geteilt hat.<br />
Wir treffen uns immer am 2. Sonntag im Monat und feiern gemeinsam<br />
mit den Kindern, ab etwa zwei bis acht Jahren, einen (Klein-) Kindergottesdienst.<br />
Wir greifen in den Gottesdiensten aktuelle Themen aus dem Kirchenjahr<br />
oder biblische Geschichten auf. Wir feiern gemeinsam Feste und<br />
haben viel Spaß miteinander.<br />
Singen, klatschen und tanzen gehören ebenso dazu wie das Gestalten<br />
von gemeinsamen Bildern oder Basteln. Nach Beendigung des Wortgottesdienstes<br />
gehen wir gemeinsam in die Familienmesse. Dort sind<br />
Bänke für uns freigehalten, damit wir die Eucharistiefeier mit der Gemeinde<br />
feiern können.<br />
Wir beginnen unseren Gottesdienst immer um 10.45 Uhr im Jugendheim,<br />
neben der Kirche.<br />
Die nächsten Gottesdienst - Termine sind: 11. Januar 2015<br />
8. Februar 2015<br />
8. März 2015<br />
Herzliche Einladung an Ihre Kinder und Sie einfach einmal zu kommen<br />
und mitzufeiern. Wir freuen uns auf Euch und Sie!!!!<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
19
Es war einmal……<br />
Ein besonderer Anlass wie<br />
„50 Jahre Montessori Kinderhaus“<br />
muss auch besonders gefeiert werden. Wir haben schon unser<br />
Sommerfest am 28. Juni 2014 dieser Feierlichkeit gewidmet und<br />
hatten für die Kinder einige Angebote aus den 5 Jahrzehnten. Es<br />
gab z. B. das Stockbrotbacken, Indianerschmuck (in Erinnerung<br />
an Fr. Schmidt mit den Indianerfesten), Webbilder, Sockentiere<br />
gestalten (Geburtstaggeschenke für die 6-jährigen in den 80-90<br />
Jahren), Gummitwist und Murmeldötzen, Schminken, Angeln,<br />
Schnuller sieben…….und natürlich die traditionelle Rollbahn. Wir<br />
freuten uns sehr über die vielen Besucher, die mit uns dieses Fest<br />
gefeiert haben.<br />
50 Jahre ist eine so hohe Zahl, dass wir dies auch zum Motto<br />
beim Erntedankfest gemacht haben. Wir wollten dieses Ereignis<br />
nochmal allen Urdenbachern und Gästen preis tun.<br />
Den Erntewagen haben wir mit vielen helfenden Händen der Eltern<br />
festlich dekoriert. Das Wesentliche war die mit vielen, vielen<br />
Blumen bestückte Zahl 50 und die Handabdrücke der Kinder. Ein<br />
Großteil der Blumen war eine Spende einer Geschäftsfiliale und<br />
20
der Gärtnerei Grützner. Dafür sagen wir<br />
ganz herzlich DANKE. Die vielerlei unterschiedlichen<br />
Blumen spiegeln in gewisser<br />
Weise auch die Vielzahl und Vielfalt<br />
der Kinder, die unser Haus im Laufe der<br />
Zeit besucht haben, wieder. Die Kinder<br />
trugen beim Erntedankfest ihre selbstgebatikten<br />
T-Shirts in ihren Gruppenfarben.<br />
Leider haben diese sich zum größten Teil<br />
unter den Jacken versteckt.<br />
Wir freuen uns auf die kommenden 50<br />
Jahre mit Ihren Kindern und Enkelkindern.<br />
Den ersten Schritt dahin haben wir schon<br />
am 1. August gemacht. Da begann das<br />
neue Kinderhausjahr, in dem wir wieder<br />
25 neue Kinder aufgenommen haben.<br />
Fünf Kinder davon besuchen die Familiengruppe.<br />
Die Eingewöhnungsphase,<br />
das Erntedankfest, die Wallfahrtswoche<br />
und die Herbstferien sind nun abgeschlossen,<br />
so können wir auf die nächsten<br />
Feierlichkeiten hinarbeiten, nämlich<br />
das St. Martinsfest. Die Laternenwerkstadt<br />
ist eröffnet, und jedes Kind gestaltet<br />
seine eigene Martinslaterne.<br />
Die Vorschulfüchse hatten auch schon<br />
einige Höhepunkte. Sie haben die Ausstellung<br />
der Klangräume des ASG Bildungsforums<br />
besucht. Klang-Räume ist<br />
Musik zum Hören, Sehen, Anfassen und<br />
Experimentieren. Es wurden dafür extra<br />
Klang-Objekte entworfen.<br />
In dem Klang-Raum wartete schon eine<br />
nette Referentin auf die Kinder. Zunächst<br />
hat sie auf eine Klangschale geschlagen<br />
und die Kinder konnten hören, wie lange<br />
eine solche Klangschale einen Klang von sich gibt. Jedes<br />
Kind durfte einmal auf die Klangschale mit dem<br />
Schläger schlagen. Die Kinder haben zunächst versucht,<br />
mit ihrem eigenen Körper einen Klang zu machen.<br />
So haben sie mit den Händen geklatscht, mit den Fingern<br />
geschnipst oder auch mit den Handflächen rhyth-<br />
21
misch auf den Boden geschlagen. Um sich ein bisschen aufzuwärmen<br />
und zu bewegen, haben sie zur Trommelmusik getanzt. Jeder<br />
durfte sich dann ein Musikinstrument aussuchen und dieses Instrument<br />
spielen, mal richtig laut und dann auch wieder richtig<br />
leise. Man konnte es allen Kindern ansehen, dass ihnen das Benutzen<br />
der Instrumente große Freude bereitet hat. Zum Schluss<br />
hat die Referentin eine Geschichte über eine Prinzessin, einen<br />
Bären, einen Zauberer und Glitzerfeen erzählt. Einige Kinder konnten<br />
sich dann verkleiden, also besondere Tücher und Kostüme<br />
anziehen. Die anderen Kinder haben dann die Instrumente gespielt<br />
und die Geschichte wurde erzählt. Das nennt man Klanggeschichte.<br />
Das hat wirklich toll geklappt. Die Kinder durften noch die<br />
Klang-Wippe ausprobieren. Diese ist gefüllt mit kleinen Steinen<br />
und wenn man über die Wippe geht, rollen die Steine in eine Richtung<br />
und erzeugen so ein angenehmes Geräusch. So wie Meeresrauschen.<br />
Das hat alle sehr fasziniert und begeistert.<br />
Der weite Weg nach Düsseldorf-Wehrhahn hat sich also gelohnt.<br />
Wenige Tage später bekamen die Vorschulfüchse Besuch von<br />
Polizisten der Verkehrswacht Herrn Hodenius und seinem Freund<br />
Jummibär. Herr Hodenius erzählte ihnen, was sie alles wissen<br />
müssen um mit dem Fußgängerführerschein, den die Kinder im<br />
Frühjahr machen können, in den Club der Ampelindianer eintreten<br />
zu können. So lernen sie bereits den Ampelindianer Zauberspruch:<br />
„Am Bordstein ist HALT, damit es nicht knallt“ oder auch, beim Überqueren<br />
der Straße heißt es „nicht rennen und nicht pennen“.<br />
Auch die Eltern bekamen wichtige Informationen ausgehändigt,<br />
und alle haben jetzt einige Wochen Zeit für den Fußgängerführerschein<br />
zu üben, damit die Kinder dann gut vorbereitet sind für ihren<br />
Weg zur Schule.<br />
Im Oktober stand noch ein wichtiger Termin im Kalender: der Besuch<br />
der Schulkinder, die im Sommer eingeschult wurden. Es ist<br />
immer schön, die alten Freunde zu sehen und es gibt auch immer<br />
ganz viel von der Schule zu erzählen.<br />
Nun freuen wir uns auf das Martinsfest, die Adventszeit und das<br />
Karnevalsfest, das im kommenden Jahr zu dem Thema „Zirkus“<br />
gestaltet wird. Es wird mit Sicherheit wieder eine erlebnisreiche<br />
und arbeitsintensive Zeit.<br />
Marianne Koschek<br />
22
Kinder- und Jugendkleidung, Spielsachen, Fahrräder, Bücher…<br />
Schwangerschaftsbekleidung<br />
Samstag, 7. März 2015<br />
12.00- 16.00 Uhr<br />
Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium,<br />
Düsseldorf-Benrath Brucknerstr. 19<br />
Leider sind alle Plätze schon vergeben und eine Anmeldung ist<br />
nicht mehr möglich!<br />
23
Urdenbach<br />
Sa<br />
16.- 16.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Gottesdienste<br />
So<br />
11.00 Uhr Familienmesse<br />
15.00 Uhr Andacht<br />
(Fasten- und Adventszeit)<br />
Mo<br />
19.00 Uhr Hl. Messe im Wohnstift<br />
Di<br />
Mi<br />
9.00 Uhr Hl. Messe (Frauenmesse)<br />
Do<br />
17.00 Uhr Gebet für die Priester<br />
und um geistliche Berufe<br />
Fr.<br />
18.30 Uhr Rosenkranzgebet,<br />
in der Fastenzeit Kreuzweg<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Benrath<br />
Sa<br />
9.00 Uhr Marienmesse<br />
16.-17.45 Uhr Beichtgelegenheit<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
So<br />
8.30 Uhr Hl. Messe<br />
10.30 Uhr Familienmesse<br />
11.45 Uhr Hl. Messe<br />
18.00 Uhr Andacht<br />
19.30 Uhr Abendmesse<br />
Mo<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
Di<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
17:30 Uhr Gebet für Berufungen<br />
zum Priestertum<br />
Mi<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
Do<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
17.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Fr.<br />
18.00 Uhr Hl. Messe<br />
sonntags 10.00 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Benrath<br />
Urdenbach<br />
2. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum,<br />
Kolhagenstr. 15<br />
1. Donnerstag alle zwei Monate 14.30 Uhr Seniorenmesse<br />
(14.00 Uhr im Winter)<br />
Mai: dienstags u. donnerstags 19.00 Uhr Maiandacht<br />
Oktober: dienstags u. donnerstags 19.00 Uhr Rosenkranzandacht<br />
1 x im Monat am Donnerstag 8.15 Uhr Schulmesse<br />
24
Urdenbach<br />
11.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.00 Uhr Hochamt (mit Chor)<br />
17.00 Uhr Jahresschlussmesse<br />
11.00 Uhr Hl. Messe<br />
Weihnachtsgottesdienste<br />
Benrath<br />
Heiligabend, Mittwoch, 24. Dezember 2014<br />
8.30 Uhr Hl. Messe<br />
15.00 Uhr Kinderkrippenfeier 15.30 Uhr Krippenfeier<br />
17.00 Uhr Familienchristmette<br />
unter Mitwirkung des<br />
Kirchenchores<br />
17.00 Uhr<br />
21.30 Uhr<br />
22.00 Uhr<br />
Familienmesse zum Hl. Abend<br />
Einstimmung<br />
Christmette unter Mitwirkung<br />
24.00 Uhr Mitternachtsmesse<br />
des Kirchenchores<br />
1. Weihnachtsfeiertag, Donnerstag, 25. Dezember 2014<br />
8.30 Uhr Hl. Messe (Hirtenmesse)<br />
10.30 Uhr Hl. Messe<br />
11.45 Uhr Hochamt (mit Chor)<br />
19.30 Uhr Hl. Messe<br />
2. Weihnachtsfeiertag, Freitag, 26. Dezember 2014<br />
8.30 Uhr Hl. Messe<br />
10.30 Uhr Hl. Messe<br />
11.45 Uhr Hl. Messe<br />
15.30 Uhr Ostdt. Weihnachtsandacht<br />
19.30 Uhr Hl. Messe<br />
Silvester, Mittwoch, 31. Dezember 2014<br />
18.00 Uhr Jahresschlussmesse<br />
Neujahr, Donnerstag, 1. Januar 2015<br />
10.30 Uhr Hl. Messe<br />
11.45 Uhr Hl. Messe<br />
19.30 Uhr Hl. Messe<br />
Benrath<br />
2. Dienstag im Monat 9.00 Uhr Frauenmesse<br />
4. Dienstag im Monat 18.00 Uhr Frauenmesse<br />
1. Mittwoch im Monat 16.30 Uhr Hl. Messe im Joachim Neander-Haus,<br />
Calvinstr. 14<br />
Dienstags u. Donnerstags 8.10 Uhr Schulmesse oder Wortgottesdienst<br />
2. u. 4. Freitag im Monat 18.00 Uhr Hl. Messe im lat. außerordentlichen Ritus<br />
25
Advent und Weihnachtszeit 2013<br />
Urdenbach<br />
Samstag, 20. Dezember<br />
16.00 - 17.00 Uhr<br />
Beichtgelegenheiten:<br />
Benrath<br />
Samstag, 20. Dezember<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
19.30 - 21.00 Uhr polnische Beichte<br />
Mo, 22. und Di, 23.Dezember<br />
Beichtgelegenheit nach der<br />
Abendmesse<br />
Heiligabend, 24. Dezember<br />
11.00 - 12.00 Uhr<br />
Heiligabend, 24. Dezember<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Besondere Veranstaltungen:<br />
Sonntag, 30. November<br />
15.00 Uhr „Offenes Singen“<br />
zum 1. Advent<br />
Sonntag, 7. Dezember<br />
18.00 Uhr Marienlob/Bußandacht<br />
mit anschl. Beichte<br />
Sonntag, 14. Dezember<br />
15.00 Uhr Bußsandacht<br />
(anschl. Beichte)<br />
Freitag, 26. Dezember<br />
15.30 Uhr ostdeutsche<br />
Weihnachtsandacht<br />
Mittwoch 3. / 10. / 17. Dezember<br />
6.30 Uhr Frühschichten<br />
Mittwoch 3. / 10. / 17. Dezember<br />
6.00 Uhr Frühschichten<br />
Sonntag, 28. Dezember<br />
11.00 Uhr Familienmesse<br />
mit Kindersegnung<br />
Sonntag, 28. Dezember<br />
10.30 Uhr Familienmesse<br />
mit Kindersegnung<br />
26
Ich möchte, dass am<br />
Sonntag, 4. Januar 2015<br />
die Sternsinger zu mir kommen.<br />
An diesem Tag wird bei mir im<br />
Haus jemand anzutreffen sein.<br />
Name: _________________________<br />
Adresse: _______________________<br />
Ein frohes<br />
und gesegnetes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
gutes Jahr 2015<br />
wünschen<br />
Ihnen allen<br />
Ihr Pfarrgemeinderat<br />
und das<br />
<strong>Hahnenschrei</strong>-Team<br />
27
Diesen Zettel bitte in den Briefkasten des Pfarrbüros<br />
oder in den Kasten am Weihwasserbecken einwerfen.<br />
Sternsingeraktion 2015<br />
Alle Schulkinder<br />
sind eingeladen,<br />
beim Sternsingen<br />
mitzumachen. Die<br />
Proben finden im<br />
Jugendheim statt.<br />
Termine siehe<br />
nächste Seite.<br />
28
Wir brauchen dich!<br />
Für das Sternsingen am 4. Januar 2015 suchen wir<br />
viele Kinder und Jugendliche, die als Heilige Drei Könige<br />
verkleidet den Segen zu den Menschen in Urdenbach<br />
bringen und Geld für bedürftige Kinder in der<br />
ganzen Welt sammeln.<br />
In den letzten Jahren waren wir leider immer ziemlich<br />
wenige, so dass es für alle sehr anstrengend war.<br />
Wenn wir aber viele begeisterte Mitstreiter finden,<br />
dann wird es ein Leichtes für uns sein, diese schöne<br />
Aufgabe zu erfüllen.<br />
Es macht vielen von uns seit Jahren Freude. Wenn<br />
man sieht, wie sehr die Menschen sich freuen, wenn<br />
wir sie besuchen kommen, dann spürt man, dass man<br />
da etwas Schönes und Besonderes macht.<br />
Die KJU lädt alle Kinder ab dem Grundschulalter ganz<br />
herzlich ein, beim Sternsingen mitzumachen. Die<br />
Vorbereitung beginnt mit den Proben an den folgenden<br />
Terminen. Wir wollen die Sternsingerlieder üben,<br />
uns ansehen, wo und wie die Sternsinger helfen, und<br />
auch ein bisschen gemeinsam spielen und basteln.<br />
Do. 04.12.2014 16.30 - 18.00 Uhr<br />
Mo. 08.12.2014 16.30 - 18.00 Uhr<br />
Do. 18.12.2014 16.30 - 18.00 Uhr<br />
Mo. 22.12.2014 11.00 - 15.00 Uhr<br />
Mo. 29.12.2014 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Es ist nicht notwendig an allen Proben teilzunehmen,<br />
um beim Sternsingen mitmachen zu dürfen.<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Bei Fragen wende dich / wenden Sie sich gern an Rici:<br />
Ricarda Barczak,<br />
Tel.: 0211 7009711, Rici_87@web.de<br />
29
Neues von der Kfd<br />
Nieselregen, Wolkenverhangen.<br />
Das richtige Wetter, um ins Museum<br />
zu gehen.<br />
Also trafen sich am 29. Oktober 20<br />
Kfd-Frauen aus Urdenbach mit<br />
dem Ziel, sich das Benrather<br />
Schloss samt Sonderausstellung<br />
anzusehen. Viele von uns waren<br />
seit Jahrzehnten nicht mehr im<br />
Schloss gewesen. So war es eine<br />
gute Gelegenheit, den Besuch des Schlosses einmal ins Kfd-Programm<br />
aufzunehmen. Täglich hat man das Schloss vor Augen. Dabei ist man sich<br />
nicht bewusst, welches Juwel wir hier im Düsseldorfer Süden haben. Unser<br />
Museumsführer, ein junger Mann, gab sich auch viel Mühe, uns das Schloss<br />
von Kurfürst Carl-Theodor und seiner Gemahlin Elisabeth Auguste, erbaut<br />
von Architekt Nicolas Pigage, näher zu bringen. Vom Keller- bis zum Dachgeschoss<br />
haben wir die wichtigsten Räume besichtigt und dabei erfahren, dass<br />
das Schloss vier Stockwerke und achtzig Räume besitzt. Von außen sieht<br />
das Schloss jedenfalls nicht so groß aus. Höhepunkt der Führung war der<br />
Spiegelsaal, den wir bewunderten und dessen Parkett wir mit Puschen an<br />
den Füßen polierten. Hier konnten wir uns sehr gut vorstellen, wie die feine,<br />
gepuderte Gesellschaft seinerzeit durch die Räume geschritten ist.<br />
Der Kurfürst und seine Gemahlin hatten auch repräsentative Privaträume,<br />
die sie allerdings so gut wie nie benutzt haben. Elisabeth Auguste kam für<br />
drei Tage, und der Kurfürst nur einmal für eine kurze Stippvisite vorbei. Nach<br />
der Schlossbesichtigung ging es dann zur Sonderausstellung „Schloss Benrath<br />
macht Staat“. Hier konnte man sehen, welche Staatsgäste im Laufe der<br />
Jahre das Benrather Schloss besucht haben. Für eine gewisse Erheiterung<br />
sorgten Bilder von insbesondere weiblichen Staatsgästen und deren damals<br />
modischen Kleidung.<br />
Den Nachmittag ließen wir dann im Schlosscafe bei Kaffee und Kuchen ausklingen.<br />
Mittlerweile hat auch der Regen aufgehört.<br />
Barbara Preuß<br />
PS: Am Donnerstag, den 20.11.2014 besucht die Kfd die Jüdische Gemeinde<br />
Düsseldorf.<br />
Barbara Preuß<br />
30
Neues vom Singkreis „Neues Lied“<br />
Nachdem wir im Oktober 2012 beim<br />
Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ als Teil<br />
eines Riesenchores mit über 2600 Sängern<br />
mitwirken durften, konnten wir<br />
kaum glauben, dass schon ein Nachfolge-Musical<br />
in den Startlöchern steht.<br />
Denn rechtzeitig zur 500-Jahrfeier der<br />
Reformation soll das Musical „Luther“<br />
an den Erfolg des Chorspektakels anknüpfen.<br />
Das bewährte Duo, Michael Kunze (Text) und Dieter Falk (Musik), lässt<br />
auf ein weiteres Super-Event hoffen.<br />
Nachdem Chorleiter Andreas Riebartsch an der Informationsveranstaltung<br />
in Dortmund teilgenommen hat und dort auch einige Probeaufnahmen<br />
hören durfte, hat sich der Chor entschlossen, auch dieses Mal mit<br />
dabei zu sein. Wir haben uns sogar offiziell in einer Chorkarte eintragen<br />
lassen. Bei Interesse können sich Sänger unserem Chor anschließen<br />
das Projekt mit einzustudieren. Erstens macht es mehr Spaß und zweitens<br />
sind die Anmeldegebühren als Gruppe preiswerter als die für Einzelsänger.<br />
Wer also Lust hat ab April 2015 mitzumachen, ist herzlich eingeladen.<br />
Die Uraufführung findet dann am 29.10.2015 in der Westfalenhalle in<br />
Dortmund statt.<br />
Und vielleicht gibt es, wie 2012 bei den „10 Geboten“, eine kleine Tournee<br />
mit Halt in Düsseldorf…<br />
Ein Blick in die Zukunft verrät, dass wir im nächsten Jahr auch ein Chorjubiläum<br />
feiern dürfen. Aber davon berichten wir beim nächsten Mal.<br />
Der Singkreis Neues Lied probt mittwochs um 20:00 Uhr im Jägerhofsaal.<br />
Wer Lust am Singen und Musizieren hat und unsere Gruppe verstärken<br />
möchte, ist herzlich eingeladen. Wie in allen Chören heißen wir<br />
Männerstimmen besonders willkommen.<br />
Andreas Riebartsch<br />
Kontakt:<br />
Andreas Riebartsch<br />
Tel: 0211 / 717689<br />
Mail: Andeas.Riebartsch@arcor.de<br />
Mach doch mit…<br />
31
Erntedankfest 2014<br />
Erntedankfest 2014<br />
Schon im letzten Jahr kündigte sich an, dass an unserem<br />
Erntewagen mehr nagt als der Zahn der Zeit.<br />
Nämlich der Holzwurm, und das an tragenden Teilen.<br />
Besonders betroffen war das Verbindungsrundholz<br />
zwischen Vorder- und Hinterachse. Beim letzten Umzug<br />
hatte sich bereits ein Stück davon im Stand verabschiedet.<br />
Was noch durch Stahlrohrbandagen provisorisch<br />
gerettet werden konnte, ging dieses Jahr nicht<br />
mehr. Holzmehl hat nämlich keine Festigkeit …<br />
Da unser Gemeindewagen aber aufgrund seiner<br />
handgeschmiedeten Eisenteile und handwerkliche<br />
Verarbeitung einzigartig ist, haben wir uns zu einer<br />
schonenden, die Originalteile größtenteils verwendende<br />
Restaurierung, entschlossen.<br />
Als erstes wurde der Wagen komplett demontiert.<br />
Dabei stellten wir fest, dass es sich bei diesem um ein<br />
richtiges Universalgefährt handelt. Die Bracken (Seitenwände)<br />
lassen sich komplett entfernen. Der Abstand<br />
zwischen den Achsen ist variabel über das verbindende<br />
Rundholz verstellbar. So konnte der Bauer<br />
z. B. auch Rundhölzer oder ähnliches von verschiedener<br />
Länge transportieren.<br />
Das zerstörte Rundholz wurde erneuert und mit den<br />
Originalbeschlägen versehen angepasst. Auch die<br />
Querauflagen des Wagens, mehr aus blumenerdeähnlicher<br />
Konsistenz als aus dem ursprünglichen<br />
Eichenholz bestehend, wurden soweit wieder mit<br />
Eichenholzbohle verstärkt, dass sie bis auf weiteres<br />
halten. Ebenso haben wir den Holzwurm mit den entsprechenden<br />
Mitteln bekämpft. Dass sich der Erfolg<br />
einstellte, sahen wir darin, dass ein paar Tage später<br />
einige Larven auf dem Boden lagen.<br />
Beim traditionellen Schmücken am Samstagmorgen<br />
ging es dann daran, den Wagen mit Leben zu füllen.<br />
Getreu dem Motto „In Gottes herrlicher Natur“ wurde<br />
er mit Strohballen, 60 kg Möhren, 40 kg Kohl, Sonnenblumen<br />
und allerlei zusätzlichem Gemüse geschmückt.<br />
Auch die Kinder hatten ihren Spaß dabei.<br />
32
Sonntags dann kam erst einmal der Regen, aber<br />
nur bis 12 Uhr!<br />
Pünktlich ging es los und alles lief wie am Schnürchen.<br />
Das schlechte Wetter hatte aber auch sichtbare<br />
Lücken bei den Zuschauern gerissen. Wir<br />
als Teilnehmer hatten trotzdem unseren Spaß.<br />
Beim Abschmücken des Wagens am Montagnachmittag<br />
wurde die Dekoration unter den anwesenden<br />
Helfern verteilt. So gab es auch später<br />
noch ein schönes Andenken an das Fest.<br />
An dieser Stelle ein herzlicher Dank an Thomas<br />
Speckkamp, Jürgen Laschewski und Rudolf Deußen,<br />
die es sich an mehreren Wochenenden nicht<br />
nehmen ließen, den Wagen wieder in seine alte<br />
Form zu bringen. Auch ein herzlicher Dank an<br />
Frau Vollmer für den Traktor und alle anderen<br />
Helfer in unserer Gruppe, die sich so toll um alles<br />
gekümmert haben.<br />
Für das nächste Jahr steht die weitere Restaurierung<br />
unseres Erntewagens an. Insbesondere die<br />
Rekonstruktion weiterer hölzerner Teile, des<br />
Bremssystems und die Anbringung unseres Gemeindelogos<br />
im zeitgenössischen Stil.<br />
Peter Deußen<br />
33
Pfarrverein informiert<br />
Der Pfarrverein „ Freunde und Förderer der Pfarrgemeinde Herz<br />
Jesu e.V.“ informiert:<br />
Am 1. Adventssonntag wird im Rahmen des offenen Singens um 15<br />
Uhr die sanierte Orgel geweiht. Seit einigen Wochen können wir<br />
uns schon an der Klangfülle der gereinigten Orgel erfreuen. Seit der<br />
Spendenaktion beginnend im Oktober 2012 haben Sie durch die<br />
Beteiligung an den monatlichen Kollekten sowie durch Spenden<br />
und Beiträge zu der stolzen Summe von € 26.000,00 beigetragen.<br />
Neben diesem Hauptanliegen hat der Pfarrverein auf Anregung von<br />
Gemeindemitgliedern zur bleibenden Erinnerung an das 100-<br />
jährige Kirchweihfest am 23. November 2014 der Gemeinde ein<br />
neues Vortragkreuz gestiftet, das von dem in der Gemeinde schon<br />
bekannten Künstler Matthias Bücker–de Silva gestaltet wurde. Das<br />
alte Vortragekreuz aus Bergkristall ist sehr reparaturanfällig und<br />
wird künftig einen würdigen Platz in unserer Kirche erhalten.<br />
Da die Gesamtkosten der Orgelsanierung ca. € 45.000,00 betragen<br />
und wir auch für andere Aufgaben finanzielle Beiträge leisten möchten,<br />
sind wir weiterhin auf Ihre Spendenfreudigkeit angewiesen.<br />
Der Pfarrverein bittet für die Sanierung unserer Orgel und für die<br />
anderen kirchlichen Aufgaben um großzügige Teilnahme an den<br />
monatlichen Kollekten und um Spenden auf das Konto bei der<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
IBAN DE23 3005 0110 1005 0686 95.<br />
Selbstverständlich erhalten Sie hierfür Spendenquittungen. Allen<br />
Spendern sagen wir ein herzliches Vergelt´s Gott.<br />
Rainer Dietz<br />
34
Bethelsammlung wieder erfolgreich<br />
Die Sammlung für Bethel erbrachte diesmal wieder rund 5 Tonnen. Voraussichtliche<br />
Termine für das nächste Jahr: 26.-28. März 2015 und 15.-17.Oktober 2015<br />
35
Ausflugsjahr 2014 des Seniorenklubs<br />
Es begann mit einem Highlight am 22. Mai<br />
2014, mit der Besichtigung des Ateliers<br />
des Goldschmieds, Malers und Bildhauers<br />
Egino G. Weinert. Die Fülle an Arbeiten,<br />
die in der Werkstatt zu sehen waren, ließen<br />
den Atem stocken. Es waren zu bewundern:<br />
Altäre, Monstranzen, Kelche, Kreuze,<br />
Kreuzwege, Kirchenfenster usw. fast<br />
alles religiöse Gegenstände aus Bronze<br />
mit und ohne Emaille. Dazu gab es eine<br />
große Anzahl von Emailleplaketten mit<br />
unterschiedlichen Themen. Ein Film dokumentierte<br />
Leben und Lernen von Egino<br />
Weinert, Egino ist der Name, den er als<br />
Mönch erhielt. Übrigens: unsere Kirche<br />
besitzt auch ein Werk von Egino Weinert:<br />
der Ständer der Osterkerze im Altarraum.<br />
Nach ausführlicher Besichtigung ging es<br />
dann zum Kaffeetrinken .<br />
Im Juni blieben wir in der Nähe von Urdenbach.<br />
Wir besuchten die biologische Station<br />
in Haus Bürgel. Es war ein heißer Tag,<br />
wir suchten den Schatten einmal hinter<br />
dem Haus, wo uns der Garten mit den Getreide-<br />
und Gemüsebeeten der Römerzeit<br />
gezeigt wurde. Dies war die erste Gruppe,<br />
die zweite war in der Zwischenzeit auf den<br />
Streuwiesen, unter den Apfelbäumen. Wir<br />
waren froh, als es dann zum Ausleger ging,<br />
zur üblichen Kaffeetafel!<br />
Im Juli besuchte die Gruppe Pfarrer Gerards<br />
in Much. Nach einer herzlichen Begrüßung<br />
zeigte er den Senioren die Kirche,<br />
besonders hervorhebend die Kirchenfenster<br />
und eine Besonderheit, eine Art Baptisterium,<br />
in dem die Taufe durch untertauchen<br />
durchgeführt werden kann. Nach<br />
einer kurzen Andacht ging es auf einen<br />
Bauernhof zum üblichen Kaffeetrinken.<br />
Mit dem jährlichen Besuch der Firma Höinghaus<br />
in Moers und mit der obligatori-<br />
36
schen Modenschau ging im Oktober das Ausflugsjahr zu Ende. Zum<br />
Abschluss der Fahrt machten wir einen Abstecher auf die andere<br />
Rheinseite nach Wesel. In dem dortigen Vorflutgelände, diese Art der<br />
Landschaft ist uns durch die Urdenbacher Kämpe wohl bekannt, fuhren<br />
wir zum Hellenhof, dem Bauerncafé am Deich, auf dem wir mit<br />
einem großen Stück Kuchen, z. B. einer leckeren Stachelbeerbaisertorte<br />
verwöhnt wurden. Dieser Ausflug beendete das Ausflugsjahr<br />
2014.<br />
Ingrid Schaefer<br />
Hallo, ich bin's - Aline!<br />
Hallo, ich bin's. Aline aus der 3-Tagesspielgruppe für 2-3 jährige unter<br />
der Leitung von Birgit Kliem und Manuela Herborn im Jugendheim<br />
neben der Herz Jesu Kirche. Hier spiele ich immer Mittwoch-, Donnerstag-<br />
und Freitagvormittag von 9:00 Uhr – 12:00 Uhr.<br />
An meinem 2. Geburtstag fing endlich alles an. Das war vielleicht ein<br />
aufregender Tag! Erst musste ich meine Jacke und meine neue Kindergartentasche<br />
an den Haken mit der Schildkröte hängen. Nun wurden<br />
die Schuhe ausgezogen und ich schlüpfte in meine neuen Hausschuhe.<br />
Alleine! Natürlich! Und dann war es soweit. Ich durfte in den<br />
Gruppenraum und lernte meine neuen kleinen Freunde kennen:<br />
Daimon und Darron, Thomas und Louisa waren schon da. Ich fing<br />
sofort an, mit ihnen und den tollen Spielsachen zu spielen. Und Birgit<br />
hat mir erzählt, dass bald noch Anton, Luisa, Johann und Louis dazukommen.<br />
Dann wird's noch lustiger! Besonders der Fahrradhelm für<br />
die Babypuppe hat mir sehr gefallen und das Auto spielen, das Kochen,<br />
Malen und natürlich das Puzzeln.<br />
Meine Freundin Louisa hat genau am gleichen Tag Geburtstag wie ich.<br />
Daher bekamen wir beide an unserem 1. Spielgruppentag schöne<br />
selbstgebastelte Geburtstagskronen auf den Kopf gesetzt und alle<br />
haben für uns gesungen und wir durften sogar unsere Geburtstagskerzen<br />
ausblasen. Auch haben wir zum 1. Mal unser Tischgebet „Jedes<br />
37
Tierlein hat sein Essen“ für das gemeinsame Frühstück gesungen<br />
Mir gefällt dieses Lied so gut, dass ich es jetzt auch immer zu Hause<br />
vor dem Mittagessen singe. Anschließend gab's auch noch Geburtstagsmuffins<br />
zu essen. Einfach toll!<br />
Wenn wir nicht gerade Geburtstag feiern, spielen Manuela und<br />
Birgit auch mit uns draußen auf der Wiese Fußball hinter dem Jugendheim<br />
oder wir gehen gegenüber auf den Piratenspielplatz, wo<br />
wir dann klettern, schaukeln und rutschen. Manchmal müssen sie<br />
auch ein paar Tränen wegtrösten und Streit schlichten, aber dann<br />
wird bald schon wieder gelacht und wir können gemeinsam Geschichten<br />
lesen.<br />
Und bevor unsere Mamas und Papas kommen, singen wir lustige<br />
Lieder im Abschlusskreis von Erbsen, die über die Straße rollen,<br />
Krokodilen, die Kakadus auffressen wollen und Bären im Zoo. Bis<br />
es heißt: „Eins, Zwei, Drei, das Spielen ist vorbei“. Dann geht die Tür<br />
auf und unsere Mamas und Papas kommen uns abholen und wir<br />
dürfen die schönen Bilder und Bastelarbeiten mitnehmen, die Birgit<br />
und Manuela liebevoll zusammen mit uns gestaltet haben.<br />
Wenn Du auch zu uns in den „kleinen Kindergarten“ spielen kommen<br />
möchtest, melde Dich mittwochs zwischen 8:30 Uhr und 9:00<br />
Uhr unter der Telefonnummer 0160/99605639.<br />
Bis bald in der 3-Tagesspielgruppe.<br />
Eure Aline<br />
Claudia Decool (Mama von Aline)<br />
38
Herz Jesu<br />
Kids<br />
Legt man alle Puzzleteile<br />
richtig aneinander, erfährt<br />
man, was der Nussknacker<br />
gerade knackt.<br />
Gesucht wird ein rundes<br />
„Ding“, das jetzt in keinem<br />
Haus fehlen sollte. Wer die richtigen<br />
zwölf Wörter in die senkrechten<br />
Kästchen einträgt, findet<br />
das Lösungswort in der waagerechten<br />
Lösungsreihe.<br />
39
Aus der Chronik<br />
Nun war die Renovierung der Kirche beendet.<br />
Nach dem Umzug konnte am Samstag dem<br />
28. März 1981 um 18.00 Uhr der Eröffnungsgottesdienst<br />
gefeiert werden. Wer die Kirche<br />
betrat, stellte fest, dass sich einiges verändert<br />
hatte. Sofort ins Auge fiel, daß die Chorfenster,<br />
die in der letzten Renovierung (1963-1966)<br />
geschlossen worden waren, wieder geöffnet<br />
wurden. Ins Auge fiel das Mittelfenster, dass<br />
schon fertig gestellt war. Es zeigt Thomas, der<br />
seine Hand in die Wunden Jesu legt, oft als der<br />
ungläubige Thomas bezeichnet. Die beiden<br />
seitlichen Fenster waren nicht fertig, sie wurden<br />
einige Wochen später geliefert. Ihre Themen<br />
sind der Samariter und der verlorene Sohn, heute oft als<br />
„der barmherzige Samariter“ und „der barmherzige Vater“ bezeichnet.<br />
Eine weitere Veränderung : Die Kirche hat ein neues Gewölbe<br />
bekommen mit Schlusssteinen. Dies war aus statischen Gründen<br />
notwendig. Außerdem erhielt der Gesamtraum einen farbigen<br />
Anstrich im neuromanischen Stil, um der Architektur eine<br />
stärkere Betonung und dem Raum eine größere Wärme zu<br />
geben. Eine ähnliche Farbgebung zeigen die Seitenfester,<br />
sowohl die Obergaden- als auch die Seitenschifffenster. Die<br />
Thematik befasst sich mit den Natur-und Kulturgegebenheiten<br />
in Urdenbach. Sie zeigen stilisiert Baumstämme, Baumschnitte,<br />
Halme, Blüten und Ähren. An den Salbungsstellen in den<br />
Seitenschiffen waren kupferne Kerzenhalter, die Apostelleuchter,<br />
befestigt. Darunter befinden sich in Kupferblech gefasste<br />
Steine, von Pfarrmitgliedern oder Freunden mitgebracht<br />
von besonderen Orten in Israel, Rom oder Köln, Trier, Assisi<br />
oder aus weiteren christlichen Orten. Außerdem wurden die<br />
Nischen in den Seitenwänden geöffnet für einen später zu<br />
schaffenden Kreuzweg. Es gab neue Beichtstühle, eingearbeitet<br />
in die Seitenwände, dort wo sich die Seiteneingänge der<br />
Kirche befanden. Das Tabernakel fand seinen Platz im Chorraum,<br />
so dass es vom Eingang her zu sehen war. Die Enden<br />
der Seitenschiffe zierten wie vorher ein Marienbild und ein<br />
Kreuz. Die Osterkerze steht auf einem Leuchter, geschaffen<br />
von Egino Weinert. Auf einem alten Singpult liegt eine Bibel.<br />
40
Der alte Taufbrunnen befand sich nun unter der Orgelbühne als Weihwasserbecken.<br />
Die Weihwasserbecken an den Wänden waren verschwunden.<br />
Im Eingangsbereich soll später eine kleine Kapelle entstehen. Die<br />
Pieta wurde 1982 der Gemeinde gespendet.<br />
Aber die Neugestaltung der Kirche war noch nicht beendet. Es sollten<br />
in den nächsten Jahren noch hinzukommen: dieTaufanlage von Bert<br />
Gerresheim 1987, das Totenbuch von Julius Wimmer 1987, die Marienanlage<br />
vor dem Sakristeieingang, hergestellt schon 1969 von<br />
Werner Franzen in Köln, der Kreuzweg von Pater Laurentius Englisch<br />
1984, die Orgel 1986.<br />
Ingrid Schaefer<br />
41
Impressionen einer gelungenen Ausstellung<br />
Am 8. und 9. November konnten die Besucher<br />
wieder ganz entspannt in einem großen,<br />
aber nicht unüberschaubaren Angebot (ein<br />
großer Vorteil!) stöbern. Die ausgesuchten<br />
Bücher, Filme, Hörbücher waren mit viel Liebe,<br />
etwas Deko und hohem Zeitaufwand im<br />
Jägerhofsaal aufgebaut.<br />
Gefreut hat sich das Bücherei-Team über<br />
jeden Gast, aber gemessen am Werbeaufwand<br />
(Einladungen, Plakate, Handzettel,<br />
Artikel schreiben...) wurden noch viel mehr<br />
Gäste erwartet. Dennoch war die Ausstellung<br />
wieder einmal ein großer Erfolg, hat allen<br />
Mitarbeitern Spaß gemacht und soll auch im<br />
nächstenJahr (2. Novemberwochenende)<br />
wieder stattfinden. Sehr gefreut hat sich das<br />
Bücherei-Team auch über die spontanen<br />
Dankesworte von Herrn Thören im Namen<br />
der Pfarrgemeinde.<br />
Marita Speckamp<br />
42
Auf der Ausstellung zu sehen waren Gemälde der Künstlerin Erika Hildemann<br />
(Foto links) und Fotos der Künstlerin Christa Steegmanns (Foto rechts).<br />
Und nun noch ein" Wunsch-Gedicht" von P.Rosegger<br />
für alle Leser zu Weihnachten und für`s ganze Jahr<br />
Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit.<br />
Ein bißchen mehr Güte und weniger Neid.<br />
Ein bißchen mehr Liebe und weniger Hass.<br />
Ein bißchen mehr Wahrheit das wäre was.<br />
Statt so viel Unrast ein bißchen mehr Ruh.<br />
Statt immer nur Ich ein bißchen mehr Du.<br />
Statt Angst und Hemmung ein bißchen mehr Mut.<br />
Und Kraft zum Handeln, das wäre gut.<br />
In Trübsal und Dunkel ein bißchen mehr Licht.<br />
Kein quälend Verlangen, ein bißchen Verzicht.<br />
Und viel mehr Blumen, solange es geht.<br />
Nicht erst an Gräbern, da blühn sie zu spät.<br />
43
Lagerausflug zur „Alten Papierfabrik“<br />
Einfach forsch ein paar Leute angesprochen und schon hat<br />
man einen außergewöhnlichen Ausflug für das Sommerlager<br />
der KJU.<br />
Als wir im Mai auf Vortour waren, fiel uns auf dem Weg in den<br />
nächst größeren Ort Greiz eine direkt an der Straße gelegene<br />
Industriebrache auf. Davon findet man im Osten Deutschlands<br />
einige, aber diese weckte unser Interesse. Nach dem Abendessen<br />
in Greiz wollten wir uns dort einmal umsehen. Gesagt,<br />
getan. Auf dem Rückweg bogen wir also auf den auf dem Gelände<br />
gelegenen Wanderparkplatz ein. Vor einem der Gebäude<br />
standen auch ein paar andere Leute. Es stellte sich heraus,<br />
dass diese jungen Erwachsenen die Mitglieder des Kulturvereins<br />
alte Papierfabrik Greiz waren. Der Verein hat es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, das Gelände und die Gebäude wieder nutzbar<br />
zu machen, veranstaltet dort Konzerte, Festivals und Partys<br />
und führt zahlreiche Projekte durch. Prompt bot man uns<br />
an, uns durch die alte Fabrik zu führen; ein beeindruckendes<br />
Erlebnis. Das Angebot, im Sommer mit den Kindern noch mal<br />
wiederzukommen, nahmen wir gerne an.<br />
Ein paar Monate später warfen wir also Schlafsäcke und Isomatten<br />
in unser Begleitfahrzeug und machten uns am Nachmittag<br />
auf den Weg zur Alten Papierfabrik. Geplant war<br />
es, auf dem Hof der Fabrik zu grillen und dort eine Robinsonade<br />
zu machen, das heißt, unter freiem Himmel zu<br />
übernachten. Leider spielte das Wetter so gar nicht mit.<br />
Doch das Team der Pappe (so der Spitzname des Projekts)<br />
kümmerte sich bestens um uns, obwohl sie eigentlich<br />
mitten in den Vorbereitungen für ein Festival<br />
zwei Tage später steckten. Für uns wurde eine Etage im<br />
Fabrikgebäude frei geräumt, Biertischgarnituren in einer<br />
der Garagen und ein Pavillon aufgebaut. Nach dem Essen<br />
ging es dann zur Gruselführung in den Keller. Zwar<br />
ist es auch so schon dort unten im Dunkeln gruselig genug,<br />
doch das Pappe-Team hatte noch etwas für uns<br />
vorbreitet. Bevor es ausgerüstet mit Knicklichtern und<br />
Taschenlampen losging, erklärte uns Peter, dass es<br />
immer wieder vorkommt, dass es jemand nicht wieder<br />
aus dem Keller heraus schafft. Diese Menschen hausen<br />
nun als unheimliche Wesen in den Katakomben. Und wir<br />
bekamen sie zu sehen und zu hören. Ketten rasselnd,<br />
lärmend, heulend und kreischend legten sie sich ins<br />
Zeug. Da wurde auch so manchem Leiter ein bisschen<br />
44
ange. Zum Glück wusste Peter einen Rat, falls die Angst zu groß werden<br />
sollte: diese Wesen scheuen das Licht und, wer es nicht mehr hätte aushalten<br />
können, hätte einfach seine Taschenlampe eingeschaltet. Doch<br />
mutig wanderten alle durch das weitläufige Gemäuer und als sie wieder<br />
draußen waren, strahlten viele Gesichter nicht nur vor Erleichterung. Danach<br />
ging es auch schon ab in die Schlafsäcke. Eine kleine Gruppe durfte<br />
allerdings noch das fabrikeigene Tonstudio besichtigen und ein wenig<br />
ausprobieren; für manche der Höhepunkt des Tages.<br />
Am nächsten Morgen hatten wir Leiter eigentlich damit gerechnet, dass die<br />
Grüpplinge schon früh wach sein würden. Doch als wir in den angrenzenden<br />
Raum horchten, war es mucksmäuschenstill. Und als wir dann zum<br />
Wecken kamen, fanden wir tatsächlich 33 Grüpplinge noch schlafend auf<br />
ihren Isomatten. Das änderten wir schnell mit einer Einlage auf dem verstimmten<br />
Klavier in einer Ecke des Raums. Nach dem Frühstück, diesmal<br />
bei Sonnenschein, ging es dann zurück in unser Schullandheim in<br />
Netzschkau.<br />
Nächstes Jahr fahren wir vom 25.07.- 08.08.2015 ins Sommerlager nach<br />
Saalbach in Österreich. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen<br />
von 9-15 Jahren. Die Anmeldung wird ab dem 24. Januar 2015 möglich<br />
sein. Weitere Infos gibt es demnächst auf der Internetseite der Gemeinde.<br />
Ansprechpartnerinnen sind:<br />
Anja Gierling: 0211 719750, anja_gierling@hotmail.de<br />
Elaine Schmitt: 0176 31147765, eli.lainchen@googlemail.com<br />
Hinweisen möchten wir auch auf unsere Kuchenverkäufe zugunsten des<br />
Ferienlagers. Die nächsten Termine sind der 7.12.14 und der 11.1.15 jeweils<br />
nach der Sonntagsmesse.<br />
Ricarda Barczak<br />
45
Tammie Carina Candido<br />
Julie Dohrmann<br />
Henry Sosnik<br />
Adele Sophia Wessels<br />
Damian Lukas Habrom<br />
Pia-Julie Kube<br />
Julian Felipé Kube<br />
Josephine Nolden<br />
Emilia Tschorn<br />
Jule Todt<br />
Oscar Johannes Beschorner<br />
Judith Dorothea Sonnenschein<br />
Louis Maximilian Zamek<br />
Charlotte Kuhlmann<br />
Frida Christine Pennekamp<br />
Amelie Viktoria Unterfeld<br />
Sofia Caterina Schwarz<br />
Jeremy Miguel Friesch<br />
Hanna Krause<br />
Finn Hendrik Schultz<br />
Anna Emilia Wolf<br />
Benedikt Holz<br />
Nico Elias Kobienia<br />
Maximilian Klütsch<br />
Arthur Bennet Ohlwein<br />
Luca David Reindl<br />
Kemron Meredith und Marina Kruppe<br />
Jörg Rost und Corinna Welticke<br />
Markus Pawlik und Natascha Dresselhaus<br />
Marc Kunnen und Nicole Sudheus<br />
Sebastian Krug und Melanie Wieczorek<br />
Markus Spanier und Kirsten Käppler<br />
Johannes Tschorn und Christina Frankenhauser<br />
46<br />
Marcus Machner<br />
Ottilie Galles<br />
Gerg Eidens<br />
Erich Koloschie<br />
Margarete Schumacher<br />
Hugo Wetzka<br />
Maria Rous<br />
Joseph Krautstein<br />
Rosa Gertrud Witzel<br />
Walter Schneider<br />
Heinrich Bergmann<br />
Bärbel Engelhard<br />
Rene Albes<br />
Gertrud Krumholz<br />
Elisabeth Adermann<br />
Pauline Pulst<br />
Hermine Kleine-Termeer<br />
Eugenie Stockem<br />
Bogdan Kozdras<br />
Christine Oppermann<br />
Günter Tebarth<br />
Monika Mehler-Erdel<br />
Maria Norbisrath<br />
Hedwig Kruppa<br />
Lieselotte Czellnik<br />
Christa Gattermann<br />
Anna Maria Schmidtko<br />
Franz Necking<br />
Jörg Herzog<br />
Anna Maria Hamacher<br />
Johannes Willmes<br />
Christa Weisgut<br />
Helmuth Schneider<br />
Klara Maria Wolfering<br />
Hildegard Lagarden<br />
Hildegard Schönen<br />
Walter Reichelt<br />
Hubert Prellwitz<br />
Maria Knist<br />
Arnold Becker<br />
Martha Dierdorf<br />
Joachim Zlotosch<br />
Elisabeth Hoffmann<br />
Elisabeth Koch<br />
Gertrud Junkes<br />
Adelheid Gogollok<br />
Elisabeth Höschler<br />
Erika Hofmeister<br />
Christel Neumann<br />
Gabriele Schneider<br />
Kornelia Kasprzyk<br />
Marlies Schmitz<br />
Gertrud Wermbter<br />
Elisabeth Nieswand<br />
Alexander Federlin<br />
Edeltraud Klink<br />
Werner Pytlik<br />
Julius Dreikorn
Bitte vormerken!<br />
Weihnachtsbasar in Benrath 29./30.11. 2014<br />
Offenes Singen 30. November 2014 15.00 Uhr<br />
Bußandacht 14. Dezember 2014 15.00 Uhr<br />
Neujahrsempfang (Jägerhofsaal) 10. Januar 2015 18.00 Uhr<br />
Sternsingen 4. Januar 2015<br />
Pfarrkarneval im Cäcilienstift 7. Februar 2015<br />
Ewiges Gebet 20. März 2015<br />
Firmung in Herz Jesu 29. April 2015 18.00 Uhr<br />
Erstkommunion 10. Mai 2015<br />
Jubelkommunion 17. Mai 2015<br />
Pfarrfest in Urdenbach 17. Juni 2015<br />
Glaubensgespräche im Cäcilienstift 25.02./04.03./11.03./18.03.2015<br />
Die genauen Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden rechtzeitig<br />
in den wöchentlichen Pfarrnachrichten veröffentlicht. Alle Termine sind<br />
auch auf unserem Internetportal www.katholiken-benrath-urdenbach.de zu<br />
finden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Pfarrgemeinderat Benrath/Urdenbach<br />
Gemeindekennzahl: 236 / 0<br />
Druck:<br />
Gemeindebrief Druckerei<br />
Groß Oesingen<br />
Auflage:<br />
2.700 Exemplare<br />
Verantwortlich:<br />
die Redaktion<br />
Redaktion:<br />
Pastor Dr. Thomas Vollmer<br />
Christel Arndt<br />
Claudia Barczak,<br />
Sabine Gierling,<br />
Silke Karg,<br />
Karin Unterstenhöfer-Müller,<br />
Ingrid Schaefer,<br />
Annette Stolz<br />
Layout:<br />
Karin Unterstenhöfer-Müller<br />
Quelle Fotos:<br />
www.pfarrbriefservice.de<br />
Urheber Titelfoto:<br />
Jim Wanderscheid<br />
Urheber Fotos Seite 4: Peter Weidemann<br />
Kontaktadresse: Ingrid Schaefer, Heilbronner Str. 12<br />
Tel. 709439<br />
Email: ingridschaefer@arcor.de<br />
Der <strong>Hahnenschrei</strong> Nr. 99 erscheint am 27.03.2015. Redaktionsschluss: 21.02.2015<br />
Artikel, die mit vollem Namen gekennzeichnet sind, müssen nicht mit der Meinung der Redaktion<br />
übereinstimmen. Sinnwahrende Kürzungen bleiben vorbehalten. Taufen, Hochzeiten und<br />
Begräbnisse sind bis zum 26. Oktober 2014 berücksichtigt.<br />
47
Unsere Gemeinde auf einen Blick<br />
Seelsorgeteam:<br />
Pastor Dr. Thomas Vollmer<br />
Kaplan Matthäus Hilus<br />
71 93 93<br />
93 07 60 31<br />
Gemeindereferentin Annemarie Kricheldorf 0171/9570926<br />
Diakon Thomas Speckamp 718 79 28<br />
Diakon Hermann-Josef Jung 39 72 77<br />
Krankenhausseelsorger: Pastor Franz E. Kirsch 718 69 25<br />
Krankenhaus 997 02<br />
Pfarrbüro :<br />
Anna Suchan<br />
Urdenbacher Allee 113<br />
Christel Breimann<br />
urdenbach@katholiken-benrath-urdenbach.de Fax:<br />
www.katholiken-benrath-urdenbach.de<br />
Friedhofsverwaltung:<br />
Christel Breimann 718 72 11<br />
Organist / Chorleiter:<br />
Ulrich Karg 770 51 72<br />
Küster:<br />
Helmut Suchan 718 66 31<br />
Vorsitzender Kirchengemeindeverband: Pastor Dr. Vollmer 71 93 93<br />
Geschäftsführer Kirchenvorstand: Peter Pelster 71 94 99<br />
Pfarrgemeinderat:<br />
Klaus Thören 70 82 10<br />
Pfarrbücherei:<br />
Marita Speckamp 718 79 28<br />
Weltladen:<br />
Dr. Christoph Arth 711 85 43<br />
Kirchenchor:<br />
Arnold Sevenich 70 60 00<br />
Singkreis Neues Lied:<br />
Andreas Riebartsch 71 76 89<br />
Kindergarten Südallee 13:<br />
Wittenberger Weg:<br />
Offene Tür (GOT):<br />
Kleinkindergottesdienst:<br />
Pfarr-Caritas:<br />
Pfarrverein:<br />
Pfarrjugend u. Messdiener:<br />
Frauengemeinschaft:<br />
Seniorenclub:<br />
Paramente:<br />
Internetportal:<br />
Marianne Koschek<br />
Kornelia Gaideczka<br />
Cordula Gnoß-Manhillen<br />
Annemarie Kricheldorf<br />
Christel Arndt<br />
Arnold Sevenich<br />
Ricarda Barczak<br />
Barbara Preuß<br />
Waltraut Pennekamp-Asmus<br />
Ellen Spelter<br />
71 91 19<br />
71 88 05<br />
70 82 97<br />
70 79 98<br />
70 99 16<br />
0171/9570926<br />
71 91 19<br />
70 60 00<br />
700 97 11<br />
70 70 48<br />
71 44 72<br />
71 61 17<br />
Wolfgang Schürmeyer 233733<br />
redaktion@katholiken-benrath-urdenbach.de