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Seite 17<br />

3. Die Verstärkung von Kontrollen im als „Brennpunkt“ bezeichneten Theatron wird <strong>vom</strong><br />

Sachbearbeiter nicht für erforderlich erachtet, da es dort kaum zu Vandalismus und Vermüllung<br />

kommt.<br />

Durch eine erweiterte Kontrolltätigkeit könnte die nachgewiesene Vermüllung, das Anzünden<br />

von Lagerfeuern und die Beschädigung der übrigens immer noch nicht reparierten<br />

Abdeckungen für die Stromanschlüsse verhütet werden. Durch die Wirkung eines Lagerfeuers,<br />

dessen Überreste den ganzen Herbst über nicht beseitigt worden sind, ist aus einer<br />

Terrassenstufe des Theatrons ein großes Betonstück herausgebrochen. Die Reste<br />

dieser Feuerstelle waren am 5. Dezember 2010, inzwischen mit Laub und Schnee bedeckt,<br />

immer noch vorhanden.<br />

4. Es wird dargestellt, dass die Versorgung des Theatrons mit Toiletten alleine Sache des<br />

jeweiligen Veranstalters ist.<br />

Beim Bau des Theatrons sei bewusst auf Wasser- und Kanalanschluss verzichtet worden.<br />

Eine Nachrüstung ist aus heutiger Sicht aus Kostengründen nicht mehr möglich und stehe<br />

in keinem Verhältnis zur Häufigkeit der Veranstaltungen im Theatron.<br />

Hier muss dem Sachbearbeiter umfassende Unkenntnis der Lage unterstellt werden,<br />

denn offenbar weiß er nicht einmal, dass ein Wasseranschluss glücklicherweise vorhanden<br />

ist. Der bewusste Verzicht auf die Einrichtung eines Kanalanschlusses war eine absolute<br />

Fehleinschätzung aus mangelnder Erfahrung, bzw. fehlender Sachkenntnis.<br />

Dem Sachbearbeiter ist offenbar nicht bekannt, dass das Kreisverwaltungsreferat im Rahmen<br />

der Veranstaltungsanmeldung dem Veranstalter die Auflage erteilt, ausreichend Toiletten<br />

für Damen, Herren, Behinderte und Gastronomiebedienstete zur Verfügung zu stellen.<br />

Diese Auflage ist aufgrund der fehlenden Toiletten vor Ort für die meisten Veranstalter<br />

aus Kostengründen wohl nicht erfüllbar. Die Argumentation in diesem Zusammenhang<br />

umzukehren ist unlauter.<br />

Die Tatsache, dass sich manche Veranstalter nicht an die Auflagen des KVR halten und<br />

dadurch billigend in Kauf nehmen, dass Veranstaltungsbesucher das umliegende Gebüsch<br />

in unwürdiger Weise zur Notdurftverrichtung benützen, ist dem Sachbearbeiter<br />

wohl gleichgültig. Hier handelt er allerdings dann pflichtwidrig.<br />

Selbst Frau Bürgermeisterin Strobl stellt in einem <strong>Schreiben</strong> <strong>vom</strong> 30. November 2010 an<br />

Frau Achhammer und mich fest, dass aufgrund des fehlenden Kanalanschlusses das <strong>vom</strong><br />

Amt für Abfallwirtschaft angebotene Geschirrmobil (zum Waschen von Mehrweggeschirr)<br />

beim Ostparktheatron nicht benutzt werden kann. Auch dies ist dem Sachbearbeiter wohl<br />

nicht bekannt.<br />

5. Der Hinweis, dass dauerhaft montierte Hinweisschilder zum Theatron entbehrlich sind, da<br />

die Mehrheit der Ostparkbesucher a b s o l u t ortskundig ist, ist eine unsachgemäße,<br />

nicht beweisbare Schutzbehauptung, die sich lediglich auf die täglichen Spaziergänger<br />

und Anwohner beziehen kann.<br />

Attraktive Veranstaltungen im Theatron ziehen auch sehr viele Ortsunkundige an, die erfahrungsgemäß<br />

ohne Hilfe nicht den Weg <strong>vom</strong> U-Bahnhof Michaelibad oder den öffentlichen<br />

Parkplätzen zum Theatron finden.<br />

Im Nachgang zum letzten Kulturfestival anlässlich des 35-jährigen Bestehens des Ostparks<br />

hat im Technischen Rathaus am Freitag, 30. Januar 2004, ein Workshop zur Zukunft des<br />

Ostparks stattgefunden, dessen Ablauf und Ergebnis schriftlich dokumentiert worden ist. Unter<br />

anderen waren daran beteiligt:<br />

1. Dr. Ulrich Schneider, Leiter der Hauptabteilung Gartenbau<br />

2. Stadtrat Yasar Fincan<br />

3. Stadtrat Ingo Mittermaier<br />

4. 10 Mitarbeiter der HA Gartenbau und 3 Landschaftsarchitekten<br />

5. Die damaligen Mitglieder des BA 16: Marina Achhammer, Erwin Bohlig, Hiltrud Broschei,<br />

Guido Bucholtz, Andrea Del Bondio, Bernadett Raschke, Otto Schlichtmeier<br />

Als Leitziele sind unter anderen folgende Punkte erarbeitet worden:

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