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Protokoll - Einwohnergemeinde Wangen bei Olten

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<strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Wangen</strong> <strong>bei</strong> <strong>Olten</strong><br />

11. Sitzung, Montag, 21. November 2011, 20.00 Uhr, Gemeinderatssaal, Gemeindekanzlei<br />

Vorsitz<br />

<strong>Protokoll</strong><br />

Anwesend<br />

Frey Beat, Gemeindepräsident<br />

Wildi Beat, Gemeindeschreiber/Verwaltungsleiter<br />

Bähler Matthias, Roppel Dominic, Müller Urs, Jakob Thomas, Grieder Marlene,<br />

Schmid Patrick (Gemeinderäte);<br />

Baumgartner Edi (Leiter Bauabteilung);<br />

Zimmermann Rolf (Finanzverwalter);<br />

Rossi Remo (Schulleiter);<br />

Entschuldigt --<br />

Gäste --<br />

Zuhörer --<br />

Geschäfte<br />

1. Schülerangelegenheit (unter Ausschluss der Öffentlichkeit)<br />

2. Einsprachesache (unter Ausschluss der Öffentlichkeit)<br />

3. Leistungsvereinbarung und Pensenplanung für<br />

die Schuljahre 2012/13, 2013/14 und 2014/15<br />

4. Voranfrage Bernadette Hurschler / Umnutzung<br />

Schweinescheune<br />

5. Brunnerhofplatz / Vertrag<br />

6. Beitragsgesuche 2. Hälfte 2011<br />

7. <strong>Protokoll</strong> GR 24./31.10.2011


8. Zuschriften<br />

9. Verschiedenes<br />

Gemeindepräsident Frey Beat begrüsst den Rat zu einer weiteren Sitzung. Einleitend möchte ich<br />

festhalten, dass unser Finanzverwalter Rolf Zimmermann gestern den Marathon von Nizza nach Cannes<br />

in 3'55'30 Std. absolviert hat. Herzliche Gratulation! Ein Punkt habe ich als Vorbemerkung zu machen.<br />

Der Kantonsrat hat nach unserer zweiten Budget-Sitzung beschlossen, dass sich der Kanton an<br />

der Pflegefinanzierung zur Hälfte beteiligt. Wir haben danach auf dem Korrespondenzweg eine Umfrage<br />

gemacht, ob die daraus resultierende rechnerische Korrektur zuhanden der Gemeindeversammlung<br />

so gemacht werden kann. Es gab zwei Rückmeldungen, die kritisch waren. Im persönlichen Gespräch<br />

konnten wir aber die Ungereimtheiten ausdiskutieren. Ich danke für das Verständnis.<br />

Die Geschäftsliste wird stillschweigend genehmigt.<br />

1. Schülerangelegenheit (unter Ausschluss der Öffentlichkeit)<br />

2. Einsprachesache (unter Ausschluss der Öffentlichkeit)<br />

3. Leistungsvereinbarung und Pensenplanung für die Schuljahre<br />

2012/13, 2013/14 und 2014/15<br />

Aktenhinweis: Schreiben der Schulleitung vom 24.10.2011 mit diversen Beilagen.<br />

Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Wir haben zwei Dokumente zu verabschieden, und zwar einerseits<br />

Angaben und Anträge zur Leistungsvereinbarung und den Pensenantrag.<br />

Bähler Matthias: Das Schuljahr 2012/13 wird jetzt beantragt. Die folgenden Jahre werden wir nächstes<br />

Jahr wieder als Antrag auf dem Tisch haben?<br />

Rossi Remo: Das ist richtig so. Es geht darum, zu bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />

Bähler Matthias: Über 2015 können wir heute also nicht entscheiden.<br />

Der Rat beschliesst: (einhellig)<br />

Die Angaben und Anträge zur Leistungsvereinbarung 2012/13, 2013/14 und 2014/15<br />

sowie der Pensenantrag für das Schuljahr 2012/13 werden genehmigt.<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.11.2011 - 2 -


Bähler Matthias: Die kommunale Aufsichtsbehörde stellt das Controlling sicher. Wir haben das<br />

Funktionendiagramm, das aufzeigt, wer für was zuständig ist. Die Bildungskommission (Biko) hat gewisse<br />

Aufgaben im Bildungsbereich. Wir müssen uns Gedanken machen, was die Biko zukünftig<br />

macht. Sie haben den Auftrag, das Funktionendiagramm bis Ende Jahr zu überar<strong>bei</strong>ten. Ich erwarte bis<br />

im Januar 2012 einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat. Ich stelle mir die Frage, wie es weiter<br />

geht.<br />

Schmid Patrick: Die Biko hat den Auftrag erkannt und ist momentan daran, die Vorgehensweise zu<br />

definieren. Auch das Controlling zuhanden des Gemeinderates wird stattfinden wie auch Rückmeldungen<br />

über gewisse Tätigkeiten. Im Bereich Musik, IT, Schulraumplanung etc. wird eine Rückmeldung<br />

erfolgen.<br />

Bähler Matthias: Ich will einfach ein Resultat sehen. Das Funktionendiagramm muss überar<strong>bei</strong>tet<br />

werden. Abgeleitet von diesem kann die Biko ar<strong>bei</strong>ten. Für mich stellt sich die Frage, ob wir die Biko<br />

noch brauchen oder nicht.<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Wir haben das Geschäft im VPA per Ende Jahr terminiert.<br />

4. Voranfrage Bernadette Hurschler / Umnutzung Schweinescheune<br />

Aktenhinweis: Schreiben der Bau- und Planungskommission vom 11.11.2011 mit 4 Beilagen.<br />

Jakob Thomas: Es geht vorliegend um einen Grundsatzentscheid. Wir müssen die geographische Seite<br />

anschauen und die Idee, die dahinter steckt. Weiter oben besteht heute schon eine Pferdehaltung und<br />

unterhalb des fraglichen Grundstücks besteht das Tierdörfli. Es könnte sich dort ein Reitsportzentrum<br />

ergeben.<br />

Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Baumgartner Edi: Willi Schönenberger hat beantragt, die Verkehrssituation noch abzuklären. Raumplanerisch<br />

gehört das zur Ar<strong>bei</strong>t, die gemacht werden muss. Der Verkehr muss explizit beachtet werden,<br />

weil der bestehende Verkehr des Tierheims, der Bauernhofaktivitäten mit Kindern von Pfefferlis<br />

und gewisser Verkehr von Markus Wyss auch über <strong>Wangen</strong> führt. Man muss das ganzheitlich in den<br />

Abklärungen betrachten.<br />

Müller Urs: Ich unterstütze das Votum. Die Umnutzung ist grundsätzlich zu begrüssen. Andererseits<br />

muss man die Thematik ganzheitlich anschauen. Wir kommen uns wegen des seinerzeit versprochenen<br />

Verkehraufkommens wegen des Tierdörflis immer noch verschaukelt vor. Verkehr ist nie beliebt. Es<br />

gibt den Wochenendverkehr, der nervt. Es gibt Fussgänger, Jogger, Velofahrer und Autofahrer. Es hat<br />

heute schon viele Autos, die über die Gheidstrasse fahren. Man muss prüfen, ob es vielleicht eine Entlastungsstrasse<br />

braucht.<br />

Roppel Dominic: Ich habe Freude gehabt über den Antrag. Der Gestank der Schweinemästerei ist<br />

zeitweise penetrant. Die Schweinescheune läuft nicht auf dem bewilligten Level. Sie könnte praktisch<br />

die doppelte Anzahl Tiere halten.<br />

Baumgartner Edi: Pferde und Raumplanung ausserhalb der Bauzone sind ein Riesenthema. Dies auch<br />

<strong>bei</strong> den Gerichten. In Kappel Richtung Boningen wurde ein solches Begehren zurückgestellt. Der Gemeinderat<br />

als Planungsbehörde kann ja sagen, damit der Gestank wegfällt. Es geht aber um eine grundsätzliche<br />

Frage.<br />

Grieder Marlene: Schweine sind auch Tiere. Ich hatte aber auch Freude am Antrag.<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.11.2011 - 3 -


Baumgartner Edi: Pferde gelten als Hobbies und Schweine werden der Landwirtschaft zugeordnet.<br />

Der Rat beschliesst: (einstimmig)<br />

1. Vom vorliegenden Bericht der Bau- und Planungskommission betreffend Voranfrage<br />

Umnutzung Schweinescheune wird Kenntnis genommen.<br />

2. Der Gemeinderat unterstützt grundsätzlich eine Umnutzung der heutigen<br />

Schweinescheune zu einer Reithalle im Sinne der Voranfrage.<br />

3. Die Bau- und Planungskommission wird zusammen mit der Gesuchstellerin<br />

und dem Architekten Gerhard Schnetzer beauftragt, zusammen mit dem Amt<br />

für Raumplanung und den anderen zuständigen Fachstellen des Kantons, die<br />

notwendigen planungstechnischen Ar<strong>bei</strong>ten in Angriff zu nehmen.<br />

4. Bei den weiteren Planungsar<strong>bei</strong>ten ist der Frage der Verkehrserzeugung besondere<br />

Aufmerksamkeit zu schenken.<br />

5. Brunnerhofplatz / Vertrag<br />

Aktenhinweis: Schreiben von Gemeinderat Thomas C. Jakob vom 10.11.2011.<br />

Baumgartner Edi: Die Baugenossenschaft des Mehrfamilienhaus Alppark hat für Parkplätze auf dem<br />

Brunnerhofplatz angefragt. Die Parkplätze der katholischen Kirchgemeinde dürfen nicht benützt werden.<br />

Man könnte der Baugenossenschaft den Brunnerhofplatz für 500 Franken pro Monat vermieten.<br />

Dieses Jahr ergäbe dies eine einmalige Einnahme von 3'000 Franken. 1'000 Franken müssten noch für<br />

elektrische Instandstellungen zulasten der Gemeinde ausgegeben werden.<br />

Grieder Marlene: Die Pfadfinder haben den Putztag auch noch auf dem Brunnerhofplatz durchgeführt.<br />

Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Roppel Dominic: Es ist zu überlegen, was mit dem Platz geschieht, wenn man die 6'000 Franken<br />

Platzmiete nicht mehr bezahlen muss.<br />

Grieder Marlene: Man muss schauen, dass mehr Aktivitäten auf dem Platz stattfinden.<br />

Jakob Thomas: Es geht heute nicht um eine Kündigung der Vereinbarung. Es geht lediglich um Entscheidungsgrundlagen<br />

und darum, die Folgen abzuschätzen.<br />

Roppel Dominic: Es geht folglich um eine Abklärung. Abstimmen kann man dann, wenn ein konkreter<br />

Antrag vorliegt.<br />

Müller Urs: Die Kulturkommission kann dies koordinieren. Wenn wir 3'000 Franken einnehmen können,<br />

machen wir unsere Anlässe. Dann müssen wir der Kuko keinen Auftrag erteilen. Wir müssen im<br />

Auge behalten was passiert, wenn wir aussteigen. Man soll auch alternative Nutzungen ausserhalb der<br />

kulturellen Anlässe prüfen.<br />

Der Rat beschliesst: (einstimmig)<br />

1. Die Kulturkommission wird beauftragt, Alternativen zum Brunnerhofplatz zu<br />

prüfen und zu qualifizieren.<br />

2. Die Kulturkommission soll die Koordination mit der Bauverwaltung übernehmen.<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.11.2011 - 4 -


3. Die Ergebnisse der Kulturkommission sind dem Gemeinderat bis Ende März<br />

2012 zu unterbreiten.<br />

6. Beitragsgesuche 2. Hälfte 2011<br />

Aktenhinweis: Schreiben des Verwaltungs- und Personalausschusses vom 10.11.2011 mit Beilage der<br />

23 Gesuche.<br />

Roppel Dominic: Die in der Zusammenfassung fehlenden 1'800 Franken sind bereits im Sommer vom<br />

Gemeinderat zugesprochen worden.<br />

Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Die Diskussion wird nicht benützt.<br />

Der Rat beschliesst: (einstimmig)<br />

Nachstehenden Gesuchstellern ist folgender Betrag zu bezahlen.<br />

1. Kinderheim Bachtelen, Grenchen Fr. 1’000.00<br />

2. Discherheim (Wohnen und Ar<strong>bei</strong>ten), Solothurn Fr. 1’000.00.<br />

7. <strong>Protokoll</strong><br />

GR 24. und 31.10.2011.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> wird genehmigt und verdankt.<br />

8. Zuschriften<br />

9. Verschiedenes<br />

Gestaltungsplan Husmatt<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Ich möchte noch kurz über das Gespräch mit Coop über den Gestaltungsplan<br />

Husmatt orientieren. Wir haben der Coop mitgeteilt, dass wir Bedenken haben wegen der<br />

Volumetrie und wegen des Verkehrs. Gleichzeitig haben wir Ideen vorgebracht. Lange haben wir dann<br />

nichts mehr von Coop gehört. Sie haben dann zu einer Besprechung eingeladen. Thomas Jakob, Edi<br />

Baumgartner und ich haben daran teilgenommen. Coop hat unsere Alternativ-Ideen als nicht realisierbar<br />

bezeichnet. Sie haben gesagt, dass sie ihr Projekt brauchen. Sie hätten schon zuviel Rücksicht genommen.<br />

Ergebnis war, dass man noch einmal über die Bücher geht. Sie sind bereit, das Ganze noch<br />

einmal zu präsentieren. Wir haben erklärt, dass wir das Ganze auch noch einmal anschauen. Bis Ende<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.11.2011 - 5 -


März 2012 haben sie Bescheid von uns. Es steht uns in dieser Sache noch etwas bevor. Es ist eine<br />

Knacknuss. Die Gemeinde ist Planungsbehörde. Eine unschöne Begebenheit war, dass die Vertreter<br />

von Rickenbach offenbar von anderen Voraussetzungen ausgehen. Insbesondere wurde der Bau der<br />

Landi angesprochen, wo es offenbar im Vorfeld Differenzen gegeben haben soll.<br />

Baumgartner Edi: Ich habe Max Zülli gefragt, was bezüglich Landi schief gelaufen ist. Er wie auch<br />

andere wissen nichts davon. Der damalige Gestaltungsplan wurde von <strong>bei</strong>den Gemeinden ausgear<strong>bei</strong>tet.<br />

Sitzung GR und Fiko<br />

Bähler Matthias: Wir haben ja im Zusammenhang mit dem Budget 2012 beschlossen, eine gemeinsame<br />

Sitzung mit der Fiko anfang Jahr abzuhalten. Die Finanzkommission ar<strong>bei</strong>tet ein Konzept aus<br />

und präsentiert dieses im Dezember. Es geht nun darum, dass wir ein Datum für den Workshop finden.<br />

Es ist eine separate Sitzung vorgesehen. Der Vorschlag ist Montag, 23. Januar 2012, 19.00 Uhr, Gemeindekanzlei<br />

(einstimmig).<br />

Signalisation H5<br />

Baumgartner Edi: Wir haben einen Plan über die Signalisation der H5 bekommen. Wir haben dann<br />

festgestellt, dass die Vorwegweiser im Dorfzentrum unnötig sind. Die Planer haben danach erklärt,<br />

dass man diese Wegweiser haben müsse wegen der Signalisation <strong>bei</strong>m Abzweiger Usego auf die ERO.<br />

Dort wird nämlich vorgesehen, den Autobahnzubringer durch das Dorfzentrum in <strong>Wangen</strong> <strong>bei</strong> <strong>Olten</strong><br />

zu leiten! An der entsprechenden Sitzung habe ich interveniert und gesagt, dass ich das nicht glauben<br />

könne. So geht das nicht. Ich bin der Meinung, dass eine Aussprache des Gemeindepräsidenten und<br />

dem Ressortchef Bau mit Vertretern des AVT stattfinden sollte.<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Man kann auch in dieser Sache offiziell ein Schreiben an das AVT<br />

richten und unserer Entrüstung deutlich Ausdruck geben (einstimmig).<br />

Schluss: 21.50 Uhr Der Gemeindepräsident Der Gemeindeschreiber<br />

B. Frey B. Wildi<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.11.2011 - 6 -

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