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Protokoll - Einwohnergemeinde Wangen bei Olten

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<strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

<strong>Wangen</strong> <strong>bei</strong> <strong>Olten</strong><br />

2. Sitzung, Montag, 21. März 2011, 20.00 Uhr, Gemeinderatssaal, Gemeindekanzlei<br />

Vorsitz<br />

<strong>Protokoll</strong><br />

Anwesend<br />

Frey Beat, Gemeindepräsident<br />

Wildi Beat, Gemeindeschreiber/Verwaltungsleiter<br />

Bähler Matthias, Roppel Dominic, Müller Urs, Schmid Patrick, Grieder Marlene,<br />

Jakob Thomas (Gemeinderäte);<br />

Baumgartner Edi (Leiter Bauabteilung);<br />

Zimmermann Rolf (Finanzverwalter);<br />

Rossi Remo (Schulleiter);<br />

Entschuldigt --<br />

Gäste Tanner Karl, Gemeindepräsident Trimbach; Strub Paul, (Traktandum 1)<br />

Zuhörer --<br />

Geschäfte 1. Vernetzungsprojekt „Unterer Hauenstein“ / Vorstellung<br />

2. Pensenantrag 2011/2012<br />

3. Assistenzlektionen<br />

4. Ferienplan<br />

5. Wahl RPK-Mitglied RFU<br />

6. Vereinbarung EWG / APV<br />

7. Genehmigung Stellenbeschriebe<br />

8. Wahl Verwaltungsleiter-Stv.


9. SRU<br />

a) Revision öffentlich-rechtlicher Vertrag<br />

b) Informationsschreiben 01/2011<br />

10. <strong>Protokoll</strong> GR 21.02.2011<br />

11. Zuschriften<br />

12. Verschiedenes<br />

Gemeindepräsident Frey Beat begrüsst den Rat und die Gäste zur heutigen Sitzung. Speziell heisse<br />

ich die Herren Karl Tanner und Paul Strub zum Geschäft Nr. 1 willkommen.<br />

Die Geschäftsliste wird stillschweigend genehmigt.<br />

1. Vernetzungsprojekt „Unterer Hauenstein“ / Vorstellung<br />

Aktenhinweis: Schreiben des Regionalvereins OGG vom 17.2.2011 mit Karte Perimeter ÖQV-<br />

Vernetzungsprojekt „unterer Hauenstein“ und Finanzierungsplan.<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Die Herren Karl Tanner, Gemeindepräsident Trimbach, und Paul<br />

Strub, Landwirt Hauenstein, sind anwesend. Herr Tanner ist im Vorstand des Regionalvereins <strong>Olten</strong><br />

Gösgen Gäu (OGG). Er betreut das Projekt im Regionalverein. Herr Strub ist Landwirt im Horn, Gemeinde<br />

Hauenstein. <strong>Wangen</strong> ist ebenfalls im Perimeter des Vernetzungsprojekts „Unterer Hauenstein“.<br />

Tanner Karl, Gemeindepräsident Trimbach: Beim Vernetzungsprojekt „Unterer Hauenstein“ liegt die<br />

Trägerschaft <strong>bei</strong>m Regionalverein OGG. Ich habe den Auftrag, das Projekt anzustossen, zu begleiten<br />

und zu koordinieren. Um was geht es Es ist eine komplizierte Materie. ÖQV ist ein Ausgleichsflächenprojekt.<br />

Es geht darum, ökologische Ausgleichsflächen miteinander zu verbinden, damit sich die<br />

Flora und Fauna untereinander weiter ausdehnen kann. Jeder Landwirt, der Direktzahlungen bekommt,<br />

muss einen Teil des Landes, das er bewirtschaftet, in eine Ausgleichsfläche tun (7%). Es geht hier primär<br />

um die Bewirtschaftung. Ziel ist, dass der Landwirt mehr Nutzen hat. Die Vielfalt kann sich besser<br />

ausbreiten. Auf dem Ihnen zugestellten Plan sind die verschiedenen landwirtschaftlichen Nutzflächen<br />

ersichtlich, die bewirtschaftet werden. Es sind verschiedene Formen des Einbezugs möglich wie Weiden,<br />

Obstbäume usw. Nur diejenigen können am Projekt mitmachen, die im Projekt Ökologie sind, also<br />

diejenigen, die bereits Direktzahlungen bekommen. Es handelt sich um eine Verordnung des Bundes<br />

und einen Auftrag an die Kantone. Der Bund bezahlt 80% an die Kosten. Es betrifft vorliegend nur<br />

den Kanton Solothurn. Die Trägerschaft hat der Regionalverein OGG und dieser zahlt auch etwas an<br />

das Projekt. Das Projekt und die Umsetzung kosten insgesamt rund 120'000 Franken. Das Projekt<br />

macht 60'000 Franken aus und die Umsetzung noch einmal 60'000 Franken. An die Gesamtkosten bezahlt<br />

der Regionalverein OGG 24'000 Franken. Der Rest von 96'000 Franken muss von den Gemeinden<br />

übernommen werden. Die Einrichtungen in den Flächen werden alle Jahre kontrolliert. Dies für<br />

vorerst 6 Jahre. Man wird schauen, ob die Ziele erreicht worden sind. Es wird dann festgehalten, ob<br />

das Projekt weitergeführt wird. Heute sprechen wir von Projektkosten für <strong>Wangen</strong> von Fr. 4'682.00<br />

und für die Umsetzung über 6 Jahre von Fr. 1'200.00. Das macht total Fr. 5'862.00, die für die Gemeinde<br />

<strong>Wangen</strong> anfallen. <strong>Wangen</strong> hat ca. 20 ha landwirtschaftliche Nutzfläche (LN). Ich habe eine<br />

Mischrechnung zwischen der landwirtschaftlichen Nutzfläche und der Einwohnerzahl der Gemeinden<br />

für den jeweiligen Kostenanteil der beteiligten Gemeinden vorgenommen. Dazu habe ich einen So-<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.03.2011 2


ckel<strong>bei</strong>trag von Fr. 2'000.00 für jede Gemeinde eingerechnet. Für die Umsetzungskosten bezahlt der<br />

Regionalverein OGG nichts. Stand heute ist, dass Trimbach dem Projekt bereits zugestimmt hat. Winznau<br />

und Lostorf haben grundsätzlich zugestimmt. Offen ist noch Hauenstein-Ifenthal und Wisen, weil<br />

diese Gemeinden hohe Kosten zu tragen haben. Wir sprechen aber noch einmal mit den verantwortlichen<br />

Personen. Anfangs April führen wir in Hägendorf noch ein Gespräch.<br />

Strub Paul: Die Landwirtschaft muss aus dem Betrieb den Lebensunterhalt generieren. Ich bewirtschafte<br />

das sogenannte Horn <strong>bei</strong>m Schiessplatz Spittelberg. Mit uns Bauern wurde das Projekt angeschaut.<br />

Über das Mehrjahresprogramm <strong>bei</strong>m Kanton sind Flächen eingeflossen. Ich pflege <strong>bei</strong>spielsweise<br />

Waldränder für den Kanton und werde dafür abgegolten. Wir pflegen auch Kontakt zur Jagd. Es<br />

werden gemeinsame ökologische Massnahmen getroffen und ausgeführt, die letztendlich allen dienen.<br />

Schliesslich wird dadurch auch Einkommen generiert. Ich habe auch jeden Monat Schulkinder auf dem<br />

Betrieb. Wenn man den Kindern die Tier- und Pflanzenarten zeigen kann, ist das sehr wertvoll. Die<br />

Bevölkerung bekommt im Naherholungsgebiet die Natur wieder mehr mit. Aus diesem Grunde bin ich<br />

froh, wenn die Gemeinden im Interesse der Öffentlichkeit das Projekt tragen helfen und finanzieren.<br />

Bähler Matthias: Die Umsetzung und die Kontrolle der Flächen, wer kontrolliert das<br />

Tanner Karl: Die entsprechenden Kontrollen übernimmt der Kanton mit den betroffenen Landwirten.<br />

Es sind alle daran beteiligt, die einen Nutzen haben, also die Jagdvertreter, die Ornithologen etc. Alle<br />

helfen mit <strong>bei</strong> der Kontrolle. Die Ornithologen wissen, welche Vögel in unserer Region sich verbreiten<br />

können. Die Führung liegt <strong>bei</strong>m Kanton. Dieser bekommt vom Bund Gelder zurück, welche er vorschiesst.<br />

Es gibt Direktzahlungen des Bundes.<br />

Grieder Marlene: Wieso ist das Projekt gegen den Kanton BL abgegrenzt Die Vögel beachten die<br />

Grenze ja nicht.<br />

Strub Paul: Der Kanton BL verfolgt eine andere Strategie. Der Kanton legt dem Forst nahe, die Waldränder<br />

besser zu pflegen. Der Kanton BL wollte einen sogenannten Baselbieter Park machen. Dies<br />

wurde abgelehnt. Im Kanton SO muss der Bauer aktiv werden. Er muss in einem landwirtschaftlichen<br />

Verein aktiv werden. Herr Wehrli vom Kanton hat die Bauern zusammengezogen. Praktisch alle waren<br />

der Meinung, das Projekt weiter zu führen.<br />

Roppel Dominic: Was ändert sich gross in Zukunft Die Natur ist da und sie wird gepflegt. Wenn wir<br />

nicht <strong>bei</strong>treten, was passiert dann<br />

Strub Paul: Die grossen Kosten verursacht das Ingenieurbüro mit dem eingesetzten Fachplaner, der<br />

die ökologischen Flächen auf den Plan aufnimmt. Es geht um einen ökologischen Wert. Es geht darum,<br />

von einem zum nächsten eine Verbindung zu schaffen, so, dass die Vielfalt erhalten bleibt. Aus diesem<br />

Grunde nennt man das Vernetzung. Wir wollen die Verbindung genetisch machen. Hochstammbäume<br />

sind ökologisch wertvoll. Den Bewirtschaftern muss man plausibel machen, dass er ökologisch etwas<br />

Wertvolleres machen kann und dafür entschädigt wird. Beispielsweise können Sträucher gefördert<br />

werden. Heuer ist das Jahr des Schwarzspechts. Der Bund hat mit dem Kanton einen Vertrag, dass es<br />

mehr Altholz gibt. Ich pflege den Waldrand, dass mehr Sträucher gedeihen. In etwa 5 Jahren kommt<br />

der Kanton und schaut das an. Ich werde dann als Bewirtschafter abgegolten. Allerdings nur dann,<br />

wenn ich eine Nutzungsfläche zur Verfügung stelle.<br />

Tanner Karl: Wenn eine Gemeinde nicht mitmacht, müssen wir die Situation neu beurteilen. Wenn es<br />

nur um eine Gemeinde geht, ist es zu verkraften. Wenn es dann aber zwei oder drei Gemeinden sind ist<br />

das Projekt natürlich fragwürdig. Die Landwirte müssen nicht mitmachen, sie können ihre 7% oder<br />

auch mehr einbringen. Es ist ihnen freigestellt. Wenn eine grosse Gemeinde nicht mitmacht, reduzieren<br />

sich auch die Kosten des Fachplaners. Bis im Mai sollten alle Gemeinden entschieden haben. Danach<br />

möchten wir mit dem Projekt beginnen.<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.03.2011 3


Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Die Diskussion wird nicht weiter benützt.<br />

Der Rat beschliesst: (4 Stimmen gegen 2 Stimmen <strong>bei</strong> 1 Enthaltung)<br />

1. Dem Projekt wird grundsätzlich zugestimmt.<br />

2. Die Kosten unterteilen sich in Projektkosten im 1. Jahr und Umsetzungskosten<br />

während 6 Jahren. Der Beitrag für <strong>Wangen</strong> <strong>bei</strong> <strong>Olten</strong> beträgt nach Verteilschlüssel<br />

vom 17.2.2011:<br />

Projektkosten<br />

Fr. 4'682.– (Nachtragskredit)<br />

Umsetzungskosten total für 6 Jahre Fr. 1'200.– (Nachtragskredit).<br />

Tanner Karl: Ich möchte mich für die Zustimmung zum Projekt bedanken. Hauenstein-Ifenthal und<br />

Wisen müssen dafür an die Gemeindeversammlung gelangen. Ziel ist es, dass wir dieses Jahr mit dem<br />

Projekt starten können.<br />

2. Pensenantrag 2011/2012<br />

Aktenhinweis: Schreiben der Schulleitung vom 23.2.2011 mit RRB Nr. 2011/227 vom 1.2.2011.<br />

Jakob Thomas: Es sind vorliegend eigentlich zwei Anträge. Wird einzeln darüber abgestimmt<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Wir beraten die Anträge durch und stimmen dann separat darüber ab.<br />

Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Jakob Thomas: Ich beziehe mich auf das <strong>Protokoll</strong> des Gemeinderates vom 21.2.2011. Der Gemeinderat<br />

hat dannzumal entschieden, dass man weiterhin Kleinklassen führen will. Man wollte also keine<br />

spezielle Förderung. Aus der Bevölkerung wurde dieser Entscheid sehr begrüsst. Wie sieht es aber aus,<br />

wenn wir nun mit der speziellen Förderung im Kindergarten kommen Woher kommt das<br />

Rossi Remo, Schulleiter: Die spezielle Förderung haben wir auch separativ oder integrativ. Der Gemeinderat<br />

hat entschieden, separativ zu fahren. Für Vergleichsschulen ist es optional, Heilpädagogik<br />

im Kindergarten anzubieten. Es gibt keine Kleinklassen im Kindergarten. Es ist den Gemeinden freigestellt,<br />

gleichwohl im Kindergarten mit der speziellen Förderung anzufangen. Eine Mehrheit der Gemeinden<br />

wird das integrativ machen. Ich fände es schlecht, wenn wir uns nicht weiter auf die Zukunft<br />

vorbereiten. Gegenüber den Lehrpersonen ist es auch schlecht, nicht auf den fahrenden Zug aufzuspringen.<br />

Wir machen es richtig, wenn wir noch zuwarten, uns aber für die Zukunft fit machen mit diesem<br />

Kompromiss.<br />

Bähler Matthias: Zum Antrag möchte ich anregen, die finanziellen Auswirkungen wie Einsparungen,<br />

Einstellen einer heilpädagogischen Kraft usw. aufzuzeigen. Wir müssen wissen, wie das Ressort Bildung<br />

unterwegs ist. Von den Finanzen her interessiert uns, was dieser Entscheid frankenmässig heisst.<br />

Der Finanzverwalter soll doch bitte aufzeigen, welche Einsparungen getätigt werden und welche Kosten<br />

die Fachkraft für die Heilpädagogik verursacht.<br />

Rossi Remo: Ich möchte zum Antrag ergänzen, dass man die genauen finanziellen Auswirkungen<br />

nicht wird aufzeigen können. Vom Kanton haben wir keine verbindlichen Zahlen erhalten. Aus diesem<br />

Grunde wird das mit den 150'000 Franken eine Schätzung bleiben, die wir budgetiert haben.<br />

Bähler Matthias: Man muss diese Kosten vertiefter anschauen. Die Finanzkommission muss doch<br />

wissen, wie der Bereich Bildung unterwegs ist.<br />

Jakob Thomas: Ich möchte das Votum von Matthias Bähler aufnehmen. Vom Kanton werden die<br />

Kosten ja subventioniert. Sieht man <strong>bei</strong> den auflaufenden Gesamtkosten, ob der Kanton diese finanziert<br />

bzw. subventioniert<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.03.2011 4


Zimmermann Rolf, Finanzverwalter: Der Kanton finanziert 31% an die Lohnkosten. Im Budget haben<br />

wir natürlich Zahlen, die auf die spezielle Förderung ausgelegt waren. Nun realisieren wir nur einen<br />

Teil davon. 80% der Kosten bleiben an der Gemeinde hängen.<br />

Rossi Remo: Wenn wir das Modell der Versuchsschule gewählt hätten, hätten wir eine Vollzeitstelle<br />

mehr. Das kann man heute klar feststellen. Dies ist im Budget auch so berücksichtigt.<br />

Schmid Patrick: Die Anregung ist verstanden worden.<br />

Jakob Thomas: Wir wissen alle nicht genau, was das Ganze kostet. Die Idee ist, dass man das Ganze<br />

aufsplittet.<br />

Grieder Marlene: Es geht doch primär um die Kinder. Die heilpädagogische Förderung im Kindergarten<br />

ist sehr wertvoll. Wenn die Kinder später Probleme machen, kostet uns das einiges mehr. Die Kinder<br />

muss man im Vorschulalter erfassen.<br />

Müller Urs: Die Kosten laufen über die Gemeindebuchhaltung. Ende Jahr ersehen wir die Kosten. Aus<br />

dem Votum von Thomas entnehme ich, dass das vorgeschlagene Vorgehen günstiger kommt. Ich bin<br />

auch der Meinung, dass man die Kinder im Kindergarten erfassen muss und nicht erst in der 1. Klasse.<br />

Im Kindergarten besteht auch die nötige Zeit für die spezielle Förderung. Aus diesem Grunde unterstütze<br />

ich den Antrag.<br />

Bähler Matthias: Die finanziellen Auswirkungen müssen wir diskutieren. Den pädagogischen Teil<br />

haben wir noch nicht diskutiert. Wenn wir die vorgeschlagene Massnahme einrichten, führt das dazu,<br />

dass weniger Abklärungen <strong>bei</strong> der „Arkadis“ gemacht werden müssen Ersetzt dies eine andere Institution<br />

Rossi Remo: Es sind zwei verschiedene Sachen. Die externe Fachstelle ist die „Arkadis“. Die Heilpädagogin<br />

erkennt früher gewisse Defizite. Es greift ineinander. Es ist eine Zusammenar<strong>bei</strong>t zwischen<br />

der Heilpädagogin und der Lehrperson. Der Schulpsychologische Dienst hat wieder andere Aufgaben.<br />

Diesen Dienst braucht es aber trotzdem.<br />

Der Rat beschliesst:<br />

1. Dem revidierten Pensenantrag wird zugestimmt (einstimmig).<br />

2. Es wird ein Pensum von 15 Lektionen „Spezielle Förderung / Heilpädagogik<br />

im Kindergarten“ (Optional für Vergleichsschulen) bewilligt<br />

(6 Stimmen gegen 1 Stimme).<br />

3. Assistenzlektionen<br />

Aktenhinweis: Schreiben der Schulleitung vom 23.02.2011 mit Pensenantrag.<br />

Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Die Diskussion wird nicht benützt.<br />

Der Rat beschliesst: (einhellig)<br />

Dem vorliegenden Pensenantrag wird zugestimmt.<br />

4. Ferienplan<br />

Aktenhinweis: Schreiben der Schulleitung vom 24.02.2011 mit Ferienplan 2011, 2012 und 2013.<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.03.2011 5


Grieder Marlene: Momentan haben wir drei Wochen Frühlingsferien und eine Woche Sportferien. Es<br />

sind grundsätzlich wenige Kinder, die 14 Tage in die Sportferien fahren. Wir müssen diskutieren, ob<br />

wir nicht wie die andern Gemeinden diese Ferien regeln.<br />

Rossi Remo: Zwei Wochen Sportferien und zwei Wochen Frühlingsferien haben sich bewährt. Dies<br />

entspricht der Anpassung an die umliegenden Gemeinden. Es macht Sinn, dass die Regelung in der<br />

Region einheitlich ist.<br />

Roppel Dominic: Der Fasnachtsdienstagnachmittag ist immer noch schulfrei. Ist das sinnvoll Unsere<br />

Fasnacht ist bereits am Sonntag fertig. Ferner könnte man im Ferienplan aufnehmen, dass nach Fronleichnam<br />

und Auffahrt schulfrei ist.<br />

Rossi Remo: Das sogenannte „Brüggli“ kann man im Ferienplan aufnehmen. Der Nachmittag des Fasnachtsdienstags<br />

ist für mich offen. Es gibt gewisse Leute, die dann gerne nach <strong>Olten</strong> gehen. Mein Vorschlag<br />

ist der dem Rat vorliegende Antrag.<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Der Ferienplan ist auf die umliegenden Gemeinden abgestimmt.<br />

Der Rat beschliesst: (einhellig)<br />

Dem Ferienplan 2011, 2012 und 2013 wird – mit der Ergänzung nach Fronleichnam<br />

und Auffahrt – zugestimmt.<br />

5. Wahl RPK-Mitglied RFU<br />

Aktenhinweis: Schreiben des Finanzverwalters vom 24.02.2011.<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Bekanntlich hat Daniel Hug als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission<br />

der Regionalfeuerwehr RFU demissioniert. Vorgeschlagen wird von der Finanzkommission<br />

Susanne Ledl als dessen Nachfolgerin.<br />

Die Diskussion wird nicht benützt.<br />

Der Rat beschliesst: (einstimmig)<br />

Als neues Mitglied der RPK der RFU wird Susanne Ledl, im Strik 16, gewählt.<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Ich danke Daniel Hug für seinen geleisteten Einsatz und wünsche ihm<br />

für die Zukunft alles Gute. Gleichzeitig danke ich Susanne Ledl, dass sie sich zur Verfügung gestellt<br />

hat und gratuliere ihr zur Wahl.<br />

6. Vereinbarung EWG / APV<br />

Aktenhinweis: Vereinbarung zwischen der EWG und dem APV und Pfadi St. Gallus vom 12.2010.<br />

Thomas Jakob ist im Ausstand.<br />

Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Roppel Dominic: Das Geschäft haben wir schon vor 1½ Jahren im Rat behandelt. Es ist sehr lange gegangen.<br />

Wie ich dem Amtsblatt entnommen habe, haben die Pfader nun das Haus gekauft. Wo sind die<br />

gesprochenen 10'000 Franken verbucht<br />

Zimmermann Rolf: Der Betrag war im Budget 2010 aufgeführt und wurde von der Gemeindeversammlung<br />

bewilligt.<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.03.2011 6


Roppel Dominic: Es handelt sich um eine gute Sache mit dem Putztag. Ich möchte unter Punkt 3 der<br />

Vereinbarung ergänzen, dass die Planung und Organisation durch den APV geschieht.<br />

Müller Urs: Das Geld bekommt der APV, also muss der auch für die Organisation zuständig sein.<br />

Grieder Marlene: Wenn der Putztag eine Flaute ist, muss der APV diesen nur ein Jahr durchführen<br />

Roppel Dominic: Ich kann Marlene Grieder hier unterstützen.<br />

Wildi Beat, Verwaltungsleiter: Die Vereinbarung wurde mit den zuständigen Personen des APV und<br />

der Pfadi St. Gallus ausgear<strong>bei</strong>tet. Grundsätzlich hatte die Kulturkommission den Auftrag, eine entsprechende<br />

Vereinbarung auszuar<strong>bei</strong>ten. Ich habe sie dann unterstützt und nun liegt die Vereinbarung<br />

vor. In Hägendorf ist der Putztag <strong>bei</strong>spielsweise ein Riesenerfolg geworden. Ob das auch in <strong>Wangen</strong><br />

der Fall sein wird, wird sich zeigen. Jedenfalls ist vorgesehen, dass der Gemeindeputztag jährlich wiederholt<br />

werden soll.<br />

Müller Urs: Ich schlage vor, den Satz ‚je nach Beteilung der Bevölkerung’ zu streichen.<br />

Der Rat beschliesst: (einstimmig)<br />

Der vorliegenden Vereinbarung zwischen der EWG und dem APV und Pfadi St. Gallus<br />

wird – mit den genannten Änderungen - zugestimmt.<br />

7. Genehmigung Stellenbeschriebe<br />

Aktenhinweis: Schreiben des VPA vom 15.02.2011 mit sämtlichen Stellenbeschrieben.<br />

Thomas Jakob nimmt wieder Einsitz.<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Zuerst sprechen wir über das Eintreten und nachher gehen wir jeden<br />

Stellenbeschrieb einzeln durch.<br />

Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Roppel Dominic: Einige Ar<strong>bei</strong>tsgebiete <strong>bei</strong>m Bauverwalter müssen auf der vorliegenden Liste angepasst<br />

werden. Beim Gemeindeschreiber beträgt das Pensum unverändert 100%. Die Sozial- und Vormundschaft<br />

ist weggefallen, dafür kam das Bestattungswesen dazu. Die Funktion des Verwaltungsleiters<br />

ist ebenfalls <strong>bei</strong>m Gemeindeschreiber angegliedert, d.h. die Führungsaufgaben des Personals obliegen<br />

ihm. Der Verwaltungsleiter ist der personelle Leiter der Gemeindekanzlei.<br />

Bähler Matthias: Der Stellenbeschrieb deckt die Funktion des Gemeindeschreibers ab. Die Funktion<br />

des Verwaltungsleiters ist dem Gemeindeschreiber übertragen. Meine Anregung wäre, die wichtige<br />

Verwaltungsleiterfunktion in einem separaten Papier auszuweisen. Die Funktion soll umschrieben<br />

werden, ähnlich wie <strong>bei</strong>m Leiter Bauabteilung. Man kann diese dann modular einsetzen.<br />

Müller Urs: Ich sehe das gleich. Es braucht einen Funktionsbeschrieb für den Verwaltungsleiter. Die<br />

Funktion kann jedem Chefbeamten zugeteilt werden.<br />

Roppel Dominic: Das Bestattungswesen wie auch das Sozial- und Vormundschaftswesen sind <strong>bei</strong>m<br />

Finanzverwalter weggefallen. Wirkt sich das nicht aus<br />

Zimmermann Rolf: Vorher waren 260 Stellenprozente auf der Finanzverwaltung festgelegt. Jetzt sind<br />

es noch 200 Stellenprozente.<br />

Bähler Matthias: Punkt 5.2 der Kompetenzen <strong>bei</strong>m Finanzverwalter sind für mich nicht klar formuliert.<br />

Im Einzelfall kann er bis zu 50'000.00 Franken alleine unterschreiben. Wenn dies rechtlich so in<br />

Ordnung ist, stimmt es für mich auch. Ich will als Ressortchef nicht zusätzlich unterschreiben.<br />

Zimmermann Rolf: Schriftliche Bankaufträge nach altem System kann der Gemeindeschreiber oder<br />

ich alleine unterschreiben. Über 50'000.00 Franken muss kollektiv zu zweien unterzeichnet werden. Im<br />

Moment hat Beat Frey, Beat Wildi und Edi Baumgartner Kollektivunterschrift.<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.03.2011 7


Müller Urs: Der Punkt 5.2 ist falsch formuliert. Wenn vier Chefbeamte da sind, muss nicht einer bis<br />

50'000 Franken alleine unterschreiben können.<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Es geht um den Stellenbeschrieb des Leiters Finanzen. Er führt Einzelunterschrift<br />

bis 50'000 Franken und ab 50'000 Franken unterzeichnet er kollektiv zu zweien. Die<br />

Formulierung muss verständlich angepasst werden.<br />

Zimmermann Rolf: Der Stellenbeschrieb des Sachbear<strong>bei</strong>ters Steuern/Finanzen muss mit Punkt 3.12,<br />

3.13 und 3.14 ergänzt werden und zwar mit der Mithilfe Steuererklärungen ausfüllen, Stellvertretung<br />

Lohnwesen und Abfallgebühren Rechnung stellen.<br />

Roppel Dominic: Öffentliche Anlässe muss auch der Schulleiter besuchen. Also muss der Stellenbeschrieb<br />

ergänzt werden.<br />

Baumgartner Edi: Der Gemeindeschreiber hat mehr Pflichten als ich als Leiter Bauabteilung.<br />

Müller Urs: Der VPA hat das gut gemacht. Es muss nicht überall formuliert werden, wer, wann, wo<br />

präsent sein muss. Es geht um die Kollegialität und das Interesse der Chefbeamten.<br />

Bähler Matthias: Wer setzt eigentlich das Funktionendiagramm <strong>bei</strong>m Schulleiter um Ein Beispiel ist<br />

die Schulraumplanung. Gemäss Funktionendiagramm ist der Schulleiter und die Fachkommission Bildung<br />

zuständig. Aber wer setzt dies um<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Als die Geleitete Schule aufgebaut wurde, ist das Funktionendiagramm<br />

so entstanden. Seit dem 1.8.2008 ist dieses nicht mehr angeschaut worden. Ich frage mich<br />

auch, ob der Ferienplan vom Gemeinderat beschlossen werden muss. Man kann das Funktionendiagramm<br />

generell einmal anschauen. Es stellt sich auf Ende der Legislatur auch die Frage, ob wir die<br />

Bildungskommission noch weiter brauchen. Man wollte ja zuerst Erfahrungen sammeln. Wir nehmen<br />

das auf die Pendenzenliste.<br />

Grieder Marlene: Genügt eigentlich das Pensum der Schulsekretärin von 50%<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Die Gemeindeversammlung hat das so entschieden.<br />

Der Rat beschliesst: (einstimmig)<br />

Den vorliegenden Stellenbeschrieben wird mit den oben beschriebenen Änderungen<br />

bzw. Ergänzungen zugestimmt.<br />

8. Wahl Verwaltungsleiter-Stv.<br />

Aktenhinweis: Schreiben des VPA vom 11.03.2011.<br />

Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Die Diskussion wird nicht benützt.<br />

Der Rat beschliesst: (einstimmig)<br />

Edi Baumgartner, Leiter Bauabteilung, wird als Verwaltungsleiter-Stv. gewählt.<br />

9. SRU<br />

a) Revision öffentlich-rechtlicher Vertrag<br />

b) Informationsschreiben 01/2011<br />

Aktenhinweis: Schreiben der Sozialregion Untergäu vom 05.11.2010 und vom 08.03.2011 mit Leistungsauftrag<br />

und Reglement, Pflichtenheft und Betriebsreglement.<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.03.2011 8


a) Öffentlich-rechtlicher Vertrag<br />

Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Roppel Dominic: Die Betriebskosten werden aufgeteilt nach Anzahl Fällen und nicht nach Einwohnerzahl.<br />

Mir passt das eigentlich auch nicht.<br />

Müller Urs: Als grosse Gemeinde sind wir solidarisch mit allen andern Gemeinden.<br />

Roppel Dominic: Uns hat diese Aufteilung der Betriebskosten von Anfang an nicht gepasst. Wie die<br />

Zukunft aussieht, wissen wir nicht. Ursprünglich wollten wir auch mit <strong>Olten</strong> eine Sozialregion bilden.<br />

Dies wollte der Kanton aber nicht.<br />

Bähler Matthias: Die Aufteilung der Betriebskosten müssen wir unverändert lassen. Wenn wir eine<br />

Änderung wollen, müssen wir tätig werden. Im Moment ist es wohl besser, die Hand davon zu lassen,<br />

irgendetwas anzurühren. Mir ist nicht transparent, was eigentlich genau abläuft. Die Alternative wäre,<br />

dass wir den öffentlich-rechtlichen Vertrag kündigen würden.<br />

Grieder Marlene: Wenn die Aufteilung kostenneutral ist, sollten wir nicht kündigen.<br />

Der Rat beschliesst: (einstimmig)<br />

Der Revision des öffentlich-rechtlichen Vertrags der Sozialregion Untergäu SRU wird<br />

zuhanden der Rechnungs-Gemeindeversammlung genehmigt.<br />

b) Informationsschreiben 01/2011 (mit Leistungsauftrag und Reglement; Pflichtenheft; Betriebsreglement)<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Wir haben den Leistungsauftrag und das Reglement, das Pflichtenheft<br />

und das Betriebsreglement erhalten.<br />

Eintreten wird stillschweigend beschlossen.<br />

Die Diskussion wird nicht benützt.<br />

Der Rat beschliesst: (einstimmig)<br />

1. Der Leistungsauftrag und das Reglement über die Aufgabenübertragung an<br />

die Sozialbehörde und die Sozialen Dienste Untergäu SRU werden zur Kenntnis<br />

genommen.<br />

2. Das Pflichtenheft der Sozialbehörde Untergäu SRU wird zur Kenntnis genommen.<br />

3. Das Betriebsreglement der Sozialregion Untergäu SRU wird zur Kenntnis genommen.<br />

Wildi Beat: Auf die nächste Sitzung wird ein Reporting über das Jahr 2010 in schriftlicher Form vorliegen.<br />

Ein solches ist im Leistungsauftrag grundsätzlich vorgesehen, indem die angeschlossenen Gemeinden<br />

regelmässig über die Tätigkeiten informiert werden sollen. Dem soll in Zukunft auch nachgelebt<br />

werden.<br />

Roppel Dominic: Der Gemeinderat hat an der letzten Sitzung beschlossen, dass die AHV-Zweigstelle<br />

in <strong>Wangen</strong> bleibt. Was geschieht mit der Büromiete in <strong>Wangen</strong><br />

Grieder Marlene: Die Abstimmung im Rat war demokratisch.<br />

Bähler Matthias: Die AHV-Zweigstelle bleibt nach dem Entscheid in <strong>Wangen</strong>. Herr Bohren hat den<br />

Mietzins selber erwähnt. Das Begehren ist legitim und korrekt. Ich sehe es auch so, dass man etwas<br />

verlangt.<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Es ist ein Thema, dass ein Betrag für die Büromiete verlangt wird. Ich<br />

schlage vor, dass unter Führung der Finanzverwaltung ein Antrag in den Gemeinderat mit den finanziellen<br />

Aspekten kommt (einstimmig).<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.03.2011 9


10. <strong>Protokoll</strong><br />

GR 21.02.2010.<br />

Das <strong>Protokoll</strong> wird genehmigt und verdankt.<br />

11. Zuschriften<br />

12. Verschiedenes<br />

Pfefferli-Areal<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Es ist ein Schreiben des Kantons an den Gemeinderat im Zusammenhang<br />

mit dem Pfefferli-Areal eingegangen. Das Bau- und Justizdepartement hat einen Entwurf über eine<br />

Vereinbarung geschickt. Wir sollen die Absicht erklären, dass wir die Liegenschaft einer Bauzone<br />

zuteilen. Innert 5 Jahren könnten wir diese vom Kanton erwerben und einen Abtausch mit der Muhrmatt<br />

vornehmen. Das Geschäft wird vorberaten und kommt anschliessend mit einem Antrag in den<br />

Rat.<br />

Besuch Traben-Trarbach<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Der Besuch in Traben-Trarbach findet am 29./30. April 2011 statt.<br />

Wir lassen eine Liste bezüglich Teilnahme sowie GA’s und Halbtax-Abos zirkulieren.<br />

Seniorenfahrt<br />

Roppel Dominic: Ich habe mit Marlene Grieder vereinbart, dass ich die Seniorenfahrt mit Gemeindeschreiber<br />

Beat Wildi organisiere. Das Datum steht fest und ich bitte Euch, dieses vorzumerken. Es ist<br />

der Mittwoch, 21. September 2011, ganztags.<br />

Quer durch <strong>Wangen</strong><br />

Roppel Dominic: Am 1. Mai 2011 findet wiederum das Quer durch <strong>Wangen</strong> statt. Ich bin selber nicht<br />

da<strong>bei</strong>. Wenn der Rat wiederum eine Sprintmannschaft stellen will, ist das willkommen.<br />

Gemeinderats-Post<br />

Roppel Dominic: Ich habe das Couvert – welches am Freitag zur Post ging und A-Post frankiert war -<br />

erst am Montag erhalten. Zudem war das Couvert offen, obwohl es mit Scotch zusätzlich zugeklebt<br />

war.<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.03.2011 10


Jazz-Matinee<br />

Grieder Marlene: Ich danke für die Mithilfe für das Jazz-Konzert von gestern Sonntag. Matthias Bähler<br />

und Beat Frey haben am Samstag <strong>bei</strong> den Vorbereitungen geholfen. Ganz herzlichen Dank für die<br />

Mithilfe.<br />

An der nächsten Sitzung bin ich in Brasilien. Als Stellvertreter kommt Claude Wagner an die Sitzung.<br />

Todesfall<br />

Rossi Remo: Wir hatten in der Schule eine traurige Woche. Am Mittwoch kam die Mitteilung über einen<br />

tragischen Todesfall eines Schülers aus der 2. Sek. Es machte uns alle sehr betroffen, besonders<br />

die Klasse war tief berührt. Der Schulpsychologische Dienst war am Mittwoch in der Schule.<br />

Minergie<br />

Müller Urs: Das Thema Minergie ist nach wie vor aktuell. Interessant ist, dass man mehr isolieren will<br />

oder die CO 2 -Problematik in den Vordergrund stellen will. Nur Gebäude zu isolieren ist nicht das gelbe<br />

vom Ei.<br />

Rücktritt<br />

Müller Urs: In der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Sicherheit ist Pascal Erlachner zurückgetreten. War er als FDP-<br />

Mitglied oder als was in der Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Ein Platz ist jedenfalls frei für junge Leute im Ausschuss<br />

Siko. Die Jugend ist kein Sicherheitsproblem. Die Sicherheit ist das Problem.<br />

An der letzten Sitzung war unter Zuschriften ein Schreiben von Hans Stettler erwähnt. Hat der Gemeinderat<br />

eine Stellungnahme vorgesehen oder nimmt man das zur Kenntnis<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Es wurde keine Stellungnahme verfasst. Pascal Erlachner ist als junge<br />

Person in die Siko gekommen. Wenn Bedarf ist, soll man Ersatz für ihn suchen.<br />

Mehrkosten Hochwasserschutz<br />

Gemeindepräsident Frey Beat: Der Hochwasserschutz war auch einmal ein Thema im Rat. Es hat eine<br />

Aussprache mit dem Kanton stattgefunden. Die Pläne mussten wegen des Hochwassers überar<strong>bei</strong>tet<br />

werden. Das kostet 1 Million Franken und <strong>Wangen</strong> müsste 400'000 Franken daran bezahlen! Die<br />

Schlussfolgerung war, dass wir klar gesagt haben, dass wir dieses Geschäft nicht in den Gemeinderat<br />

bringen können. Es handelt sich offenbar um einen seinerzeitigen Planungsfehler. Wir sind nicht bereit,<br />

dafür etwas zu bezahlen. Das Ganze wird nun trotzdem ausgeführt. Im Lenkungsausschuss haben<br />

wir deponiert, dass wir nicht gewillt sind, an diese Kosten etwas zu bezahlen, auch nicht indirekt über<br />

die ERO. Wir haben unsere Bedenken zu <strong>Protokoll</strong> gegeben.<br />

Schluss: 22.35 Uhr Der Gemeindepräsident Der Gemeindeschreiber<br />

B. Frey B. Wildi<br />

GR-<strong>Protokoll</strong> 21.03.2011 11

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