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8 Inlineskaten 2004 Kurse Die Inlineskate Akademie bietet auch 2004 wieder ein umfangreiches Programm für alle Freunde des Rollsports an. Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene finden wöchentlich statt. Genaue Termine siehe www.inline-schule.de oder Infotelefon: 07333/3400 Für alle die bereits skaten, werden Touren und Events veranstaltet, die nicht nur den Spaß an dieser Sportart erhöhen, sondern Gleichgesinnte zusammen bringen: Swiss Inlinecup: Tourenskaten oder Rennen. In der Schweiz geht beides. Als Gruppe motiviert das noch viel mehr! Schwabeninlinetour: 60 km auf der Alb, anschließend Party, 39,-€ (bei Frühbuchung!) Paris Stadtfahrt mit Teilnahme an der Inlinenight mitten durch Paris 6.-8. Aug. Die Schwaben Inlinetour am 10. Juli Für Freizeitskater und Tourenfreunde ist die Schwabentour seit 2000 schon ein Leckerbissen. Jedes Jahr eine neue Strecke und ein Rundumpaket, das es in sich hat: Verpflegung auf der Strecke ist frei, ebenso wie der Eintritt und ein Drink bei der abendlichen Abschlussfete. Gefahren werden rund 60 km über die schwäbische Alb mit einigen touristischen Highlights. Um auch den Speed-Fanatikern gerecht zu werden, gibt es Zusatzschleifen, die frei befahren werden dürfen. Das heißt, wer will, kann sich mit Vollgas verausgaben. Wem die 60 km Strecke genügen, der oder die macht solange eine erholsame Pause bei Getränk, Obst und Energieriegel. So kommen bei der Schwabentour 2004 wirklich alle Skatefreunde auf ihre Kosten. Bei der Veranstaltung besteht Helmpflicht! Nicht für Anfänger geeignet! Startgebühr 39,- € bei Anmeldung bis 15. Juni. Anmeldung bis 1. Juli: 49,- €, danach 55,- €. Highländer aktuelles Skaten für einen guten Zweck Lars Waffenschmidt, Lehrer an der "Schule im Wald" in Ostfildern und gelernter Inlinetrainer bei der ISA macht was los. Am Dienstag, den 7. Juni lässt er Ostfildern rollen. Eine extra gesperrte Strecke durch Ostfildern und über das ehemalige Gartenschaugelände kann von beliebig zusammengesetzten Hobbymannschaften durchfahren werden. Das Tempo ist völlig egal. Aber jede Mannschaft muss sich einen Sponsor suchen, der pro gefahrener Runde mindestens einen Euro bezahlt. Das Geld kommt drei verschiedenen Jugendwerken zugute. Die Inlinenight Reutlingen ist eine der größten regelmäßigen Skateveranstaltungen der Region. Einmal im Monat findet die Eiszeitquell Inlinenight statt, immer montags. Beginn der Inlinetour unter Führung und Absperrung durch die Polizei ist 20 Uhr. Mitfahrgelegenheit ab Muskelkater, Feldstetten ab 18.30 Uhr. Infos unter www.inlinenight-rt.de Infos unter www.schule-im-park.de EiszeitQuell Inlinenight Reutlingen
Selten hatten die H.´s schöneres Wanderwetter als an diesem wunderschönen Frühlingstag. So war es verständlich, dass sich Herr und Frau H. etwas mehr Zeit ließen und mit Dackel Waldi im Schlepptau eine längere Tour unternahmen. Inzwischen waren sie schon lange unterwegs und schon fast wieder zurück am Ausgangsort. Waldi durfte ohne Leine auf den Wiesen toben und auch unser tiefländisches Ehepaar genoss die Freiheit der Natur. Doch so ganz frei und zwanglos war es auch wieder nicht. Herr H. verspürte schon seit geraumer Zeit einen aufkeimenden Druck im Unterleib. Bisher hatte sich keine günstige Gelegenheit geboten, der drückenden Darmtätigkeit nachzugeben. Doch inzwischen war die Spannung so gestiegen, dass er intensiv nach einem geeigneten Landeplatz Ausschau hielt. Einige Meter weiter vorne an einem alten Holzzaun entdeckte er eine Hecke. Groß und grün genug, um Deckung zu geben. Rundherum schön gemähtes Gras, so dass nichts am Hinterteil kitzelt und auch die Schuhe würden in dieser schönen Oase sauber bleiben. Das Albdorf war zwar in der Nähe, aber weit und breit niemand zu sehen. Ein kurzer Blickkontakt mit seiner Frau genügte und sie wusste was bevorstand. Gerade in solchen Momenten bewährte sich die jahrelange, intensive Wander- kameradschaft von Herrn und Frau H. Sie nahm Dackel Waldi an die Leine. Dessen Angewohnheit um sein Herrchen herumzurennen war in solchen Fällen sehr störend und hatte schon einmal zu peinlichen Verwicklungen geführt. Damals war Frau H. das Opfer als ein Reitersmann…. Aber das ist eine andere Geschichte. Frau H. bezog also Beobachtungsposten, um ihren geliebten Gatten ungestört hinter die Hecke ziehen zu lassen. Der hockte sich hinter Hecke und Zaun und verschaffte sich zügig Erleichterung. Obwohl seine Frau keinerlei Warnhinweise verlauten ließ, kam sich Herr H. in dieser Endphase plötzlich beobachtet vor. Ein instinktiver Blick über seine Schulter gab ihm auf erschreckende Art und Weise Recht: Ein riesiger Hund war im galoppierenden Anmarsch direkt auf ihn zu. Den wild mit den Armen fuchtelnden Einheimischen dahinter nahm Herr H. gar nicht wahr. Dafür nahm er etwas anderes. Nämlich die Hosen hoch und seine Füße unter die Arme. Zeit zum Abwischen blieb kaum. Herr H. musste wahrlich seinen A. retten. Mit einem mutigen Satz flüchtete er vor dem knurrenden Köter über den Zaun. Nun erst bemerkten die H.´s den wutentbrannt folgenden Älbler. Drohend fuchtelte der mit einer Schaufel in der Hand und schrie (aus dem Schwäbischen übersetzt): "Das dritte Mal in dieser Woche auf meinem Grundstück, ja was glaubt ihr Wanderheinis eigentlich!". Ohne Worte waren die H.´s sich einig. Nichts wie weg hier. Geschmeidig wie nie glitten die beiden samt Dackel Waldi und Klopapierrolle in ihre schwäbische Luxuskarosse. Der fluchende Schwabe war nun schon in bedrohliche Nähe gekommen. Herr H. startete eilends den Wagen und brauste gerade noch rechtzeitig davon. Im Rückspiegel konnte er noch die schwingende Schaufel des Eingeborenen sehen. Ein leises Platschen brachte er damit nicht in Verbindung. "Gerade noch mal gut gegangen", dachten die H.´s, die sich keiner Schuld bewusst waren. Natur ist doch Natur. Was regt der sich nur so auf? Wortlos und - zumindest Herr H. - etwas unkommod fuhren sie nach Hause. Zu allem Überfluss standen dort gerade die Nachbarn auf dem Bürgersteig. "Ja wie sieht denn An den Hund gekommen. ihr Auto heute aus? Sonst glänzt das doch immer wie aus dem Ei gepellt!", spöttelte der Eine. Und tatsächlich: Eine lange braune Schleifspur zog sich über den gesamten Kofferraumdeckel. "Und stinken tut´s wie --- beschissen!", lachte der Nachbar weiter: "Wo sind sie denn gewesen?". Wie peinlich! Die Wahrheit konnte Herr H. unmöglich heraus lassen. "Das wird ein Dreckbatzen vom Steinbruch sein, wo wir drin rum gefahren sind!", erwiderte Frau H. betont wissend. "So, so!", kam augenblinzelnd vom Nachbarn zurück, "und den haben Sie dann mit Ihrem Klopapier garniert?". Seine Finger wiesen auf Stoßstange und Hutablage. Und tatsächlich: Die H.´s trauten ihren Augen nicht als sie hinter ihr geliebtes Fahrzeug traten. Dort auf der Heckstoßstange thronte förmlich eine gehäufte braune Masse. Wie eine Staatsflagge ragte daraus noch ein heckenscheisser Fähnchen Papier hervor. Genau im gleichem Design wie das auf der Hutablage. Unverkennbar! Die späte Rache des Alb-Bauern war also gelungen. Mit seiner Schaufel konnte er offensichtlich äußerst zielgenau umgehen. Das musste nun auch Herr H. neidlos anerkennen. So oder so ähnlich erlebt und bezeugt von GrundstücksundHäuslesbesitzer W. Gunzenhauser anno 2000 in Kuchen Highländer 9
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