Pdf Kompress 1 - Zitha
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News<br />
Unterschrift der “Convention de Partenariat” am 24. Mai 2004:<br />
v.l.n.r.: Dr. Hans Jürgen Goetzke, Dr. André Kerschen, Sr. Brigitte<br />
Schneiders, Carlo Wagner, Paul Mousel, Dr. Philippe Turk.<br />
Am 24. Mai wurde im Rahmen einer<br />
feierlichen Zeremonie der Vertrag über<br />
die Partnerschaft zwischen dem Centre<br />
Hospitalier de Luxembourg (CHL) und<br />
der Clinique Ste. Thérèse (CST) unterzeichnet.<br />
Die Anwesenheit von Gesundheitsminister<br />
Carlo Wagner verdeutlicht<br />
die Bedeutung dieser Zusammenarbeit.<br />
Vorausgegangen waren eine Reihe von<br />
Gesprächs- und Verhandlungsrunden<br />
zwischen den Präsidenten der Verwaltungsräte,<br />
den Direktionen und den<br />
Ärzten der beiden Häuser.<br />
Partnerschaft zwischen<br />
dem CHL und der CST<br />
Mit diesem Vertrag haben sich zwei Häuser<br />
angenähert, die aufgrund ihrer historischen<br />
und strukturellen Unterschiede früher<br />
kaum aufeinander zugegangen wären.<br />
Mittlerweile ist aber allen Beteiligten<br />
klar geworden, dass das traditionelle<br />
Konkurrenzdenken keine Antwort auf die<br />
Herausforderungen der Zukunft bietet.<br />
Vielmehr hat sich im Dialog zwischen<br />
den Partnern gezeigt, dass durch Kooperation<br />
das Profil der beiden Häuser<br />
geschärft und deren jeweilige Leistungsfähigkeit<br />
gestärkt werden kann. Von daher geht es bei der<br />
Zusammenarbeit zwischen <strong>Zitha</strong> und CHL auch nicht um<br />
eine Fusion. Vielmehr zielt diese Public-Private-Partnership<br />
bei Wahrung der Eigenständigkeit und des jeweiligen<br />
Charakters der beiden Spitäler in erster Linie auf das<br />
Wohl der Patienten.<br />
In Zeiten ständigen medizinischen Fortschritts und permanent<br />
steigender Kosten ist es unverzichtbar, darüber<br />
nachzudenken, wie ein Krankenhaus sich auf die verändernden<br />
Anforderungen einstellen soll. Großkliniken, wie<br />
sie im Ausland in Universitätsstädten bestehen, bieten sich<br />
für Luxemburg ohnehin nicht als Antwort an und widersprechen<br />
auch den Vorstellungen der <strong>Zitha</strong>-Gruppe von<br />
einer individuellen und auf die Bedürfnisse der Patienten<br />
ausgerichteten Versorgung. Vor diesem Hintergrund liegt<br />
es nahe, die Vorteile mittelgroßer Spitäler zu wahren und<br />
im Verbund mit dem Partner die Spezialisierung weiter zu<br />
entwickeln und durch Synergien den steigenden Kosten<br />
entgegenzuwirken.<br />
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