Karl Boxleitner + 21.11.2011 Wenn ein Mensch stirbt, dem wir viel zu verdanken haben, der uns viel bedeutete, befällt uns Wehmut, Schmerz und tiefes Leid. Wir trauern um ihn; denn er fehlt uns. Trauern ist liebevolles Erinnern. Was bleibt sind dankbare Erinnerungen. Sein Leben nochmals in Erinnerung bringen, das wollen wir mit einigen Daten und Vorkommnissen, mit einigen Begebenheiten aus seinem Leben, aus seiner Biographie. Herr Karl Boxleitner ist am 20. Januar 1927 in Katzberg geboren. Nach seiner Volksschulzeit hier in <strong>Neuschönau</strong> arbeitete er zuerst in heimischen Betrieben. Danach pendelte er von 1961 bis 1985 zur Arbeit nach München. Am November 1946 heiratete er Therese Köhl aus Elmberg. Aus dieser Ehe gingen 6 Kinder hervor. Zum Leid der Eltern starb die älteste Tochter Christa im November 2003. Nach einem Unfall im Januar 2006, von dem sich Karl nie mehr ganz erholte, wurde er zusehends zum Pflegefall. Die letzten 5 Jahre wurde er zu Hause von seiner Ehefrau und Schwiegertochter Monika liebevoll gepflegt. Ein besonderer Tag für Karl und Therese Boxleitner war der 14. November. Da jährte sich zum 65. Mal der Hochzeitstag der beiden. Am Montag, 21. November, um 12.50 Uhr verstarb Herr Karl Boxleitner in der Palliativstation des Krankenhauses in Waldkirchen. Herr Boxleitner hat in seinem Leben viel gegeben. Als Gatte und Vater sorgte er verantwortungsvoll für seine Familie. Er machte sich diese Sorge nicht leicht. Nahezu 25 Jahre nahm er die Mühe und Strapazen einer weiten Anfahrt nach München zu seinem Arbeitsplatz auf sich; denn bei der Strukturschwäche des ostbayerischen Raumes war bei uns im Bayer. Wald damals wie auch heute keine Arbeit zu finden. Die An- und Heimfahrt aus der Bayer. Landeshauptstadt war in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein beschwerliches Unternehmen. Da gab es Koishüttler <strong>Gemeinde</strong>blatt 74 keine flotte Autobahn, sondern eine kurvenreiche, durch die Ortschaften führende Bundesstraße 11 mit Stau und Hindernissen und endlos langen Fahrzeiten. Mir ist ein Wort wichtig geworden, dass wir eben in ��������������������������������������������������� dem Tod ins Leben hinüber gegangen sind, weil wir die Brüder lieben: Wer nicht ������ ������� ��� ������� Vom Tod zum Leben hinüber gehen � das kann jetzt schon beginnen. Wenn wir unseren Besitz lassen, wenn wir uns trennen von dem, was wir haben, wenn wir geben, wenn wir lieben, wenn wir füreinander da sind, dann bekommen wir jetzt schon einen Vorgeschmack von Auferstehung: Wer sein Leben gibt, der wird es gewinnen! Liebe ist Einübung ins Sterben; besser: in das Leben, das den Tod aus den Angeln hebt. Wir Christen glauben an das Leben, das den ���� ���� ���� ������� ������ ������ ���� ����� ��� ��������� �������� ��������� ������ ������ ��������� ����� nicht mehr das, was du hast; mitnehmen wirst du nur das, was du gegeben hast. Wenn ich nun die Summe des Lebens unseres Verstorbenen zusammenfassen könnte, würde ich sagen: Ja, so hat er gelebt, Herr Karl Boxleitner. Legen wir jetzt den Verstorbenen in die Hand Gottes. Gottes Hände sind schützende, bergende Hände. Vor ihm brauchen wir keine Angst zu haben. Bei ihm sind wir für immer gut aufgehoben. Herr Karl Boxleitner findet nun bei Gott Ruhe, Frieden und Geborgenheit.
N a c h r u f Wir trauern um unser Mitglied Herrn Horst Heinzler Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Die Vorstandschaft � � Koishüttler <strong>Gemeinde</strong>blatt � � 75 � � N a c h r u f Wir trauern um unser Mitglied ������������������ Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Dorfgemeinschaft Forstwald �