Ausgabe 7/2013 - Weingarten im Blick

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2 Ausgabe 7/2013 Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten ESC verabschiedet Vorstand Eine Ära geht zu Ende Mit Freude bei der Sache: Erich Pabst. Der Eisschützenclub Weingarten (ESC) verabschiedet am heutigen Freitag, 24.05., seinen langjährigen Vorstand Erich Pabst und heißt dessen jüngeren Nachfolger willkommen. „Weingarten im Blick“ (WiB) hat sich im Vorfeld mit dem „alten“ Vorstand unterhalten. WiB: Ein kurzer Rückblick, Herr Pabst: Wie lange waren Sie im ESC mit dabei? Erich Pabst: Ich bin seit 1972 Mitglied im ESC. Vorsitzender war ich ab 1977 mit nur einem Jahr Unterbrechung (1987 – 1988) – also 35 Jahre lang! WiB: Eine stolze Zahl! Erzählen Sie uns etwas über den ESC und was das Besondere an der Sportart „Eisstockschießen“ ist. Pabst: Der ESC, der im Jahr 1957 gegründet wurde, hat ca.140 Mitglieder. Die Sportart wurde erstmals im Jahr 1393 erwähnt. Nach Weingarten kam sie durch einen Bayern. Das Besondere daran ist die Vielseitigkeit. Es kann auf Asphalt oder Eis gespielt werden - und man kann bis ins hohe Alter spielen! WiB: Was hat Sie zum Ausscheiden bewogen und wie fühlen Sie sich dabei? Pabst: Ich habe einen jüngeren Nachfolger gefunden. Wissen Sie, ich war sehr lange Zeit Vorstand und die Jüngeren haben einen anderen Überblick und eine andere Sicht. Ich fühle mich sehr gut bei diesem Schritt, sonst hätte ich ihn nicht getan. Außerdem bleibe ich dem ESC weiterhin als Berater und Ehrenvorsitzender erhalten! WiB: Wie geht es weiter mit dem ESC? Pabst: Für die Zukunft hoffe ich auf jüngere Mitglieder. Ich wünsche mir sehr, dass diese gefunden und für den ESC begeistert werden können! WiB: Herr Pabst, wir danken Ihnen für das Interview! Das Gespräch führte Britta Zimmermann. Bild: Derek Schuh Zum Eisstockschießen gehört der Eisstock (bestehend aus einem ca. 5 kg schweren Metallkörper mit Laufsohle (Platte) und Stiel) und einem kreisrunden Hartgummi-Puck mit 12 cm Durchmesser, auch Daube genannt. Es spielen zwei Mannschaften à vier Spielern gegeneinander und versuchen, ihre Eisstöcke möglichst nah zur Daube zu platzieren. Die kürzeste Entfernung eines Stockes (Bestellung) zur Daube führt zum Gewinn der Mannschaft. Der Eisschützenclub freut sich jederzeit über neue Mitspieler. Trainiert wird mittwochs (14 – 16 Uhr, Senioren) und donnerstags (19 - 21.30 Uhr, Aktive) auf der Vereinsanlage im Vorderen Ochsen, Haslachstraße 6. Weitere Informationen erhalten Sie bei Hr. Kesenheimer unter Tel. 0751 / 456 69. Leser aufgepasst! Ausgabe am 31. Mai entfällt „Weingarten im Blick“ macht eine kurze Pfingstpause. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie am nächsten Freitag keine Ausgabe der Bürgerzeitung in Ihrem Briefkasten vorfinden. Am Freitag, den 31. Mai, wird aufgrund der Pfingstferien in Baden-Württemberg keine Ausgabe von „Weingarten im Blick“ erscheinen. Wir bitten um Beachtung! Am Freitag, den 07. Juni, erscheinen wir wieder wie gehabt. Berichte und Termine für die erste Ausgabe im Juni können Sie als Schreiber und Pressewarte von Vereinen und Organisationen bis Mittwoch, den 05.06., um 8 Uhr morgens in das Online-Portal unter www.nussbaum-online-senden.de eintragen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge! Text und Bild: Britta Zimmermann Bitte beachten: Wir machen eine Woche Pfingstpause!
3 Ausgabe 7/2013 Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten imBlick „robidog“-Stationen Eintüten statt liegenlassen Sie sind auffällig grün, reichen einem mittelgroßen Erwachsenen bis ungefähr zur Hüfte, stehen an insgesamt 30 Standorten in der Stadt und sind eigentlich kaum zu übersehen: die „robidog“-Stationen. Doch mancher scheint noch immer nicht zu wissen, wie sie zu benutzen sind. Jeder „robidog“ birgt in seinem Inneren einen reichen Vorrat an schwarzen Tüten, die an zwei Seiten herauszuziehen sind – ähnlich den Plastiktüten, die man im Supermarkt an der Obst- und Gemüsetheke ziehen kann. Allerdings kommt in die robidog-Tüten ein etwas weniger appetitlicher Inhalt: nämlich „Lumpis“ Hinterlassenschaft. Ob kleiner Dackel, mittelgroßer Schäferhund oder riesiger Neufundländer: Sie alle gehen in unserer Stadt „Gassi“ und verrichten dabei ihr Geschäft. Doch viele Halter denken, man kann die dabei entstehenden Haufen einfach in der Landschaft liegen lassen. Dem ist nicht so. Paragraph 12 der Polizeiverordnung besagt unter dem Punkt „Verunreinigung durch Hunde“, dass der Halter dafür zu sorgen habe, dass der Hund seine Notdurft „nicht auf Gehwegen und in verkehrsberuhigten Bereichen, in Grün- und Erholungsanlagen oder in fremden Gärten verrichtet. Dennoch dort abgelegter Hundekot ist unverzüglich zu beseitigen.“ Wer dies nicht tut, begeht eine Ordnungswidrigkeit, wofür ein Bußgeld in Höhe von 25 Euro droht. Kaum ein Thema beschäftigt den Bürger so sehr wie die Last mit dem Hundekot. Beschwerden kommen häufig und regelmäßig, weiß das Ordnungsamt zu berichten. Dabei ist es so einfach: Eine der „robidog“-Stationen anlaufen, schwarze Tüte ziehen, Hundehinterlassenschaft einsammeln und entsorgen. Wer nicht weiß, wie man die Sache ganz praktisch „anpackt“, findet auf der Tüte sogar noch eine illustrierte Anleitung. In diesem Sinne: Bitte eintüten statt liegenlassen! Ihre Mitbürger/innen danken es Ihnen! Text: Britta Zimmermann Grafik: Medienwerkstatt Die 30 Standorte aller „robidogs“ in Weingarten. Wer sein Fahrrad liebt, schiebt – sagt der Volksmund. Und wer seinen Mitbürger liebt, sollte den „Haufen“ seines Hundes entsorgen. Denn beides schont. Ersteres die Abnutzung des Fahrrades; Zweiteres die Nerven (und das Schuhwerk!) der Mitmenschen. Jeder, der schon mal in Hundekot getreten ist, weiß, wie lange man den Geruch an sich trägt. Und in der Nase hat. Mal ganz abgesehen vom Ekelfaktor. Natürlich, Hunde sind auch nur Lebewesen - und ihnen ist ja auch kein Vorwurf zu machen. Aber liebe Hundehalter: Sie lassen die Verdauungsprodukte ihrer letzten Mahlzeit doch auch nicht anschaulich im Weingartener Stadtgebiet liegen! Es ist unglaublich, wie bei den selbstverständlichsten Dingen die Mahnungen stets am nötigsten sind. Welche Frau hat sich z.B. noch nicht gefragt, warum an fast jeder Gaststätten-Toilette Schilder angebracht sind, auf denen darauf hingewiesen werden muss, dass „frau“ bitte ihre Tampons und Binden NICHT das Klo herunterspült, sondern in den daneben befindlichen Abfalleimer werfen soll. Warum muss man das extra erwähnen? Wer bitte macht das? Und machen die das auch zu Hause? Oder gibt es welche, die gerade deshalb, weil sie es zu Hause nicht machen (dürfen), das auf fremden Toiletten versuchen? Um mal gefahrlos zu schauen, was passiert? Das will mir nicht in den Kopf. Und die Ermahnungen in Sachen Hundekot sollten auch unnötig sein. Die Faustregel ist ganz einfach: Wessen Vierbeiner auf den Gehsteig macht, der räumt die Sch... bitte auch auf. Und wirft sie gefälligst weg. Denn mal ehrlich: Wer nicht in der Lage ist, hinter seinem Hund aufzuräumen, der sollte sich lieber eine Katze zulegen. Die macht nämlich von alleine ins Katzenklo. Und das stört wiederum nur in der eigenen Wohnung.
Seite 1: weingarten imBlick Amtsblatt und B
Seite 5 und 6: 5 Ausgabe 7/2013 Amtsblatt und Bür
Seite 7 und 8: imBlick 7 Ausgabe 7/2013 Amtsblatt
Seite 9 und 10: 9 Ausgabe 7/2013 Amtsblatt und Bür
Seite 11 und 12: 11 Ausgabe 7/2013 Amtsblatt und Bü
Seite 17 und 18: 17 Ausgabe 7/2013 WELFENFESTKOMMISS

Ausgabe 7/2013 - Weingarten im Blick

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?