Ausgabe 7/2013 - Weingarten im Blick

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Ausgabe 7/2013
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
sogar 200.000 Euro an (bei 340 Euro/qm
wie im Baienfurter Ösch wären es sogar
175.000 bis 226.000 Euro). So wäre das
kleinste EFH-Grundstück in der Scherzachwiese
beim angenommen 300 Euro/
qm sogar um ca. 20.000 Euro teurer als
das aktuell kleinste, online gelistete EFH-
Grundstück im Baienfurter Ösch mit ca.
400 qm und ca.130.000 Euro.
Beim Verwaltungsvorschlag werden zwischen
57 bis 102 Wohneinheiten (WE) realisiert.
In der Sitzung stellte ich Anträge
zur Nachverdichtung, die ich jedoch nach
Intervention zu einem allgemeinen Prüfantrag
abschwächte. Meine konkretisierten,
berechneten Vorschläge lauten: a) 3
EFH zu 6 Hofhäusern; b) 12 EFH (je 1
oder 2 WE) zu 14 EFH mit durchschnittlich
500 qm (450 bis 550qm);
c) die 14 EFH auch als Doppelhäuser mit
KIRCHE IM BLICK
je 1 oder 2 WE erlauben. Damit könnten
insgesamt zwischen 62 bis 134 WE realisiert
werden. Mit dieser Nachverdichtung
könnten somit fünf und maximal sogar
bis zu 32 WE mehr realisiert werden. Alleine
der Gemeinderat entscheidet nun,
ob fünf bis 32 Familien noch die Chance
bekommen, dass auch diese ein Eigenheim
erhalten.
Text: Claus Raach
GEISTLICHES WORT
Wir Erstkommunikanten
Erstkommunion 2013
Fronleichnam ist das Fest der Eucharistie,
der Gegenwart Jesu Christi in Brot
und Wein. Fronleichnam schlägt nicht
nur die Brücke zurück ins Mittelalter,
wo dieses Fest entstanden ist, sondern es
schlägt den Bogen zum Gründonnerstag
und zum Letzten Abendmahl, aber auch
zu Ostern und dem Mahl des Auferstandenen
mit den Jüngern von Emmaus.
Fronleichnam lebt von der Vergegenwärtigung
all dessen.
Das Fest mit Jesus Christus wird nie alt,
sondern ist immer neu.
Es kann eigentlich nie etwas Gewöhnliches
sein, sondern bleibt einmalig.
Von Silja Walter, der namhaften Schweizer
Benediktinerin, die letztes Jahr verstarb,
stammt das folgende Erst-Kommuniongebet.
Es passt als Gebet zu Fronleichnam mit
seiner Prozession durch unsere Stadt
und doch auch zu jeder Eucharistiefeier
und zu jedem Kommunionempfang:
Herr, wir sind wieder die ersten Christen,
wir hier.
Immer dürfen die letzten Christen, die
von heute und jetzt,
die ersten sein.
Immer wird in ihnen
urchristlicher Anfang neu.
Herr, lass uns deine ersten Christen
sein,
um dich und mit dir zusammen in
Herzensfreude und Einfalt.
Jene, die dich erwarten, jene vom
Anfang, die wissen: Bald kommst du.
Die dann hinausgehen in die Arena
der Welt
und singen.
Wir haben doch auch gegessen
von deiner Auferstehung.
Pfarrer Ekkehard Schmid,
Kath. Kirchengemeinde St. Martin
Bild: Reiner Jakubek