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Ausgabe 12 / 2014

KÜCHENPLANER Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Kontakt Redaktion: Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de Kontakt Anzeigen: Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de www.kuechenplaner-magazin.de

KÜCHENPLANER

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten.

Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Kontakt Redaktion:
Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de

Kontakt Anzeigen:
Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de

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www.kuechenplaner-magazin.de<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>12</strong> / <strong>2014</strong><br />

Strobel VerlAg<br />

Küchenzubehör –<br />

großhändler<br />

bleiben gelassen ▶ 16<br />

Küchenfertigung –<br />

Immer häufiger<br />

exklusive lösungen ▶ 32<br />

Küchenhandel –<br />

rauschendes Fest<br />

bei Küchen Krampe ▶ 50


STEAK MIT ÖL, SALZ,<br />

ROSMARIN UND<br />

KNOBLAUCH<br />

VORBEREITEN.<br />

ALLES IN<br />

DEN BEUTEL<br />

LEGEN UND<br />

VAKUUMIEREN.<br />

ENTSPANNT DIE<br />

FREIE ZEIT<br />

GENIESSEN.<br />

DEN TISCH DECKEN,<br />

WÄHREND<br />

SOUS VIDE FÜR DEN<br />

ZAUBER SORGT.<br />

WASSERSCHUBLADE<br />

BEFÜLLEN UND DAS<br />

GANZE BEI EXAKT<br />

58°C GAREN.<br />

DEN VORBEREITETEN<br />

BEUTEL IN DEN OFEN<br />

LEGEN UND SOUS VIDE<br />

FUNKTION WÄHLEN.<br />

STEAK NOCH KURZ<br />

ANBRATEN, UM DIE<br />

PERFEKTE BRÄUNUNG<br />

ZU ERREICHEN.<br />

MEISTERWERK<br />

BEWUNDERN<br />

UND STOLZ<br />

SERVIEREN.


Inhalt<br />

Impulse<br />

4 Verschollen in der „Content Bubble“<br />

Markt + Menschen<br />

6 Meldungen<br />

10 Leicht: Viel Beifall für den „Prachtbau“<br />

<strong>12</strong> Personalien<br />

57 servicepoint A30: Ausgebuchte Trendshow<br />

Küchenzubehör<br />

16 Marktübersicht Großhandel<br />

20 Führende Großhändler im Profil<br />

22 Neue Zubehörprodukte<br />

Küchenfertigung<br />

32 Vauth-Sagel: Exklusive Entwicklungen<br />

34 Cosentino: elite-Programm ausgebaut<br />

36 ff Meldungen<br />

38 Hettich: Immer die passende Innen-Orga<br />

39 ZOW: Individuelle Serienfertigung im Focus<br />

41 Schüco: 50 Jahre Alu-Kompetenz<br />

44 Blum: Gestaltungsfreiheit mit der Legra-Box<br />

Küchenverbände<br />

48 Garant Partner Forum: „So einfach geht Küche“<br />

50 DER KREIS:<br />

Rauschendes Fest bei Küchen Krampe<br />

52 Meldungen<br />

54 AMK: Potenzial vor der Haustür<br />

56 GfM-Trend: Ordentlicher Bonus<br />

59 Impressum<br />

Foto: Blanco<br />

Zum Titelbild<br />

Exquisiter Blickfang:<br />

Bei der neuen<br />

Edelstahlspüle<br />

Blanco Jaron XL 6<br />

S-IF aus der SteelArt<br />

Manufaktur des Spülen-<br />

und Armaturenspezialisten<br />

Blanco<br />

wurde die Kunst der<br />

Symmetrie perfekt<br />

umgesetzt. Ihre brillant<br />

ausgewogene<br />

Formensprache erzeugt<br />

eine unaufdringliche, harmonische Eleganz.<br />

Vorzüglich zu Jaron XL 6 S-IF passt die Armatur<br />

Blanco Linee-S in Edelstahl seidenglanz. Das Ensemble,<br />

das sich hervorragend in minimalistische Wohnwelten<br />

integriert, wirkt so wie aus einem Guss.<br />

www.blanco-germany.com/de<br />

Foto: KREIS Foto: Vauth-Sagel / SieMatic<br />

Foto: Blanco<br />

Foto: Biermann<br />

10<br />

Mit dem Neubau eines Schulungs- und Ausstellungszentrums setzt<br />

die Leicht Küchen AG Maßstäbe. Fürs eigene Unternehmen und die<br />

Region – aber auch für die Branche. Zur Einweihung begrüßte Vorstandsvorsitzender<br />

Stefan Waldenmaier und sein Team Gäste aus<br />

weiten Teilen der Welt.<br />

16<br />

Der Zubehörgroßhandel<br />

kämpft um seine Position.<br />

Denn große Küchenmöbelhersteller<br />

drängen mit<br />

ihren Randsortimenten<br />

immer stärker in das klassische<br />

Geschäft der Zubehörspezialisten.<br />

Diese bleiben<br />

dennoch gelassen.<br />

32<br />

Küchenmöbelhersteller gehen mit ihren<br />

Schrankausstattern zunehmend strategische<br />

Entwicklungspartnerschaften ein.<br />

Ziel ist die Exklusivität hinter der Front. So<br />

wie bei der Innenausstattung Multi Matic<br />

(Foto), bei der SieMatic und Vauth-Sagel gemeinsame<br />

Sache gemacht haben.<br />

50<br />

Dies war eine Preisverleihung zum „Ausgezeichneten Küchenspezialisten<br />

des Jahres“ von DER KREIS, an die sich die Besucher noch<br />

lange erinnern werden. Joachim Krampe und sein Team vom Küchenstudio<br />

Krampe hatten ein abwechslungsreiches Programm auf<br />

die Beine gestellt.<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> Küchenplaner 3


Impulse/Ansichten<br />

Verschollen in der<br />

„Content Bubble“<br />

Das Internet spricht gern Englisch, und deshalb heißt Inhalt<br />

nicht mehr Inhalt, sondern Content. Damit kann man leben.<br />

Schließlich handelt es sich um eine direkte Übersetzung, und<br />

diese kann unmittelbar einem Sinn zugeordnet werden. Was<br />

beim Begriff Smart nicht immer gelingt – aber das ist eine andere<br />

Geschichte.<br />

Content heißt also Inhalt, und Inhalt wird heutzutage bevorzugt<br />

in Geschichten erzählt. Lautsprecherslogans der Marke<br />

„Wir-sind-die-Allerbesten-Größten-Schönsten“ scheinen irgendwie<br />

out zu sein. Das haben alle gemerkt. Außer dem Media-Markt.<br />

Für die Storys rund ums Produkt gibt es heute Content Manager,<br />

die das alles organisieren. Und da fängt das Dilemma an.<br />

Denn immer häufiger gehen wir Geschichtenerzählern auf den<br />

Leim – und merken es kaum. Wobei es längst keine betörenden<br />

Prinzessinnen mehr sind, die in lauen orientalischen Nächten<br />

dem ausufernden Redefluss verfallen, um ihren Hals zu retten.<br />

Die Scheherazades von einst heißen Facebook, Google, Apple,<br />

Yahoo oder Microsoft. Diese Konzerne, das wissen wir längst,<br />

sammeln und archivieren alles, was wir ihnen täglich preisgeben,<br />

und schaffen damit verblüffend individualisierte Konsumwelten.<br />

Anfangs wunderten wir uns vielleicht noch, warum es<br />

plötzlich auf dem Monitor vor lauter Offerten für Victoria’s Secret<br />

und Bruno Banani nur so blinkt. Bis auch dem Letzten ein Licht<br />

aufging, dass dies irgendwie mit der Suchmaschineneingabe<br />

„Parfuem+billig+onlinekaufen“ zu tun haben könnte. „Wie praktisch“,<br />

wird mancher gedacht haben. „Endlich mal Werbung, mit<br />

der ich etwas anfangen kann.“<br />

Doch so einfach lassen uns die Internetkonzerne nicht davonkommen.<br />

Längst haben diese Unternehmen ein fein gesponnenes<br />

Profil aus Bits und Bytes um jede Computer-IP gesponnen<br />

und wir sitzen in der Falle. In der „Content Bubble“, um in der<br />

Internetsprache zu bleiben. Denn Bubble ist ebenfalls Englisch<br />

und heißt Blase. Wer glaubt, dass er im grenzenlosen World Wide<br />

Web unbegrenzte Informationen abrufen kann, ist auf dem Holzweg.<br />

Alles, was wir nach einem Suchmaschineneintrag zu sehen<br />

bekommen, ist gefiltert und orientiert sich am bisherigen Surfverhalten.<br />

Und natürlich an den Bedürfnissen derer, die dafür<br />

bezahlen. Damit entscheiden Google & Co., was wir zu sehen bekommen.<br />

Facebook verhält sich ähnlich fürsorglich und schützt<br />

uns vor allzu vielen Neuigkeiten. Wir mögen zwar mit Hunderten<br />

von Freunden vernetzt sein, aber Tratsch und Klatsch erhalten<br />

wir auch hier nur ausgesucht: Der Anbieter entscheidet, was<br />

uns interessieren könnte. Sie ahnen es: auf Basis unseres bisherigen<br />

Verhaltens an der Maus. Wer eine Zeitlang mit „Likes“ und<br />

„Sharing“ allzu sehr geizt, wird kurzerhand aus manchen Verteilern<br />

gestrichen. Oder zur Warnung zurückgestuft. Erst wenn<br />

ganz viele andere einen Eintrag toll finden, bekommt man ihn<br />

zu sehen. Eventuell. Dass auch Facebook Content-Platzierungen<br />

als Gelddruckmaschine entdeckt hat, macht die Sache nicht besser.<br />

Die freie Informationssuche im Internet ist längst zur romantischen<br />

Mär verkommen.<br />

Immer nur auf dem Internet rumzuhacken, ist kein feiner<br />

Zug. Schauen wir uns also um, in welchen analogen Informationsblasen<br />

wir noch so sitzen. Ganz in unserer Nähe offenbart<br />

sich ein dickes Ding. Ikea kriegt die strategische Gefühls- und<br />

Wahrnehmungssteuerung auch Offline ganz gut hin. Die Ikea-<br />

Welt ist ein immerwährender Midsommar, die Menschen sind<br />

nett zueinander, duzen sich, tragen Blumenkränze im Haar und<br />

haben Spaß mit bunten Bällen. Kaum etwas, das es nicht gibt im<br />

Zeichen des Elchs. Deine Küche, Dein Bad, Dein Schlafzimmer,<br />

Deine Teelichter. Dies ist alles so freundlich und familiär und<br />

wohldekoriert, dass sich Gedanken an Kritik von allein verbieten.<br />

Die Family-Card in der Geldbörse als allgegenwärtige Mahnung,<br />

Nettigkeit mit Nettigkeit zu vergelten. Am besten an der<br />

Selbstscanner-Kasse. Man geht schließlich auch nicht schick gekleidet<br />

zum 90. Geburtstag von Oma Elsbeth, um dort nur zu<br />

stänkern. Bei Einrichtungskonzernen wie Ikea ist es im Grunde<br />

nicht anders wie mit Google und Facebook – auch hier wird die<br />

Wahrnehmung immer feiner gefiltert und gelenkt, bis die Scheuklappen<br />

so eng sitzen, dass die Sicht auf die Dinge plötzlich ganz<br />

einfach wird. Futter für den Stammtisch.<br />

Die Welt hat sich verändert und die Vorstellung von einem<br />

selbstbestimmten Leben muss neu überdacht werden. Aber wir<br />

wollen es mitten im Advent mal nicht so negativ sehen. Im Grund<br />

besteht die Welt aus lauter „Content Bubbles“. Manche betritt<br />

man aus Überzeugung, manche mit Skepsis, andere dieser Blasen<br />

stülpen sich hinterrücks über einen drüber. Die Kunst ist zu<br />

wissen, wann man sich wo befindet und wer eigentlich was von<br />

einem will. Nicht immer einfach, aber machbar. Wer aber völlig<br />

blauäugig auf all das reagiert, was ihm On- wie Offline angeboten<br />

wird, droht in einer der Info- und Wahrnehmungsblasen verloren<br />

zu gehen.<br />

Die nächste „Bubble“ wartet übrigens schon. Und wir können<br />

sie sehr empfehlen. Weihnachten auch, sicher. Aber gemeint ist die<br />

LivingKitchen vom 19. bis 25. Januar in Köln. Eine Woche nichts<br />

als Küche. Es gibt weitaus unangenehmeren „Content“, meint<br />

Dirk Biermann, Chefredakteur<br />

d.biermann@kuechenplaner-magazin.de<br />

PS: Erneut steht der KÜCHENPLANER diesmal auf dem Kopf.<br />

Wir haben so viele Informationen über die LivingKitchen und<br />

die Präsentationen der Aussteller gesammelt, dass wir diese in<br />

einem separaten Heftteil zusammengefasst haben. Eine gedruckte<br />

„Content Bubble“. Einfach wenden und loslesen. Lassen Sie<br />

sich inspirieren!<br />

4 küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Frische Ideen für die Küche.<br />

Spülen und Armaturen von BLANCO.<br />

So werden Küchen zur Quelle reinster Freude.<br />

Die Spülen und Armaturen von BLANCO begeistern<br />

nicht nur durch ihr außergewöhnliches Design.<br />

Durchdachte Konzeptlösungen, der Einsatz hochwertiger<br />

Materialien und eine präzise Verarbeitung<br />

zeichnen diese Markenprodukte aus.<br />

Mehr frische Ideen finden Sie im Internet.<br />

Besuchen Sie uns<br />

IMM, LivingKitchen<br />

19. Jan. – 25. Jan. 2015<br />

Köln<br />

www.blanco.de


Markt + Menschen<br />

Positive Signale<br />

Der Gütersloher Hausgerätehersteller Miele wurde in der Kategorie<br />

der Großunternehmen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis<br />

ausgezeichnet. Die Jury würdigte insbesondere die<br />

umfassende Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und<br />

die lange Lebensdauer der Produkte. Vom Moderator und Mitinitiator<br />

des Preises, Journalist Stefan Schulze-Hausmann, dazu befragt,<br />

bekräftigte Dr. Markus Miele, dass Miele bei der Qualität<br />

und beim Ergebnis keine Kompromisse mache. In der Begründung<br />

der Jury wurde die transparente Darstellung der Nachhaltigkeitsaktivitäten<br />

im Miele Nachhaltigkeitsbericht hervorgehoben.<br />

Zudem fiel ins Gewicht, dass Miele die Nachhaltigkeit seiner<br />

Lieferanten bewertet und bei Mitarbeitern „für hohe soziale<br />

Standards über dem Durchschnitt“ steht. Die lange Lebensdauer<br />

der Miele-Hausgeräte, verbunden mit hoher Energieeffizienz<br />

und niedrigem Ressourcenverbrauch, setze ein „außerordentlich<br />

gutes Nachhaltigkeitssignal an Branche und Gesellschaft.“<br />

www.miele.de<br />

Foto: Biermann<br />

Foto: Miele<br />

Gala in Düsseldorf: Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann,<br />

geschäftsführende Gesellschafter, nahmen den Deutschen<br />

Nachhaltigkeitspreis strahlend entgegen. Überreicht wurde er<br />

von NRW-Umweltminister Johannes Remmel.<br />

Schwaben im Goldrausch. Ein Foto mit Symbolcharakter.<br />

Zur feierlichen Eröffnung des neuen Schulungs- und Ausstellungszentrums<br />

der Leicht Küchen AG (siehe Bericht auf S. 10/11)<br />

regnete es goldene Schnipsel auf die Ehrengäste des schwäbischen<br />

Küchenmöbelherstellers rund um Geschäftsführer Stefan<br />

Waldenmaier (Foto). Der hatte wenige Minuten zuvor viel<br />

Positives über die aktuelle Situation des Unternehmens berichtet.<br />

„Im deutschen Küchenfachhandel ist Leicht die umsatzstärkste<br />

Premium-Marke“, freute sich der Geschäftsführer und<br />

sprach über ein „satt über dem Branchendurchschnitt liegendes<br />

durchschnittliches Umsatzwachstum von 4 % in den letzten<br />

5 Jahren“. Die nicht börsennotierte Gesellschaft wird im Jahr<br />

<strong>2014</strong> rund 99 Mio. Euro umsetzen. 60 % des Umsatzes entfallen<br />

auf das Auslandsgeschäft. In den Jahren 2013/<strong>2014</strong> hat Leicht 17<br />

Mio. Euro investiert. In zwei neue Losgröße-1-Anlagen sowie<br />

in das Schulungs- und Ausstellungsgebäude in Waldstetten.<br />

www.leicht.com<br />

Foto: Küche&Co<br />

Silberjubiläum. Küche&Co wird 25: Das „silberne“<br />

Jubiläum feierte das Franchisesystem und Unternehmen<br />

der Otto Group mit seinen Partnern, Dienstleistern<br />

und weiteren Gästen in Hamburg. Bei der Abendveranstaltung<br />

in der Hamburger Speicherstadt verfolgten<br />

rund 160 Gäste in festlichem Rahmen die Verleihung<br />

der begehrten Küche&Co-Oscars (Foto). Zum Auftakt<br />

des Franchisetages bedankten sich die Geschäftsführer<br />

von Küche&Co bei den Franchisepartnern, Studioleitern<br />

und deren Teams. „Danke für Ihr Engagement!<br />

Sie leben den Servicegedanken jeden Tag aufs Neue<br />

und machen den Erfolg unseres Systems möglich“,<br />

sagte Niels Jacobsen, Geschäftsführer von Küche&Co.<br />

Bei den „Service-Champions <strong>2014</strong>“ holten die Hamburger<br />

zum vierten Mal in Folge den Titel „Branchensieger<br />

unter den Küchenmärkten“. Damit ist das Franchisesystem<br />

für den Einbauküchenfachhandel seit 2011 unangefochten<br />

an der Spitze. www.kueche-co.de<br />

6 küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Finest Interior Award<br />

Mit einem exklusiven Empfang des Botschafters des Königreichs<br />

Dänemark, Per Poulsen-Hansen, begann die Verleihung<br />

der Finest Interior Awards <strong>2014</strong> in Berlin. Ausgelobt wurde dieser<br />

Preis, um dem wachsenden Bedürfnis nach ganzheitlicher<br />

und professioneller Objekteinrichtung gerecht zu werden. Exklusiver<br />

Medienpartner des Finest Interior Award ist der Herforder<br />

Küchenhersteller Poggenpohl. In der Kategorie „Finest Interior<br />

Award <strong>2014</strong>, Special Award Küche“ wurde Markus Gabler von<br />

w40 Architekten, Wiesbaden ausgezeichnet. Im Rahmen des Gestaltungskonzeptes<br />

Die Siegerküche beim „Finest Interior Award <strong>2014</strong>“.<br />

für ein modernes Apartment auf zwei Wohngeschossen, integrierte Gabler<br />

eine überzeugend geplante Küche. Die Siegerküche beeindruckt u. a. durch die<br />

konsequente Materialauswahl. Die Hauptmaterialien Edelstahl und dunkles,<br />

warmes Holz bilden einen spannenden Kontrast. Zwei symmetrisch gestaltete<br />

Arbeitsblöcke wurden zentral im Raum platziert und geben die Architektur<br />

der Küche vor. Alle anderen Funktionsbereiche, wie der in die Wand integrierte<br />

Hochschrankblock mit gleichmäßiger, quadratischer Frontaufteilung, wurden<br />

zurückhaltend gestaltet und betonen die klare Linienführung. „Bei der Planung<br />

und Einrichtung von Objekten ist es entscheidend, innovativ und emotional kreativ<br />

vorzugehen. Nur auf diese Weise kann eine außergewöhnliche Atmosphäre<br />

und ein bleibender Eindruck geschaffen werden,“ erläutert Manfred Junker,<br />

der als Head of Design Poggenpohl, in die Ehrenjury der Finest Interior Awards<br />

berufen wurde.<br />

Den Special-Award Küche erhielt Markus Gabler<br />

(Foto rechts) von Christiane Danielsmeyer, Director www.poggenpohl.com<br />

Marketing Poggenpohl.<br />

www.w40.de<br />

Fotos: F.I.A. / Poggenpohl


Markt + Menschen<br />

Foto: Eschebach<br />

Traditionsmarke reaktiviert<br />

Küchenmöbel produzierte die Traditionsmarke<br />

Eschebach schon seit 2004 nicht mehr. Jetzt<br />

kehrt der Name zurück. Als eine „rechtlich und<br />

wirtschaftlich selbstständige Einheit“ werde die<br />

Eschebach GmbH & Co. KG im Rahmen eines Asset-Deals<br />

die Grundstücke, das Anlagevermögen<br />

sowie die Maschinen der ehemaligen Brinkmeier-Fertigung<br />

in der Industriestraße 62 in Rödinghausen<br />

übernehmen. Und das seit Oktober<br />

<strong>2014</strong>. In diesem Zug hat die Gesellschaft ihren<br />

Unternehmenssitz von Bünde nach Rödinghausen<br />

verlegt. An die Industriestraße 62.<br />

So heißt es in einer von Michael Otto versendeten<br />

Pressemitteilung. Otto ist Inhaber der Industrievertretung<br />

OSA mit Sitz in Iserlohn und<br />

hat sich auf internationale Kontakte spezialisiert.<br />

Bereits seit 1966 ist das Unternehmen in<br />

Asien aktiv und seit 1997 in Russland und weiteren<br />

osteuropäischen Ländern. Primär für Sanitärprodukte,<br />

aber im Lauf der Jahre hätten sich<br />

auch Küchenkontakte ergeben und intensiviert.<br />

So managt OSA unter anderem seit zwei Jahren<br />

das Asiengeschäft für Störmer vor Ort. Zudem<br />

ist er Geschäftsführer der im Sommer neu gegründeten<br />

Designwerkstatt Forum 26 GmbH.<br />

Mit den aktuellen Plänen wird die 1867 in<br />

Dresden gegründete Unternehmung Eschebach<br />

als Marke in neuer Produktionsstätte wieder belebt.<br />

Die Akteure hinter dem Deal setzen auf die<br />

Aspekte „Tradition Made in Germany“ und haben<br />

damit insbesondere Märkte in Fernost im<br />

Sinn. Diese Strategie dokumentiert das neue Unternehmenslogo<br />

mit dem Schriftzug „GERMAN<br />

KITCHEN SINCE 1867“.<br />

In der Produktionsstätte in Rödinghausen<br />

werden also weiterhin Küchenmöbel hergestellt.<br />

Und das, laut Mitteilung, „in enger Kooperation<br />

mit der Störmer GmbH & Co. KG“. Störmer nutzt<br />

die Ex-Brinkmeier-Anlagen bereits seit einigen<br />

Monaten für die Arbeitsplattenproduktion. Und<br />

wird es auch weiterhin tun. Vorrangig produziert<br />

werden nun aber Küchen mit dem Eschebach-Logo<br />

für das „standardisierte Geschäft“<br />

und nationale und internationale Projekte, wie<br />

es heißt. Die Rede ist zudem von „innovativen<br />

Vertriebswegen“, die aber nicht konkretisiert<br />

werden. Mit steigender Auslastung der Fertigung<br />

sei ein Wiederaufbau der Mitarbeiterzahl<br />

in Rödinghausen mittelfristig geplant.<br />

Ein weiterer Meilenstein für das Energiemanagement im BLANCO Werk Sinsheim:<br />

(v. l. n. r.) Jörg Albrecht (Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim), Andreas Grauli<br />

(Projektleiter), Rüdiger Böhle (Kfm. Geschäftsführer), Achim Schreiber (Vorsitzender<br />

der BLANCO Geschäftsführung), Wolfgang Schneider (Geschäftsführer<br />

Technik) und Rene Freund (Werkleiter) bei der offiziellen Inbetriebnahme der<br />

neuen Kraft-Wärme-Kopplung.<br />

konsequent nachhaltig. Mit der feierlichen Einweihung der neuen Kraft-<br />

Wärme-Kopplungsanlage verfügt nun auch das Blanco Werk in Sinsheim über<br />

eine hocheffiziente Energieversorgung. Hier fertigt der Spülenspezialist pro Jahr<br />

mehrere Hunderttausend Küchenspülen aus Silgranit PuraDur. Innerhalb von nur<br />

drei Jahren konnte das Unternehmen damit bereits die dritte Großinvestition in<br />

sein Energiemanagement erfolgreich abschließen und den CO 2<br />

-Ausstoß um insgesamt<br />

ca. 1600 t pro Jahr verringern. Zuvor wurde 20<strong>12</strong> eine Photovoltaik anlage<br />

auf dem Logistikzentrum Bruchsal installiert und Anfang 2013 das Werk Sulzfeld<br />

mit einem Blockheizkraftwerk ausgestattet. In die aktuelle Anlage hat Blanco<br />

rund 1 Mio. Euro investiert. www.blanco-germany.com/de<br />

Vauth-Sagel spart energie. Die Vauth-Sagel Gruppe ist an allen vier deutschen<br />

Produktionsstandorten für ihr Umweltmanagementsystem nach EN ISO<br />

14001 und ihr Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 zertifiziert worden.<br />

Diese Auszeichnung ist für die Inhaberfamilie Sagel zugleich Verpflichtung,<br />

auch in Zukunft weitere ungenutzte Energieeffizienzpotenziale zu erschließen<br />

und die Umwelt weiter zu entlasten. Am Standort Paderborn hat Vauth-Sagel<br />

erfolgreich ein Pilotprojekt implementiert, das in den kommenden Monaten auf<br />

die verbleibenden drei Werke übertragen werden soll. Kern des Projekts ist die<br />

Ausstattung der Werke mit einer neuen leistungsstarken, jedoch energiesparenden<br />

Hallenbeleuchtung.<br />

www.vauth-sagel.de<br />

Foto: Vauth-Sagel<br />

Urkundenübergabe (von<br />

links): Oliver Staff (EnBW),<br />

Martin Krone und Jürgen<br />

Wintermayr (Wintermayr<br />

Energiekonzepte), Thomas<br />

Sagel, Wolfgang Hundte<br />

und Hendrik Dirkmorfeld<br />

(Vauth-Sagel).<br />

Foto: Blanco<br />

8 küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


WWW.FACEBOOK.COM/SCHOCKGERMANY


Vier beherzte<br />

Schnitte – und die<br />

„Leicht Welt“ war<br />

symbolisch eröffnet.<br />

Parallel zur<br />

Schere griffen (von<br />

links) Architekt<br />

Günther Patzner,<br />

Kathrin Erdmann<br />

von der Welle-<br />

Holding (Inhaberin<br />

von Leicht),<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Stefan<br />

Walden maier und<br />

Michael Rem bold,<br />

Bürger meister der<br />

Gemeinde Waldstetten.<br />

Von oben<br />

rieseln zur Feier<br />

des Tages goldene<br />

Schnipsel.<br />

Viel Beifall für den „Prachtbau“<br />

Foto: Biermann<br />

Von Dirk Biermann<br />

Mit dem neuen Schulungs- und Ausstellungszentrum setzt die Leicht Küchen AG<br />

Maßstäbe. Fürs eigene Unternehmen und die Region – aber auch für die Branche.<br />

Zur Einweihung begrüßte Vorstandsvorsitzender Stefan Waldenmaier und sein Team<br />

Gäste aus weiten Teilen der Welt.<br />

Waldstetten liegt in der Nähe<br />

von Stuttgart. Und damit im Herzen<br />

Schwabens. Ein Landstrich,<br />

dessen Bevölkerung im sparsamen<br />

Umgang mit Geld historisch geschult<br />

ist. Rund 6 Mio. Euro in<br />

ein neues Gebäude zu investieren,<br />

um seine Küchen darin zu zeigen,<br />

Händler zu schulen und Besucher<br />

zu empfangen – das ist eine Hausnummer.<br />

Wenn es darüber hinaus<br />

völlig unklar bleibt, ob sich dieses<br />

Geld jemals rechnen wird, kann<br />

dies schnell zu einem deutlich<br />

spürbaren Zustand des Unbehagens<br />

führen. Ein Befinden, das barrierefrei<br />

pendelt zwischen leichter<br />

Nervosität, stabilem Zweifel und<br />

purer Panik. Bei der Einweihung<br />

der neuen „Leicht Welt“ war davon<br />

nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil:<br />

Handelspartner, Lieferanten,<br />

Dienstleister und Geschäftsfreunde<br />

spendeten reichlich ehrlich<br />

gemeintes Lob. Und viel Anerkennung<br />

für den „neuen Prachtbau<br />

des Ortes“, wie Waldstettens Bürgermeister<br />

Michael Rembold ausgelassen<br />

jubelte.<br />

Mehr als 1000 Gäste begrüßten<br />

Vorstandsvorsitzender Stefan Waldenmaier<br />

und sein Team während<br />

des dreitägigen Einweihungsmarathons.<br />

Angereist waren diese<br />

aus vielen Ecken der Republik und<br />

weiten Teilen der Welt. Denn der<br />

Küchenmöbelhersteller ist längst<br />

rund um den Globus eine bekannte<br />

Marke. Und eine erfolgreiche<br />

dazu, wie Waldenmaier in seiner<br />

Ansprache zur Eröffnung betonte.<br />

Diese Beziehungen sollen gefestigt,<br />

gestärkt und ausgebaut werden –<br />

nicht zuletzt durch die Möglichkeiten,<br />

die der hochmoderne Neubau<br />

bietet.<br />

Fast wie zu hause<br />

Auf drei Etagen und 2470 m 2<br />

Nutzfläche bietet die „Leicht Welt“<br />

vieles, was die nachhaltige Pflege<br />

der Kundenbeziehungen fördern<br />

kann: Eine Küchenausstellung (ca.<br />

<strong>12</strong>00 m 2 ), Räume für Schulungen<br />

und Beratung (ca. 130 m 2 ), eine<br />

Funktionsküche inklusive Restaurant<br />

und Dachterrasse (ca. 250 m 2 ).<br />

„Lounge-Ecken“ neben effizient ausgestatteten<br />

Arbeitsräumen. Alles<br />

per WLAN vernetzt und hocheffizient<br />

beheizt bzw. beschattet.<br />

Die gesamte Innenraumgestaltung<br />

spiegelt den Anspruch der<br />

Marke Leicht und präsentiert sich,<br />

wie man es von den Küchen des<br />

Premiumherstellers kennt: wohnlich,<br />

elegant, zeitlos-modern. „Wir<br />

wollten einen Ort schaffen, an<br />

dem sich Gäste und Besucher wohl<br />

und zu Hause fühlen“, sagte Ulrike<br />

Kolb. Die Leiterin Marketing/<br />

Interior Design von Leicht war<br />

bzw. ist für die Innenarchitektur<br />

des gesamten Baukörpers verantwortlich,<br />

von der Wand- und Bodengestaltung,<br />

der Auswahl von<br />

Polstermöbeln und Leuchten bis<br />

zur Planung und Gestaltung der 30<br />

Ausstellungsküchen. Eingebettet<br />

sind diese Ausstellungsküchen in<br />

Ruhe- und Wohnzonen. Die durchgängige<br />

Material und Farbauswahl<br />

schafft eine besondere Raumharmonie.<br />

Auch dabei hat sich der<br />

Bauherr allen schwäbischen Prinzipien<br />

zum Trotz kaum lumpen lassen:<br />

Die Auswahl der hochwertigen<br />

10 küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Einrichtung folgt dem Anspruch<br />

der Marke. Polster- und Sitzmöbel<br />

von Walter Knoll und Teppiche<br />

des Premiumherstellers Kymo prägen<br />

das Ambiente. Ebenso wie<br />

Leuchten von Foscarini, Artemide<br />

und Tom Dixson sowie Textilien<br />

von Creation Baumann. „Wir wollen<br />

stilprägend sein und unseren<br />

Kunden schöne Dinge zeigen, die<br />

Begehrlichkeiten wecken“, erläuterte<br />

Vorstandsvorsitzender Stefan<br />

Waldenmaier das Gesamtkonzept.<br />

„Vereinigte hüttenwerke“<br />

Bis zum hochgelobten Ergebnis<br />

war es ein durchaus mühsamer<br />

Weg. Im ersten Schritt mussten<br />

zehn Einzelgebäude abgetragen<br />

werden. Diese waren innerhalb<br />

der vergangenen 40 Jahre in ungeplanter<br />

Schachtelbauweise entstanden.<br />

„Vereinigte Hüttenwerke “<br />

lautete die interne Bezeichnung dafür,<br />

erinnerte Vertriebsleiter Ulrich<br />

Barth mit einem Augenzwinkern.<br />

Das konnte so nicht weitergehen –<br />

darüber waren sich alle einig. Der<br />

allgemeine Tenor im Hause Leicht<br />

fußte auf Einstimmigkeit: „Ein Neubau<br />

kommt sicher nicht verfrüht.“<br />

An Stelle der angegrauten und unpraktischen<br />

Bauten steht nun ein<br />

„wunderschönes Gebäude“ (Stefan<br />

Waldenmaier), das nach einem Entwurf<br />

des Stuttgarter Architekturbüros<br />

Patzner entstanden ist. „Und<br />

das voll im Zeit- und Kostenlimit“,<br />

wie Waldenmaier mit berechtigtem<br />

Stolz feststellte. 24 Monate betrug<br />

die Planungs- und Bauzeit. Ein toller<br />

Erfolg fürs gesamt Leicht-Team.<br />

Und gleichzeitig eine enorme Herausforderung<br />

für Waldenmaier,<br />

Kolb & Co., schließlich wollten die<br />

regulären Aufgaben rund um den<br />

erfolgreichen Küchenverkauf weiterhin<br />

erfüllt werden. Ebenso Messeauftritte<br />

in Mailand (Eurocucina)<br />

und Löhne (house4kitchen).<br />

Zeigen und Verhüllen<br />

Von außen wirkt die neue „Leicht<br />

Welt“ mächtig und fragil zugleich.<br />

Der langgestreckt-kubistische Baukörper<br />

scheint auf einem umlaufend<br />

verglasten Sockel förmlich zu<br />

schweben. Der Gegensatz von Offenheit<br />

und Verschlossenheit weckt<br />

Aufmerksamkeit und Interesse. Ein<br />

freier Raum, der sich in Teilen unter<br />

das Gebäude schiebt, markiert den<br />

Eingang. Schmale und über zwei<br />

Stockwerke reichende Fensterflächen<br />

erlauben schemenhafte Einblicke<br />

in den Innenraum. Zur Straße<br />

hin zeigt sich der Raum in Teilen<br />

offen und transparent, gewährt Einblick<br />

durch eine fast 25 Quadratmeter<br />

große Fensterfläche über alle<br />

drei Geschosse – ein reizvolles<br />

Spiel von „Zeigen“ und „Verhüllen“,<br />

das Interesse und die bereits angesprochene<br />

Begehrlichkeit weckt.<br />

Gutes Omen<br />

Eingebettet ist das Gebäude in<br />

viel Grün. Obstbäume aus der Region<br />

wurzeln neben Pflanzen aus<br />

Asien und Europa. Gedacht ist<br />

dies als Hommage an die weltweite<br />

Präsenz der Marke. Hintergrund<br />

der gesamten Anlage sei die Idee<br />

eines Campus, so Stefan Waldenmaier,<br />

ein Freigelände ohne Zäune<br />

und Barrieren, in das die verschiedenen<br />

Firmengebäude solitär eingebettet<br />

sind. Nicht mehr genutzte<br />

Altgebäude wurden dafür umfunktioniert<br />

oder abgerissen – es sollte<br />

möglichst viel optischer Freiraum<br />

entstehen.<br />

Foto: Biermann<br />

Stefan Waldenmaier, Vorstandsvorsitzender der Leicht<br />

Küchen AG, begrüßte zur Einweihung des neuen Ausstellungs-<br />

und Schulungsgebäudes an drei Tagen mehr<br />

als 1000 Gäste aus dem In- und Ausland. Einige davon<br />

verewigten sich mit Ihrer Unterschrift auf einer Tafel im<br />

Eingangsbereich.<br />

Die komplette Bepflanzung der<br />

Außenanlage erfolgte kurz vor<br />

der Einweihung durch Mitarbeiter,<br />

die in ihrer Freizeit rund 40 Bäume<br />

und mehr als 4000 Sträucher,<br />

Kräuter und Unterbepflanzungen<br />

gesetzt haben. „An den zwei Gartenarbeits-Wochenenden<br />

waren<br />

in der Spitze bis zu 40 Mitarbeiter<br />

mit Begeisterung und großem<br />

Engagement dabei“, würdigte Vorstandsvorsitzender<br />

Waldenmaier<br />

dieses besondere Engagement<br />

der Mitarbeiter. Er selbst wühlte<br />

sich ebenso bis über die Ellbogen<br />

durchs Gelände. Dass er beim Setzen<br />

des letzten Strauches auf eine<br />

20-Cent-Münze im Erdreich stieß,<br />

wertet Waldenmaier als gutes<br />

Omen. Und zwar dafür, dass das<br />

Projekt auf stabilen Beinen steht<br />

und sich „diese Investition ganz<br />

bestimmt bezahlt machen wird“.<br />

Das sagt er und lächelt strahlend<br />

in die Runde der zahlreichen Eröffnungsgäste.<br />

So etwas hört man<br />

gern in Schwaben. In Paderborn,<br />

bei der Leicht-Inhaberholding Welle,<br />

ganz bestimmt auch.<br />

www.leicht.de<br />

Foto: Leicht<br />

Die neue „Leicht<br />

Welt“ in Waldstetten:<br />

Ort für<br />

Präsentation,<br />

Schulung und<br />

Kundenpflege.<br />

küchenplaner 11


Markt + Menschen<br />

1<br />

Marten van der Mei.<br />

3<br />

Ulrich Wostbrock.<br />

5<br />

6<br />

Josef Preuß.<br />

Foto: Samsung<br />

Foto: Nolte Küchen<br />

2<br />

Markus Sander<br />

4<br />

Max Müller.<br />

Peter Ahlmer, Christian Farago (von links).<br />

Foto: Schock<br />

6<br />

Dr. Marc<br />

Werkmeister.<br />

Foto: Schock<br />

Foto: berbel<br />

Foto: Biermann<br />

Foto: Häcker<br />

1 Marten van der Mei, bis Ende Juli<br />

<strong>2014</strong> Geschäftsführer der Bauknecht<br />

Hausgeräte GmbH, ist neuer Director<br />

Home Appliances der Samsung Electronics<br />

GmbH. Er folgt auf andreas<br />

Seidler und berichtet in dieser Funktion<br />

direkt an kai h illebrandt, Vice President<br />

Consumer Electronics Samsung.<br />

www.samsung.de<br />

2 Zum Jahresauftakt 2015 wird<br />

Markus Sander, 50, bis dato Westag &<br />

Getalit-Vorstand, bei Häcker Küchen<br />

in Rödinghausen die Geschäftsführung<br />

Vertrieb und Marketing übernehmen.<br />

Damit verstärkt er die oberste<br />

Führungsriege mit den Geschäftsführern<br />

Jochen Finkemeier (Ressort<br />

Einkauf, Finanzen, Controlling) und<br />

Dirk krupka (Ressort Technik und Verwaltung).<br />

Mit der Verpflichtung Sanders<br />

will der Küchenmöbelhersteller<br />

seinen „weiterhin ehrgeizigen Wachstumszielen“<br />

zusätzlichen Schub verleihen.<br />

Für <strong>2014</strong> rechnet Häcker mit<br />

mehr als 400 Mio. Euro Umsatz. Sander<br />

verfüge über eine hohe Expertise im<br />

Bereich der damit verbundenen Gründungen<br />

von Vertriebsniederlassungen<br />

und der strategischen Übernahme von<br />

Unternehmen, betont sein neuer Arbeitgeber.<br />

www.haecker-kuechen.de<br />

3 Die vor wenigen Wochen kommunizierte<br />

Differenzierung in drei<br />

Produktlinien führt bei nolte küchen<br />

auch zu personellen Ergänzungen.<br />

Zum 1. November hat Ulrich Wostbrock,<br />

49, die Leitung des Produktmanagements<br />

übernommen. Wostbrock verfügt<br />

über 20 Jahre Branchenerfahrung<br />

im Produktmanagement und in<br />

der Produktentwicklung bei den Unternehmen<br />

häcker und nobilia. www.<br />

nolte-kuechen.de<br />

zum Geschäftsführer Vertrieb berufen.<br />

Er übernimmt in dieser Funktion<br />

die Verantwortung für den kundenorientierten<br />

Ausbau der Bereiche Vertrieb,<br />

Marketing und After Sales. Geschäftsführer<br />

peter ahlmer wird sich<br />

auf die Entwicklung neuer Produkte<br />

konzentrieren und führt die Bereiche<br />

Produktentwicklung und -management,<br />

Produktion, Finanzen und den<br />

strategischen Einkauf. Farago war zuletzt<br />

als Unternehmensberater tätig<br />

und arbeitet bereits seit Mai 2010 als<br />

Vertriebsberater mit berbel zusammen.<br />

www.berbel.de<br />

6 Ab dem 1. Januar 2015 übernimmt<br />

Dr. Marc Werkmeister, 42, die Geschäftsführung<br />

beim Spülenhersteller<br />

Schock in Regen. Er folgt auf Josef<br />

preuß, 63, der mit dem Jahreswechsel<br />

den Ruhestand antritt. Diesen Generationenwechsel<br />

hatte Schock bereits<br />

Anfang des Jahres angekündigt. Dr.<br />

Werkmeister, seit Februar <strong>2014</strong> stellvertretender<br />

Geschäftsführer, leitet<br />

das Unternehmen an der Seite von<br />

ralf Boberg, 41. www.schock.de<br />

7 andreas assner (Geschäftsführer<br />

Bauformat), Marcus roth (Geschäftsleitung<br />

Vertrieb und Marketing<br />

häcker) und heinz-Jürgen Meyer<br />

(geschäftsführender Gesellschafter<br />

rotpunkt) stehen an der Spitze der<br />

Marketinggemeinschaft a30 küchenmeile<br />

e.V. Die Mitgliederversammlung<br />

wählte den Vorstand für die nächsten<br />

zwei Jahre. Das Amt des Kassenprüfers<br />

übernehmen gemeinsam elke pfeiffer,<br />

Marketingleiterin rational Einbauküchen<br />

GmbH, und Sebastian Flint, Marketingleiter<br />

kh-System Möbel. Koordinierendes<br />

Vorstandsmitglied ist<br />

Yvonne Davy. www.kuechenmeile.de<br />

7<br />

Andreas Assner, Geschäftsführer<br />

Bauformat<br />

und Burger<br />

Küchen.<br />

Foto: Bauformat<br />

7<br />

Heinz-Jürgen Meyer,<br />

geschäftsführender<br />

Gesellschafter Rotpunkt<br />

Küchen.<br />

Foto: Rotpunkt<br />

4 Die alno aG hat den Vertrag mit<br />

dem Vorstandsvorsitzenden (CEO)<br />

Max Müller vorzeitig bis zum 31. Dezember<br />

2016 verlängert. Das Unternehmen<br />

sieht damit den „eingeschlagenen<br />

Weg der strategischen<br />

Neuaufstellung“ bestätigt. Müller ist<br />

seit April 2011 CEO des Alno-Konzerns.<br />

www.alno.de<br />

5 Die berbel Ablufttechnik GmbH<br />

erweitert das Führungsteam: christian<br />

Farago wurde zum 1. Dezember <strong>2014</strong><br />

8 Jan reichenberger, 33, hat die<br />

Position als Marketing Director Germanics<br />

der Bauknecht Hausgeräte<br />

GmbH übernommen. Er folgt damit<br />

Jörn Jacobi, der eine neue Herausforderung<br />

als Senior Key Account Manager<br />

Retail bei Bauknecht annimmt.<br />

Jan Reichenberger war zuvor im Bereich<br />

„Consumer Lifestyle“ tätig, zuletzt<br />

bei philips als Marketing Director<br />

im Produktsegment „Coffee“ für die<br />

Märkte Deutschland, Österreich und<br />

Schweiz. www.bauknecht.de<br />

Details zu diesen und weiteren Personalien sowie alle wichtigen Branchen-News<br />

lesen Sie auf www.kuechenplaner-magazin.de. Bestellen Sie unseren Newsletter!<br />

<strong>12</strong> küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


650 Jahre Messen in Hamburg<br />

9 axel Schramm folgt elmar<br />

Duffner nach. Erst als Präsident des<br />

Verbandes der Deutschen Möbelindustrie,<br />

nun auch als Vorsitzender<br />

des Fachbeirates der imm cologne.<br />

Die Mitglieder des Beirates wählten<br />

ihn einstimmig in dieses Amt. www.<br />

moebelindustrie.de<br />

10 Die Garant-Gruppe fasst künftig<br />

alle einzelnen Marketing-Services<br />

in einem eigenständigen Geschäftsbereich<br />

„Marketing“ zusammen. Als<br />

Leiter wurde der auf Marketing und<br />

Kommunikation spezialisierte Dipl.-<br />

Betriebswirt rainer Metz, 57, verpflichtet.<br />

In dieser Funktion ist er<br />

Mitglied der Geschäftsleitung. Metz<br />

bringt in seine neue Aufgabe nationale<br />

und internationale Marketingerfahrung<br />

ein. Zuletzt war er sieben<br />

Jahre als Head of Brandmanagement<br />

bei Stiebel eltron in Holzminden tätig.<br />

Davor bekleidete er leitende Marketing-Funktionen<br />

bei Whirlpool Europe<br />

in Comerio, Italien, sowie unter anderem<br />

bei der Agentur Ogilvy & Mather<br />

special in Düsseldorf. www.garantmoebel.de<br />

11 Seit 20. Oktober <strong>2014</strong> ist Theresa<br />

kreimer, 29, als Produktmanagerin<br />

für Kühl- und Gefriergeräte für<br />

amica International aktiv. www.<br />

amica-international.de<br />

<strong>12</strong> Bereits zum achten Mal<br />

wurde nun der Förderpreis der<br />

heinrich-Blanc-Stiftung verliehen.<br />

Der erste Platz geht in diesem<br />

Jahr an den Wirtschaftsinformatiker<br />

Tobias kopp für seine originelle Marketingstrategie<br />

um die Einführung<br />

einer „Intelligenten Schuhsohle“ in<br />

den Markt für sogenannte Ambient-<br />

Assis ted-Living-Produkte. In dieser<br />

noch recht jungen Branche geht es<br />

um altersgerechte Assistenzsysteme<br />

für ein selbstbestimmtes Leben<br />

möglichst ohne Einschränkungen.<br />

www.heinrich-blanc-stiftung.de<br />

7<br />

Marcus Roth, Geschäftsleitung<br />

Vertrieb<br />

und Marketing<br />

Häcker Küchen.<br />

8<br />

Jan Reichenberger.<br />

9<br />

Axel Schramm.<br />

10<br />

Rainer Metz.<br />

11<br />

Theresa Kreimer.<br />

Foto: Amica Foto: Garant Foto: VDM<br />

Foto: Bauknecht<br />

Foto: Häcker<br />

INTERNORGA.<br />

HEUTE HIER.<br />

MORGEN TREND.<br />

13. – 18. MÄRZ 2015<br />

INNOVATIV<br />

INSPIRIEREND<br />

INTERNATIONAL<br />

Foto: Blanco<br />

<strong>12</strong><br />

Die Vorstände der<br />

Heinrich-Blanc-Stiftung,<br />

Manuel Blanc (links) und<br />

Frank Straub (rechts) gratulieren<br />

dem Wirtschaftsinformatiker<br />

Tobias Kopp<br />

zum Gewinn des Förderpreises<br />

<strong>2014</strong>.<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Markt + Menschen<br />

Foto: AEG<br />

Höchstes Vertrauen für AEG<br />

In der aktuellen Vertrauensranking-Studie<br />

des Magazins WirtschaftsWoche (Oktober <strong>2014</strong>)<br />

sichert sich AEG durch „höchstes Kundenvertrauen“<br />

in der Rubrik der Hausgerätehersteller<br />

den ersten Platz. Für den erstmals erstellten<br />

Kundenvertrauensindex wurden im Auftrag<br />

der WirtschaftsWoche insgesamt 250000 Kunden<br />

zu 863 Unternehmen aus 54 Kategorien befragt,<br />

welchen Marken, Unternehmen<br />

und Produkten<br />

sie am meisten vertrauen.<br />

Insgesamt 92,1 Prozent der<br />

befragten Personen antworteten<br />

auf die Frage, ob sie als<br />

Kunde oder Käufer den Leistungen<br />

und Produkten von<br />

AEG vertrauen, mit einem<br />

eindeutigen „Ja”. Mit diesem<br />

Spitzenergebnis belegt<br />

AEG den ersten Platz im<br />

Ranking unter insgesamt 16<br />

Gerd Holl, General<br />

Manager für<br />

Deutschland und<br />

Österreich: „Das<br />

Ergebnis ist ein<br />

großartiges Lob<br />

für uns.”<br />

Hausgeräteherstellern. Um<br />

ein aussagekräftiges Resultat<br />

zu erzielen, wurden<br />

ausschließlich Verbraucher<br />

befragt, die auch in tatsächlichem<br />

Kontakt mit dem Unternehmen<br />

oder der Marke<br />

standen, also reale Kunden<br />

sind. „Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis des<br />

Rankings,” kommentiert Gerd Holl, General Manager<br />

für Deutschland und Österreich, die Studie.<br />

„Dieses Resultat beweist, dass unsere Kunden<br />

Hausgeräten von AEG vertrauen, aber auch,<br />

dass wir unsere Kunden verstehen. Nicht nur auf<br />

unsere Produkte können sich die Kunden zu 100<br />

Prozent verlassen, sondern auch auf unseren Service.“<br />

Das gesamte Ranking ist unter folgendem<br />

Link zu finden: http://www.wiwo.de/downloads/10761478/1/Vertrauensranking<br />

www.aeg.de<br />

Foto: Marketinggemeinschaft<br />

A30<br />

Deisel scheitert. Der 6. Senat des Oberlandesgerichtes<br />

(OLG) Düsseldorf hat in zwei Urteilen<br />

vom 6. November <strong>2014</strong> den Berufungen<br />

der ALNO AG in vollem Umfang stattgegeben<br />

und beide Klagen des ehemaligen CEO<br />

Jörg Deisel (Foto) gegen seine außerordentliche<br />

Kündigung vom April 2011 abgewiesen.<br />

Damit erhält das Unternehmen rund 2,6 Mio.<br />

Euro zurückerstattet, die aufgrund von früheren erstinstanzlichen Urteilen und<br />

einer unverbindlichen Interimsvereinbarung bereits ausbezahlt worden waren.<br />

Der Streitwert beider Verfahren belief sich auf rund 6,5 Mio. Euro. www.alno.de<br />

Mehr Gäste. „Die Küchenmeile hat sich als Marke bei<br />

nationalen und bei einem breiten Spektrum internationaler<br />

Kunden aus den Bereichen Fachhandel, Innenarchitektur<br />

und Architektur etabliert.“ So lautet das<br />

Fazit, das bei der Mitgliederversammlung der Marketinggemeinschaft<br />

A30 Küchenmeile e.V. formuliert wurde.<br />

22 646 Besucher zählten die Veranstalter in diesem Herbst. Das bedeutet ein<br />

Besucherplus von 4,5 %. Dazu beigetragen hätten Gäste aus dem In- und Ausland<br />

in gleichen Teilen. Der Anteil ausländischer Besucher, die überwiegend aus<br />

West- und Osteuropa kamen, lag bei 26 %.<br />

Die Marketinggemeinschaft wurde 1998 gegründet und stellt mit ihren 28 Mitgliedsunternehmen<br />

85 % des 2013 international generierten Umsatzvolumens der<br />

Küchenmöbelindustrie von 4,194 Mrd. Euro. Während der LivingKitchen werden 19<br />

Mitglieder der Marketinggemeinschaft A30 Küchenmeile e.V ihre Neuheiten dem<br />

internationalen Publikum präsentieren. Die Herbsthausmessen öffnen im kommenden<br />

Jahr vom 19. bis zum 25. September ihre Pforten. www.kuechenmeile.de<br />

Top-note. Insgesamt 808 Websites von PR-Agenturen nahmen das „PR-Journal“<br />

und die Hannoveraner PR Studenteninitiative PRSH unter die Lupe, um ein<br />

Ranking der Agenturwelt zu erstellen. Die Höchstnote mit 100 Punkten erhielt<br />

kein Online-Auftritt. Mit 98 Punkten führen die Agenturen komm.passion und<br />

Zucker Kommunikation das Ranking an. Nur fünf Punkte weniger reichten für<br />

die Seite www.msww.de, um auf einen beeindruckenden Platz 20 zu landen.<br />

Die MSWW PR-Agentur von Wilfried Wadsack in Bad Oeynhausen erhielt für ihren<br />

Online-Auftritt die Note 1,3, die elf Mal unter den Top 20 der PR-Welt vergeben<br />

wurde. Wilfried Wadsack: „Uns haben die Ergebnisse der anonym durchgeführten<br />

Analyse kalt erwischt und positiv überrascht. Wir müssen offensichtlich<br />

vieles richtig gemacht haben.“ Die Veröffentlichung des PR-Reports findet sich<br />

hier: http://bit.ly/1vNl4Ig. www.msww.de<br />

Foto: Alno<br />

In Österreich direkt. In Österreich wird der Vertrieb<br />

der KWC-Produkte ab dem 1. Januar 2015 über<br />

Franke organisiert. Der Verkauf der Küchenarmaturen<br />

erfolgt über die Division Franke Kitchen Systems. Die<br />

KWC-Produkte für die Sanitärbranche und die Gastronomie<br />

werden über die Division Franke Water Systems<br />

vertrieben. Der Schweizer Armaturenhersteller<br />

KWC gehört seit 2013 zur Franke Gruppe. In Österreich<br />

wurden KWC-Produkte bisher über Hansa vertrieben.<br />

Die 5-Jahre-Garantie von Franke gilt damit auch für<br />

Armaturen mit dem KWC-Emblem. Franke unterstützt<br />

den Handel zudem mit Produkt-Schulungen und umfangreichem<br />

Verkaufsmaterial. Die Betreuung erfolgt<br />

durch das bewährte Team: Mag. Martin Held, Eduard<br />

Sladky und Manfred Wacker. www.franke.de<br />

Foto: MSWW<br />

14 küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Foto: Airforce<br />

Siegel in Gold. Beim Ranking „Service Champions“<br />

erreichte Reddy Küchen nach Bronze<br />

und Silber in den beiden Vorjahren nun Gold.<br />

Darüber hinaus zählt das Franchisesystem der<br />

MHK als „Service Champions“ in Gold nunmehr<br />

zu den 150 besten deutschen Unternehmen in<br />

Sachen Serviceerlebnis. Die „Service Champions“<br />

basieren auf mehr als einer Million Kundenbewertungen<br />

zu über 1500 Unternehmen<br />

aus 180 Branchen. Das Ranking wird gemeinsam<br />

von der Tageszeitung „Die Welt“, der Goethe-Universität<br />

Frankfurt und dem Marktforschungsunternehmen<br />

ServiceValue erstellt.<br />

www.reddy.de<br />

Foto: Reddy<br />

airforce geprüft. Die hohe Qualität seiner<br />

Fertigungsstätten hat der italienische Haubenspezialist<br />

Airforce nun auch schriftlich: Per<br />

Zertifizierungsurkunde des „VDE Institut“. Die<br />

Prüfer testeten die Anlage in Fabriano grundlegend<br />

– und das auf Basis der europäischen<br />

Werksinspektions-Verfahren. Neu bietet Airforce<br />

die Möglichkeit, Produkte per Laser zu<br />

individualisieren. Zum Beispiel mit Logos. Wie<br />

das Unternehmen mitteilt, funktioniere dies<br />

auf fast allen Basismaterialien wie Glas, Edelstahl<br />

oder Kunststoff. Dafür hat der Haubenhersteller<br />

in einen Laserautomaten investiert.<br />

Auf YouTube gibt es Eindrücke dazu: http://<br />

youtu.be/U-TezPXixx4. www.airforcespa.it<br />

Schwarze null. „Wir haben unseren Umsatz gegenüber<br />

dem Vorjahr erhöht und werden das Jahr ausgeglichen<br />

abschließen“, teilt Andrea Lodetti (Foto), Geschäftsführer<br />

der rational einbauküchen GmbH mit. In<br />

das Geschäftsergebnis einfließen wird auch der Erlös des<br />

endgültigen Verkaufs des Betriebsgeländes in Riemsloh.<br />

Käufer ist das Logistik-Unternehmen Waldbach mit Sitz<br />

Preußisch Oldendorf. Das Unternehmen zählt bereits seit<br />

zwei Jahren zu den Hauptmietern und benötigte deutlich<br />

mehr Lagerkapazität. Die Hauptverwaltung sowie die<br />

Küchenausstellung von rational bleiben jedoch wie gewohnt<br />

bestehen. Der Küchenmöbelhersteller hat im Rahmen<br />

des Immobilienverkaufs einen langjährigen Mietvertrag<br />

über das Gebäude der Hauptverwaltung und die bestehende Küchenausstellung<br />

abgeschlossen. www.rational.de<br />

Foto: rational<br />

Schock will irritieren und begeistern<br />

Granitspülenhersteller Schock<br />

präsentiert sich im Jubiläumsjahr<br />

mit einem neuen Corporate Design.<br />

In Anlehnung an die aktuelle<br />

Marketingkampagne, die auf zwölf<br />

aufsehenerregenden Motiven des<br />

Künstlers Klaus Pichler basiert,<br />

werden Druckunterlagen wie beispielsweise<br />

der Handelskatalog an<br />

die neue Bildsprache angepasst,<br />

sodass alle Medien aus dem Hause<br />

Schock Teil einer großen Kampagne<br />

sind. In diesem Zusammenhang<br />

realisiert das Unternehmen<br />

auch eine Broschüre, die sich gezielt<br />

an Küchenkäufer richtet.<br />

Vom Logo über den neuen Facebook-Auftritt,<br />

die neu gestaltete<br />

Website sowie die Druckunterlagen<br />

für Kunden und Endkonsumenten<br />

bis hin zu Visitenkarten – der neue<br />

Außenauftritt ist konsequent aus<br />

einem Guss gestaltet und soll das<br />

Selbstverständnis des Unternehmens<br />

und der Marke Schock im<br />

Jubiläumsjahr spiegeln: außergewöhnlich,<br />

aufmerksamkeitsstark,<br />

trendsetzend und dabei stets hochwertig<br />

und qualitätsbewusst.<br />

„Um sich glaubwürdig als Trendsetter<br />

und herausragender Spezialist<br />

für Granitspülen zu präsentieren,<br />

muss Schock selbst auch<br />

immer eine starke Marke sein“, erklärt<br />

Sven-Michael Funck, Director<br />

International Sales und Head of<br />

Marketing. Daher sei es notwendig<br />

gewesen, die einzelnen Segmente<br />

der Außendarstellung noch besser<br />

aufeinander abzustimmen, ineinander<br />

übergreifen zu lassen und somit<br />

dem „hohen Lifestyle-Anspruch“ gerecht<br />

zu werden. Funck weiter: „Wir<br />

haben bei all unseren Medien den<br />

Anspruch, unsere Partner und Kunden<br />

zu begeistern. Wir wollen faszinieren,<br />

irritieren und inspirieren.<br />

Mit der einzigartigen Bildsprache<br />

bieten wir einen völlig neuen Blickwinkel<br />

auf das Produkt Spüle.“<br />

Auch im Netz ist alles neu: auf www.schock.de.<br />

Die neue Homepage ist ab sofort<br />

live geschaltet. Unter www.<br />

schock.de kann nicht nur der neue<br />

Webauftritt erlebt werden, sondern<br />

auch der Handelskatalog und die<br />

Endkundenbroschüre heruntergeladen<br />

werden.<br />

www.schock.de<br />

Foto: Schock<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> küchenplaner 15


Küchenzubehör<br />

Zubehörspezialisten<br />

bleiben gelassen<br />

Von Astrid Plaßhenrich<br />

Der Zubehörgroßhandel kämpft um seine Position.<br />

Denn die großen Küchen möbel hersteller drängen<br />

mit ihren Randsortimenten immer stärker in<br />

das klassische Geschäft der Spezialisten.<br />

Diese bleiben dennoch gelassen.<br />

Kreative Ideen rund um den Nassarbeitsplatz. Auch damit spielt<br />

der Zubehörgroßhandel klassischerweise seine Stärken<br />

aus. Aktuell im Trend: Spülen mit großem<br />

XL-Becken wie hier umgesetzt von<br />

Blanco mit der Idessa XL 6S<br />

in Keramik.<br />

16 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Die Küchenmöbelhersteller verbauen<br />

immer mehr Zubehör in ihren<br />

Küchen. Ab Werk. Licht, Abfalltrennsysteme<br />

oder Nischenrückwände gehören<br />

immer öfter zum Standardprogramm.<br />

Spüle und Armatur ebenso.<br />

„Allerdings sind wir es, die eine Produkttiefe<br />

und Produktvielfalt anbieten,<br />

die sich von der Industrieware abhebt.<br />

Unser Zubehör gibt es nicht an jeder<br />

Ecke“, sagt Manfred Staubach, Geschäftsführer<br />

von Sagemüller & Rohrer.<br />

Oliver Deimling, Leiter Vertrieb<br />

und Marketing bei sedia Küchentechnik,<br />

ergänzt: „Wir leben das Thema Zubehör<br />

mit Leidenschaft. Dazu ist die<br />

Komplexität, mit der sich<br />

unsere Branche befasst,<br />

von<br />

den Küchenmöbelherstellern nicht abzudecken.“<br />

Denn der Erfolg, eine Küche<br />

bei einem Kunden in Betrieb zu<br />

nehmen, liege oft im kleinsten Detail.<br />

Immer eine lösung<br />

Die Konkurrenz wächst auch über<br />

den virtuellen Vertriebsweg. Aber<br />

auch dort sehen die Zuberhörspezialisten<br />

ebenfalls Grenzen der Vermarktbarkeit.<br />

„Produkte muss man<br />

erleben, fühlen und sich mit der Bedienbarkeit<br />

vertraut machen.<br />

Das leisten<br />

ARMATE ® Linea<br />

Halle 05.2<br />

Stand C029<br />

Armaturen-Komfortklasse<br />

neu interpretiert!<br />

Bello 1<br />

Ein Eigenmarkenkonzept, das mit 50<br />

Modellen und überraschenden Lösungen<br />

den Markt impulsstark belebt. Zeitlos<br />

im Design und anspruchsvoll im Detail.<br />

Eine Klasse, die in allen Preisklassen die<br />

Komfortwünsche Ihrer Kunden berücksichtigt<br />

und sich harmonisch in jedes<br />

Küchenambiente einfügt.<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> Küchenplaner 17<br />

Foto: Blanco<br />

Naber GmbH<br />

www.naber.de


Küchenzubehör<br />

wir durch unseren umfassenden Service.<br />

So bieten wir für jedes Problem eine Lösung“,<br />

sagt Mathias Meloh, Geschäftsführer<br />

von Vogt. Dazu sei eine Individualisierung<br />

über den Internethandel<br />

genauso wenig möglich wie über die starre<br />

Blockvermarktung. Die Zubehörspezialisten<br />

sind sich aber einig: Es ist genau<br />

diese Individualisierung, die die Kunden<br />

wollen, um sich von der Masse abzuheben.<br />

„Und dieses Paket bekommen sie<br />

eben nur beim stationären Großhandel“,<br />

so Meloh.<br />

Das meint auch Hans­Joachim Naber,<br />

Geschäftsführer der Naber GmbH. „Um<br />

eine Individualisierung zu gewährleisten“,<br />

sagt er, „müssen die Kunden persönlich<br />

betreut werden.“ Ein sehr guter<br />

Service mit einem funktionierenden Innen­<br />

und bundesweiten Außendienst sei<br />

deshalb eine Selbstverständlichkeit. Das<br />

sehen die Mitbewerber ebenso. Vogt hat<br />

seinen Außendienst in den vergangenen<br />

Jahren auf eigene Mitarbeiter umgestellt.<br />

Ein Qualitätsmerkmal. Davor war<br />

es eine gemischte Organisation mit Reisenden<br />

und freien Handelsvertreter. Bei<br />

Sedia steht der Service ebenfalls im Mittelpunkt.<br />

„Der Dienstleistungsgedanke<br />

nimmt bei uns eine tragende Rolle ein.<br />

Kunden und Produkte stehen im Zentrum“,<br />

sagt Oliver Deimling. Manfred<br />

Staubach ergänzt: „Durch den Service machen<br />

wir es den Küchenspezialisten einfach.<br />

Einer der Gründe, warum sie mit<br />

uns zusammenarbeiten sollten.“<br />

Kooperation mit hochschulen<br />

So sehr sich die führenden Zubehörgroßhändler<br />

in vielen Bereichen ähneln,<br />

so sehr heben sie sich gleichzeitig voneinander<br />

ab. Naber differenziert sich vor<br />

allem durch seine Eigenentwicklung. „Es<br />

sind Produkte, die der Markt braucht und<br />

die ihn vorantreiben. Unsere Innovationskraft<br />

zeigt sich beispielsweise bei Themen<br />

wie Küchenbe­ und ­entlüftung“,<br />

erklärt Hans­Joachim Naber. Ein strategisches<br />

Ziel sei es, Lücken zu finden und<br />

diese zu schließen. Um das zu erreichen,<br />

kooperiert der Nordhorner Zubehörspezialist<br />

auch mit Hochschulen und arbeitet<br />

eng mit Werner Sobeck, Bauingenieur,<br />

Architekt und Professor an der Universität<br />

Stuttagart, zusammen. „Das ist der<br />

Ener giepapst“, so Naber.<br />

Auf der area30 im vergangenen September<br />

stellte Naber seine Thermobox mit<br />

Shutter Tec Wärmerückhaltesystem und<br />

U­Wert 2,2 (W/m 2 K) vor, die die dämmschwächere<br />

Rückstauklappe mit Federtechnik<br />

ablöst. Die Resonanz war fantastisch.<br />

Wir haben wahnsinnig tolle<br />

Reaktionen vom Messepublikum und der<br />

Industrie erhalten“, sagt der Geschäftsführer.<br />

Ein anderes großes Thema, dem<br />

sich das Nordhorner Unternehmen verstärkt<br />

stellt, ist die Mobilität. Die Modulküche<br />

Concept Kitchen erfuhr im In­ und<br />

Ausland bereits viel Aufmerksamkeit.<br />

„Die Entwicklung der Concept Kitchen ist<br />

allerdings noch lange nicht abgeschlossen“,<br />

meint Hans­Joachim Naber. „Da dürfen<br />

wir noch einiges erwarten.“ Daneben<br />

werden Umweltaspekte und Nachhaltigkeit,<br />

Minimalismus, Bedienkomfort sowie<br />

Wertigkeit den Trend beim Küchenzubehör<br />

bestimmen, ist sich Naber sicher.<br />

Dazu will das Nordhorner Unternehmen<br />

strategisch im In­ und Ausland wachsen.<br />

„Die Exportmärkte werden wir verstärkt<br />

angehen“, erklärt Naber.<br />

Deckenleuchten schließen die lücke<br />

Vogt konzentriert sich neben den Klassikern<br />

wie LED­Unterbauleuchten, Steckdosenelementen<br />

und Abfallsysteme vor<br />

allem auf das Thema Deckenleuchten.<br />

„Damit schließen wir als erstes die Lücke.<br />

Das ist sicherlich ein Alleinstellungskriterium“,<br />

sagt Mathias Meloh. Vogt sieht in<br />

der Programmergänzung durch die Deckenleuchten<br />

einen Mehrwert für seinen<br />

Kunden, „weil Küche und Wohnraum immer<br />

mehr zusammenwachsen.“ Deshalb<br />

werde die identische Farbtemperatur aller<br />

Lichtquellen immer entscheidender, aber<br />

auch die Steuerung, um die passende Atmosphäre<br />

zu schaffen.<br />

Dabei sieht sich das Unternehmen Vogt<br />

als klassischer Großhandel. Eine eigene<br />

Lkw­Flotte garantiere eine taggenaue Lieferung.<br />

„Natürlich sind wir stets auf der<br />

Suche nach innovativen Produkten und<br />

das ist wiederum eine Leistung von unserem<br />

Einkauf“, sagt der Vogt­Geschäftsführer.<br />

„Aber wir sehen uns auch als enger<br />

Partner unserer Lieferanten und<br />

übernehmen für sie die Vertriebs­ und<br />

Logistikaufgaben.“ Dazu schult der Zubehörgroßhändler<br />

regelmäßig seine Mitarbeiter,<br />

die ihr Wissen dann eins zu eins<br />

weitergeben.<br />

Bei leDs geht es um Feinheiten<br />

Auf der Homepage von Sagemüller &<br />

Rohrer prangt der Leitsatz „Zubehör ist<br />

unsere Leidenschaft“. „Keine leere Floskel“,<br />

verspricht Manfred Staubach. Der<br />

Geschäftsführer ist besonders stolz auf<br />

die hausinterne Ideenschmiede. „Durch<br />

unsere Eigenmarke und unsere Entwicklungen<br />

heben wir uns ab“, so Staubach.<br />

Dazu gehört beispielsweise die Powair­<br />

Box, der energiesparende Mauerkasten<br />

mit Edelstahl­Front, sowie Hitzestäbe, die<br />

nicht mehr eingefräst, sondern nur noch<br />

aufgeklebt werden.<br />

Vorherrschendes Thema ist bei den Sauerlachern<br />

zurzeit alles, was sich um LEDs<br />

dreht. Da komme jede Woche etwas Neues<br />

hinzu. „Sicherlich“, erklärt Staubach, „jeder<br />

hat LEDs in seinem Programm. Aber<br />

jetzt geht es um Feinheiten. Wir müssen<br />

einfach anders sein, das ist schwierig genug,<br />

aber auch eine Herausforderung, der<br />

wir uns gerne stellen und bisher auch<br />

sehr ordentlich machen.“ Dieses „Anders<br />

sein“ schlägt sich bei Sagemüller & Rohrer<br />

beispielsweise im Katalog nieder. „Das ist<br />

kein Ringbuch, sondern gebunden“, erklärt<br />

der Geschäftsführer. Trotzdem hält<br />

das süddeutsche Unternehmen auch an<br />

alten Werten fest. „Wir sind qualitätsfixiert,<br />

und wenn es möglich ist, beziehen<br />

wir in Deutschland hergestellte Produkte.<br />

Das betrifft besonders Armaturen und<br />

Anschlusstechnik, denn die heimischen<br />

Anbieter müssen die in Deutschland geltenden,<br />

strengen Vorschriften der Trinkwasserversorgung<br />

einhalten“, sagte Staubach<br />

in einem früheren Gespräch mit dem<br />

KÜCHENPLANER.<br />

Verknüpfen von Warengruppen<br />

„Das Verknüpfen von Warengruppen<br />

liegt uns am Herzen“, sagt Oliver Deimling.<br />

Der Vertriebs­ und Marketingleiter<br />

von Sedia stellte mit seinem Team während<br />

der area30 die Dunstabzugshaube<br />

und Küchenbeleuchtung in einem System<br />

vor. Die Vorteile: gleiches Leuchten­Design,<br />

gleiche Lichttemperatur und ­stärke<br />

sowie gleiche Lichtausbeute und gleiche<br />

Abstrahlwinkel. „Das ist aber nur der Anfang.<br />

Wir sind weiter auf der Suche nach<br />

Pärchen, die wir kombinieren können“, erklärt<br />

Deimling. Aber es reiche nicht mehr<br />

aus, sich nur auf ein Segment zu spezialisieren.<br />

Oliver Deimling: „Wir müssen uns<br />

sehr breit aufstellen. Dadurch sind wir<br />

auch variabler.“<br />

Im Rückblick auf das diesjährige Geschäftsjahr<br />

spricht der Martketing­ und<br />

Verkaufsleiter von einem welligen Verlauf.<br />

„Es wurde mit allen Bandagen gekämpft.<br />

Dazu hatte die Großfläche nicht<br />

ihr bestes Jahr“, erklärt Deimling. Aber<br />

der Blick in die nahe Zukunft stimmt ihn<br />

optimistisch: „Das Tal der Tränen im August<br />

haben wir überwunden. Die vergangenen<br />

Monate haben gezeigt, dass die<br />

Konstanz zurückkehren wird.“ Aber der<br />

Markt sei mit Zubehörspezialisten gesättigt.<br />

Der Meinung ist zumindest Deimling:<br />

„Ich würde in der heutigen Zeit keinen<br />

Zubehörgroßhandel mehr gründen.“<br />

www.kuechenplaner-magazin.de<br />

18 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


PULLBOY<br />

SOFT COMFORT<br />

NEU<br />

In 2 Varianten: Standard oder mit Deckel-Ablage-System<br />

Der Abfallsammler zur Seitenwand-Montage<br />

ist ein echter<br />

Comfort-Abfallsammler. Die<br />

Montage erfolgt ganz einfach,<br />

mittels einer Comfort-Plus-<br />

Metall-Einbauschablone.<br />

MADE<br />

IN<br />

GERMANY<br />

Dank einer 3D-Verstellung ist<br />

eine nachträgliche Justierung<br />

mit einem handelsüblichen 13er<br />

Maul-/Ringschlüssel problemlos<br />

möglich.<br />

Den Pullboy-Soft–Comfort gibt es in 2 Varianten für jeweils<br />

3 verschiedene Schrankbreiten (45, 50, und 60er).<br />

Entweder<br />

- mit einfach aufgelegtem Deckel oder<br />

- mit Deckel-Ablage-System als Auszugvariante inkl. Antirutschmatte.<br />

Bei dem Deckel-Ablage-System wird der bereits vorhandene<br />

Deckel für die Auszugsvariante genutzt. So ersparen sie dem<br />

Monteur Montagezeit und wie bei ähnlichen Systemen, unnütze<br />

doppelte Deckel-/Ablagemontagen. Durch die Antirutschmatte<br />

ist der Deckel als Universal-Ablage bestens geeignet.<br />

- Durch seine geringe Rahmentiefe von nur 330 mm<br />

(Schienen 435 mm) bietet er im Spülenunterschrank<br />

noch genug Platz für Siphon oder andere Untertischgeräte.<br />

- Vollauszugschienen „Quadro V6“ mit Selbsteinzug<br />

+ Dämpfer – inkl. Auszugssicherung, 50 kg Traglast,<br />

LGA geprüft.<br />

M. Westermann & Co. GmbH · Bahnhofstr. 205 · D-59759 Arnsberg · Tel. +49 (0) 2932 476-0 · www.wesco-kuechentechnik.de · www.wesco-aluments.de


Küchenzubehör/Großhandel<br />

Produktgruppen Hauptlieferanten Produktschwerpunkte<br />

Einbauspülen, Armaturen, Trag- und Stützelemente,<br />

Lüftungs technik, Abfallsammelsysteme, Montage material,<br />

Lichttechnik, Relingsysteme, Profile, Accessoires, Stühle,<br />

Tische und Küchentechnik, sowie Mobilküchensysteme.<br />

Grundsätzlich Zusammenarbeit mit allen am Markt auftretenden<br />

Unternehmen, die Innovation und Partnerschaft<br />

pflegen und verstehen.<br />

Vollsortimenter mit den Produktschwerpunkten<br />

Lüftungs technik,<br />

Abfallsammelsysteme, Spülen,<br />

Armaturen, Montage- und Lichttechnik,<br />

Mobilküchensysteme,<br />

Küchen ausstattung.<br />

Küchenarmaturen, Spülen, Allesschneider, Funktions säulen,<br />

Ausstattungen, Abfallsammler, Licht & Technik, Ablufttechnik,<br />

Dunstabzugshauben, Profile, Stützfüße, Konsolen,<br />

Montagezubehör, Nischenrückwände rBACK; Hubsystem<br />

rGonomic<br />

Kludi, Eichelberg, Kesseböhmer, Hailo, Ritter, Strate,<br />

Eggemann, Schell, Dornbracht, Meyer Leuchten, IKM,<br />

KWC, V&B, Grohe, Hansgrohe, Clage, Gessi, Linak<br />

Komplettsortimenter für Küchenzubehör,<br />

Montage von Wasser,<br />

Licht und Lüftung sowie Licht- und<br />

Montagezubehör (spezielle Set-Zusammenstellungen<br />

auf Kundenwunsch<br />

möglich), Dunstabzugshauben.<br />

Alle Zubehörsegmente mit ausgeprägter Programm breite<br />

und -tiefe.<br />

Dunsthauben und Ablufttechnik; Spülen; Armaturen; Licht;<br />

Abfallsammler; Montagezubehör; sanitäre Anschlusstechnik;<br />

Relingsysteme und Schrankausstattung; Allesschneider;<br />

Badsortiment, Stühle und Tische; Bar- und Thekenhocker,<br />

Nischenrückwände, Kochfelder.<br />

Unterbau-, Nischenleuchten; Deckenleuchten für Küche, Essen,<br />

Wohnen; Steckdosenelemente; Abfallsammler; Abluftsysteme;<br />

Spülen; Armaturen; Montage- und Anschlussmaterial<br />

inkl. Werkzeuge; Nischenrückwände; E-Geräte wie<br />

Multischneider, Radios, Sockelsauger, Einbau-Kochmulden<br />

und Sockelheizungen; Kleinspeicher; Miniküchen; Schrankinnenausstattungen;<br />

Arbeitsplatten-Zubehör (Granitfelder,<br />

Waagen, Stütz- und Sockelfüße, Konsolen, Lüftungs gitter,<br />

WAP); Nischen- und Abhängesysteme; Funktionssäulen;<br />

Bank- und Tischgestelle; Dunstabzugshauben; Waschbecken<br />

ALAPE sowie Bad-Anschlusstechnik; Reinigungs- und Pflegeprodukte.<br />

Grundsätzlich alle namhaften Lieferanten, u. a.<br />

Kesseböhmer (Ausstattungen), Elektra und Wipo (Leuchten),<br />

Wesco und Hailo (Abfalltrennung), Franke, Blanco,<br />

V&B und Teka (Spülen) sowie Ritter und Schulte (Allesschneider<br />

/ Elektrotechnik). Armaturen: Hauptmarke KWC<br />

mit komplettem Küchenprogramm und Exclusivserie<br />

Saros, Ideal Standard, Kludi, Hansgrohe und Hausmarke<br />

„Design“. Sanitärtechnik von Geberit und Viega sowie<br />

weitere deutsche Qualitätslieferanten.<br />

Zubehör: Kesseböhmer, EBB, Bachmann, Ritter, Jupiter,<br />

Agoform, Schulte u. a.<br />

Abfallsammler: Wesco, Hailo, Stöckli<br />

Licht: Theben, Elektra, Domus Line, Halemeier<br />

Spülen: Suter (exklusiv), Pyramis und andere.<br />

Küchen- & Bad-Armaturen: Grohe<br />

Küchen Armaturen: Ideal Standard, Similor, Arwa, Nobili<br />

Dunstabzugshauben: Elica, Airforce, Sirius u. a.<br />

Kochen: Silit<br />

Stühle, Tische und Hocker: Pedrali, Calligaris, Gaber u. a.<br />

Alle namhaften Zubehörlieferanten.<br />

Großes Programm LED-Leuchten für<br />

dekoratives- sowie funktionales<br />

Licht, Nischenverkleidungen (auch<br />

magnetisch und beschreibbar), Reling,<br />

Energieboxen, Abfalltrennung,<br />

Ausstattung, Sitzmöbel, Lüftungstechnik,<br />

Design-Armaturen;<br />

im Segment Sitzmöbel verstärkt<br />

Wesco Aluments.<br />

Vollsortimenter Küchenzubehör,<br />

umfangreiches Angebot an Dunstabzugshauben,<br />

ausgeprägte Lichtkompetenz,<br />

insbesondere bei LED;<br />

über 9000 Artikel in neun verschiedenen<br />

Warenhauptgruppen;<br />

großes Zusatzprogramm für Stühle,<br />

Tische, Bar- und Thekenhocker für<br />

die Küche und den wohnlichen<br />

Essbereich.<br />

Vollsortiment mit den Produktschwerpunkten<br />

Lichttechnik,<br />

Abfallsammler; Abluftsysteme;<br />

Montage- und Anschlussmaterial;<br />

kundenindividuelle Set-Konfektionierungen,<br />

Dunstabzugshauben<br />

Airforce, Spülen, Armaturen.<br />

20 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Eigenentwicklungen Liefer gebiet Logistik<br />

Liefergarantie<br />

innerhalb von . . .<br />

Vertriebsorganisation<br />

Ansprechpartner<br />

Kontaktadresse<br />

In nahezu allen Produktgruppen eigene<br />

Design- und Entwicklungsaktivitäten<br />

in Nordhorn. Entwicklungs-<br />

und Vertriebskooperationen mit<br />

Rieber im Bereich Einbauspülen; Design,<br />

Konstruktion und Produktionskooperation<br />

in der Konzeptgruppe,<br />

u. a. mit WESCO und VAUTH-SAGEL im<br />

Segment Abfallsammler und anderen<br />

Entwicklungs- und Produktionspartnern.<br />

Außerdem Zusammenarbeit<br />

mit renommierten, internationalen<br />

Produktentwicklern, Designhochschulen<br />

und international bekannten<br />

Designern.<br />

Vorwiegend<br />

im europäischen<br />

Raum,<br />

aber auch<br />

global organisiert.<br />

Paketdienste<br />

und Speditionen.<br />

. . . kürzester Zeit bei<br />

Express- oder Overnight-Service.<br />

Standardservice<br />

innerhalb<br />

von 2 - 3 Tagen.<br />

Bestellannahme:<br />

Rund um die Uhr,<br />

mehr als 24 Gebietsverkaufsleiter<br />

sowie<br />

6 regional zuständige<br />

Innendienstteams<br />

mit jeweils<br />

3 - 5 Mitarbeitern.<br />

Separate Exportabteilung<br />

mit 4 Mitarbeitern<br />

(mehrsprachig:<br />

Englisch,<br />

Französisch, Niederländisch,<br />

Spanisch).<br />

3 Verkaufsleiter<br />

(Nord, Mitte,<br />

Süd), 1 Verkaufsbereichsleiter<br />

Concept<br />

Kitchen sowie ein<br />

Gesamtvertriebsleiter.<br />

Die Mitarbeiter des<br />

zuständigen Regio-<br />

Innendienstes, und<br />

mehr als 24 Gebietsverkaufsleiter,<br />

vor Ort in Deutschland,<br />

Benelux, Österreich,<br />

Italien und<br />

Frankreich.<br />

Naber GmbH<br />

Enschedestraße 24<br />

48529 Nordhorn<br />

Tel. 00 49 (0)59 21 704 - 0<br />

Fax 00 49 (0)59 21 704 - 140<br />

Erreichbar von 8 - 17.30 Uhr<br />

(fr. bis 16.30 Uhr)<br />

naber@naber.de<br />

www.naber.de<br />

www.n­by­naber.com<br />

Lichttechnik (Einzelleuchten sowie<br />

Lichtsysteme bis hin zu LED-Leuchten)<br />

sowie Accessoires im Bereich<br />

Ausstattungen zusammen mit verschiedenen<br />

Designbüros. Individuelle<br />

Rückwandsysteme rBack.<br />

Deutschland,<br />

Öster reich,<br />

Schweiz,<br />

Nieder lande<br />

und Belgien.<br />

Paketversand<br />

über DPD,<br />

Palettenversand<br />

über<br />

Spedition GK<br />

Logistik.<br />

24 Stunden Lieferservice<br />

bei Bestellungen<br />

bis <strong>12</strong> Uhr<br />

über das Online-<br />

Bestellsystem<br />

youorder.<br />

Flächendeckender<br />

Außendienst durch<br />

<strong>12</strong> Handelsvertreter,<br />

Online-Bestellsystem<br />

youorder<br />

Auftragsannahme<br />

und -bearbeitung<br />

über das Kunden-<br />

Service-Center<br />

Sven Weyh<br />

0174 4444 000<br />

(Geschäftsführung)<br />

r Küchentechnik.KG Ohler Weg 9a<br />

58553 Halver<br />

Hotline: 0800 788200 - 0<br />

Erreichbar von 8 - 17 Uhr<br />

service@r-kuechentechnik-kg.de<br />

www.r­kuechentechnik­kg.de<br />

LED-Leuchtenserien, Speed-<br />

LED (schraubenfreie Montage),<br />

SonsoSwing (Innenschrankbeleuchtung<br />

ohne Verkabelung), Nischenverkleidungen,<br />

Abfallsammler Angolo,<br />

Hybridlüftung, Powair-Box (Energiesparmauerkasten<br />

mit Edelstahlfront).<br />

Bundesweit;<br />

traditionell<br />

im Süden<br />

stärker als im<br />

Norden.<br />

Lieferung per<br />

Paketdienst,<br />

umfangreichere<br />

Lieferungen<br />

per<br />

Spedition.<br />

Eilaufträge (per Telefon<br />

vor 15 Uhr)<br />

werden noch am<br />

gleichen Tag versendet;<br />

sonst 1 - 2 Tage.<br />

Express lieferungen<br />

sind gegen Übernahme<br />

der Expresskosten<br />

möglich.<br />

Bundesweit tätiger<br />

Außendienst mit 16<br />

freien Mitarbeitern<br />

sowie Verkaufs-Innendienst.<br />

Geschäftsleitung:<br />

Manfred Staubach (GF)<br />

Vertriebsleitung:<br />

Wolfgang Bäumer<br />

Leitung Innendienst:<br />

Michael Molitor<br />

Sagemüller & Rohrer GmbH<br />

Daimlerstraße 5<br />

82054 Sauerlach (bei München)<br />

Tel. 08104 660033<br />

Fax 08104 660044<br />

Erreichbar mo. - do. 7.30 - 17 Uhr,<br />

fr. 7.30 - 15 Uhr<br />

info@sagero.de<br />

www.sagero.de<br />

Beleuchtung und Dunstabzugshauben,<br />

sowie „Kitchenlight plus“ (Produkteinheit<br />

von Umfeldbeleuchtung<br />

und Beleuchtung in der Dunstabzugshaube),<br />

Verknüpfungen von<br />

Waren gruppen.<br />

Bundesgebiet<br />

flächendeckend;<br />

Europa.<br />

Paketdienst,<br />

Stückgut,<br />

Spedition.<br />

. . . 24 Stunden für<br />

Lagerware, sonst<br />

marktübliche Lieferzeiten.<br />

<strong>12</strong> Außendienstmitarbeiter<br />

(bundesweit),<br />

Ausland mit<br />

Distributionspartnern.<br />

Innendienst<br />

durchgehend von<br />

8 - 17 Uhr telefonisch,<br />

per Fax und E-Mail<br />

erreichbar.<br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. Brigitte Kornmüller<br />

Leitung Vertrieb &<br />

Marketing:<br />

Oliver Deimling<br />

SEDIA Küchentechnik Handels-GmbH<br />

Bahnhofstraße 38<br />

71726 Benningen<br />

Tel. 07144 85 20 - 0<br />

Hotline Verkauf 07144 85 20 - 25<br />

Fax Verkauf 07144 85 20 - 50<br />

Erreichbar mo. - fr. 8 - 17 Uhr<br />

verkauf@sedia-kuechentechnik.de<br />

www.sedia­kuechentechnik.de<br />

Anschluss-Box (Montagehilfe Elektro-Anschluss),<br />

LED-Lichttechnik;<br />

Eigen marke: „TopLineVOGT ® “ bietet<br />

unter dem gleichen Label ausgewählt<br />

gute Qualität zum attraktiven Preis-/<br />

Leistungsverhältnis. Erstklassige,<br />

teils exklusiv nur bei Vogt erhältliche<br />

Produkte aus den unterschiedlichsten<br />

Warengruppen, ausgesucht nach<br />

Kaufgewohnheiten und Bedürfnissen.<br />

Das TopLineVOGT ® Programm<br />

wird systematisch erweitert.<br />

Deutschland<br />

und angrenzendes<br />

Ausland.<br />

Auslieferung<br />

bundesweit<br />

über eigene<br />

Lkw- Flotte,<br />

Spedition<br />

und Paketdienste.<br />

Fester wöchentlicher<br />

Tourenservice<br />

mit eigenem Lkw,<br />

Tag-genau;<br />

auf Wunsch für Lagerware<br />

24 Std. per<br />

Spedition/Paketdienst.<br />

Bestellannahme<br />

und Kundenberatung<br />

über bundesweiten<br />

Außendienst<br />

und Vertriebsinnendienst.<br />

Geschäftsführung:<br />

Mathias Meloh<br />

Vertriebsleitung:<br />

Michael Süsens<br />

Einkaufsleitung: Ralf<br />

Fleißner ppa.<br />

HORST VOGT GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 23<br />

28876 Oyten<br />

Tel. 04207 9168 - 0,<br />

erreichbar 7.30 - 17.30 Uhr<br />

(freitags: bis 16.30 Uhr)<br />

Fax 04207 916850<br />

info@vogtwelt.de<br />

www.vogtwelt.de<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> Küchenplaner 21


Küchenzubehör<br />

Großes Becken<br />

Zum Aufmacher (Seite 14):<br />

Beim Spülen-Design setzt man<br />

heute vielfach auf ein einziges,<br />

besonders geräumiges<br />

Becken und verzichtet dafür<br />

auf Reste- und Zusatzbecken.<br />

Blanco bietet ein besonders<br />

umfangreiches Sortiment<br />

an sogenannten XL-Spülen an.<br />

35 Einbeckenspülen und Einzelbecken<br />

in den drei Materialien<br />

Edelstahl, Silgranit und<br />

Keramik stehen zur Wahl – von<br />

der Einsteiger-Spüle bis zum<br />

Highend-Becken. Allein 28 Modelle<br />

seien für den gängigsten<br />

Unterschrank in 60 cm Breite<br />

konzipiert und nutzen den vorhandenen<br />

Bereich optimal aus.<br />

www.blanco-germany.com/de<br />

aus dem Oberschrank. Eine weitere<br />

Idee für die bedarfsgerechte<br />

Versorgung mit Strom: Der Evoline<br />

V-Port lässt sich sehr dezent einsetzen.<br />

Grundsätzlich parkt das Steckdosenelement<br />

hinter einer eleganten Edelstahlblende<br />

im Oberschrank. Auf sanften<br />

Fingerdruck fährt das Bauteil hinaus.<br />

Der USB-Port bleibt aber stets zugänglich,<br />

auch bei geschlossener Blende.<br />

www.evoline.com / www.vogtwelt.de<br />

Fotos: Vogt / Evoline<br />

Geräumig. Ab 2015 wird die Spülenfamilie Formhaus auch<br />

im deutschen Katalog gelistet sein. Neuheit und Highlight<br />

der Serie ist das Modell D-100L (Foto) mit einem<br />

besonders großzügigen Becken. Diese voluminösen<br />

Spülbeckenformen gewinnen zunehmend an Bedeutung,<br />

denn Platz für sperrige Platten oder<br />

hohe Töpfe ist gefragt am Arbeitsplatz Nr. 1 in<br />

der Küche. Mit ihrer zurückhaltenden Optik<br />

fügt sie sich in alle Küchenstile ein. Laut<br />

Hersteller Schock ist sie auch „funktionell<br />

das richtige Modell für die<br />

Einstiegsküche ambitionierter<br />

Köche“. Hergestellt sind die<br />

Spülen aus dem CRISTALITE ®<br />

PLUS. Dieses Material gilt<br />

als besonders widerstandsfähig<br />

und<br />

besitzt eine hohe<br />

Schlagfestigkeit.<br />

Vier Farben stehen<br />

zur Auswahl.<br />

Neben der Formhaus D-100L<br />

sind die Modelle D-100 und D-150 erhältlich.<br />

www.schock.de<br />

Foto: Schock<br />

22 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Erweitert. Reginox kann nicht nur Edelstahl.<br />

Ab sofort bereichern Granit- und Keramikspülen<br />

in unterschiedlichen Farben und<br />

Formen das Sortiment. Bestückt werden Spülenunterschränke<br />

unterschiedlichster Breite<br />

von 45 bis 90 cm. Dem Fachhandel stehen 21<br />

Modelle mit insgesamt 51 Farbvariationen zur<br />

Verfügung. Wahlweise als Ein- oder Doppelbecken,<br />

mit Abtropffläche oder allein als Spülbecken.<br />

Seit Oktober sind alle Neuheiten verfügbar.<br />

Inklusive der neuen Kludi-Armaturen<br />

und Abfallsammler. Zusammengefasst wird<br />

das Angebot in einem gemeinsamen Prospekt.<br />

Hier abgebildet ist die Granitspüle Quadra.<br />

www.reginox.de<br />

Mit Schwung. Die elegant-geschwungene Form<br />

mit den schlanken Proportionen verleiht der Design-Armatur<br />

KWC ZOE einen eigenständigen und<br />

unverwechselbaren Charakter. Zahlreiche Designpreise<br />

dokumentieren die gelungene Formgebung.<br />

Dazu zählen der „German Design Award“,<br />

der „Design Plus Award“ und der „PIA Product Innovation<br />

Award“. Neben Ausführungen in Chrom<br />

und Edelstahlfinish steht die KWC ZOE ab sofort<br />

auch in den Tönen Schwarz (hochglänzend), Glacier<br />

White und Champagne zur Verfügung. Optional<br />

ist das Premium-Modell aus der Schweiz mit<br />

zuschaltbarem LUMINAQUA ® -Funktionslicht erhältlich.<br />

www.kwc.de<br />

Foto: Reginox<br />

Foto: KWC<br />

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Gesamtkatalog 15/16 mit über<br />

3.000 Artikel erscheint.<br />

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Seiten starke Verkaufshandbuch<br />

auf youorder.de vor.<br />

Unaufdringlich. Dass<br />

man auch im preislichen<br />

Einstiegsbereich nicht auf<br />

Funktionalität und Komfort<br />

verzichten muss, will<br />

Blanco mit der neuen Spülenlinie<br />

Sona beweisen. In<br />

vier Silgranit-Modellen für<br />

drei Unterschrankgrößen<br />

erhältlich, bietet sie solide<br />

Lösungen für unterschiedlichste<br />

Planungssituationen.<br />

Das Design wirkt<br />

modern und unaufdringlich.<br />

Hier abgebildet: Blanco<br />

Sona 5 S in Champagner<br />

in Kombination mit der Armatur<br />

Blanco Tivo-S. www.<br />

blanco-germany.com/de<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong><br />

Foto: Blanco<br />

Partner für Handel und Handwerk<br />

Zusätzlich: Der Katalog steht<br />

Ihnen digital für Desktop und<br />

mobile Endgeräte jederzeit<br />

zur Verfügung.<br />

rKüchentechnik ®<br />

Vertriebs GmbH & Co. KG<br />

Ohler Weg 9a | D-58553 Halver | NRW<br />

0800 7822 000 | rkuechentechnik.de


Küchenzubehör<br />

Umlegbar. Mit den neuen Modellen „Atlas Window“<br />

(Foto) und „Taros Window“ bietet Franke zwei Klassiker aus<br />

dem Armaturen-Programm jetzt auch als Vorfenster-Lösung<br />

an. Zum Öffnen des Fensters wird die Armatur mit einem<br />

Handgriff aus ihrer Halterung herausgenommen und zur Seite<br />

abgelegt. Beide Armaturen bestehen aus massivem Edelstahl.<br />

Es gibt sie wie bisher als Hochdruckversion und neu<br />

auch als Niederdruckarmatur. Hier abgebildet ist der Einhebelmischer<br />

„Atlas Window“ mit hohem Auslauf und 360°<br />

Schwenkbereich. Die Variante mit Zugauslauf erweitert den<br />

Arbeitsspielraum zusätzlich. www.franke.de<br />

Foto: Franke<br />

Foto: Schock<br />

luxuriös. Einen Tag vor dem Startschuss<br />

zur Küchenmeile <strong>2014</strong> feierte Granitspülenhersteller<br />

Schock in Berlin den 90. Geburtstag<br />

des Unternehmens - mit Handelspartnern<br />

aus vielen Teilen der Welt. Gleichzeitig<br />

präsentierte sich der Hersteller mit einem<br />

neuen Premium-Verständnis und einer neuen<br />

Lifestyle-Kampagne. Da durften aktuelle<br />

exquisit. Einen exquisiten Blickfang<br />

stellt die neue Küchenspüle Blanco Jaron<br />

XL 6 S-IF aus der SteelArt Manufaktur dar.<br />

Hauptbecken und Tropffläche sind quadratisch<br />

und durch eine mittig positionierte<br />

Foto: Blanco<br />

Neuheiten nicht fehlen. Besonderes Highlight:<br />

die auf 99 Stück limitierte Luxusspülen-Edition<br />

Carbon N-100L. Geschäftsführer<br />

Ralf Boberg bezeichnete sie als den Ferrari<br />

unter den Spülen. „Dieses Modell verkörpert<br />

in seiner reinsten Form die konsequente<br />

Umsetzung unserer Lifestyle- und Premium-Strategie“,<br />

so Boberg. www.schock.de<br />

Armaturenbank verbunden. Der extraflache<br />

IF-Einbaurand bildet einen optisch<br />

eleganten sowie funktionalen Rahmen.<br />

Die Konturen der Spüle wurden präzise auf<br />

die sanft gerundeten Ecken des speziell<br />

konzipierten Schneidbretts abgestimmt.<br />

Blanco Jaron XL 6 S-IF ist für den 60 cm<br />

breiten Unterschrank konzipiert und in der<br />

SteelArt-Oberfläche Seidenglanz erhältlich.<br />

Die Armatur Linee-S (Foto) schimmert<br />

ebenfalls in Edelstahl seidenglanz. Die Ablauffernbedienung<br />

des Siebkörbchens ist<br />

mit dem Drehknopf im vorderen Bereich<br />

der Armaturenbank ergonomisch zu steuern.<br />

www.blanco-germany.com/de<br />

ergänzt. Armaturen<br />

von Kludi ergänzen<br />

das Produktprogramm<br />

von Reginox. Inklusive der<br />

Neuheit Line-S. Dabei handelt<br />

es sich um einen<br />

Einhandmischer<br />

mit seitlicher Betätigung<br />

und<br />

schwenkbarem<br />

Auslauf. Mit herausziehbarem<br />

Auslauf ist das<br />

Modell ebenfalls<br />

erhältlich<br />

– dann alternativ<br />

zu Chrom auch in den Farben<br />

Chrom-Weiß (Foto) und<br />

Chrom-Schwarz. Die grundsätzliche<br />

Auslaufhöhe von<br />

265 mm vereinfacht das Befüllen<br />

großer Töpfe, beim Abspülen von<br />

Backblechen oder Füllen von Wassereimern<br />

hilft der 600 mm herausziehbare<br />

Auslaufschlauch ebenfalls. Ergänzend<br />

sind zudem sechs Exklusivmodelle<br />

„Abfallsammler by Reginox“ verfügbar.<br />

Die Auszugabfallsammler eignen sich für<br />

Drehtüren, haben unterschiedliche Fassungsvermögen<br />

und mindestens zwei<br />

Behälter. Die Montage erfolgt auf dem<br />

Schrankboden. Der nachträgliche Einbau<br />

ist auch möglich. Zudem ergänzen sechs<br />

weitere marktbekannte Modelle das Portfolio.<br />

www.reginox.de<br />

Foto: Reginox/Kludi<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Fotos: Vogt<br />

Leuchten nach Wunsch<br />

Ob Küche, Ess- oder Wohnraum: Zubehörgroßhändler<br />

Vogt hat für alle Einsatzgebiete ein<br />

breites Angebot an Decken- und Pendelleuchten<br />

im Programm. Und das in verschiedenen Farben,<br />

Formen und Materialien von Glas über Stoff bis<br />

Metall. Mit „Accanto“, „Lessano“ (Foto) und „Solo“<br />

stehen drei Leuchten-Serien mit über 250 Variationsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Dabei setzt<br />

Vogt auf ein Baukastensystem aus Pendelleuchte<br />

und Lampenschirm. Damit lassen sich individuelle<br />

Wünsche realisieren. Die Deckenleuchten<br />

„Accanto L“ und „Accanto XL“ sind mit 60 bzw.<br />

75 cm Durchmesser verfügbar. Das runde Leuchten-Element<br />

wird direkt an die Decke geschraubt,<br />

der 17 cm hohe Lampenschirm besteht aus buntem<br />

Stoff oder Boxplissee. Darauf optisch abstimmen<br />

lassen sich die Tisch-Pendelleuchten der Serie<br />

„Lessano“. Es gibt sie in den identischen Farben<br />

und Materialien, wahlweise mit 16 cm Durchmesser<br />

und 32 cm Höhe oder etwas runder mit 30 cm<br />

Durchmesser und einer Höhe von ebenfalls 30 cm.<br />

Lampenschirme der Produktlinie „Solo“ vervollständigen<br />

das Vogt-Sortiment.<br />

www.vogtwelt.de<br />

ausziehbar. Für Spülenplätze direkt<br />

vor dem Fenster bieten sich spezielle Vorfenster-Armaturen<br />

an. So wie das Modell<br />

„Como Window“: Die Armatur kann aus der<br />

Montageöffnung herausgezogen, zur Seite<br />

oder in das Becken gelegt und wieder<br />

zurückgesteckt werden – ohne Werkzeug.<br />

Ganz neu bietet Villeroy & Boch die Armatur<br />

auch als „Como Shower Window“ an. Diese<br />

Variante verfügt über eine herausziehbare<br />

Schlauchbrause. www.villeroy-boch.com<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

Living Kitchen<br />

Halle 5.2 A23<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> Küchenplaner 25


Küchenzubehör<br />

Fotos: S&R<br />

Foto: Blanco<br />

Souverän. Eine neue Farbe feiert Premiere: Perlgrau ergänzt die<br />

CombiColours-Palette von Blanco für Silgranit-Spülen. Der zurückhaltende<br />

Mittelgrau-Ton strahlt eine moderne, naturverbundene Wohnlichkeit<br />

aus. Zusammen mit dem typischen Steincharakter von Silgranit wirkt<br />

Perlgrau ebenso souverän wie natürlich: Zum Beispiel Blanco Zenar 5 S mit<br />

der farblich abgestimmten, neuen Armatur Blanco Felisa-S, kombiniert<br />

mit dunkler Arbeitsplatte in Basalt-Optik und heller Esche-Möbelfront.<br />

www.blanco-germany.com/de<br />

an der platte. Die Steckdosenelemente<br />

der Serie Mira<br />

Glas sehen gut aus und bieten<br />

Strom, wo er gebraucht wird:<br />

an der Arbeitsfläche. Optisch<br />

setzt Mira auf Edelstahl<br />

und weiß lackierte Glasflächen.<br />

Das System kann auch<br />

nachträglich installiert werden<br />

und ist ausgestattet mit<br />

Schuko-Steckdosen und USB-<br />

Anschluss. www.naber.de<br />

Foto: Naber<br />

Klemmen statt schrauben. Die neue SpeedLED von<br />

Sagemüller & Rohrer kommt ohne Schraubbefestigungen<br />

aus. Für die fixe Montage wird einfach der Befestigungsbügel<br />

des Leuchtengehäuses in den Installations-Schlitz<br />

hinter dem Oberschrank geschoben und die Leuchte<br />

klemmt sich zwischen Mauerwerk und Schrankrückwand<br />

fest. Dieses System ist patentrechtlich geschützt. Der geringe<br />

Montageaufwand vor Ort und die besonders kurzen<br />

Montagezeiten seien prägende Vorteile, meint der Anbieter,<br />

aber auch dass in den Ausstellungen verbohrte<br />

Oberschrankböden nun der Vergangenheit angehören<br />

können. Und wenn eine Leuchte versetzt werden soll,<br />

zieht man diese einfach nach unten und bringt sie an die<br />

gewünschte Stelle. Das Befestigungssystem ist einstellbar<br />

und ermöglicht den Einsatz auch bei Nischenwänden.<br />

Benötigt werden Öffnungen hinter dem Schrank<br />

zwischen 8 mm und 35 mm lichte Weite. Die Leuchte<br />

SpeedLED gibt es in verschiedenen Leuchten-De signs.<br />

www.sagero.de<br />

extravagant. Betont edel und schlicht in der Anmutung zeigt sich die<br />

neue Design-Spüle Crystal von Franke. Ein extravagantes Produkt, mit dem<br />

der Hersteller das Spektrum für die anspruchsvolle Küchenplanung erweitert.<br />

Zwei Einsätze aus bruchfestem Glas, jeweils 6 mm stark und wahlweise<br />

in Weiß oder Schwarz,<br />

verdecken Ablauf und<br />

Überlauf. Sie verleihen<br />

dem Becken eine<br />

besondere Geometrie<br />

und können zum Reinigen<br />

einfach herausgenommen<br />

werden.<br />

www.franke.de<br />

Foto: Franke<br />

26 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Anzeige<br />

Ausgewogene<br />

Proportionen<br />

charakterisieren<br />

die Armaturenserie<br />

Felisa.<br />

Die Premium-<br />

Armatur gibt es<br />

mit und ohne<br />

Schlauchbrause<br />

in Chrom (Foto),<br />

Edelstahl finish<br />

und in neun<br />

Silgranit-Farben.<br />

Foto: Blanco<br />

Fließende Formen<br />

Die Armaturenlinie Blanco Felisa verbindet fließend zylindrische und rechteckige<br />

Formen. Sie beeindruckt in Chrom, Edelstahl finish oder allen neun Silgranit-Farben<br />

der CombiColours-Palette von Blanco.<br />

Die neue Premium-Armaturenserie überzeugt in<br />

sämtlichen Ausführungen mit einem erfrischend modernen<br />

Look. Darüber hinaus bietet Felisa mit zwei Varianten<br />

– mit und ohne Schlauchbrause – in jeweils<br />

elf Oberflächen bzw. Farben beste Voraussetzungen<br />

für eine perfekte Kombination mit Spüle und Ambiente.<br />

Ihre ausgewogenen und besonders harmonisch wirkenden<br />

Proportionen machen sie zu einem Highlight<br />

für die zeitgemäße Küchenplanung.<br />

Dezent abgesetzte Kanten verleihen dem hohen Armaturenkörper<br />

und dem flachen, viereckigen Auslauf<br />

eine optisch reizvolle Spannung. Der lange, leicht<br />

ansteigende Auslauf verjüngt sich zur Mündung hin.<br />

Hohe Gefäße wie Vasen und Töpfe können bequem befüllt<br />

werden. Der klassische, ergonomische Griff des<br />

Einhebelmischers lässt sich aus jeder Richtung bequem<br />

bedienen. Die hochwertige Materialität im Zusammenspiel<br />

mit den fließenden Übergängen zwischen<br />

kantigen und runden Formen schmeichelt angenehm<br />

in der Hand.<br />

www.blanco-germany.com/de<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> küchenplaner 27


Küchenzubehör<br />

Flächenbündig. Viele Küchennutzer mögen<br />

den flächenbündigen Einbau der Küchenspüle.<br />

Deshalb hat Villeroy & Boch das Subway-Sortiment<br />

erweitert: Bestehende Modelle, darunter<br />

der Bestseller Subway 60 XL mit einem extragroßen<br />

Becken sowie Subway 60 XR mit Abtropffläche<br />

und Restebecken, gibt es ab sofort auch<br />

als Flat-Variante. Alle Spülen sind mit Becken<br />

rechts oder links erhältlich – dies gilt nun auch<br />

für die flächenbündigen Spülen Subway 45, 50<br />

und 60. Außerdem wurde die Farbvielfalt vergrößert.<br />

Künftig sind die flächenbündigen Subway-Spülen<br />

auch in den Farben Fossil, Edelweiß<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

und Timber erhältlich. Mit Crema, Graphit, Weiß<br />

Alpin, Ivory, Ebony und Chromit stehen dem Planer<br />

damit insgesamt neun Keramikfarben zur<br />

Wahl. www.villeroy-boch.com<br />

passt vors Fenster. Für Armatur und Excenter<br />

hat die Keramikspüle Siro 90 von systemceram<br />

Platz auf einer horizontalen „Bank“ mit<br />

vier möglichen Bohrungen. Damit ist die Spüle<br />

reversibel. Als optisch interessante und funktionell<br />

gelungene Lösung erweist sich die an der<br />

Spülenseite angebrachte Armatur. Denn damit<br />

lässt sich bei einer vor dem Fenster eingebauten<br />

Spüle der Fensterflügel an der Armatur vorbei<br />

öffnen. www.systemceram.de<br />

Foto: Sagemüller & Rohrer<br />

Foto: systemceram<br />

Ordentlich. Die Sidebox will Ordnung<br />

neben dem Abfalltrennsystem<br />

schaffen. Seine Marktpremiere feierte<br />

das Stauraumergänzungssystem<br />

von Ninka zu den Küchenmessen und<br />

Hausausstellungen <strong>2014</strong> in Ostwestfalen.<br />

Und zwar als „ein Organisationstool<br />

zur optimalen Raumnutzung<br />

neben Abfallbehältern“, wie der Hersteller<br />

das Angebot beschreibt. Das<br />

System passt laut Ninka in alle gängigen<br />

Schubkastensysteme. Die Seitenteile<br />

der Box decken die Reling<br />

der Auszüge hygienisch ab, der geschlossene Aufbau verhindert durchfallenden<br />

Schmutz. So rutschen keine Abfälle an die Schubkastenseiten oder auf den Unterschrankboden.<br />

Die neue Sidebox besteht aus hochwertigem Kunststoff und kann<br />

rechts bzw. links neben den Abfallsammlern platziert werden. www.ninka.com<br />

Foto: Franke<br />

Foto: Ninkaplast<br />

einzeln. Mit vier Einzelbecken<br />

baut Franke die Angebotspalette<br />

an flächenbündigen Spülen<br />

und Becken aus Fragranit+ weiter<br />

aus. Neu im Programm sind<br />

zwei Modelle mit Hahnlochbank<br />

der Spülen-Serie Maris. Es gibt<br />

sie in der Breite 42 cm für den<br />

50er-Unterschrank sowie in 58<br />

cm für den 60er-Unterbau. Hinzu<br />

kommen zwei Becken ohne<br />

Hahnlochbank aus der Linie Kubus<br />

mit geradlinigen Konturen<br />

und engen Eckradien. Diese sind<br />

in 36 und 52 cm Breite erhältlich.<br />

www.franke.de<br />

licht an. Ein Sensor im Inneren der Leuchte<br />

Sensoswing erkennt die Öffnungsbewegung und<br />

schaltet die LED-Beleuchtung automatisch ein.<br />

Eine Abschaltautomatik sorgt dafür, dass nur so<br />

viel Energie verbraucht wird wie nötig. So reicht<br />

eine Batterieladung für ca. 30 000 Öffnungszyklen.<br />

Für die unkomplizierte Montage wird die<br />

Auszugleuchte an die hintere Wand des Auszugs<br />

aufgeklebt. Dafür ist die Sensoswing bereits mit<br />

einer Klebebefestigung versehen. „Das macht<br />

sie universell verwendbar“, betont Anbieter<br />

Sagemüller & Rohrer. www.sagero.de<br />

28 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


GROHE MINTA TOUCH<br />

LIEBE BEI DER<br />

ERSTEN BERÜHRUNG<br />

NEU<br />

Sauber bleiben, auch wenn es in der Küche mal heiß hergeht.<br />

Bei der neuen GROHE MINTA TOUCH gehören verschmierte<br />

Griffe der Vergangenheit an, denn zum An- oder Abstellen<br />

des Wassers genügt, dank innovativer EasyTouch Technologie,<br />

eine sanfte Berührung. Damit diese praktische Komfortfunktion<br />

auch besonders kindersicher ist, aktiviert der Sensor serienmäßig*<br />

nur den Kaltwasserlauf.<br />

Die neue MINTA TOUCH – intelligenter Komfort für Ihre Küche.<br />

* Mit dem optionalen Grohtherm Micro Thermostat haben Sie die Möglichkeit,<br />

auch voreingestellt warmes Wasser mit der Touch Funktion zu zapfen.<br />

grohe.de


Küchenzubehör<br />

Inspiration im Doppelpack<br />

„Für Trendsetter ist ein stets präsentes Zubehör-<br />

Grundlagenwissen im Tagesgeschäft unentbehrlich“,<br />

sagen die Verantwortlichen von Naber und präsentieren<br />

das dafür nötige Rüstzeug in einem aktuellen<br />

Doppelpack: als Küchenzubehör- sowie TABLON ® Interieur-Katalog<br />

2015/2016. „Unsere Kataloge sind ein<br />

in in allen Produktsegmenten noch übersichtlicher<br />

strukturiertes Tool als Planungsinstrument für den<br />

Berater und Techniker“, betonen die Macher. Insgesamt<br />

bieten 832 Seiten viele Anregungen für „raffinierte<br />

Kücheneinrichtungs- und Modernisierungslösungen“.<br />

Deutlich ausgebaut wurden die Zubehör-Warengruppen<br />

Armaturen, Abfallsammler sowie LED-<br />

Lichttechnik, und neu konzipiert wurde die E-Warengruppe<br />

„CON-AKTIV ® “ für Schalt- und Steckdosen.<br />

Die New comer der Gruppe Küchentechnik machen<br />

unter der neuen Rubrik „ TECFUNCTION ® “ auf sich<br />

aufmerksam. Das deutlich ausgebaute TABLON ® Interieurangebot<br />

wurde wieder in einem eigenständigen<br />

Programmkatalog neu in Szene gesetzt. Design und<br />

Funktionalität der Stühle, Bänke und Tische entsprechen<br />

dem Trend zum offenen Küche-/Wohnbereich.<br />

Anfang Dezember startete Naber mit dem Versand der Kataloge. Alle Warengruppen<br />

stehen zeitgleich – auch zum Download – auf der Website bereit. Nach Anmeldung zur<br />

Nutzung des Händlerportals können im Warenkorb sowohl die Bruttopreise als auch<br />

die kundenspezifischen Rabatt-Nettopreise neben den Artikeln eingesehen werden.<br />

Alles, was im Katalog steht,<br />

kann auch im Händlerportal<br />

auf naber.de angesehen werden.<br />

Nach dem Kunden-Login.<br />

Foto: Naber<br />

www.naber.de<br />

Küchenarmatur<br />

Cresento chrom.<br />

Foto: Pyramis<br />

Fünffach-Lob fürs Flaggschiff<br />

Dem Flaggschiff der Armaturenserie<br />

Cresento von Pyramis wurde in diesem Jahr<br />

durch den „Plus X Award“ ein Mehrwert in<br />

fünf Kategorien attestiert: Sie wurde in den<br />

Kategorien „High Quality“, „Design“, „Bedienkomfort“,<br />

„Funktionalität“ und „Ergonomie“<br />

ausgezeichnet. Bei der semiprofessionellen<br />

Küchenarmatur fällt zunächst die<br />

markante biegbare Stahlfeder auf, die<br />

den mit einem Metallgewebe umhüllten<br />

Schlauch hält. Der Auslauf wird durch einen<br />

eleganten Bogen gehalten. Diese Optik<br />

war der Jury die Auszeichnung für<br />

den Plus-Faktor Design wert. Durch<br />

Drücken eines Knopfes ist der Brausenkopf<br />

umschaltbar von einem Wasserstrahl<br />

auf die Brausenfunktion. Zum Spülen<br />

von sperrigem Spülgut kann der Brausekopf<br />

leicht aus seiner Halterung entnommen werden.<br />

Plus-Faktoren für Funktionalität.<br />

Neben der hochwertigen Verarbeitung mit<br />

großer Passgenaugkeit und einer stabilen Feder<br />

(Faktor Qualität) und der einfachen Bedienung<br />

(Faktor Bedienkomfort) wurden auch<br />

die guten ergonomischen Eigenschaften der<br />

Armatur wie ihre Reinigungsfreundlichkeit<br />

ausgezeichnet. Mit dem Gesamtprogramm<br />

an Spülen, Armaturen und Elektro-Einbaugeräten<br />

wird Pyramis im Januar auf der Living-<br />

Kitchen ausstellen: Halle 4.1, Stand C-040.<br />

www.pyramisgroup.de<br />

30 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


;)<br />

Immer schön warm<br />

Die eigenen vier Wände passend temperieren – und das<br />

möglichst effizient, umweltfreundlich und kostengünstig.<br />

Wer will das nicht. Mit der Qualitätsinfrarotheizung von<br />

easy Therm soll das unkompliziert gelingen. Und ungewöhnlich<br />

dazu, beispielsweise per Wandpaneel, das aussieht wie<br />

moderne Kunst. Denn mit dem Projekt „art warming“ stellt<br />

das Unternehmen eine Produktreihe vor, die dank international<br />

anerkannter Künstler die Heizung zum Kunstobjekt machen.<br />

Ein innovatives Verfahren macht es möglich, die Qualitäts-Infrarotpaneele<br />

mit Kunstmotiven zu versehen und<br />

gleichzeitig die Energieeffizienz zu erhalten. Dabei wird eine<br />

hochwertige Keramikbeschichtung in einem aufwendigen<br />

Verfahren in eine Spezialkeramik-Basis eingebrannt.<br />

praktisch steuerbar<br />

Dank der neuen Thermostatsteuerung ist eine easyTherm<br />

Infrarotheizung punktgenau steuerbar und sogar vom Handy<br />

aus zu aktivieren. Laut Anbieter sei es nicht länger notwendig,<br />

die Wohnung oder das Haus während einer Abwesenheit<br />

die ganze Zeit auf hohem Niveau durchheizen. Es<br />

reiche, die Infrarotheizung während der Abwesenheit auf<br />

einem geringen Level zu halten und dann kurz vor Eintreffen<br />

voll anzuschalten. „Die easyTherm Infrarotheizung braucht<br />

nur ca. 10 Minuten, um wohlige Wärme zu verbreiten.“<br />

Infrarotwellen erzeugen eine wohlige Wärme, erwärmen<br />

Körper und Wände und schaffen ein gesundes Raumklima,<br />

betont der Hersteller. Denn die ausgestrahlte Wärme sei vergleichbar<br />

mit der Sonne, die Wellen wärmen den Menschen<br />

von innen her und sorgen somit für ein sehr angenehmes Wärmegefühl.<br />

Infrarot-Wärme breitet sich im Gegensatz zu konventionellen<br />

Heizungen über elektromagnetische Wellen aus.<br />

Dadurch bleibe die Luft „angenehm ruhig, wohltemperiert und<br />

es wird kein Staub aufgewirbelt“. Ein weiterer positiver Nebeneffekt<br />

sei, dass durch die Infrarotheizung auch Schimmelbildung<br />

an den Wänden unterbunden und sogar beseitigt wird.<br />

Zudem können die Paneele an Wand oder Decke montiert werden.<br />

Ein Heiz-, oder Technikraum ist nicht erforderlich ist.<br />

www.easy-therm.com<br />

Foto: easyTherm<br />

EVOline BackFlip<br />

Immer verfügbar,<br />

aber nie im Weg.<br />

Geschlossen ist EVOline BackFlip nur eine dünne Platte<br />

auf der Arbeitsfläche. Mit einem Finger angetippt dreht<br />

er sich um 180 Grad und zeigt seine nützliche Seite:<br />

USB-Charger und Steckdosen liegen so hoch über der<br />

Platte, dass sie vor Wasser geschützt sind.<br />

Die Einbautiefe beträgt dennoch nur 53 Millimeter,<br />

so dass auch eine Montage über Schubladen oder<br />

Geräten möglich ist (Art.-Nr. 417515).<br />

Fordern Sie unseren aktuellen Katalog<br />

an und entdecken Sie eine Vielzahl<br />

weiterer cleverer Neuheiten!<br />

Die kunstvollen Infrarotpaneele machen jeden Wohnraum zu<br />

etwas Besonderem.<br />

HORST VOGT GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Str. 23<br />

28876 Oyten<br />

info@vogtwelt.de<br />

Tel.: 0 42 07 / 91 68-0<br />

Fax: 0 42 07 / 91 68-50<br />

www.vogtwelt.de<br />

IHR GROßHANDEL<br />

FÜR KÜCHENZUBEHÖR<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Küchenfertigung<br />

Exklusive Lösungen<br />

Vauth-Sagel ist als Systemkomponentenanbieter langjähriger Partner der Küchenmöbelindustrie<br />

und hat zur diesjährigen Küchenmeile A30 mit vier namhaften<br />

Unternehmen Produktneuheiten beziehungsweise Adaptionen entwickelt.<br />

Sei es das neue Innenausstattungssystem<br />

MultiMatic von<br />

SieMatic oder die eigene Farbpalette<br />

für Häcker Küchen, der exklusive<br />

Vorratsschrank für Schüller<br />

Küchen oder die Integration<br />

des Abfalltrennsystems Öko Center<br />

sowie Öko Freeliner bei Express<br />

Küchen: „Bei allen Innovationen<br />

werden den Handelspartnern<br />

neue Mehrwerte geboten“, betont<br />

der Ausstatter.<br />

MultiMatic bei SieMatic<br />

Aufgabenstellung an den Entwicklungspartner<br />

Vauth-Sagel<br />

war, verschiedene neue Multi-<br />

Matic-Komponenten aus Aluminium<br />

zu entwickeln, welche auf<br />

der einen Seite dem Premiumanspruch<br />

der Küchenmarke Sie-<br />

Matic gerecht werden und sich auf<br />

der anderen Seite in das bestehende<br />

Design der Innenraumorganisation<br />

einfügen. Entstanden sind<br />

beispielsweise Aluminium-Boxen,<br />

deren Seitenteile jeweils auf Gehrung<br />

– nahezu handwerklich – gearbeitet<br />

wurden. Möglich wurde<br />

die präzise Verbindung der Seitenteile<br />

durch einen eigens entwickelten<br />

Montageaufbau sowie die<br />

besondere Ausformung der nicht<br />

sichtbaren Verbindungsstücke, deren<br />

Konstruktion eine punktgenaue<br />

Verbindung und die spätere<br />

Maßgenauigkeit der Boxen darstellt.<br />

Neben den Aluminiumboxen<br />

hat Vauth-Sagel weitere Elemente<br />

wie eine formgleiche Reling,<br />

Haken und Hakenleisten, Glashalter,<br />

Küchenpapierabroller, Folienabroller<br />

und Vorratsboxen entwickelt.<br />

Basis von MultiMatic ist die<br />

patentierte Multifunktionsschiene<br />

im 16-mm-Raster, welche unterschiedlichste<br />

Ausstattungsträger<br />

mit einer einfachen, aber sicheren<br />

90°-Drehung aufnehmen kann.<br />

Vorratsschrank VSa bei Schüller<br />

Der Hochschrankauszug ist<br />

seit jeher Synonym für komfortable<br />

Stauraumbevorratung. Im Gegensatz<br />

zum System der einfachen<br />

Einlegeböden ist hier das Staugut<br />

übersichtlich geordnet und sofort<br />

erreichbar. Vauth-Sagel hat mit<br />

dem VSA zur interzum 2013 eine<br />

neue Generation von Hochschrankauszügen<br />

in den Breiten 500 und<br />

600 Millimeter präsentiert. Gemeinsam<br />

mit Schüller Küchen<br />

wurde der Vorratsschrank nun<br />

weiterentwickelt und auf die individuellen<br />

Bedürfnisse des Küchenmöbelherstellers<br />

zugeschnitten. So<br />

bietet Schüller den Hochschranketagenauszug<br />

ab der Modellgeneration<br />

2015 exklusiv in den Breiten<br />

300 und 400 Millimeter an. Eine<br />

eigens patentierte Kinematik gewährleiste<br />

den gewohnt hohen Bedienkomfort,<br />

betont Vauth-Sagel.<br />

So wie bei den Ausführungen in<br />

den Breiten 500 und 600 Millimeter.<br />

Die neu designten Ablageelemente<br />

kommen beim Öffnen durch<br />

den Vollauszug fast vollständig<br />

vor den Korpus, und beim Schließen<br />

werden dank Selbsteinzug die<br />

Körbe eingezogen und gleichzeitig<br />

die Tür geschlossen. Da eine<br />

Türöffnung von 90° ausreicht, um<br />

den Hochschranketagenauszug zu<br />

bedienen, könne dieses Element<br />

bei der Küchenplanung ohne Einschränkungen<br />

auch am Zeilenende<br />

oder bei Ecklösungen eingeplant<br />

werden.<br />

1 Innenraumorganisation<br />

MultiMatic.<br />

2 Den Hochschrankauszug<br />

VSA gibt es<br />

bei Schüller nun<br />

auch den Breiten<br />

300 und 400 mm.<br />

3 Champagner<br />

und Lavagrau:<br />

Exklusive Farben<br />

für das Innenleben<br />

von Häcker<br />

Küchen.<br />

Foto: Vauth­Sagel / SieMatic<br />

Foto: Vauth­Sagel / Schüller<br />

Foto: Vauth­Sagel / Express Küchen<br />

1 2 3<br />

32 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


neue Innenfarben bei häcker Küchen<br />

Exklusiv für Häcker Küchen gestaltet Vauth- Sagel<br />

Teile des Innenlebens exklusiv im Farbton Champagner.<br />

Und zwar die Apothekerschränke in der Produktlinie<br />

„classic“ sowie die Seitenauszüge im Unterschrank bei<br />

„classic“ und „systemat“. In der gehobenen Programmwelt<br />

„systemat“ wurde erstmals zur Hausmesse <strong>2014</strong> zusätzlich<br />

der neue Farbton Lavagrau dem Fachpublikum<br />

präsentiert. Für ein einheitliches Erscheinungsbild wurden<br />

alle Auszugsysteme, Ablageelemente und Rundböden<br />

für die Produktlinie „systemat“ farblich angepasst.<br />

Öko-Sammler bei express Küchen<br />

Noltes Markteinstiegsmarke Express Küchen hat<br />

zwei Abfalltrennsysteme von Vauth-Sagel aufgenommen.<br />

Mit dem Öko Center steht ein System zur Verfügung,<br />

welches sich für Drehtüren eignet und über drei<br />

verschiedene Behälter zur Abfalltrennung verfügt. Beim<br />

Schließen der Tür werden die Behälter automatisch von<br />

einem Deckel abgeschlossen. Als zweites System hat Express<br />

Küchen nun auch den Öko Freeliner. Hier werden<br />

die neu entwickelten und designten Kunststoffbehälter<br />

einfach in den Auszug gestellt und mit den optional erhältlichen<br />

Deckeln verschlossen. Unterschiedlichste<br />

Fassungsvolumina der Behälter stehen zur Verfügung.<br />

Foto: Vauth­Sagel / Express Küchen<br />

In den Auszug stellen, fertig: der Öko Freeliner.<br />

www.vauth-sagel.de<br />

Struktur Hochglanz:<br />

Für Ihre brillanten Ideen.<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der BAU 2015:<br />

19. – 24. Januar,<br />

Halle B5 / Stand 320<br />

Mit ihrem extravaganten<br />

Spiegeleffekt zieht die Struktur<br />

HG Hochglanz alle Blicke<br />

auf sich. Kombinierbar mit den<br />

Trägern und Dekoren unserer<br />

DST-Kollektion, darüber hinaus<br />

lieferbar als HPL und als<br />

Ver bund element (auf Wunsch<br />

auch mit PUR-Ver klebung)<br />

in 300 verschie denen Dekoren.<br />

Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH ∙ Ingolstädter Straße 51 ∙ D-92318 Neumarkt ∙ info@pfleiderer.com ∙ www.pfleiderer.com


Küchenfertigung<br />

Der spanische Arbeitsplattenspezialist<br />

Cosentino hat Produkte<br />

für unterschiedliche Optiken<br />

im Programm. Auch in<br />

Orange.<br />

Foto: Cosentino<br />

Cosentino baut Elite­Programm aus<br />

Die Studios des Küchenherstellers ratiomat<br />

sind seit Oktober offizieller Elite-<br />

Partner des Arbeitsplattenspezialisten<br />

Cosentino. Bundesweit betreibt der Traditionshersteller<br />

aus dem Erzgebirge 19 Studios.<br />

Zu den Privilegien, mit denen Cosentino<br />

seine besonders loyalen Kunden bei<br />

einer Elite-Partnerschaft fördert, zählen<br />

neben der Unterstützung und Beratung<br />

im Marketingbereich auch der Anspruch<br />

auf Produkt-Exklusivrechte, das Vorrecht<br />

auf Promotion-Tools sowie kostenlose<br />

Schulungsmaßnahmen für neu eingeführte<br />

Produkte. Hinzu kommen „viele<br />

weitere Treueprämien“, wie es in einer<br />

Mitteilung heißt.<br />

Eine Voraussetzung, um ins Elite-Programm<br />

aufgenommen zu werden, ist, dass<br />

maßgefertigte Küchen angeboten werden.<br />

Denn nur so sei sichergestellt, dass Kunden<br />

jenseits der Einheitsvermarktung im<br />

Block aus der Vielfalt der Farben und Materialien<br />

wählen können.<br />

„Wir freuen uns über das Elite-Zertifikat<br />

und die damit verbundene Unterstützung<br />

von Cosentino“, sagt ratiomat Geschäftsführer<br />

Adalbert Sigg und berichtet<br />

von einer sehr zufriedenstellenden Resonanz.<br />

„Knapp 20 % unserer verkauften<br />

Küchen sind mit der Quarzoberfläche Silestone<br />

oder der ultrakompakten Oberfläche<br />

Dekton ausgestattet“, so Sigg.<br />

Thomas Schmal, Cosentino-Geschäftsführer<br />

Deutschland und Öster reich, ist<br />

ebenfalls angetan: „Seit 20 Jahren führen<br />

wir Innovationen auf dem Markt<br />

ein und wir schulden denen Dank, die<br />

uns in dieser Zeit treu gewesen sind. Mit<br />

dem Elite-Programm erkennen wir die<br />

Mühe, Sorgfalt und den Einsatz an, die<br />

Kunden uns entgegenbringen. ratiomat<br />

ist seit Jahren ein äußerst loyaler Kunde<br />

und so freuen wir uns umso mehr,<br />

dass unsere solide und vertrauenswürdige<br />

Partnerschaft noch weiter ausgebaut<br />

wird.“<br />

Weitere Informationen über die ratiomat<br />

Einbauküchen GmbH und das<br />

Elite-Programm gibt es im Internet:<br />

de.silestone.com/vertrieb/elite/anmelden/<br />

www.cosentinogroup.net<br />

www.ratiomat.de<br />

Foto: Kesseböhmer<br />

Immer griffbereit. Der „Cleaning­<br />

Agent“ von Kesseböhmer erweist sich<br />

als praktischer Helfer, wenn es um Ordnung<br />

und Sauberkeit geht. Auf kleinstem<br />

Raum lassen sich hier alle Reinigungsmittel<br />

übersichtlich und schnell<br />

griffbereit unterbringen. Praktisch: Der<br />

herausnehmbare Putzmittelkorb kann<br />

zu jedem Einsatzort mitgenommen<br />

werden. Individuell positionierbare<br />

Facheinteiler sorgen für die Standfestigkeit<br />

von Flaschen und Behältern<br />

beim Tragen. www.kesseboehmer.de<br />

34 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Qualität kommt<br />

von innen.<br />

Dass eine Küche jeden Tag aufs Neue begeistert, liegt<br />

auch an ihren inneren Werten. Die innovativen Scharniere,<br />

Schubkasten- und Schiebetürsysteme von Hettich sorgen<br />

für faszinierenden Komfort: Sanft schließende Schranktüren<br />

und Auszüge. Bequemer Zugriff auf alle Inhalte. Innovatives<br />

Design. Und herausragende, langlebige Qualität. Entdecken<br />

Sie weitere Hettich Ideen und Produkte für Sie und Ihre<br />

Küchen – einfach online.<br />

www.hettich.com<br />

Keiner schließt feiner: Sensys<br />

Designscharnier mit integrierter<br />

Dämpfung. Lässt Türen sanft und<br />

leise schließen.<br />

Pures Design und voller Komfort: ArciTech<br />

mit Push to open Silent öffnet grifflose<br />

Fronten rein mechanisch – und schließt<br />

sanft gedämpft.<br />

Puristisch und praktikabel: Mit<br />

Hettich Schiebetürsystemen lassen<br />

sich Stauräume elegant verdecken ...<br />

und im Nu größflächig öffnen.<br />

Erlebnis Küche<br />

Kennen Sie<br />

die neuen<br />

Küchentrends?<br />

Jeden Tag mehr Komfort mit<br />

Hettich:<br />

Technik, die bewegt.<br />

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kitchen-info@de.hettich.com<br />

Ausgezeichnetes<br />

Scharnierdesign<br />

Intelligente<br />

Küchenplanung<br />

für mehr<br />

Komfort


küchenfertigung<br />

www.blum.com kann nun von allen Endgeräten komfortabel bedient werden.<br />

Beschläge-news auf allen kanälen. Smartphones sind für viele Anwender<br />

eine wichtige Informationsquelle: Immer zur Hand, immer dabei und immer<br />

online. Deshalb hat der österreichische Beschlägehersteller Blum seine Website<br />

www.blum.com für Smartphones optimiert. Besonderes Augenmerk wurde<br />

bei der Aufbereitung der gewohnten Inhalte auf eine übersichtliche und gut<br />

strukturierte Benutzeroberfläche gelegt. Alle wichtigen Informationen können<br />

so auf einen Blick erfasst und schnell abgerufen werden. Wie auch auf der herkömmlichen<br />

Website können Besucher wie gewohnt alle medialen Inhalte wie<br />

Programm-, Verarbeitungs- und Montageinformationen auf der mobilen Webseite<br />

abrufen. www.blum.com<br />

Foto: Blum<br />

Foto: Kesseböhmer<br />

apotheker für den Unterschrank. Mit dem<br />

„ Dispensa Junior II“ ist der „kleine Apothekerschrank“<br />

für den Einsatz im Unterschrank. Damit<br />

präsentiert Kesseböhmer ein Beispiel für eine<br />

multifunktionelle und zugleich raumsparende<br />

Schrank ausstattung. Zwei Tablare, plus wahlweise<br />

ein Einhängebeutel für Brot, fahren ruhig und leise<br />

vollständig aus dem 300 bis 400 mm breiten Unterschrank<br />

heraus. Die Führungsschiene ist auf dem<br />

Boden montiert und damit auch für den nachträglichen<br />

Einbau geeignet. Der „Junior“ ist, wie der<br />

große Apothekerauszug im Hochschrank, von zwei<br />

Seiten zugänglich, die Tablare sind werkzeuglos höhenverstellbar.<br />

www.kesseboehmer.de<br />

Weitere Zargenhöhen. Neben den bereits bekannten Zargenhöhen von 89<br />

und 185 mm bietet Grass für das Vionaro-Auszugsystem künftig zwei weitere<br />

Varianten an: in 63 und <strong>12</strong>1 mm. Damit werde der Spielraum der Designer für individuelle<br />

Möbelkreationen noch einmal erweitert, betonte das Unternehmen<br />

auf der Messe Sicam. Ab Februar 2015 soll das komplette Vionaro-Sortiment in<br />

allen Materialien, Farben und Höhen für den internationalen Handel verfügbar<br />

sein. www.grass.at<br />

Der red dot-Preisträger Vionaro steht nun in weiteren Varianten zur Verfügung.<br />

Foto: Grass<br />

Diresco geht neue Wege. Bruno De Brandt ist seit<br />

dem 1. September <strong>2014</strong> neuer „Manager Business Development“<br />

des belgischen Herstellers Diresco B.V.<br />

mit Sitz in Opglabbeek. Das Unternehmen produziert<br />

Quarzsteinplatten und will sich im europäischen<br />

Markt künftig auch als ein „strategisch denkender<br />

Vertriebsspezialist“ empfehlen. Dabei kommen de<br />

Brandt seine bisherigen Erfahrungen in der Baubranche<br />

in Benelux zugute. In den letzten 15 Jahren entwickelte<br />

er die Geschäftsaktivitäten in den Bereichen<br />

Marketing und Vertrieb von verschiedenen namhaften<br />

Bauzulieferern, zuletzt bei der NMC Group.<br />

De Brandt: „Diresco liegt als einziger Hersteller von<br />

Quarzsteinplatten im Zentrum Zentraleuropas im<br />

Dreiländereck Deutschland, Belgien und Niederlande.<br />

Allein die kurzen Wege zu den wichtigen Kunden im<br />

größten europäischen Markt Deutschland liefern uns<br />

Vorteile in der Logistik. Diese Tatsache in Verbindung<br />

mit unserer zukünftigen<br />

Marktoffensive<br />

wird den Absatzmarkt<br />

für Quarzsteinplatten<br />

im deutschsprachigen<br />

Markt verändern.“<br />

www.diresco.be<br />

Foto: Diresco<br />

Bruno De Brandt.<br />

36 küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Ausgezeichnet<br />

vom Rat für<br />

Formgebung: Für<br />

die besonders<br />

vielseitige Struktur<br />

„HG Hochglanz“<br />

erhält<br />

der Holzwerkstoffhersteller<br />

Pfleiderer eine<br />

„ Special Mention“<br />

des „ German<br />

Design Awards“<br />

2015.<br />

Foto: Pfleiderer<br />

Mit „Hochglanz“ in den Design-Olymp<br />

Mit der Verbundstruktur „HG Hochglanz“ für ihre<br />

melaminbeschichteten Dekor- und HPL-Produkte hat<br />

es Pfleiderer bis an die Spitze der deutschen Design-<br />

Szene geschafft: Wie nun bekannt wurde, will der Rat<br />

für Formgebung den Holzwerkstoffhersteller am 13. Februar<br />

2015 mit der „Special Mention“ des „German Design<br />

Awards 2015“ auszeichnen. Auf diese Weise würdigt<br />

die hochkarätige Jury auf Initiative des Deutschen<br />

Bundestags „Arbeiten, deren Design besonders gelungene<br />

Teilaspekte oder Lösungen aufweisen“.<br />

Dabei ist „HG Hochglanz“ für Hochdruckschichtstoffe<br />

und Direktbeschichtung, welche unter dem Namen<br />

DecoBoard Hochglanz vermarktet wird, kein<br />

gänzlich neues Produkt. Pfleiderer führt diese Struktur<br />

bereits seit vielen Jahren im Sortiment. Nichtsdestotrotz<br />

hat der Holzwerkstoffhersteller zuletzt große<br />

Anstrengungen unternommen, um seine bewährte<br />

Rückkühltechnologie, die für melaminbeschichtete<br />

Platten zum Einsatz kommt, zu perfektionieren und<br />

auf diese Weise mehr Glanz und Oberflächenruhe für<br />

direktbeschichtete Platten zu erreichen. „Offensichtlich<br />

haben wir den Rat für Formgebung mit dieser Leistung<br />

nun endgültig davon überzeugt, dass Pfleiderer<br />

zu den besten Adressen für Produktdesign in Deutschland<br />

zählt“, stellt Sabine Spitz fest, die den Bereich Produktmanagement<br />

DecoBoard verantwortet.<br />

www.pfleiderer.de<br />

elegante Betonoptik. Im stilvollen Ambiente des gut 300 Jahre alten<br />

„Roggen haus“ von Gut Böckel zeigte die Rosskopf + Partner AG, Verarbeitungsspezialist<br />

für Oberflächenmaterialien, zur Küchenmeile <strong>2014</strong> vielfältige<br />

Arbeitsplatten-Lösungen aus Mineralwerkstoff, Quarzstein, Porzellankeramik<br />

und Naturstein. Publikumsmagnet war die neue selatec ® Porzellankeramik-Oberfläche<br />

„Concrete“: eine elegante Beton-Optik, die Rosskopf<br />

+ Partner gemeinsam mit dem spanischen Hersteller „Thesize“ entwickelt<br />

hat. Prägend sind ein puristischer Look und eine angenehme Haptik. Hinzu<br />

kommen die funktionalen Stärken von Porzellankeramik. Damit eigne sich<br />

„Concrete“ für moderne Küchenwelten ebenso wie für den Einsatz im Bad<br />

sowie als Wand- und Bodenbelag oder sogar für den Außenbereich. Ebenfalls<br />

gezeigt wurde das ungewöhnliche Designermobiliar der Isomi-Kollektion.<br />

Die modularen Tisch-, Bank- und Medienmöbel aus teils thermisch geformtem<br />

Mineralwerkstoff lassen sich je nach Bedarf zusammensetzen und<br />

werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz exklusiv von Rosskopf +<br />

Partner gefertigt und vertrieben. www.rosskopf-partner.de<br />

Mit „Concrete“ stellte Rosskopf + Partner eine neue selatec ®<br />

Porzellankeramik-Oberfläche in eleganter Beton-Optik vor.<br />

Foto: Rosskopf + Partner<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> küchenplaner 37


küchenfertigung<br />

OrgaTray aus Stahl im Inneren des ArciTech Schubkastens.<br />

Die Innenorganisation OrgaTray wird vormontiert geliefert.<br />

Praktisch bei der Ausführung in Kunststoff: Die<br />

Einteilung kann flexibel angepasst werden.<br />

Immer die passende Innen-Orga<br />

Eine gute Küchenplanung sorgt für kurze Wege und reibungslose<br />

Arbeitsabläufe. Dabei muss das Innenleben der Küche stimmen, um<br />

auch nach Jahren den funktionalen Anforderungen zu entsprechen. So<br />

bestimmen heute Schubkästen und Frontauszüge die Küchenfront. Unübersichtliche<br />

und schwer zugängliche Schränke mit Regalböden und<br />

Drehtüren gehören immer öfter der Vergangenheit an. Für das Schubkastensystem<br />

ArciTech hat Hersteller Hettich verschiedene Lösungen<br />

für die differenzierte Kundenansprache entwickelt. Vom einfach zu reinigenden<br />

flexiblen Besteckeinsatz aus Kunststoff bis hin zur hochwertigen<br />

Materialkombination aus Holz und Stahl oder Edelstahl, die ein<br />

optisches Highlight hinter der Blende setzt, gibt es „die richtige Lösung<br />

für jedes Segment“, so das Unternehmen. So sei die Innenorganisation<br />

längst ein attraktives Differenzierungsmerkmal im Küchenhandel und<br />

böte eine einfache Möglichkeit, Mehrwert zu generieren.<br />

Vormontiert geliefert<br />

Die OrgaTray Besteckeinsätze aus Stahl und Edelstahl werden laut<br />

Hettich vormontiert geliefert und sind damit, genauso wie die Kunststoffbesteckeinsätze,<br />

einfach der Kommission beilegbar. Außerdem<br />

lassen sie sich mit individuell zuschneidbaren Holzelementen aus Eiche<br />

kombinieren und so auch in Schubkästen nutzen, die nicht den<br />

gängigen Standardbreiten entsprechen.<br />

Ordnung und gute Stauraumausnutzung in Frontauszügen bieten die<br />

OrgaStore-Lösungen. Die Trennelemente lassen sich entsprechend der<br />

persönlichen Wünsche positionieren und bieten so Tellerstapeln und gelagerten<br />

Lebensmitteln sicheren Halt. Ob puristisch modern in Schubkastenfarbe<br />

oder klassisch in hochwertiger geölter Eiche, trägt die Innenorganisation<br />

damit dem persönlichen Einrichtungsstil Rechnung.<br />

Besonders einfach für Küchenhersteller sei zudem die Realisierung<br />

von Frontauszügen mit TopSides aus Stahl oder DesignSides aus Glas<br />

anstelle einer Reling. Dank des aufeinander abgestimmten Plattformkonzeptes<br />

bleiben alle Schubkastenbauteile gleich, und es werden die<br />

vorhandenen Bohrungen der Reling genutzt. „So können die individuellen<br />

Präferenzen der Endverbraucher wirtschaftlich umgesetzt und<br />

einfach zwischen Programmen differenziert werden.“<br />

www.hettich.de<br />

Die flexible Organisation OrgaStore aus geölter Eiche<br />

verwahrt die Gegenstände sicher an ihrem Platz.<br />

OrgaStore ist auch in der Farbe des Auszugs erhältlich.<br />

Fotos: Hettich<br />

Das ArciTech Plattformkonzept<br />

ermöglicht<br />

den<br />

Einsatz unterschiedlicher<br />

Seitenelemente.<br />

38 küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


ZOW beleuchtet die<br />

individuelle Serienfertigung<br />

Die industrielle Fertigung der Möbelbranche steht vor<br />

einem Umbruch: Auch im Möbelsegment steigt die Nachfrage<br />

nach maßgeschneiderten Produkten bei gleichzeitig<br />

kürzesten Lieferzeiten und günstigen Preisen. Der Individualisierung<br />

von Serienmöbeln ebnet dabei die vierte<br />

industrielle Revolution – in Deutschland auch bekannt<br />

unter dem Begriff Industrie 4.0 – den Weg. Die Abkehr<br />

von der reinen Fließbandproduktion bringt jedoch unter<br />

anderem eine erhöhte Produktionskomplexität mit sich,<br />

die fehlerfrei und mit kurzen Durchlaufzeiten gehandhabt<br />

werden muss: „Eine Optimierung der logistischen<br />

Abläufe und eine Vernetzung der Fertigung ist daher<br />

umso wichtiger“, sagt Horst Koitka, Geschäftsführer der<br />

abaco Informationssysteme GmbH mit Sitz in Löhne. Ein<br />

unverzichtbarer Bestandteil sei dabei die RFID-Technologie<br />

(Radio Frequency Identification), „die die Grundlage<br />

für die durchgängige Transparenz aller logistischen Prozesse<br />

ist“, erklärt Koitka, der auf der kommenden ZOW<br />

die Sonderfläche „RFID“ kuratiert: Hier werden hautnah<br />

praxisorientierte RFID-Anwendungen präsentiert, mit<br />

denen diese Prozesse und Abläufe optimiert werden.<br />

abkehr von klassischen Methoden<br />

Der Wunsch des Kunden nach individuell gefertigten<br />

Produkten macht auch vor der Möbelbranche nicht Halt.<br />

Entsprechend gewinnt die Digitalisierung entlang der<br />

gesamten Wertschöpfungskette immer mehr an Bedeutung<br />

– schließlich sind intelligente Fertigungssysteme<br />

gefragt, die die Abkehr von der klassischen Massenproduktion<br />

gewährleisten können. Die individuelle Serienfertigung<br />

geht dabei mit einer erhöhten Komplexität in<br />

der Produktion, größerem Datenvolumen und einer stärkeren<br />

Interaktion mit den Kunden einher. Industrie 4.0<br />

steht damit auch für eine Struktur- und Prozessoptimierung<br />

der Unternehmen: Neben dem Managen dieser<br />

Komplexität umfasst dies etwa die stärkere Vernetzung<br />

der Produkt- und Produktionsdaten. Gerade hier eröffnet<br />

die drahtlose Übertragungstechnik RFID neue Möglichkeiten.<br />

Informationsfluss statt Datenflut<br />

Kurator Horst Koitka hat bereits zahlreiche Möbelproduzenten<br />

und -zulieferer bei der Einführung der RFID-<br />

Technologie in die Unternehmensstruktur begleitet. Der<br />

Geschäftsführer hebt dabei die vielfältigen Einsatzbereiche<br />

des Identifikationssystems hervor: „RFID ist mehr<br />

als nur die automatische Erkennung von Produkten. Die<br />

Technik liefert den Anstoß für ganzheitlich optimierte<br />

Arbeitsschritte, sei es in der Bearbeitung, in der Produktion<br />

oder im Versand.“<br />

Auf der kommenden ZOW – Internationale Zuliefermesse<br />

für Möbelindustrie und Innenausbau – werden daher<br />

alle Beteiligten der Lieferkette angesprochen: „Möbelzulieferer,<br />

Logistiker, Produzenten, Neumöbellogistiker,<br />

wie auch Möbelhändler und Ladenbauer – alle Akteure<br />

profitieren von der durchgängigen Kommunikation, die<br />

RFID ermöglicht“, erklärt Koitka. Entsprechend veranschaulicht<br />

die Sonderfläche die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten<br />

der Funkidentifikation via RFID-Chips: So<br />

werden Ausstellern und Fachbesuchern praktikable Lösungsansätze<br />

für sämtliche Prozessschritte entlang der<br />

Wertschöpfungskette präsentiert – von der Produktion<br />

über den Warenausgang am Werk bis hin zum Wareneingang<br />

beim Händler.<br />

Top-Thema der Industrie<br />

Bereits seit 2009 ist die RFID-Sonderfläche fester Bestandteil<br />

des von Clarion Events Deutschland veranstalteten<br />

Businessevents. So stellte abaco beispielsweise auf<br />

der ZOW 20<strong>12</strong> gemeinsam mit dem Löhner Partnerunternehmen<br />

Fast Forward das Tagging-Verfahren „abaTag“<br />

vor: Im Rahmen dieses Verfahrens wird der RFID-Chip<br />

im Möbelteil selbst integriert – der Chip ist somit während<br />

der gesamten Lebensdauer des Produktes geschützt<br />

und kann nicht von außen beschädigt werden. Nicht zuletzt<br />

aufgrund der zahlreichen Anwendungsbereiche bei<br />

der Synchronisation von Informationen und Materialfluss<br />

entwickelte sich die Übertragungstechnik in den<br />

vergangenen Jahren zum Topthema der Industrie.<br />

Die 21. <strong>Ausgabe</strong> der internationalen Zuliefermesse für<br />

Möbelindustrie und Innenausbau, ZOW, findet vom 9. bis<br />

zum <strong>12</strong>. Februar 2015 im Messezentrum Bad Salz uflen<br />

statt.<br />

www.zow.de<br />

Möbelgrafik seit 1978<br />

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<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> küchenplaner 39


küchenfertigung<br />

GDa für hettich. Die Deutsche Stiftung<br />

„Rat für Formgebung“ hat den<br />

„German Design Award – Special Mention<br />

2015“ in der Kategorie „Kitchen<br />

and Household“ an Hettich verliehen:<br />

für die Push to open Silent Funktion für<br />

ArciTech Schubkästen. „Da allein die<br />

Teilnahme am German Design Award<br />

durch ein strenges Normierungsverfahren<br />

begrenzt ist, ist die Auszeichnung<br />

umso überragender“, freut sich<br />

Dr. Andreas Hettich. Für die innovative<br />

Öffnungsfunktion erhielt die Hettich<br />

Gruppe bereits den iF Product Design<br />

Award <strong>2014</strong>. www.hettich.de<br />

Fotos: Hettich<br />

Die Öffnungsfunktion „Push to open Silent“ für ArciTech funktioniert wie ein elektromechanisches<br />

System und ist laut Hersteller ganz einfach nachrüstbar.<br />

Foto: Koelnmesse<br />

interzum 2015 schon jetzt gut gebucht<br />

Rund sieben Monate vor der nächsten interzum verzeichnet die Veranstaltung einen<br />

um sechs Prozent erhöhten Anmeldestand verglichen mit den Zahlen von 2013. Zu den<br />

Ausstellern gehören Rückkehrer sowie neue Unternehmen, meldet die Messegesellschaft<br />

‒ auch aus Ländern, die bislang nicht teilgenommen haben.<br />

Projektmanager Matthias Pollmann zieht aktuell eine sehr<br />

gute erste Bilanz für die interzum 2015 (5. - 8. Mai) und sieht<br />

in diesen frühen Erfolgen den weltweiten Status der Leitmesse<br />

für die Möbelzulieferindustrie und den Innenausbau<br />

bestätigt. Derzeit liegen der Koelnmesse 809 Anmeldungen<br />

vor, zum selben Zeitpunkt im Jahr 2013 waren es<br />

765. Pollmann geht bei der derzeitigen Entwicklung davon<br />

aus, dass die belegte Fläche der interzum 2015 leicht steigen<br />

könnte, rund 90 Prozent des derzeit zur Verfügung stehenden<br />

Areals sind aktuell bereits verplant. Überraschend<br />

sei diese Entwicklung für die Koelnmesse nicht. „Eine Ausstellerbefragung<br />

direkt nach der interzum im Jahr 2013 belegte, dass 81 Prozent der Aussteller<br />

vorhatten, auch im Jahr 2015 dabei zu sein“, so Pollmann. Allerdings kommen nicht<br />

alle Buchungen ausschließlich von Firmen, die 2013 mit von der Partie waren – auch gänzlich<br />

neue Aussteller wie das Unternehmen Tesa oder Rückkehrer wie die Jowat AG darf die<br />

Koelnmesse begrüßen.<br />

Ebenfalls zeigten neue Länder ihr Interesse – beispielsweise werden erstmals aus Kolumbien<br />

Aussteller anreisen. Insgesamt rechnet der Veranstalter mit einer Ausweitung hinsichtlich<br />

der Internationalität, sowohl seitens der Aussteller als auch der Besucher. „Die interzum<br />

ist die Weltleitmesse der Möbelzulieferindustrie und des Innenausbaus – 2015 wird sie diesem<br />

hohen Anspruch mit Sicherheit erneut gerecht“, erklärt Pollmann selbstbewusst.<br />

Die nächste interzum findet statt vom 5. - 8. Mai 2015.<br />

www.interzum.de<br />

niederlassung in der Türkei.<br />

Beschlägespezialist Grass verstärkt<br />

seine internationale Vertriebsstruktur<br />

mit einer Niederlassung<br />

in der Türkei. Die<br />

persönliche Betreuung der Industriekunden<br />

erfolgt jetzt nicht<br />

mehr über die österreichische<br />

Zentrale, sondern über Mitarbeiter<br />

der Niederlassung in Istanbul.<br />

„Auch die Kommunikation<br />

mit lokalen Architekten und Planern<br />

wird durch die Präsenz vor<br />

Ort deutlich vereinfacht“, betont<br />

das Unternehmen. Ergänzt wird<br />

das Servicepaket mit einem eigenen<br />

Warenlager. Die Türkei nimmt<br />

derzeit auf der Weltrangliste der<br />

am schnellsten wachsenden Länder<br />

einen Spitzenrang ein. Grass:<br />

„Die neue Niederlassung bietet<br />

einen Zugang zu einem Absatzmarkt<br />

mit 74 Millionen Menschen<br />

und befindet sich an einer geografisch<br />

interessanten Schnittstelle<br />

zwischen Ost und West.“<br />

Dies könne sich positiv auf die<br />

Geschäftsentwicklung in Asien<br />

bzw. dem Nahen Osten auswirken,<br />

meint das Unternehmen.<br />

www.grass.eu<br />

40 küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Eröffneten den neuen Showroom<br />

(Foto von links): Andreas<br />

Engelhardt (geschäftsführender<br />

und persönlich haftender Gesellschafter<br />

Schüco International<br />

KG), Peter Thoelen (Geschäftsleitung<br />

Schüco Alu Competence),<br />

Dirk Speckmann (stellvertretender<br />

Bürgermeister von Borgholzhausen),<br />

Dr. Hinrich Mählmann<br />

(persönlich haftender<br />

Gesellschafter Otto Fuchs KG).<br />

Foto: Schüco Alu Competence<br />

Schüco feiert 50 Jahre Alu-Kompetenz<br />

Im September 1964 wurde „Schüco Alu Competence“<br />

unter dem Namen „Schüco Design“ als Fertigungsstätte<br />

der Schüco International KG in Borgholzhausen gegründet.<br />

Gestartet in einem kleinen Bürohaus mit 30<br />

Mitarbeitern und 1500 m 2 Produktionsfläche lag der Fokus<br />

in den Anfangsjahren auf der Herstellung von Bauund<br />

Möbelbeschlägen. Schnell dehnte sich das Produktionsprogramm<br />

in den folgenden Jahren rund um das<br />

Be- und Verarbeiten von Aluminiumprofilen aus. Heute<br />

erwirtschaften die Borgholzhausener Aluminiumexperten<br />

mit rund 360 Mitarbeitern über 50 Mio. Euro<br />

Umsatz und sind kompetenter Ansprechpartner für<br />

eine Vielzahl unterschiedlichster Branchen.<br />

Das Jubiläum wurde mit einem Partnertag für langjährige<br />

Kunden und Lieferanten sowie mit einem Familientag<br />

für alle Mitarbeiter bei bestem Wetter gefeiert.<br />

Im Mittelpunkt stand dabei die Kompetenzschau rund<br />

um das Thema Aluminiumbearbeitung.<br />

Ein besonderes Highlight war die feierliche Eröffnung<br />

des komplett neu gestalteten Showrooms durch<br />

die Geschäftsführung der Bielefelder Schüco International<br />

KG sowie der Geschäftsleitung von Schüco Alu<br />

Competence.<br />

kilometerweise Griffleisten<br />

Bekannt geworden ist dieser Schüco Geschäftszweig<br />

mit der Herstellung von Aluminium-Möbelkomponenten.<br />

Durch die örtliche Nähe der ostwestfälischen Küchenindustrie<br />

waren insbesondere Griffleisten aus<br />

Borgholzhausen ein echter Verkaufsschlager, „die kilometerweise<br />

verkauft wurden“, so das Unternehmen<br />

heute. Über die Jahre ist das mittlerweile vielseitige<br />

Möbelsortiment stetig erweitert worden. Glasrahmen,<br />

Regal-, Schiebetür-, Paneel- und Wandsysteme gehören<br />

u. a. zum Produktsortiment.<br />

Individuelle lösungen<br />

Aus dem anfänglichen Kerngeschäft innerhalb der<br />

Möbelindustrie entwickelte sich der Unternehmensbereich<br />

auch zum Partner für weitere Industriezweige.<br />

Es kamen individuelle Lösungen wie Komponenten<br />

für Automatenspielgeräte und Sportgeräte für die jeweiligen<br />

Branchen-Marktführer hinzu. Heute werden<br />

Produktlösungen für unzählige Branchen wie<br />

z. B. Maschinenbau, Beleuchtungsindustrie, Automatisierungstechnik,<br />

Medizintechnik und Freizeitmöbel<br />

am Standort Borgholzhausen hergestellt. Aluminium-<br />

Komponenten wie Tragarme für Monitore, Elemente<br />

für Flachbildschirme oder Elektrogehäuse sind nur einige<br />

Beispiele. Auch komplette Montageprozesse bis<br />

zum fertig konfektionierten Produkt sowie kundenspezifische<br />

Logistik- und Verpackungs-Dienstleistungen<br />

für die termintreue Vernetzung auf allen Produktionsstufen<br />

gehört mit zum Leistungsportfolio.<br />

Für das Bielefelder Mutterhaus entwickelt und vertreibt<br />

Schüco Alu Competence sichtbare sowie verdeckt<br />

liegende Fensterbeschläge in hohen Stückzahlen. Auch<br />

hochwertige Sonnenschutzelemente gehören zum Fertigungsspektrum.<br />

Mit partnern entwickeln<br />

Der vierte Kernbereich besteht aus Produktlösungen<br />

in Form von Entwicklungspartnerschaften, in denen<br />

Techniker von Schüco Alu Competence ihr Know-how<br />

zur Verfügung stellen. Am Anfang stehe die Idee eines<br />

Kunden, am Ende ein individuell konzipiertes und mit<br />

modernster Technik gefertigtes Produkt. „Und zwar<br />

exakt passend in die Wertschöpfungskette des Auftraggebers.“<br />

Auf diese Weise führe branchenspezifisches<br />

Wissen zu branchenübergreifenden Lösungen.<br />

www.schueco.com<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> küchenplaner 41


Küchenfertigung<br />

Furnier in sanften Grautönen. „Shining Grey“ heißt<br />

die neueste Entwicklung der Schorn & Groh GmbH Karlsruhe.<br />

Die sanft schimmernden Furniere der Trend-Kollektion<br />

gibt es in zwei verschiedenen Grautönen und<br />

mehreren Holzarten. Die Holzfärbung Grau kann in der<br />

Natur durch natürliche Verwitterung entstehen. Für<br />

„Shining Grey“ wurde der Alterungsprozess von Holz<br />

mit einem neuartigen Verfahren imitiert. Wie beim natürlichen<br />

Vorgang sei der beschleunigte Prozess schonend<br />

und umweltfreundlich, betont der Hersteller.<br />

Die Furniere könnten damit bedenkenlos auch in sensiblen<br />

Bereichen eingesetzt werden, zum Beispiel als<br />

Ess tischoberfläche oder Küchenarbeitsplatte. Schorn &<br />

Groh bietet „Shining Grey“ in den beiden Grautönen Ice<br />

und Graphite an, jeweils in den Holzarten Eiche, Asteiche<br />

und Eukalyptus. www.sg-veneers.com<br />

Foto: Weißenbach<br />

Macht sich gut als Kontrast zu farbigen Uni-Flächen:<br />

Furnier „Shining Grey“, hier in einer Eiche-Version.<br />

„comfort II“. Gewürze, feine Öle und andere Zutaten<br />

sollten beim Zubereiten der Speisen schnell und übersichtlich<br />

zur Hand sein. Der „Comfort II“ bietet dafür die<br />

passende Lösung. Bis zu drei höhenverstellbare Tablare<br />

lassen sich individuell<br />

ausstatten. Zusätzlich<br />

und ohne Platzverlust<br />

kann zudem von oben<br />

ein spezielles Gewürztablar<br />

eingehängt werden.<br />

Für das sichere<br />

Verstauen von Flaschen<br />

gibt es einen einhängbaren<br />

Halter. Damit alles<br />

Staugut beim Verfahren<br />

ruhig steht,<br />

hat Kesseböhmer den<br />

„Comfort II“ mit einer<br />

hochwertigen<br />

Führungsschiene mit<br />

Selbsteinzug und interner<br />

Synchronisierung<br />

ausgestattet.<br />

www.kesseboehmer.de<br />

Foto: Kesseböhmer<br />

Foto: Schorn & Groh<br />

3-D-Metall-Tattoo für Küchen. Neu, individuell und kreativ - „Pimp up your<br />

kitchen“ könnte es lauten, denn schlichte Küchen können ab sofort mit nur<br />

wenigen Handgriffen nach eigenen Wünschen und Ideen zu Eyecatchern avancieren:<br />

Mit einem 3-D-Metall-Tattoo speziell für Küchen. Entstanden ist dieses<br />

Produkt als Ergebnis einer Kooperation zwischen den Küchenherstellern baufor-mat<br />

und Burger mit dem Möbelgriffersteller Weißenbach. Das 3-D-Metall-<br />

Tattoo wird einfach aufgeklebt, laut Anbieter haften die Metallteile sicher auf<br />

allen glatten Fronten. www.bauformat-burger.com / www.wb-tech.de<br />

Jede Menge in jeder länge. Das Unternehmen Rehau ergänzt sein Angebotsspektrum<br />

für den Händler mit dem Abrollservice „Jede Menge, jede Länge“.<br />

Es können alle Kanten der REHAU Express Collection ab einem Meter und<br />

Laserkanten RAUKANTEX laser edge ab einer Rolle bestellt werden. „Auf diese<br />

Weise können Händler ihre Kunden weiterhin mit Kleinstmengen beliefern,<br />

reduzieren aber zukünftig ihre Restrollenbestände sowie Lager- und Kommissionierungskosten“,<br />

heißt es in einer Mitteilung. Im Juli <strong>2014</strong> konnten Händler<br />

dieses Angebot ohne Servicegebühr testen. Über die Homepage www.rehau.<br />

com/collection kann die passende Kante zur Platte herausgesucht und über<br />

das zuständige Verkaufsbüro bestellt werden. Rehau liefert die maßgenaue<br />

Kante an den Händler oder auch auf Wunsch direkt an Schreiner und Innenausbauer<br />

innerhalb kürzester Zeit. www.rehau.com/abrollservice.<br />

Foto: Rehau<br />

42 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


auch für android. Die Hettich App wurde nun auch für Android Systeme weiterentwickelt.<br />

Tischler und Innenausbauer können damit jederzeit mobil Kataloge,<br />

Magazine, Anleitungen und Videos abrufen und abspeichern. Im Bücherregal<br />

sind diese auch dann verfügbar, wenn keine Internetverbindung besteht.<br />

Die Bibliothek wurde ebenso umfangreich erweitert und mit den aktuellen Katalogen,<br />

Magazinen und Anleitungen versehen. Die neue Rubrik „Zeichnungen“<br />

zeigt die Hettich Beschläge als 2-D-Schnitte in der Möbelkonstruktion. Die App<br />

ist verfügbar in den Bedienoberflächen Deutsch und Englisch für iPhone 3GS, 4,<br />

4S, 5, 5c, 5s und für iPad 1, 2, 3 sowie für alle gängigen Android Smartphones und<br />

Tablets 3.x. 4.0, 4.1, 4.2, 4.3, 4.4. www.hettich.de<br />

Foto: Linak<br />

Preisträger: der Baselift. Mit dem Bauteil lassen<br />

sich Küchenzeilen und -inseln elektromotorisch um<br />

10 cm in der Höhe verstellen.<br />

neue namen im netz. Der HDH tritt künftig im Internet unter der Adresse<br />

Holzindustrie.de auf. Unter diesem aussagekräftigen Namen entsteht<br />

eine neu konzipierte Internetplattform, die Mitgliedsverbände und Öffentlichkeit<br />

aktuell über die Arbeit des Hauptverbandes auf nationaler und europäischer<br />

Ebene informieren will. „Die neue Website erhält ein modernes<br />

Design und wird an die wichtigsten sozialen Netzwerke angebunden“,<br />

versprechen die Macher. Auch die E-Mail-Kontakte der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in der Geschäftsstelle werden auf Holzindustrie.de umgestellt.<br />

Die erst kürzlich modernisierte Internetpräsenz des VDM hat mit Moebelindustrie.de<br />

ebenfalls eine neue Adresse erhalten. www.holzindustrie.de<br />

www.moebelindustrie.de<br />

Sieht aus wie echt. Mit dem Produkt „smartfoil EVO“ bietet Schattdecor eine<br />

neue Oberfläche für die Möbelindustrie und den Innenausbau. Dabei handelt<br />

es sich um einen Folien-Allrounder, der besonders natürlich wirkt, und der neben<br />

optischen und haptischen Effekten laut Unternehmen auch deutlich verbesserte<br />

mechanische Eigenschaften vorweist. „Man muss keinen Baum fällen,<br />

um ein authentisch wirkendes Möbelstück zu bekommen“, sagt Klaus Müller,<br />

Schattdecor-Vertriebsleiter Bereich Folie. Schattdecor reagiere mit der Neuheit<br />

auf die aktuellen Anforderungen des Marktes nach dekorsynchronen Effektoberflächen<br />

mit natürlich anmutender Matt-Glanz-Optik. Hergestellt wird „smartfoil<br />

EVO“ am polnischen Standort in Tarnowo Podgórne. www.schattdecor.de<br />

Foto: Hettich<br />

Auszeichnung für<br />

den Baselift<br />

Produkte mit besonderer Innovationskraft werden<br />

mit dem Plus X Award ausgezeichnet, dem Innovationspreis<br />

für Produkte aus den Bereichen<br />

Technologie, Sport und Lifestyle. In diesem Jahr<br />

wählte die Jury das Baselift System von Linak zum<br />

Produkt des Jahres <strong>2014</strong>. Der Baselift ist ein Modul,<br />

mit dem sich auf einfache Weise die Arbeitshöhen<br />

von Küchenzeilen und Kücheninseln elektromotorisch<br />

verstellen lassen. Mit seinem Einbaumaß von<br />

10 Zentimetern lässt sich das System unter jeden<br />

Sockel integrieren. Der Baselift siegte in den Kategorien<br />

Ergonomie, High-Quality und Funktionalität<br />

und erhielt darüber hinaus die Auszeichnung als<br />

bestes Produkt des Jahres.<br />

Das dänische Unternehmen Linak ist Spezialist<br />

und Lieferant für elektrische Verstellsysteme im<br />

Medizinbereich, der Industrie und in der Möbelbranche.<br />

Als einer der Pioniere war Linak maßgeblich<br />

an der Entwicklung des elektrisch höhenverstellbaren<br />

Schreibtisches beteiligt. „Ergonomisches<br />

und komfortables Arbeiten ist auch immer eine Frage<br />

der richtigen Höhe. Das gilt für das Arbeiten im<br />

Büro ebenso wie für das Arbeiten in der Küche“,<br />

erläutert Christoph Messing, zuständig für den Bereich<br />

Möbel bei der Linak GmbH. „Heute arbeiten in<br />

zahlreichen Küchen viele Familienmitglieder und<br />

alle sind unterschiedlich groß. Bislang gab es jedoch<br />

nur eine feste Arbeitshöhe, die nur für eine<br />

Person optimal war. Mit dem Baselift kann nun jeder<br />

in der Küche seine ganz individuelle Arbeitshöhe<br />

einstellen.“ Das sei Komfort auf Knopfdruck.<br />

www.linak.de<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> küchenplaner 43


Küchenfertigung<br />

Für beste Übersicht: „Legrabox free“ mit großflächigen Einschubelementen aus Glas,<br />

hier umgesetzt im Innenauszug-Vorratsschrank „Space Tower“.<br />

Gestaltungsfreiheit<br />

mit „Legrabox free“<br />

Beliebig kombinierbar: „Legrabox pure“ in der Küche (Foto links)<br />

und „Legrabox free“ im Wohnbereich (Foto rechts).<br />

Fotos: Blum<br />

Legrabox ist das geradlinige und dadurch<br />

besonders elegant wirkende Boxsystem<br />

von Blum für Frontauszüge.<br />

Neben „Legrabox pure“ mit matten, metallischen<br />

Oberflächen gibt es nun die<br />

Ausführung „Legrabox free“ mit Einschubelementen<br />

nach Wahl. Damit eröffnet<br />

sich zusätzlicher Gestaltungsspielraum<br />

in allen Wohnbereichen.<br />

Großflächige Einschubelemente prägen<br />

das Erscheinungsbild von „Legrabox<br />

free“. Sie können aus Glas, Holz oder anderen<br />

Materialien bestehen. Stets fügen<br />

sich die Designelemente harmonisch in<br />

die Zarge ein und sorgen so für ein hochwertiges<br />

Erscheinungsbild im Möbelinnern.<br />

Beim Einsatz von Glas entsteht ein<br />

offenes Gesamtbild mit hoher Funktion.<br />

Dies bewährt sich besonders bei „Space<br />

Tower“, dem Vorratsschrank mit Innenauszügen<br />

von Blum. Die einzeln herausziehbaren<br />

Auszüge sind gut zugänglich<br />

und ungehindert einsehbar – und das<br />

von verschiedenen Seiten. Die neue Designvariante<br />

„Legrabox free“ lässt sich<br />

beliebig mit „Legrabox pure“ kombinieren.<br />

Das schafft ein durchgängiges<br />

Gesamtbild bei allen Möbeln in Küche,<br />

Schlaf-, Wohn- und Badezimmer. Die bewährte<br />

Blumotion-Dämpfung sorgt auch<br />

bei „Legrabox free“ für sanftes und leises<br />

Schließen. Die beiden Öffnungsunterstützungen<br />

„Servo-Drive“ (elektrisch)<br />

und „Tip-On“ (mechanisch) sichern den<br />

Blum-typischen Komfort beim Öffnen.<br />

„ambia-line“ schafft Ordnung<br />

„Ambia-Line“, das Inneneinteilungssystem<br />

für Legrabox, sorgt mit seinen<br />

eleganten Rahmen auch bei der Designvariante<br />

„Legrabox free“ für Übersicht<br />

und Ordnung im Möbelinneren. Das<br />

System gibt es in zwei Ausführungen:<br />

Rahmen aus pulverbeschichtetem Stahl<br />

in verschiedenen Farben oder die Kombination<br />

von ausgewählten Holzdekoren<br />

und Stahlkomponenten. Raffinierte Details,<br />

wie z. B. die magnetische Anbindung<br />

der Stahlrahmen an die Rückwand<br />

des Auszugs oder seitlich an andere Rahmen,<br />

machen „Ambia-Line“ einfach und<br />

intuitiv in der Handhabung und vielseitig<br />

einsetzbar. Ein Vorteil, der beim Verstauen<br />

und Organisieren unterschiedlich<br />

großer Staugüter, wie z. B. bei den<br />

Vorräten in der Küche, sehr praktikabel<br />

ist. Auch die vier praktischen Küchenhelfer<br />

von Blum – Folienschneider, Messer-,<br />

Gewürz- und Tellerhalter – sind auf<br />

das moderne Design von Legrabox abgestimmt.<br />

www.blum.com<br />

44 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Das erste<br />

hochkratzfeste<br />

Lack-Acryl Laminat!<br />

Wir stellen aus: ZOW Halle 21 | Stand D 16 | 9. bis <strong>12</strong>. Februar 2015<br />

Senosan GmbH • Wilhelm-Klepsch-Str. 1 • A-5721 Piesendorf • Austria • Europe • Tel. +43/6549/74 44-0 • Fax +43/6549/74 44-4 4102 60<br />

Mail: office@senosan.com • www.senosan.com • Kontakt Deutschland: Marketing Consulting • Wolfgang Redeker • Obere Straße 18<br />

32683 Barntrup • Tel. +49/52 63/44 61 • Fax +49/52 63/95 40 15 • Mobil +49/160/7 27 88 17 • Mail: WolfgangRedeker@t-online.de


Küchenfertigung<br />

Was die Möbelzukunft bringen wird<br />

Einen exklusiven Einblick in die mögliche Zukunft der Möbelbranche erhielten rund dreißig<br />

Top-Entscheider aus der Zulieferindustrie. Eingeladen hatte ZOW-Veranstalter Clarion Events.<br />

ZOW-Trendscout<br />

Lidewij Edelkoort<br />

(Foto) präsentierte<br />

in Frankfurt<br />

am Main ihre<br />

Projektionen für<br />

die Zukunft.<br />

Die ZOW-Trendscout Lidewij Edelkoort präsentierte<br />

in Frankfurt am Main im Rahmen des Trendforecast-<br />

Seminars Zulieferern und Designern erste Ergebnisse<br />

ihrer Trendforschung, die auf der kommenden ZOW –<br />

Internationale Zuliefermesse für Möbelindustrie und<br />

Innenausbau – auf der trend_works-Fläche gezeigt<br />

werden. Dabei ging Edelkoort auch auf den Entstehungsprozess<br />

der Trends ein. „Die Entwicklung einer<br />

vereinzelten Strömung zu einem Trend ist immer ein<br />

evolutionärer Prozess. Viele Ideen kommen mitten aus<br />

der Gesellschaft, da sie in unseren Köpfen entstehen“,<br />

so Edelkoort.<br />

In ihrer Funktion als Trendscout war Edelkoort in<br />

diesem Jahr für die ZOW auf den weltweit führenden<br />

Design- und Möbelmessen unterwegs. Basierend auf<br />

ihren Recherchen filterte die Niederländerin im Seminar<br />

erste Entwicklungen, die in den kommenden Saisons<br />

den Möbel- und Einrichtungsmarkt beeinflussen.<br />

Die Zuhörer waren davon angetan. „Als Zulieferer<br />

habe ich im Seminar viel Input erhalten, da Lidewij<br />

Edelkoort die verschiedenen Facetten und Veränderungen<br />

im Designspektrum schlüssig zusammenführt“,<br />

sagte zum Beispiel Harald Klüh, Global Brand<br />

Manager des Unternehmens Grass. Neben Analysen,<br />

Prognosen und Anregungen spielte bei dem Seminar<br />

auch der Netzwerkgedanke eine wichtige Rolle. Eine<br />

stärkere Verzahnung zwischen Möbelindustrie und<br />

Trendscouts sei auch aufgrund der individuellen Serienproduktion<br />

erforderlich, wie Klüh betonte: „Durch<br />

moderne Fertigungsmethoden und der damit verbundenen<br />

Materialvielfalt ergeben sich der Industrie viele<br />

Möglichkeiten bei der Produktplanung. Daher wird die<br />

Foto: Clarion<br />

Zusammenarbeit mit Trendexperten und Designern<br />

für uns immer wichtiger – vor allem, um frühzeitig die<br />

Wege einzuschlagen, die uns gegenwärtig noch unkonventionell<br />

erscheinen.“<br />

Inspiration und Bestätigung<br />

Zugleich nutzten auch Kreative die Chance, einen<br />

Einblick in die Forschung der Trendexpertin zu erhalten.<br />

So der Designer Adnan Serbest, der ein entsprechendes<br />

Format auf der ZOW Istanbul 2015 betreuen<br />

wird. „Die Ergebnisse des Trendforecast-Seminars<br />

sind nicht nur für die Produktion von Bedeutung, sondern<br />

auch für Designer“, erläutert Serbest. „Lidewij<br />

Edelkoorts Forschungen dienen uns dabei als Inspirationsquelle<br />

und darüber hinaus auch als Bestätigung:<br />

So wurde im Seminar sowohl gezeigt, wo die Reise in<br />

puncto Gestaltbarkeit hingeht, als auch bei welchen<br />

Elementen wir im Vorfeld den richtigen Riecher hatten“,<br />

so der türkische Designer.<br />

Zu einem ähnlichen Fazit kommt auch Orkan Erhan,<br />

Geschäftsführer des Dekorspezialisten Interprint am<br />

Standort Istanbul. „Innerhalb unseres Unternehmens<br />

haben wir ein eigenes Trendscout-Team aufgestellt, das<br />

– wie Edelkoort auch – auf den verschiedenen Designund<br />

Möbelmessen die verschiedenen Entwicklungen<br />

einfängt. Hier zeigten sich während der Veranstaltung<br />

viele Parallelen auf“, erläutert Erhan.<br />

präsentation in Bad Salzuflen<br />

Aus den gesammelten Informationen und Eindrücken<br />

des Trendscoutings werden Projektionen für die<br />

Zukunft abgeleitet, die im Februar kommenden Jahres<br />

während der internationalen<br />

Zuliefermesse<br />

für Möbelindustrie<br />

und Innenausbau auf der<br />

Ausstellungsfläche ZOW<br />

trend_works präsentiert<br />

werden. Damit erhalten<br />

Aussteller, Designer wie<br />

auch Fachbesucher die<br />

Gelegenheit, sich auf der<br />

ZOW in Bad Salzuflen<br />

über wegweisende Strömungen<br />

in der Möbelbranche<br />

zu informieren<br />

und auszutauschen.<br />

www.zow.de<br />

46 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Zwei „Winner 2015“<br />

Der österreichische Beschlägehersteller Blum<br />

hat die Jury des Designpreises „Interior Innovation<br />

Award“ doppelt überzeugt: Ausgezeichnet mit<br />

dem Titel „Winner 2015“ wurden die neue Bewegungstechnologie<br />

„Tip-On Blumotion“ sowie der<br />

kompakte Klappenbeschlag „Aventos HK-XS“.<br />

Die Bewegungstechnologie „Tip-On Blumotion“<br />

eignet sich besonders für den Trend griffloser<br />

Fronten: Die Beschlaglösung kombiniert angenehmes<br />

Öffnen durch Antippen mit dem sanften<br />

und leisen Schließen der bewährten Blumotion-<br />

Dämpfung – auf rein mechanischer Basis. Auch<br />

Aventos HK-XS, der kleine, kompakte Klappenbeschlag,<br />

überzeugte die Jury: Er eigne sich besonders<br />

gut für Korpusse mit geringer Tiefe, wie z. B.<br />

in der Küche beim Dunstabzug über dem Herd, und<br />

ergänzt das bestehende Klappenprogramm. Die beiden<br />

Preisträger werden im Rahmen einer Sonderausstellung<br />

auf den Messen imm cologne / Living-<br />

Kitchen im Januar 2015 zu sehen sein.<br />

Fotos: Blum<br />

Prädestiniert für grifflose Fronten: Bewegungstechnologie<br />

„Tip-On Blumotion“.<br />

Kompakter Klappenbeschlag für Korpusse<br />

mit geringer Tiefe: Aventos HK-XS.<br />

TRENDS<br />

IN PROGRESS.<br />

www.blum.com<br />

Noch mehr Hochglanz<br />

Hochglänzende Möbelfronten liegen in der<br />

Kundengunst nach wie vor ganz vorn. Das<br />

Unternehmen Senoplast hat für diesen Einsatzzweck<br />

verschiedene Lösungen im Programm.<br />

Ausführlich vorgestellt wird das aktuelle<br />

Sortiment auf der ZOW in Bad Salzuflen<br />

(9. - <strong>12</strong>. Februar 2015). Dabei stehen besonders<br />

die Oberflächen Acryl und Lack im Mittelpunkt.<br />

Zum Beispiel die neue Lack-Acryl-Folie<br />

Senosan AM1800. Diese sei scheuerresistent<br />

und „weiterhin auf dem Vormarsch“,<br />

berichtet der Hersteller. Erst kürzlich wurde<br />

eine weitere Produktionsanlage dafür in<br />

Betrieb genommen. Um den Glanzgrad der<br />

Lack-Acryl-Folie noch weiter zu steigern,<br />

hat das Unternehmen nun ein Acryl-Glas in<br />

2 mm Stärke entwickelt – als Alternative für<br />

Glasfronten. Als Vorteile nennt der Hersteller<br />

die „reklamationsarme Verarbeitung“ sowie<br />

die unkomplizierte Frontenbearbeitung<br />

beispielsweise beim Bohren für Knöpfe und<br />

Griffe. Zur ZOW im Februar 2015 kündigt<br />

Senoplast fünf verschiedene Glas-Acryl-Farben<br />

an – jeweils lieferbar ab Lager.<br />

www.senosan.com<br />

Hochglanz wirkt edel, das mögen viele Verbraucher. Die Leicht-Küche Vitrea mit Glas-Acryl-<br />

Fronten (Foto) verkörpert dies.<br />

Foto: Senoplast/Senosan<br />

PRODUKT- & PROZESSIDEEN FÜR DIE<br />

MÖBEL VON MORGEN entstehen auf<br />

der ZOW. Profitieren Sie vom direkten<br />

Zugang zu Experten der Branche, mitten<br />

in Europas größtem Produktionsstandort<br />

für Möbel.<br />

NEWS 2015: ZOW trend_works kuratiert<br />

durch die Trendforscherin Lidewij<br />

Edelkoort sowie der thematische<br />

Schwerpunkt „Individualisierung von<br />

Serienmöbeln“. Mehr auf www.zow.de<br />

9.–<strong>12</strong>. FEB 2015 | BAD SALZUFLEN


küchenverbände<br />

In seiner Lieblingsküche der<br />

„Garant Collection“: Jürgen Feldmann,<br />

Modulmanager Küchen Areal.<br />

Küchen voller Ideen<br />

„So einfach geht Küche“ – das war der Slogan, mit der die Garant Gruppe während<br />

des Partnerforums Anfang November warb. Im Mittelpunkt der Präsentation<br />

stand die neue „Garant Collection“. Ein Angebot für die konsumige Mitte.<br />

„Wir sprechen damit sowohl junge Familien an als<br />

auch den jüngeren und älteren Single, das ältere Ehepaar<br />

und generationsübergreifend die 50+-Generation“,<br />

sagt Jürgen Feldmann, Geschäftsleiter des Moduls Küchen<br />

Areal. Kernlieferanten der Collection sind Häcker<br />

samt Blaupunkt-Geräteausstattung, Bosch, Neff und<br />

Franke. Auch bei der Kollektionsmarke LIVA gibt es<br />

mit einer neuen Echtholz-Küche eine trendgerechte Ergänzung.<br />

Die Ausstellungsflächen LIVA und Garant<br />

Collection sind als Konzeptflächen konzipiert, die 1 : 1<br />

im Handel umgesetzt werden können.<br />

Das Besondere an der Ausstellung: Die gezeigten<br />

Küchen wurden mit Leben gefüllt. Bewusst drapierte<br />

Dekorationen erzählten Geschichten. Insbesondere<br />

in einigen Kojen, die in erster Linie junge Singles<br />

oder Familien ansprechen – hier ein Rennrad,<br />

dort ein Skateboard oder ein wie zufällig<br />

liegen gebliebener Fußball. „Die Ausstellungsfläche<br />

gleicht einer Kreativwerkstatt“, erläutert<br />

Jürgen Feldmann. „Die Küchen sind voller Ideen,<br />

Lifestyle und Kreativität.“ Eine umfassende Marketingstrategie<br />

ergänzt das Angebot. Vom Bodenbelag<br />

bis zur Wand-Deko werde anhand konkreter Beispiele<br />

und Kosten eine realistische Umsetzung der Themenwelten<br />

für den Händler gewährleistet.<br />

Premiere hat bei Küchen Areal der Online-Geräte-<br />

Konfigurator, mit dem sich Kundenkommissionen bis<br />

hin zum Finanzierungsangebot und zum direkten Abschluss<br />

der Garantie-Versicherung schnell zusammenstellen<br />

lassen. Das große Werbemittelpaket mit neuen<br />

Fotomotiven zeigt, wie sich der Handel 2015 vor Ort<br />

profilieren kann.<br />

Das 360-Grad-Marketing<br />

Darüber hinaus präsentierte<br />

Garant erstmals alle in den<br />

vergangenen zwei Jahren<br />

entwickelten Marketingbausteine<br />

des 360-Grad-Marketings.<br />

Unter dem Motto<br />

48 küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


„Schmackhaft für Ihre Kunden. Gesund für Ihr Geschäft.“<br />

fasst die Verbundgruppe alle für die Rundum-<br />

Betreuung der Handels- und Handwerkspartner bereitgestellten<br />

Dienstleistungen zusammen.<br />

Das Partnermarketing führte in die Nutzung des<br />

Marketing-Service-Portals ein und zeigte, wie die Werbeindividualisierung<br />

einschließlich der individuellen<br />

Nutzungsoptionen funktioniert. „Das Portal bewährt<br />

sich als leistungsstarker Baukasten für die tägliche<br />

Marketingarbeit im Handel bei allen Partnern, die<br />

selbst Hand anlegen möchten“, so Garant.<br />

Über kundenorientierte Warenpräsentation und inszenierte<br />

Lichtplanung im Rahmen von Neu- und Umbauten<br />

informierte das Team von Innenarchitektur<br />

und Ladenbau. Wie Kunden mit Händler-Websites, Abverkaufsportal<br />

oder mit dem Online-Shop zu erreichen<br />

sind, erklärte der Bereich E-Business. Das Team von<br />

GM-Easy führt in die Informationsmöglichkeiten im<br />

Intranet ein.<br />

Die Spezialisten von Finanzen und Versicherungen<br />

hatten sich auf die Themen Finanzierung, Leasing, Anzahlungsbürgschaft,<br />

Absatzfinanzierung, Fünf-Jahres-<br />

Garantie, Inkasso und Factoring vorbereitet. „Schwerpunkt<br />

sind in diesem Jahr leistungsstarke Pakete mit<br />

attraktiven Konditionen für die Absatz- und Unternehmensfinanzierung“,<br />

erklärt die Verbundgruppe.<br />

Der Zusammenschluss<br />

Ganz im Sinne der langfristig angelegten Strategie,<br />

eine starke Fachhandels-Marke von serviceorientierten<br />

und marketingaktiven Fachhändlern zu schaffen,<br />

bringen alle Einzelelemente jedoch erst dann den<br />

Erfolg, wenn diese in ihrer Wirkung aufeinander abgestimmt<br />

sind. Die wirkungsvolle Vernetzung zum<br />

360-Grad-Marketing sei der entscheidende Schritt.<br />

Welche zusätzlichen Dienstleistungen für die praktische<br />

Marketingunterstützung im Handel und im<br />

Handwerk auf der Wunschliste ganz oben stehen, ermittelte<br />

die Gruppe in einer Befragung ihrer Partner.<br />

Als Konsequenz aus diesen Wünschen wurde die<br />

Werbelinie über alle Module und Werbemedien aufeinander<br />

abgestimmt, um Synergieeffekte in der Werbewirkung<br />

zu erreichen. Ein einfach zu bedienender<br />

Online-Marketingbaukasten mit Bilddatenbank wurde<br />

realisiert. Eine eigene Agentur wurde ins Leben gerufen,<br />

die die Händler vor Ort in allen Marketingfragen<br />

berät und begleitet. Sie erarbeitet die Positionierung<br />

oder erstellt eine Markt- und Geome diaanalyse. Ihre<br />

Unterstützung umfasst die Werbe-Jahresplanung, die<br />

komplette Umsetzung individueller Marketingmaßnahmen<br />

wie Anzeigen- und Großflächenplakatkampagnen,<br />

Verkaufsaktionen, Stammkundenmailings<br />

sowie Empfehlungsmarketing und endet nicht mit<br />

der on- und offline-konzipierten Neukundengewinnung.<br />

küche legt deutlich zu<br />

Zum 17. Mal fand das Garant Partnerforum nun<br />

statt. Im A2 Forum in Rheda-Wiedenbrück. Das Messe-<br />

und Konferenzzentrum mit seinen <strong>12</strong> 000 m² Nutzfläche<br />

war auch in diesem Jahr voll belegt. In den fünf<br />

Messehallen stellten wie im Vorjahr 175 Lieferanten<br />

aus, von denen wiederum 32 Hersteller aus Italien, der<br />

Fotos (2): Plaßhenrich<br />

Schweiz, Österreich und Belgien sowie aus den Niederlanden,<br />

Dänemark, Spanien, Tschechien und den USA<br />

kamen.<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2014</strong> erwartet die Gruppe<br />

ein Umsatzwachstum von etwa zwei Prozent. Zum Gesamtumsatz,<br />

der traditionell nicht genannt wird, trage<br />

das Geschäftsfeld Küchen 58 Prozent. 30 Prozent<br />

Anteil realisiere das Geschäftsfeld Wohnen und Schlafen.<br />

Zwölf Prozent steuere das Geschäftsfeld Bad und<br />

Haus hinzu.<br />

Torsten Goldbecker und Jens Hölper, Geschäftsführer<br />

der Garant Holding GmbH, teilten während des<br />

diesjährigen Partnerforums mit, dass sich die Geschäftsfelder<br />

unterschiedlich entwickeln. Während der<br />

Bereich Küchen mit einem Umsatzplus von sieben Prozent<br />

rechne, müsse der Bereich Wohnen und Schlafen<br />

ein Minus von rund vier Prozent hinnehmen. Das Umsatzminus<br />

im Modul Bad und Haus schlüge mit zwei<br />

Prozent zu Buche.<br />

Die Umsatzentwicklung spiegelt sich nur zum Teil<br />

in den veränderten Zahlen der den Modulen zugeordneten<br />

Handelspartner wider. Insgesamt zählt Garant<br />

aktuell 1733 Handelspartner (Vorjahr 1758). Im Geschäftsfeld<br />

Wohnen und Schlafen gruppiert der Verband<br />

426 (Vorjahr 428), bei Küchen Areal 348 (Vorjahr<br />

352) und bei Bad und Haus 959 (Vorjahr 978) Handelspartner.<br />

Die in den Bereichen Wohnen und Schlafen sowie<br />

Küchen Areal mit 18 Geschäftsaufgaben und wenigen<br />

Austritten begründeten Abgänge hätten gleichzeitig<br />

durch neu gewonnene Handelspartner kompensiert<br />

werden können. So akquirierten Garant Gutes Wohnen<br />

fünf, Garant Wohndesign drei, Garant Gutes Schlafen<br />

sechs und Garant Küchen Areal sieben neue Handelspartner.<br />

Mit Blick auf die Branchenentwicklung könne man<br />

mit dem Jahr <strong>2014</strong> durchaus zufrieden sein, sagten die<br />

Geschäftsführer Goldbecker und Hölper. Aufgrund<br />

der Neuausrichtung des Marketings zur Unterstützung<br />

des Handels vor Ort, der Verstärkung der exklusiven<br />

Verbandskollektionen sowie der Einbindung<br />

neuer und namhafter Markenhersteller rechne die<br />

GARANT Gruppe für 2015 mit weiterhin moderatem<br />

Wachstum.<br />

www.garant-gruppe.de<br />

Sind mit dem<br />

Geschäftsjahr<br />

<strong>2014</strong> zufrieden:<br />

Jens Hölper<br />

(Foto rechts)<br />

und Torsten<br />

Gold becker,<br />

Geschäfts führer<br />

der Garant Holding<br />

GmbH.<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> küchenplaner 49


Küchenverbände<br />

Rauschendes Fest<br />

Dies war eine Preisverleihung zum „Ausgezeichneten Küchenspezialisten des<br />

Jahres“ von DER KREIS, an die sich die Besucher noch lange erinnern werden.<br />

Joachim Krampe, Inhaber von Küchenstudio Krampe, hatte ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die Beine gestellt. Und ein schmackhaftes dazu.<br />

Die Gaumen der etwa 50 Gäste<br />

verwöhnten Diätcoach und TV-Koch<br />

Michael Beck, der „Zwei-Sterne-<br />

Koch“ Hans-Stefan Steinheuer von<br />

der „Alten Post“ aus Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

sowie die bekannte<br />

Winzerin Dr. Eva Vollmer vom<br />

gleichnamigen Weingut aus Mainz.<br />

Zahlreiche Geschäftsfreunde<br />

und -partner nahmen die Einladung<br />

Krampes an. Darunter Frank<br />

Höschele, Vertriebsleiter Deutschland<br />

des Küchenherstellers SieMatic,<br />

sowie zahlreiche weitere Industriepartner.<br />

Hinzu kamen lokale Politiker<br />

wie der Bürgermeister der Stadt<br />

Kelkheim, Thomas Horn (CDU), sowie<br />

Kunden und Medienvertreter.<br />

Die offizielle Preisverleihung<br />

nahm Ernst-Martin Schaible, geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

der international tätigen Verbundgruppe<br />

DER KREIS, persönlich vor.<br />

Er überreichte Joachim Krampe<br />

nicht nur die Urkunde und den<br />

Pokal, sondern auch das für sein<br />

Küchenstudio individualisierte<br />

Endverbraucher-Magazin der Leonberger<br />

Verbundgruppe.<br />

preis fürs ganze Team<br />

„Ich freue mich, nicht nur<br />

Joachim Krampe, sondern seiner<br />

gesamten Familie und seinem<br />

Team diesen Preis zu überreichen“,<br />

sagte Schaible. Alle zusammen hätten<br />

zum Erreichen dieser Auszeichnung<br />

beigetragen. Schaible weiter:<br />

„Bei den Krampes handelt es<br />

sich um ein im positiven Sinn klassisches<br />

Familienunternehmen, in<br />

dem der Staffelstab von Generation<br />

zu Generation weiter gereicht wird.<br />

Dies klappt hervorragend und ohne<br />

Reibungsverluste. Der Erfolg gibt<br />

diesen Küchenspezialisten Recht,<br />

die auf vorbildliche Weise Tradition<br />

und Innovation miteinander<br />

verbinden. Von einer Schreinerei<br />

zu einem der führenden Küchenfachhändler<br />

in der Region – dies ist<br />

eine Erfolgsgeschichte. Die Familie<br />

Krampe kann auf das bisher Erreichte<br />

stolz sein.“<br />

nicht auf lorbeeren ausruhen<br />

„Die Auszeichnung zum Küchenspezialisten<br />

des Jahres <strong>2014</strong> erfüllt<br />

uns mit großer Freude, und<br />

ich möchte mich bei meiner Fami-<br />

Fotos: KREIS<br />

Joachim Krampe<br />

(Foto links) erhielt<br />

von Ernst-<br />

Martin Schaible<br />

die Urkunde und<br />

den Pokal zum<br />

„DER KREIS Ausgezeichneten<br />

Küchenspezialisten<br />

des Jahres <strong>2014</strong>“.<br />

50 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


NEWS<br />

TO GO!<br />

Drei Generationen der Familie Krampe bei der Preisverleihung im Küchenstudio Krampe.<br />

lie und meinem Team herzlich für ihr<br />

Engagement bedanken“, sagte Joachim<br />

Krampe in seiner Rede. Der Preis sei<br />

eine Bestätigung für die bisher geleistete<br />

Arbeit. „Wir werden uns nicht auf den<br />

Lorbeeren ausruhen, sondern auch weiterhin<br />

alles dafür tun, um unsere Kunden<br />

noch zufriedener zu machen. Denn<br />

letztendlich leben wir alle von zufriedenen<br />

Kunden und ihren Weiterempfehlungen.“<br />

Begabter Markenbotschafter<br />

Frank Höschele von SieMatic bezeichnete<br />

Joachim Krampe als einen<br />

„hervorragenden Markenbotschafter für<br />

sein Küchenstudio, dem es mit Leichtigkeit<br />

gelingt, dem Kunden ein Funkeln<br />

in die Augen zu zaubern“. Der Familie<br />

Krampe sei der Erfolg nicht in den<br />

Schoß gefallen, sondern sie hätten diese<br />

tolle Leistung vor allem durch gutes<br />

Know-how, kreatives Marketing und<br />

Durchsetzungsvermögen erreicht.<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong><br />

Kriterien weit übertroffen<br />

Einmal jährlich, zum Jahreskongress<br />

des Verbunds der Küchenspezialisten,<br />

wählt eine unabhängige Fachjury – bestehend<br />

aus Architekten, Werbefachleuten<br />

und Journalisten – aus allen Mitgliedsunternehmen<br />

den „DER KREIS<br />

Ausgezeichneten Küchenspezialisten“.<br />

Zur Nominierung zugelassen werden<br />

Küchenfachgeschäfte, die den Nachweis<br />

kontinuierlicher und überdurchschnittlicher<br />

Service- und Beratungsqualität<br />

erbringen, außergewöhnliche<br />

Küchenlösungen auch bei schwierigen<br />

Raumverhältnissen entwickeln, Küchenmontagen<br />

mit eigens geschulten<br />

Fachmonteuren durchführen, mit ihrer<br />

Ausstellungspräsentation dem Zeitgeschmack<br />

entsprechen und ihren Kunden<br />

ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

bieten. Das Küchenstudio Krampe,<br />

so das Urteil der Jury, habe sich unter<br />

allen beteiligten Küchenspezialisten<br />

durchgesetzt und „übertrifft die Auswahlkriterien<br />

bei Weitem“. Besonders<br />

hervorgehoben wurde der stringente<br />

und innovative Außenauftritt des alteingesessenen<br />

Familienunternehmens, dessen<br />

Maskottchen eine gelbe Giraffe ist.<br />

renommierte lieferanten<br />

Das Küchenstudio arbeitet mit renommierten<br />

Herstellern zusammen.<br />

Dazu zählen die Marken Bosch, Blanco,<br />

Gaggenau, Gutmann, Miele, SieMatic sowie<br />

Beckermann Küchen. Das Unternehmen<br />

steht in seiner Region für hochwertige,<br />

individuell geplante Einbauküchen.<br />

Dem Unternehmen sei es gelungen, mit<br />

seiner Ausstellungpräsentation eine<br />

Beratungswelt zu bieten, die die Wünsche<br />

des Kunden aufnimmt und gemeinsam<br />

mit ihm weiter entwickelt, würdigte<br />

Schaible das unternehmerische<br />

Engagement und verwies auf das breite<br />

Dienstleistungsangebot des Küchenspezialisten:<br />

Dazu gehören die individuelle<br />

Beratung, besondere Zahlungsmodalitäten,<br />

Altküchen-Demontage und deren<br />

Entsorgung, Lieferung und Montage<br />

der neuen Küche, Komplettrenovierung<br />

des Küchenraumes, Küchenlifting, Erstellung<br />

von Installations- und Fliesenplänen<br />

sowie Aufmaß und Beratung vor<br />

Ort. Darüber hinaus organisiert und<br />

koordiniert das Küchenstudio Krampe<br />

weitere Handwerksleistungen, wie Elektroinstallation,<br />

Wasserinstallation, Verputzer,<br />

Fliesenleger, Maler und Tapezierer<br />

sowie Trockenbau. Somit wird dem<br />

Kunden die gesamte Küchengestaltung<br />

aus einer Hand angeboten.<br />

www.derkreis.de<br />

www.kuechen-krampe.de<br />

Die News-App vom<br />

STROBEL VERLAG<br />

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Branchen-News auf Ihr<br />

Smartphone!<br />

19.-25.01.2015<br />

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STROBEL VERLAG<br />

Boulevard Mitte<br />

Stand 008


Küchenverbände<br />

„Funktionierende Sortimente. Die Einkaufskooperation<br />

GfM-Trend meldet per 31. Oktober <strong>2014</strong> ein Umsatzplus von<br />

3,06 %. Besonders positiv haben sich laut einer Mitteilung die<br />

41 Lieferanten entwickelt, die auf der diesjährigen Möbel-Ordermesse<br />

präsent waren. Hier schlägt in der GfM-Bilanz ein<br />

Umsatzplus von <strong>12</strong>,35 % zu Buche. „Ein überragendes Ergebnis“,<br />

freut sich die Verbandsspitze und sieht damit die Arbeit<br />

der Einkaufsgremien bestätigt. Denn: „Die Nachverkäufe laufen<br />

besonders gut und tragen wesentlich zum Umsatzwachstum<br />

bei. Zum Jahresende könnte das Umsatzplus sogar noch<br />

leicht nach oben korrigiert werden. www.gfm-trend.de<br />

Die GfM-Trend-Jungunternehmertagung führte die Teilnehmer<br />

in diesem Jahr nach Lissabon.<br />

austausch in lissabon. Nachdem in den vergangenen Jahren<br />

unter anderem die Messe in Valencia und Lieferanten im<br />

Umland von Venedig und Istanbul Ziel der GfM-Trend-Jungunternehmertagungen<br />

waren, führte die diesjährige Reise<br />

zur Intercasa nach Lissabon. Neben den gängigen Möbelmessen<br />

in Köln und Mailand oder den Hausmessen Süd/Oberfranken<br />

und die MOW sei es Ziel, auch einmal kleinere Möbelmessen<br />

oder Lieferanten vor Ort zu besuchen. Geschäftsführer Joa chim<br />

Herrmann: „Diese Veranstaltung soll den Junioren in bester Erinnerung<br />

bleiben und auch in den kommenden Jahren einen<br />

festen Platz als attraktives Highlight im Terminkalender unserer<br />

jungen Möbelhändler haben.“ www.gfm-trend.de<br />

Foto: GfM-Trend<br />

Foto: KREIS<br />

Praxisbesuche sind elementare Bestandteile der Juniorentreffen<br />

von DER KREIS.<br />

KREIS-Junioren feiern 25. Geburtstag<br />

In diesem Herbst feiern die DER KREIS Junioren ihr 25-jähriges<br />

Bestehen: Mit der Gründung im Jahr 1989 wurde der Grundstein<br />

gelegt, um die heranwachsende Generation designierter Küchenspezialisten<br />

in den Verbund zu integrieren. Dies gelang und gelingt<br />

auch heute noch mit einer Mischung aus gemeinsamem Lernen,<br />

kreativen Workshops und dem gegenseitigen Kennenlernen,<br />

das durch zusätzliche Seminarangebote des Verbunds und der Industrie<br />

ergänzt wird. Zu den zweimal jährlich stattfindenden Treffen,<br />

die jeweils im Frühjahr und im Herbst durchgeführt werden,<br />

kommen in der Regel bis zu 20 Teilnehmer.<br />

Ziel sei es, den Küchenspezialisten in spe eine Basis zu verschaffen,<br />

mit der sie in die Lage versetzt werden, ihr Wissen in das Unternehmen<br />

ihrer Eltern einzubringen. „Das mittelständische Küchenspezialgeschäft<br />

ist in der Regel ein familiengeführtes Unternehmen,<br />

das seinen Nachwuchs hauptsächlich aus den eigenen Reihen rekrutiert“,<br />

erläutert Ernst-Martin Schaible, geschäftsführender Gesellschafter<br />

von DER KREIS und Gründer der Juniorengruppe.<br />

Nach 25 Jahren ist mit den „Jungen Wilden“ (den Namen haben<br />

sich die Junioren nach der Gründung selbst gegeben) ein Netzwerk<br />

entstanden, das von Sylt bis Garmisch-Partenkirchen und<br />

ins europäische Ausland reicht. Freundschaften wurden auf privater<br />

und auf geschäftlicher Ebene geschlossen, Erfahrungen<br />

ausgetauscht und die Gemeinschaft wird gelebt. „Ich freue mich,<br />

dass sich der Juniorenkreises zu einer 100-prozentigen Erfolgsgeschichte<br />

für die gesamte Branche entwickelt hat. Inzwischen haben<br />

zahlreiche Junioren das elterliche Küchenstudio übernommen<br />

oder haben in anderen Betrieben Kariere gemacht“, weiß Ernst-<br />

Martin Schaible.<br />

www.dijuwi.de<br />

Zu Gast bei Miele<br />

Miele in Gütersloh war<br />

Gastgeber des jüngsten<br />

Herbsttreffens der Junioren<br />

von DER KREIS. Einblicke<br />

in die Geschichte<br />

des Familienunternehmens<br />

inklusive einer Visite<br />

im Miele-Museum<br />

standen ebenso auf dem<br />

Programm wie der Besuch<br />

des spektakulären<br />

Ein herzliches Dankeschön von allen<br />

Teilnehmern an die Firma Miele und<br />

DER KREIS für die tolle Veranstaltung.<br />

„Cave Designcenter“. Die Junioren erlebten einen virtuellen Durchgang<br />

in einem Apartment mit einer voll ausgestatteten Küche. Eine Koch-<br />

Challenge rundete den Abend ab. Hinzu kamen Werksbesichtigungen<br />

sowie eine Veranstaltung mit Verkaufstrainer Markus Jaschke.<br />

52 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


KüchenTreff expandiert. Der Verband KüchenTreff baut sein nationales Händlernetzwerk<br />

weiter aus: Im September und Oktober haben gleich vier neue KüchenTreff-Studios in<br />

Deutschland eröffnet. In Waltrop (Nordrhein-Westfalen) eröffnete die Familie Supa auf rund<br />

700 Quadratmetern ein Küchenstudio mit 24 Musterküchen und einer Funktionsküche, und<br />

im niedersächsischen Barnstorf erweiterte Fliesenleger Björn Schuiskoi sein geschäftliches<br />

Engagement. In dem von ihm neu gebauten Firmengebäude ist nun ein kombiniertes Fliesen-<br />

und Küchenstudio untergebracht. Betrieben wird das Küchenstudio von seinem branchenerfahrenen<br />

Schwager Ingo Humburg als Verkaufsleiter. Im Oktober kamen zwei weitere<br />

Neueröffnungen in Nordrhein-Westfalen hinzu. In Herford haben sich Ehepaar Michael<br />

und Irina Seibt zur Eröffnung des Küchenstudios Seibt entschieden. Ebenfalls zur Expansion<br />

entschieden sich Hans Berg und sein Sohn Christian, etablierte Einzelhändler aus Büren.<br />

Die Familie hat ein leer stehendes Kaufhaus umgebaut und neu eröffnet. In ihm hat auch<br />

das neue Küchenstudio seinen Platz gefunden hat. Geleitet wird das Geschäft von Juniorchef<br />

Christian Berg. Besonderer<br />

Clou ist eine Aktivküche,<br />

in der zukünftig Kochvorführungen<br />

stattfinden sollen,<br />

aber auch interessierte<br />

Privatleute können diesen<br />

Raum mit allen Annehmlichkeiten<br />

und modernster<br />

Technik für ein gemeinsames<br />

Kocherlebnis mieten.<br />

www.kuechentreff.de<br />

Eröffnungsfeier in Büren: Inhaber Christian<br />

Berg (3. v. l.) und Hans Berg (7. v. l.).<br />

Der neue<br />

AMK Ratgeber Küche ist da!<br />

Fotos: KüchenTreff<br />

Der kompetente Ratgeber für den<br />

Küchenkauf erscheint druckfrisch<br />

zur LivingKitchen 2015.<br />

Barnstorf: Inhaber Björn<br />

Schuiskoi und Verkaufsleiter<br />

Ingo Humburg (von links).<br />

An unserem Stand liegen kostenlose<br />

Exemplare für Sie bereit.<br />

Herford: Inhaber Michael<br />

und Irina Seibt.<br />

Besuchen Sie uns auf der LivingKitchen 2015.<br />

19. bis 25. Januar 2015<br />

Passage 4 – 5 / Stand 013<br />

Waltrop: Inhaber Andreas<br />

und Christian Supa (von<br />

links).<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong><br />

ratgeber küche<br />

AMK Die Moderne Küche Service GmbH<br />

Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim<br />

Telefon: +49 (0) 621 / 8506 116<br />

E-Mail: info@amk.de · www.amk.de


Küchenverbände<br />

Fotos: AMK<br />

AMK-Länderinformationstag Großbritannien in Köln: Fragerunde und Podiumsdiskussion mit allen Referenten.<br />

Potenzial vor der Haustür<br />

„Großbritannien ist ein Markt mit Potenzial.“ Das ist das Fazit des jüngsten AMK-Ländertages, der<br />

in den Räumen der Messe Köln die Marktbesonderheiten auf den Inseln beleuchtete. Und dass dieser<br />

Markt „fast vor der Haustür“ liegt, macht ihn besonders attraktiv.<br />

Mehr als 50 Teilnehmer aus der gesamten<br />

Küchenbranche informierten sich im<br />

Rahmen des AMK-Länderinformationstages<br />

Großbritannien in Köln über die<br />

Chancen einer der wohl interessantesten<br />

Märkte in der Europäischen Union: Großbritannien.<br />

War die Region in den letzten<br />

Wochen vor allem durch das Referendum<br />

zur Unabhängigkeit Schottlands in den<br />

Medien, ging es in Köln vor allem darum,<br />

das Potenzial für Unternehmen aus Zentraleuropa<br />

zu erörtern und die richtige<br />

Strategie und Ansprache der Briten darzustellen.<br />

Das einhellige Resümee aller<br />

Referenten: Mit der richtigen Vertriebsstrategie<br />

und unter Berücksichtigung<br />

der hohen Online-Affinität der Briten, hat<br />

man durch das gute Image deutscher Produkte<br />

große Chancen.<br />

positive Stimmung<br />

Edda Gaude, verantwortlich für das<br />

Vereinigte Königreich bei der in Bonn ansässigen<br />

Germany Trade & Invest, vermittelte<br />

einen ersten Überblick über Land,<br />

Leute und Struktur. Sie erläuterte, dass<br />

sich die britische Wirtschaft nach einigen<br />

schwierigen Jahren aktuell erholt und die<br />

Nachfrage und die positive Stimmung zu<br />

einer Belebung der Märkte führen. Zudem<br />

erläuterte Gaude, dass sich das Projektgeschäft<br />

für Immobilien und Küchen im<br />

Londoner Raum stark entwickelt und sich<br />

daher gerade für hochwertige Küchen aus<br />

Deutschland ein interessantes Geschäftsfeld<br />

auftun könne. Die Ausführungen von<br />

Edda Gaude ergänzte Daniel Fearnley von<br />

der GfK UK, der als Marktforschungsexperte<br />

für den britischen Markt nicht nur<br />

die Preissteigerungen im Immobilien-<br />

Markt ansprach, sondern auch die positiven<br />

Preisentwicklungen insbesondere<br />

von Küchen(-groß-)geräten. Auffällig ist<br />

hierbei, dass auch die Einbaugeräte im<br />

englischen Markt immer häufiger über<br />

das Internet verkauft werden. Allerdings<br />

zu einem höheren Preis als im Offline-<br />

Handel. Fearnley betonte, dass Briten in<br />

erster Linie auf Service setzen und daher<br />

das Internet den Groß- oder Baumärkten<br />

vorziehen. Führende Internethändler liefern<br />

im Vereinigten Königreich in der Regel<br />

immer inklusive Altgeräteentsorgung<br />

und Einbau bzw. Montage.<br />

Viele kleine Wohnungen<br />

Wie auch bei den vorangegangenen<br />

AMK-Länderinformationstagen bildeten<br />

Praxisberichte aus der Küchenindustrie<br />

das Herzstück des Großbritannien-Tages.<br />

Johannes Jagg, Großbritannien-Verantwortlicher<br />

des Beschlägespezialisten Julius<br />

Blum GmbH, präsentierte tiefe Einblicke<br />

in die britische Küchenwelt und<br />

verdeutlichte, dass in dieser Region sehr<br />

viele Menschen auf engem Raum leben.<br />

Daher sei es wenig verwunderlich, dass<br />

die durchschnittliche Neubaugröße von<br />

Wohnungen bei 76 m 2 liegt und damit nur<br />

halb so groß wie in anderen Ländern Europas<br />

ist. Dies stellt natürlich auch die<br />

Hersteller von Küchenmöbeln vor besondere<br />

Herausforderungen. Insbesondere<br />

komfortstiftende Beschläge und Auszüge<br />

spielen auch im mittleren Preissegment<br />

eine Rolle, da auf wenig Raum viele Produkte<br />

untergebracht werden müssen.<br />

Dennoch gäbe es auch hier ein großes Po-<br />

54 Küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


Kirk Mangels, Geschäftsführer<br />

der AMK, begrüßte die Teilnehmer<br />

des AMK-Länderinformationstages<br />

Großbritannien,<br />

der von der Living Kitchen unterstützt<br />

wurde.<br />

Grußworte von Arne Petersen,<br />

Geschäftsbereichsleiter der<br />

Koelnmesse, an die Teilnehmer<br />

des AMK-Länderinformationstages.<br />

Referentin beim AMK-Länderinformationstag<br />

Großbritannien<br />

am 25. September <strong>2014</strong><br />

in Köln: Edda Gaude, Germany<br />

Trade and Invest.<br />

Redner beim AMK-Länderinformationstag<br />

Großbritannien<br />

am 25. September <strong>2014</strong> in<br />

Köln: Daniel Fearnley, Head of<br />

Home and Lifestyle UK & Ireland,<br />

GfK UK.<br />

Johannes Jagg, verantwortlich<br />

für den Bereich<br />

Großbritannien bei der<br />

Julius Blum GmbH.<br />

Referent Simon Jones,<br />

Director Kitchen<br />

Division bei BSH Home<br />

Appliances Limited.<br />

Redner Tim Leedham,<br />

Managing Director<br />

von Hettich UK.<br />

Referent Simon Darbyshire,<br />

Managing Director<br />

von Pfleiderer Industrie<br />

Limited.<br />

Referent Matthias Grieshaber,<br />

Geschäftsführer Vertrieb<br />

und Mitinhaber der<br />

Heinrich König & Co. KG.<br />

tenzial an Verbesserungen, wie Jagg in<br />

einem Film über die britischen Stauraumgewohnheiten<br />

präsentierte.<br />

Gerne per Internet<br />

Simon Jones, verantwortlich für die<br />

Marken der BSH Home Appliance Ltd.<br />

(Siemens, Bosch, Neff und Gaggenau) im<br />

britischen Markt, schilderte wie wichtig<br />

der Markenkern innerhalb der Marketingkonzeption<br />

für Großbritannien ist.<br />

Auch er betonte, dass die Bevölkerung<br />

eine sehr ausgeprägte Affinität zum Internet<br />

hätte und eine durchgehende Kommunikations-Strategie<br />

(online und offline)<br />

für den britischen Markt unerlässlich ist.<br />

Für Konsumenten ist es nicht einfach,<br />

sich zwischen den verschiedenen Vertriebswegen<br />

zu informieren, daher würde<br />

der Brite umfassende Informationen über<br />

das Internet einholen und dort auch kaufen.<br />

Soziale Medien und Netzwerke nehmen<br />

hier immer mehr eine Schlüsselrolle<br />

ein.<br />

eine Sache des preises<br />

Ebenfalls auf die verschiedenen Vertriebswege<br />

ging Tim Leedham aus dem<br />

Hause Hettich ein. Leedham betonte nicht<br />

nur, dass 90 % der rund 1,1 Mio. jährlich<br />

verkauften Küchen auch in Großbritannien<br />

produziert würden, sondern er gab<br />

auch einen umfassenden Einblick über<br />

die Vertriebswege, die sich doch sehr<br />

deutlich vom deutschen Markt unterscheiden.<br />

So sind die drei umsatzstärksten<br />

Vertriebswege Baugroßmärkte, unabhängige<br />

Küchenspezialisten und Do-It-Yourself-Baumärkte.<br />

Leedham schloss seine<br />

Ausführungen mit dem Satz: „Wir lieben<br />

deutsche Küchen, wenn wir sie uns leisten<br />

können.“<br />

nichts ohne Service<br />

Einen interessanten Einblick in das<br />

ausgeprägte Serviceinteresse der britischen<br />

Endkunden konnte Matthias<br />

Grieshaber, Geschäftsführer der Heinrich<br />

König & Co. KG, geben, die über ihren<br />

Partner Konig UK zwei der führenden<br />

Küchenmöbel-Hersteller in Sachen Reklamationsbehebung<br />

betreuen. Er führte<br />

aus, dass schon die Montageteams im<br />

Vereinig ten Königreich so geschult werden,<br />

dass Reklamationen direkt an Ort<br />

und Stelle behoben werden können. Hier<br />

hätten die englischen Endkunden ein höheres<br />

Interesse an herausragendem Service<br />

als deutsche Kunden.<br />

Sehr viel laminat<br />

Abschließend gab Simon Darby shire<br />

vom Holzwerkstoffspezialisten Pfleiderer<br />

Industrie Limited einen Überblick über<br />

die Entwicklung der Arbeitsplatten im<br />

Vereinigten Königreich. Insbesondere die<br />

Materialien, aber auch die Farbgestaltung<br />

stellte er in den Mittelpunkt. So wurde<br />

zum Beispiel deutlich, dass Laminat mit<br />

54 % und Stein mit 23 % den größten Anteil<br />

am Gesamtwert bei verkauften Arbeitsplatten<br />

haben. Von den Stückzahlen her<br />

nimmt das Laminat im Vereinigten Königreich<br />

mit 83 % eine alles überragende<br />

Position ein.<br />

Den Abschluss des AMK-Länderinformationstages<br />

Großbritannien bildete eine<br />

angeregte Podiumsdiskussion.<br />

Küchen für den Orient<br />

AMK-Geschäftsführer Kirk Mangels<br />

wird in den nächsten Monaten die mehr<br />

als 130 Mitgliedsunternehmen der AMK<br />

nach neuen interessanten Ziel- und Zukunftsmärkten<br />

befragen. Für den nächsten<br />

Länderinformationstag, der im Frühjahr<br />

2015 stattfinden soll, geht die Reise<br />

in den Mittleren Osten mit dem Schwerpunkt<br />

Orient. Nach dem großen Erfolg des<br />

Länderinformationstages Großbritannien<br />

wird es in Zukunft weiter regelmäßig Informationstage<br />

zu anderen Märkten aus<br />

Europa geben.<br />

Der aktuelle AMK-Länderinformationstag,<br />

der nach den Ländern China, Indien,<br />

Russland, Türkei, Brasilien und Südostasien<br />

mit Großbritannien erstmalig<br />

eine Region inmitten Europas zum Thema<br />

hatte, wurde erneut in partnerschaftlicher<br />

Begleitung der LivingKitchen im<br />

Messehochhaus in Köln durchgeführt.<br />

Vor Ort waren der Geschäftsbereichsleiter<br />

der Koelnmesse, Arne Petersen, der<br />

seit 1. August <strong>2014</strong> für die LivingKitchen<br />

und die interzum verantwortlich ist, sowie<br />

Projektmanager Eike Fuchs.<br />

www.amk.de<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> Küchenplaner 55


küchenverbände<br />

Ordentlicher Bonus<br />

Fachlicher Austausch, gesellige Unterhaltung, günstige<br />

Ein kaufs angebote und eine überproportional hohe Bonus-<br />

Ausschüttung. Die Teilnehmer des 4. Küchenevents von<br />

GfM-Trend / A+ Die Küchenprofis hatten viel Grund für<br />

gute Laune.<br />

Eine der neuen Musterküchen, die im<br />

Convention-Center präsentiert wurden.<br />

Bereits zum vierten Mal fand das<br />

jährliche Küchenevent des Verbandes<br />

im Convention-Center des Hotels The<br />

Monarch in Bad Gögging/Neustadt an der<br />

Donau statt. In diesem Jahr nahmen mehr<br />

als 220 Händlerfirmen (ca. 450 Personen)<br />

teil, informierten sich über die Trends der<br />

neuen Saison und tätigten entspannt, mit<br />

profunder Beratung und in angenehmem<br />

Ambiente, ihre Order. Für Geschäftsführer<br />

Joachim Hermann steht fest: „Der<br />

fachkundige Gedanken- und Erfahrungsaustausch<br />

mit den Kollegen und die intensiven<br />

Gespräche zwischen Industrie und<br />

Handel in der familiär-freundschaftlichen<br />

Atmosphäre sind mitverantwortlich für<br />

die überaus stabile Erfolgsbasis in der<br />

GfM Trend-Verbandsgeschichte.“<br />

Bewährte lieferantenstruktur<br />

An diesem Wochenende Ende November<br />

bestätigten sich zudem erneut die<br />

Vorteile des gemeinsamen Einkaufens<br />

der PAL-Geräte. PAL steht für „Preisoffensives<br />

Aktions- und Leistungssystem“.<br />

Die laut Verband „bestens bewährte Lieferantenstruktur“<br />

blieb weitestgehend<br />

unverändert. Die Geräte waren im Erdgeschoss<br />

des Convention-Centers ausgestellt.<br />

Im Obergeschoss des Gebäudes<br />

wurden neue Musterküchen präsentiert<br />

sowie ein neues Vermarktungskonzept<br />

vorgestellt. „Die Küche wird zum Vorzeigeraum<br />

und Mittelpunkt der Wohnung<br />

– auf dieser Basis haben wir Schnittmengen<br />

erarbeitet und einen neuen integrativen<br />

Ansatz der Bereiche Wohnen<br />

und Küche geschaffen“, erläuterte Achim<br />

Mürdter.<br />

Mürdter stellte den Handelspartnern<br />

auch die weitreichende Marketing- und<br />

Werbe-Unterstützung des Verbandes vor.<br />

Der von ihm neu gestaltete Messeführer<br />

wurde begeistert aufgenommen. Schließlich<br />

kann dieser als Verkaufsunterlage<br />

im heimischen Betrieb weiter verwendet<br />

werden.<br />

4 % Umsatzplus<br />

Auch in diesem Jahr kamen die Handelspartner<br />

wieder in den Genuss der<br />

überproportional hohen Bonus-Ausschüttung.<br />

Das zuletzt veröffentlichte Umsatzplus<br />

des Verbandes von 3,06 % konnte<br />

nochmals gesteigert werden. Joachim<br />

Herrmann rechnet bis zum Jahresende<br />

mit einem Gesamtplus von 4 %. Nicht zuletzt<br />

dazu beigetragen habe die intensive<br />

Mitarbeit der Auswahl-Gremien aus<br />

dem Händlerkreis. „Die Basis ist bei uns<br />

100 %ig integriert, es herrscht ein familiärvertrauensvolles<br />

und faires Miteinander“,<br />

fasste es Joachim Herrmann am Schluss<br />

der Veranstaltung zusammen. Er bedankte<br />

sich ausdrücklich bei allen Beteiligten,<br />

Mitarbeitern und Partnern für die hervorragende<br />

Zusammenarbeit und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen. Auch die Lieferanten<br />

bekundeten, dass sie mit dieser<br />

Ordermesse „außerordentlich zufrieden“<br />

seien.<br />

Rund 450 Gäste begrüßten Geschäftsführung und Beirat zum Küchenevent.<br />

Fotos: GfM-Trend<br />

hauptgewinn Mini One<br />

In diesem Jahr hatte jede beteiligte<br />

Händlerfirma die Chance, einen der<br />

fünf Mini ONE von BMW zu gewinnen.<br />

Während der Abendveranstaltung<br />

im Convention Center wurden unter der<br />

rechtlichen Aufsicht von Dr. Werner Hartl<br />

(Vorsitzender des GfMTrend-Beirats)<br />

die Lose gezogen. Und zwar vom jungen<br />

GfM-Trend-Spross Ben gemeinsam mit<br />

Josef Putz (Sprecher der Landesdelegierten)<br />

und Joachim Herrmann (Geschäftsführer).<br />

Über ihre Hauptgewinne freuen<br />

durften sich die Firmen Berger aus Erkelenz,<br />

Fischer aus Gera, Hölzlwimmer<br />

aus Reischach, Reimann aus Flensburg<br />

sowie Bross aus Ihringen.<br />

www.gfm-trend.de<br />

56 küchenplaner <strong>12</strong>/<strong>2014</strong>


„Raumprobe“ neu im servicepoint A30<br />

Die Materialdatenbank „Raumprobe“ aus Stuttgart wird ab sofort und dauerhaft eine Ausstellung<br />

im servicepoint A30 in Bünde bestücken. Dies wurde am Rande der „Möbelvisionen 2015“ mitgeteilt.<br />

Für das Netzwerk war es bereits die 16. Großveranstaltung dieser Art.<br />

Der Vortrag von „Raumprobe“-Geschäftsführer<br />

Hannes Bäuerle mit dem Titel:<br />

„Erfolgsfaktor Materialität – Preisträger<br />

des diesjährigen Materialpreises“ ist<br />

als Serie geplant und war in diesem Jahr<br />

bereits das zweite Mal in Bünde zu erleben.<br />

Ein weiterer Vortrag bei dem Herbstevent<br />

Mitte November im Materialtrendforum<br />

lautete: „Wohnformen der Zukunft:<br />

Wachstumspotenziale im demografischen<br />

Wandel“ und wurde vorgetragen<br />

von Michael Schlenke, Gründer des Beratungsunternehmens<br />

„The Caretakers“.<br />

Das Unternehmen hat sich auf die Strategieentwicklung<br />

in der Gesundheitswirtschaft<br />

konzentriert und fokussiert dabei<br />

die Möbel- und Einrichtungssysteme für<br />

lebenserleichterndes Wohnen im Alter.<br />

Er zeigte den riesigen Bedarf an altersgerechtem<br />

Wohnraum auf, der in Form von<br />

Umbauten zukünftig einen großen Teil<br />

des Bauvolumens ausmachen wird. Dabei<br />

betonte er, dass es oft sehr kleine Räume<br />

sind, wofür die ältere Gesellschaft Möbel<br />

und Einrichtung benötigt.<br />

Wie wichtig das Fühlen ist<br />

Der abschließende Vortrag „Haptik<br />

als Marketinginstrument oder wie steuert<br />

man Kaufentscheidungen“ wurde von<br />

Dr. Martin Grunwald gehalten, ein international<br />

anerkannter Fachmann auf diesem<br />

Gebiet und europaweit führend. Er ist<br />

Leiter des Haptik-Forschungslabors Paul-<br />

Flechsig-Institut für Hirnforschung an<br />

der Universität in Leipzig und erforscht<br />

dort die Welt des Tastsinns. Er zeigte auf,<br />

dass der Tastsinn extrem unterschätzt<br />

werde. Es sei wissenschaftlich erwiesen,<br />

so Dr. Grundwald, dass der Mensch seine<br />

Welt über den Tastsinn begreift. Und<br />

er betonte, dass es der einzige Sinn der<br />

Säugetiere sei, ohne den sie nicht existieren<br />

können. Dabei zeigte er dem Publikum,<br />

dass nicht nur das wichtig ist, was<br />

der Mensch bewusst berührt, sondern<br />

auch das Unbewusste. Weich sei nicht<br />

gleich weich, sondern müsse in Zonen der<br />

Ergonomie angepasst werden, wie es uns<br />

die Autoindustrie vormache. Auch stellte<br />

er dar, wie wichtig das Umfeld eines Produktes<br />

für den Konsumenten ist, z. B. die<br />

Verpackung. Aber Achtung: Diese solle<br />

nichts versprechen, was man innen nicht<br />

halten könne.<br />

Besucher aus allen Sparten<br />

Die Besucherstruktur der rund 140<br />

Gäs te bei den „Möbelvisionen 2015“ war<br />

laut Veranstalter erstklassig: Mit mehr als<br />

50 % Besuchern aus der Möbel- und Möbelzuliefererindustrie<br />

waren unter den Teilnehmern<br />

aus der Industrie sowohl die<br />

Fotos: servicepoint A30<br />

Gastredner Dr. Martin<br />

Grunwald vom Haptiklabor<br />

in Leipzig gilt als<br />

führend in Europa zum<br />

Thema Haptik.<br />

Designführer als auch die umsatzstärksten<br />

Möbelhersteller aus Deutschland zu<br />

Gast, und das aus allen Sparten der Möbelwelt:<br />

Neben Küchen auch Wohn- und<br />

Schlafraumhersteller, Bad- und Büromöbelhersteller.<br />

Neu hingegen ist der hohe<br />

Anteil an Innenarchitekten, Designern<br />

und Planern, die fast 40 % der Gäste ausmachten.<br />

Hier sieht der servicepoint A30<br />

sich zukünftig verstärkt als „Kommunikator“.<br />

Katrin de Louw, Managerin des<br />

Netzwerkes in Bünde, sieht hier einen riesigen<br />

Bedarf, Industrie und Planer näher<br />

zusammenzubringen. „Möbeldesign und<br />

Innenarchitektur wird mehr und mehr<br />

zusammenwachsen. Beide Seiten können<br />

nur voneinander profitieren, wenn sie lernen,<br />

miteinander zu arbeiten.“ Ende November<br />

bot der servicepoint A30 hier ein<br />

erstes Seminar für die Industrie an zur<br />

Verbesserung ihrer Architekturkommunikation.<br />

nächster Trendfilter im Juni 2015<br />

Die nächste Hauptveranstaltung,<br />

„Trendfilter 2015“, findet am 11. Juni 2015<br />

in Bünde statt. Beleuchtet wird unter anderem<br />

das Thema der „Sharing Economy“<br />

und wie sich der Trend zum Teilen<br />

statt Besitzen auf unser Leben und unsere<br />

Arbeit auswirken wird. Eingeladen zur<br />

Teilnahme sind die Entwickler der Möbelindustrie<br />

sowie Möbeldesigner und Innenarchitekten.<br />

Wer eingeladen werden<br />

möchte, sollte eine E-Mail schreiben an:<br />

ausstellung@servicepointa30.de. Eine<br />

Anmeldung unter der genannten E-Mail-<br />

Adresse sei zwingend erforderlich, da die<br />

Plätze begrenzt sind.<br />

Neu im servicepoint A30: Hannes Bäuerle von der Materialbibliothek „Raumprobe“ hat<br />

eine Dauerausstellung in Bünde eingerichtet. Hier zeigt er die Materialpreisträger <strong>2014</strong>.<br />

www.servicepointa30.de<br />

<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> küchenplaner 57


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Herausgeber<br />

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Veröffentlichungen<br />

Zum Abdruck angenommene Beiträge, Manuskripte und Bilder,<br />

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Die Moderne Küche e.V.<br />

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<strong>12</strong>/<strong>2014</strong> KÜCHENPLANER 59

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