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Marktinfo Biogas 2013 Frankreich, Türkei, Ungarn

<p>Frankreich und Ungarn haben mit Ausbaustrategien bis 2020 wichtige Treiber für die weitere Entwicklung etabliert. In der Türkei, genauso wie in Frankreich und Ungarn, ist der Einspeisetarif für Strom aus Biogas ein starker Impuls für zukünftige Marktentwicklungen. Vor diesem Hintergrund steigt das Interesse insbesondere genossenschaftlich organisierter Kollektive und in der Agroindustrie an der Nutzung von Biogas.</p> Alle Publikationen zum herunterladen oder bestellen unter <a href="http://www.dena.de/publikationen">www.dena.de/publikationen</a>

<p>Frankreich und Ungarn haben mit Ausbaustrategien bis 2020 wichtige Treiber für die weitere Entwicklung etabliert. In der Türkei, genauso wie in Frankreich und Ungarn, ist der Einspeisetarif für Strom aus Biogas ein starker Impuls für zukünftige Marktentwicklungen. Vor diesem Hintergrund steigt das Interesse insbesondere genossenschaftlich organisierter Kollektive und in der Agroindustrie an der Nutzung von Biogas.</p>
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TECHNISCHES POTENZIAL: CHARAKTERISTIK DER<br />

LANDWIRTSCHAFT UND LANDNUTZUNG<br />

Milchwirtschaft<br />

Viehwirtschaft<br />

Getreideanbau<br />

Mischkultur<br />

Gemüseanbau<br />

Obstanbau<br />

Weinanbau<br />

Wein- / Obstanbau<br />

Übersicht der landwirtschaftlichen Nutzflächen:<br />

292.800 km² (53,3 % der gesamten Landesfläche*)<br />

Weinanbau<br />

3 %<br />

Andere<br />

Obst- /<br />

2 %<br />

Gemüse<br />

1 % Brachflächen<br />

3 %<br />

Viehweiden<br />

34 %<br />

Getreide<br />

32 %<br />

Ölsaaten<br />

8 %<br />

Proteinpflanzen<br />

1 %<br />

Futterpflanzen<br />

16 %<br />

• Die klimatischen Bedingungen <strong>Frankreich</strong>s sind mit denen<br />

Deutschlands vergleichbar.<br />

• Die französische Landwirtschaft steht, gemessen am Grad der<br />

Produktivität, an erster Stelle in Europa. Der Anteil der<br />

traditionell starken Landwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt<br />

erreicht 2010 jedoch nur noch 1,4 %, während er im Jahr 2000<br />

noch bei 2,8 % lag.<br />

• Infolge der intensiven Landwirtschaft wachsen die<br />

Umweltprobleme, insbesondere der Abfallbeseitigungsdruck,<br />

die Stickstoffbelastung der Böden und die Nitratkonzentration<br />

im Grundwasser.<br />

Quellen: Géographica (<strong>2013</strong>), La France Agricole (<strong>2013</strong>)<br />

• Mit ca. 293.000 km 2 an landwirtschaftlicher Nutzfläche (53 % der<br />

Landesfläche*) verfügt <strong>Frankreich</strong> über 40 % mehr landwirtschaftliche<br />

Flächen als Deutschland.<br />

• Insgesamt gibt es 326.000 landwirtschaftliche Betriebe (Stand 2011). Hier<br />

handelt es sich vorrangig um Einzelbetriebe mit einer Durchschnittsgröße<br />

von 78 Hektar.<br />

• Die Fläche der einzelnen Betriebe wächst konstant. Auch der Anteil der<br />

landwirtschaftlichen Gemeinschaftsunternehmen (sog. „Sociétés agricoles",<br />

2010: 40 % aller landwirtschaftlichen Betriebe) steigt.<br />

• Die Getreide- und die Viehwirtschaft haben den größten prozentualen<br />

Flächenanteil.<br />

* Die restliche Fläche gliedert sich in versiegelte Flächen (9 %), Waldgebiete (31 %) und<br />

Naturschutzzonen (7,7 %).<br />

Quellen: MAAF (<strong>2013</strong>b), La France Agricole (<strong>2013</strong>)<br />

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