richtig laden – richtig sichern - Fonds für Verkehrssicherheit FVS
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0.6<br />
0.5<br />
0.4<br />
0.3<br />
0.2<br />
0.1<br />
0.0<br />
µ<br />
trocken<br />
nass nass<br />
Holz<br />
Holz<br />
µ<br />
Je höher µ, desto grösser der<br />
Widerstand gegen Verrutschen!<br />
Anti - Rutsch - Matte<br />
trocken<br />
Metall<br />
Holz<br />
nass<br />
Metall<br />
Metall<br />
nass<br />
Beton<br />
Holz<br />
© 2007 ASTAG, Les Routiers Suisses, VBS, ACVS<br />
trocken<br />
trocken<br />
Reibkraft<br />
Die Reibkraft zwischen Ladung und Ladefl<br />
äche unterstützt die Ladungssicherung.<br />
Sie wirkt gegen die Trägheitskräfte in horizontaler<br />
Richtung.<br />
Die Reibkraft errechnet sich auf einfache<br />
Weise aus der Gewichtskraft, die mit dem<br />
Gleit-Reibwert µ («müh») zu multiplizieren<br />
ist.<br />
Der in der Praxis entscheidende Gleitreibwert<br />
µ hängt von der Materialpaarung<br />
zwischen Ladefl äche und Ladungsunterseite<br />
bzw. zwischen den geschichteten<br />
Ladungen ab.<br />
Für die Belange der Ladungssicherung<br />
können die Gleitreibwerte speziellen Tabellen<br />
entnommen werden.<br />
Dabei beachten:<br />
Die Tabellen gelten nur bei besenreiner<br />
Ladebrücke und ohne Spuren von Fett!<br />
Achtung: Die durch jede Ladung<br />
gegebene Reibkraft reicht ohne<br />
weitere Massnahmen zur Sicherung<br />
nicht aus!<br />
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