Infoblatt April 2010

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Neue Tragkraftspritzen für Burggrub und Haig Zugestimmt wurde auch der Ersatzbeschaffung von zwei neuen Tragkraftspritzen der Firma Rosenbauer Modell FOX III für die Freiwilligen Feuerwehren Burggrub und Ebenso wurde den Ersatzbeschaffungen eines Kommunalfahrzeuges LADOG G 129 N 20 MaxiFlex in Höhe von 84.4150,30 EUR sowie für einen Streuer der Firma Kugel- Haig. Den Zuschlag bekam die Firma Ludwig Feuerschutz GmbH, Bindlach, zu einem Gesamtbruttopreis von 22.467,20 EUR. Ersatzbeschaffungen für den Bauhof Verlängert wurde der Fischwasserpachtvertrag mit dem Angelverein „Petri Heil“ Haßlachtal für die Gewässer an der Haßlach, Grössau und dem Weißbach um weitere mann Type Duplex SD in Höhe von 21.806,75 EUR zugestimmt. Den Zuschlag erhielt die Firma BayWa AG, Kronach. Fischwasserpachtvertrag wurde verlängert zehn Jahre bis zum 31. Dezember 2019. Dabei wurde eine Anhebung des Pachtzinses auf 930 EUR pro Jahr vorgenommen. Haushalt 2010 ist verabschiedet Zu entscheiden hatte der Gemeinderat auch über das Zahlenwerk des Haushaltes 2010, der bei einer Gegenstimme unter Dach und Fach gebracht wurde. Dabei stellte Bürgermeister Albert Rubel in seiner Haushaltsrede heraus, dass die gefühlte Lage im Land besser sei als der wirkliche Zustand. Die Wirtschaft laufe nur deswegen noch so gut, weil Deutschland über einen Schuldenberg mit den Konjunkturpaketen und mit Milliardensubventionen und der Verlängerung der Kurzarbeit das wirkliche Ausmaß der Finanz- und Wirtschaftskrise überdecke. Gerade aber diese Möglichkeiten bieten auch der Gemeinde Stockheim die Chance, ein Investitionsjahr mit der Generalsanierung der Schulturnhalle Stockheim und dem Ausbau der Ortsdurchfahrt Neukenroth, beide mit Investitionskosten von knapp über einer Million EUR, zu haben und dabei enorme Mittel aus dem Konjunkturpaket II zu bekommen. Im Hinblick auf den Ausbau der Ortsdurchfahrt bat er jedoch schon heute alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die zu erwartenden Verkehrsbehinderungen, welche auch mit dem zusätzlichen Bau der Haßlachbrücke in einer Bauzeit von ca. fünf Monaten mit einhergehen werden. Als größere Investitionen in diesem Jahr stellte Bürgermeister Albert Rubel heraus: 1301 Ausrüstungsgegenstände (Tragkraftspritzen) 22.500 1301 Beschaffung von Fahrzeugen (LF 20/16) 316.300 1301 Hochbaumaßnahmen (FFW Neukenroth) 150.000 1301 Straßen und Plätze (FFW Neukenroth) 10.000 2110 Turnhalle Stockheim, Generalsanierung 870.000 6300 Straßenbau (allgemein) 50.000 6303 Sanierung Ortsdurchfahrt Neukenroth (Grderwerb) 5.000 6303 Sanierung Ortsdurchfahrt Neukenroth 600.000 6709 Investitionszuschuss Erweiterung Straßenbeleuchtung 12.000 6752 Aufbaustreuer für Ladog 21.900 7000 Entwässerung (Kanalanschluss Mosth.,Büttnersz.) 27.000 7511 Friedhof Burggrub 50.000 7711 Ladog 85.000 7909 Potentialanalyse Vision „Schwarzes Gold“ 32.100 8151 Erweiterung der Wasserversorgungsanlage 10.000 8410 DSL Investitionszuschuss Wolfersdorf 13.000 „Schwarzes Gold“ zurückgezogen Bürgermeister Albert Rubel informierte, dass der Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim / Neuhaus seinen Antrag „Schwarzes Gold“ bis auf weiteres zurückgezogen habe. Als Begründung wurde angeführt, dass man sich in den vergangenen drei Jahren bemüht habe, sich mit der Vision „Schwarzes Gold“ ehrlich aktiv und vor allem auch ehrenamtlich in eine Weiterentwicklung Stockheims einzubringen. Dieses Engagement sieht der Förderverein in der derzeitigen Situation der Gemeindeverwaltung weder gewürdigt noch erwünscht. Außerdem sprach sich der Verein in einem weiteren Schreiben für die Umsetzung einer kleinen Lösung aus. Das Schreiben, so der Bürgermeister, stellte zumindest einen kleinen Fortschritt der Erkenntnisse des Vereins dar, dass man eine große Lösung nicht finanzieren könne. Der kleinen Lösung mit Festplatz etc. stehe er positiv gegenüber, allerdings sollten in diese Überlegungen auch der Ausbau des Bauhofdachbodens zu einem Ausstellungsraum mit einbezogen werden. Nach Rücksprache mit Regionalmanager Willi Fehn sei auch bei dieser kleinen Lösung noch ein Zuschuss von bis zu 85 % zu erreichen. Joachim Beez (SPD) regte an, dass man vorsichtiger mit Leute umgehen sollte, die etwas „reißen“ wollen. Willi Bischoff von den Freien Wählern ergänzte, dass man mit Blick auf die kleine Lösung auf dem richtigen Weg sei. So sah dies auch Daniel Weißerth (CSU), der sich für eine zügige Umsetzung aussprach. Zur Einnahmesituation zeigte er auf, dass gerade die Einkommensteuer und die Gewerbesteuer zurück gingen. Im Vergleich zum Finanzplanungsjahr 2010 vom Haushaltsjahr 2009 aus gesehen hat die Gemeinde 450.000 EUR mehr zu schultern, was sich auch in einer Kreditaufnahme von 300.000 EUR widerspiegelt. Die folgende Tabelle zeigt die deutlich schlechteren Steuerbedingungen der Gemeinde in diesem Jahr auf: Steuern, allgemeine Finanzzuweisungen und steuerliche Ausgaben Haushaltsjahr 2009 2010 2011 2012 2013 in 1000 EUR a) Steuern Grundsteuer A 20 20 20 20 20 Grundsteuer B 388 392 393 395 398 Gewerbesteuer 400 320 350 350 350 Einkommenssteueranteile 1712 1580 1667 1705 1971 Beteiligung Umsatzsteuer 105 104 110 119 130 Hundesteuer 8 8 8 8 8 insgesamt 2633 2424 2548 2597 2877 b) Allg. Finanzzuweisungen Schlüsselzuweisungen 1318 1323 1411 1440 1440 Bedarfszuweisungen 0 0 0 0 0 Sonst. allg. Zuweisungen 95 95 95 95 95 insgesamt 1413 1418 1506 1535 1535 Bruttoaufkommen 4046 3842 4054 4132 4412 c) Steuerliche Ausgaben Gewerbesteuerumlage 89 75 82 82 82 Solidarumlage 0 0 0 0 0 Kreisumlage 1586 1554 1483 1376 1395 insgesamt 1675 1629 1565 1458 1477 Nettoaufkommen 2371 2213 2489 2674 2935 Bei den kostenrechnenden Einrichtungen wurden in den vergangenen Jahren Gebührenerhöhungen beschlossen: beim Abwasser auf 2,20 EUR/ cbm, beim Wasserpreis erfolgt die Anhebung zum 01.07. d. J. auf 1,40 EUR/cbm. Der diesjährige Haushalt sieht im Verwaltungshaushalt Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 6.303.600 EUR und im Vermögenshaushalt Ein-
nahmen und Ausgaben in Höhe von 2.791.800 EUR vor. Ausgabenschwerpunkte im Verwaltungshaushalt stellen die Betriebskostenumlage an den Abwasserverband Kronach-Nord, Personalkosten, Schulverbandsumlage an den Schulverband Pressig sowie die Personalkostenförderungen der drei Kindergärten dar. Dabei betonte er, dass die Personalkosten weiter abgesenkt werden können und weit unter dem Landkreisdurchschnitt liegen. Bei den Zuschüssen für die Jugend stellte er besonders das Jugendförderprogramm als auch die direkten Zuschüsse an Vereine, wie z. B. für Musikinstrumente oder für die Gemeindepartnerschaft mit Mühlbach am Hochkönig sowie den jährlichen Zuschuss an die Orchesterschule Pressig – Stockheim heraus. Er könne sich vorstellen, wie er auch bereits in einer Sitzung des Kreisverbandes Kronach des Bayerischen Gemeindetages angeregt habe, eine Zuwendung in Höhe von 100 EUR je Geburt einzuführen; dies wäre aus seiner Sicht als kleiner finanzieller Willkommensgruß für die Eltern und als Unterstützung für erste Anschaffungen für ihr Kind gedacht. Allerdings gab es hierzu von seinen Bürgermeisterkollegen noch keine positiven Reaktionen. Für die Gemeinde würde es einen Betrag von 3.000 bis 3.500 EUR jährlich bedeuten. Abschließend stellte Bürgermeister Rubel fest, dass man sicherlich von einem sehr großen Investitionsjahr sprechen könne. Die Gemeinde leiste damit im Rahmen ihrer Möglichkeiten und unter Berücksichtigung der Konjunkturpakete wieder einen höheren Beitrag zu Wachstum und Beschäftigung. Mit Sorge sehe er aber auch die Verschuldung der öffentlichen Haushalte und den Versuch als Bund ab 2016 und als Länder ab 2020 zu ausgeglichenen Haushalten zu kommen; vom Abtragen der bereits vorhandenen Schulden rede in diesem Land überhaupt niemand Meldungen in Kürze mit Würze Michael Weißerth führt Grüntrupp der Gemeinde an Neu ausgeschrieben musste nach dem plötzlichen und unerwarteten Tod des Gemeindemitarbeiters Jürgen Pfadenhauer im Dezember vergangenen Jahres die Stelle für die Grünpflege im gemeindlichen Bauhof. Dabei war es keine leichte Wahl für den Bürgermeister, aus den 45 Mitbewerbern den „Richtigen“ herauszusuchen. Aufgrund der Qualifikationsnachweise wurde der fast dreißigjährige Michael Weißerth aus Neukenroth eingestellt, der zum 01. April seine Stelle im Bauhof antreten wird. Mit Jürgen Pfadenhauer hatte man einen allseits beliebten Kollegen und anerkannten Fachmann im gärtnerischen Bereich verloren. Edmund Sprenger will Amt des dritten Bürgermeisters niederlegen Überraschend und unerwartet ging der Antrag von Drittem Bürgermeister Edmund Sprenger bei der Gemeindeverwaltung ein, sein Amt als Dritter Bürgermeister niederzulegen. Er begründete es damit, dass er aufgrund der politischen Vorgehensweise des Bürgermeisters und der Geschäftsleitung keine loyale Vertretung mehr gewährleisten könne. Der Gemeinderat wird sich laut Bürgermeister Albert Rubel damit in der nächsten Sitzung zu beschäftigen haben, wobei sich eine Entlassung nach dem Gesetz für kommunale Wahlbeamte richte und der von drittem Bürgermeister Edmund Sprenger angegebene Grund kein Grund im Sinne dieses Gesetzes sei. Ein bereits geführtes Gespräch mit ihm ist jedoch zu keinem anderen Ergebnis gekommen. mehr. Euroländer, wie z. B. Griechenland, welche sich ihren Beitritt durch gefälschte Zahlen ergaunert haben, gehörten aus der EU verwiesen bzw. dürften bis zur Haushaltskonsolidierung keinerlei EU-Mittel mehr erhalten. Seinen Dank richtete er an Kämmerer Rainer Förtsch und Geschäftsleiter Werner Wind für die Vorbereitung und Aufstellung des Haushaltes. Sein Dank galt aber auch allen Vertretern der Fraktionen für die Mitarbeit beim Haushaltsgespräch am 23. Februar 2010. Der Fraktionssprecher der CSU Daniel Wachter betonte, dass man sich leider nicht von der Krise abkoppeln könne, sondern die Krise auch die Gemeinde mit voller Härte treffe. Sein kritischer Blick gelte weiterhin der demografischen Entwicklung, was eines der größten Probleme sei. Mittlerweile könne sich auch nicht mehr der südliche Landkreis von dieser Entwicklung abkoppeln. Er denke, dass man sich über ein Gemeindemarketingkonzept Gedanken machen müsse, um in Zukunft zu vermitteln, dass man eine sehr schöne Wohngemeinde mit einer vollkommenen Versorgung vor Ort als auch kurzen Wegen zu den nächstgelegenen Städten habe. Seinem Dank an die Verwaltung schloss sich auch Joachim Beez für die SPD-Fraktion und Willi Bischoff für die Fraktion der Freien Wähler an. Joachim Beez stellte heraus, dass nicht die Kommunen Schuld an der Misere haben, sondern die Leidtragenden sind. Man sehe, dass auch in der Verwaltung gespart werde und man Personal nicht mehr ersetze. Zur angesprochenen demografischen Entwicklung fügte er an, dass man dazu auch Arbeitsplätze und damit Unternehmen mit Ideen brauche, welche man sich auch erhalten sollte. DSL in der Warteschleife Auf nochmalige Nachfrage bei der Deutschen Telekom wurde am Montag, den 15. März, vom Herrn Jakob als Chef des Bürgermeisterservicecenters eine Mitteilung an die Gemeinde Stockheim bezüglich des DSL-Ausbaus Haig, Burggrub und Neukenroth gegeben. Danach sei es noch völlig offen, wann DSL für die genannten Gemeindeteile zur Verfügung stehen werde. Die Deutsche Telekom arbeite mit Hochdruck an der Lösung. Sie teilte mit, dass die grundsätzlichen Arbeiten, wie der Aufbau der neuen Technikstandorte, die Baugruppenbestückung, die Glasfaseranbindungen, abgeschlossen sind. Bei der Planung der Baumaßnahme wurde jedoch von Technikkomponenten ausgegangen, welche zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses mit der Gemeinde verfügbar gewesen wären. Zwischenzeitlich hat sich die Möglichkeit ergeben, gleich neue innovative Technik einzusetzen. Damit sind die Voraussetzungen für höhere Breitbandbreiten und zukünftiges Internetfernsehen geschaffen. Leider verlaufe die Einführung der neuen Tech- nologie noch nicht reibungslos. Es treten bei der Einbindung der neuen Baugruppen in die Administrations- und Buchungssysteme Softwareprobleme auf. Diese verhindern, dass die Bürgerinnen und Bürger aus den Gemeindeteilen Haig, Burggrub und Neukenroth noch nicht von der Ausbaumaßnahme profitieren können. Auch wenn die Telekom bemüht sei, das Problem zu lösen, ist noch nicht absehbar, wie lange diese Verzögerungen dauern – es kann sich sogar um eine mehrmonatige Verschiebung handeln. Die Deutsche Telekom bittet dafür um Verständnis. Bei einer positiven Mitteilung an die Gemeinde wird seitens der Gemeindeverwaltung sofort eine Mitteilung über die lokalen Tageszeitungen als auch über das Infoblatt ergehen, damit sie, liebe Bürgerinnen und Bürger bescheid wissen, das DSL zur Verfügung steht. Frau Frisch von der Deutschen Telekom erklärte sich mit ihrem Team bereit, auch bei dem Ausbau für Burggrub, Haig und Neukenroth für Rückfragen und Betreuung unter der Nummer 0911/1509207 erreichbar zu sein.
Seite 1 und 2: welche Tonne kommt? Do., 1. April:
Seite 3 und 4: „Musik und gute Laune“ am 18. A
Seite 5 und 6: Lassen Sie am kommenden Osterwochen
Seite 7: der Kompromiss von Bürgermeister A
Seite 11 und 12: Ländlicher Raum - Herausforderunge
Seite 13 und 14: Was ist die „Erstkommunion“? Di
Seite 15 und 16: Ehrungen und Auszeichnungen beim Mu
Seite 17 und 18: Haiger Trachtler mit vollem Termink
Seite 19 und 20: Jahreshauptversammlung mit Ehrungen
Seite 21 und 22: TSV Stockheim auf Wachstumskurs / H
Seite 23 und 24: FC Stockheim präsentiert sich als

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