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Infoblatt April 2010

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welche Tonne kommt?<br />

Do., 1. <strong>April</strong>: grün<br />

Sa., 10. <strong>April</strong>: grau<br />

Fr., 16. <strong>April</strong>: gelb<br />

Fr., 23. <strong>April</strong>: grau<br />

Fr., 30. <strong>April</strong>: grün<br />

APril <strong>2010</strong> – Heft 140<br />

Frauen aller Konfessionen luden zum Gebet ein<br />

Stockheim – Die Frauen des Kath.<br />

Frauenbundes waren in diesem<br />

Jahr Gastgeber des ökum. Weltgebetstages.<br />

Evangelische und katholische<br />

Frauen gestalteten den<br />

Gottesdienst. Mit bunten Tüchern<br />

bekleidet, empfingen sie die Gäste<br />

des Gottesdienstes. Kamerun<br />

ist in diesem Jahr das Partnerland.<br />

Kamerun, das aufgrund seiner geographischen,<br />

klimatischen, ethnischen<br />

und kulturellen Vielfalt auch<br />

„Afrika im Kleinen“ genannt wird,<br />

ist ein spannungsvolles Land, so<br />

sagte Angela Fugmann im Namen<br />

des Vorbereitungsteams. Es ist<br />

reich an Bodenschätzen, dennoch<br />

lebt ein großer Teil der jungen Bevölkerung<br />

in Armut. Korruption<br />

zieht sich durch den Alltag. Die<br />

Landwirtschaft und der informelle<br />

Sektor, mit Arbeitsbedingungen<br />

ohne jegliche soziale Absicherung,<br />

bestimmen das Leben in Kamerun.<br />

Trotz dieser Schwierigkeiten<br />

weisen die Kamerunerinnen in<br />

ihrer Gottesdienstordnung darauf<br />

hin, dass immer, gerade auch<br />

in schweren Zeiten, hilfreich und<br />

Aus dem Inhalt:<br />

bestärkend ist, Gott zu loben. Für<br />

viele Menschen in Deutschland ist<br />

das eine neue und ungewöhnliche<br />

Sichtweise, von der sie sich inspirieren<br />

lassen können.<br />

Der Frauenchor „El Shalom“ setzte<br />

die Lieder aus Kamerun in hervorragende<br />

Klangfülle um. In abwechselnden<br />

Gebeten wurde das<br />

Land vorgestellt und die Nöte, besonders<br />

die der Frauen Kameruns<br />

im Gebet vor Gott gebracht. Bei<br />

den Sorgen dieser Menschen war<br />

Termine – Veranstaltungen und Aktionen Seite 3<br />

Apotheken und Zahnärztlicher Notdienst Seite 4<br />

Wohin an Ostern? Seite 5<br />

Rathaus-Info ab Seite 6<br />

Fundsachen Seite 6<br />

Termine Seite 10<br />

Kommunion/Konfirmation Seite 13<br />

Trockner<br />

ab 349,-<br />

Waschmaschine Gefrierschrank<br />

ab 399,- ab 248,-<br />

Das Vorbereitungsteam unter der Leitung von Angela Fugmann (2.v.l.)<br />

vom kath. Frauenbund Stockheim mit den evangelischen und katholischen<br />

Frauen in afrikanischen Gewändern.<br />

Gefriertruhe<br />

ab 250,-<br />

Kühlschrank<br />

ab 199,-<br />

das „Lob Gottes“ aus durchgängiges<br />

Element, was die Menschen<br />

in Kamerun auszeichnet. Bereits<br />

seit 1975 bestehen enge Kontakte<br />

des Deutschen WeltGebetsTag-<br />

Komitees zu Frauenorganisationen<br />

in Kamerun. Seitdem wurden<br />

96 Frauen-Selbsthilfeprojekte mit<br />

insgesamt rund 1.120.000 € in vielen<br />

Regionen Kameruns gefördert.<br />

Frauen und Mädchen übernehmen<br />

in Kamerun 80-90 % der Lebensmittelversorgung<br />

für die Familie<br />

oder auch als Straßenhändlerin.<br />

Auch Akademikerinnen haben<br />

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häufig keine Chance, ihre Kompetenz<br />

in einem ausbildungspassenden<br />

Beruf zu zeigen. Zwar gibt es<br />

seit 1994 das Gesetz der Gleichstellung<br />

von Mann und Frau, doch die<br />

Realität sieht oft anders aus. Die<br />

Projektförderung des Deutschen<br />

WGT-Komitees hat den Titel „Alles,<br />

was Atem hat, lobe Gott“ gesellschafts-<br />

und entwicklungspolitisch<br />

gedeutet. Es werden vor allem Projekte<br />

gefördert, die Frauen ermutigen,<br />

ihre Stimme zu erheben, sich<br />

Gehör zu verschaffen und damit<br />

ihre Rechte einzufordern.<br />

Nach dem Gottesdienst luden die<br />

Frauen ins Pfarrheim zu einer Agape<br />

ein. Jörg Sonnenschein hatte<br />

für die Frauen und Gottesdienstteilnehmer<br />

gekocht. Es gab Gulasch<br />

in Erdnuss-Soße mit Reis und<br />

als fruchtigen Nachtisch bereiteten<br />

die Frauen frische Ananas mit Bananenkokospudding.<br />

Die Rezepte<br />

werden unter www.kirchen-stockheim.com<br />

veröffentlicht. Vom Eine-<br />

Welt-Laden „Karibu“ in Kronach<br />

waren Produkte das Kamerun und<br />

anderen afrikanischen Ländern<br />

zum Verkauf angeboten.<br />

Wolfgang Fehn<br />

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1


Landesverband zeichnet Jürgen Zoller aus<br />

Verdienstmedaille in Gold für Vorsitzenden der Bergmannskapelle<br />

Stockheim – Hohe Auszeichnung<br />

für den langjährigen Vorsitzenden<br />

der Bergmannskapelle Jürgen Zoller:<br />

Bei der Vollversammlung des<br />

Landesverbandes der Bayerischen<br />

Bergmanns-, Knappen- und hüttenmännischer<br />

Vereine in Schloss<br />

Theuern (Oberpfalz) wurde der<br />

Stockheimer, Jahrgang 1952, mit<br />

der Verdienstmedaille des Landesverbandes<br />

in Gold geehrt.<br />

Die Auszeichnung nahm Landesvorsitzender<br />

Arno Jäger vor. Er<br />

würdigte die besonderen Verdienste<br />

Zollers um das Bestehen und die<br />

Erhaltung des Landesverbandes,<br />

dessen Vorstandschaft er als ein<br />

Vertreter der oberfränkischen Vereine<br />

seit sieben Jahren als Beirat<br />

angehört. Bereits seit vierzig Jahren<br />

arbeitet Jürgen Zoller in der<br />

Bergmannskapelle Stockheim. In<br />

dieser Zeit sei er mit kurzen Unterbrechungen<br />

17 Jahre Vorsitzender<br />

„Nicht mit mir“<br />

Selbstverteidigung für Kinder<br />

Kursbeginn: Donnerstag, 15. <strong>April</strong><br />

<strong>2010</strong> um 18.00 Uhr, Dauer: 12 x 60<br />

Minuten, Ort: Schützenhaus Stockheim,<br />

Gebühr: 40 EUR plus 5 EUR<br />

Versicherung, Alter: 6-14 Jahre<br />

Anmeldung: Gemeinde Stockheim,<br />

Heidi Beez, Tel. 09265-807018<br />

Kursbeschreibung:<br />

Unser Ziel ist es, rechtzeitig etwas<br />

gegen Gewalt zu unternehmen,<br />

indem wir ein Bewusstsein gegen<br />

Gewaltbereitschaft bzw. für das<br />

Anwenden von Verteidigungsmaßnahmen,<br />

einen gesunden<br />

Selbstschutzinstinkt und eine Sensibilität<br />

für den richtigen Zeitpunkt<br />

schaffen. Schwerpunkt Prävention<br />

plus effektive und altersgemäße<br />

Technik. Im Situationstraining lernen<br />

Kids Gefahren frühzeitig zu<br />

erkennen und sich dementsprechend<br />

zu verhalten:<br />

- „Nein-Sagen“ üben<br />

- Verhalten in Situationen, in denen<br />

das Kind zu vertrauenswürdig<br />

ist: Erwachsene, die das Kind<br />

ansprechen, locken etc.<br />

- „Mein Körper gehört mir!“ (tätl. u.<br />

sexuelle Übergriffe)<br />

- Situationen, die dem Kind Stress<br />

gewesen. Ebenfalls habe er als Ersatzdirigent<br />

bei verschiedensten<br />

Anlässen gewirkt. Mit seinem Flügelhorn<br />

bereichert er vor allem die<br />

Weihnachtskonzerte. Beim Knappenverein<br />

Stockheim ist Jürgen<br />

Zoller seit 1993 als Schriftführer in<br />

der Vorstandschaft tätig. Ebenfalls<br />

ist er beim Förderverein Bergbaugeschichte<br />

Stockheim/Neuhaus in<br />

der Vorstandschaft aktiv.<br />

Bei der Landesverbandstagung<br />

gratulierten Vorstandsmitglied<br />

Karlheinz Wagner vom Knappenverein<br />

Stockheim und Umgebung<br />

sowie zweiter Vorsitzender Thomas<br />

Neubauer von der Bergmannskapelle<br />

Jürgen Zoller für die seltene<br />

Auszeichnung. Ebenfalls beglückwünschten<br />

im Stockheimer Rathaus<br />

Bürgermeister Albert Rubel<br />

und Kreisheimatpfleger Gerd<br />

Fleischmann Jürgen Zoller zur Verdienstmedaille<br />

in Gold. Während<br />

bereiten: aggressives Verhalten<br />

von Mitschülern, Gewaltandrohungen<br />

etc.<br />

Selbstbehauptung: Erfahrung und<br />

Einschätzung der eigenen Stärke,<br />

angemessener Einsatz von Körpersprache<br />

wie Stimme, Mimik und<br />

Gestik und der Wahrnehmung eigener<br />

Gefühle und Bedürfnisse<br />

(Nein-sagen, Grenzen setzen).<br />

Selbstverteidigung: bedeutet hier<br />

besonders das Wissen um eigene<br />

Schwächen und Angriffspunkte,<br />

aber auch effektive Verteidigungstechniken<br />

in Verhältnismäßigkeit<br />

zur Situation (Im Schulhof und<br />

unter Freunden sind andere Techniken<br />

notwendig um das „Nein,<br />

ich will das nicht“ klarzulegen als<br />

im Ernstfall wie z.B. Angriff oder<br />

aggressive Belästigung durch größere<br />

und stärkere Kinder/Jugendliche<br />

oder gar durch Erwachsene!)<br />

wie Schlag- und Tritttechniken,<br />

Befreiung aus Festhaltegriffen<br />

und Umklammerungen, richtiges<br />

Fallen, Verteidigung am Boden,<br />

Nervendrucktechniken und der<br />

Einsatz von Hilfsmitteln<br />

Kursleiter: Alfred Busse<br />

Rubel im Auftrag der Gemeinde<br />

gratulierte und unter anderem<br />

auf das zehnjährige Engagement<br />

als organisatorischer Leiter in der<br />

Orchesterschule Pressig-Stockheim<br />

hinwies, attestierte Gerd Fleisch-<br />

„Nicht mit mir“<br />

Selbstverteidigung für<br />

Frauen und Mädchen<br />

Kursbeginn: Donnerstag, 15. <strong>April</strong><br />

<strong>2010</strong> um 19.30 Uhr, Dauer: 12 x 90<br />

Minuten, Ort: Schützenhaus Stockheim,<br />

Gebühr: 60 EUR plus 5 EUR<br />

Versicherung. Anmeldung: Gemeinde<br />

Stockheim, Heidi Beez, Tel. 09265-<br />

807018<br />

Kursbeschreibung:<br />

Gewalt gegen Frauen und Mädchen<br />

— nicht mit uns!<br />

Die meiste Gewalt gegen Frauen<br />

und Mädchen (besonders die Sexualdelikte)<br />

passieren nicht nur in<br />

irgendwelchen dunklen Parks oder<br />

dunklen Gassen.<br />

Der größte Teil der Delikte sind so<br />

genannte Beziehungstaten.<br />

Täter und Opfer kennen sich bereits<br />

in irgendeiner Form.<br />

Dies können flüchtige oder auch<br />

so genannte gute Bekannte sein,<br />

mann dem Geehrten ein hohes<br />

Maß an kulturgeschichtlichem<br />

Engagement. „Jürgen Zoller ist für<br />

Stockheim ein Glücksfall“, so der<br />

Tenor der Gratulanten.<br />

Gerd Fleischmann<br />

Mit der Verdienstmedaille in Gold des bergmännischen Landesverbandes<br />

ist der Vorsitzende der Bergmannskapelle Stockheim, Jürgen Zoller, ausgezeichnet<br />

worden. Mit im Bild Bürgermeister Albert Rubel.<br />

aber genauso gut auch Freunde<br />

oder Verwandte.<br />

Lernen Frauen Selbstverteidigung<br />

steigt auch das Selbstwertgefühl.<br />

Frauen und Mädchen sagt man<br />

von klein auf immer<br />

Du darfst nicht kratzen<br />

Du darfst nicht schlagen<br />

Du darfst nicht treten<br />

Du darfst nicht an den Haaren ziehen<br />

Du darfst nicht... Du darfst nicht...<br />

Du darfst nicht...<br />

Wir sind jedoch der Meinung.<br />

DOCH SIE DÜRFEN... nein SIE MÜS-<br />

SEN SOGAR !!!<br />

Vollbringe<br />

was immer Dir möglich ist<br />

mit dem was du hast,<br />

dort, wo du bist.<br />

Kursleiter: Alfred Busse


„Musik und gute Laune“<br />

am 18. <strong>April</strong> in Neukenroth<br />

Die „Blechspritzn“, eine neue,<br />

zünftige Blasmusikformation von<br />

Holger Mück, und der Volkstrachtenverein<br />

„Zechgemeinschaft Neukenroth“<br />

präsentieren am Sonntag,<br />

den 18. <strong>April</strong> ab 17.00 Uhr „Musik<br />

und gute Laune“ in der Zecher-<br />

Halle in Neukenroth. Mit dabei sind<br />

neben den „Blechspritz`n“ auch die<br />

Gruppen des Volkstrachtenvereins<br />

mit den beiden Lausbuben Max<br />

und Lix.<br />

Die „Blechspritz`n“ sind eine flexible<br />

Formation mit Musikern des<br />

Orchesters Holger Mück.<br />

Original Egerländer Schmankerl,<br />

zünftig und echt präsentieren<br />

die Musiker aus Oberfranken und<br />

Thüringen, sowie traditionelle,<br />

böhmische und mährische Melodien.<br />

Für Abwechslung sorgen dabei<br />

zu den zünftigen Schmankerln<br />

auch moderne Arrangements. Und<br />

natürlich dürfen auch hier die be-<br />

kannten und immer wieder gern<br />

gehörten Egerländer Blasmusik-<br />

Hits nicht fehlen. Herzerfrischende<br />

Melodien bei handgemachter Blasmusik<br />

in Bestform, die von Sandra<br />

& Holger Mück gesanglich begleitet<br />

werden. Unterstützt durch die<br />

Tanz-, Bläser- und Gesangsgruppe<br />

des Volkstrachtenvereins wird das<br />

Motto „Musik und gute Laune“ bis<br />

zum Schluss in bester Form arrangiert.<br />

Schenken sie sich, oder ihren<br />

Freunden, zu Ostern einen unvergesslichen<br />

Abend mit „Musik und<br />

guter Laune“ in der Zecher-Halle.<br />

„Ein Feuerwerk der Egerländer<br />

Blasmusik“ verspricht Holger<br />

Mück den Besuchern, die bereits<br />

jetzt Eintrittskarten zum günstigen<br />

Vorverkaufspreis in der Bäckerei<br />

Nickol (Tel. 09265/1348) in Neukenroth<br />

und bei Elektro-Mück (Tel.<br />

09269/1770) in Buchbach ordern<br />

können.<br />

Fahrplan der Autobücherei <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Di., 13.4. Schule Stockheim 11.00 Uhr – 12.00 Uhr, Neukenroth<br />

+ Di., 27.4. 16.35 Uhr – 16.55 Uhr, Reitsch 17.00 Uhr – 17.30 Uhr<br />

Mi., 14.4. Schule Reitsch 11.00 Uhr – 12.00 Uhr, Haig 13.00 Uhr –<br />

+ Mi., 28.4. 13.30 Uhr, Burggrub 13.45 Uhr – 14.10 Uhr, Haßlach<br />

14.15 Uhr – 14.40 Uhr<br />

Do., 15.4. Stockheim/oberes Dorf 18.05 Uhr – 18.35 Uhr,<br />

+ Do., 29.4. Stockheim/unteres Dorf 18.40 Uhr – 19.00 Uhr<br />

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Brauerei Abfüllung<br />

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3


Februar <strong>2010</strong><br />

Do., 01.04.<strong>2010</strong> D<br />

Fr., 02.04.<strong>2010</strong> E<br />

Sa., 03.04.<strong>2010</strong> F<br />

So., 04.04.<strong>2010</strong> G<br />

Mo., 05.04.<strong>2010</strong> H<br />

Di., 06.04.<strong>2010</strong> I<br />

Mi., 07.04.<strong>2010</strong> J<br />

Do., 08.04.<strong>2010</strong> K<br />

Fr., 09.04.<strong>2010</strong> L<br />

Sa., 10.04.<strong>2010</strong> A<br />

So., 11.04.<strong>2010</strong> B<br />

Mo., 12.04.<strong>2010</strong> C<br />

Di., 13.04.<strong>2010</strong> D<br />

Mi., 14.04.<strong>2010</strong> E<br />

Do., 15.04.<strong>2010</strong> F<br />

Fr., 16.04.<strong>2010</strong> G<br />

Sa., 17.04.<strong>2010</strong> H<br />

So., 18.04.<strong>2010</strong> I<br />

im Landkreis Kronach<br />

Mo., 19.04.<strong>2010</strong> J<br />

Di., 20.04.<strong>2010</strong> K<br />

Mi., 21.04.<strong>2010</strong> L<br />

Do., 22.04.<strong>2010</strong> A<br />

Fr., 23.04.<strong>2010</strong> B<br />

Sa., 24.04.<strong>2010</strong> C<br />

So., 25.04.<strong>2010</strong> D<br />

Mo., 26.04.<strong>2010</strong> E<br />

Di., 27.04.<strong>2010</strong> F<br />

Mi., 28.04.<strong>2010</strong> G<br />

Do., 29.04.<strong>2010</strong> H<br />

Fr., 30.04.<strong>2010</strong> I<br />

Sa., 01.05.<strong>2010</strong> J<br />

So., 02.05.<strong>2010</strong> K<br />

Mo., 03.05.<strong>2010</strong> L<br />

Di., 04.05.<strong>2010</strong> A<br />

Mi., 05.05.<strong>2010</strong> B<br />

A Bären-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 4424<br />

Markt-Apotheke, Ludwigsstadt, Tel. 09263 9536<br />

B Sonnen-Apotheke, Stockheim, Tel. 09265 1300<br />

C Cranach-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 94014<br />

Stadt-Apotheke, Teuschnitz, Tel. 09268 9595<br />

D Igel-Apotheke, Wallenfels, Tel. 09262 9595<br />

Frankenwald-Apotheke, Küps, Tel. 09264 9770<br />

Neue Apotheke, Neuh.-Schierschn., Tel. 036764 7810<br />

E Löwen-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 60830<br />

Frankenwald-Apotheke, Tettau, Tel. 09269 1317<br />

F Markt-Apotheke, Steinwiesen, Tel. 09262 9551<br />

Markt-Apotheke, Mitwitz, Tel. 09266 359<br />

Süd-Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 962320<br />

G Marien-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 2115<br />

Stausee-Apotheke, Nordhalben, Tel. 09267 318<br />

H Mühlen-Apotheke, Marktrodach, Tel. 09261 60990<br />

I Stadt-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 3466<br />

Loquitz-Apotheke, Probstzella, Tel. 036735 49506<br />

J Schloß-Apotheke, Weißenbrunn, Tel. 09261 61233<br />

Rennsteig-Apotheke, Steinbach/W., Tel. 09263 9520<br />

K Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 51650<br />

L Apotheke am Rathaus, Küps, Tel. 09264 7666<br />

Markt-Apotheke, Pressig, Tel. 09265 9580<br />

Berg-Apotheke, Presseck, Tel. 09222 990474<br />

Dienstbereitschaft von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

02.04.<strong>2010</strong> Dr. Michael Kaiser, Kreuzbergstr. 1, 96317 Kronach<br />

09261 / 51579 und 09261 / 64674<br />

03.04.<strong>2010</strong> – Drs. Hendrik Jan Leen, Kulmbacher Str. 26,<br />

05.04.<strong>2010</strong> 96317 Kronach, 09261 / 2795<br />

10.04.<strong>2010</strong> Dr. Thomas Löffler, Marienplatz 5, 96317 Kronach,<br />

11.04.<strong>2010</strong> 09261 / 963550<br />

17.04.<strong>2010</strong> Dr. Josef Loika, Kulmbacher Str. 2, 96317 Kronach<br />

18.04.<strong>2010</strong> 09261 / 95451<br />

24.04.<strong>2010</strong> Dr. Josef Pal, Rappoltengrüner Str. 5, 96358 Teuschnitz<br />

25.04.<strong>2010</strong> 09268 / 7171 und 09261 / 962637<br />

01.05.<strong>2010</strong> Elke Richter-Fischer, Hauptstr. 74a, 96332 Pressig<br />

02.05.<strong>2010</strong> 09265 / 244<br />

Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit<br />

in der Praxis von 10 – 12 Uhr und von 18 – 19 Uhr. Kurzfristige Änderungen<br />

möglich – Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Setale.<br />

Werbung. Beratung. Design.<br />

Auflage: ca. 2.530<br />

Erscheinungsweise: monatlich,<br />

kostenlos für jeden Haushalt in der<br />

Großgemeinde Stockheim<br />

Annahmeschluss für Mai:<br />

21. <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />

Redaktion, Gestaltung,<br />

Anzeigenleitung, Realisation:<br />

Setale. Werbung. Beratung.<br />

Design., Lorenz Setale, Kellerstraße<br />

16, 96342 Stockheim-Neukenroth,<br />

Telefon 09265 7146, Fax 09265<br />

913627, Mail infoblatt@setale-werbung.de<br />

Für redaktionelle Beiträge zeichnet<br />

jeweils der Verfasser verantwortlich,<br />

daher bei Einsendungen bitte auf<br />

Rechtschreibung achten, Namen<br />

und Ort angeben. Textkürzungen<br />

behalten wir uns vor. Je Artikel wird<br />

nur 1 Foto veröffentlicht.<br />

Für die Richtigkeit der angegebenen<br />

Termine, Telefonnummern und<br />

Adressen übernehmen wir keine<br />

Gewähr!


Lassen Sie am kommenden Osterwochenende<br />

doch mal zu Hause<br />

die Küche kalt und verwöhnen Sie<br />

sich mit einem Besuch in einer der<br />

inserierenden Gaststätten.<br />

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Diese freuen sich auf Ihren Besuch<br />

und wünschen<br />

Ihnen und Ihren<br />

Familien ein frohes<br />

Osterfest.<br />

AUF ZUM FASCHING<br />

in die „Alte Zeche“ Stockheim<br />

Freitag, 05.02.10 ab 19 Uhr im Saal.<br />

FASCHING UNTER DEM MOTTO:<br />

„DER WILDE WESTEN UND DIE<br />

ROTE ZORA“ mit „Ho’bercha Michel“<br />

(Eintritt: Abendkasse 5,-, Vorverkauf 3,-, Stammtisch 2,-)<br />

Faschingsdienstag ab 13.00 Uhr<br />

KINDERFASCHING<br />

Mit der FFW Stockheim im Saal. Faschingsausklang in den Gasträumen<br />

- Aschermittwoch geschlossen -<br />

Es freut sich auf Ihren Besuch: „Das Team der Alten Zeche!“


von der Gemeinde Stockheim (Verfasser: Rainer Förtsch)<br />

Bauausschuss vom 18.02. und Gemeinderatssitzung vom 08.03.<strong>2010</strong><br />

Landebahn „dominierte“ beide Sitzungen<br />

Zwei Mal hatten sich die Gemeindeorgane<br />

mit dem Antrag von<br />

der Gesellschaft für Softwareentwicklung<br />

und Datentechnik mbH<br />

(GSD), Stockheim-Neukenroth,<br />

vertreten durch Herrn Hans Rebhan,<br />

auf Daueraußenstart- und<br />

-landeerlaubnis zu beschäftigen.<br />

Im Bauausschuss sollte ein Kompromiss<br />

mit allen Beteiligten – der<br />

Firma GSD, Bürgerinitiative und<br />

der Gemeinde – gefunden werden,<br />

zu dem es jedoch aber nicht<br />

kam.<br />

Bürgermeister Albert Rubel informierte,<br />

dass es bereits mehrere<br />

Gespräche gegeben habe. So<br />

wurde nach der letzten Gemeinderatssitzung<br />

vom 25. Januar eine<br />

Informationsveranstaltung der<br />

Bürgerinitiative im Gasthaus Fillweber<br />

abgehalten. Auch er habe<br />

selbst zahlreiche Gespräche mit<br />

Fachstellen, insbesondere mit<br />

dem Luftamt Nordbayern, sowie<br />

mit Hans Rebhan und der Bürgerinitiative<br />

geführt. Hans Rebhan<br />

zeigte sich jedoch in einem<br />

Gespräch mit ihm und geschäftsleitenden<br />

Beamten Werner Wind<br />

nicht kompromissbereit. Zudem<br />

habe das Luftamt Nordbayern bestätigt,<br />

dass eine Flugbewegung<br />

entweder ein Start oder eine Landung<br />

sei und deshalb – anders<br />

als es Hans Rebhan bei seinen<br />

Informationsveranstaltungen<br />

am 14.01. gesagt hatte – durchschnittlich<br />

nicht nur fünf Starts<br />

und fünf Landungen pro Woche<br />

sondern zehn Starts und zehn<br />

Landungen pro Woche beantragt<br />

wurden. Dabei verlas Bürgermeister<br />

Albert Rubel auch die ablehnenden<br />

Stellungnahmen des<br />

Bund Naturschutzes – Kreisgruppe<br />

Kronach – sowie des Landesbundes<br />

für Vogelschutz Bayreuth.<br />

Außerdem verwies er auf die sehr<br />

kritische Stellungnahme des Wasserwirtschaftsamtes<br />

Kronach,<br />

welche der Gemeinde in Abdruck<br />

zugegangen war.<br />

Bürgermeister Albert Rubel erinnerte<br />

ebenso daran, dass es<br />

bereits vor zehn Jahren Diskussionen<br />

wegen einer Startbahn<br />

gegeben hätte. Er persönlich plädierte<br />

für eine Landkreis- und keine<br />

Insellösung. Nur dann könnten<br />

die Bürgerinnen und Bürger und<br />

Kommunen die Gewinner sein.<br />

Dabei könne er sich vorstellen,<br />

die vorhandenen Start- und Landemöglichkeiten<br />

am Kreuzberg<br />

in Kronach/Marktrodach oder<br />

in Nordhalben oder eine andere<br />

Lösung im Bereich Neukenroth/<br />

Welitsch/Pressig – weiter weg von<br />

der Wohnbevölkerung – mit in die<br />

Überlegungen für eine Landkreislösung<br />

einzubeziehen.<br />

GSD-Geschäftsführer Hans Rebhan<br />

entgegnete dem Bürgermeister,<br />

dass laut Internet eine<br />

Flugbewegung insgesamt einen<br />

Start und eine Landung umfasse;<br />

er persönlich habe auch<br />

nichts anderes beantragt noch<br />

im Schilde gehabt. Wenn jetzt<br />

Fundsachen suchen ihre Eigentümer<br />

Fundsache Funddatum Fundort<br />

Schw. Mountain-Bike<br />

Hill 800<br />

März 2008 Raumausstattung<br />

Dauer<br />

Fahrrad mixed MTB<br />

„Kennhill“ blau-rosa<br />

23.04.2008 Regenüberlaufbecken<br />

Stockheim<br />

Kinderfahrrad<br />

„Pegasus“ gelb<br />

16.01.2009 in der Wiesenstraße<br />

Brille 05.03.2009 Raumausstattung<br />

Dauer<br />

Silbernes Mountainbike Anfang Mai Dönerbude bei Kik<br />

Blaue Damenjacke Ende Mai Gastwirtschaft<br />

Höring<br />

Schal, Farbe hellblau 13.12.2009 Rathauseingang<br />

Kinderlaufrad Anfang Febr. Schulbushaltestelle<br />

Tankstelle<br />

das Luftamt eine andere Auslegung<br />

habe, so möchte er hiermit<br />

nochmals versichern, dass es ihm<br />

um nichts anderes als um diese<br />

fünf Starts und fünf Landungen<br />

durchschnittlich pro Woche ginge.<br />

Er betonte, dass er kompro-<br />

missbereit sei; allerdings könne<br />

er nicht ein generelles Verbot am<br />

Wochenende hinnehmen, da er<br />

hier auch Geschäftsflüge machen<br />

müsse. Seine Kompromissbereitschaft<br />

gehe dahin, dass er - wenn<br />

es die Windverhältnisse zulassen<br />

- immer Richtung Norden starten<br />

werde. Er möchte zumindest mit<br />

den Autofahrern gleich behandelt<br />

werden. Sein Flugzeug sei nicht<br />

lauter und habe auch nicht mehr<br />

Öl oder Sprit dabei.<br />

Hitzig wurden die Wortgefechte<br />

zwischen Bürgermeister Albert<br />

Petra Becker bei der Übergabe der Unterschriftslisten an Bürgermeister<br />

Albert Rubel – Bild von Peter Fiedler, Neue Presse<br />

Rubel, dritten Bürgermeister Edmund<br />

Sprenger und Frau Petra<br />

Becker von der Bürgerinitiative.<br />

Dritter Bürgermeister Edmund<br />

Sprenger übte deutliche Kritik an<br />

Bürgermeister Albert Rubel, da er<br />

das Vorhaben verhindern wolle.<br />

Außerdem unterstellte er, dass


der Kompromiss von Bürgermeister<br />

Albert Rubel und der Bürgerinitiative<br />

ausgehandelt worden<br />

sei, was Bürgermeister Albert<br />

Rubel entschieden zurückwies.<br />

Die Hitzigkeit kam auch zustande,<br />

weil über ein Internetportal<br />

der Neuen Presse Kommentare<br />

eingestellt wurden, wegen denen<br />

mittlerweile polizeiliche Ermittlungen<br />

laufen. Petra Becker entgegnete,<br />

dass sie sich als „lupe“<br />

bei ihren Kommentaren geoutet<br />

hatte und sie nicht diese Artikel<br />

verfasst habe. Dritter Bürgermeister<br />

Edmund Sprenger zeigte sich<br />

sicher, dass die Mehrheit in Neukenroth<br />

keine Einwände gegen<br />

eine Daueraußenstart- und –landeerlaubnis<br />

hätten. Er plädierte<br />

für das Vorhaben Rebhans, da die<br />

Gemeinde hiervon nur gewinnen<br />

könne und keinerlei Kosten habe.<br />

Er erinnerte auch an die geschaffenen<br />

86 Arbeitsplätze. Hinsichtlich<br />

der Gefährdung des Trinkwassers<br />

wies dritter Bürgermeister<br />

Sprenger auf die bereits intensive<br />

Bewirtschaftung durch die Landwirtschaft<br />

hin; außerdem seien die<br />

vom Bürgermeister Rubel anderen<br />

verlesenen Stellungnahmen uninteressant<br />

für die abzugebende gemeindliche<br />

Stellungnahme. In die<br />

gleiche Kerbe schlug auch CSU-<br />

Fraktionssprecher Daniel Wachter,<br />

der ebenfalls wenig Gefahr für<br />

eine Trinkwasserbeeinträchtigung<br />

sah, zumal die Deutsche Bahn<br />

auch Gefahrgüter durch das Wasserschutzgebiet<br />

befördere. Außerdem<br />

habe die Gemeinde momentan<br />

nicht die baurechtlichen<br />

Belange zu prüfen. Dem schloss<br />

sich auch der Fraktionssprecher<br />

der Freien Wähler Willi Bischoff an,<br />

der ergänzend erwähnte, dass die<br />

Gemeinde nicht über eine Landkreislösung<br />

zu befinden habe.<br />

Bastian Förtsch (CSU) fragte, was<br />

eigentlich noch offen sei und wo<br />

noch evtl. Kompromisse gefunden<br />

werden könnten, welcher<br />

einer Entscheidung im Gemeinderat<br />

dienen? Petra Becker von<br />

der Bürgerinitiative nannte daraufhin<br />

einen Verzicht auf Flüge an<br />

Sonn- und Feiertagen. Eine große<br />

Unsicherheit sei auch die Frage,<br />

ob nicht Flugzeuge zum Einsatz<br />

kommen, die eine Lautstärke von<br />

60 Dezibel überschreiten.<br />

Hans Rebhan erklärte seine Bereitschaft,<br />

sich in Bezug auf den<br />

Flugzeugtyp festzulegen. Dies<br />

könne auch schriftlich fixiert werden.<br />

Eine Flugbeschränkung an<br />

Sonn- und Feiertagen – wie erwähnt<br />

– lehne er jedoch ab, da er<br />

auch je nach Wetterlage an diesen<br />

Tagen fliegen müsste. Zweiter Bürgermeister<br />

Rainer Detsch (FW) sah<br />

in einer zuerst befristeten Genehmigung<br />

schon den Kompromissvorschlag.<br />

Danach könne man ja<br />

sehen, inwieweit noch evtl. Einschränkungen<br />

gemacht werden<br />

müssten. Man solle vorab von einem<br />

Sonn- und Feiertagsverbot<br />

Abstand nehmen.<br />

Der gesamte Sitzungsverlauf des<br />

Bauausschusses zeigte deutlich,<br />

dass eine große Mehrheit im Bauausschuss<br />

das Vorhaben von Hans<br />

Rebhan befürwortete. Dies lag vor<br />

allem begründet in seiner Standorttreue<br />

und unternehmerischen<br />

Leistung. In der nächsten Gemeinderatssitzung<br />

wolle man hierüber<br />

entscheiden und dem Luftamt<br />

Nordbayern die erforderliche Stellungnahme<br />

zukommen lassen.<br />

Bürgerentscheid ersetzt<br />

Gemeinderatsentscheidung<br />

Zur Gemeinderatssitzung vom<br />

08.03.<strong>2010</strong> übergab Petra Becker<br />

von der Bürgerinitiative Bürgermeister<br />

Albert Rubel eine Liste<br />

mit 753 Unterschriften gegen das<br />

geplante Projekt. Die Gemeinde<br />

hat damit die Aufgabe, in der<br />

nächsten Gemeinderatssitzung<br />

die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />

zu prüfen und dann den Bürgerentscheid<br />

durchzuführen. Mit<br />

der Einreichung der Unterschriftenliste<br />

begehrte Frau Becker zugleich,<br />

diesen Bürgerentscheid<br />

zusammen mit dem Nichtraucher-<br />

Volksschutzbegehren und der<br />

Landratswahl vorzunehmen.<br />

Bürgermeister Albert Rubel schlug<br />

vor, auf eine Beschlussfassung<br />

zu diesem Tagesordnungspunkt<br />

zu verzichten, da der Bürgerwille<br />

über einem etwaigen Gemeinderatsbeschluss<br />

stehe. Er werde<br />

noch vor Ostern eine Sitzung<br />

anberaumen, in der der Gemeinderat<br />

über die Zulässigkeit des<br />

Bürgerbegehrens zu entscheiden<br />

habe. Sollte trotzdem heute noch<br />

ein Beschluss des Gemeinderates<br />

gefasst werden, so werde er ihn<br />

nicht vollziehen. Dies sehe die Gemeindeordnung<br />

so vor.<br />

Reiner Ebert (SPD) kritisierte, dass<br />

die Entscheidung nun schon wieder<br />

vertagt werden solle. Hedwig<br />

Klinger (FW) merkte an, dass in<br />

dem Schreiben zur Unterschriftensammlung<br />

von über 1.000 jährlichen<br />

Flugbewegungen die Rede<br />

gewesen sei und so unter falschen<br />

Voraussetzungen Unterschriften<br />

gesammelt worden wären. Daniel<br />

Weißerth (CSU) plädierte für eine<br />

Abstimmung. Vielleicht sei damit<br />

das Bürgerbegehren dann hinfällig.<br />

Auch Daniel Wachter (CSU)<br />

war für eine Abstimmung. Es gehe<br />

darum, sich als Gemeinderat zu<br />

positionieren und einen Beschluss<br />

zu fassen. Es gebe auch schließlich<br />

noch ein Ratsbegehren. Dem<br />

schlossen sich auch Joachim Beez<br />

(SPD) und Bastian Förtsch (CSU)<br />

an. Bastian Förtsch ergänzte, dass<br />

er den Eindruck habe, hingehalten<br />

worden zu sein und auch seitens<br />

der Bürgerinitiative gar kein Kompromiss<br />

gewollt gewesen sei. Petra<br />

Becker entgegnete, dass nach<br />

ihrer Meinung Hans Rebhan nicht<br />

kompromissbereit sei und dass<br />

man deswegen die Unterschriften<br />

gesammelt habe. Hans Rebhan<br />

wies dies zurück. Er habe immer<br />

erklärt, dass er aus geschäftlichen<br />

Gründen auch an Sonntagen fliegen<br />

müsse. Sein Kompromiss einer<br />

Startrichtung nach Norden sei<br />

ja von ihm schon erläutert worden.<br />

Jürgen Wöhner (FW) verwies auf<br />

das Bürgerbegehren, das akzeptiert<br />

werden müsse, so dass der<br />

Gemeinderat keine Entscheidung<br />

treffen sollte. Dem schloss sich<br />

auch Willi Bischoff (ebenfalls FW)<br />

an, der sich für den Bürgerentscheid<br />

aussprach, auch wenn er<br />

die Gründe des Bürgerbegehrens<br />

nicht akzeptieren könne. Aus dem<br />

Kreis der Zuhörer forderte Jürgen<br />

Fövenyi, dass der Gemeinderat im<br />

Sinne des Bürgerbegehrens ent-<br />

scheiden solle, um sich die Kosten<br />

des Bürgerentscheids zu ersparen.<br />

Der Antrag von Bürgermeister<br />

Albert Rubel, heute über den Tagesordnungspunkt<br />

abzustimmen,<br />

wurde mit 11 : 7 Stimmen abgelehnt;<br />

da eine Nachzählung ergab,<br />

dass eine Stimme fehlte, entschied<br />

sich der Gemeinderat zunächst für<br />

eine Sitzungsunterbrechung. Der<br />

danach von Bürgermeister Rubel<br />

gestellte Antrag, wegen des eingereichten<br />

Bürgerbegehrens über<br />

den Tagesordnungspunkt nicht<br />

zu entscheiden, wurde schließlich<br />

mit 10 : 9 Stimmen befürwortet.<br />

Bürgersolarkraftwerk<br />

Reitsch wurde<br />

zum dritten Mal<br />

abgelehnt<br />

Die erneute Bauvoranfrage von<br />

Hubert Kestel und Jörg Mertel,<br />

Stockheim-Reitsch, auf ein Bürgersolarkraftwerk<br />

Reitsch zwischen<br />

den Gemeindeverbindungsstraßen<br />

nach Glosberg und „Am Hainbach“<br />

wurde ohne weitere Diskussion<br />

abgelehnt.<br />

Brunnen für Viehtränken<br />

Zugestimmt wurde jedoch den<br />

Anträgen von Erwin Schwarz aus<br />

Burggrub und Joachim Hofmann<br />

aus Reitsch, eigene Brunnen für<br />

das Tränken ihres Viehs und zum<br />

Waschen der Viehställe betreiben<br />

zu wollen. Die Zustimmung der<br />

Gemeinde bedeutet aber lediglich<br />

die Befreiung von der Verpflichtung<br />

zur Nutzung der öffentlichen<br />

Wasserversorgung. Die Fachbehörde<br />

– Landratsamt Kronach – wird<br />

noch eine genauere Prüfung vornehmen.


Neue Tragkraftspritzen für Burggrub und Haig<br />

Zugestimmt wurde auch der Ersatzbeschaffung<br />

von zwei neuen<br />

Tragkraftspritzen der Firma Rosenbauer<br />

Modell FOX III für die Freiwilligen<br />

Feuerwehren Burggrub und<br />

Ebenso wurde den Ersatzbeschaffungen<br />

eines Kommunalfahrzeuges<br />

LADOG G 129 N 20 MaxiFlex<br />

in Höhe von 84.4150,30 EUR sowie<br />

für einen Streuer der Firma Kugel-<br />

Haig. Den Zuschlag bekam die<br />

Firma Ludwig Feuerschutz GmbH,<br />

Bindlach, zu einem Gesamtbruttopreis<br />

von 22.467,20 EUR.<br />

Ersatzbeschaffungen für den Bauhof<br />

Verlängert wurde der Fischwasserpachtvertrag<br />

mit dem Angelverein<br />

„Petri Heil“ Haßlachtal für die Gewässer<br />

an der Haßlach, Grössau<br />

und dem Weißbach um weitere<br />

mann Type Duplex SD in Höhe von<br />

21.806,75 EUR zugestimmt. Den<br />

Zuschlag erhielt die Firma BayWa<br />

AG, Kronach.<br />

Fischwasserpachtvertrag wurde verlängert<br />

zehn Jahre bis zum 31. Dezember<br />

2019. Dabei wurde eine Anhebung<br />

des Pachtzinses auf 930 EUR pro<br />

Jahr vorgenommen.<br />

Haushalt <strong>2010</strong> ist verabschiedet<br />

Zu entscheiden hatte der Gemeinderat auch über das Zahlenwerk des<br />

Haushaltes <strong>2010</strong>, der bei einer Gegenstimme unter Dach und Fach gebracht<br />

wurde. Dabei stellte Bürgermeister Albert Rubel in seiner Haushaltsrede<br />

heraus, dass die gefühlte Lage im Land besser sei als der<br />

wirkliche Zustand. Die Wirtschaft laufe nur deswegen noch so gut, weil<br />

Deutschland über einen Schuldenberg mit den Konjunkturpaketen und<br />

mit Milliardensubventionen und der Verlängerung der Kurzarbeit das<br />

wirkliche Ausmaß der Finanz- und Wirtschaftskrise überdecke. Gerade<br />

aber diese Möglichkeiten bieten auch der Gemeinde Stockheim die<br />

Chance, ein Investitionsjahr mit der Generalsanierung der Schulturnhalle<br />

Stockheim und dem Ausbau der Ortsdurchfahrt Neukenroth, beide mit<br />

Investitionskosten von knapp über einer Million EUR, zu haben und dabei<br />

enorme Mittel aus dem Konjunkturpaket II zu bekommen. Im Hinblick<br />

auf den Ausbau der Ortsdurchfahrt bat er jedoch schon heute alle Verkehrsteilnehmer<br />

um Verständnis für die zu erwartenden Verkehrsbehinderungen,<br />

welche auch mit dem zusätzlichen Bau der Haßlachbrücke in<br />

einer Bauzeit von ca. fünf Monaten mit einhergehen werden.<br />

Als größere Investitionen in diesem Jahr stellte Bürgermeister Albert<br />

Rubel heraus:<br />

1301 Ausrüstungsgegenstände (Tragkraftspritzen) 22.500<br />

1301 Beschaffung von Fahrzeugen (LF 20/16) 316.300<br />

1301 Hochbaumaßnahmen (FFW Neukenroth) 150.000<br />

1301 Straßen und Plätze (FFW Neukenroth) 10.000<br />

2110 Turnhalle Stockheim, Generalsanierung 870.000<br />

6300 Straßenbau (allgemein) 50.000<br />

6303 Sanierung Ortsdurchfahrt Neukenroth (Grderwerb) 5.000<br />

6303 Sanierung Ortsdurchfahrt Neukenroth 600.000<br />

6709 Investitionszuschuss Erweiterung Straßenbeleuchtung 12.000<br />

6752 Aufbaustreuer für Ladog 21.900<br />

7000 Entwässerung (Kanalanschluss Mosth.,Büttnersz.) 27.000<br />

7511 Friedhof Burggrub 50.000<br />

7711 Ladog 85.000<br />

7909 Potentialanalyse Vision „Schwarzes Gold“ 32.100<br />

8151 Erweiterung der Wasserversorgungsanlage 10.000<br />

8410 DSL Investitionszuschuss Wolfersdorf 13.000<br />

„Schwarzes Gold“ zurückgezogen<br />

Bürgermeister Albert Rubel informierte,<br />

dass der Förderverein<br />

Bergbaugeschichte Stockheim /<br />

Neuhaus seinen Antrag „Schwarzes<br />

Gold“ bis auf weiteres zurückgezogen<br />

habe. Als Begründung wurde<br />

angeführt, dass man sich in den<br />

vergangenen drei Jahren bemüht<br />

habe, sich mit der Vision „Schwarzes<br />

Gold“ ehrlich aktiv und vor<br />

allem auch ehrenamtlich in eine<br />

Weiterentwicklung Stockheims<br />

einzubringen. Dieses Engagement<br />

sieht der Förderverein in der derzeitigen<br />

Situation der Gemeindeverwaltung<br />

weder gewürdigt noch<br />

erwünscht. Außerdem sprach sich<br />

der Verein in einem weiteren Schreiben<br />

für die Umsetzung einer<br />

kleinen Lösung aus. Das Schreiben,<br />

so der Bürgermeister, stellte<br />

zumindest einen kleinen Fortschritt<br />

der Erkenntnisse des Vereins dar,<br />

dass man eine große Lösung nicht<br />

finanzieren könne. Der kleinen Lösung<br />

mit Festplatz etc. stehe er positiv<br />

gegenüber, allerdings sollten<br />

in diese Überlegungen auch der<br />

Ausbau des Bauhofdachbodens<br />

zu einem Ausstellungsraum mit<br />

einbezogen werden. Nach Rücksprache<br />

mit Regionalmanager Willi<br />

Fehn sei auch bei dieser kleinen<br />

Lösung noch ein Zuschuss von bis<br />

zu 85 % zu erreichen. Joachim Beez<br />

(SPD) regte an, dass man vorsichtiger<br />

mit Leute umgehen sollte, die<br />

etwas „reißen“ wollen. Willi Bischoff<br />

von den Freien Wählern ergänzte,<br />

dass man mit Blick auf die kleine<br />

Lösung auf dem richtigen Weg sei.<br />

So sah dies auch Daniel Weißerth<br />

(CSU), der sich für eine zügige Umsetzung<br />

aussprach.<br />

Zur Einnahmesituation zeigte er auf, dass gerade die Einkommensteuer<br />

und die Gewerbesteuer zurück gingen. Im Vergleich zum Finanzplanungsjahr<br />

<strong>2010</strong> vom Haushaltsjahr 2009 aus gesehen hat die Gemeinde<br />

450.000 EUR mehr zu schultern, was sich auch in einer Kreditaufnahme<br />

von 300.000 EUR widerspiegelt. Die folgende Tabelle zeigt die deutlich<br />

schlechteren Steuerbedingungen der Gemeinde in diesem Jahr auf:<br />

Steuern, allgemeine Finanzzuweisungen und steuerliche Ausgaben<br />

Haushaltsjahr 2009 <strong>2010</strong> 2011 2012 2013<br />

in 1000 EUR<br />

a) Steuern<br />

Grundsteuer A 20 20 20 20 20<br />

Grundsteuer B 388 392 393 395 398<br />

Gewerbesteuer 400 320 350 350 350<br />

Einkommenssteueranteile 1712 1580 1667 1705 1971<br />

Beteiligung Umsatzsteuer 105 104 110 119 130<br />

Hundesteuer 8 8 8 8 8<br />

insgesamt 2633 2424 2548 2597 2877<br />

b) Allg. Finanzzuweisungen<br />

Schlüsselzuweisungen 1318 1323 1411 1440 1440<br />

Bedarfszuweisungen 0 0 0 0 0<br />

Sonst. allg. Zuweisungen 95 95 95 95 95<br />

insgesamt 1413 1418 1506 1535 1535<br />

Bruttoaufkommen 4046 3842 4054 4132 4412<br />

c) Steuerliche Ausgaben<br />

Gewerbesteuerumlage 89 75 82 82 82<br />

Solidarumlage 0 0 0 0 0<br />

Kreisumlage 1586 1554 1483 1376 1395<br />

insgesamt 1675 1629 1565 1458 1477<br />

Nettoaufkommen 2371 2213 2489 2674 2935<br />

Bei den kostenrechnenden Einrichtungen wurden in den vergangenen<br />

Jahren Gebührenerhöhungen beschlossen: beim Abwasser auf 2,20 EUR/<br />

cbm, beim Wasserpreis erfolgt die Anhebung zum 01.07. d. J. auf 1,40<br />

EUR/cbm.<br />

Der diesjährige Haushalt sieht im Verwaltungshaushalt Einnahmen und<br />

Ausgaben in Höhe von 6.303.600 EUR und im Vermögenshaushalt Ein-


nahmen und Ausgaben in Höhe von 2.791.800 EUR vor. Ausgabenschwerpunkte<br />

im Verwaltungshaushalt stellen die Betriebskostenumlage an den<br />

Abwasserverband Kronach-Nord, Personalkosten, Schulverbandsumlage<br />

an den Schulverband Pressig sowie die Personalkostenförderungen der<br />

drei Kindergärten dar. Dabei betonte er, dass die Personalkosten weiter<br />

abgesenkt werden können und weit unter dem Landkreisdurchschnitt<br />

liegen. Bei den Zuschüssen für die Jugend stellte er besonders das Jugendförderprogramm<br />

als auch die direkten Zuschüsse an Vereine, wie z.<br />

B. für Musikinstrumente oder für die Gemeindepartnerschaft mit Mühlbach<br />

am Hochkönig sowie den jährlichen Zuschuss an die Orchesterschule<br />

Pressig – Stockheim heraus. Er könne sich vorstellen, wie er auch<br />

bereits in einer Sitzung des Kreisverbandes Kronach des Bayerischen<br />

Gemeindetages angeregt habe, eine Zuwendung in Höhe von 100 EUR<br />

je Geburt einzuführen; dies wäre aus seiner Sicht als kleiner finanzieller<br />

Willkommensgruß für die Eltern und als Unterstützung für erste Anschaffungen<br />

für ihr Kind gedacht. Allerdings gab es hierzu von seinen Bürgermeisterkollegen<br />

noch keine positiven Reaktionen. Für die Gemeinde<br />

würde es einen Betrag von 3.000 bis 3.500 EUR jährlich bedeuten.<br />

Abschließend stellte Bürgermeister Rubel fest, dass man sicherlich von<br />

einem sehr großen Investitionsjahr sprechen könne. Die Gemeinde leiste<br />

damit im Rahmen ihrer Möglichkeiten und unter Berücksichtigung<br />

der Konjunkturpakete wieder einen höheren Beitrag zu Wachstum und<br />

Beschäftigung. Mit Sorge sehe er aber auch die Verschuldung der öffentlichen<br />

Haushalte und den Versuch als Bund ab 2016 und als Länder<br />

ab 2020 zu ausgeglichenen Haushalten zu kommen; vom Abtragen der<br />

bereits vorhandenen Schulden rede in diesem Land überhaupt niemand<br />

Meldungen in Kürze mit Würze<br />

Michael Weißerth führt Grüntrupp<br />

der Gemeinde an<br />

Neu ausgeschrieben musste nach<br />

dem plötzlichen und unerwarteten<br />

Tod des Gemeindemitarbeiters<br />

Jürgen Pfadenhauer im Dezember<br />

vergangenen Jahres die Stelle für<br />

die Grünpflege im gemeindlichen<br />

Bauhof. Dabei war es keine leichte<br />

Wahl für den Bürgermeister, aus<br />

den 45 Mitbewerbern den „Richtigen“<br />

herauszusuchen. Aufgrund<br />

der Qualifikationsnachweise wurde<br />

der fast dreißigjährige Michael<br />

Weißerth aus Neukenroth eingestellt,<br />

der zum 01. <strong>April</strong> seine Stelle<br />

im Bauhof antreten wird.<br />

Mit Jürgen Pfadenhauer hatte man<br />

einen allseits beliebten Kollegen<br />

und anerkannten Fachmann im<br />

gärtnerischen Bereich verloren.<br />

Edmund Sprenger will Amt<br />

des dritten Bürgermeisters niederlegen<br />

Überraschend und unerwartet<br />

ging der Antrag von Drittem Bürgermeister<br />

Edmund Sprenger bei<br />

der Gemeindeverwaltung ein,<br />

sein Amt als Dritter Bürgermeister<br />

niederzulegen. Er begründete es<br />

damit, dass er aufgrund der politischen<br />

Vorgehensweise des Bürgermeisters<br />

und der Geschäftsleitung<br />

keine loyale Vertretung mehr gewährleisten<br />

könne. Der Gemeinderat<br />

wird sich laut Bürgermeister<br />

Albert Rubel damit in der nächsten<br />

Sitzung zu beschäftigen haben,<br />

wobei sich eine Entlassung nach<br />

dem Gesetz für kommunale Wahlbeamte<br />

richte und der von drittem<br />

Bürgermeister Edmund Sprenger<br />

angegebene Grund kein Grund<br />

im Sinne dieses Gesetzes sei. Ein<br />

bereits geführtes Gespräch mit<br />

ihm ist jedoch zu keinem anderen<br />

Ergebnis gekommen.<br />

mehr. Euroländer, wie z. B. Griechenland, welche sich ihren Beitritt durch<br />

gefälschte Zahlen ergaunert haben, gehörten aus der EU verwiesen bzw.<br />

dürften bis zur Haushaltskonsolidierung keinerlei EU-Mittel mehr erhalten.<br />

Seinen Dank richtete er an Kämmerer Rainer Förtsch und Geschäftsleiter<br />

Werner Wind für die Vorbereitung und Aufstellung des Haushaltes.<br />

Sein Dank galt aber auch allen Vertretern der Fraktionen für die Mitarbeit<br />

beim Haushaltsgespräch am 23. Februar <strong>2010</strong>.<br />

Der Fraktionssprecher der CSU Daniel Wachter betonte, dass man sich<br />

leider nicht von der Krise abkoppeln könne, sondern die Krise auch die<br />

Gemeinde mit voller Härte treffe. Sein kritischer Blick gelte weiterhin der<br />

demografischen Entwicklung, was eines der größten Probleme sei. Mittlerweile<br />

könne sich auch nicht mehr der südliche Landkreis von dieser<br />

Entwicklung abkoppeln. Er denke, dass man sich über ein Gemeindemarketingkonzept<br />

Gedanken machen müsse, um in Zukunft zu vermitteln,<br />

dass man eine sehr schöne Wohngemeinde mit einer vollkommenen Versorgung<br />

vor Ort als auch kurzen Wegen zu den nächstgelegenen Städten<br />

habe. Seinem Dank an die Verwaltung schloss sich auch Joachim Beez<br />

für die SPD-Fraktion und Willi Bischoff für die Fraktion der Freien Wähler<br />

an. Joachim Beez stellte heraus, dass nicht die Kommunen Schuld an<br />

der Misere haben, sondern die Leidtragenden sind. Man sehe, dass auch<br />

in der Verwaltung gespart werde und man Personal nicht mehr ersetze.<br />

Zur angesprochenen demografischen Entwicklung fügte er an, dass man<br />

dazu auch Arbeitsplätze und damit Unternehmen mit Ideen brauche,<br />

welche man sich auch erhalten sollte.<br />

DSL in der Warteschleife<br />

Auf nochmalige Nachfrage bei<br />

der Deutschen Telekom wurde<br />

am Montag, den 15. März, vom<br />

Herrn Jakob als Chef des Bürgermeisterservicecenters<br />

eine Mitteilung<br />

an die Gemeinde Stockheim<br />

bezüglich des DSL-Ausbaus Haig,<br />

Burggrub und Neukenroth gegeben.<br />

Danach sei es noch völlig<br />

offen, wann DSL für die genannten<br />

Gemeindeteile zur Verfügung<br />

stehen werde. Die Deutsche Telekom<br />

arbeite mit Hochdruck an<br />

der Lösung. Sie teilte mit, dass die<br />

grundsätzlichen Arbeiten, wie der<br />

Aufbau der neuen Technikstandorte,<br />

die Baugruppenbestückung,<br />

die Glasfaseranbindungen, abgeschlossen<br />

sind. Bei der Planung<br />

der Baumaßnahme wurde jedoch<br />

von Technikkomponenten ausgegangen,<br />

welche zum Zeitpunkt<br />

des Vertragsabschlusses mit der<br />

Gemeinde verfügbar gewesen<br />

wären. Zwischenzeitlich hat sich<br />

die Möglichkeit ergeben, gleich<br />

neue innovative Technik einzusetzen.<br />

Damit sind die Voraussetzungen<br />

für höhere Breitbandbreiten<br />

und zukünftiges Internetfernsehen<br />

geschaffen. Leider verlaufe<br />

die Einführung der neuen Tech-<br />

nologie noch nicht reibungslos.<br />

Es treten bei der Einbindung der<br />

neuen Baugruppen in die Administrations-<br />

und Buchungssysteme<br />

Softwareprobleme auf. Diese<br />

verhindern, dass die Bürgerinnen<br />

und Bürger aus den Gemeindeteilen<br />

Haig, Burggrub und Neukenroth<br />

noch nicht von der Ausbaumaßnahme<br />

profitieren können.<br />

Auch wenn die Telekom bemüht<br />

sei, das Problem zu lösen, ist noch<br />

nicht absehbar, wie lange diese<br />

Verzögerungen dauern – es kann<br />

sich sogar um eine mehrmonatige<br />

Verschiebung handeln.<br />

Die Deutsche Telekom bittet dafür<br />

um Verständnis. Bei einer positiven<br />

Mitteilung an die Gemeinde wird<br />

seitens der Gemeindeverwaltung<br />

sofort eine Mitteilung über die<br />

lokalen Tageszeitungen als auch<br />

über das <strong>Infoblatt</strong> ergehen, damit<br />

sie, liebe Bürgerinnen und Bürger<br />

bescheid wissen, das DSL zur Verfügung<br />

steht. Frau Frisch von der<br />

Deutschen Telekom erklärte sich<br />

mit ihrem Team bereit, auch bei<br />

dem Ausbau für Burggrub, Haig<br />

und Neukenroth für Rückfragen<br />

und Betreuung unter der Nummer<br />

0911/1509207 erreichbar zu sein.


Kreisjugendring informiert: We want you!<br />

Mit diesem Slogan wirbt der Kreisjugendring Kronach im Jahr <strong>2010</strong> für<br />

neue Mitarbeiter/innen, die das Team in den verschiedenen Bereichen<br />

der Jugendarbeit tatkräftig unterstützen sollen. Dafür wird heuer auch<br />

im Rahmen der Fortbildungsreihe „ExtraTours“ ein Reiseleiter- Seminar<br />

angeboten, das am Wochenende vom 23.04.10 bis 25.04.10 im Jugendübernachtungshaus<br />

in Mitwitz stattfindet. Das Seminar soll mit seinen<br />

ausgewählten Themen Hilfe geben für jeden, der Gruppenausflüge<br />

plant und durchführen möchte… sowohl im Rahmen des Kreisjugendrings-Fahrtenprogramms,<br />

aber auch beispielsweise mit Schülergruppen<br />

auf Klassenfahrten. Deshalb befassen sich die Teilnehmer unter<br />

Anleitung von qualifizierten Fachkräften unter anderem mit den Bereichen<br />

Teamwork, Konfliktmanagement, Rechtsfragen, Aufsichtspflicht<br />

und einiges mehr zum Thema Freizeitenplanung. Ein informatives Wochenende<br />

für jeden, der gerne als Gruppenleiter verreist und die Welt<br />

sehen will. Anmeldeschluss ist der 16.04.<strong>2010</strong>.<br />

Des Weiteren sucht der Kreisjugendring Kronach Betreuer und Betreuerinnen<br />

für das bekannte und allseits beliebte Spielmobil, denn auch<br />

in diesem Jahr ist die Nachfrage von Veranstaltern wieder gut. Dafür<br />

bedarf es jedoch interessierter Betreuerinnen, die mindestens 16 Jahre<br />

alt sind, vielleicht etwas Übung im Umgang mit Kindern haben, gerne<br />

Neues ausprobieren und sowohl kreativ als auch flexibel sind. Das Spielmobil<br />

wird mit seinem Team vor allem an Wochenenden und speziell<br />

während der Sommerferien tätig und bietet den Kindern sowie dem<br />

Team viel Spaß und neue Entdeckungen. Die Betreuerinnen haben in<br />

diesem Rahmen die Möglichkeit, viele Erfahrungen zu sammeln und<br />

ihr Taschengeld aufzubessern. Ein prima Ferienjob für jeden, der die Abwechslung<br />

und die frische Luft einem tristen Arbeitstag in einer Fabrik<br />

vorzieht. …Aber auch für alle, die sich dem Spielmobil-Team aus anderen<br />

Gründen anschließen möchten.<br />

Weitere Informationen sind in der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings<br />

im Landratsamt in Kronach erhältlich. Dort werden auch die Anmeldungen<br />

zum Reiseleiter-Seminar entgegengenommen. Ansprechpartner<br />

ist Frau Michaela Däumer, die telefonisch unter 09261 / 678 308 und<br />

per email unter der Adresse michaela.daeumer@Lra-kronach.bayern.de<br />

erreichbar ist.<br />

Problemmüllsammlung für das Kleingewerbe<br />

im Landkreis Kronach<br />

Im Kreisbauhof in Birkach kann am Dienstag, den 27. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>, in der<br />

Zeit von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Problemmüll (Laugen, Säuren, brennbare<br />

Flüssigkeiten, ölhaltige Betriebsmittel, Holzschutzmittel, Pflanzenschutz-<br />

und Schädlingsbekämpfungsmittel, Feinchemikalien usw.)<br />

angeliefert werden. Die Anlieferung ist kostenpflichtig!<br />

Weitere Auskünfte erteilt der Zweckverband für Abfallwirtschaft in<br />

Nordwest-Oberfranken Michael Kies, Telefon: 09561/858015.<br />

Problemmüllsammlung im Landkreis Kronach<br />

Am Mittwoch, den 05. Mai <strong>2010</strong>, zwischen 15.30 Uhr und 17.00 Uhr, findet<br />

wiederum eine Problemmüllsammlung am Sanitätsheim in Stockheim<br />

statt. Zum Problemmüll gehören Altlacke und Farben, Laugen<br />

und Säuren etc. Die Ablagerung von Problemmüll am Sammelort ist aus<br />

Gründen des Umweltschutzes verboten. Bitten geben Sie Ihre Problemabfälle<br />

nur direkt beim Fachpersonal, möglichst in Orginalbehältern, ab.<br />

Altöl wird nicht angenommen!<br />

Sprechtag der Rentenversicherung<br />

Am Donnerstag, den 15. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>, von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr findet<br />

im Rathaus Stockheim der nächste Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung<br />

statt.<br />

Allen Versicherten ist damit Gelegenheit gegeben, ihre Versicherungsunterlagen<br />

durch die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen<br />

Rentenversicherung überprüfen zu lassen und in Fragen des Beitragsrechts<br />

Auskunft und Rat einzuholen. Die zum Sprechtag erscheinenden<br />

Versicherten werden gebeten, alle in ihrem Besitz befindlichen<br />

Sammelbücher, Rentenbescheide und sonstige Schriftstücke der Deutschen<br />

Rentenversicherung sowie den Personalausweis mitzubringen.<br />

Zur Meidung von Missverständnissen sollte sich jeder Versicherte seine<br />

Auskunft persönlich einholen und nicht andere Personen damit beauftragen.<br />

Für Terminvereinbarung: 09265/8070-12.


Ländlicher Raum – Herausforderungen für<br />

Staat und Gesellschaft / Änderung des FAG<br />

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,<br />

in den vergangenen Jahren habe ich mich schon des öfteren an Ihre Vorgänger im<br />

Amt – Dr. Edmund Stoiber und Dr. Günther Beckstein – sowie verschiedene Staatsministerien<br />

gewandt, um berechtigte Verbesserungen für den ländlichen Raum einzufordern,<br />

was in einigen Punkten, wie z. B.<br />

der Berücksichtigung des demografischen Faktors bei den Schlüsselzuweisungen,<br />

den Konsolidierungshilfen für verschiedene Landkreiskommunen,<br />

der Auflegung eines Förderprogramms für schnelles Breitband<br />

sowie der sinnvollen Änderung des Zweitwohnungssteuergesetzes,<br />

dann auch durchaus Berücksichtigung fand. Hierfür möchte ich mich als Kreisvorsitzender<br />

des Bayerischen Gemeindetages, aber auch im Namen meiner Bürgermeisterkolleginnen<br />

und -kollegen zunächst ganz herzlich bedanken.<br />

Inzwischen hat der Bund eine Schuldenbremse im Grundgesetz eingebaut, die ab 2016<br />

gilt und von den Ländern ab 2020 vollständig eingehalten werden muss. Allerdings<br />

behält sich der Bund wieder einmal einige Hintertürchen offen und die Länder werden<br />

diesem Beispiel wohl folgen. Auf die Gemeinden und Gemeindeverbände erstreckt sich<br />

die Schuldenbremse des Grundgesetzes nicht; es besteht jedoch die Möglichkeit, dass<br />

die Länder in ihren Landesverfassungen entsprechende Vorschriften erlassen.<br />

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat starke Rückgänge bei der Gewerbesteuer und bei<br />

der Einkommenssteuerbeteiligung ausgelöst und wir alle können nur hoffen, dass sie<br />

durch die staatlichen Begleitgesetze der letzten Jahre möglichst schnell überwunden<br />

werden kann.<br />

Völlig unverständlich für mich ist derzeit, dass trotz der Zusage von Bundeskanzlerein<br />

Angela Merkel, es werde keine Abschaffung der Gewerbesteuer geben, insbesondere<br />

bei FDP, aber auch bei CDU- und CSU-Bundestagsabgeordneten im Hintergrund weiter<br />

die Abschaffung derselben betrieben wird. Wenn die Abschaffung der Gewerbesteuer<br />

das Ziel der Bundesregierung und vielleicht auch der Bayerischen Staatsregierung sein<br />

sollte, dann muss den Kommunen rechtzeitig und verbindlich ein Vorschlag für gleichwertigen<br />

Ersatz auf den Tisch gelegt werden, um ernsthaft verhandeln zu können. Dies<br />

ist bis zum heutigen Zeitpunkt leider noch nicht geschehen.<br />

Was eine sinnvolle Änderung des FAG anbelangt, sollte der Freistaat Bayern dazu übergehen,<br />

den Gemeinden und Gemeindeverbänden eine finanzielle Mindestausstattung<br />

zu gewähren, um neben der Erfüllung der Pflichtaufgaben des eigenen und des übertragenen<br />

Wirkungskreises einen angemessenen Spielraum zur Erfüllung wichtiger freiwilliger<br />

Aufgaben zu gewährleisten. In den vergangenen Jahren wurden immer mehr<br />

Zusatzkosten aus Bundes- und Landesgesetzen auf die kommunalen Träger abgewälzt,<br />

ohne dass es hierfür einen angemessenen finanziellen Ersatz gab.<br />

Was den Landkreis Kronach anbelangt, so hat dieser seit der Gebietsreform im Jahre<br />

1978 und trotz Grenzöffnung und Wiedervereinigung bis 30.06.2009 insgesamt 5.747<br />

Einwohner/innen verloren. Dies entspricht in etwa der Einwohnerzahl von Stockheim<br />

und Tschirn. Besonders dramatisch sind seit der Gebietsreform im Jahre 1978 die Einwohnerverluste<br />

in den Rodachtalgemeinden Nordhalben, Steinwiesen und Wallenfels<br />

mit 18,1 % und in der Koop-Rennsteig mit 17,39 %. Diese Kommunen versuchen zwar<br />

seit Jahren durch interkommunale Zusammenarbeit und gemeinsame Aktionen die<br />

Abwanderung zu stoppen – allerdings bisher ohne Erfolg. Es liest sich zwar schön, dass<br />

seit 1980 – also zwei Jahre nach der Gebietsreform – bis zum 30.06.2009 landkreisweit<br />

nur 815 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze weggebrochen sind, allerdings<br />

sank deren Zahl trotz Grenzöffnung und Wiedervereinigung ab dem Jahre 2000 bis<br />

heute um 2.805. Sicher hängt dies auch damit zusammen, dass die seit über 30 Jahren<br />

geforderte überregionale Verkehrsanbindung durch einen autobahnähnlichen<br />

Ausbau der B 173 bis heute nur unwesentlich vorangekommen ist. Dies unterhöhlt die<br />

wirtschaftliche Entwicklung durch verkehrsinfrastrukturelle Benachteiligungen für Industrie,<br />

Handwerk und Dienstleistung. Junge Menschen mit hoher schulischer Ausbildung<br />

bzw. Studium müssen wegen des mangels von hochqualifizierten Arbeitsplätzen<br />

in Ballungsräume bzw. deren Umfeld, um eine entsprechende Beschäftigung zu finden.<br />

Statistik:<br />

sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze 1980 25.194<br />

- „ - 2000 27.181<br />

- „ - 2009 24.379<br />

Hinzu kommt, dass sich in den letzten zehn bis 15 Jahren die Einkommenssituation der<br />

privaten Haushalte verschärft hat und eine Umwandlung sozialversicherungspflichti-<br />

Bürgermeister Rubel<br />

lädt Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer in den<br />

Landkreis Kronach ein –<br />

Brief vom 23. Februar <strong>2010</strong><br />

an Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer<br />

ger Arbeitsplätze hin zu den 400 EUR-Jobs stattgefunden hat, was wiederum insbesondere<br />

berufstätige Frauen betrifft.<br />

Das weiterhin bestehende Fördergefälle mit Höchstförderquoten von bis zu 43 % im<br />

unmittelbar angrenzenden Bundesland Thüringen und von nur maximal 18 % im<br />

Landkreis Kronach wirkt sich seit über 15 Jahren als Neuansiedlungsbremse für Unternehmen<br />

aus. Hier hätte der Freistaat Bayern schon lange gegensteuern müssen! Die<br />

Einrichtung einer Sonderwirtschaftszone mit hohen Fördersätzen wäre angebracht,<br />

um in den strukturschwachen ländlichen Regionen mit unmittelbarer Nähe zu den<br />

neuen Bundesländern für Neuansiedlungen und somit der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen<br />

zu sorgen.<br />

In einer Resolution des Bayerischen Gemeindetages – Kreisverband Kronach – vom 06.<br />

Dezember 2002 an die Fraktionsvorsitzenden der im Deutschen Bundestag vertretenen<br />

Parteien, an unseren Bundestagsabgeordneten Hans Michelbach sowie dem damaligen<br />

Bundestagsabgeordneten Dr. Heinz Köhler hatten wir einen besonderen Förderkorridor<br />

entlang der Landesgrenze zu Thüringen gefordert. Außer einiger zustimmender<br />

bzw. zurückhaltender Antworten durch die Fraktionsvorsitzenden hat sich an der bestehenden<br />

Situation bis heute nichts geändert.<br />

Ich könnte aus heutiger Sicht auch sagen: außer Zeitaufwand und Spesen nichts gewesen!<br />

Als Mitglied des Landesausschusses des Bayerischen Gemeindetages werde ich deshalb<br />

einen Vorstoß über unseren Präsidenten Dr. Uwe Brandl und unsere Geschäftsstelle in<br />

München zur Änderung des Finanzausgleichs in Bayern unternehmen mit dem Ziel,<br />

dass insbesondere die strukturell schwachen ländlichen Regionen künftig besser berücksichtigt<br />

werden. Im Interesse der Menschen in den sturkturschwachen ländlichen<br />

Regionen bitte ich deshalb um die alsbaldige Aufnahme von Gesprächen über die Geschäftsstelle<br />

des Bayerischen Gemeindetages in München, die ich gerne begleite.<br />

Ein weiterer Niedergang der ländlichen Regionen muss durch zielführende strukturelle<br />

Förderprogramme für Handwerk, Dienstleistung und Industrie gestoppt werden. Nur<br />

dadurch könnte m.E. ein bestehender Nachteil gegenüber den Städten und deren umittelbarem<br />

Umland, die Universitäten und Fachhochschulen vor der Haustür haben, und<br />

gegenüber hohen Fördersätzen in den neuen Bundesländern einigermaßen ausgeglichen<br />

werden.<br />

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, ich hoffe deshalb auf Ihre sowie auf die Unterstützung<br />

der Staatsminister für Finanzen, Herrn Georg Fahrenschon, sowie des Innern,<br />

Herrn Joachim Herrmann und der Unterstützung des gesamten bayerischen Kabinetts.<br />

Vielleicht ist es Ihnen in den nächsten Wochen und Monaten einmal möglich, selbst in<br />

den Landkreis Kronach zu kommen, um mit uns gemeinsam ein erstes Auftaktgespräch<br />

zu den von mir genannten Themenkomplexen zu führen. Hierzu möchte sich Sie ganz<br />

herzlich einladen und verbleibe<br />

mit freundlichem Gruß<br />

Albert Rubel<br />

Erster Bürgermeister,<br />

Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetages<br />

und stellvertr. Bezirksvorsitzender


Jahreskonzert des Musikvereins Neukenroth war ein voller Erfolg<br />

Neukenroth – Mit einem gelungenen,<br />

kurzweiligen und abwechslungsreichen<br />

Programm<br />

verwöhnte der Musikverein 1864<br />

Neukenroth erneut die treuen Fans<br />

mit einem Konzert im überfüllten<br />

Pfarrzentrum. Die Veranstaltung,<br />

die unter dem Motto „Facetten der<br />

Musik“ stand, begeisterte Jung und<br />

Alt gleichermaßen.<br />

Lohn der Leistungen des rund<br />

zweistündigen Programms waren<br />

immer wieder Beifallsstürme des<br />

dankbaren Publikums. Das 29-jährige<br />

Neukenrother Eigengewächs<br />

Roman Steiger – mittlerweile deutscher<br />

Meister der Blasmusik – verstand<br />

es, durch viel Engagement<br />

seine Schützlinge regelrecht mitzureißen.<br />

Mit Bravour löste er die<br />

Doppelaufgabe als Dirigent und<br />

Moderator.<br />

Zum zweiten Mal traten die „Pimpfoniker“,<br />

diesmal zwölf an der<br />

Zahl, an die Öffentlichkeit. Dieses<br />

Ensemble besteht aus Jung- und<br />

Nachwuchsmusikern, die noch<br />

kein Leistungsabzeichen besitzen<br />

und teilweise erst ein Jahr ihr Instrument<br />

erlernen.<br />

Im ersten Teil dominierte beim<br />

„großen Orchester“ vor allem die<br />

traditionelle Blasmusik auf hohem<br />

Niveau beziehungsweise auf hoher<br />

Schwierigkeitsstufe.<br />

Mit den glänzend agierenden Solisten<br />

Fabian Hempfling, Christian<br />

Neukenroth – Die Forscher- Kids,<br />

sind der rührige Nachwuchs des<br />

Obst- und Gartenbauvereins Neukenroth<br />

und sie gestalten seit<br />

vielen Jahren in der Botanik ihren<br />

eigenen Lehrgarten. Die Witterungsverhältnisse<br />

ließen eine<br />

Arbeit in der Natur noch nicht zu<br />

und so verlegten sie ihren Bastelnachmittag<br />

kurzerhand in das<br />

Pfarrzentrum in Neukenroth. Hier<br />

bastelten die über 40 Natur- und<br />

Gartenliebhaber im Alter ab vier<br />

bis zwölf Jahre Dekorationen<br />

und Geschenke für das Osterfest.<br />

Sie werden bei ihren Treffs von<br />

Pia Männlein geführt. Im Vordergrund<br />

stehen das Miteinander,<br />

Unternehmungen mit den Kindern<br />

und das eigene Forschen und lernen<br />

mit Fauna und Flora richtig<br />

Mit ausgezeichneten Leistungen ließen die Neukenrother Musikerinnen<br />

und Musiker bei ihrem Jahreskonzert unter der Leitung von Roman Steiger<br />

im überfüllten Pfarrzentrum aufhorchen.<br />

Stöcker, Sebastian Neubauer und<br />

Nicolas Roth. Der Höhepunkt war<br />

sicherlich „Udo Jürgens Live“. Das<br />

schmissige Medley von Kurt Gäble<br />

entzückte die Besucher. Ein weiterer<br />

Höhepunkt im ersten Teil war<br />

die „Löffelpolka“, bekannt geworden<br />

durch Ernst Mosch, mit dem<br />

Solisten Max Männlein. Mit der<br />

hitverdächtigen Polka „Wir Musikanten“<br />

von Kurt Gäble klang der<br />

erste Teil aus.<br />

Dem Musikverein Neukenroth ist<br />

es vor allem gelungen, eine kurzweilige<br />

Mischung aus traditionell<br />

und modern zu präsentieren, was<br />

insbesondere auf den zweiten Teil<br />

zutraf.<br />

Zum Auftakt ließen die Pimpfoni-<br />

umzugehen. Im Mittelpunkt des<br />

Bastelnachmittags stand natürlich<br />

das anstehende Osterfest. Mit viel<br />

Fantasie, Farbenpracht und Kreativität,<br />

aber auch mit Naturmateri-<br />

ker mit „Ode an Europa“ (Trompetensolist<br />

Maximilian Gratzke) und<br />

dem „Musikantenmarsch“ die Herzen<br />

der Musikfreunde höher schlagen.<br />

Die Zugabe mit dem heißen<br />

Song „Rock around the clock“ von<br />

Bill Haley aus den 50er-Jahren war<br />

so recht nach dem Geschmack der<br />

jungen Leute.<br />

Anschließend brachte die Kapelle<br />

den „Egerländer Musikantenmarsch“<br />

bis auf wenige Bläser<br />

auch gesanglich zu Gehör. Sehr<br />

gut gefielen auch die konzertanten<br />

Wertungsspiele im Hinblick<br />

auf das Bundesbezirksmusikfest in<br />

Küps mit „Border Zone“ und „Kap<br />

Arkona“. Ein weiterer Glanzpunkt<br />

war „Boney M. Superhits“. Dann<br />

Bastelnachmittag bei den Forscher-Kids in Neukenroth<br />

alien, durften Osterartikel, gebastelt<br />

werden. Mit echtem Moos, das<br />

man zuvor in freier Natur geholt<br />

hatte, wurde jedem Osterhasen<br />

ein Osternest mit kleinen Osterei-<br />

Die Forscher-Kids des Obst- und Gartenbauverein Neukenroth waren auf<br />

Osterpfad und bastelten schmucke kleine Geschenke für das Osterfest.<br />

ließen die Musikanten mit der Gospelmelodie<br />

„Kumbayah Variations“<br />

erneut die Herzen der Musikfreunde<br />

höher schlagen.<br />

Roman Steiger überraschte mit seinen<br />

glänzend aufgelegten Schützlingen<br />

nicht nur durch ausgezeichnete<br />

musikalische Darbietungen,<br />

sondern auch im Finale mit einem<br />

Gedicht des Blasmusikexperten<br />

Georg Ried mit dem vielsagenden<br />

Titel „Evolution der Musik“, der für<br />

Nachdenklichkeit sorgte.<br />

Mit der Polka „Bis bald auf Wiedersehn“<br />

von Wenzel Zittner endete<br />

das abwechslungsreiche Programm,<br />

dem als weitere Zugabe<br />

der traditionelle „Glückauf-Marsch“<br />

folgte. Mit stehenden Ovationen<br />

dankten die vielen Besucher Roman<br />

Steiger und seinen Musikanten.<br />

Bürgermeister Albert Rubel zeigte<br />

sich – so wie alle anderen Besucher<br />

- erfreut über das ausgezeichnete<br />

musikalische Angebot und vor allem<br />

über die Einsatzfreudigkeit der<br />

Jugend. Vorsitzender Eugen Rebhan<br />

dankte abschließend neben<br />

den Organisatoren vor allem Roman<br />

Steiger und den Musikanten<br />

für ihr großartiges Engagement,<br />

an das man sicherlich noch gerne<br />

denken wird.<br />

Gerd Fleischmann<br />

ern, gebaut. Unter ehrenamtlicher<br />

Leitung von Pia Männlein und Unterstützung<br />

von Erika Apel, Jessica<br />

Schubert und Heike Klissenbauer<br />

war für die Forscher- Kids somit für<br />

einige Stunden Spaß und Spannung<br />

angesagt. Wichtig war, dass<br />

jeder etwas für sich, mit Freude,<br />

Fantasie, Kreativität und individuellem<br />

Geschmack bastelte, das<br />

er dann im Familienkreis als Geschenk<br />

verwenden wird, um Mutti<br />

oder Vati oder auch Opa und Oma<br />

eine Freude zu bereiten. Sobald es<br />

das Wetter zulässt, werden die Forscher-Kids<br />

ihrem Trieb botanischen<br />

Schönheiten zu frönen, wieder in<br />

freier Natur nachkommen.<br />

Karl-Heinz Hofmann


Was ist die „Erstkommunion“?<br />

Die Erstkommunion oder „Erst heilige Kommunion“ wird in der Kirche<br />

der erste Kommunionsempfang der Kinder genannt.<br />

Üblich sind auch die Ausdrucke „Eucharistie“ (Danksagung) und Altarssakrament.<br />

Was bedeutet der Name „Kommunion“?<br />

Kommunion ist der kirchliche Ausdruck für das Abschiedsmahl, das Jesus<br />

mit seinen Jüngern am Tag vor dem Tod am Kreuz gehalten hat.<br />

Der Name Kommunion weist auf die geistige Gemeinschaft mit anderen<br />

Gläubigen hin.<br />

Wann wird die Erstkommunion gefeiert?<br />

Das Fest der Erstkommunion wird in Deutschland gewöhnlich im dritten<br />

Schuljahr, in Österreich bereits im zweiten Schuljahr vorbereitet. Die Feier<br />

der Erstkommunion findet in der österlichen Zeit statt.<br />

In vielen Gegenden ist der übliche Termin der Erstkommunionsfeier der<br />

Sonntag nach Ostern, auch „weißer Sonntag“ genannt.<br />

individuell gestaltete einladungen . tischkarten<br />

. menükarten . anhänger für krapfentüten<br />

. danksagungen für kommunion und<br />

konfirmation . geburtstage . jubiläen<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich unserer<br />

Konfirmation<br />

bedanken wir uns bei allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten,<br />

auch im Namen unserer Eltern, recht herzlich.<br />

Die Konfirmanden<br />

Max Muster<br />

Max Muster<br />

Max Muster<br />

Max Muster<br />

Max Muster<br />

Max Muster<br />

Max Muster<br />

Max Muster<br />

Max Muster<br />

Max Muster<br />

Ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ sagen wir unserem Pfarrer<br />

für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes<br />

und allen, die an den Vorbereitungen mitgewirkt haben..<br />

Wir gestalten und veröffentlichen Ihre<br />

Danksagung<br />

für Kommunion und Konfirmation<br />

sowie Geburtstag und Jubiläum.<br />

Tel. 09265-7146<br />

oder per Mail infoblatt@setale-werbung.de<br />

Stockheim, im Mai <strong>2010</strong>


Obst- und Gartenbauverein<br />

Stockheim informiert<br />

Stockheim – Die neue, verjüngte<br />

Vorstandschaft wird den vor einigen<br />

Jahren ausgesetzten Blumenschmuck-<br />

und Ökologiewettbewerb<br />

wieder aufleben lassen. Ganz<br />

sicher eine zusätzliche Belebung<br />

für den Gartenkalender. Allerdings<br />

wird vom bisherigen Modus etwas<br />

abgerückt, indem die zu prämierten<br />

Anwesen/Gärten und Anlagen<br />

von den Gartenbesitzern selbst<br />

vorzuschlagen sind. Demzufolge<br />

können alle interessierten Gartenbauvereinsmitgliederberücksichtigt<br />

werden. Die Prämierung wird,<br />

wie bisher auch, in Verbindung mit<br />

der Erntedankveranstaltung stattfinden.<br />

Für die Naturkids wurde das Leitthema<br />

„Nützlinge in der Natur“<br />

Führungswechsel beim FC Teutonia Haßlach<br />

Haßlach – Der Führungswechsel<br />

beim FC Teutonia Haßlach ist gelungen.<br />

In der Jahreshauptversammlung<br />

des FC Teutonia Haßlach,<br />

die im Sportheim stattfand,<br />

erklärte Rudi Schwarz vor den Neuwahlen,<br />

dass er nicht mehr kandidiere.<br />

Allerdings war dies schon<br />

vorher mit allen Vereinsgremien<br />

abgesprochen und schon vor zwei<br />

Jahren hatte Rudi Schwarz, nach 22<br />

Jahren Vorstandstätigkeit diesen<br />

Schritt angekündigt. Unter Wahlleitung<br />

von Eberhard Herrmann wurden<br />

noch weitere Führungsfunktionen<br />

neu vergeben. Obwohl man<br />

keine 1. Fußballmannschaft mehr<br />

in den Spielbetrieb stellen konnte,<br />

so war es doch ein gutes Jahr für<br />

den FC Teutonia Haßlach, stellte<br />

Rudi Schwarz am Anfang seines<br />

umfangreichen Jahresberichtes<br />

fest. Der eigentliche Sinn der Gründerväter<br />

1956 war zweifellos der<br />

Fußballsport, weshalb man den<br />

Ehrgeiz nicht verliere, auch wieder<br />

eine 1. Fußballmannschaft in den<br />

Spielbetrieb zu schicken. Im Alter<br />

zwischen 18 bis 35 Jahre habe man<br />

keine fünf Spieler, die regelmäßig<br />

am Training und Punktspielbetrieb<br />

teilnehmen könnten. So baue<br />

man momentan auf die Jugend,<br />

die sehr gute sportliche Erfolge<br />

verzeichnen könne, worüber anschließend<br />

die Spartenleiter im<br />

Einzelnen berichteten. Besonders<br />

gewählt. Es werden also gezielt<br />

Projekte dieser Richtung ausgewählt.<br />

Auf dem Vereinsgelände<br />

werden u.a. ein Insektenhotel und<br />

Trockensteinmauern entstehen<br />

und weiterhin ist auch ein kleines<br />

Feuchtbiotop vorgesehen. Die<br />

„Ameisenwanderung“ unter der<br />

Führung von Jochen Brauer wird<br />

in diesem Jahr ins Auge gefasst.<br />

Der Vogelschutz soll im Herbst<br />

bei einem Vortrag Thema sein.<br />

Am 18. Juli (Sonntag) wird wie in<br />

den vergangenen Jahren das trad.<br />

Gartenfest zusammen mir der<br />

Bergmannskapelle ausgerichtet.<br />

Für die Senioren wird erstmals eine<br />

½-Tagesfahrt im Programm sein.<br />

Die Vorstandschaft<br />

Die neu gewählte Vorstandschaft des FC Teutonia Haßlach.<br />

erfreulich sei auch die Wiedergründung<br />

einer Damengymnastikgruppe<br />

„Bauch, Beine, Po“ unter<br />

Leitung von Katrin Kalb und Sonja<br />

Löhlein. Mit 181 Erwachsenen und<br />

26 Junioren zähle der FC Teutonia<br />

207 Mitglieder und diese können<br />

stolz auf ihre Sportanlage und das<br />

Sportheim und auf ihre Aktivitäten<br />

sein. Rudi Schwarz dankte allen<br />

Helferinnen und Helfern, Spendern<br />

und Gönnern und allen Funktionsträgern<br />

im Verein. Besonderen<br />

Dank sprach er 2. Vorsitzenden<br />

Andi Gebhardt für sein beispielhaftes<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

aus. Abschließend wünschte<br />

der scheidende Vorsitzende, dass<br />

der Verein im Geist der Gemeinsamkeit<br />

auch weiterhin von allen<br />

große Unterstützung finden möge<br />

und der neuen Vorstandschaft gab<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Bayern-Fans Haßlach<br />

Haßlach – In der Jahreshauptversammlung<br />

des FC Bayern München<br />

Fanclub Haßlach standen<br />

Jahresberichte und Neuwahlen auf<br />

der Tagesordnung. Die Neuwahlen<br />

brachten einige kleine Veränderungen<br />

in der Vorstandschaft: 1.<br />

Vorsitzender: Harlad Scherbel,<br />

er gute Wünsche mit auf den Weg.<br />

Als neuer Ehrenamtsbeauftragter<br />

werde er, wenn erwünscht, mit<br />

Rat und Tat stets zur Seite stehen.<br />

Die finanziell positive Entwicklung<br />

konnte Hauptkassierer Stefan<br />

Wicklein belegen. Revisor Eberhard<br />

Herrmann bestätigte eine<br />

mustergültige Kassenführung. Die<br />

Spartenleiter Katrin Kalb, Stefan<br />

Biesenecker, Markus Zapf, Andi<br />

Gebhardt gaben umfangreiche<br />

Berichte über den sportlichen<br />

Einsatz ihrer Schützlinge. Katrin<br />

Kalb meldete erfreut, dass sich die<br />

Gymnastikgruppe von acht auf 15<br />

Frauen erhöht habe und dass man<br />

gerne noch mehr Frauen die für<br />

gute Laune und Bewegung etwas<br />

tun möchten, aufnehmen würde.<br />

Markus Zapf dankte seinen Mitstreitern<br />

in der Jugendbetreuung<br />

2. Vorsitzender: Gerwin Kestel,<br />

Schatzmeister: Jürgen Scherbel,<br />

Schriftführer: Horst Detsch, Kassenprüfer:<br />

Rudi Heinlein.<br />

Beim Erreichen des Pokalfinales ist<br />

der Besuch des Endspiels in Berlin<br />

geplant.<br />

Horst Detsch<br />

Stephan Zapf, Frank Kowalsky und<br />

Georg Kestel sowie Susanne Mainardy<br />

für eine Festorganisation<br />

und er dankte der Vorstandschaft<br />

für ihr stets offenes Ohr für die<br />

Wünsche des Nachwuchses. Er<br />

sprach auch die Problematik der<br />

Mehrbelastungen der Jugendlichen<br />

an, deren Einsatz man anerkennen<br />

müsse. Die Neuwahlen<br />

wurden mit einem stehenden Applaus,<br />

nach einer Laudatio durch<br />

Ehrenmitglied Heinrich Schneider<br />

auf die gute Arbeit der bisherigen<br />

Vorstände, eingeleitet.<br />

Unter Leitung von Eberhard Herrmann<br />

brachten die Neuwahlen<br />

folgende Ergebnisse: 1. Vorsitzender<br />

Horst Schubert (NEU), 2.<br />

Vorsitzender Andi Scherbel (NEU),<br />

Hauptkassierer Stefan Wicklein,<br />

Sportanlagenbeauftragter Matthias<br />

Schneider (NEU), Schriftführer<br />

Berthold Schwarz Junior (NEU),<br />

Spartenleiter C-Junioren Andi<br />

Gebhardt und Andi Scherbel, F-<br />

Junioren Frank Kowalsky, Stephan<br />

Zapf, E-Junioren Markus Zapf, Berthold<br />

Schwarz Junior. Ehrenamtsbeauftragter<br />

(NEU) Rudi Schwarz,<br />

Gymnastikgruppe Katrin Kalb und<br />

Sonja Löhlein. Ausschussmitglieder:<br />

Bernhard Detsch, Berthold<br />

Schwarz Senior, Rainer Detsch,<br />

Harald Biesenecker, Ursula Biesenecker<br />

und Uwe Leidinger.<br />

Karl-Heinz Hofmann


Ehrungen und Auszeichnungen beim Musikverein Neukenroth<br />

Neukenroth – Der Musikverein<br />

Neukenroth blickte bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Vereinslokal<br />

„Fillweber“ auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurück. Bei den 37 Auftritten<br />

habe die Kapelle, so Vorsitzender<br />

Eugen Rebhan, einen ausgezeichneten<br />

Eindruck hinterlassen. Im<br />

Mittelpunkt der Zusammenkunft<br />

standen Ehrungen und Auszeichnungen.<br />

Als ausgesprochen optimal<br />

erwies sich das vergangene<br />

Jahr für den örtlichen Kulturträger.<br />

So konnte Eugen Rebhan von einer<br />

erfolgreichen Jugendwerbung<br />

berichten. Mittlerweile stünden<br />

dem 172 Mitglieder zählenden<br />

Verein 59 Aktive zur Verfügung.<br />

Besonders stark im Kommen sei<br />

die Jugend. Derzeit befänden sich<br />

17 Nachwuchsmusiker in Ausbildung.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

berichtete der Vorsitzende von elf<br />

Neuzugängen.<br />

Als Höhepunkte nannte Eugen<br />

Rebhan das Gemeinschaftskonzert<br />

in der Zecherhalle sowie die<br />

Veranstaltung „Schulhof rockt“<br />

mit 600 Zuhörern. Weiter nannte<br />

er die Teilnahme an zahlreichen<br />

Festen. Er würdigte das breite Engagement<br />

des Dirigenten Roman<br />

Steiger sowie die Unterstützung<br />

durch die Gemeinde und durch<br />

die Firma GSD Neukenroth. Ebenso<br />

dankte er Gerrit Fehn, Wolfgang<br />

Ehrungen beim Musikverein Neukenroth. Mit im Bild im Bild unter anderem<br />

Kreisvorsitzender Hartmut Bähr (links), Dirigent Roman Steiger (zweiter<br />

von links), 2. Vorsitzender Heinz Schwarz (3. von rechts), rechts daneben<br />

Bürgermeister Albert Rubel und Vorsitzender Eugen Rebhan.<br />

Fillweber sowie der Raiffeisenbank<br />

Küps-Mitwitz-Stockheim für die<br />

Geldspende.<br />

Kreisvorsitzender Hartmut Bähr<br />

zeigte sich erfreut über die vielfältigen<br />

Aktivitäten beim Musikverein<br />

Neukenroth. Bähr lobte<br />

den unermüdlichen Einsatz von<br />

Vorsitzendem Eugen Rebhan mit<br />

seiner Vorstandschaft. Des Weiteren<br />

erwähnte er die erfolgreiche<br />

Beteiligung von Florentina Schaftner,<br />

Lisa Wolf, Sarah Neubauer, Astrid<br />

Kotschenreuther, Nicolas Roth,<br />

Maximilian Männlein und Anika<br />

Lamb im Kreisauswahlorchester.<br />

Auszeichnungen gab es außerdem<br />

für das Leistungsabzeichen<br />

des Nordbayerischen Musikbundes.<br />

Gold: Astrid Kotschenreuther,<br />

Silber: Max Männlein, Nicolas Roth<br />

und Christoph Neubauer, Bronze:<br />

Sarah Neubauer und Florian Neubauer.<br />

Dirigent Roman Steiger nannte<br />

als Höhepunkte die Beteiligung<br />

am Gemeinschaftskonzert in der<br />

Zecherhalle sowie das Herbstkonzert.<br />

An erster Stelle stehe die Ausbildung,<br />

Förderung sowie die Integration<br />

von Jungmusikern in den<br />

Verein. So sollen die „Pimpfoniker“<br />

vor allem auch Teil einer harmonierenden<br />

Gemeinschaft werden. Man<br />

müsse bestrebt sein, das Niveau<br />

stetig zu verbessern. Der Dirigent<br />

attestierte seinen Schützlingen ein<br />

hohes Maß an Einsatzbereitschaft.<br />

Erfreulicherweise habe Daniel Sünkel<br />

mit der Dirigentenausbildung<br />

begonnen. Von einer günstigen finanziellen<br />

Entwicklung berichtete<br />

Hauptkassiererin Irene Hörnig. Alois<br />

Wachter und Stephanie Rebhan<br />

bestätigten eine ausgezeichnete<br />

Buchführung. Mit Beifall wurde<br />

auch das umfangreiche Protokoll<br />

von Schriftführerin Martina Rebhan<br />

aufgenommen.<br />

Lob und Anerkennung zollten den<br />

Musikern Bürgermeister Albert<br />

Rubel sowie Hartmut Bähr für den<br />

kulturellen Einsatz zum Wohle der<br />

Dorfgemeinschaft. Eine besondere<br />

Anerkennung galt Roman Steiger<br />

für seine ausgezeichnete Aufbauarbeit.<br />

Für 40-jähriges Musizieren wurde<br />

Heinz Schwarz mit der Nadel in<br />

Gold mit Kranz und Diamant geehrt.<br />

Christian Stöcker, Stephanie<br />

Rebhan und Christina Rebhan erhielten<br />

für zehnjähriges Musizieren<br />

die Nadel in Bronze. Seit 25 Jahren<br />

sind Josef Wich, Alfred Muffel und<br />

Petra Ender Mitglied beim Musikverein.<br />

Im Auftrag der KAB Neukenroth<br />

dankte Vorsitzender Ulrich Bernschneider<br />

den Musikanten für<br />

die vielfältige Unterstützung im<br />

Jahresablauf. Außerdem erhielt<br />

Christian Stöcker als Beisitzer das<br />

Vertrauen der Anwesenden.<br />

Gerd Fleischmann


Weitere Impulse durch Frankenwaldhauptverein<br />

Beitritt durch Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim/Neuhaus<br />

Stockheim – Der Förderverein<br />

Bergbaugeschichte Stockheim-<br />

Neuhaus e. V. ist dem Frankenwaldhauptverein<br />

mit Hauptsitz in Naila<br />

beigetreten. Damit kann man vor<br />

allem auf das umfangreiche Veranstaltungsangebot<br />

des rund 10.000<br />

Mitglieder zählenden Hauptvereins<br />

zurückgreifen. Der stellvertretende<br />

Vorsitzende des FWV-Hauptvereins,<br />

Bürgermeister Josef Daum<br />

aus Nordhalben, begrüßte diesen<br />

Schritt der Stockheimer, zumal in<br />

dieser ehemaligen Bergwerksgemeinde<br />

beachtliche geschichtliche<br />

Aktivitäten in jüngster Zeit erfolgt<br />

seien. Der neue Geschäftsführer<br />

im Frankenwald Tourismus Service<br />

Center, Markus Franz, zeigte sich<br />

beeindruckt von den Ideen, vom<br />

Einsatz und von der Kreativität des<br />

Fördervereins Bergbaugeschichte<br />

Stockheim/Neuhaus. In diesem<br />

Sinne äußerte sich auch Regional-<br />

Der Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim/Neuhaus e. V. ist dem<br />

Frankenwaldhauptverein beigetreten.<br />

manager Willi Fehn vom Landratsamt<br />

Kronach. Ganz wichtig sei für<br />

eine erfolgreiche Landkreisdarstellung<br />

die Bündelung der Kräfte im<br />

Rahmen von kommunalen Kooperationen,<br />

wie dies bereits vielfach<br />

der Fall sei. Zweiter Bürgermeister<br />

Rainer Detsch, der die Arbeit des<br />

Fördervereins würdigte, war der<br />

Meinung, dass gerade für die jungen<br />

Leute auf Grund des enormen<br />

gesellschaftlichen Wandels ein<br />

„Dableibgrund“ geschaffen werden<br />

müsse. Der Hauptkulturwart<br />

des Frankenwaldvereins, Harald<br />

Tragelehn aus Wallenfels, als Diplom-Geologe<br />

mit der örtlichen<br />

Situation bestens vertraut, ist der<br />

Meinung, dass Förderverein und<br />

Frankenwaldverein sich hervorragend<br />

ergänzen. Gerne greife man<br />

auf das beachtliche Angebot in<br />

Stockheim zurück.<br />

Wie Fördervereinsvorsitzender<br />

Gregor Förtsch ausführte, sei beabsichtigt,<br />

das Angebot für die<br />

Erholung für Einheimischen mit<br />

ihren Familien zu verbessern. Dafür<br />

biete sich eine Umgestaltung<br />

der Berghalde auf der ehemaligen<br />

Katharinazeche an. Als weitere Begründung<br />

führte Förtsch an, dass<br />

der „Bergbau-Erlebnispfad-Dachsbau“<br />

sehr gut angenommen werde.<br />

Durch die intensive Nutzung<br />

hätten sich allerdings Probleme<br />

bezüglich Logistik und Hygiene<br />

ergeben. Eine Entschärfung ergebe<br />

sich durch die Errichtung einer<br />

Wander- oder Schutzhütte mit WC,<br />

Kleinküche, Abstell- und Aufenthaltsraum.<br />

Die Umgestaltung der<br />

Halde mit Festplatz und Tribüne sei<br />

mit Sicherheit eine Bereicherung<br />

für die Bevölkerung. Reizvoll könnte<br />

auch ein Aussichtspunkt auf der<br />

Halde sein, von dem aus ein Blick<br />

über das gesamte Haßlachtal bis<br />

nach Kronach möglich sei.<br />

Weiter informierte der Vorsitzende,<br />

dass der Förderverein das Projekt<br />

„Vision Schwarzes Gold“ aus mehrfachen<br />

Gründen vorerst zurückgestellt<br />

habe. Zunächst wolle man<br />

sich auf den Ausbau der Berghalde<br />

konzentrieren. Ebenfalls müsse<br />

das Bergbau-Geotop – und zwar<br />

ein etwa 280 Millionen Jahre altes<br />

Steinkohlenbergbauflöz – eine<br />

Schutzeinrichtung bekommen.<br />

Eingangs präsentierte Gregor<br />

Förtsch den Gästen die beachtlichen<br />

Aktivitäten des Fördervereins<br />

mit Bergfesten, Bergweihnacht,<br />

bergmännischer Wallfahrt nach<br />

Vierzehnheiligen, Kinderaktivitäten<br />

sowie Erlebnispfad.<br />

Der Vorsitzende ist auch der Meinung,<br />

dass durch die Öffnung zum<br />

Frankenwaldverein die Gemeinde<br />

Stockheim zu einem Mekka für<br />

Wanderer und Radler werden<br />

könnte.<br />

Zur Diskussion stand auch eine Reaktivierung<br />

des Fremdenverkehrsvereins,<br />

der 1951 durch Anton<br />

Schwämmlein ins Leben gerufen<br />

wurde. TSV-Vorsitzender Rainer<br />

Kraus lobte in diesem Zusammenhang<br />

die Ideen des mittlerweile<br />

verstorbenen Gründungsvorsitzenden,<br />

die leider oft verkannt worden<br />

seien.<br />

Gerd Fleischmann


Haiger Trachtler mit vollem Terminkalender / Jahreshauptversammlung<br />

Haig – In der Hauptversammlung<br />

des Heimat- und Trachtenvereins<br />

Haig im Frankenwald blickte Vorsitzender<br />

Manfred Däumer auf<br />

ein erfolgreiches Jahr zurück. Die<br />

Moderation der Zusammenkunft<br />

übernahm 2. Vorsitzender Gerhard<br />

Gebhardt. Zum Auftakt stimmten<br />

die „Haache Volksmusikanten“ unter<br />

der Leitung von Thomas Rauh<br />

musikalisch die Zusammenkunft<br />

ein. Vorsitzender Manfred Däumer,<br />

der nun bereits im 28. Amtsjahr<br />

steht, zog eine positive Bilanz.<br />

Erfreulicherweise habe der Mitgliederstand<br />

mit 156 Heimatfreunden<br />

– darunter 46 Trachtenträgern und<br />

13 Jugendlichen – konstant gehalten<br />

werden können. In seiner<br />

Rückschau erinnerte Däumer unter<br />

anderem an das 40-jährige Vereinsjubiläum,<br />

verbunden mit der<br />

20-jährigen Benutzung der Trachtenstube<br />

sowie mit dem 100-jährigen<br />

Bestehen der Schule. Weiter<br />

erwähnte der Vorsitzende die Vorstellung<br />

der CD-Waldlermesse und<br />

die Präsenz an zahlreichen Veranstaltungen.<br />

Ein würdiges Finale<br />

eines arbeitsreichen Vereinsjahres<br />

war die Jahresabschlussfeier mit<br />

einem Konzert der Haiger Musikanten.<br />

Als eine lebendige Gemeinschaft<br />

bezeichnete Bürgermeister Albert<br />

Zur Jahreshauptversammlung wurden Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />

durchgeführt.<br />

Rubel den Haiger Trachtenverein,<br />

der für die Heimat enorm viel geleistet<br />

habe. Schriftführerin Michaela<br />

Rauh ergänzte mit einem Rückblick<br />

die Hauptversammlung. Über<br />

die Finanzen informierte detailliert<br />

Hauptkassierer Bernhard Welscher.<br />

Die Revisoren Thomas Rauh und<br />

Norbert Kreul bescheinigten eine<br />

einwandfreie Buchführung.<br />

Die Betreuer der einzelnen Vereinsgruppen<br />

dokumentierten ein<br />

aktives Vereinsleben. Jugendleiterin<br />

Brigitte Lifka berichtete von<br />

zehn Proben. Derzeit stünden<br />

dreizehn Buben und Mädchen zur<br />

Verfügung. Einer der Höhepunkte<br />

sei der Auftritt beim Brucktanz der<br />

Kronacher Rosenbergler gewesen.<br />

Norbert Kreul informierte über die<br />

Einsätze der „Haache Stöckraache“<br />

sowie der „Kienbergler Musikanten“.<br />

Beide Gruppierungen haben<br />

30 Auftritte und 35 Proben absolviert.<br />

Sehr häufig waren auch die<br />

„Haache Volksmusikanten“ in Aktion,<br />

berichtete Thomas Rauh. Neben<br />

40 Proben waren 34 Auftritte<br />

erforderlich. Das Silberabzeichen<br />

des Nordbayerischen Musikbundes<br />

habe Sarah Schlick erreichen<br />

können. Für Christin Lifka gab es<br />

Bronze. Abschließend warb Thomas<br />

Rauh um einen verstärkten<br />

Probenbesuch.<br />

Die Erwachsenen-Volkstanzgruppe<br />

besteht derzeit aus fünf Paaren,<br />

berichtete Manfred Däumer. Im<br />

Mittelpunkt der Gruppe stehe das<br />

kameradschaftliche Miteinander.<br />

Musikalischer Leiter Gerhard Deininger<br />

dankte seinen Mitstreitern<br />

für das beachtliche Engagement.<br />

In guter Gemeinsamkeit mit den<br />

Haache Stöckraachern und den<br />

Kienbergler Musikanten sowie mit<br />

Reinhard Conradi als Sprecher sei<br />

mit der CD-Waldlermesse ein musikalischer<br />

Volltreffer gelungen.<br />

Höhepunkt der Hauptversammlung<br />

war die Auszeichnung von<br />

Aktiven für 25-jähriges Trachtentragen.<br />

Ausgezeichnet wurden Gabi<br />

Krautwurst, Michaela Däumer, Hermann<br />

Beetz, Matthias Rauh, Norbert<br />

Kreul, Thomas Rauh, Gerhardt<br />

Gebhardt und Gerd Kreul.<br />

In seiner Vorschau wies Vorsitzender<br />

Däumer vor allem auf die<br />

Bierkopfmeisterschaft am 16. <strong>April</strong><br />

in der Trachtenstube, auf die nachweihnachtliche<br />

Feier sowie auf<br />

den Ausflug nach Österreich und<br />

Ungarn vom 12. bis 16. Mai hin.<br />

Beteiligen werde man sich unter<br />

anderem am Stockheimer Schützenfest,<br />

am Jubiläums-Brucktanz<br />

der Rosenbergler sowie am Bundesbezirksmusikfest<br />

in Küps, am<br />

oberfränkischen Gautrachtenfest<br />

in Igensdorf sowie am 90-jährigen<br />

Bestehen der Bergmannskapelle<br />

Stockheim.<br />

Gerd Fleischmann


Helmut Liebig Ehrenmitglied der Haßlacher Angler<br />

Haßlach – Auf ein arbeits- und<br />

veranstaltungsreiches Jahr 2009<br />

blickte der 1. Vorsitzende des<br />

Haßlacher Angelvereins, Jochen<br />

Wicklein, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

zurück. Im<br />

Gasthaus „Deutscher Hof“ trafen<br />

sich die Vereinsmitglieder außerdem<br />

um bei den Neuwahlen die<br />

Führungsmannschaft des Vereins<br />

für die nächsten zwei Jahre mitzubestimmen.<br />

In seinem Bericht ging Wicklein auf<br />

die zurückliegenden Veranstaltungen<br />

ein, bei denen das Teichfest<br />

mittlerweile Höchstanstrengungen<br />

von den Verantwortlichen und Helfern<br />

fordert. Sein Dank galt allen,<br />

die bei den Angel- oder sonstigen<br />

Veranstaltungen Hand angelegt<br />

haben und die bei den Arbeitseinsätzen<br />

des Vereins mitgeholfen<br />

haben. Er bat auch in den nächsten<br />

Jahren weiterhin um tatkräftige<br />

Unterstützung. Dass diese Arbeiten<br />

ehrenamtlich durchgeführt<br />

wurden, verdiene zudem allen<br />

Respekt.<br />

Stefan Auer musste als Kassier<br />

diesmal von einer geringen negativen<br />

Entwicklung in der Vereins-<br />

Wolfersdorf – Auf vielfachen<br />

und langersehnten Wunsch der<br />

Anwohner, wurde in der „Alte<br />

Heerstraße“ in Wolfersdorf ein<br />

Geschwindigkeitsrückmeldegerät<br />

durch die Kreisverkehrswacht<br />

Kronach aufgestellt. Die ehrenamtlichen<br />

Vorstandsmitglieder,<br />

Günter Neubauer (Vorsitzender)<br />

und Polizeihauptkommissar i.R.<br />

Helmut Förtsch (Schriftführer) stell-<br />

kasse berichten. Dies sei jedoch<br />

nicht auf Misswirtschaft, sondern<br />

durch größere Investitionen des<br />

Vereins begründet. Der Verein hat<br />

mittlerweile 192 Mitglieder, einige<br />

Neuanmeldungen für <strong>2010</strong> liegen<br />

bereits vor. Er hoffe, dass in diesem<br />

Jahr das 200. Mitglied begrüßt<br />

werden könne.<br />

Dieter Düthorn bescheinigte dem<br />

Kassier eine einwandfreie Kassenführung<br />

und schlug der Versammlung<br />

die Entlastung des Kassiers<br />

vor, die einstimmig erging.<br />

Im Anschluss ging Martin Mainardy<br />

in seinem Vortrag für die<br />

Gewässerwarte auf die Angelveranstaltungen,<br />

den Fischbesatz<br />

und die Auswertung der Erlaubnisscheine<br />

des letzten Jahres ein.<br />

Die erfolgreichsten Angler beim<br />

Königsangeln waren vergangenes<br />

Jahr Herbert Fuhrmann vor Manfred<br />

Schwämmlein und Dominik<br />

Lindner.<br />

Den Vortrag für die Jungangler<br />

brachte Peter Föhrweißer vor. Höhepunkt<br />

war auch im vergangenen<br />

Jahr das dreitägige Zeltlager am<br />

Haßlacher Teich. Hier wurde auch<br />

erstmalig ein Königsangeln für<br />

ten den Geschwindigkeitsmesser<br />

fachgerecht auf. Das Gerät registriert<br />

sogar Geschwindigkeiten von<br />

Fahrradfahrern und Fußgängern.<br />

Eine besondere Arbeitserleichterung<br />

für die Leute der Kreisverkehrswacht<br />

ist das Ablesen der<br />

im Gerät festgehaltenen Daten<br />

über Bluetooth-Verbindung. Das<br />

Aggregat registriert die gefahrene<br />

Geschwindigkeit und die genaue<br />

die Jungangler abgehalten. Sieger<br />

wurde Felix Bayer, Philipp Viering<br />

wurde Zweiter, den dritten Platz<br />

errang Christopher Rottmann.<br />

Die Veranstaltungen lagen im Jahr<br />

2009 in den guten Händen der Vergnügungswarte<br />

Richard Probst, Josef<br />

Schmidt und Georg Buckreus.<br />

Die letzte Ganztagesfahrt hatte das<br />

Ziel Regensburg.<br />

Die Neuwahlen brachten folgendes<br />

Ergebnis: Jochen Wicklein<br />

bleibt weiterhin 1. Vorsitzender,<br />

ebenso 2. Vorsitzender Ulrich<br />

Müller. Kassier bleibt Stefan Auer,<br />

Karl-Heinz Preiß bleibt weiterhin<br />

Schriftführer. Bei den Gewässerwarten<br />

scheiden Martin Mainardy<br />

und Sven Porzelt aus, dafür rücken<br />

Thomas Amon und Stefan Wicklein<br />

nach. Weiterhin gehören den Gewässerwarten<br />

Herbert Fuhrmann,<br />

Roland Stumpf und Domenic<br />

Fuhrmann an. Nachrückerin für<br />

Peter Föhrweißer und damit erste<br />

Frau im Verwaltungsrat für die<br />

Jugendwarte ist Andrea Hühnlein.<br />

Mit ihr sind für die Jugendarbeit<br />

weiterhin Klaus Schedel und Frank<br />

Fuhrmann zuständig. Bei den<br />

Vergnügungswarten scheidet Ri-<br />

Geschwindigkeitsmessgerät in Wolfersdorf aufgestellt<br />

Küchen- & Möbelmontagen<br />

Umzüge – Montagen – Lagerungen<br />

Hausmeisterservice<br />

Laminat-, Decken- u. Türenmontage<br />

Verkauf von Neuküchen<br />

inkl. Montage<br />

Uhrzeit und vor allem soll es den<br />

Effekt habe, den Autofahrern ihre<br />

gerade gefahrene Geschwindigkeit<br />

im Ortsbereich groß anzuzeigen.<br />

Denn manche Raser haben dafür<br />

wohl kein Gefühl und keinen<br />

Sinn mehr dafür, meinte einer der<br />

Anwohner und Antragsteller. In<br />

dem Bereich wohnen auch mehrere<br />

Kleinkinder und so mancher<br />

Autofahrer scheint sich darüber,<br />

chard Probst aus, Georg Buckreus<br />

und Josef Schmidt werden in den<br />

kommenden Jahren von Andreas<br />

Müller und Dieter Schmidt unterstützt.<br />

Die bisherigen Beisitzer<br />

Rainer Detsch und Walter Baierlipp<br />

bleiben ebenso im Verwaltungsrat.<br />

Dieter Düthorn und Roland Steger<br />

werden auch in den kommenden<br />

Jahren als Kassenprüfer tätig sein.<br />

Jochen Wicklein bedankte sich für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen<br />

für die Wiederwahl, dankte den<br />

ausgeschiedenen Verwaltungsratsmitgliedern<br />

für die geleistete<br />

Arbeit und wünschte den „Neuzugängen“<br />

einen guten Start.<br />

Zum Schluss wurde den Teilnehmern<br />

der Antrag einer Ehrenmitgliedschaft<br />

für Helmut Liebig vorgeschlagen.<br />

Helmut Liebig ist seit<br />

über 30 Jahren Vereinsmitglied,<br />

noch immer aktiv und war lange<br />

Jahre im Verwaltungsrat tätig. Ihm<br />

wurde die Ehrenmitgliedschaft einstimmig<br />

zuerkannt.<br />

Jochen Wicklein wünschte allen<br />

Vereinsmitgliedern, Gönnern und<br />

Spendern ein erfolgreiches und<br />

gesundes Jahr.<br />

Karl-Heinz Preiß<br />

wenn er in einen Ortsbereich einfährt,<br />

überhaupt keine Gedanken<br />

zu machen, so die Meinung der<br />

Anwohner. Dies im Eigentum der<br />

Kreisverkehrswacht befindliche<br />

Geschwindigkeitsrückmeldegerät<br />

kann auch von Behörden und<br />

Kommunen angefordert werden<br />

und wird von der Kreisverkehrswacht<br />

fachmännisch installiert.<br />

Karl-Heinz Hofmann


Jahreshauptversammlung mit Ehrungen der FF Stockheim<br />

Stockheim – Der neue Vorsitzende,<br />

Peter Schindhelm, der den<br />

über 200 Mitglieder zählenden<br />

Feuerwehrverein im Mai vergangenen<br />

Jahres übernahm, blickte<br />

zuversichtlich in die Zukunft. Vorstandschaft<br />

und Kommandantur<br />

legten bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthaus „Alte Zeche“<br />

eine positive Bilanz vor. Vor<br />

allem 1. Kommandant Michael<br />

Müller berichtete von außergewöhnlichen<br />

Leistungen seiner<br />

Wehr. Und er stellte hocherfreut<br />

auch eine außerordentliche Ausbildungsbereitschaft<br />

fest. Der Bericht<br />

umfasste die Jahre 2008 und<br />

2009. Aktuell zählen 52 Wehrleute<br />

zur aktiven Mannschaft, davon<br />

sind vier Kameradinnen und neun<br />

sind Jugendliche. Zu 33 Einsätzen<br />

wurde die Stützpunktfeuerwehr<br />

Stockheim im Jahr 2008 gerufen<br />

und kam auf 762 Einsatz-Stunden.<br />

Im Jahr 2009 musste man zu 23<br />

Einsätzen, die 524 Einsatz-Stunden<br />

erforderten, ausrücken. Dazu<br />

kamen 2008 31 Übungen und 2009<br />

24 Übungen wofür 779 Stunden<br />

aufgebracht wurden. Allein 2009<br />

konstatierte der Kommandant<br />

1300 Stunden, die ehrenamtlich<br />

von seinen Wehrleuten zum Gemeinwohl<br />

eingebracht wurden.<br />

Allein 2009 verloren drei Personen<br />

bei schweren Verkehrsunfällen ihr<br />

Leben. Den von der Feuerwehr eingesetzten<br />

Rettungskräften wurde<br />

psychisch alles abverlangt! 2008<br />

hatte man vier Kleinbrände, einen<br />

Mittelbrand und einen Großbrand<br />

zu bekämpfen und 24 Mal wurde<br />

man zu Technischer Hilfeleistung<br />

gerufen. 2009 waren es zwei<br />

Klein- und zwei Mittelbrände und<br />

15 Technische Hilfeleistungen, zu<br />

der die FF gerufen wurde. Dazu<br />

zählte der Kommandant eine Vielzahl<br />

an Lehrgängen für Weiter- und<br />

Fortbildungen. Handyalarmierung<br />

und Wärmebildkamera haben sich<br />

schon bei verschiedensten Einsätzen<br />

bewährt. Nun warte die FF auf<br />

ein neues LF 16/20 Fahrzeug, welches<br />

von der Gemeinde bereits in<br />

Auftrag gegeben wurde.<br />

Besonderer Dank des Kommandanten<br />

an Christian Rebhan, der<br />

den Bericht mit Bilddokumenten<br />

untermauerte und auch die<br />

Homepage der FF betreut. Auch<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder in der FF Stockheim.<br />

die Atemschutzträger fanden positive<br />

Erwähnung. Aus der Großgemeinde<br />

leisteten vergangenes<br />

Jahr insgesamt 47 Aktive den<br />

Dienst als Atemschutzgeräteträger.<br />

Dank sprach Müller auch den Führungskräften<br />

und Wehrleuten der<br />

Ortsteilwehren aus. Denn nur mit<br />

personeller Unterstützung durch<br />

Einsatzkräfte fast aller Ortsteile<br />

der Gemeinde Stockheim kann die<br />

Stützpunktfeuerwehr Stockheim<br />

wie gewohnt ihren Dienst für das<br />

Allgemeinwohl aller Mitbürger leisten.<br />

Dass die Wehren der Großgemeinde<br />

Stockheim nach innen wie<br />

nach außen zusammen als eine<br />

Feuerwehr der Gemeinde Stockheim<br />

handeln und auftreten, ist<br />

für Kommandant Müller „der richtige<br />

Weg!“ Ebenso wie die Brandschutzerziehung<br />

an Kindergärten<br />

und Schulen auf gute Resonanz<br />

treffe. Letztlich dankte Kommandant<br />

Müller allen Führungskräften<br />

und Aktiven und auch der Jugendfeuerwehr<br />

für die geleistete Arbeit.<br />

Jugendwart Renald Steger legte<br />

auch für den Jugendbereich eine<br />

beeindruckend positive Bilanz vor.<br />

110 Stunden waren die Jugendlichen<br />

für ihre Wehr da. Die Altkleidersammlungen<br />

und mehrere<br />

erfolgreiche Teilnahmen an Wettbewerben<br />

zeigen einen deutlichen<br />

Aufwärtstrend in der Jugendarbeit<br />

und auch das Interesse der<br />

Jugendlichen an ihrer Feuerwehr.<br />

Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger<br />

hob hervor, dass „die Feuerwehren<br />

mit ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement für Sicherheit sorgen.<br />

Er dankte der umsichtigen Führungsmannschaft.<br />

Ihm als KBR sei<br />

ein Stein vom Herzen gefallen, als<br />

sich Kommandant Müller wieder<br />

zur Fortführung der Kommandantur<br />

bereit erklärte. Bürgermeister<br />

Albert Rubel zeigte sich sehr dankbar<br />

über die verantwortungsvolle<br />

Führung und die Einsatzbereitschaft<br />

der über 50 Wehrleute der<br />

Stützpunktfeuerwehr Stockheim.<br />

Er sah die Weichen für die Zukunft<br />

gestellt und verwies auf ein zukunftsweisendes<br />

Konzept in der<br />

Wehr. Ehrenkommandant Gregor<br />

Förtsch dankte besonders für die<br />

Knüpfung eines funktionierenden<br />

Netzwerkes zwischen den Wehren<br />

in der Großgemeinde. Schriftführer<br />

Jens Weißbach verlas das Protokoll.<br />

Kassierer Ottomar Wachter berichtete<br />

von einem soliden Kassenstand.<br />

Markus Wachter bestätigte<br />

eine tadellose Kassenführung.<br />

Stellvertretender Kommandant<br />

Daniel Wachter sprach 1. Kommandant<br />

Michael Müller im Namen der<br />

gesamten Wehr herzlichen Dank<br />

für seine geleistete Arbeit aus.<br />

Dank ging an Hubert Busse, der<br />

mit einem Filmbeitrag Übungen<br />

und Einsätze aber auch Veranstaltungen<br />

des Vereins Revue passie-<br />

ren ließ und alle relevanten Ereignisse<br />

stets in bewegten Bildern<br />

festhalte.<br />

Gerade den Jubilaren und altgedienten<br />

Feuerwehrkameraden sei<br />

man zur Solidarität verpflichtet<br />

gewesen.<br />

In Dankbarkeit gab es als Geschenk<br />

an Ehrenkommandant Gregor<br />

Förtsch, dessen einstmals als<br />

aktiver Wehrkamerad getragenen<br />

Schutzhelm, den Kommandant Michael<br />

Müller restaurieren ließ.<br />

Zu Kassenprüfern wurden Benedikt<br />

Barnickel und Josef Rebhan<br />

gewählt. Zum Beauftragten für<br />

Organisationen von Geburtstagen<br />

und Beerdigungen wurde Kurt Tögel<br />

ernannt.<br />

Per Handschlag wurden folgende<br />

Jugendliche in die Jugendfeuerwehr<br />

aufgenommen: Laureen<br />

Kaim, Karin Neubauer, Luisa Rebhan,<br />

Andreas Scherer, Michael<br />

Scherer, Felix Schwabe und Jonas<br />

Wachter.<br />

In die aktive Mannschaft wurden<br />

aufgenommen: Benedikt Barnickel,<br />

Detlef Heublein und Rene Körner.<br />

1. Kommandant Michael Müller<br />

sprach folgende Ernennungen<br />

aus: Christian Rebhan und Daniel<br />

Wachter zum Zugführer, Holger<br />

Bogdanski und Dario Hammerschmidt<br />

zum stellvertretenden<br />

Gruppenführer und Andre Korn<br />

zum stellvertretenden Jugendwart.<br />

Folgende Beförderungen wurden<br />

ausgesprochen: Michael Jungkunz<br />

zum Feuerwehrmann, Thorsten<br />

Sprenger zum Oberfeuerwehrmann,<br />

Andre Korn zum Hauptfeuerwehrmann<br />

und Andre Friedrich<br />

zum Löschmeister.<br />

Karl-Heinz Hofmann


Kleintierzuchtverein Reitsch zeichnet Pokalsieger und Vereinsmeister aus<br />

Reitsch – Der Kleintierzuchtverein<br />

Reitsch kann erneut an die erfolgreiche<br />

Vereinsarbeit der vergangenen<br />

Jahre anknüpfen. Die 70<br />

Mitglieder zählende Interessengemeinschaft<br />

stellte im verflossenen<br />

Jahr nicht nur Landes- und<br />

Bezirksmeister, sondern auch mit<br />

Horst Roth, Hans-Jürgen Engel<br />

und Bernd Roth drei Bundessieger.<br />

Einstimmig wurde von den Anwesenden<br />

eine Satzungsänderung<br />

angenommen.<br />

Vorsitzender Arnd Gratzke zeigte<br />

sich erfreut über die züchterischen<br />

Spitzenleistungen der Reitscher,<br />

die im Bundesgebiet in die vordersten<br />

Reihen mit einzugruppieren<br />

seien.<br />

Höhepunkte in der Herrenberghalle<br />

waren die 57. Kreisschau und<br />

37. Kreisjugendschau. Mit über<br />

600 Tieren sei in Reitsch die größte<br />

Ausstellung im Landkreis angeboten<br />

worden.<br />

Trotz aller Erfolge müsse man nach<br />

wie vor um den Erhalt der Kleintierzucht<br />

auf den Dörfern kämpfen.<br />

Mittlerweile sei es vielfach<br />

still geworden in den Dorfgemeinschaften.<br />

Deshalb sei jedermann<br />

aufgerufen, das deutsche Kulturgut<br />

„Kleintierzucht“ zu erhalten,<br />

betonte der Vorsitzende.<br />

Höhepunkt in der vereinseigenen Herrenberghalle waren die Auszeichnungen<br />

der Vereinsmeister und Pokalsieger.<br />

Jugendleiter Bernd Roth sowie die<br />

Zuchtwarte für Geflügel, Bernhard<br />

Förtsch, für Tauben Horst Roth,<br />

und für Kaninchen Arnd Gratzke,<br />

ergänzten mit ihren Berichten die<br />

positive Bilanz des Vorsitzenden.<br />

Die Förderung der Qualität, so die<br />

Zuchtwarte, sei der Schwerpunkt<br />

der zukünftigen Arbeit. Außerdem<br />

berichtete Ringwart Horst Roth<br />

von einer gesteigerten Nachfrage.<br />

Einer der Höhepunkte war die<br />

Auszeichnung der Vereinsmeister<br />

und der Pokalsieger. Vereinsmeister<br />

Tauben: Horst Roth, Geflügel:<br />

Jürgen Eichhorn, Jugendmeister<br />

Tauben Lea und Anne Roth. Pokalsieger:<br />

Bernd Roth (Tauben) und<br />

Bernhard Förtsch (Geflügel).<br />

Bayerische Meister bei der Landesschau<br />

in Kulmbach für Tauben wurden<br />

Herbert Förtsch (Mittelhäuser<br />

weiß), Siglinde Förtsch (Soultzer<br />

Hauben blau), Horst Roth (Fränkische<br />

Trommeltauben rot sowie<br />

Deutsche Modener Schietti gelb).<br />

Außerdem wurden der VDT-Schau<br />

in Leizig deutsche Meister Horst<br />

Roth (Fränkische Trommeltauben<br />

rot), Bernd Roth (Deutsche Modeneser<br />

Schietti andalusierfarbig) sowie<br />

Hans-Jürgen Engel (Deutsche<br />

Schautauben).<br />

Weitere beachtliche Ergebnisse<br />

konnten die Reitscher bei den<br />

Hauptsonderschauen einfahren.<br />

So erzielten vorzügliche Ergebnisse<br />

Harald Löffler (Orientalische<br />

Roller schwarz), Horst Roth (Fränkische<br />

Trommeltauben) sowie Lothar<br />

Löffler (Orientalische Roller).<br />

Die Note „vorzüglich“ erreichten:<br />

Herbert Förtsch (Mittelhäuser<br />

weiß), Siglinde Förtsch (Soultzer<br />

Hauben blau), Horst Roth (Modeneser<br />

Schietti gelb), Bernd Roth<br />

(Modeneser Schietti andalusierfarbig),<br />

Stefanie Zieger (Fränkische<br />

Trommeltauben schwarz) und Harald<br />

Löffler (Orientalische Roller<br />

schwarz). Vor allem habe Harald<br />

Löffler mit viermal „vorzüglich“<br />

und viermal „hervorragend“ Spitzenergebnisse<br />

erzielt, versicherte<br />

Vorsitzender Gratzke unter dem<br />

Beifall der Mitglieder.<br />

Kreisheimatpfleger Gerd Fleischmann<br />

beglückwünschte die örtlichen<br />

Kleintierzüchter zu ihren<br />

spektakulären Erfolgen. Mittlerweile<br />

habe sich Reitsch mit seiner<br />

Herrenberghalle zum „Mekka der<br />

Kleintierzucht“ herausgebildet.<br />

Mit der Kleintierzucht leiste man<br />

einen wichtigen Beitrag für die Erhaltung<br />

dörflicher Strukturen. Sein<br />

besonderer Dank galt den ehemaligen<br />

Vorständen Peter Bayer und<br />

Manfred Becker für ihre umsichtige<br />

Basisarbeit.<br />

Stefanie Zieger verlas das umfangreiche<br />

Protokoll. Über die Finanzen<br />

berichtete sie in ihrer Eigenschaft<br />

als Hauptkassiererin. Revisor Peter<br />

Becker bestätigte eine mustergültige<br />

Buchführung.<br />

Der Kleintierzuchtverein Reitsch<br />

wird am 6. und 7. November die<br />

Kreisschau für Geflügel und Tauben<br />

durchführen, informierte Arnd<br />

Gratzke. Ein weiteres wichtiges<br />

Anliegen sei die Fertigstellung des<br />

Wasserturmes, damit Archiv und<br />

Chronik des Kleintierzuchtvereins<br />

untergebracht werden können. Für<br />

diese Arbeiten ist vor allem Manfred<br />

Becker zuständig.<br />

Gerd Fleischmann


TSV Stockheim auf Wachstumskurs / Hauptversammlung mit Ehrungen<br />

Stockheim – Der 604 Mitglieder<br />

zählende TSV 1889 Stockheim unter<br />

der Leitung von Rainer Kraus<br />

– er wurde einstimmig wieder gewählt<br />

- bleibt auf Wachstumskurs.<br />

Im Rahmen der Hauptversammlung<br />

im vereinseigenen Sportheim<br />

wurden treue Mitglieder für 25-,<br />

40- und 50-jährige Zugehörigkeit<br />

ausgezeichnet. Zum Ehrenmitglied<br />

ernannte der TSV Reinhard Räther.<br />

Vorsitzender Rainer Kraus berichtete<br />

von einer ausgewogenen<br />

Basisarbeit im, wobei die Tischtennisabteilung<br />

aufgrund ihrer<br />

spektakulären Erfolge besonders<br />

im Rampenlicht der Öffentlichkeitsarbeit<br />

gestanden habe. Kraus<br />

würdigte insbesondere die zielstrebige<br />

Arbeit der Spartenleiter und<br />

konstruktive Zusammenarbeit der<br />

Vorstandsmitglieder.<br />

Das Highlight des vergangenen<br />

Jahres sei das Sommerfestival gewesen,<br />

das bei der Bevölkerung<br />

einen Riesenanklang gefunden<br />

habe. Rainer Kraus kündigte an,<br />

dass man im Juni erneut eine solche<br />

Veranstaltung organisieren<br />

werde. Vor allem werde dadurch<br />

den Sparten die Möglichkeit geboten,<br />

ihre Arbeit einem breiten<br />

Publikum vorzustellen. Weitere<br />

Attraktionen seien das Schleifchenturnier,<br />

der Tennis-Gemeindecup,<br />

das Weinfest und die Weihnachtsfeier<br />

gewesen. Als vollen Erfolg<br />

bezeichnete der Vorsitzende die<br />

Beteiligung am Hochkönigslauf<br />

in der österreichischen Partnergemeinde<br />

Mühlbach am Hochkönig.<br />

Die Gründung einer neuen Sparte<br />

„Präventionsturnen für Kids“ wirke<br />

sich ebenfalls sehr positiv auf das<br />

sportliche Angebot des Vereins<br />

Bei der Hauptversammlung des<br />

TSV Stockheim konnten die Spartenleiter<br />

und Spartenleiterinnen<br />

von erfolgreichen Aktivitäten berichten.<br />

Vor allem die Tischtennissparte<br />

zeigte sich mit ihren sechs<br />

Mannschaften in Bestform.<br />

Nach wie vor sei das Kinderturnen<br />

sehr gefragt, berichtete Michaela<br />

Geiger. Allerdings befinde man<br />

sich derzeit wieder in einer Aufbauphase.<br />

Großer Beliebtheit erfreut<br />

sich das Kleinkinderturnen,<br />

berichtete Elke Müller. So werde<br />

Zum Ehrenmitglied des TSV Stockheim wurde der langjährige Tischtennis-<br />

Funktionär Reinhard Räther ernannt. Von links: Jörg Roth, Reinhard Räther,<br />

Kerstin Weschta und Vorsitzender Rainer Kraus.<br />

aus, ist sich Rainer Kraus sicher.<br />

Mit Christel Beez habe man für<br />

die Leitung eine erfahrene Sportlerin<br />

gewinnen können. Sehr gut<br />

angekommen sei auch der neu<br />

angebotene Entspannungskurs<br />

von Svenja Pilipp. Sehr erfreulich<br />

sei auch, dass die Sparte „Tennis“<br />

mit etlichen Neuzugängen, insbesondere<br />

Jugendliche, sich wieder<br />

stabilisiert habe.<br />

Weiter berichtete Kraus, dass 150<br />

Sportanzüge gekauft wurden, die<br />

größtenteils der Verein finanziert<br />

habe. In seinen Ausführungen<br />

würdigte der Vorsitzende unter<br />

anderem auch die Unterstützung<br />

durch Bürgermeister Albert Rubel<br />

und Kreisheimatpfleger Gerd<br />

Fleischmann.<br />

Bürgermeister Albert Rubel zollte<br />

dem TSV viel Anerkennung. Ausführlich<br />

befasst sich das Gemeindeoberhaupt<br />

mit der Generalsanierung<br />

der Schulturnhalle, die<br />

rund eine Million Euro verschlingen<br />

werde. Als Ausweichhalle bie-<br />

bis zu 30 Kindern spielerisch das<br />

Turnen beigebracht. Ebenfalls<br />

ging Svenja Pilipp auf die Herzsportgruppe<br />

mit bis zu 40 Teilnehmern<br />

aus dem Landkreis Kronach<br />

ein. In diesem Zusammenhang<br />

dankte sie Dr. Christoph Daum für<br />

die medizinische Betreuung.<br />

Vom Mutter-Kind-Turnen berichtete<br />

Tanja Renk. Derzeit beteiligen<br />

sich an die 20 Mütter mit<br />

ihren Kindern am Übungsbetrieb.<br />

Von einem guten Zuspruch bei<br />

der Fitness-Gymnastik berichtete<br />

te sich unter anderem die Einrichtung<br />

in Reitsch an.<br />

Über die Finanzen informierten<br />

Hauptkassierer Matthias Fehn. Revisor<br />

Hans Josef Detsch bestätigte<br />

eine mustergültige Buchführung.<br />

Einer der Höhepunkte der Hauptversammlung<br />

war die Auszeichnung<br />

langjähriger Mitglieder. Seit<br />

25 Jahren halten dem TSV die<br />

Treue Richard Bär, Christel Dorst,<br />

Hans-Ulrich Dorst, Eberhard Herrmann<br />

und Siegfried Weißerth<br />

Für 40-jährige Zugehörigkeit<br />

wurden Klaus Hilpert und Karl<br />

Weißerth ausgezeichnet. Bereits<br />

seit 50 Jahren dabei sind Manfred<br />

Schwämmlein, Walter Kern,<br />

Vorsitzender Rainer Kraus und<br />

Willibald Dreitz. Bürgermeister<br />

Albert Rubel und Kreisheimatpfleger<br />

Gerd Fleischmann würdigten<br />

die erfolgreiche Basisarbeit von<br />

Rainer Kraus, der sehr viel für die<br />

Fortentwicklung des TSV geleistet<br />

und sein Team motiviert habe.<br />

Viel Beifall gab es außerdem für<br />

Kerstin Weschta. Mittlerweile sei<br />

die Sparte 20 Jahre alt geworden.<br />

Als eine gut funktionierende Gemeinschaft<br />

bezeichnete Brunhilde<br />

Renk, die tatkräftig von Heike Völk<br />

und Gertrud Janz unterstützt wird,<br />

die Frauengymnastik-Sparte.<br />

Die Volleyball-Abteilung habe, so<br />

Ralf Apel, neun Turniere bestritten.<br />

Höhepunkt sei das „Zehnjährige“<br />

mit einem Freiluftturnier gewesen.<br />

15 Teams waren präsent. Über die<br />

Tennisabteilung berichtete Jörg<br />

Roth. Derzeit könne man auf drei<br />

Reinhard Räther, ein Urgestein<br />

des Sportvereins. Auf Grund seiner<br />

über 40-jährigen Tätigkeit in<br />

den verschiedensten Funktionen<br />

in der Tischtennisabteilung wurde<br />

Räther zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

„Räther ist einer der herausragenden<br />

Aktivposten in der Tischtennissparte“,<br />

so der Vorsitzende.<br />

Die Wahlen hatten folgendes Ergebnis:<br />

1. Vorsitzender Rainer<br />

Kraus, 2. Vorsitzender Jörg Roth,<br />

3. Vorsitzende Kerstin Weschta,<br />

Hauptkassierer und Tenniskasse<br />

Matthias Fehn, Wirtschaftskasse<br />

Gustav Wachter, Revisoren Hans<br />

Josef Detsch und Reinhard Räther,<br />

Schriftführerin Marion Tögel.<br />

Die Spartenleiter: Kinderturnen<br />

und Wettkampf ab acht Jahren<br />

Michaela Geiger und Ralf Apel,<br />

Kleinkinderturnen fünf bis sieben<br />

Jahre Svenja Pilipp und Elke<br />

Müller, Mutter-Kind-Turnen Tanja<br />

Renk und Thekla Bauer, Fitnes-<br />

Gymnastik Kerstin Weschta und<br />

Sonja Schröder, Frauengymnastik<br />

Brunhilde Renk, Heike Völk und<br />

Gertrud Janz, Volleyball Ralf Apel<br />

und David Fehn, Tischtennis Martin<br />

Lutz und Hans Josef Detsch, Tennis<br />

Jörg Roth, Herz-Sport-Abteilung<br />

Svenja Pilipp und Josef Rebhan,<br />

Verwaltung Matthias Fehn.<br />

In seinem Schlusswort kündigte<br />

Kraus an, dass man vor allem die<br />

Sparte „Tennis“ weiter gezielt stärken<br />

wolle. Unter anderem seien<br />

das TSV-Sommerfestival am 27.<br />

Juni, der Tennis-Gemeindecup,<br />

das Schleifchenturnier sowie ein<br />

Weinfest vorgesehen.<br />

Gerd Fleischmann<br />

Mannschaften zurückgreifen, die<br />

durchaus zu Zukunftshoffnungen<br />

berechtigen. Sehr erfolgreich sei,<br />

so Christel Beez, die neue Sparte<br />

Präventionsturnen für Kids gestartet.<br />

Gut angekommen seien auch<br />

die beiden Entspannungskurse,<br />

berichtete Svenja Pilipp voller<br />

Freude.<br />

Drei Herren und drei Jungenmannschaften<br />

nehmen, so Martin<br />

Lutz, am Tischtennisbetrieb teil.<br />

Gerd Fleischmann


Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim/Neuhaus e.V.<br />

Frankenwaldverein OG Stockheim reaktiviert / Neues Naherholungsobjekt<br />

soll in Stockheim entstehen<br />

Stockheim – Die Gründung einer<br />

Ortsgruppe Stockheim, des Frankenwaldvereins,<br />

erfolgte im Jahre<br />

1950. Die Ortsgruppe bestand<br />

bis 2004, wo sie anlässlich einer<br />

Mitgliederversammlung aus Mangel<br />

an Interesse aufgelöst wurde.<br />

Beim Hauptverein führte man die<br />

Ortsgruppe noch buchmäßig bis<br />

sie 2008 dann endgültig gelöscht<br />

wurde.<br />

Die Nachteile, die sich durch den<br />

Wegfall der Stockheimer Ortsgruppe<br />

einstellten folgten auf dem Fuß.<br />

So hatte man im Hauptverein kurzer<br />

Hand beschlossen, den 16 km<br />

langen „Bergmannsweg“, nicht weiter<br />

zu unterhalten und zu pflegen.<br />

Auch auf den Wanderkarten und<br />

im Internetportal wäre dieser schöne<br />

Weg für Besucher nicht mehr zu<br />

finden gewesen. Dies hätte für das<br />

im Entstehen befindliche Naherholungsgebiet<br />

Stockheim, für das<br />

sich der Förderverein stark macht,<br />

erhebliche negative Auswirkungen<br />

nach sich gezogen. Auch für<br />

Besucher und erholungssuchende<br />

Einheimische hätte dies einen<br />

herben Rückschlag und großen<br />

Verlust an Freizeitqualität bedeutet.<br />

Erst im Oktober letzten Jahres<br />

hatte der Förderverein den neu geschaffenen,<br />

2 km langen „Bergbau-<br />

Erlebnispfad-Dachsbau“ einweihen<br />

können und der Allgemeinheit<br />

übergeben. Durch den Geopfad<br />

hatte man eine weitere Bereicherung<br />

für Erholungssuchende geschaffen.<br />

Von dieser Einrichtung<br />

profitieren vor allem Familien mit<br />

Kindern, rüstige Senioren sowie<br />

die gesamte erholungssuchende<br />

Bürgerschaft Stockheims. Gerade<br />

in einer Zeit, wo der Förderverein<br />

in Kooperation mit anderen Stockheimer<br />

Vereinen jede Anstrengung<br />

unternimmt, für Stockheim ein<br />

modernes Wander- und Radzentrum<br />

zu formen, hätte der Verlust<br />

des Wanderweges sowie die Anbindung<br />

an den größte regionale<br />

Institution einen Rückschlag bedeutet.<br />

Um diesem Nachteil aus dem Weg<br />

zu gehen und die Entwicklung in<br />

Richtung Naherholungsgebiet<br />

Pfadeinweihung im Oktober 2009.<br />

weiter voran treiben zu können,<br />

hat sich der Förderverein dazu<br />

entschlossen, eine Unterabteilung<br />

des Frankenwald-Hauptvereins<br />

„Wandern und Radeln“ aufzunehmen.<br />

Diese Form des Beitrittes<br />

war möglich geworden nachdem<br />

der Hauptverein seine Satzung<br />

entsprechend geändert hatte. Von<br />

dem erneuten Beitritt erhofft sich<br />

der Frankenwald-Hauptverein eine<br />

Belebung der Ortsgruppe Stockheim<br />

und damit des Frankenwaldvereins<br />

insgesamt. Der Förderverein<br />

kann seinerseits von den vielen<br />

Möglichkeiten die sich durch den<br />

Beitritt ergeben profitieren.<br />

Zukünftig kann sich also jeder<br />

Gemeindebürger der sich für das<br />

Thema Wandern und Radeln interessiert<br />

oder sich an der Organisation<br />

selbst beteiligen möchte, dem<br />

Förderverein anschließen, Ideen<br />

einbringen oder einfach teilhaben.<br />

Wie bereits berichtet fand im Oktober<br />

letzten Jahres die Einweihung<br />

bzw. Übergabe des Bergbau-Erlebnispfades-Dachsbau<br />

statt. Damit<br />

hatte der Förderverein einen ersten<br />

Anfang für ein Naherholungsgebiet<br />

und einen absoluten Treffer<br />

gelandet. Schon während der<br />

zweijährigen Entstehungsphase, in<br />

der der Förderverein mit über 700<br />

Stunden Eigenleistung mitgewirkt<br />

hatte, zeigte sich ein reges Interesse<br />

an dem Pfad. Nicht nur einheimische<br />

Besucher sondern auch<br />

Gäste von weit außerhalb erhielten<br />

Kenntnis von der Möglichkeit<br />

eines einmaliges Naturerlebnisses<br />

in Stockheim, das mit einer interessanten<br />

Geschichte verbunden werden<br />

kann. Obwohl noch keinerlei<br />

Werbung betrieben wurde, reisten<br />

einige Gesellschaften, die von dem<br />

einmaligen Erlebnis gehört hatten,<br />

mit Bussen an. Andere Anfragen<br />

auf ein „Erlebnis Bergbau“ konnten<br />

aufgrund mangelnder Infrastruktur<br />

nicht angenommen werden. Auch<br />

die einheimischen Bürger waren<br />

von den Reizen des neuen Weges,<br />

sowie vom kulturellen Wert überrascht.<br />

Nach jeder Führung gab<br />

es im stilvoll nachgebauten Bergwerksstollen<br />

des Knappenvereins<br />

eine zünftige „Bergmannsbrotzeit“<br />

mit einem echten Stockheimer<br />

„Bergmannstrunk“.<br />

Mit der Anzahl an Veranstaltungen,<br />

der Größenordnung wie z.B.<br />

das „Stockheimer Bergfest“, das<br />

zusammen mit der Bergmannskapelle<br />

und dem Knappenverein<br />

durchgeführt wurde, stellten sich<br />

für die Akteure des Fördervereins<br />

einige Probleme in den Weg.<br />

So müssen jedesmal Tische und<br />

Bänke aufwändig von entfernten<br />

Orten herbeigeschafft werden.<br />

Ebenso verhält es sich mit Sanitären<br />

einrichten wie einem mobilen<br />

WC-Wagen. Die Brotzeiten müssen<br />

in Privatwohnungen hergerichtet<br />

und zum Rastplatz gebracht werden.<br />

Andere Anfragen auf „Erlebnis<br />

Bergbau“ konnten aufgrund mangelnder<br />

Infrastruktur überhaupt<br />

nicht angenommen werden.<br />

Auch für Veranstaltungen anderer<br />

Vereine gibt es keine befriedigende<br />

Alternative. Einige Vereine signalisierten<br />

bereit ein Interesse an<br />

dem geplanten Objekt. Deshalb<br />

hat sich der Förderverein dazu<br />

entschlossen einen Antrag auf die<br />

Gestaltung der Berghalte an den<br />

Gemeinderat zu stellen. Neben<br />

einer Wanderhütte mit diversen<br />

Einrichtungen, soll ein Festplatz<br />

entstehen, den alle Stockheimer<br />

Vereine nutzen können. Daneben<br />

soll es für Familien mit Kindern einen<br />

Erlebnis-Spielplatz geben. Die<br />

Bergmannskapelle fände es sinnvoll<br />

eine Art Amphitheater entstehen<br />

zu lassen, wo u.a. auch Open-<br />

Air-Konzerte u.a. Events möglich<br />

wären. Ein Highlight könnte eine<br />

Aussichtsplattform werden, von<br />

der aus das gesamte Haßlachtal<br />

von Posseck, Marienroth Pressig<br />

über Neukenroth, Wolfersdorf,<br />

Reitsch, Glosberg, hinein nach<br />

Kronach, bis zur Feste Rosenberg<br />

möglich sein wird.<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung<br />

wurde der Antrag des Fördervereins<br />

vorgeberacht. Dabei haben<br />

Bürgermeister und eine große<br />

Anzahl der Gemeinderäte signalisiert,<br />

sich ein solches Projekt für<br />

Stockheim vorstellen zu können.<br />

Auf Anfrage des Fördervereins<br />

bei den zuständigen Stellen erhielt<br />

man die Auskunft, dass dafür<br />

Fördermittel bis zu 85% möglich<br />

wären. Es ist zu wünschen und<br />

zu hoffen, dass dieses Projekt, als<br />

Ergänzung zum bereits bestehenden<br />

Erlebnispfad, Realität wird.<br />

Damit würde der Erholungswert<br />

für die Stockheimer Bevölkerung<br />

eine weitere Steigerung erfahren.<br />

Es liegt also an der Entscheidungsfreudigkeit<br />

des Gemeinderates ob<br />

dieses Projekt für die Gewinnung<br />

des Naherholungswertes für die<br />

Stockheimer Einwohner umgesetzt<br />

werden kann.<br />

Infos unter:<br />

09265-91078 oder 0151-19030349,<br />

1. Vorsitzender Gregor Förtsch


FC Stockheim präsentiert sich als ein moderner Verein<br />

Stockheim – Mehr denn je präsentiert<br />

sich der 321 Mitglieder zählende<br />

FC Stockheim als ein modern<br />

geführter Verein, der nicht<br />

nur auf dem Fußballfeld, sondern<br />

auch gesellschaftlich einiges zu<br />

bieten hat. Am aktiven Geschehen<br />

nahmen neun Mannschaften teil.<br />

Aktuell sind derzeit sechs Jugendmannschaften,<br />

davon drei Spielergemeinschaften<br />

gemeldet.<br />

Nach den Begrüßungsworten<br />

durch Vorstandsmitglied Daniel<br />

Weißerth, informierte sein Vorstandskollege<br />

Manfred Schwalb<br />

über die Ereignisse. So habe man<br />

für das Sportheim die Familie Annunziata<br />

als verlässlichen Pächter<br />

verpflichten können. Dadurch seien<br />

Veränderungen in der Raumgestaltung<br />

erforderlich geworden.<br />

In diesem Zusammenhang lobte<br />

Schwalb die Arbeit des bisherigen<br />

Bewirtungsteams.<br />

Erfreulicherweise habe in letzter<br />

Zeit ein Verjüngungsprozess bei<br />

den Mitgliedern stattgefunden.<br />

Gute Erfahrungen habe man<br />

mit den Spielgemeinschaften<br />

gemacht, berichtete Manfred<br />

Schwalb. Bei den A- und B-Junioren<br />

klappe die Zusammenarbeit<br />

mit dem SV Rothenkirchen hervorragend,<br />

denn beide Mannschaften<br />

stehen ungeschlagen<br />

an der Tabellenspitze. Ebenfalls<br />

habe sich die Zusammenarbeit<br />

bei den C-Junioren mit dem FC<br />

Haßlach positiv ausgewirkt. „Bereits<br />

seit mehreren Jahren leistet<br />

vor allem Andi Gebhardt eine sehr<br />

engagierte und tolle Arbeit.“ Sehr<br />

beachtlich hätten sich auch die D-<br />

Junioren nach der Umstellung von<br />

Klein- auf das Großfeld geschlagen.<br />

Ebenfalls attestierte er den F- und<br />

G-Junioren enorme Fortschritte.<br />

Die erste Mannschaft werde in der<br />

Rückrunde alle Kräfte mobilisieren<br />

müssen, um den Klassenerhalt zu<br />

schaffen. Der verletzungsbedingte<br />

Ausfall von Torjäger Christopher<br />

Ramming habe sich sehr nachteilig<br />

ausgewirkt. Ziel sei es außerdem,<br />

in der kommenden Zeit wieder<br />

eine zweite Mannschaft zu stellen.<br />

Ein Kompliment machte Schwalb<br />

den A- und B-Senioren, die sogar<br />

die Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft<br />

erreicht hätten.<br />

Weiter erinnerte Manfred Schwalb<br />

Bereits sechzig Jahre hält Guntram Lang dem FC Stockheim die Treue. Von<br />

links: Bürgermeister Albert Rubel, Guntram Lang sowie die Vorstandsmitglieder<br />

Daniel Weißerth und Manfred Schwalb.<br />

an die viele Aktivitäten im vergangenen<br />

Jahr.<br />

Als erster Spielleiter kam Gerhard<br />

Löffler zu Wort. Der Saisonabschluss<br />

sei in der Kreisliga mit<br />

einem 8. Platz beendet worden.<br />

Allerdings habe man in der neuen<br />

Serie noch nicht so richtig Tritt<br />

gefasst, bedauerte Löffler die Situation.<br />

Als Torschützenkönig ging<br />

Christopher Ramming trotz großer<br />

Verletzungspause mit 29 Treffern<br />

hervor. Die meisten Spiele mit<br />

41 Einsätzen absolvierte Dominik<br />

Welscher. Über eine intensive und<br />

vor allem erfolgreiche Nachwuchsarbeit<br />

berichteten Olaf Janz (A-Jugend),<br />

Andi Gebhardt (C-Jugend)<br />

und Alex Schröppel (D-Jugend).<br />

Hauptkassierer Jürgen Lenker informierte<br />

über die Finanzen. So<br />

habe man im verflossenen Jahr<br />

bauliche Investitionen tätigen<br />

müssen. Lenker beklagte vor allem<br />

die hohen Energiekosten. Die Revisoren<br />

Klaus Tögel und Alfred Roth<br />

bestätigten eine mustergültige<br />

Buchführung.<br />

Bürgermeister Albert Rubel freute<br />

sich über die umfangreiche Basisarbeit<br />

des Traditionsvereins.<br />

Höhepunkt der Zusammenkunft<br />

war die Auszeichnung langjähriger<br />

und sehr aktiver Vereinsmitglieder:<br />

25 Jahre: Andreas Ludwig, Christian<br />

Fehn, Egon Grünbeck, 40 Jahre:<br />

Alfred Lang, Dieter Preiß; Franz<br />

Loika, Dr. Josef Loika, Ottmar Renk,<br />

Uwe Barthold. Bereits 50 Jahre halten<br />

dem Verein die Treue Hermann<br />

Fritz, Willi Müller und Gerd Fleischmann.<br />

Verdienstvoll ist auch das<br />

langjährige Engagement von Guntram<br />

Lang, der für 60-jährige Treue<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Kreisheimatpfleger Gerd Fleisch-<br />

mann nahm die Ehrungen zum<br />

Anlass, mit technischer Unterstützung<br />

durch Vorstandsmitglied<br />

Alfred Lang historische Bilder<br />

von Steinkohlenbergbau und FC<br />

Stockheim zu präsentieren. Die<br />

Ergänzungswahlen hatten folgendes<br />

Ergebnis: Revisoren Alfred<br />

Roth und Klaus Tögel, 1. Platzkassierer<br />

Jürgen Wicklein, Platzkassiere<br />

Willi Müller, Kurt Tögel, Karl<br />

Weißerth, Platzwarte Hartwig<br />

Renk, Dietmar Renk, Dieter Renk,<br />

Richard Renk, Ballwarte Siegfried<br />

Schröder, Dominic Welscher, Pressearbeit<br />

(Veranstaltungen) Gerd<br />

Fleischmann, Pressearbeit (Heimspiele)<br />

Detlev Schreiner, Manfred<br />

Schwalb, Schiedsrichterbetreuer<br />

Horst Schreiner, Spielleiter 1.<br />

Mannschaft Gerhard Löffler, Internetbetreuer<br />

Alfred Lang, Manfred<br />

Schwalb, Jugendkoordinator Alexander<br />

Schröppel und Michael Urban,<br />

Sanitäter Markus Nickol, Leiter<br />

des Ordnungsdienstes Alfred Lang,<br />

Ehrenamtsbeauftragter Gerhard<br />

Löffler, Fähnrich Felix Schwabe.<br />

Auch in diesem Jahr will die Vorstandschaft<br />

die Jugendförderung<br />

forcieren. Ebenfalls wolle man bei<br />

der „Ersten“ wieder in die Erfolgsspur<br />

zurückkehren und vor allem<br />

die zweite Mannschaft reaktivieren.<br />

Vorgesehen ist am 10. Juli das<br />

traditionelle Sportfest. Eine Comedy-Nacht<br />

präsentiert der Verein am<br />

12. November. Die Weihnachtsfeier<br />

ist am 18. Dezember.<br />

Gerd Fleischmann


Obst- und Gartenbauverein Stockheim-Wolfersdorf zieht Bilanz<br />

Stockheim – Bei der Hauptversammlung<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Stockheim-Wolfersdorf<br />

blickte Vorsitzender Gerhard Ramming<br />

auf ein bewegtes Jahr zurück.<br />

Zahlreiche Ehrungen sowie<br />

Wahlen standen im Mittelpunkt<br />

der Zusammenkunft. Außerordentlich<br />

günstig hat sich die 2005<br />

ins Leben gerufene Jugendgruppe<br />

„Naturkids“ entwickelt. Mittlerweile<br />

haben sich 35 Buben und Mädchen<br />

dem Gartenbauverein angeschlossen.<br />

Vorsitzender Ramming zeigte sich<br />

besonders erfreut über die Erfolge<br />

des Nachwuchses, dem man auf<br />

dem Gartenbaugelände im Bergwerksbereich<br />

viele Möglichkeiten<br />

der Eigenentfaltung gegeben<br />

habe. Erfolgreich sei das Gartenfest<br />

trotz der ungünstigen Witterung<br />

verlaufen, das von der Bergmannskapelle<br />

musikalisch umrahmt worden<br />

sei. Ein Höhepunkt war der<br />

Tagesausflug zur Kleinen Landesgartenschau<br />

in Rain am Lech. Viele<br />

interessante Anregungen und<br />

Tipps habe mitnehmen können.<br />

Der Vorsitzende erinnerte an die<br />

zahlreichen Aktivitäten. Enorm sei<br />

der Arbeitsaufwand bei der Pflege<br />

des Gartlerheimes mit Außenanlage<br />

gewesen. Einen besonderen<br />

Dank richtete Ramming an die<br />

Idealisten, die sich dafür engagiert<br />

haben.<br />

Groß war die Zahl der Jubilare, die dem Obst- und Gartenbauverein Stockheim-Wolfersdorf<br />

25 Jahre die Treue gehalten haben. Links im Bild Vorsitzender<br />

Gerhard Ramming.<br />

Über die Aktivitäten der „Naturkids“<br />

informierten Vanessa Kaim<br />

und Sophia Löffler, beide elf Jahre<br />

alt. Auf dem Jahresprogramm des<br />

Nachwuchses standen unter anderem<br />

das Dekorieren der Osterkrone,<br />

eine Müllsammelaktion, zwei<br />

Familienwanderungen, Bastelaktionen,<br />

das Binden abendländischer<br />

Weihnachtskränze in Zusammenarbeit<br />

mit Thomas Morand, die Beteiligung<br />

am Gartenfest sowie an<br />

der Bergweihnacht. Für dieses Jahr<br />

stünden unter anderem auf dem<br />

Programm eine Zugfahrt nach Erlangen<br />

in den botanischen Garten,<br />

der Bau eines Insektenhotels sowie<br />

eine Höhlenwanderung durch die<br />

Fränkische Schweiz. Die Ausführungen<br />

der beiden Mädchen wurden<br />

mit viel Beifall honoriert.<br />

Stellvertretender Kreisvorsitzender<br />

Fritz Pohl bezeichnete die Gründung<br />

der Jugendgruppe als eine<br />

wichtige Investition in die Zukunft.<br />

Durch zahlreiche Aktivitäten trage<br />

man zum bunten und harmonischen<br />

Gesamtbild der Gemeinde<br />

bei, sagte Bürgermeister Albert<br />

Rubel. Das Protokoll verlas Schriftführer<br />

Reinhard Krug. Über die Finanzen<br />

informierte Gerhard Ramming<br />

und Revisor Reinhard Krug<br />

bescheinigte eine einwandfreie<br />

Buchführung. In diesem Jahr gab<br />

es zahlreiche Ehrungen. Bereits 50<br />

Jahre halten dem Verein Günther<br />

Hannecke, Alfred Kreul und Karl<br />

Wilhelm die Treue. Für 40-jährige<br />

Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet<br />

Heinrich Scheler, Horst Schreiner,<br />

Hans Fehn, Ernst Morand,<br />

Hans Walz, Reinhold Müller, Hans<br />

Schindhelm, Horst Raab sowie Vorsitzender<br />

Gerhard Ramming.<br />

Ehrungen gab es auch für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft. Es sind dies<br />

Alfred Günther, Siegfried Lang,<br />

Rembert Müller, Edeltrude Ackermann,<br />

Meta Tanzmeier, Alfred<br />

Sünkel, Anneliese Stey, Klaus Kaim,<br />

Heinrich Förster, Klaus Gura, Hans<br />

Ludwig, Siegfried Feulner, Dietmar<br />

Eckardt, Otto Hofmann, Helmut<br />

Dorschner, Gerwin Eidloth, Jürgen<br />

Zoller, Dora Schönfelder, Johanna<br />

Blumenröther, Inge Vetter, Marlene<br />

Renk, Bernhard Hopf und Herbert<br />

Sonnenschein.<br />

Die Wahlen hatten folgendes Resultat:<br />

Vorsitzender Gerhard Ramming,<br />

Stellvertreter Thomas Morand,<br />

Schriftführer Reinhard Krug,<br />

Schatzmeisterin Beate Löffler. In<br />

den Ausschuss kamen: Willi Müller,<br />

Bettina Kaim, Ottomar Lutz, Otto<br />

Hofmann, Bernhard Kestel, Günter<br />

Hergenröder, Regina Hilpert, Hans-<br />

Josef Detsch, Sandra Brauer, Tanja<br />

Schröppel und Jeanette Oberkofler.<br />

Die beiden Revisoren werden<br />

in der nächsten Arbeitssitzung<br />

gewählt. Gerd Fleischmann<br />

Liebe Mitmenschen, liebe Katzenbesitzer!<br />

Bitte helfen Sie mit, Leid zu verhindern:<br />

Lassen Sie Ihre Katze kastrieren!!!<br />

Des Weiteren bitten wir dringend um Spenden<br />

für unsere Katzen, da uns Futter- und<br />

Tierarztkosten buchstäblich auffressen. Während<br />

wir im Jahr 2008 „nur“ 20.000 Euro für<br />

Behandlungen, Medikamente und Kastrationen<br />

hinblättern mussten (80 % davon wurden<br />

ausschließlich für Katzen ausgegeben), betrug<br />

unsere Tierarztrechnung im Jahr 2009 bereits<br />

32.500 Euro!!! Wir sind total verzweifelt, denn<br />

wenn das so weitergeht, wissen wir nicht, wie<br />

wir den Katzen weiterhin helfen und das Elend<br />

eindämmen können.<br />

Daher freuen wir uns selbst über die kleinste<br />

Spende riesig. Bitte unterstützen Sie uns im<br />

Kampf gegen das Katzenleid!!!<br />

Spenden an den Tierschutzverein sind übrigens<br />

steuerlich absetzbar. Wenn Sie eine<br />

Spendenquittung wünschen, bitte nicht vergessen,<br />

Ihre Adresse mit anzugeben.<br />

Unsere Bankverbindung: Sparkasse Kulmbach-Kronach, BLZ 771 500 00, Konto-Nummer: 240 001 164.

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