Infoblatt April 2010
Infoblatt April 2010
Infoblatt April 2010
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welche Tonne kommt?<br />
Do., 1. <strong>April</strong>: grün<br />
Sa., 10. <strong>April</strong>: grau<br />
Fr., 16. <strong>April</strong>: gelb<br />
Fr., 23. <strong>April</strong>: grau<br />
Fr., 30. <strong>April</strong>: grün<br />
APril <strong>2010</strong> – Heft 140<br />
Frauen aller Konfessionen luden zum Gebet ein<br />
Stockheim – Die Frauen des Kath.<br />
Frauenbundes waren in diesem<br />
Jahr Gastgeber des ökum. Weltgebetstages.<br />
Evangelische und katholische<br />
Frauen gestalteten den<br />
Gottesdienst. Mit bunten Tüchern<br />
bekleidet, empfingen sie die Gäste<br />
des Gottesdienstes. Kamerun<br />
ist in diesem Jahr das Partnerland.<br />
Kamerun, das aufgrund seiner geographischen,<br />
klimatischen, ethnischen<br />
und kulturellen Vielfalt auch<br />
„Afrika im Kleinen“ genannt wird,<br />
ist ein spannungsvolles Land, so<br />
sagte Angela Fugmann im Namen<br />
des Vorbereitungsteams. Es ist<br />
reich an Bodenschätzen, dennoch<br />
lebt ein großer Teil der jungen Bevölkerung<br />
in Armut. Korruption<br />
zieht sich durch den Alltag. Die<br />
Landwirtschaft und der informelle<br />
Sektor, mit Arbeitsbedingungen<br />
ohne jegliche soziale Absicherung,<br />
bestimmen das Leben in Kamerun.<br />
Trotz dieser Schwierigkeiten<br />
weisen die Kamerunerinnen in<br />
ihrer Gottesdienstordnung darauf<br />
hin, dass immer, gerade auch<br />
in schweren Zeiten, hilfreich und<br />
Aus dem Inhalt:<br />
bestärkend ist, Gott zu loben. Für<br />
viele Menschen in Deutschland ist<br />
das eine neue und ungewöhnliche<br />
Sichtweise, von der sie sich inspirieren<br />
lassen können.<br />
Der Frauenchor „El Shalom“ setzte<br />
die Lieder aus Kamerun in hervorragende<br />
Klangfülle um. In abwechselnden<br />
Gebeten wurde das<br />
Land vorgestellt und die Nöte, besonders<br />
die der Frauen Kameruns<br />
im Gebet vor Gott gebracht. Bei<br />
den Sorgen dieser Menschen war<br />
Termine – Veranstaltungen und Aktionen Seite 3<br />
Apotheken und Zahnärztlicher Notdienst Seite 4<br />
Wohin an Ostern? Seite 5<br />
Rathaus-Info ab Seite 6<br />
Fundsachen Seite 6<br />
Termine Seite 10<br />
Kommunion/Konfirmation Seite 13<br />
Trockner<br />
ab 349,-<br />
Waschmaschine Gefrierschrank<br />
ab 399,- ab 248,-<br />
Das Vorbereitungsteam unter der Leitung von Angela Fugmann (2.v.l.)<br />
vom kath. Frauenbund Stockheim mit den evangelischen und katholischen<br />
Frauen in afrikanischen Gewändern.<br />
Gefriertruhe<br />
ab 250,-<br />
Kühlschrank<br />
ab 199,-<br />
das „Lob Gottes“ aus durchgängiges<br />
Element, was die Menschen<br />
in Kamerun auszeichnet. Bereits<br />
seit 1975 bestehen enge Kontakte<br />
des Deutschen WeltGebetsTag-<br />
Komitees zu Frauenorganisationen<br />
in Kamerun. Seitdem wurden<br />
96 Frauen-Selbsthilfeprojekte mit<br />
insgesamt rund 1.120.000 € in vielen<br />
Regionen Kameruns gefördert.<br />
Frauen und Mädchen übernehmen<br />
in Kamerun 80-90 % der Lebensmittelversorgung<br />
für die Familie<br />
oder auch als Straßenhändlerin.<br />
Auch Akademikerinnen haben<br />
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am am Lager! Lager!<br />
häufig keine Chance, ihre Kompetenz<br />
in einem ausbildungspassenden<br />
Beruf zu zeigen. Zwar gibt es<br />
seit 1994 das Gesetz der Gleichstellung<br />
von Mann und Frau, doch die<br />
Realität sieht oft anders aus. Die<br />
Projektförderung des Deutschen<br />
WGT-Komitees hat den Titel „Alles,<br />
was Atem hat, lobe Gott“ gesellschafts-<br />
und entwicklungspolitisch<br />
gedeutet. Es werden vor allem Projekte<br />
gefördert, die Frauen ermutigen,<br />
ihre Stimme zu erheben, sich<br />
Gehör zu verschaffen und damit<br />
ihre Rechte einzufordern.<br />
Nach dem Gottesdienst luden die<br />
Frauen ins Pfarrheim zu einer Agape<br />
ein. Jörg Sonnenschein hatte<br />
für die Frauen und Gottesdienstteilnehmer<br />
gekocht. Es gab Gulasch<br />
in Erdnuss-Soße mit Reis und<br />
als fruchtigen Nachtisch bereiteten<br />
die Frauen frische Ananas mit Bananenkokospudding.<br />
Die Rezepte<br />
werden unter www.kirchen-stockheim.com<br />
veröffentlicht. Vom Eine-<br />
Welt-Laden „Karibu“ in Kronach<br />
waren Produkte das Kamerun und<br />
anderen afrikanischen Ländern<br />
zum Verkauf angeboten.<br />
Wolfgang Fehn<br />
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1
Landesverband zeichnet Jürgen Zoller aus<br />
Verdienstmedaille in Gold für Vorsitzenden der Bergmannskapelle<br />
Stockheim – Hohe Auszeichnung<br />
für den langjährigen Vorsitzenden<br />
der Bergmannskapelle Jürgen Zoller:<br />
Bei der Vollversammlung des<br />
Landesverbandes der Bayerischen<br />
Bergmanns-, Knappen- und hüttenmännischer<br />
Vereine in Schloss<br />
Theuern (Oberpfalz) wurde der<br />
Stockheimer, Jahrgang 1952, mit<br />
der Verdienstmedaille des Landesverbandes<br />
in Gold geehrt.<br />
Die Auszeichnung nahm Landesvorsitzender<br />
Arno Jäger vor. Er<br />
würdigte die besonderen Verdienste<br />
Zollers um das Bestehen und die<br />
Erhaltung des Landesverbandes,<br />
dessen Vorstandschaft er als ein<br />
Vertreter der oberfränkischen Vereine<br />
seit sieben Jahren als Beirat<br />
angehört. Bereits seit vierzig Jahren<br />
arbeitet Jürgen Zoller in der<br />
Bergmannskapelle Stockheim. In<br />
dieser Zeit sei er mit kurzen Unterbrechungen<br />
17 Jahre Vorsitzender<br />
„Nicht mit mir“<br />
Selbstverteidigung für Kinder<br />
Kursbeginn: Donnerstag, 15. <strong>April</strong><br />
<strong>2010</strong> um 18.00 Uhr, Dauer: 12 x 60<br />
Minuten, Ort: Schützenhaus Stockheim,<br />
Gebühr: 40 EUR plus 5 EUR<br />
Versicherung, Alter: 6-14 Jahre<br />
Anmeldung: Gemeinde Stockheim,<br />
Heidi Beez, Tel. 09265-807018<br />
Kursbeschreibung:<br />
Unser Ziel ist es, rechtzeitig etwas<br />
gegen Gewalt zu unternehmen,<br />
indem wir ein Bewusstsein gegen<br />
Gewaltbereitschaft bzw. für das<br />
Anwenden von Verteidigungsmaßnahmen,<br />
einen gesunden<br />
Selbstschutzinstinkt und eine Sensibilität<br />
für den richtigen Zeitpunkt<br />
schaffen. Schwerpunkt Prävention<br />
plus effektive und altersgemäße<br />
Technik. Im Situationstraining lernen<br />
Kids Gefahren frühzeitig zu<br />
erkennen und sich dementsprechend<br />
zu verhalten:<br />
- „Nein-Sagen“ üben<br />
- Verhalten in Situationen, in denen<br />
das Kind zu vertrauenswürdig<br />
ist: Erwachsene, die das Kind<br />
ansprechen, locken etc.<br />
- „Mein Körper gehört mir!“ (tätl. u.<br />
sexuelle Übergriffe)<br />
- Situationen, die dem Kind Stress<br />
gewesen. Ebenfalls habe er als Ersatzdirigent<br />
bei verschiedensten<br />
Anlässen gewirkt. Mit seinem Flügelhorn<br />
bereichert er vor allem die<br />
Weihnachtskonzerte. Beim Knappenverein<br />
Stockheim ist Jürgen<br />
Zoller seit 1993 als Schriftführer in<br />
der Vorstandschaft tätig. Ebenfalls<br />
ist er beim Förderverein Bergbaugeschichte<br />
Stockheim/Neuhaus in<br />
der Vorstandschaft aktiv.<br />
Bei der Landesverbandstagung<br />
gratulierten Vorstandsmitglied<br />
Karlheinz Wagner vom Knappenverein<br />
Stockheim und Umgebung<br />
sowie zweiter Vorsitzender Thomas<br />
Neubauer von der Bergmannskapelle<br />
Jürgen Zoller für die seltene<br />
Auszeichnung. Ebenfalls beglückwünschten<br />
im Stockheimer Rathaus<br />
Bürgermeister Albert Rubel<br />
und Kreisheimatpfleger Gerd<br />
Fleischmann Jürgen Zoller zur Verdienstmedaille<br />
in Gold. Während<br />
bereiten: aggressives Verhalten<br />
von Mitschülern, Gewaltandrohungen<br />
etc.<br />
Selbstbehauptung: Erfahrung und<br />
Einschätzung der eigenen Stärke,<br />
angemessener Einsatz von Körpersprache<br />
wie Stimme, Mimik und<br />
Gestik und der Wahrnehmung eigener<br />
Gefühle und Bedürfnisse<br />
(Nein-sagen, Grenzen setzen).<br />
Selbstverteidigung: bedeutet hier<br />
besonders das Wissen um eigene<br />
Schwächen und Angriffspunkte,<br />
aber auch effektive Verteidigungstechniken<br />
in Verhältnismäßigkeit<br />
zur Situation (Im Schulhof und<br />
unter Freunden sind andere Techniken<br />
notwendig um das „Nein,<br />
ich will das nicht“ klarzulegen als<br />
im Ernstfall wie z.B. Angriff oder<br />
aggressive Belästigung durch größere<br />
und stärkere Kinder/Jugendliche<br />
oder gar durch Erwachsene!)<br />
wie Schlag- und Tritttechniken,<br />
Befreiung aus Festhaltegriffen<br />
und Umklammerungen, richtiges<br />
Fallen, Verteidigung am Boden,<br />
Nervendrucktechniken und der<br />
Einsatz von Hilfsmitteln<br />
Kursleiter: Alfred Busse<br />
Rubel im Auftrag der Gemeinde<br />
gratulierte und unter anderem<br />
auf das zehnjährige Engagement<br />
als organisatorischer Leiter in der<br />
Orchesterschule Pressig-Stockheim<br />
hinwies, attestierte Gerd Fleisch-<br />
„Nicht mit mir“<br />
Selbstverteidigung für<br />
Frauen und Mädchen<br />
Kursbeginn: Donnerstag, 15. <strong>April</strong><br />
<strong>2010</strong> um 19.30 Uhr, Dauer: 12 x 90<br />
Minuten, Ort: Schützenhaus Stockheim,<br />
Gebühr: 60 EUR plus 5 EUR<br />
Versicherung. Anmeldung: Gemeinde<br />
Stockheim, Heidi Beez, Tel. 09265-<br />
807018<br />
Kursbeschreibung:<br />
Gewalt gegen Frauen und Mädchen<br />
— nicht mit uns!<br />
Die meiste Gewalt gegen Frauen<br />
und Mädchen (besonders die Sexualdelikte)<br />
passieren nicht nur in<br />
irgendwelchen dunklen Parks oder<br />
dunklen Gassen.<br />
Der größte Teil der Delikte sind so<br />
genannte Beziehungstaten.<br />
Täter und Opfer kennen sich bereits<br />
in irgendeiner Form.<br />
Dies können flüchtige oder auch<br />
so genannte gute Bekannte sein,<br />
mann dem Geehrten ein hohes<br />
Maß an kulturgeschichtlichem<br />
Engagement. „Jürgen Zoller ist für<br />
Stockheim ein Glücksfall“, so der<br />
Tenor der Gratulanten.<br />
Gerd Fleischmann<br />
Mit der Verdienstmedaille in Gold des bergmännischen Landesverbandes<br />
ist der Vorsitzende der Bergmannskapelle Stockheim, Jürgen Zoller, ausgezeichnet<br />
worden. Mit im Bild Bürgermeister Albert Rubel.<br />
aber genauso gut auch Freunde<br />
oder Verwandte.<br />
Lernen Frauen Selbstverteidigung<br />
steigt auch das Selbstwertgefühl.<br />
Frauen und Mädchen sagt man<br />
von klein auf immer<br />
Du darfst nicht kratzen<br />
Du darfst nicht schlagen<br />
Du darfst nicht treten<br />
Du darfst nicht an den Haaren ziehen<br />
Du darfst nicht... Du darfst nicht...<br />
Du darfst nicht...<br />
Wir sind jedoch der Meinung.<br />
DOCH SIE DÜRFEN... nein SIE MÜS-<br />
SEN SOGAR !!!<br />
Vollbringe<br />
was immer Dir möglich ist<br />
mit dem was du hast,<br />
dort, wo du bist.<br />
Kursleiter: Alfred Busse
„Musik und gute Laune“<br />
am 18. <strong>April</strong> in Neukenroth<br />
Die „Blechspritzn“, eine neue,<br />
zünftige Blasmusikformation von<br />
Holger Mück, und der Volkstrachtenverein<br />
„Zechgemeinschaft Neukenroth“<br />
präsentieren am Sonntag,<br />
den 18. <strong>April</strong> ab 17.00 Uhr „Musik<br />
und gute Laune“ in der Zecher-<br />
Halle in Neukenroth. Mit dabei sind<br />
neben den „Blechspritz`n“ auch die<br />
Gruppen des Volkstrachtenvereins<br />
mit den beiden Lausbuben Max<br />
und Lix.<br />
Die „Blechspritz`n“ sind eine flexible<br />
Formation mit Musikern des<br />
Orchesters Holger Mück.<br />
Original Egerländer Schmankerl,<br />
zünftig und echt präsentieren<br />
die Musiker aus Oberfranken und<br />
Thüringen, sowie traditionelle,<br />
böhmische und mährische Melodien.<br />
Für Abwechslung sorgen dabei<br />
zu den zünftigen Schmankerln<br />
auch moderne Arrangements. Und<br />
natürlich dürfen auch hier die be-<br />
kannten und immer wieder gern<br />
gehörten Egerländer Blasmusik-<br />
Hits nicht fehlen. Herzerfrischende<br />
Melodien bei handgemachter Blasmusik<br />
in Bestform, die von Sandra<br />
& Holger Mück gesanglich begleitet<br />
werden. Unterstützt durch die<br />
Tanz-, Bläser- und Gesangsgruppe<br />
des Volkstrachtenvereins wird das<br />
Motto „Musik und gute Laune“ bis<br />
zum Schluss in bester Form arrangiert.<br />
Schenken sie sich, oder ihren<br />
Freunden, zu Ostern einen unvergesslichen<br />
Abend mit „Musik und<br />
guter Laune“ in der Zecher-Halle.<br />
„Ein Feuerwerk der Egerländer<br />
Blasmusik“ verspricht Holger<br />
Mück den Besuchern, die bereits<br />
jetzt Eintrittskarten zum günstigen<br />
Vorverkaufspreis in der Bäckerei<br />
Nickol (Tel. 09265/1348) in Neukenroth<br />
und bei Elektro-Mück (Tel.<br />
09269/1770) in Buchbach ordern<br />
können.<br />
Fahrplan der Autobücherei <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />
Di., 13.4. Schule Stockheim 11.00 Uhr – 12.00 Uhr, Neukenroth<br />
+ Di., 27.4. 16.35 Uhr – 16.55 Uhr, Reitsch 17.00 Uhr – 17.30 Uhr<br />
Mi., 14.4. Schule Reitsch 11.00 Uhr – 12.00 Uhr, Haig 13.00 Uhr –<br />
+ Mi., 28.4. 13.30 Uhr, Burggrub 13.45 Uhr – 14.10 Uhr, Haßlach<br />
14.15 Uhr – 14.40 Uhr<br />
Do., 15.4. Stockheim/oberes Dorf 18.05 Uhr – 18.35 Uhr,<br />
+ Do., 29.4. Stockheim/unteres Dorf 18.40 Uhr – 19.00 Uhr<br />
BRAUEREI KAISERHOF KRONACH<br />
BRAUEREI KAISERHOF KRONACH<br />
Brauerei Abfüllung<br />
Brauerei Abfüllung<br />
3
Februar <strong>2010</strong><br />
Do., 01.04.<strong>2010</strong> D<br />
Fr., 02.04.<strong>2010</strong> E<br />
Sa., 03.04.<strong>2010</strong> F<br />
So., 04.04.<strong>2010</strong> G<br />
Mo., 05.04.<strong>2010</strong> H<br />
Di., 06.04.<strong>2010</strong> I<br />
Mi., 07.04.<strong>2010</strong> J<br />
Do., 08.04.<strong>2010</strong> K<br />
Fr., 09.04.<strong>2010</strong> L<br />
Sa., 10.04.<strong>2010</strong> A<br />
So., 11.04.<strong>2010</strong> B<br />
Mo., 12.04.<strong>2010</strong> C<br />
Di., 13.04.<strong>2010</strong> D<br />
Mi., 14.04.<strong>2010</strong> E<br />
Do., 15.04.<strong>2010</strong> F<br />
Fr., 16.04.<strong>2010</strong> G<br />
Sa., 17.04.<strong>2010</strong> H<br />
So., 18.04.<strong>2010</strong> I<br />
im Landkreis Kronach<br />
Mo., 19.04.<strong>2010</strong> J<br />
Di., 20.04.<strong>2010</strong> K<br />
Mi., 21.04.<strong>2010</strong> L<br />
Do., 22.04.<strong>2010</strong> A<br />
Fr., 23.04.<strong>2010</strong> B<br />
Sa., 24.04.<strong>2010</strong> C<br />
So., 25.04.<strong>2010</strong> D<br />
Mo., 26.04.<strong>2010</strong> E<br />
Di., 27.04.<strong>2010</strong> F<br />
Mi., 28.04.<strong>2010</strong> G<br />
Do., 29.04.<strong>2010</strong> H<br />
Fr., 30.04.<strong>2010</strong> I<br />
Sa., 01.05.<strong>2010</strong> J<br />
So., 02.05.<strong>2010</strong> K<br />
Mo., 03.05.<strong>2010</strong> L<br />
Di., 04.05.<strong>2010</strong> A<br />
Mi., 05.05.<strong>2010</strong> B<br />
A Bären-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 4424<br />
Markt-Apotheke, Ludwigsstadt, Tel. 09263 9536<br />
B Sonnen-Apotheke, Stockheim, Tel. 09265 1300<br />
C Cranach-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 94014<br />
Stadt-Apotheke, Teuschnitz, Tel. 09268 9595<br />
D Igel-Apotheke, Wallenfels, Tel. 09262 9595<br />
Frankenwald-Apotheke, Küps, Tel. 09264 9770<br />
Neue Apotheke, Neuh.-Schierschn., Tel. 036764 7810<br />
E Löwen-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 60830<br />
Frankenwald-Apotheke, Tettau, Tel. 09269 1317<br />
F Markt-Apotheke, Steinwiesen, Tel. 09262 9551<br />
Markt-Apotheke, Mitwitz, Tel. 09266 359<br />
Süd-Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 962320<br />
G Marien-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 2115<br />
Stausee-Apotheke, Nordhalben, Tel. 09267 318<br />
H Mühlen-Apotheke, Marktrodach, Tel. 09261 60990<br />
I Stadt-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 3466<br />
Loquitz-Apotheke, Probstzella, Tel. 036735 49506<br />
J Schloß-Apotheke, Weißenbrunn, Tel. 09261 61233<br />
Rennsteig-Apotheke, Steinbach/W., Tel. 09263 9520<br />
K Stern-Apotheke, Kronach, Tel. 09261 51650<br />
L Apotheke am Rathaus, Küps, Tel. 09264 7666<br />
Markt-Apotheke, Pressig, Tel. 09265 9580<br />
Berg-Apotheke, Presseck, Tel. 09222 990474<br />
Dienstbereitschaft von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des folgenden Tages. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
02.04.<strong>2010</strong> Dr. Michael Kaiser, Kreuzbergstr. 1, 96317 Kronach<br />
09261 / 51579 und 09261 / 64674<br />
03.04.<strong>2010</strong> – Drs. Hendrik Jan Leen, Kulmbacher Str. 26,<br />
05.04.<strong>2010</strong> 96317 Kronach, 09261 / 2795<br />
10.04.<strong>2010</strong> Dr. Thomas Löffler, Marienplatz 5, 96317 Kronach,<br />
11.04.<strong>2010</strong> 09261 / 963550<br />
17.04.<strong>2010</strong> Dr. Josef Loika, Kulmbacher Str. 2, 96317 Kronach<br />
18.04.<strong>2010</strong> 09261 / 95451<br />
24.04.<strong>2010</strong> Dr. Josef Pal, Rappoltengrüner Str. 5, 96358 Teuschnitz<br />
25.04.<strong>2010</strong> 09268 / 7171 und 09261 / 962637<br />
01.05.<strong>2010</strong> Elke Richter-Fischer, Hauptstr. 74a, 96332 Pressig<br />
02.05.<strong>2010</strong> 09265 / 244<br />
Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit<br />
in der Praxis von 10 – 12 Uhr und von 18 – 19 Uhr. Kurzfristige Änderungen<br />
möglich – Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Setale.<br />
Werbung. Beratung. Design.<br />
Auflage: ca. 2.530<br />
Erscheinungsweise: monatlich,<br />
kostenlos für jeden Haushalt in der<br />
Großgemeinde Stockheim<br />
Annahmeschluss für Mai:<br />
21. <strong>April</strong> <strong>2010</strong><br />
Redaktion, Gestaltung,<br />
Anzeigenleitung, Realisation:<br />
Setale. Werbung. Beratung.<br />
Design., Lorenz Setale, Kellerstraße<br />
16, 96342 Stockheim-Neukenroth,<br />
Telefon 09265 7146, Fax 09265<br />
913627, Mail infoblatt@setale-werbung.de<br />
Für redaktionelle Beiträge zeichnet<br />
jeweils der Verfasser verantwortlich,<br />
daher bei Einsendungen bitte auf<br />
Rechtschreibung achten, Namen<br />
und Ort angeben. Textkürzungen<br />
behalten wir uns vor. Je Artikel wird<br />
nur 1 Foto veröffentlicht.<br />
Für die Richtigkeit der angegebenen<br />
Termine, Telefonnummern und<br />
Adressen übernehmen wir keine<br />
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Lassen Sie am kommenden Osterwochenende<br />
doch mal zu Hause<br />
die Küche kalt und verwöhnen Sie<br />
sich mit einem Besuch in einer der<br />
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Diese freuen sich auf Ihren Besuch<br />
und wünschen<br />
Ihnen und Ihren<br />
Familien ein frohes<br />
Osterfest.<br />
AUF ZUM FASCHING<br />
in die „Alte Zeche“ Stockheim<br />
Freitag, 05.02.10 ab 19 Uhr im Saal.<br />
FASCHING UNTER DEM MOTTO:<br />
„DER WILDE WESTEN UND DIE<br />
ROTE ZORA“ mit „Ho’bercha Michel“<br />
(Eintritt: Abendkasse 5,-, Vorverkauf 3,-, Stammtisch 2,-)<br />
Faschingsdienstag ab 13.00 Uhr<br />
KINDERFASCHING<br />
Mit der FFW Stockheim im Saal. Faschingsausklang in den Gasträumen<br />
- Aschermittwoch geschlossen -<br />
Es freut sich auf Ihren Besuch: „Das Team der Alten Zeche!“
von der Gemeinde Stockheim (Verfasser: Rainer Förtsch)<br />
Bauausschuss vom 18.02. und Gemeinderatssitzung vom 08.03.<strong>2010</strong><br />
Landebahn „dominierte“ beide Sitzungen<br />
Zwei Mal hatten sich die Gemeindeorgane<br />
mit dem Antrag von<br />
der Gesellschaft für Softwareentwicklung<br />
und Datentechnik mbH<br />
(GSD), Stockheim-Neukenroth,<br />
vertreten durch Herrn Hans Rebhan,<br />
auf Daueraußenstart- und<br />
-landeerlaubnis zu beschäftigen.<br />
Im Bauausschuss sollte ein Kompromiss<br />
mit allen Beteiligten – der<br />
Firma GSD, Bürgerinitiative und<br />
der Gemeinde – gefunden werden,<br />
zu dem es jedoch aber nicht<br />
kam.<br />
Bürgermeister Albert Rubel informierte,<br />
dass es bereits mehrere<br />
Gespräche gegeben habe. So<br />
wurde nach der letzten Gemeinderatssitzung<br />
vom 25. Januar eine<br />
Informationsveranstaltung der<br />
Bürgerinitiative im Gasthaus Fillweber<br />
abgehalten. Auch er habe<br />
selbst zahlreiche Gespräche mit<br />
Fachstellen, insbesondere mit<br />
dem Luftamt Nordbayern, sowie<br />
mit Hans Rebhan und der Bürgerinitiative<br />
geführt. Hans Rebhan<br />
zeigte sich jedoch in einem<br />
Gespräch mit ihm und geschäftsleitenden<br />
Beamten Werner Wind<br />
nicht kompromissbereit. Zudem<br />
habe das Luftamt Nordbayern bestätigt,<br />
dass eine Flugbewegung<br />
entweder ein Start oder eine Landung<br />
sei und deshalb – anders<br />
als es Hans Rebhan bei seinen<br />
Informationsveranstaltungen<br />
am 14.01. gesagt hatte – durchschnittlich<br />
nicht nur fünf Starts<br />
und fünf Landungen pro Woche<br />
sondern zehn Starts und zehn<br />
Landungen pro Woche beantragt<br />
wurden. Dabei verlas Bürgermeister<br />
Albert Rubel auch die ablehnenden<br />
Stellungnahmen des<br />
Bund Naturschutzes – Kreisgruppe<br />
Kronach – sowie des Landesbundes<br />
für Vogelschutz Bayreuth.<br />
Außerdem verwies er auf die sehr<br />
kritische Stellungnahme des Wasserwirtschaftsamtes<br />
Kronach,<br />
welche der Gemeinde in Abdruck<br />
zugegangen war.<br />
Bürgermeister Albert Rubel erinnerte<br />
ebenso daran, dass es<br />
bereits vor zehn Jahren Diskussionen<br />
wegen einer Startbahn<br />
gegeben hätte. Er persönlich plädierte<br />
für eine Landkreis- und keine<br />
Insellösung. Nur dann könnten<br />
die Bürgerinnen und Bürger und<br />
Kommunen die Gewinner sein.<br />
Dabei könne er sich vorstellen,<br />
die vorhandenen Start- und Landemöglichkeiten<br />
am Kreuzberg<br />
in Kronach/Marktrodach oder<br />
in Nordhalben oder eine andere<br />
Lösung im Bereich Neukenroth/<br />
Welitsch/Pressig – weiter weg von<br />
der Wohnbevölkerung – mit in die<br />
Überlegungen für eine Landkreislösung<br />
einzubeziehen.<br />
GSD-Geschäftsführer Hans Rebhan<br />
entgegnete dem Bürgermeister,<br />
dass laut Internet eine<br />
Flugbewegung insgesamt einen<br />
Start und eine Landung umfasse;<br />
er persönlich habe auch<br />
nichts anderes beantragt noch<br />
im Schilde gehabt. Wenn jetzt<br />
Fundsachen suchen ihre Eigentümer<br />
Fundsache Funddatum Fundort<br />
Schw. Mountain-Bike<br />
Hill 800<br />
März 2008 Raumausstattung<br />
Dauer<br />
Fahrrad mixed MTB<br />
„Kennhill“ blau-rosa<br />
23.04.2008 Regenüberlaufbecken<br />
Stockheim<br />
Kinderfahrrad<br />
„Pegasus“ gelb<br />
16.01.2009 in der Wiesenstraße<br />
Brille 05.03.2009 Raumausstattung<br />
Dauer<br />
Silbernes Mountainbike Anfang Mai Dönerbude bei Kik<br />
Blaue Damenjacke Ende Mai Gastwirtschaft<br />
Höring<br />
Schal, Farbe hellblau 13.12.2009 Rathauseingang<br />
Kinderlaufrad Anfang Febr. Schulbushaltestelle<br />
Tankstelle<br />
das Luftamt eine andere Auslegung<br />
habe, so möchte er hiermit<br />
nochmals versichern, dass es ihm<br />
um nichts anderes als um diese<br />
fünf Starts und fünf Landungen<br />
durchschnittlich pro Woche ginge.<br />
Er betonte, dass er kompro-<br />
missbereit sei; allerdings könne<br />
er nicht ein generelles Verbot am<br />
Wochenende hinnehmen, da er<br />
hier auch Geschäftsflüge machen<br />
müsse. Seine Kompromissbereitschaft<br />
gehe dahin, dass er - wenn<br />
es die Windverhältnisse zulassen<br />
- immer Richtung Norden starten<br />
werde. Er möchte zumindest mit<br />
den Autofahrern gleich behandelt<br />
werden. Sein Flugzeug sei nicht<br />
lauter und habe auch nicht mehr<br />
Öl oder Sprit dabei.<br />
Hitzig wurden die Wortgefechte<br />
zwischen Bürgermeister Albert<br />
Petra Becker bei der Übergabe der Unterschriftslisten an Bürgermeister<br />
Albert Rubel – Bild von Peter Fiedler, Neue Presse<br />
Rubel, dritten Bürgermeister Edmund<br />
Sprenger und Frau Petra<br />
Becker von der Bürgerinitiative.<br />
Dritter Bürgermeister Edmund<br />
Sprenger übte deutliche Kritik an<br />
Bürgermeister Albert Rubel, da er<br />
das Vorhaben verhindern wolle.<br />
Außerdem unterstellte er, dass
der Kompromiss von Bürgermeister<br />
Albert Rubel und der Bürgerinitiative<br />
ausgehandelt worden<br />
sei, was Bürgermeister Albert<br />
Rubel entschieden zurückwies.<br />
Die Hitzigkeit kam auch zustande,<br />
weil über ein Internetportal<br />
der Neuen Presse Kommentare<br />
eingestellt wurden, wegen denen<br />
mittlerweile polizeiliche Ermittlungen<br />
laufen. Petra Becker entgegnete,<br />
dass sie sich als „lupe“<br />
bei ihren Kommentaren geoutet<br />
hatte und sie nicht diese Artikel<br />
verfasst habe. Dritter Bürgermeister<br />
Edmund Sprenger zeigte sich<br />
sicher, dass die Mehrheit in Neukenroth<br />
keine Einwände gegen<br />
eine Daueraußenstart- und –landeerlaubnis<br />
hätten. Er plädierte<br />
für das Vorhaben Rebhans, da die<br />
Gemeinde hiervon nur gewinnen<br />
könne und keinerlei Kosten habe.<br />
Er erinnerte auch an die geschaffenen<br />
86 Arbeitsplätze. Hinsichtlich<br />
der Gefährdung des Trinkwassers<br />
wies dritter Bürgermeister<br />
Sprenger auf die bereits intensive<br />
Bewirtschaftung durch die Landwirtschaft<br />
hin; außerdem seien die<br />
vom Bürgermeister Rubel anderen<br />
verlesenen Stellungnahmen uninteressant<br />
für die abzugebende gemeindliche<br />
Stellungnahme. In die<br />
gleiche Kerbe schlug auch CSU-<br />
Fraktionssprecher Daniel Wachter,<br />
der ebenfalls wenig Gefahr für<br />
eine Trinkwasserbeeinträchtigung<br />
sah, zumal die Deutsche Bahn<br />
auch Gefahrgüter durch das Wasserschutzgebiet<br />
befördere. Außerdem<br />
habe die Gemeinde momentan<br />
nicht die baurechtlichen<br />
Belange zu prüfen. Dem schloss<br />
sich auch der Fraktionssprecher<br />
der Freien Wähler Willi Bischoff an,<br />
der ergänzend erwähnte, dass die<br />
Gemeinde nicht über eine Landkreislösung<br />
zu befinden habe.<br />
Bastian Förtsch (CSU) fragte, was<br />
eigentlich noch offen sei und wo<br />
noch evtl. Kompromisse gefunden<br />
werden könnten, welcher<br />
einer Entscheidung im Gemeinderat<br />
dienen? Petra Becker von<br />
der Bürgerinitiative nannte daraufhin<br />
einen Verzicht auf Flüge an<br />
Sonn- und Feiertagen. Eine große<br />
Unsicherheit sei auch die Frage,<br />
ob nicht Flugzeuge zum Einsatz<br />
kommen, die eine Lautstärke von<br />
60 Dezibel überschreiten.<br />
Hans Rebhan erklärte seine Bereitschaft,<br />
sich in Bezug auf den<br />
Flugzeugtyp festzulegen. Dies<br />
könne auch schriftlich fixiert werden.<br />
Eine Flugbeschränkung an<br />
Sonn- und Feiertagen – wie erwähnt<br />
– lehne er jedoch ab, da er<br />
auch je nach Wetterlage an diesen<br />
Tagen fliegen müsste. Zweiter Bürgermeister<br />
Rainer Detsch (FW) sah<br />
in einer zuerst befristeten Genehmigung<br />
schon den Kompromissvorschlag.<br />
Danach könne man ja<br />
sehen, inwieweit noch evtl. Einschränkungen<br />
gemacht werden<br />
müssten. Man solle vorab von einem<br />
Sonn- und Feiertagsverbot<br />
Abstand nehmen.<br />
Der gesamte Sitzungsverlauf des<br />
Bauausschusses zeigte deutlich,<br />
dass eine große Mehrheit im Bauausschuss<br />
das Vorhaben von Hans<br />
Rebhan befürwortete. Dies lag vor<br />
allem begründet in seiner Standorttreue<br />
und unternehmerischen<br />
Leistung. In der nächsten Gemeinderatssitzung<br />
wolle man hierüber<br />
entscheiden und dem Luftamt<br />
Nordbayern die erforderliche Stellungnahme<br />
zukommen lassen.<br />
Bürgerentscheid ersetzt<br />
Gemeinderatsentscheidung<br />
Zur Gemeinderatssitzung vom<br />
08.03.<strong>2010</strong> übergab Petra Becker<br />
von der Bürgerinitiative Bürgermeister<br />
Albert Rubel eine Liste<br />
mit 753 Unterschriften gegen das<br />
geplante Projekt. Die Gemeinde<br />
hat damit die Aufgabe, in der<br />
nächsten Gemeinderatssitzung<br />
die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />
zu prüfen und dann den Bürgerentscheid<br />
durchzuführen. Mit<br />
der Einreichung der Unterschriftenliste<br />
begehrte Frau Becker zugleich,<br />
diesen Bürgerentscheid<br />
zusammen mit dem Nichtraucher-<br />
Volksschutzbegehren und der<br />
Landratswahl vorzunehmen.<br />
Bürgermeister Albert Rubel schlug<br />
vor, auf eine Beschlussfassung<br />
zu diesem Tagesordnungspunkt<br />
zu verzichten, da der Bürgerwille<br />
über einem etwaigen Gemeinderatsbeschluss<br />
stehe. Er werde<br />
noch vor Ostern eine Sitzung<br />
anberaumen, in der der Gemeinderat<br />
über die Zulässigkeit des<br />
Bürgerbegehrens zu entscheiden<br />
habe. Sollte trotzdem heute noch<br />
ein Beschluss des Gemeinderates<br />
gefasst werden, so werde er ihn<br />
nicht vollziehen. Dies sehe die Gemeindeordnung<br />
so vor.<br />
Reiner Ebert (SPD) kritisierte, dass<br />
die Entscheidung nun schon wieder<br />
vertagt werden solle. Hedwig<br />
Klinger (FW) merkte an, dass in<br />
dem Schreiben zur Unterschriftensammlung<br />
von über 1.000 jährlichen<br />
Flugbewegungen die Rede<br />
gewesen sei und so unter falschen<br />
Voraussetzungen Unterschriften<br />
gesammelt worden wären. Daniel<br />
Weißerth (CSU) plädierte für eine<br />
Abstimmung. Vielleicht sei damit<br />
das Bürgerbegehren dann hinfällig.<br />
Auch Daniel Wachter (CSU)<br />
war für eine Abstimmung. Es gehe<br />
darum, sich als Gemeinderat zu<br />
positionieren und einen Beschluss<br />
zu fassen. Es gebe auch schließlich<br />
noch ein Ratsbegehren. Dem<br />
schlossen sich auch Joachim Beez<br />
(SPD) und Bastian Förtsch (CSU)<br />
an. Bastian Förtsch ergänzte, dass<br />
er den Eindruck habe, hingehalten<br />
worden zu sein und auch seitens<br />
der Bürgerinitiative gar kein Kompromiss<br />
gewollt gewesen sei. Petra<br />
Becker entgegnete, dass nach<br />
ihrer Meinung Hans Rebhan nicht<br />
kompromissbereit sei und dass<br />
man deswegen die Unterschriften<br />
gesammelt habe. Hans Rebhan<br />
wies dies zurück. Er habe immer<br />
erklärt, dass er aus geschäftlichen<br />
Gründen auch an Sonntagen fliegen<br />
müsse. Sein Kompromiss einer<br />
Startrichtung nach Norden sei<br />
ja von ihm schon erläutert worden.<br />
Jürgen Wöhner (FW) verwies auf<br />
das Bürgerbegehren, das akzeptiert<br />
werden müsse, so dass der<br />
Gemeinderat keine Entscheidung<br />
treffen sollte. Dem schloss sich<br />
auch Willi Bischoff (ebenfalls FW)<br />
an, der sich für den Bürgerentscheid<br />
aussprach, auch wenn er<br />
die Gründe des Bürgerbegehrens<br />
nicht akzeptieren könne. Aus dem<br />
Kreis der Zuhörer forderte Jürgen<br />
Fövenyi, dass der Gemeinderat im<br />
Sinne des Bürgerbegehrens ent-<br />
scheiden solle, um sich die Kosten<br />
des Bürgerentscheids zu ersparen.<br />
Der Antrag von Bürgermeister<br />
Albert Rubel, heute über den Tagesordnungspunkt<br />
abzustimmen,<br />
wurde mit 11 : 7 Stimmen abgelehnt;<br />
da eine Nachzählung ergab,<br />
dass eine Stimme fehlte, entschied<br />
sich der Gemeinderat zunächst für<br />
eine Sitzungsunterbrechung. Der<br />
danach von Bürgermeister Rubel<br />
gestellte Antrag, wegen des eingereichten<br />
Bürgerbegehrens über<br />
den Tagesordnungspunkt nicht<br />
zu entscheiden, wurde schließlich<br />
mit 10 : 9 Stimmen befürwortet.<br />
Bürgersolarkraftwerk<br />
Reitsch wurde<br />
zum dritten Mal<br />
abgelehnt<br />
Die erneute Bauvoranfrage von<br />
Hubert Kestel und Jörg Mertel,<br />
Stockheim-Reitsch, auf ein Bürgersolarkraftwerk<br />
Reitsch zwischen<br />
den Gemeindeverbindungsstraßen<br />
nach Glosberg und „Am Hainbach“<br />
wurde ohne weitere Diskussion<br />
abgelehnt.<br />
Brunnen für Viehtränken<br />
Zugestimmt wurde jedoch den<br />
Anträgen von Erwin Schwarz aus<br />
Burggrub und Joachim Hofmann<br />
aus Reitsch, eigene Brunnen für<br />
das Tränken ihres Viehs und zum<br />
Waschen der Viehställe betreiben<br />
zu wollen. Die Zustimmung der<br />
Gemeinde bedeutet aber lediglich<br />
die Befreiung von der Verpflichtung<br />
zur Nutzung der öffentlichen<br />
Wasserversorgung. Die Fachbehörde<br />
– Landratsamt Kronach – wird<br />
noch eine genauere Prüfung vornehmen.
Neue Tragkraftspritzen für Burggrub und Haig<br />
Zugestimmt wurde auch der Ersatzbeschaffung<br />
von zwei neuen<br />
Tragkraftspritzen der Firma Rosenbauer<br />
Modell FOX III für die Freiwilligen<br />
Feuerwehren Burggrub und<br />
Ebenso wurde den Ersatzbeschaffungen<br />
eines Kommunalfahrzeuges<br />
LADOG G 129 N 20 MaxiFlex<br />
in Höhe von 84.4150,30 EUR sowie<br />
für einen Streuer der Firma Kugel-<br />
Haig. Den Zuschlag bekam die<br />
Firma Ludwig Feuerschutz GmbH,<br />
Bindlach, zu einem Gesamtbruttopreis<br />
von 22.467,20 EUR.<br />
Ersatzbeschaffungen für den Bauhof<br />
Verlängert wurde der Fischwasserpachtvertrag<br />
mit dem Angelverein<br />
„Petri Heil“ Haßlachtal für die Gewässer<br />
an der Haßlach, Grössau<br />
und dem Weißbach um weitere<br />
mann Type Duplex SD in Höhe von<br />
21.806,75 EUR zugestimmt. Den<br />
Zuschlag erhielt die Firma BayWa<br />
AG, Kronach.<br />
Fischwasserpachtvertrag wurde verlängert<br />
zehn Jahre bis zum 31. Dezember<br />
2019. Dabei wurde eine Anhebung<br />
des Pachtzinses auf 930 EUR pro<br />
Jahr vorgenommen.<br />
Haushalt <strong>2010</strong> ist verabschiedet<br />
Zu entscheiden hatte der Gemeinderat auch über das Zahlenwerk des<br />
Haushaltes <strong>2010</strong>, der bei einer Gegenstimme unter Dach und Fach gebracht<br />
wurde. Dabei stellte Bürgermeister Albert Rubel in seiner Haushaltsrede<br />
heraus, dass die gefühlte Lage im Land besser sei als der<br />
wirkliche Zustand. Die Wirtschaft laufe nur deswegen noch so gut, weil<br />
Deutschland über einen Schuldenberg mit den Konjunkturpaketen und<br />
mit Milliardensubventionen und der Verlängerung der Kurzarbeit das<br />
wirkliche Ausmaß der Finanz- und Wirtschaftskrise überdecke. Gerade<br />
aber diese Möglichkeiten bieten auch der Gemeinde Stockheim die<br />
Chance, ein Investitionsjahr mit der Generalsanierung der Schulturnhalle<br />
Stockheim und dem Ausbau der Ortsdurchfahrt Neukenroth, beide mit<br />
Investitionskosten von knapp über einer Million EUR, zu haben und dabei<br />
enorme Mittel aus dem Konjunkturpaket II zu bekommen. Im Hinblick<br />
auf den Ausbau der Ortsdurchfahrt bat er jedoch schon heute alle Verkehrsteilnehmer<br />
um Verständnis für die zu erwartenden Verkehrsbehinderungen,<br />
welche auch mit dem zusätzlichen Bau der Haßlachbrücke in<br />
einer Bauzeit von ca. fünf Monaten mit einhergehen werden.<br />
Als größere Investitionen in diesem Jahr stellte Bürgermeister Albert<br />
Rubel heraus:<br />
1301 Ausrüstungsgegenstände (Tragkraftspritzen) 22.500<br />
1301 Beschaffung von Fahrzeugen (LF 20/16) 316.300<br />
1301 Hochbaumaßnahmen (FFW Neukenroth) 150.000<br />
1301 Straßen und Plätze (FFW Neukenroth) 10.000<br />
2110 Turnhalle Stockheim, Generalsanierung 870.000<br />
6300 Straßenbau (allgemein) 50.000<br />
6303 Sanierung Ortsdurchfahrt Neukenroth (Grderwerb) 5.000<br />
6303 Sanierung Ortsdurchfahrt Neukenroth 600.000<br />
6709 Investitionszuschuss Erweiterung Straßenbeleuchtung 12.000<br />
6752 Aufbaustreuer für Ladog 21.900<br />
7000 Entwässerung (Kanalanschluss Mosth.,Büttnersz.) 27.000<br />
7511 Friedhof Burggrub 50.000<br />
7711 Ladog 85.000<br />
7909 Potentialanalyse Vision „Schwarzes Gold“ 32.100<br />
8151 Erweiterung der Wasserversorgungsanlage 10.000<br />
8410 DSL Investitionszuschuss Wolfersdorf 13.000<br />
„Schwarzes Gold“ zurückgezogen<br />
Bürgermeister Albert Rubel informierte,<br />
dass der Förderverein<br />
Bergbaugeschichte Stockheim /<br />
Neuhaus seinen Antrag „Schwarzes<br />
Gold“ bis auf weiteres zurückgezogen<br />
habe. Als Begründung wurde<br />
angeführt, dass man sich in den<br />
vergangenen drei Jahren bemüht<br />
habe, sich mit der Vision „Schwarzes<br />
Gold“ ehrlich aktiv und vor<br />
allem auch ehrenamtlich in eine<br />
Weiterentwicklung Stockheims<br />
einzubringen. Dieses Engagement<br />
sieht der Förderverein in der derzeitigen<br />
Situation der Gemeindeverwaltung<br />
weder gewürdigt noch<br />
erwünscht. Außerdem sprach sich<br />
der Verein in einem weiteren Schreiben<br />
für die Umsetzung einer<br />
kleinen Lösung aus. Das Schreiben,<br />
so der Bürgermeister, stellte<br />
zumindest einen kleinen Fortschritt<br />
der Erkenntnisse des Vereins dar,<br />
dass man eine große Lösung nicht<br />
finanzieren könne. Der kleinen Lösung<br />
mit Festplatz etc. stehe er positiv<br />
gegenüber, allerdings sollten<br />
in diese Überlegungen auch der<br />
Ausbau des Bauhofdachbodens<br />
zu einem Ausstellungsraum mit<br />
einbezogen werden. Nach Rücksprache<br />
mit Regionalmanager Willi<br />
Fehn sei auch bei dieser kleinen<br />
Lösung noch ein Zuschuss von bis<br />
zu 85 % zu erreichen. Joachim Beez<br />
(SPD) regte an, dass man vorsichtiger<br />
mit Leute umgehen sollte, die<br />
etwas „reißen“ wollen. Willi Bischoff<br />
von den Freien Wählern ergänzte,<br />
dass man mit Blick auf die kleine<br />
Lösung auf dem richtigen Weg sei.<br />
So sah dies auch Daniel Weißerth<br />
(CSU), der sich für eine zügige Umsetzung<br />
aussprach.<br />
Zur Einnahmesituation zeigte er auf, dass gerade die Einkommensteuer<br />
und die Gewerbesteuer zurück gingen. Im Vergleich zum Finanzplanungsjahr<br />
<strong>2010</strong> vom Haushaltsjahr 2009 aus gesehen hat die Gemeinde<br />
450.000 EUR mehr zu schultern, was sich auch in einer Kreditaufnahme<br />
von 300.000 EUR widerspiegelt. Die folgende Tabelle zeigt die deutlich<br />
schlechteren Steuerbedingungen der Gemeinde in diesem Jahr auf:<br />
Steuern, allgemeine Finanzzuweisungen und steuerliche Ausgaben<br />
Haushaltsjahr 2009 <strong>2010</strong> 2011 2012 2013<br />
in 1000 EUR<br />
a) Steuern<br />
Grundsteuer A 20 20 20 20 20<br />
Grundsteuer B 388 392 393 395 398<br />
Gewerbesteuer 400 320 350 350 350<br />
Einkommenssteueranteile 1712 1580 1667 1705 1971<br />
Beteiligung Umsatzsteuer 105 104 110 119 130<br />
Hundesteuer 8 8 8 8 8<br />
insgesamt 2633 2424 2548 2597 2877<br />
b) Allg. Finanzzuweisungen<br />
Schlüsselzuweisungen 1318 1323 1411 1440 1440<br />
Bedarfszuweisungen 0 0 0 0 0<br />
Sonst. allg. Zuweisungen 95 95 95 95 95<br />
insgesamt 1413 1418 1506 1535 1535<br />
Bruttoaufkommen 4046 3842 4054 4132 4412<br />
c) Steuerliche Ausgaben<br />
Gewerbesteuerumlage 89 75 82 82 82<br />
Solidarumlage 0 0 0 0 0<br />
Kreisumlage 1586 1554 1483 1376 1395<br />
insgesamt 1675 1629 1565 1458 1477<br />
Nettoaufkommen 2371 2213 2489 2674 2935<br />
Bei den kostenrechnenden Einrichtungen wurden in den vergangenen<br />
Jahren Gebührenerhöhungen beschlossen: beim Abwasser auf 2,20 EUR/<br />
cbm, beim Wasserpreis erfolgt die Anhebung zum 01.07. d. J. auf 1,40<br />
EUR/cbm.<br />
Der diesjährige Haushalt sieht im Verwaltungshaushalt Einnahmen und<br />
Ausgaben in Höhe von 6.303.600 EUR und im Vermögenshaushalt Ein-
nahmen und Ausgaben in Höhe von 2.791.800 EUR vor. Ausgabenschwerpunkte<br />
im Verwaltungshaushalt stellen die Betriebskostenumlage an den<br />
Abwasserverband Kronach-Nord, Personalkosten, Schulverbandsumlage<br />
an den Schulverband Pressig sowie die Personalkostenförderungen der<br />
drei Kindergärten dar. Dabei betonte er, dass die Personalkosten weiter<br />
abgesenkt werden können und weit unter dem Landkreisdurchschnitt<br />
liegen. Bei den Zuschüssen für die Jugend stellte er besonders das Jugendförderprogramm<br />
als auch die direkten Zuschüsse an Vereine, wie z.<br />
B. für Musikinstrumente oder für die Gemeindepartnerschaft mit Mühlbach<br />
am Hochkönig sowie den jährlichen Zuschuss an die Orchesterschule<br />
Pressig – Stockheim heraus. Er könne sich vorstellen, wie er auch<br />
bereits in einer Sitzung des Kreisverbandes Kronach des Bayerischen<br />
Gemeindetages angeregt habe, eine Zuwendung in Höhe von 100 EUR<br />
je Geburt einzuführen; dies wäre aus seiner Sicht als kleiner finanzieller<br />
Willkommensgruß für die Eltern und als Unterstützung für erste Anschaffungen<br />
für ihr Kind gedacht. Allerdings gab es hierzu von seinen Bürgermeisterkollegen<br />
noch keine positiven Reaktionen. Für die Gemeinde<br />
würde es einen Betrag von 3.000 bis 3.500 EUR jährlich bedeuten.<br />
Abschließend stellte Bürgermeister Rubel fest, dass man sicherlich von<br />
einem sehr großen Investitionsjahr sprechen könne. Die Gemeinde leiste<br />
damit im Rahmen ihrer Möglichkeiten und unter Berücksichtigung<br />
der Konjunkturpakete wieder einen höheren Beitrag zu Wachstum und<br />
Beschäftigung. Mit Sorge sehe er aber auch die Verschuldung der öffentlichen<br />
Haushalte und den Versuch als Bund ab 2016 und als Länder<br />
ab 2020 zu ausgeglichenen Haushalten zu kommen; vom Abtragen der<br />
bereits vorhandenen Schulden rede in diesem Land überhaupt niemand<br />
Meldungen in Kürze mit Würze<br />
Michael Weißerth führt Grüntrupp<br />
der Gemeinde an<br />
Neu ausgeschrieben musste nach<br />
dem plötzlichen und unerwarteten<br />
Tod des Gemeindemitarbeiters<br />
Jürgen Pfadenhauer im Dezember<br />
vergangenen Jahres die Stelle für<br />
die Grünpflege im gemeindlichen<br />
Bauhof. Dabei war es keine leichte<br />
Wahl für den Bürgermeister, aus<br />
den 45 Mitbewerbern den „Richtigen“<br />
herauszusuchen. Aufgrund<br />
der Qualifikationsnachweise wurde<br />
der fast dreißigjährige Michael<br />
Weißerth aus Neukenroth eingestellt,<br />
der zum 01. <strong>April</strong> seine Stelle<br />
im Bauhof antreten wird.<br />
Mit Jürgen Pfadenhauer hatte man<br />
einen allseits beliebten Kollegen<br />
und anerkannten Fachmann im<br />
gärtnerischen Bereich verloren.<br />
Edmund Sprenger will Amt<br />
des dritten Bürgermeisters niederlegen<br />
Überraschend und unerwartet<br />
ging der Antrag von Drittem Bürgermeister<br />
Edmund Sprenger bei<br />
der Gemeindeverwaltung ein,<br />
sein Amt als Dritter Bürgermeister<br />
niederzulegen. Er begründete es<br />
damit, dass er aufgrund der politischen<br />
Vorgehensweise des Bürgermeisters<br />
und der Geschäftsleitung<br />
keine loyale Vertretung mehr gewährleisten<br />
könne. Der Gemeinderat<br />
wird sich laut Bürgermeister<br />
Albert Rubel damit in der nächsten<br />
Sitzung zu beschäftigen haben,<br />
wobei sich eine Entlassung nach<br />
dem Gesetz für kommunale Wahlbeamte<br />
richte und der von drittem<br />
Bürgermeister Edmund Sprenger<br />
angegebene Grund kein Grund<br />
im Sinne dieses Gesetzes sei. Ein<br />
bereits geführtes Gespräch mit<br />
ihm ist jedoch zu keinem anderen<br />
Ergebnis gekommen.<br />
mehr. Euroländer, wie z. B. Griechenland, welche sich ihren Beitritt durch<br />
gefälschte Zahlen ergaunert haben, gehörten aus der EU verwiesen bzw.<br />
dürften bis zur Haushaltskonsolidierung keinerlei EU-Mittel mehr erhalten.<br />
Seinen Dank richtete er an Kämmerer Rainer Förtsch und Geschäftsleiter<br />
Werner Wind für die Vorbereitung und Aufstellung des Haushaltes.<br />
Sein Dank galt aber auch allen Vertretern der Fraktionen für die Mitarbeit<br />
beim Haushaltsgespräch am 23. Februar <strong>2010</strong>.<br />
Der Fraktionssprecher der CSU Daniel Wachter betonte, dass man sich<br />
leider nicht von der Krise abkoppeln könne, sondern die Krise auch die<br />
Gemeinde mit voller Härte treffe. Sein kritischer Blick gelte weiterhin der<br />
demografischen Entwicklung, was eines der größten Probleme sei. Mittlerweile<br />
könne sich auch nicht mehr der südliche Landkreis von dieser<br />
Entwicklung abkoppeln. Er denke, dass man sich über ein Gemeindemarketingkonzept<br />
Gedanken machen müsse, um in Zukunft zu vermitteln,<br />
dass man eine sehr schöne Wohngemeinde mit einer vollkommenen Versorgung<br />
vor Ort als auch kurzen Wegen zu den nächstgelegenen Städten<br />
habe. Seinem Dank an die Verwaltung schloss sich auch Joachim Beez<br />
für die SPD-Fraktion und Willi Bischoff für die Fraktion der Freien Wähler<br />
an. Joachim Beez stellte heraus, dass nicht die Kommunen Schuld an<br />
der Misere haben, sondern die Leidtragenden sind. Man sehe, dass auch<br />
in der Verwaltung gespart werde und man Personal nicht mehr ersetze.<br />
Zur angesprochenen demografischen Entwicklung fügte er an, dass man<br />
dazu auch Arbeitsplätze und damit Unternehmen mit Ideen brauche,<br />
welche man sich auch erhalten sollte.<br />
DSL in der Warteschleife<br />
Auf nochmalige Nachfrage bei<br />
der Deutschen Telekom wurde<br />
am Montag, den 15. März, vom<br />
Herrn Jakob als Chef des Bürgermeisterservicecenters<br />
eine Mitteilung<br />
an die Gemeinde Stockheim<br />
bezüglich des DSL-Ausbaus Haig,<br />
Burggrub und Neukenroth gegeben.<br />
Danach sei es noch völlig<br />
offen, wann DSL für die genannten<br />
Gemeindeteile zur Verfügung<br />
stehen werde. Die Deutsche Telekom<br />
arbeite mit Hochdruck an<br />
der Lösung. Sie teilte mit, dass die<br />
grundsätzlichen Arbeiten, wie der<br />
Aufbau der neuen Technikstandorte,<br />
die Baugruppenbestückung,<br />
die Glasfaseranbindungen, abgeschlossen<br />
sind. Bei der Planung<br />
der Baumaßnahme wurde jedoch<br />
von Technikkomponenten ausgegangen,<br />
welche zum Zeitpunkt<br />
des Vertragsabschlusses mit der<br />
Gemeinde verfügbar gewesen<br />
wären. Zwischenzeitlich hat sich<br />
die Möglichkeit ergeben, gleich<br />
neue innovative Technik einzusetzen.<br />
Damit sind die Voraussetzungen<br />
für höhere Breitbandbreiten<br />
und zukünftiges Internetfernsehen<br />
geschaffen. Leider verlaufe<br />
die Einführung der neuen Tech-<br />
nologie noch nicht reibungslos.<br />
Es treten bei der Einbindung der<br />
neuen Baugruppen in die Administrations-<br />
und Buchungssysteme<br />
Softwareprobleme auf. Diese<br />
verhindern, dass die Bürgerinnen<br />
und Bürger aus den Gemeindeteilen<br />
Haig, Burggrub und Neukenroth<br />
noch nicht von der Ausbaumaßnahme<br />
profitieren können.<br />
Auch wenn die Telekom bemüht<br />
sei, das Problem zu lösen, ist noch<br />
nicht absehbar, wie lange diese<br />
Verzögerungen dauern – es kann<br />
sich sogar um eine mehrmonatige<br />
Verschiebung handeln.<br />
Die Deutsche Telekom bittet dafür<br />
um Verständnis. Bei einer positiven<br />
Mitteilung an die Gemeinde wird<br />
seitens der Gemeindeverwaltung<br />
sofort eine Mitteilung über die<br />
lokalen Tageszeitungen als auch<br />
über das <strong>Infoblatt</strong> ergehen, damit<br />
sie, liebe Bürgerinnen und Bürger<br />
bescheid wissen, das DSL zur Verfügung<br />
steht. Frau Frisch von der<br />
Deutschen Telekom erklärte sich<br />
mit ihrem Team bereit, auch bei<br />
dem Ausbau für Burggrub, Haig<br />
und Neukenroth für Rückfragen<br />
und Betreuung unter der Nummer<br />
0911/1509207 erreichbar zu sein.
Kreisjugendring informiert: We want you!<br />
Mit diesem Slogan wirbt der Kreisjugendring Kronach im Jahr <strong>2010</strong> für<br />
neue Mitarbeiter/innen, die das Team in den verschiedenen Bereichen<br />
der Jugendarbeit tatkräftig unterstützen sollen. Dafür wird heuer auch<br />
im Rahmen der Fortbildungsreihe „ExtraTours“ ein Reiseleiter- Seminar<br />
angeboten, das am Wochenende vom 23.04.10 bis 25.04.10 im Jugendübernachtungshaus<br />
in Mitwitz stattfindet. Das Seminar soll mit seinen<br />
ausgewählten Themen Hilfe geben für jeden, der Gruppenausflüge<br />
plant und durchführen möchte… sowohl im Rahmen des Kreisjugendrings-Fahrtenprogramms,<br />
aber auch beispielsweise mit Schülergruppen<br />
auf Klassenfahrten. Deshalb befassen sich die Teilnehmer unter<br />
Anleitung von qualifizierten Fachkräften unter anderem mit den Bereichen<br />
Teamwork, Konfliktmanagement, Rechtsfragen, Aufsichtspflicht<br />
und einiges mehr zum Thema Freizeitenplanung. Ein informatives Wochenende<br />
für jeden, der gerne als Gruppenleiter verreist und die Welt<br />
sehen will. Anmeldeschluss ist der 16.04.<strong>2010</strong>.<br />
Des Weiteren sucht der Kreisjugendring Kronach Betreuer und Betreuerinnen<br />
für das bekannte und allseits beliebte Spielmobil, denn auch<br />
in diesem Jahr ist die Nachfrage von Veranstaltern wieder gut. Dafür<br />
bedarf es jedoch interessierter Betreuerinnen, die mindestens 16 Jahre<br />
alt sind, vielleicht etwas Übung im Umgang mit Kindern haben, gerne<br />
Neues ausprobieren und sowohl kreativ als auch flexibel sind. Das Spielmobil<br />
wird mit seinem Team vor allem an Wochenenden und speziell<br />
während der Sommerferien tätig und bietet den Kindern sowie dem<br />
Team viel Spaß und neue Entdeckungen. Die Betreuerinnen haben in<br />
diesem Rahmen die Möglichkeit, viele Erfahrungen zu sammeln und<br />
ihr Taschengeld aufzubessern. Ein prima Ferienjob für jeden, der die Abwechslung<br />
und die frische Luft einem tristen Arbeitstag in einer Fabrik<br />
vorzieht. …Aber auch für alle, die sich dem Spielmobil-Team aus anderen<br />
Gründen anschließen möchten.<br />
Weitere Informationen sind in der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings<br />
im Landratsamt in Kronach erhältlich. Dort werden auch die Anmeldungen<br />
zum Reiseleiter-Seminar entgegengenommen. Ansprechpartner<br />
ist Frau Michaela Däumer, die telefonisch unter 09261 / 678 308 und<br />
per email unter der Adresse michaela.daeumer@Lra-kronach.bayern.de<br />
erreichbar ist.<br />
Problemmüllsammlung für das Kleingewerbe<br />
im Landkreis Kronach<br />
Im Kreisbauhof in Birkach kann am Dienstag, den 27. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>, in der<br />
Zeit von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Problemmüll (Laugen, Säuren, brennbare<br />
Flüssigkeiten, ölhaltige Betriebsmittel, Holzschutzmittel, Pflanzenschutz-<br />
und Schädlingsbekämpfungsmittel, Feinchemikalien usw.)<br />
angeliefert werden. Die Anlieferung ist kostenpflichtig!<br />
Weitere Auskünfte erteilt der Zweckverband für Abfallwirtschaft in<br />
Nordwest-Oberfranken Michael Kies, Telefon: 09561/858015.<br />
Problemmüllsammlung im Landkreis Kronach<br />
Am Mittwoch, den 05. Mai <strong>2010</strong>, zwischen 15.30 Uhr und 17.00 Uhr, findet<br />
wiederum eine Problemmüllsammlung am Sanitätsheim in Stockheim<br />
statt. Zum Problemmüll gehören Altlacke und Farben, Laugen<br />
und Säuren etc. Die Ablagerung von Problemmüll am Sammelort ist aus<br />
Gründen des Umweltschutzes verboten. Bitten geben Sie Ihre Problemabfälle<br />
nur direkt beim Fachpersonal, möglichst in Orginalbehältern, ab.<br />
Altöl wird nicht angenommen!<br />
Sprechtag der Rentenversicherung<br />
Am Donnerstag, den 15. <strong>April</strong> <strong>2010</strong>, von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr findet<br />
im Rathaus Stockheim der nächste Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung<br />
statt.<br />
Allen Versicherten ist damit Gelegenheit gegeben, ihre Versicherungsunterlagen<br />
durch die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen<br />
Rentenversicherung überprüfen zu lassen und in Fragen des Beitragsrechts<br />
Auskunft und Rat einzuholen. Die zum Sprechtag erscheinenden<br />
Versicherten werden gebeten, alle in ihrem Besitz befindlichen<br />
Sammelbücher, Rentenbescheide und sonstige Schriftstücke der Deutschen<br />
Rentenversicherung sowie den Personalausweis mitzubringen.<br />
Zur Meidung von Missverständnissen sollte sich jeder Versicherte seine<br />
Auskunft persönlich einholen und nicht andere Personen damit beauftragen.<br />
Für Terminvereinbarung: 09265/8070-12.
Ländlicher Raum – Herausforderungen für<br />
Staat und Gesellschaft / Änderung des FAG<br />
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,<br />
in den vergangenen Jahren habe ich mich schon des öfteren an Ihre Vorgänger im<br />
Amt – Dr. Edmund Stoiber und Dr. Günther Beckstein – sowie verschiedene Staatsministerien<br />
gewandt, um berechtigte Verbesserungen für den ländlichen Raum einzufordern,<br />
was in einigen Punkten, wie z. B.<br />
der Berücksichtigung des demografischen Faktors bei den Schlüsselzuweisungen,<br />
den Konsolidierungshilfen für verschiedene Landkreiskommunen,<br />
der Auflegung eines Förderprogramms für schnelles Breitband<br />
sowie der sinnvollen Änderung des Zweitwohnungssteuergesetzes,<br />
dann auch durchaus Berücksichtigung fand. Hierfür möchte ich mich als Kreisvorsitzender<br />
des Bayerischen Gemeindetages, aber auch im Namen meiner Bürgermeisterkolleginnen<br />
und -kollegen zunächst ganz herzlich bedanken.<br />
Inzwischen hat der Bund eine Schuldenbremse im Grundgesetz eingebaut, die ab 2016<br />
gilt und von den Ländern ab 2020 vollständig eingehalten werden muss. Allerdings<br />
behält sich der Bund wieder einmal einige Hintertürchen offen und die Länder werden<br />
diesem Beispiel wohl folgen. Auf die Gemeinden und Gemeindeverbände erstreckt sich<br />
die Schuldenbremse des Grundgesetzes nicht; es besteht jedoch die Möglichkeit, dass<br />
die Länder in ihren Landesverfassungen entsprechende Vorschriften erlassen.<br />
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat starke Rückgänge bei der Gewerbesteuer und bei<br />
der Einkommenssteuerbeteiligung ausgelöst und wir alle können nur hoffen, dass sie<br />
durch die staatlichen Begleitgesetze der letzten Jahre möglichst schnell überwunden<br />
werden kann.<br />
Völlig unverständlich für mich ist derzeit, dass trotz der Zusage von Bundeskanzlerein<br />
Angela Merkel, es werde keine Abschaffung der Gewerbesteuer geben, insbesondere<br />
bei FDP, aber auch bei CDU- und CSU-Bundestagsabgeordneten im Hintergrund weiter<br />
die Abschaffung derselben betrieben wird. Wenn die Abschaffung der Gewerbesteuer<br />
das Ziel der Bundesregierung und vielleicht auch der Bayerischen Staatsregierung sein<br />
sollte, dann muss den Kommunen rechtzeitig und verbindlich ein Vorschlag für gleichwertigen<br />
Ersatz auf den Tisch gelegt werden, um ernsthaft verhandeln zu können. Dies<br />
ist bis zum heutigen Zeitpunkt leider noch nicht geschehen.<br />
Was eine sinnvolle Änderung des FAG anbelangt, sollte der Freistaat Bayern dazu übergehen,<br />
den Gemeinden und Gemeindeverbänden eine finanzielle Mindestausstattung<br />
zu gewähren, um neben der Erfüllung der Pflichtaufgaben des eigenen und des übertragenen<br />
Wirkungskreises einen angemessenen Spielraum zur Erfüllung wichtiger freiwilliger<br />
Aufgaben zu gewährleisten. In den vergangenen Jahren wurden immer mehr<br />
Zusatzkosten aus Bundes- und Landesgesetzen auf die kommunalen Träger abgewälzt,<br />
ohne dass es hierfür einen angemessenen finanziellen Ersatz gab.<br />
Was den Landkreis Kronach anbelangt, so hat dieser seit der Gebietsreform im Jahre<br />
1978 und trotz Grenzöffnung und Wiedervereinigung bis 30.06.2009 insgesamt 5.747<br />
Einwohner/innen verloren. Dies entspricht in etwa der Einwohnerzahl von Stockheim<br />
und Tschirn. Besonders dramatisch sind seit der Gebietsreform im Jahre 1978 die Einwohnerverluste<br />
in den Rodachtalgemeinden Nordhalben, Steinwiesen und Wallenfels<br />
mit 18,1 % und in der Koop-Rennsteig mit 17,39 %. Diese Kommunen versuchen zwar<br />
seit Jahren durch interkommunale Zusammenarbeit und gemeinsame Aktionen die<br />
Abwanderung zu stoppen – allerdings bisher ohne Erfolg. Es liest sich zwar schön, dass<br />
seit 1980 – also zwei Jahre nach der Gebietsreform – bis zum 30.06.2009 landkreisweit<br />
nur 815 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze weggebrochen sind, allerdings<br />
sank deren Zahl trotz Grenzöffnung und Wiedervereinigung ab dem Jahre 2000 bis<br />
heute um 2.805. Sicher hängt dies auch damit zusammen, dass die seit über 30 Jahren<br />
geforderte überregionale Verkehrsanbindung durch einen autobahnähnlichen<br />
Ausbau der B 173 bis heute nur unwesentlich vorangekommen ist. Dies unterhöhlt die<br />
wirtschaftliche Entwicklung durch verkehrsinfrastrukturelle Benachteiligungen für Industrie,<br />
Handwerk und Dienstleistung. Junge Menschen mit hoher schulischer Ausbildung<br />
bzw. Studium müssen wegen des mangels von hochqualifizierten Arbeitsplätzen<br />
in Ballungsräume bzw. deren Umfeld, um eine entsprechende Beschäftigung zu finden.<br />
Statistik:<br />
sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze 1980 25.194<br />
- „ - 2000 27.181<br />
- „ - 2009 24.379<br />
Hinzu kommt, dass sich in den letzten zehn bis 15 Jahren die Einkommenssituation der<br />
privaten Haushalte verschärft hat und eine Umwandlung sozialversicherungspflichti-<br />
Bürgermeister Rubel<br />
lädt Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer in den<br />
Landkreis Kronach ein –<br />
Brief vom 23. Februar <strong>2010</strong><br />
an Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer<br />
ger Arbeitsplätze hin zu den 400 EUR-Jobs stattgefunden hat, was wiederum insbesondere<br />
berufstätige Frauen betrifft.<br />
Das weiterhin bestehende Fördergefälle mit Höchstförderquoten von bis zu 43 % im<br />
unmittelbar angrenzenden Bundesland Thüringen und von nur maximal 18 % im<br />
Landkreis Kronach wirkt sich seit über 15 Jahren als Neuansiedlungsbremse für Unternehmen<br />
aus. Hier hätte der Freistaat Bayern schon lange gegensteuern müssen! Die<br />
Einrichtung einer Sonderwirtschaftszone mit hohen Fördersätzen wäre angebracht,<br />
um in den strukturschwachen ländlichen Regionen mit unmittelbarer Nähe zu den<br />
neuen Bundesländern für Neuansiedlungen und somit der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen<br />
zu sorgen.<br />
In einer Resolution des Bayerischen Gemeindetages – Kreisverband Kronach – vom 06.<br />
Dezember 2002 an die Fraktionsvorsitzenden der im Deutschen Bundestag vertretenen<br />
Parteien, an unseren Bundestagsabgeordneten Hans Michelbach sowie dem damaligen<br />
Bundestagsabgeordneten Dr. Heinz Köhler hatten wir einen besonderen Förderkorridor<br />
entlang der Landesgrenze zu Thüringen gefordert. Außer einiger zustimmender<br />
bzw. zurückhaltender Antworten durch die Fraktionsvorsitzenden hat sich an der bestehenden<br />
Situation bis heute nichts geändert.<br />
Ich könnte aus heutiger Sicht auch sagen: außer Zeitaufwand und Spesen nichts gewesen!<br />
Als Mitglied des Landesausschusses des Bayerischen Gemeindetages werde ich deshalb<br />
einen Vorstoß über unseren Präsidenten Dr. Uwe Brandl und unsere Geschäftsstelle in<br />
München zur Änderung des Finanzausgleichs in Bayern unternehmen mit dem Ziel,<br />
dass insbesondere die strukturell schwachen ländlichen Regionen künftig besser berücksichtigt<br />
werden. Im Interesse der Menschen in den sturkturschwachen ländlichen<br />
Regionen bitte ich deshalb um die alsbaldige Aufnahme von Gesprächen über die Geschäftsstelle<br />
des Bayerischen Gemeindetages in München, die ich gerne begleite.<br />
Ein weiterer Niedergang der ländlichen Regionen muss durch zielführende strukturelle<br />
Förderprogramme für Handwerk, Dienstleistung und Industrie gestoppt werden. Nur<br />
dadurch könnte m.E. ein bestehender Nachteil gegenüber den Städten und deren umittelbarem<br />
Umland, die Universitäten und Fachhochschulen vor der Haustür haben, und<br />
gegenüber hohen Fördersätzen in den neuen Bundesländern einigermaßen ausgeglichen<br />
werden.<br />
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, ich hoffe deshalb auf Ihre sowie auf die Unterstützung<br />
der Staatsminister für Finanzen, Herrn Georg Fahrenschon, sowie des Innern,<br />
Herrn Joachim Herrmann und der Unterstützung des gesamten bayerischen Kabinetts.<br />
Vielleicht ist es Ihnen in den nächsten Wochen und Monaten einmal möglich, selbst in<br />
den Landkreis Kronach zu kommen, um mit uns gemeinsam ein erstes Auftaktgespräch<br />
zu den von mir genannten Themenkomplexen zu führen. Hierzu möchte sich Sie ganz<br />
herzlich einladen und verbleibe<br />
mit freundlichem Gruß<br />
Albert Rubel<br />
Erster Bürgermeister,<br />
Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetages<br />
und stellvertr. Bezirksvorsitzender
Jahreskonzert des Musikvereins Neukenroth war ein voller Erfolg<br />
Neukenroth – Mit einem gelungenen,<br />
kurzweiligen und abwechslungsreichen<br />
Programm<br />
verwöhnte der Musikverein 1864<br />
Neukenroth erneut die treuen Fans<br />
mit einem Konzert im überfüllten<br />
Pfarrzentrum. Die Veranstaltung,<br />
die unter dem Motto „Facetten der<br />
Musik“ stand, begeisterte Jung und<br />
Alt gleichermaßen.<br />
Lohn der Leistungen des rund<br />
zweistündigen Programms waren<br />
immer wieder Beifallsstürme des<br />
dankbaren Publikums. Das 29-jährige<br />
Neukenrother Eigengewächs<br />
Roman Steiger – mittlerweile deutscher<br />
Meister der Blasmusik – verstand<br />
es, durch viel Engagement<br />
seine Schützlinge regelrecht mitzureißen.<br />
Mit Bravour löste er die<br />
Doppelaufgabe als Dirigent und<br />
Moderator.<br />
Zum zweiten Mal traten die „Pimpfoniker“,<br />
diesmal zwölf an der<br />
Zahl, an die Öffentlichkeit. Dieses<br />
Ensemble besteht aus Jung- und<br />
Nachwuchsmusikern, die noch<br />
kein Leistungsabzeichen besitzen<br />
und teilweise erst ein Jahr ihr Instrument<br />
erlernen.<br />
Im ersten Teil dominierte beim<br />
„großen Orchester“ vor allem die<br />
traditionelle Blasmusik auf hohem<br />
Niveau beziehungsweise auf hoher<br />
Schwierigkeitsstufe.<br />
Mit den glänzend agierenden Solisten<br />
Fabian Hempfling, Christian<br />
Neukenroth – Die Forscher- Kids,<br />
sind der rührige Nachwuchs des<br />
Obst- und Gartenbauvereins Neukenroth<br />
und sie gestalten seit<br />
vielen Jahren in der Botanik ihren<br />
eigenen Lehrgarten. Die Witterungsverhältnisse<br />
ließen eine<br />
Arbeit in der Natur noch nicht zu<br />
und so verlegten sie ihren Bastelnachmittag<br />
kurzerhand in das<br />
Pfarrzentrum in Neukenroth. Hier<br />
bastelten die über 40 Natur- und<br />
Gartenliebhaber im Alter ab vier<br />
bis zwölf Jahre Dekorationen<br />
und Geschenke für das Osterfest.<br />
Sie werden bei ihren Treffs von<br />
Pia Männlein geführt. Im Vordergrund<br />
stehen das Miteinander,<br />
Unternehmungen mit den Kindern<br />
und das eigene Forschen und lernen<br />
mit Fauna und Flora richtig<br />
Mit ausgezeichneten Leistungen ließen die Neukenrother Musikerinnen<br />
und Musiker bei ihrem Jahreskonzert unter der Leitung von Roman Steiger<br />
im überfüllten Pfarrzentrum aufhorchen.<br />
Stöcker, Sebastian Neubauer und<br />
Nicolas Roth. Der Höhepunkt war<br />
sicherlich „Udo Jürgens Live“. Das<br />
schmissige Medley von Kurt Gäble<br />
entzückte die Besucher. Ein weiterer<br />
Höhepunkt im ersten Teil war<br />
die „Löffelpolka“, bekannt geworden<br />
durch Ernst Mosch, mit dem<br />
Solisten Max Männlein. Mit der<br />
hitverdächtigen Polka „Wir Musikanten“<br />
von Kurt Gäble klang der<br />
erste Teil aus.<br />
Dem Musikverein Neukenroth ist<br />
es vor allem gelungen, eine kurzweilige<br />
Mischung aus traditionell<br />
und modern zu präsentieren, was<br />
insbesondere auf den zweiten Teil<br />
zutraf.<br />
Zum Auftakt ließen die Pimpfoni-<br />
umzugehen. Im Mittelpunkt des<br />
Bastelnachmittags stand natürlich<br />
das anstehende Osterfest. Mit viel<br />
Fantasie, Farbenpracht und Kreativität,<br />
aber auch mit Naturmateri-<br />
ker mit „Ode an Europa“ (Trompetensolist<br />
Maximilian Gratzke) und<br />
dem „Musikantenmarsch“ die Herzen<br />
der Musikfreunde höher schlagen.<br />
Die Zugabe mit dem heißen<br />
Song „Rock around the clock“ von<br />
Bill Haley aus den 50er-Jahren war<br />
so recht nach dem Geschmack der<br />
jungen Leute.<br />
Anschließend brachte die Kapelle<br />
den „Egerländer Musikantenmarsch“<br />
bis auf wenige Bläser<br />
auch gesanglich zu Gehör. Sehr<br />
gut gefielen auch die konzertanten<br />
Wertungsspiele im Hinblick<br />
auf das Bundesbezirksmusikfest in<br />
Küps mit „Border Zone“ und „Kap<br />
Arkona“. Ein weiterer Glanzpunkt<br />
war „Boney M. Superhits“. Dann<br />
Bastelnachmittag bei den Forscher-Kids in Neukenroth<br />
alien, durften Osterartikel, gebastelt<br />
werden. Mit echtem Moos, das<br />
man zuvor in freier Natur geholt<br />
hatte, wurde jedem Osterhasen<br />
ein Osternest mit kleinen Osterei-<br />
Die Forscher-Kids des Obst- und Gartenbauverein Neukenroth waren auf<br />
Osterpfad und bastelten schmucke kleine Geschenke für das Osterfest.<br />
ließen die Musikanten mit der Gospelmelodie<br />
„Kumbayah Variations“<br />
erneut die Herzen der Musikfreunde<br />
höher schlagen.<br />
Roman Steiger überraschte mit seinen<br />
glänzend aufgelegten Schützlingen<br />
nicht nur durch ausgezeichnete<br />
musikalische Darbietungen,<br />
sondern auch im Finale mit einem<br />
Gedicht des Blasmusikexperten<br />
Georg Ried mit dem vielsagenden<br />
Titel „Evolution der Musik“, der für<br />
Nachdenklichkeit sorgte.<br />
Mit der Polka „Bis bald auf Wiedersehn“<br />
von Wenzel Zittner endete<br />
das abwechslungsreiche Programm,<br />
dem als weitere Zugabe<br />
der traditionelle „Glückauf-Marsch“<br />
folgte. Mit stehenden Ovationen<br />
dankten die vielen Besucher Roman<br />
Steiger und seinen Musikanten.<br />
Bürgermeister Albert Rubel zeigte<br />
sich – so wie alle anderen Besucher<br />
- erfreut über das ausgezeichnete<br />
musikalische Angebot und vor allem<br />
über die Einsatzfreudigkeit der<br />
Jugend. Vorsitzender Eugen Rebhan<br />
dankte abschließend neben<br />
den Organisatoren vor allem Roman<br />
Steiger und den Musikanten<br />
für ihr großartiges Engagement,<br />
an das man sicherlich noch gerne<br />
denken wird.<br />
Gerd Fleischmann<br />
ern, gebaut. Unter ehrenamtlicher<br />
Leitung von Pia Männlein und Unterstützung<br />
von Erika Apel, Jessica<br />
Schubert und Heike Klissenbauer<br />
war für die Forscher- Kids somit für<br />
einige Stunden Spaß und Spannung<br />
angesagt. Wichtig war, dass<br />
jeder etwas für sich, mit Freude,<br />
Fantasie, Kreativität und individuellem<br />
Geschmack bastelte, das<br />
er dann im Familienkreis als Geschenk<br />
verwenden wird, um Mutti<br />
oder Vati oder auch Opa und Oma<br />
eine Freude zu bereiten. Sobald es<br />
das Wetter zulässt, werden die Forscher-Kids<br />
ihrem Trieb botanischen<br />
Schönheiten zu frönen, wieder in<br />
freier Natur nachkommen.<br />
Karl-Heinz Hofmann
Was ist die „Erstkommunion“?<br />
Die Erstkommunion oder „Erst heilige Kommunion“ wird in der Kirche<br />
der erste Kommunionsempfang der Kinder genannt.<br />
Üblich sind auch die Ausdrucke „Eucharistie“ (Danksagung) und Altarssakrament.<br />
Was bedeutet der Name „Kommunion“?<br />
Kommunion ist der kirchliche Ausdruck für das Abschiedsmahl, das Jesus<br />
mit seinen Jüngern am Tag vor dem Tod am Kreuz gehalten hat.<br />
Der Name Kommunion weist auf die geistige Gemeinschaft mit anderen<br />
Gläubigen hin.<br />
Wann wird die Erstkommunion gefeiert?<br />
Das Fest der Erstkommunion wird in Deutschland gewöhnlich im dritten<br />
Schuljahr, in Österreich bereits im zweiten Schuljahr vorbereitet. Die Feier<br />
der Erstkommunion findet in der österlichen Zeit statt.<br />
In vielen Gegenden ist der übliche Termin der Erstkommunionsfeier der<br />
Sonntag nach Ostern, auch „weißer Sonntag“ genannt.<br />
individuell gestaltete einladungen . tischkarten<br />
. menükarten . anhänger für krapfentüten<br />
. danksagungen für kommunion und<br />
konfirmation . geburtstage . jubiläen<br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anlässlich unserer<br />
Konfirmation<br />
bedanken wir uns bei allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten,<br />
auch im Namen unserer Eltern, recht herzlich.<br />
Die Konfirmanden<br />
Max Muster<br />
Max Muster<br />
Max Muster<br />
Max Muster<br />
Max Muster<br />
Max Muster<br />
Max Muster<br />
Max Muster<br />
Max Muster<br />
Max Muster<br />
Ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ sagen wir unserem Pfarrer<br />
für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes<br />
und allen, die an den Vorbereitungen mitgewirkt haben..<br />
Wir gestalten und veröffentlichen Ihre<br />
Danksagung<br />
für Kommunion und Konfirmation<br />
sowie Geburtstag und Jubiläum.<br />
Tel. 09265-7146<br />
oder per Mail infoblatt@setale-werbung.de<br />
Stockheim, im Mai <strong>2010</strong>
Obst- und Gartenbauverein<br />
Stockheim informiert<br />
Stockheim – Die neue, verjüngte<br />
Vorstandschaft wird den vor einigen<br />
Jahren ausgesetzten Blumenschmuck-<br />
und Ökologiewettbewerb<br />
wieder aufleben lassen. Ganz<br />
sicher eine zusätzliche Belebung<br />
für den Gartenkalender. Allerdings<br />
wird vom bisherigen Modus etwas<br />
abgerückt, indem die zu prämierten<br />
Anwesen/Gärten und Anlagen<br />
von den Gartenbesitzern selbst<br />
vorzuschlagen sind. Demzufolge<br />
können alle interessierten Gartenbauvereinsmitgliederberücksichtigt<br />
werden. Die Prämierung wird,<br />
wie bisher auch, in Verbindung mit<br />
der Erntedankveranstaltung stattfinden.<br />
Für die Naturkids wurde das Leitthema<br />
„Nützlinge in der Natur“<br />
Führungswechsel beim FC Teutonia Haßlach<br />
Haßlach – Der Führungswechsel<br />
beim FC Teutonia Haßlach ist gelungen.<br />
In der Jahreshauptversammlung<br />
des FC Teutonia Haßlach,<br />
die im Sportheim stattfand,<br />
erklärte Rudi Schwarz vor den Neuwahlen,<br />
dass er nicht mehr kandidiere.<br />
Allerdings war dies schon<br />
vorher mit allen Vereinsgremien<br />
abgesprochen und schon vor zwei<br />
Jahren hatte Rudi Schwarz, nach 22<br />
Jahren Vorstandstätigkeit diesen<br />
Schritt angekündigt. Unter Wahlleitung<br />
von Eberhard Herrmann wurden<br />
noch weitere Führungsfunktionen<br />
neu vergeben. Obwohl man<br />
keine 1. Fußballmannschaft mehr<br />
in den Spielbetrieb stellen konnte,<br />
so war es doch ein gutes Jahr für<br />
den FC Teutonia Haßlach, stellte<br />
Rudi Schwarz am Anfang seines<br />
umfangreichen Jahresberichtes<br />
fest. Der eigentliche Sinn der Gründerväter<br />
1956 war zweifellos der<br />
Fußballsport, weshalb man den<br />
Ehrgeiz nicht verliere, auch wieder<br />
eine 1. Fußballmannschaft in den<br />
Spielbetrieb zu schicken. Im Alter<br />
zwischen 18 bis 35 Jahre habe man<br />
keine fünf Spieler, die regelmäßig<br />
am Training und Punktspielbetrieb<br />
teilnehmen könnten. So baue<br />
man momentan auf die Jugend,<br />
die sehr gute sportliche Erfolge<br />
verzeichnen könne, worüber anschließend<br />
die Spartenleiter im<br />
Einzelnen berichteten. Besonders<br />
gewählt. Es werden also gezielt<br />
Projekte dieser Richtung ausgewählt.<br />
Auf dem Vereinsgelände<br />
werden u.a. ein Insektenhotel und<br />
Trockensteinmauern entstehen<br />
und weiterhin ist auch ein kleines<br />
Feuchtbiotop vorgesehen. Die<br />
„Ameisenwanderung“ unter der<br />
Führung von Jochen Brauer wird<br />
in diesem Jahr ins Auge gefasst.<br />
Der Vogelschutz soll im Herbst<br />
bei einem Vortrag Thema sein.<br />
Am 18. Juli (Sonntag) wird wie in<br />
den vergangenen Jahren das trad.<br />
Gartenfest zusammen mir der<br />
Bergmannskapelle ausgerichtet.<br />
Für die Senioren wird erstmals eine<br />
½-Tagesfahrt im Programm sein.<br />
Die Vorstandschaft<br />
Die neu gewählte Vorstandschaft des FC Teutonia Haßlach.<br />
erfreulich sei auch die Wiedergründung<br />
einer Damengymnastikgruppe<br />
„Bauch, Beine, Po“ unter<br />
Leitung von Katrin Kalb und Sonja<br />
Löhlein. Mit 181 Erwachsenen und<br />
26 Junioren zähle der FC Teutonia<br />
207 Mitglieder und diese können<br />
stolz auf ihre Sportanlage und das<br />
Sportheim und auf ihre Aktivitäten<br />
sein. Rudi Schwarz dankte allen<br />
Helferinnen und Helfern, Spendern<br />
und Gönnern und allen Funktionsträgern<br />
im Verein. Besonderen<br />
Dank sprach er 2. Vorsitzenden<br />
Andi Gebhardt für sein beispielhaftes<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
aus. Abschließend wünschte<br />
der scheidende Vorsitzende, dass<br />
der Verein im Geist der Gemeinsamkeit<br />
auch weiterhin von allen<br />
große Unterstützung finden möge<br />
und der neuen Vorstandschaft gab<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Bayern-Fans Haßlach<br />
Haßlach – In der Jahreshauptversammlung<br />
des FC Bayern München<br />
Fanclub Haßlach standen<br />
Jahresberichte und Neuwahlen auf<br />
der Tagesordnung. Die Neuwahlen<br />
brachten einige kleine Veränderungen<br />
in der Vorstandschaft: 1.<br />
Vorsitzender: Harlad Scherbel,<br />
er gute Wünsche mit auf den Weg.<br />
Als neuer Ehrenamtsbeauftragter<br />
werde er, wenn erwünscht, mit<br />
Rat und Tat stets zur Seite stehen.<br />
Die finanziell positive Entwicklung<br />
konnte Hauptkassierer Stefan<br />
Wicklein belegen. Revisor Eberhard<br />
Herrmann bestätigte eine<br />
mustergültige Kassenführung. Die<br />
Spartenleiter Katrin Kalb, Stefan<br />
Biesenecker, Markus Zapf, Andi<br />
Gebhardt gaben umfangreiche<br />
Berichte über den sportlichen<br />
Einsatz ihrer Schützlinge. Katrin<br />
Kalb meldete erfreut, dass sich die<br />
Gymnastikgruppe von acht auf 15<br />
Frauen erhöht habe und dass man<br />
gerne noch mehr Frauen die für<br />
gute Laune und Bewegung etwas<br />
tun möchten, aufnehmen würde.<br />
Markus Zapf dankte seinen Mitstreitern<br />
in der Jugendbetreuung<br />
2. Vorsitzender: Gerwin Kestel,<br />
Schatzmeister: Jürgen Scherbel,<br />
Schriftführer: Horst Detsch, Kassenprüfer:<br />
Rudi Heinlein.<br />
Beim Erreichen des Pokalfinales ist<br />
der Besuch des Endspiels in Berlin<br />
geplant.<br />
Horst Detsch<br />
Stephan Zapf, Frank Kowalsky und<br />
Georg Kestel sowie Susanne Mainardy<br />
für eine Festorganisation<br />
und er dankte der Vorstandschaft<br />
für ihr stets offenes Ohr für die<br />
Wünsche des Nachwuchses. Er<br />
sprach auch die Problematik der<br />
Mehrbelastungen der Jugendlichen<br />
an, deren Einsatz man anerkennen<br />
müsse. Die Neuwahlen<br />
wurden mit einem stehenden Applaus,<br />
nach einer Laudatio durch<br />
Ehrenmitglied Heinrich Schneider<br />
auf die gute Arbeit der bisherigen<br />
Vorstände, eingeleitet.<br />
Unter Leitung von Eberhard Herrmann<br />
brachten die Neuwahlen<br />
folgende Ergebnisse: 1. Vorsitzender<br />
Horst Schubert (NEU), 2.<br />
Vorsitzender Andi Scherbel (NEU),<br />
Hauptkassierer Stefan Wicklein,<br />
Sportanlagenbeauftragter Matthias<br />
Schneider (NEU), Schriftführer<br />
Berthold Schwarz Junior (NEU),<br />
Spartenleiter C-Junioren Andi<br />
Gebhardt und Andi Scherbel, F-<br />
Junioren Frank Kowalsky, Stephan<br />
Zapf, E-Junioren Markus Zapf, Berthold<br />
Schwarz Junior. Ehrenamtsbeauftragter<br />
(NEU) Rudi Schwarz,<br />
Gymnastikgruppe Katrin Kalb und<br />
Sonja Löhlein. Ausschussmitglieder:<br />
Bernhard Detsch, Berthold<br />
Schwarz Senior, Rainer Detsch,<br />
Harald Biesenecker, Ursula Biesenecker<br />
und Uwe Leidinger.<br />
Karl-Heinz Hofmann
Ehrungen und Auszeichnungen beim Musikverein Neukenroth<br />
Neukenroth – Der Musikverein<br />
Neukenroth blickte bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Vereinslokal<br />
„Fillweber“ auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurück. Bei den 37 Auftritten<br />
habe die Kapelle, so Vorsitzender<br />
Eugen Rebhan, einen ausgezeichneten<br />
Eindruck hinterlassen. Im<br />
Mittelpunkt der Zusammenkunft<br />
standen Ehrungen und Auszeichnungen.<br />
Als ausgesprochen optimal<br />
erwies sich das vergangene<br />
Jahr für den örtlichen Kulturträger.<br />
So konnte Eugen Rebhan von einer<br />
erfolgreichen Jugendwerbung<br />
berichten. Mittlerweile stünden<br />
dem 172 Mitglieder zählenden<br />
Verein 59 Aktive zur Verfügung.<br />
Besonders stark im Kommen sei<br />
die Jugend. Derzeit befänden sich<br />
17 Nachwuchsmusiker in Ausbildung.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
berichtete der Vorsitzende von elf<br />
Neuzugängen.<br />
Als Höhepunkte nannte Eugen<br />
Rebhan das Gemeinschaftskonzert<br />
in der Zecherhalle sowie die<br />
Veranstaltung „Schulhof rockt“<br />
mit 600 Zuhörern. Weiter nannte<br />
er die Teilnahme an zahlreichen<br />
Festen. Er würdigte das breite Engagement<br />
des Dirigenten Roman<br />
Steiger sowie die Unterstützung<br />
durch die Gemeinde und durch<br />
die Firma GSD Neukenroth. Ebenso<br />
dankte er Gerrit Fehn, Wolfgang<br />
Ehrungen beim Musikverein Neukenroth. Mit im Bild im Bild unter anderem<br />
Kreisvorsitzender Hartmut Bähr (links), Dirigent Roman Steiger (zweiter<br />
von links), 2. Vorsitzender Heinz Schwarz (3. von rechts), rechts daneben<br />
Bürgermeister Albert Rubel und Vorsitzender Eugen Rebhan.<br />
Fillweber sowie der Raiffeisenbank<br />
Küps-Mitwitz-Stockheim für die<br />
Geldspende.<br />
Kreisvorsitzender Hartmut Bähr<br />
zeigte sich erfreut über die vielfältigen<br />
Aktivitäten beim Musikverein<br />
Neukenroth. Bähr lobte<br />
den unermüdlichen Einsatz von<br />
Vorsitzendem Eugen Rebhan mit<br />
seiner Vorstandschaft. Des Weiteren<br />
erwähnte er die erfolgreiche<br />
Beteiligung von Florentina Schaftner,<br />
Lisa Wolf, Sarah Neubauer, Astrid<br />
Kotschenreuther, Nicolas Roth,<br />
Maximilian Männlein und Anika<br />
Lamb im Kreisauswahlorchester.<br />
Auszeichnungen gab es außerdem<br />
für das Leistungsabzeichen<br />
des Nordbayerischen Musikbundes.<br />
Gold: Astrid Kotschenreuther,<br />
Silber: Max Männlein, Nicolas Roth<br />
und Christoph Neubauer, Bronze:<br />
Sarah Neubauer und Florian Neubauer.<br />
Dirigent Roman Steiger nannte<br />
als Höhepunkte die Beteiligung<br />
am Gemeinschaftskonzert in der<br />
Zecherhalle sowie das Herbstkonzert.<br />
An erster Stelle stehe die Ausbildung,<br />
Förderung sowie die Integration<br />
von Jungmusikern in den<br />
Verein. So sollen die „Pimpfoniker“<br />
vor allem auch Teil einer harmonierenden<br />
Gemeinschaft werden. Man<br />
müsse bestrebt sein, das Niveau<br />
stetig zu verbessern. Der Dirigent<br />
attestierte seinen Schützlingen ein<br />
hohes Maß an Einsatzbereitschaft.<br />
Erfreulicherweise habe Daniel Sünkel<br />
mit der Dirigentenausbildung<br />
begonnen. Von einer günstigen finanziellen<br />
Entwicklung berichtete<br />
Hauptkassiererin Irene Hörnig. Alois<br />
Wachter und Stephanie Rebhan<br />
bestätigten eine ausgezeichnete<br />
Buchführung. Mit Beifall wurde<br />
auch das umfangreiche Protokoll<br />
von Schriftführerin Martina Rebhan<br />
aufgenommen.<br />
Lob und Anerkennung zollten den<br />
Musikern Bürgermeister Albert<br />
Rubel sowie Hartmut Bähr für den<br />
kulturellen Einsatz zum Wohle der<br />
Dorfgemeinschaft. Eine besondere<br />
Anerkennung galt Roman Steiger<br />
für seine ausgezeichnete Aufbauarbeit.<br />
Für 40-jähriges Musizieren wurde<br />
Heinz Schwarz mit der Nadel in<br />
Gold mit Kranz und Diamant geehrt.<br />
Christian Stöcker, Stephanie<br />
Rebhan und Christina Rebhan erhielten<br />
für zehnjähriges Musizieren<br />
die Nadel in Bronze. Seit 25 Jahren<br />
sind Josef Wich, Alfred Muffel und<br />
Petra Ender Mitglied beim Musikverein.<br />
Im Auftrag der KAB Neukenroth<br />
dankte Vorsitzender Ulrich Bernschneider<br />
den Musikanten für<br />
die vielfältige Unterstützung im<br />
Jahresablauf. Außerdem erhielt<br />
Christian Stöcker als Beisitzer das<br />
Vertrauen der Anwesenden.<br />
Gerd Fleischmann
Weitere Impulse durch Frankenwaldhauptverein<br />
Beitritt durch Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim/Neuhaus<br />
Stockheim – Der Förderverein<br />
Bergbaugeschichte Stockheim-<br />
Neuhaus e. V. ist dem Frankenwaldhauptverein<br />
mit Hauptsitz in Naila<br />
beigetreten. Damit kann man vor<br />
allem auf das umfangreiche Veranstaltungsangebot<br />
des rund 10.000<br />
Mitglieder zählenden Hauptvereins<br />
zurückgreifen. Der stellvertretende<br />
Vorsitzende des FWV-Hauptvereins,<br />
Bürgermeister Josef Daum<br />
aus Nordhalben, begrüßte diesen<br />
Schritt der Stockheimer, zumal in<br />
dieser ehemaligen Bergwerksgemeinde<br />
beachtliche geschichtliche<br />
Aktivitäten in jüngster Zeit erfolgt<br />
seien. Der neue Geschäftsführer<br />
im Frankenwald Tourismus Service<br />
Center, Markus Franz, zeigte sich<br />
beeindruckt von den Ideen, vom<br />
Einsatz und von der Kreativität des<br />
Fördervereins Bergbaugeschichte<br />
Stockheim/Neuhaus. In diesem<br />
Sinne äußerte sich auch Regional-<br />
Der Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim/Neuhaus e. V. ist dem<br />
Frankenwaldhauptverein beigetreten.<br />
manager Willi Fehn vom Landratsamt<br />
Kronach. Ganz wichtig sei für<br />
eine erfolgreiche Landkreisdarstellung<br />
die Bündelung der Kräfte im<br />
Rahmen von kommunalen Kooperationen,<br />
wie dies bereits vielfach<br />
der Fall sei. Zweiter Bürgermeister<br />
Rainer Detsch, der die Arbeit des<br />
Fördervereins würdigte, war der<br />
Meinung, dass gerade für die jungen<br />
Leute auf Grund des enormen<br />
gesellschaftlichen Wandels ein<br />
„Dableibgrund“ geschaffen werden<br />
müsse. Der Hauptkulturwart<br />
des Frankenwaldvereins, Harald<br />
Tragelehn aus Wallenfels, als Diplom-Geologe<br />
mit der örtlichen<br />
Situation bestens vertraut, ist der<br />
Meinung, dass Förderverein und<br />
Frankenwaldverein sich hervorragend<br />
ergänzen. Gerne greife man<br />
auf das beachtliche Angebot in<br />
Stockheim zurück.<br />
Wie Fördervereinsvorsitzender<br />
Gregor Förtsch ausführte, sei beabsichtigt,<br />
das Angebot für die<br />
Erholung für Einheimischen mit<br />
ihren Familien zu verbessern. Dafür<br />
biete sich eine Umgestaltung<br />
der Berghalde auf der ehemaligen<br />
Katharinazeche an. Als weitere Begründung<br />
führte Förtsch an, dass<br />
der „Bergbau-Erlebnispfad-Dachsbau“<br />
sehr gut angenommen werde.<br />
Durch die intensive Nutzung<br />
hätten sich allerdings Probleme<br />
bezüglich Logistik und Hygiene<br />
ergeben. Eine Entschärfung ergebe<br />
sich durch die Errichtung einer<br />
Wander- oder Schutzhütte mit WC,<br />
Kleinküche, Abstell- und Aufenthaltsraum.<br />
Die Umgestaltung der<br />
Halde mit Festplatz und Tribüne sei<br />
mit Sicherheit eine Bereicherung<br />
für die Bevölkerung. Reizvoll könnte<br />
auch ein Aussichtspunkt auf der<br />
Halde sein, von dem aus ein Blick<br />
über das gesamte Haßlachtal bis<br />
nach Kronach möglich sei.<br />
Weiter informierte der Vorsitzende,<br />
dass der Förderverein das Projekt<br />
„Vision Schwarzes Gold“ aus mehrfachen<br />
Gründen vorerst zurückgestellt<br />
habe. Zunächst wolle man<br />
sich auf den Ausbau der Berghalde<br />
konzentrieren. Ebenfalls müsse<br />
das Bergbau-Geotop – und zwar<br />
ein etwa 280 Millionen Jahre altes<br />
Steinkohlenbergbauflöz – eine<br />
Schutzeinrichtung bekommen.<br />
Eingangs präsentierte Gregor<br />
Förtsch den Gästen die beachtlichen<br />
Aktivitäten des Fördervereins<br />
mit Bergfesten, Bergweihnacht,<br />
bergmännischer Wallfahrt nach<br />
Vierzehnheiligen, Kinderaktivitäten<br />
sowie Erlebnispfad.<br />
Der Vorsitzende ist auch der Meinung,<br />
dass durch die Öffnung zum<br />
Frankenwaldverein die Gemeinde<br />
Stockheim zu einem Mekka für<br />
Wanderer und Radler werden<br />
könnte.<br />
Zur Diskussion stand auch eine Reaktivierung<br />
des Fremdenverkehrsvereins,<br />
der 1951 durch Anton<br />
Schwämmlein ins Leben gerufen<br />
wurde. TSV-Vorsitzender Rainer<br />
Kraus lobte in diesem Zusammenhang<br />
die Ideen des mittlerweile<br />
verstorbenen Gründungsvorsitzenden,<br />
die leider oft verkannt worden<br />
seien.<br />
Gerd Fleischmann
Haiger Trachtler mit vollem Terminkalender / Jahreshauptversammlung<br />
Haig – In der Hauptversammlung<br />
des Heimat- und Trachtenvereins<br />
Haig im Frankenwald blickte Vorsitzender<br />
Manfred Däumer auf<br />
ein erfolgreiches Jahr zurück. Die<br />
Moderation der Zusammenkunft<br />
übernahm 2. Vorsitzender Gerhard<br />
Gebhardt. Zum Auftakt stimmten<br />
die „Haache Volksmusikanten“ unter<br />
der Leitung von Thomas Rauh<br />
musikalisch die Zusammenkunft<br />
ein. Vorsitzender Manfred Däumer,<br />
der nun bereits im 28. Amtsjahr<br />
steht, zog eine positive Bilanz.<br />
Erfreulicherweise habe der Mitgliederstand<br />
mit 156 Heimatfreunden<br />
– darunter 46 Trachtenträgern und<br />
13 Jugendlichen – konstant gehalten<br />
werden können. In seiner<br />
Rückschau erinnerte Däumer unter<br />
anderem an das 40-jährige Vereinsjubiläum,<br />
verbunden mit der<br />
20-jährigen Benutzung der Trachtenstube<br />
sowie mit dem 100-jährigen<br />
Bestehen der Schule. Weiter<br />
erwähnte der Vorsitzende die Vorstellung<br />
der CD-Waldlermesse und<br />
die Präsenz an zahlreichen Veranstaltungen.<br />
Ein würdiges Finale<br />
eines arbeitsreichen Vereinsjahres<br />
war die Jahresabschlussfeier mit<br />
einem Konzert der Haiger Musikanten.<br />
Als eine lebendige Gemeinschaft<br />
bezeichnete Bürgermeister Albert<br />
Zur Jahreshauptversammlung wurden Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />
durchgeführt.<br />
Rubel den Haiger Trachtenverein,<br />
der für die Heimat enorm viel geleistet<br />
habe. Schriftführerin Michaela<br />
Rauh ergänzte mit einem Rückblick<br />
die Hauptversammlung. Über<br />
die Finanzen informierte detailliert<br />
Hauptkassierer Bernhard Welscher.<br />
Die Revisoren Thomas Rauh und<br />
Norbert Kreul bescheinigten eine<br />
einwandfreie Buchführung.<br />
Die Betreuer der einzelnen Vereinsgruppen<br />
dokumentierten ein<br />
aktives Vereinsleben. Jugendleiterin<br />
Brigitte Lifka berichtete von<br />
zehn Proben. Derzeit stünden<br />
dreizehn Buben und Mädchen zur<br />
Verfügung. Einer der Höhepunkte<br />
sei der Auftritt beim Brucktanz der<br />
Kronacher Rosenbergler gewesen.<br />
Norbert Kreul informierte über die<br />
Einsätze der „Haache Stöckraache“<br />
sowie der „Kienbergler Musikanten“.<br />
Beide Gruppierungen haben<br />
30 Auftritte und 35 Proben absolviert.<br />
Sehr häufig waren auch die<br />
„Haache Volksmusikanten“ in Aktion,<br />
berichtete Thomas Rauh. Neben<br />
40 Proben waren 34 Auftritte<br />
erforderlich. Das Silberabzeichen<br />
des Nordbayerischen Musikbundes<br />
habe Sarah Schlick erreichen<br />
können. Für Christin Lifka gab es<br />
Bronze. Abschließend warb Thomas<br />
Rauh um einen verstärkten<br />
Probenbesuch.<br />
Die Erwachsenen-Volkstanzgruppe<br />
besteht derzeit aus fünf Paaren,<br />
berichtete Manfred Däumer. Im<br />
Mittelpunkt der Gruppe stehe das<br />
kameradschaftliche Miteinander.<br />
Musikalischer Leiter Gerhard Deininger<br />
dankte seinen Mitstreitern<br />
für das beachtliche Engagement.<br />
In guter Gemeinsamkeit mit den<br />
Haache Stöckraachern und den<br />
Kienbergler Musikanten sowie mit<br />
Reinhard Conradi als Sprecher sei<br />
mit der CD-Waldlermesse ein musikalischer<br />
Volltreffer gelungen.<br />
Höhepunkt der Hauptversammlung<br />
war die Auszeichnung von<br />
Aktiven für 25-jähriges Trachtentragen.<br />
Ausgezeichnet wurden Gabi<br />
Krautwurst, Michaela Däumer, Hermann<br />
Beetz, Matthias Rauh, Norbert<br />
Kreul, Thomas Rauh, Gerhardt<br />
Gebhardt und Gerd Kreul.<br />
In seiner Vorschau wies Vorsitzender<br />
Däumer vor allem auf die<br />
Bierkopfmeisterschaft am 16. <strong>April</strong><br />
in der Trachtenstube, auf die nachweihnachtliche<br />
Feier sowie auf<br />
den Ausflug nach Österreich und<br />
Ungarn vom 12. bis 16. Mai hin.<br />
Beteiligen werde man sich unter<br />
anderem am Stockheimer Schützenfest,<br />
am Jubiläums-Brucktanz<br />
der Rosenbergler sowie am Bundesbezirksmusikfest<br />
in Küps, am<br />
oberfränkischen Gautrachtenfest<br />
in Igensdorf sowie am 90-jährigen<br />
Bestehen der Bergmannskapelle<br />
Stockheim.<br />
Gerd Fleischmann
Helmut Liebig Ehrenmitglied der Haßlacher Angler<br />
Haßlach – Auf ein arbeits- und<br />
veranstaltungsreiches Jahr 2009<br />
blickte der 1. Vorsitzende des<br />
Haßlacher Angelvereins, Jochen<br />
Wicklein, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
zurück. Im<br />
Gasthaus „Deutscher Hof“ trafen<br />
sich die Vereinsmitglieder außerdem<br />
um bei den Neuwahlen die<br />
Führungsmannschaft des Vereins<br />
für die nächsten zwei Jahre mitzubestimmen.<br />
In seinem Bericht ging Wicklein auf<br />
die zurückliegenden Veranstaltungen<br />
ein, bei denen das Teichfest<br />
mittlerweile Höchstanstrengungen<br />
von den Verantwortlichen und Helfern<br />
fordert. Sein Dank galt allen,<br />
die bei den Angel- oder sonstigen<br />
Veranstaltungen Hand angelegt<br />
haben und die bei den Arbeitseinsätzen<br />
des Vereins mitgeholfen<br />
haben. Er bat auch in den nächsten<br />
Jahren weiterhin um tatkräftige<br />
Unterstützung. Dass diese Arbeiten<br />
ehrenamtlich durchgeführt<br />
wurden, verdiene zudem allen<br />
Respekt.<br />
Stefan Auer musste als Kassier<br />
diesmal von einer geringen negativen<br />
Entwicklung in der Vereins-<br />
Wolfersdorf – Auf vielfachen<br />
und langersehnten Wunsch der<br />
Anwohner, wurde in der „Alte<br />
Heerstraße“ in Wolfersdorf ein<br />
Geschwindigkeitsrückmeldegerät<br />
durch die Kreisverkehrswacht<br />
Kronach aufgestellt. Die ehrenamtlichen<br />
Vorstandsmitglieder,<br />
Günter Neubauer (Vorsitzender)<br />
und Polizeihauptkommissar i.R.<br />
Helmut Förtsch (Schriftführer) stell-<br />
kasse berichten. Dies sei jedoch<br />
nicht auf Misswirtschaft, sondern<br />
durch größere Investitionen des<br />
Vereins begründet. Der Verein hat<br />
mittlerweile 192 Mitglieder, einige<br />
Neuanmeldungen für <strong>2010</strong> liegen<br />
bereits vor. Er hoffe, dass in diesem<br />
Jahr das 200. Mitglied begrüßt<br />
werden könne.<br />
Dieter Düthorn bescheinigte dem<br />
Kassier eine einwandfreie Kassenführung<br />
und schlug der Versammlung<br />
die Entlastung des Kassiers<br />
vor, die einstimmig erging.<br />
Im Anschluss ging Martin Mainardy<br />
in seinem Vortrag für die<br />
Gewässerwarte auf die Angelveranstaltungen,<br />
den Fischbesatz<br />
und die Auswertung der Erlaubnisscheine<br />
des letzten Jahres ein.<br />
Die erfolgreichsten Angler beim<br />
Königsangeln waren vergangenes<br />
Jahr Herbert Fuhrmann vor Manfred<br />
Schwämmlein und Dominik<br />
Lindner.<br />
Den Vortrag für die Jungangler<br />
brachte Peter Föhrweißer vor. Höhepunkt<br />
war auch im vergangenen<br />
Jahr das dreitägige Zeltlager am<br />
Haßlacher Teich. Hier wurde auch<br />
erstmalig ein Königsangeln für<br />
ten den Geschwindigkeitsmesser<br />
fachgerecht auf. Das Gerät registriert<br />
sogar Geschwindigkeiten von<br />
Fahrradfahrern und Fußgängern.<br />
Eine besondere Arbeitserleichterung<br />
für die Leute der Kreisverkehrswacht<br />
ist das Ablesen der<br />
im Gerät festgehaltenen Daten<br />
über Bluetooth-Verbindung. Das<br />
Aggregat registriert die gefahrene<br />
Geschwindigkeit und die genaue<br />
die Jungangler abgehalten. Sieger<br />
wurde Felix Bayer, Philipp Viering<br />
wurde Zweiter, den dritten Platz<br />
errang Christopher Rottmann.<br />
Die Veranstaltungen lagen im Jahr<br />
2009 in den guten Händen der Vergnügungswarte<br />
Richard Probst, Josef<br />
Schmidt und Georg Buckreus.<br />
Die letzte Ganztagesfahrt hatte das<br />
Ziel Regensburg.<br />
Die Neuwahlen brachten folgendes<br />
Ergebnis: Jochen Wicklein<br />
bleibt weiterhin 1. Vorsitzender,<br />
ebenso 2. Vorsitzender Ulrich<br />
Müller. Kassier bleibt Stefan Auer,<br />
Karl-Heinz Preiß bleibt weiterhin<br />
Schriftführer. Bei den Gewässerwarten<br />
scheiden Martin Mainardy<br />
und Sven Porzelt aus, dafür rücken<br />
Thomas Amon und Stefan Wicklein<br />
nach. Weiterhin gehören den Gewässerwarten<br />
Herbert Fuhrmann,<br />
Roland Stumpf und Domenic<br />
Fuhrmann an. Nachrückerin für<br />
Peter Föhrweißer und damit erste<br />
Frau im Verwaltungsrat für die<br />
Jugendwarte ist Andrea Hühnlein.<br />
Mit ihr sind für die Jugendarbeit<br />
weiterhin Klaus Schedel und Frank<br />
Fuhrmann zuständig. Bei den<br />
Vergnügungswarten scheidet Ri-<br />
Geschwindigkeitsmessgerät in Wolfersdorf aufgestellt<br />
Küchen- & Möbelmontagen<br />
Umzüge – Montagen – Lagerungen<br />
Hausmeisterservice<br />
Laminat-, Decken- u. Türenmontage<br />
Verkauf von Neuküchen<br />
inkl. Montage<br />
Uhrzeit und vor allem soll es den<br />
Effekt habe, den Autofahrern ihre<br />
gerade gefahrene Geschwindigkeit<br />
im Ortsbereich groß anzuzeigen.<br />
Denn manche Raser haben dafür<br />
wohl kein Gefühl und keinen<br />
Sinn mehr dafür, meinte einer der<br />
Anwohner und Antragsteller. In<br />
dem Bereich wohnen auch mehrere<br />
Kleinkinder und so mancher<br />
Autofahrer scheint sich darüber,<br />
chard Probst aus, Georg Buckreus<br />
und Josef Schmidt werden in den<br />
kommenden Jahren von Andreas<br />
Müller und Dieter Schmidt unterstützt.<br />
Die bisherigen Beisitzer<br />
Rainer Detsch und Walter Baierlipp<br />
bleiben ebenso im Verwaltungsrat.<br />
Dieter Düthorn und Roland Steger<br />
werden auch in den kommenden<br />
Jahren als Kassenprüfer tätig sein.<br />
Jochen Wicklein bedankte sich für<br />
das entgegengebrachte Vertrauen<br />
für die Wiederwahl, dankte den<br />
ausgeschiedenen Verwaltungsratsmitgliedern<br />
für die geleistete<br />
Arbeit und wünschte den „Neuzugängen“<br />
einen guten Start.<br />
Zum Schluss wurde den Teilnehmern<br />
der Antrag einer Ehrenmitgliedschaft<br />
für Helmut Liebig vorgeschlagen.<br />
Helmut Liebig ist seit<br />
über 30 Jahren Vereinsmitglied,<br />
noch immer aktiv und war lange<br />
Jahre im Verwaltungsrat tätig. Ihm<br />
wurde die Ehrenmitgliedschaft einstimmig<br />
zuerkannt.<br />
Jochen Wicklein wünschte allen<br />
Vereinsmitgliedern, Gönnern und<br />
Spendern ein erfolgreiches und<br />
gesundes Jahr.<br />
Karl-Heinz Preiß<br />
wenn er in einen Ortsbereich einfährt,<br />
überhaupt keine Gedanken<br />
zu machen, so die Meinung der<br />
Anwohner. Dies im Eigentum der<br />
Kreisverkehrswacht befindliche<br />
Geschwindigkeitsrückmeldegerät<br />
kann auch von Behörden und<br />
Kommunen angefordert werden<br />
und wird von der Kreisverkehrswacht<br />
fachmännisch installiert.<br />
Karl-Heinz Hofmann
Jahreshauptversammlung mit Ehrungen der FF Stockheim<br />
Stockheim – Der neue Vorsitzende,<br />
Peter Schindhelm, der den<br />
über 200 Mitglieder zählenden<br />
Feuerwehrverein im Mai vergangenen<br />
Jahres übernahm, blickte<br />
zuversichtlich in die Zukunft. Vorstandschaft<br />
und Kommandantur<br />
legten bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthaus „Alte Zeche“<br />
eine positive Bilanz vor. Vor<br />
allem 1. Kommandant Michael<br />
Müller berichtete von außergewöhnlichen<br />
Leistungen seiner<br />
Wehr. Und er stellte hocherfreut<br />
auch eine außerordentliche Ausbildungsbereitschaft<br />
fest. Der Bericht<br />
umfasste die Jahre 2008 und<br />
2009. Aktuell zählen 52 Wehrleute<br />
zur aktiven Mannschaft, davon<br />
sind vier Kameradinnen und neun<br />
sind Jugendliche. Zu 33 Einsätzen<br />
wurde die Stützpunktfeuerwehr<br />
Stockheim im Jahr 2008 gerufen<br />
und kam auf 762 Einsatz-Stunden.<br />
Im Jahr 2009 musste man zu 23<br />
Einsätzen, die 524 Einsatz-Stunden<br />
erforderten, ausrücken. Dazu<br />
kamen 2008 31 Übungen und 2009<br />
24 Übungen wofür 779 Stunden<br />
aufgebracht wurden. Allein 2009<br />
konstatierte der Kommandant<br />
1300 Stunden, die ehrenamtlich<br />
von seinen Wehrleuten zum Gemeinwohl<br />
eingebracht wurden.<br />
Allein 2009 verloren drei Personen<br />
bei schweren Verkehrsunfällen ihr<br />
Leben. Den von der Feuerwehr eingesetzten<br />
Rettungskräften wurde<br />
psychisch alles abverlangt! 2008<br />
hatte man vier Kleinbrände, einen<br />
Mittelbrand und einen Großbrand<br />
zu bekämpfen und 24 Mal wurde<br />
man zu Technischer Hilfeleistung<br />
gerufen. 2009 waren es zwei<br />
Klein- und zwei Mittelbrände und<br />
15 Technische Hilfeleistungen, zu<br />
der die FF gerufen wurde. Dazu<br />
zählte der Kommandant eine Vielzahl<br />
an Lehrgängen für Weiter- und<br />
Fortbildungen. Handyalarmierung<br />
und Wärmebildkamera haben sich<br />
schon bei verschiedensten Einsätzen<br />
bewährt. Nun warte die FF auf<br />
ein neues LF 16/20 Fahrzeug, welches<br />
von der Gemeinde bereits in<br />
Auftrag gegeben wurde.<br />
Besonderer Dank des Kommandanten<br />
an Christian Rebhan, der<br />
den Bericht mit Bilddokumenten<br />
untermauerte und auch die<br />
Homepage der FF betreut. Auch<br />
Ehrungen langjähriger Mitglieder in der FF Stockheim.<br />
die Atemschutzträger fanden positive<br />
Erwähnung. Aus der Großgemeinde<br />
leisteten vergangenes<br />
Jahr insgesamt 47 Aktive den<br />
Dienst als Atemschutzgeräteträger.<br />
Dank sprach Müller auch den Führungskräften<br />
und Wehrleuten der<br />
Ortsteilwehren aus. Denn nur mit<br />
personeller Unterstützung durch<br />
Einsatzkräfte fast aller Ortsteile<br />
der Gemeinde Stockheim kann die<br />
Stützpunktfeuerwehr Stockheim<br />
wie gewohnt ihren Dienst für das<br />
Allgemeinwohl aller Mitbürger leisten.<br />
Dass die Wehren der Großgemeinde<br />
Stockheim nach innen wie<br />
nach außen zusammen als eine<br />
Feuerwehr der Gemeinde Stockheim<br />
handeln und auftreten, ist<br />
für Kommandant Müller „der richtige<br />
Weg!“ Ebenso wie die Brandschutzerziehung<br />
an Kindergärten<br />
und Schulen auf gute Resonanz<br />
treffe. Letztlich dankte Kommandant<br />
Müller allen Führungskräften<br />
und Aktiven und auch der Jugendfeuerwehr<br />
für die geleistete Arbeit.<br />
Jugendwart Renald Steger legte<br />
auch für den Jugendbereich eine<br />
beeindruckend positive Bilanz vor.<br />
110 Stunden waren die Jugendlichen<br />
für ihre Wehr da. Die Altkleidersammlungen<br />
und mehrere<br />
erfolgreiche Teilnahmen an Wettbewerben<br />
zeigen einen deutlichen<br />
Aufwärtstrend in der Jugendarbeit<br />
und auch das Interesse der<br />
Jugendlichen an ihrer Feuerwehr.<br />
Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger<br />
hob hervor, dass „die Feuerwehren<br />
mit ihrem ehrenamtlichen<br />
Engagement für Sicherheit sorgen.<br />
Er dankte der umsichtigen Führungsmannschaft.<br />
Ihm als KBR sei<br />
ein Stein vom Herzen gefallen, als<br />
sich Kommandant Müller wieder<br />
zur Fortführung der Kommandantur<br />
bereit erklärte. Bürgermeister<br />
Albert Rubel zeigte sich sehr dankbar<br />
über die verantwortungsvolle<br />
Führung und die Einsatzbereitschaft<br />
der über 50 Wehrleute der<br />
Stützpunktfeuerwehr Stockheim.<br />
Er sah die Weichen für die Zukunft<br />
gestellt und verwies auf ein zukunftsweisendes<br />
Konzept in der<br />
Wehr. Ehrenkommandant Gregor<br />
Förtsch dankte besonders für die<br />
Knüpfung eines funktionierenden<br />
Netzwerkes zwischen den Wehren<br />
in der Großgemeinde. Schriftführer<br />
Jens Weißbach verlas das Protokoll.<br />
Kassierer Ottomar Wachter berichtete<br />
von einem soliden Kassenstand.<br />
Markus Wachter bestätigte<br />
eine tadellose Kassenführung.<br />
Stellvertretender Kommandant<br />
Daniel Wachter sprach 1. Kommandant<br />
Michael Müller im Namen der<br />
gesamten Wehr herzlichen Dank<br />
für seine geleistete Arbeit aus.<br />
Dank ging an Hubert Busse, der<br />
mit einem Filmbeitrag Übungen<br />
und Einsätze aber auch Veranstaltungen<br />
des Vereins Revue passie-<br />
ren ließ und alle relevanten Ereignisse<br />
stets in bewegten Bildern<br />
festhalte.<br />
Gerade den Jubilaren und altgedienten<br />
Feuerwehrkameraden sei<br />
man zur Solidarität verpflichtet<br />
gewesen.<br />
In Dankbarkeit gab es als Geschenk<br />
an Ehrenkommandant Gregor<br />
Förtsch, dessen einstmals als<br />
aktiver Wehrkamerad getragenen<br />
Schutzhelm, den Kommandant Michael<br />
Müller restaurieren ließ.<br />
Zu Kassenprüfern wurden Benedikt<br />
Barnickel und Josef Rebhan<br />
gewählt. Zum Beauftragten für<br />
Organisationen von Geburtstagen<br />
und Beerdigungen wurde Kurt Tögel<br />
ernannt.<br />
Per Handschlag wurden folgende<br />
Jugendliche in die Jugendfeuerwehr<br />
aufgenommen: Laureen<br />
Kaim, Karin Neubauer, Luisa Rebhan,<br />
Andreas Scherer, Michael<br />
Scherer, Felix Schwabe und Jonas<br />
Wachter.<br />
In die aktive Mannschaft wurden<br />
aufgenommen: Benedikt Barnickel,<br />
Detlef Heublein und Rene Körner.<br />
1. Kommandant Michael Müller<br />
sprach folgende Ernennungen<br />
aus: Christian Rebhan und Daniel<br />
Wachter zum Zugführer, Holger<br />
Bogdanski und Dario Hammerschmidt<br />
zum stellvertretenden<br />
Gruppenführer und Andre Korn<br />
zum stellvertretenden Jugendwart.<br />
Folgende Beförderungen wurden<br />
ausgesprochen: Michael Jungkunz<br />
zum Feuerwehrmann, Thorsten<br />
Sprenger zum Oberfeuerwehrmann,<br />
Andre Korn zum Hauptfeuerwehrmann<br />
und Andre Friedrich<br />
zum Löschmeister.<br />
Karl-Heinz Hofmann
Kleintierzuchtverein Reitsch zeichnet Pokalsieger und Vereinsmeister aus<br />
Reitsch – Der Kleintierzuchtverein<br />
Reitsch kann erneut an die erfolgreiche<br />
Vereinsarbeit der vergangenen<br />
Jahre anknüpfen. Die 70<br />
Mitglieder zählende Interessengemeinschaft<br />
stellte im verflossenen<br />
Jahr nicht nur Landes- und<br />
Bezirksmeister, sondern auch mit<br />
Horst Roth, Hans-Jürgen Engel<br />
und Bernd Roth drei Bundessieger.<br />
Einstimmig wurde von den Anwesenden<br />
eine Satzungsänderung<br />
angenommen.<br />
Vorsitzender Arnd Gratzke zeigte<br />
sich erfreut über die züchterischen<br />
Spitzenleistungen der Reitscher,<br />
die im Bundesgebiet in die vordersten<br />
Reihen mit einzugruppieren<br />
seien.<br />
Höhepunkte in der Herrenberghalle<br />
waren die 57. Kreisschau und<br />
37. Kreisjugendschau. Mit über<br />
600 Tieren sei in Reitsch die größte<br />
Ausstellung im Landkreis angeboten<br />
worden.<br />
Trotz aller Erfolge müsse man nach<br />
wie vor um den Erhalt der Kleintierzucht<br />
auf den Dörfern kämpfen.<br />
Mittlerweile sei es vielfach<br />
still geworden in den Dorfgemeinschaften.<br />
Deshalb sei jedermann<br />
aufgerufen, das deutsche Kulturgut<br />
„Kleintierzucht“ zu erhalten,<br />
betonte der Vorsitzende.<br />
Höhepunkt in der vereinseigenen Herrenberghalle waren die Auszeichnungen<br />
der Vereinsmeister und Pokalsieger.<br />
Jugendleiter Bernd Roth sowie die<br />
Zuchtwarte für Geflügel, Bernhard<br />
Förtsch, für Tauben Horst Roth,<br />
und für Kaninchen Arnd Gratzke,<br />
ergänzten mit ihren Berichten die<br />
positive Bilanz des Vorsitzenden.<br />
Die Förderung der Qualität, so die<br />
Zuchtwarte, sei der Schwerpunkt<br />
der zukünftigen Arbeit. Außerdem<br />
berichtete Ringwart Horst Roth<br />
von einer gesteigerten Nachfrage.<br />
Einer der Höhepunkte war die<br />
Auszeichnung der Vereinsmeister<br />
und der Pokalsieger. Vereinsmeister<br />
Tauben: Horst Roth, Geflügel:<br />
Jürgen Eichhorn, Jugendmeister<br />
Tauben Lea und Anne Roth. Pokalsieger:<br />
Bernd Roth (Tauben) und<br />
Bernhard Förtsch (Geflügel).<br />
Bayerische Meister bei der Landesschau<br />
in Kulmbach für Tauben wurden<br />
Herbert Förtsch (Mittelhäuser<br />
weiß), Siglinde Förtsch (Soultzer<br />
Hauben blau), Horst Roth (Fränkische<br />
Trommeltauben rot sowie<br />
Deutsche Modener Schietti gelb).<br />
Außerdem wurden der VDT-Schau<br />
in Leizig deutsche Meister Horst<br />
Roth (Fränkische Trommeltauben<br />
rot), Bernd Roth (Deutsche Modeneser<br />
Schietti andalusierfarbig) sowie<br />
Hans-Jürgen Engel (Deutsche<br />
Schautauben).<br />
Weitere beachtliche Ergebnisse<br />
konnten die Reitscher bei den<br />
Hauptsonderschauen einfahren.<br />
So erzielten vorzügliche Ergebnisse<br />
Harald Löffler (Orientalische<br />
Roller schwarz), Horst Roth (Fränkische<br />
Trommeltauben) sowie Lothar<br />
Löffler (Orientalische Roller).<br />
Die Note „vorzüglich“ erreichten:<br />
Herbert Förtsch (Mittelhäuser<br />
weiß), Siglinde Förtsch (Soultzer<br />
Hauben blau), Horst Roth (Modeneser<br />
Schietti gelb), Bernd Roth<br />
(Modeneser Schietti andalusierfarbig),<br />
Stefanie Zieger (Fränkische<br />
Trommeltauben schwarz) und Harald<br />
Löffler (Orientalische Roller<br />
schwarz). Vor allem habe Harald<br />
Löffler mit viermal „vorzüglich“<br />
und viermal „hervorragend“ Spitzenergebnisse<br />
erzielt, versicherte<br />
Vorsitzender Gratzke unter dem<br />
Beifall der Mitglieder.<br />
Kreisheimatpfleger Gerd Fleischmann<br />
beglückwünschte die örtlichen<br />
Kleintierzüchter zu ihren<br />
spektakulären Erfolgen. Mittlerweile<br />
habe sich Reitsch mit seiner<br />
Herrenberghalle zum „Mekka der<br />
Kleintierzucht“ herausgebildet.<br />
Mit der Kleintierzucht leiste man<br />
einen wichtigen Beitrag für die Erhaltung<br />
dörflicher Strukturen. Sein<br />
besonderer Dank galt den ehemaligen<br />
Vorständen Peter Bayer und<br />
Manfred Becker für ihre umsichtige<br />
Basisarbeit.<br />
Stefanie Zieger verlas das umfangreiche<br />
Protokoll. Über die Finanzen<br />
berichtete sie in ihrer Eigenschaft<br />
als Hauptkassiererin. Revisor Peter<br />
Becker bestätigte eine mustergültige<br />
Buchführung.<br />
Der Kleintierzuchtverein Reitsch<br />
wird am 6. und 7. November die<br />
Kreisschau für Geflügel und Tauben<br />
durchführen, informierte Arnd<br />
Gratzke. Ein weiteres wichtiges<br />
Anliegen sei die Fertigstellung des<br />
Wasserturmes, damit Archiv und<br />
Chronik des Kleintierzuchtvereins<br />
untergebracht werden können. Für<br />
diese Arbeiten ist vor allem Manfred<br />
Becker zuständig.<br />
Gerd Fleischmann
TSV Stockheim auf Wachstumskurs / Hauptversammlung mit Ehrungen<br />
Stockheim – Der 604 Mitglieder<br />
zählende TSV 1889 Stockheim unter<br />
der Leitung von Rainer Kraus<br />
– er wurde einstimmig wieder gewählt<br />
- bleibt auf Wachstumskurs.<br />
Im Rahmen der Hauptversammlung<br />
im vereinseigenen Sportheim<br />
wurden treue Mitglieder für 25-,<br />
40- und 50-jährige Zugehörigkeit<br />
ausgezeichnet. Zum Ehrenmitglied<br />
ernannte der TSV Reinhard Räther.<br />
Vorsitzender Rainer Kraus berichtete<br />
von einer ausgewogenen<br />
Basisarbeit im, wobei die Tischtennisabteilung<br />
aufgrund ihrer<br />
spektakulären Erfolge besonders<br />
im Rampenlicht der Öffentlichkeitsarbeit<br />
gestanden habe. Kraus<br />
würdigte insbesondere die zielstrebige<br />
Arbeit der Spartenleiter und<br />
konstruktive Zusammenarbeit der<br />
Vorstandsmitglieder.<br />
Das Highlight des vergangenen<br />
Jahres sei das Sommerfestival gewesen,<br />
das bei der Bevölkerung<br />
einen Riesenanklang gefunden<br />
habe. Rainer Kraus kündigte an,<br />
dass man im Juni erneut eine solche<br />
Veranstaltung organisieren<br />
werde. Vor allem werde dadurch<br />
den Sparten die Möglichkeit geboten,<br />
ihre Arbeit einem breiten<br />
Publikum vorzustellen. Weitere<br />
Attraktionen seien das Schleifchenturnier,<br />
der Tennis-Gemeindecup,<br />
das Weinfest und die Weihnachtsfeier<br />
gewesen. Als vollen Erfolg<br />
bezeichnete der Vorsitzende die<br />
Beteiligung am Hochkönigslauf<br />
in der österreichischen Partnergemeinde<br />
Mühlbach am Hochkönig.<br />
Die Gründung einer neuen Sparte<br />
„Präventionsturnen für Kids“ wirke<br />
sich ebenfalls sehr positiv auf das<br />
sportliche Angebot des Vereins<br />
Bei der Hauptversammlung des<br />
TSV Stockheim konnten die Spartenleiter<br />
und Spartenleiterinnen<br />
von erfolgreichen Aktivitäten berichten.<br />
Vor allem die Tischtennissparte<br />
zeigte sich mit ihren sechs<br />
Mannschaften in Bestform.<br />
Nach wie vor sei das Kinderturnen<br />
sehr gefragt, berichtete Michaela<br />
Geiger. Allerdings befinde man<br />
sich derzeit wieder in einer Aufbauphase.<br />
Großer Beliebtheit erfreut<br />
sich das Kleinkinderturnen,<br />
berichtete Elke Müller. So werde<br />
Zum Ehrenmitglied des TSV Stockheim wurde der langjährige Tischtennis-<br />
Funktionär Reinhard Räther ernannt. Von links: Jörg Roth, Reinhard Räther,<br />
Kerstin Weschta und Vorsitzender Rainer Kraus.<br />
aus, ist sich Rainer Kraus sicher.<br />
Mit Christel Beez habe man für<br />
die Leitung eine erfahrene Sportlerin<br />
gewinnen können. Sehr gut<br />
angekommen sei auch der neu<br />
angebotene Entspannungskurs<br />
von Svenja Pilipp. Sehr erfreulich<br />
sei auch, dass die Sparte „Tennis“<br />
mit etlichen Neuzugängen, insbesondere<br />
Jugendliche, sich wieder<br />
stabilisiert habe.<br />
Weiter berichtete Kraus, dass 150<br />
Sportanzüge gekauft wurden, die<br />
größtenteils der Verein finanziert<br />
habe. In seinen Ausführungen<br />
würdigte der Vorsitzende unter<br />
anderem auch die Unterstützung<br />
durch Bürgermeister Albert Rubel<br />
und Kreisheimatpfleger Gerd<br />
Fleischmann.<br />
Bürgermeister Albert Rubel zollte<br />
dem TSV viel Anerkennung. Ausführlich<br />
befasst sich das Gemeindeoberhaupt<br />
mit der Generalsanierung<br />
der Schulturnhalle, die<br />
rund eine Million Euro verschlingen<br />
werde. Als Ausweichhalle bie-<br />
bis zu 30 Kindern spielerisch das<br />
Turnen beigebracht. Ebenfalls<br />
ging Svenja Pilipp auf die Herzsportgruppe<br />
mit bis zu 40 Teilnehmern<br />
aus dem Landkreis Kronach<br />
ein. In diesem Zusammenhang<br />
dankte sie Dr. Christoph Daum für<br />
die medizinische Betreuung.<br />
Vom Mutter-Kind-Turnen berichtete<br />
Tanja Renk. Derzeit beteiligen<br />
sich an die 20 Mütter mit<br />
ihren Kindern am Übungsbetrieb.<br />
Von einem guten Zuspruch bei<br />
der Fitness-Gymnastik berichtete<br />
te sich unter anderem die Einrichtung<br />
in Reitsch an.<br />
Über die Finanzen informierten<br />
Hauptkassierer Matthias Fehn. Revisor<br />
Hans Josef Detsch bestätigte<br />
eine mustergültige Buchführung.<br />
Einer der Höhepunkte der Hauptversammlung<br />
war die Auszeichnung<br />
langjähriger Mitglieder. Seit<br />
25 Jahren halten dem TSV die<br />
Treue Richard Bär, Christel Dorst,<br />
Hans-Ulrich Dorst, Eberhard Herrmann<br />
und Siegfried Weißerth<br />
Für 40-jährige Zugehörigkeit<br />
wurden Klaus Hilpert und Karl<br />
Weißerth ausgezeichnet. Bereits<br />
seit 50 Jahren dabei sind Manfred<br />
Schwämmlein, Walter Kern,<br />
Vorsitzender Rainer Kraus und<br />
Willibald Dreitz. Bürgermeister<br />
Albert Rubel und Kreisheimatpfleger<br />
Gerd Fleischmann würdigten<br />
die erfolgreiche Basisarbeit von<br />
Rainer Kraus, der sehr viel für die<br />
Fortentwicklung des TSV geleistet<br />
und sein Team motiviert habe.<br />
Viel Beifall gab es außerdem für<br />
Kerstin Weschta. Mittlerweile sei<br />
die Sparte 20 Jahre alt geworden.<br />
Als eine gut funktionierende Gemeinschaft<br />
bezeichnete Brunhilde<br />
Renk, die tatkräftig von Heike Völk<br />
und Gertrud Janz unterstützt wird,<br />
die Frauengymnastik-Sparte.<br />
Die Volleyball-Abteilung habe, so<br />
Ralf Apel, neun Turniere bestritten.<br />
Höhepunkt sei das „Zehnjährige“<br />
mit einem Freiluftturnier gewesen.<br />
15 Teams waren präsent. Über die<br />
Tennisabteilung berichtete Jörg<br />
Roth. Derzeit könne man auf drei<br />
Reinhard Räther, ein Urgestein<br />
des Sportvereins. Auf Grund seiner<br />
über 40-jährigen Tätigkeit in<br />
den verschiedensten Funktionen<br />
in der Tischtennisabteilung wurde<br />
Räther zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
„Räther ist einer der herausragenden<br />
Aktivposten in der Tischtennissparte“,<br />
so der Vorsitzende.<br />
Die Wahlen hatten folgendes Ergebnis:<br />
1. Vorsitzender Rainer<br />
Kraus, 2. Vorsitzender Jörg Roth,<br />
3. Vorsitzende Kerstin Weschta,<br />
Hauptkassierer und Tenniskasse<br />
Matthias Fehn, Wirtschaftskasse<br />
Gustav Wachter, Revisoren Hans<br />
Josef Detsch und Reinhard Räther,<br />
Schriftführerin Marion Tögel.<br />
Die Spartenleiter: Kinderturnen<br />
und Wettkampf ab acht Jahren<br />
Michaela Geiger und Ralf Apel,<br />
Kleinkinderturnen fünf bis sieben<br />
Jahre Svenja Pilipp und Elke<br />
Müller, Mutter-Kind-Turnen Tanja<br />
Renk und Thekla Bauer, Fitnes-<br />
Gymnastik Kerstin Weschta und<br />
Sonja Schröder, Frauengymnastik<br />
Brunhilde Renk, Heike Völk und<br />
Gertrud Janz, Volleyball Ralf Apel<br />
und David Fehn, Tischtennis Martin<br />
Lutz und Hans Josef Detsch, Tennis<br />
Jörg Roth, Herz-Sport-Abteilung<br />
Svenja Pilipp und Josef Rebhan,<br />
Verwaltung Matthias Fehn.<br />
In seinem Schlusswort kündigte<br />
Kraus an, dass man vor allem die<br />
Sparte „Tennis“ weiter gezielt stärken<br />
wolle. Unter anderem seien<br />
das TSV-Sommerfestival am 27.<br />
Juni, der Tennis-Gemeindecup,<br />
das Schleifchenturnier sowie ein<br />
Weinfest vorgesehen.<br />
Gerd Fleischmann<br />
Mannschaften zurückgreifen, die<br />
durchaus zu Zukunftshoffnungen<br />
berechtigen. Sehr erfolgreich sei,<br />
so Christel Beez, die neue Sparte<br />
Präventionsturnen für Kids gestartet.<br />
Gut angekommen seien auch<br />
die beiden Entspannungskurse,<br />
berichtete Svenja Pilipp voller<br />
Freude.<br />
Drei Herren und drei Jungenmannschaften<br />
nehmen, so Martin<br />
Lutz, am Tischtennisbetrieb teil.<br />
Gerd Fleischmann
Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim/Neuhaus e.V.<br />
Frankenwaldverein OG Stockheim reaktiviert / Neues Naherholungsobjekt<br />
soll in Stockheim entstehen<br />
Stockheim – Die Gründung einer<br />
Ortsgruppe Stockheim, des Frankenwaldvereins,<br />
erfolgte im Jahre<br />
1950. Die Ortsgruppe bestand<br />
bis 2004, wo sie anlässlich einer<br />
Mitgliederversammlung aus Mangel<br />
an Interesse aufgelöst wurde.<br />
Beim Hauptverein führte man die<br />
Ortsgruppe noch buchmäßig bis<br />
sie 2008 dann endgültig gelöscht<br />
wurde.<br />
Die Nachteile, die sich durch den<br />
Wegfall der Stockheimer Ortsgruppe<br />
einstellten folgten auf dem Fuß.<br />
So hatte man im Hauptverein kurzer<br />
Hand beschlossen, den 16 km<br />
langen „Bergmannsweg“, nicht weiter<br />
zu unterhalten und zu pflegen.<br />
Auch auf den Wanderkarten und<br />
im Internetportal wäre dieser schöne<br />
Weg für Besucher nicht mehr zu<br />
finden gewesen. Dies hätte für das<br />
im Entstehen befindliche Naherholungsgebiet<br />
Stockheim, für das<br />
sich der Förderverein stark macht,<br />
erhebliche negative Auswirkungen<br />
nach sich gezogen. Auch für<br />
Besucher und erholungssuchende<br />
Einheimische hätte dies einen<br />
herben Rückschlag und großen<br />
Verlust an Freizeitqualität bedeutet.<br />
Erst im Oktober letzten Jahres<br />
hatte der Förderverein den neu geschaffenen,<br />
2 km langen „Bergbau-<br />
Erlebnispfad-Dachsbau“ einweihen<br />
können und der Allgemeinheit<br />
übergeben. Durch den Geopfad<br />
hatte man eine weitere Bereicherung<br />
für Erholungssuchende geschaffen.<br />
Von dieser Einrichtung<br />
profitieren vor allem Familien mit<br />
Kindern, rüstige Senioren sowie<br />
die gesamte erholungssuchende<br />
Bürgerschaft Stockheims. Gerade<br />
in einer Zeit, wo der Förderverein<br />
in Kooperation mit anderen Stockheimer<br />
Vereinen jede Anstrengung<br />
unternimmt, für Stockheim ein<br />
modernes Wander- und Radzentrum<br />
zu formen, hätte der Verlust<br />
des Wanderweges sowie die Anbindung<br />
an den größte regionale<br />
Institution einen Rückschlag bedeutet.<br />
Um diesem Nachteil aus dem Weg<br />
zu gehen und die Entwicklung in<br />
Richtung Naherholungsgebiet<br />
Pfadeinweihung im Oktober 2009.<br />
weiter voran treiben zu können,<br />
hat sich der Förderverein dazu<br />
entschlossen, eine Unterabteilung<br />
des Frankenwald-Hauptvereins<br />
„Wandern und Radeln“ aufzunehmen.<br />
Diese Form des Beitrittes<br />
war möglich geworden nachdem<br />
der Hauptverein seine Satzung<br />
entsprechend geändert hatte. Von<br />
dem erneuten Beitritt erhofft sich<br />
der Frankenwald-Hauptverein eine<br />
Belebung der Ortsgruppe Stockheim<br />
und damit des Frankenwaldvereins<br />
insgesamt. Der Förderverein<br />
kann seinerseits von den vielen<br />
Möglichkeiten die sich durch den<br />
Beitritt ergeben profitieren.<br />
Zukünftig kann sich also jeder<br />
Gemeindebürger der sich für das<br />
Thema Wandern und Radeln interessiert<br />
oder sich an der Organisation<br />
selbst beteiligen möchte, dem<br />
Förderverein anschließen, Ideen<br />
einbringen oder einfach teilhaben.<br />
Wie bereits berichtet fand im Oktober<br />
letzten Jahres die Einweihung<br />
bzw. Übergabe des Bergbau-Erlebnispfades-Dachsbau<br />
statt. Damit<br />
hatte der Förderverein einen ersten<br />
Anfang für ein Naherholungsgebiet<br />
und einen absoluten Treffer<br />
gelandet. Schon während der<br />
zweijährigen Entstehungsphase, in<br />
der der Förderverein mit über 700<br />
Stunden Eigenleistung mitgewirkt<br />
hatte, zeigte sich ein reges Interesse<br />
an dem Pfad. Nicht nur einheimische<br />
Besucher sondern auch<br />
Gäste von weit außerhalb erhielten<br />
Kenntnis von der Möglichkeit<br />
eines einmaliges Naturerlebnisses<br />
in Stockheim, das mit einer interessanten<br />
Geschichte verbunden werden<br />
kann. Obwohl noch keinerlei<br />
Werbung betrieben wurde, reisten<br />
einige Gesellschaften, die von dem<br />
einmaligen Erlebnis gehört hatten,<br />
mit Bussen an. Andere Anfragen<br />
auf ein „Erlebnis Bergbau“ konnten<br />
aufgrund mangelnder Infrastruktur<br />
nicht angenommen werden. Auch<br />
die einheimischen Bürger waren<br />
von den Reizen des neuen Weges,<br />
sowie vom kulturellen Wert überrascht.<br />
Nach jeder Führung gab<br />
es im stilvoll nachgebauten Bergwerksstollen<br />
des Knappenvereins<br />
eine zünftige „Bergmannsbrotzeit“<br />
mit einem echten Stockheimer<br />
„Bergmannstrunk“.<br />
Mit der Anzahl an Veranstaltungen,<br />
der Größenordnung wie z.B.<br />
das „Stockheimer Bergfest“, das<br />
zusammen mit der Bergmannskapelle<br />
und dem Knappenverein<br />
durchgeführt wurde, stellten sich<br />
für die Akteure des Fördervereins<br />
einige Probleme in den Weg.<br />
So müssen jedesmal Tische und<br />
Bänke aufwändig von entfernten<br />
Orten herbeigeschafft werden.<br />
Ebenso verhält es sich mit Sanitären<br />
einrichten wie einem mobilen<br />
WC-Wagen. Die Brotzeiten müssen<br />
in Privatwohnungen hergerichtet<br />
und zum Rastplatz gebracht werden.<br />
Andere Anfragen auf „Erlebnis<br />
Bergbau“ konnten aufgrund mangelnder<br />
Infrastruktur überhaupt<br />
nicht angenommen werden.<br />
Auch für Veranstaltungen anderer<br />
Vereine gibt es keine befriedigende<br />
Alternative. Einige Vereine signalisierten<br />
bereit ein Interesse an<br />
dem geplanten Objekt. Deshalb<br />
hat sich der Förderverein dazu<br />
entschlossen einen Antrag auf die<br />
Gestaltung der Berghalte an den<br />
Gemeinderat zu stellen. Neben<br />
einer Wanderhütte mit diversen<br />
Einrichtungen, soll ein Festplatz<br />
entstehen, den alle Stockheimer<br />
Vereine nutzen können. Daneben<br />
soll es für Familien mit Kindern einen<br />
Erlebnis-Spielplatz geben. Die<br />
Bergmannskapelle fände es sinnvoll<br />
eine Art Amphitheater entstehen<br />
zu lassen, wo u.a. auch Open-<br />
Air-Konzerte u.a. Events möglich<br />
wären. Ein Highlight könnte eine<br />
Aussichtsplattform werden, von<br />
der aus das gesamte Haßlachtal<br />
von Posseck, Marienroth Pressig<br />
über Neukenroth, Wolfersdorf,<br />
Reitsch, Glosberg, hinein nach<br />
Kronach, bis zur Feste Rosenberg<br />
möglich sein wird.<br />
In der letzten Gemeinderatssitzung<br />
wurde der Antrag des Fördervereins<br />
vorgeberacht. Dabei haben<br />
Bürgermeister und eine große<br />
Anzahl der Gemeinderäte signalisiert,<br />
sich ein solches Projekt für<br />
Stockheim vorstellen zu können.<br />
Auf Anfrage des Fördervereins<br />
bei den zuständigen Stellen erhielt<br />
man die Auskunft, dass dafür<br />
Fördermittel bis zu 85% möglich<br />
wären. Es ist zu wünschen und<br />
zu hoffen, dass dieses Projekt, als<br />
Ergänzung zum bereits bestehenden<br />
Erlebnispfad, Realität wird.<br />
Damit würde der Erholungswert<br />
für die Stockheimer Bevölkerung<br />
eine weitere Steigerung erfahren.<br />
Es liegt also an der Entscheidungsfreudigkeit<br />
des Gemeinderates ob<br />
dieses Projekt für die Gewinnung<br />
des Naherholungswertes für die<br />
Stockheimer Einwohner umgesetzt<br />
werden kann.<br />
Infos unter:<br />
09265-91078 oder 0151-19030349,<br />
1. Vorsitzender Gregor Förtsch
FC Stockheim präsentiert sich als ein moderner Verein<br />
Stockheim – Mehr denn je präsentiert<br />
sich der 321 Mitglieder zählende<br />
FC Stockheim als ein modern<br />
geführter Verein, der nicht<br />
nur auf dem Fußballfeld, sondern<br />
auch gesellschaftlich einiges zu<br />
bieten hat. Am aktiven Geschehen<br />
nahmen neun Mannschaften teil.<br />
Aktuell sind derzeit sechs Jugendmannschaften,<br />
davon drei Spielergemeinschaften<br />
gemeldet.<br />
Nach den Begrüßungsworten<br />
durch Vorstandsmitglied Daniel<br />
Weißerth, informierte sein Vorstandskollege<br />
Manfred Schwalb<br />
über die Ereignisse. So habe man<br />
für das Sportheim die Familie Annunziata<br />
als verlässlichen Pächter<br />
verpflichten können. Dadurch seien<br />
Veränderungen in der Raumgestaltung<br />
erforderlich geworden.<br />
In diesem Zusammenhang lobte<br />
Schwalb die Arbeit des bisherigen<br />
Bewirtungsteams.<br />
Erfreulicherweise habe in letzter<br />
Zeit ein Verjüngungsprozess bei<br />
den Mitgliedern stattgefunden.<br />
Gute Erfahrungen habe man<br />
mit den Spielgemeinschaften<br />
gemacht, berichtete Manfred<br />
Schwalb. Bei den A- und B-Junioren<br />
klappe die Zusammenarbeit<br />
mit dem SV Rothenkirchen hervorragend,<br />
denn beide Mannschaften<br />
stehen ungeschlagen<br />
an der Tabellenspitze. Ebenfalls<br />
habe sich die Zusammenarbeit<br />
bei den C-Junioren mit dem FC<br />
Haßlach positiv ausgewirkt. „Bereits<br />
seit mehreren Jahren leistet<br />
vor allem Andi Gebhardt eine sehr<br />
engagierte und tolle Arbeit.“ Sehr<br />
beachtlich hätten sich auch die D-<br />
Junioren nach der Umstellung von<br />
Klein- auf das Großfeld geschlagen.<br />
Ebenfalls attestierte er den F- und<br />
G-Junioren enorme Fortschritte.<br />
Die erste Mannschaft werde in der<br />
Rückrunde alle Kräfte mobilisieren<br />
müssen, um den Klassenerhalt zu<br />
schaffen. Der verletzungsbedingte<br />
Ausfall von Torjäger Christopher<br />
Ramming habe sich sehr nachteilig<br />
ausgewirkt. Ziel sei es außerdem,<br />
in der kommenden Zeit wieder<br />
eine zweite Mannschaft zu stellen.<br />
Ein Kompliment machte Schwalb<br />
den A- und B-Senioren, die sogar<br />
die Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft<br />
erreicht hätten.<br />
Weiter erinnerte Manfred Schwalb<br />
Bereits sechzig Jahre hält Guntram Lang dem FC Stockheim die Treue. Von<br />
links: Bürgermeister Albert Rubel, Guntram Lang sowie die Vorstandsmitglieder<br />
Daniel Weißerth und Manfred Schwalb.<br />
an die viele Aktivitäten im vergangenen<br />
Jahr.<br />
Als erster Spielleiter kam Gerhard<br />
Löffler zu Wort. Der Saisonabschluss<br />
sei in der Kreisliga mit<br />
einem 8. Platz beendet worden.<br />
Allerdings habe man in der neuen<br />
Serie noch nicht so richtig Tritt<br />
gefasst, bedauerte Löffler die Situation.<br />
Als Torschützenkönig ging<br />
Christopher Ramming trotz großer<br />
Verletzungspause mit 29 Treffern<br />
hervor. Die meisten Spiele mit<br />
41 Einsätzen absolvierte Dominik<br />
Welscher. Über eine intensive und<br />
vor allem erfolgreiche Nachwuchsarbeit<br />
berichteten Olaf Janz (A-Jugend),<br />
Andi Gebhardt (C-Jugend)<br />
und Alex Schröppel (D-Jugend).<br />
Hauptkassierer Jürgen Lenker informierte<br />
über die Finanzen. So<br />
habe man im verflossenen Jahr<br />
bauliche Investitionen tätigen<br />
müssen. Lenker beklagte vor allem<br />
die hohen Energiekosten. Die Revisoren<br />
Klaus Tögel und Alfred Roth<br />
bestätigten eine mustergültige<br />
Buchführung.<br />
Bürgermeister Albert Rubel freute<br />
sich über die umfangreiche Basisarbeit<br />
des Traditionsvereins.<br />
Höhepunkt der Zusammenkunft<br />
war die Auszeichnung langjähriger<br />
und sehr aktiver Vereinsmitglieder:<br />
25 Jahre: Andreas Ludwig, Christian<br />
Fehn, Egon Grünbeck, 40 Jahre:<br />
Alfred Lang, Dieter Preiß; Franz<br />
Loika, Dr. Josef Loika, Ottmar Renk,<br />
Uwe Barthold. Bereits 50 Jahre halten<br />
dem Verein die Treue Hermann<br />
Fritz, Willi Müller und Gerd Fleischmann.<br />
Verdienstvoll ist auch das<br />
langjährige Engagement von Guntram<br />
Lang, der für 60-jährige Treue<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Kreisheimatpfleger Gerd Fleisch-<br />
mann nahm die Ehrungen zum<br />
Anlass, mit technischer Unterstützung<br />
durch Vorstandsmitglied<br />
Alfred Lang historische Bilder<br />
von Steinkohlenbergbau und FC<br />
Stockheim zu präsentieren. Die<br />
Ergänzungswahlen hatten folgendes<br />
Ergebnis: Revisoren Alfred<br />
Roth und Klaus Tögel, 1. Platzkassierer<br />
Jürgen Wicklein, Platzkassiere<br />
Willi Müller, Kurt Tögel, Karl<br />
Weißerth, Platzwarte Hartwig<br />
Renk, Dietmar Renk, Dieter Renk,<br />
Richard Renk, Ballwarte Siegfried<br />
Schröder, Dominic Welscher, Pressearbeit<br />
(Veranstaltungen) Gerd<br />
Fleischmann, Pressearbeit (Heimspiele)<br />
Detlev Schreiner, Manfred<br />
Schwalb, Schiedsrichterbetreuer<br />
Horst Schreiner, Spielleiter 1.<br />
Mannschaft Gerhard Löffler, Internetbetreuer<br />
Alfred Lang, Manfred<br />
Schwalb, Jugendkoordinator Alexander<br />
Schröppel und Michael Urban,<br />
Sanitäter Markus Nickol, Leiter<br />
des Ordnungsdienstes Alfred Lang,<br />
Ehrenamtsbeauftragter Gerhard<br />
Löffler, Fähnrich Felix Schwabe.<br />
Auch in diesem Jahr will die Vorstandschaft<br />
die Jugendförderung<br />
forcieren. Ebenfalls wolle man bei<br />
der „Ersten“ wieder in die Erfolgsspur<br />
zurückkehren und vor allem<br />
die zweite Mannschaft reaktivieren.<br />
Vorgesehen ist am 10. Juli das<br />
traditionelle Sportfest. Eine Comedy-Nacht<br />
präsentiert der Verein am<br />
12. November. Die Weihnachtsfeier<br />
ist am 18. Dezember.<br />
Gerd Fleischmann
Obst- und Gartenbauverein Stockheim-Wolfersdorf zieht Bilanz<br />
Stockheim – Bei der Hauptversammlung<br />
des Obst- und Gartenbauvereins<br />
Stockheim-Wolfersdorf<br />
blickte Vorsitzender Gerhard Ramming<br />
auf ein bewegtes Jahr zurück.<br />
Zahlreiche Ehrungen sowie<br />
Wahlen standen im Mittelpunkt<br />
der Zusammenkunft. Außerordentlich<br />
günstig hat sich die 2005<br />
ins Leben gerufene Jugendgruppe<br />
„Naturkids“ entwickelt. Mittlerweile<br />
haben sich 35 Buben und Mädchen<br />
dem Gartenbauverein angeschlossen.<br />
Vorsitzender Ramming zeigte sich<br />
besonders erfreut über die Erfolge<br />
des Nachwuchses, dem man auf<br />
dem Gartenbaugelände im Bergwerksbereich<br />
viele Möglichkeiten<br />
der Eigenentfaltung gegeben<br />
habe. Erfolgreich sei das Gartenfest<br />
trotz der ungünstigen Witterung<br />
verlaufen, das von der Bergmannskapelle<br />
musikalisch umrahmt worden<br />
sei. Ein Höhepunkt war der<br />
Tagesausflug zur Kleinen Landesgartenschau<br />
in Rain am Lech. Viele<br />
interessante Anregungen und<br />
Tipps habe mitnehmen können.<br />
Der Vorsitzende erinnerte an die<br />
zahlreichen Aktivitäten. Enorm sei<br />
der Arbeitsaufwand bei der Pflege<br />
des Gartlerheimes mit Außenanlage<br />
gewesen. Einen besonderen<br />
Dank richtete Ramming an die<br />
Idealisten, die sich dafür engagiert<br />
haben.<br />
Groß war die Zahl der Jubilare, die dem Obst- und Gartenbauverein Stockheim-Wolfersdorf<br />
25 Jahre die Treue gehalten haben. Links im Bild Vorsitzender<br />
Gerhard Ramming.<br />
Über die Aktivitäten der „Naturkids“<br />
informierten Vanessa Kaim<br />
und Sophia Löffler, beide elf Jahre<br />
alt. Auf dem Jahresprogramm des<br />
Nachwuchses standen unter anderem<br />
das Dekorieren der Osterkrone,<br />
eine Müllsammelaktion, zwei<br />
Familienwanderungen, Bastelaktionen,<br />
das Binden abendländischer<br />
Weihnachtskränze in Zusammenarbeit<br />
mit Thomas Morand, die Beteiligung<br />
am Gartenfest sowie an<br />
der Bergweihnacht. Für dieses Jahr<br />
stünden unter anderem auf dem<br />
Programm eine Zugfahrt nach Erlangen<br />
in den botanischen Garten,<br />
der Bau eines Insektenhotels sowie<br />
eine Höhlenwanderung durch die<br />
Fränkische Schweiz. Die Ausführungen<br />
der beiden Mädchen wurden<br />
mit viel Beifall honoriert.<br />
Stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
Fritz Pohl bezeichnete die Gründung<br />
der Jugendgruppe als eine<br />
wichtige Investition in die Zukunft.<br />
Durch zahlreiche Aktivitäten trage<br />
man zum bunten und harmonischen<br />
Gesamtbild der Gemeinde<br />
bei, sagte Bürgermeister Albert<br />
Rubel. Das Protokoll verlas Schriftführer<br />
Reinhard Krug. Über die Finanzen<br />
informierte Gerhard Ramming<br />
und Revisor Reinhard Krug<br />
bescheinigte eine einwandfreie<br />
Buchführung. In diesem Jahr gab<br />
es zahlreiche Ehrungen. Bereits 50<br />
Jahre halten dem Verein Günther<br />
Hannecke, Alfred Kreul und Karl<br />
Wilhelm die Treue. Für 40-jährige<br />
Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet<br />
Heinrich Scheler, Horst Schreiner,<br />
Hans Fehn, Ernst Morand,<br />
Hans Walz, Reinhold Müller, Hans<br />
Schindhelm, Horst Raab sowie Vorsitzender<br />
Gerhard Ramming.<br />
Ehrungen gab es auch für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft. Es sind dies<br />
Alfred Günther, Siegfried Lang,<br />
Rembert Müller, Edeltrude Ackermann,<br />
Meta Tanzmeier, Alfred<br />
Sünkel, Anneliese Stey, Klaus Kaim,<br />
Heinrich Förster, Klaus Gura, Hans<br />
Ludwig, Siegfried Feulner, Dietmar<br />
Eckardt, Otto Hofmann, Helmut<br />
Dorschner, Gerwin Eidloth, Jürgen<br />
Zoller, Dora Schönfelder, Johanna<br />
Blumenröther, Inge Vetter, Marlene<br />
Renk, Bernhard Hopf und Herbert<br />
Sonnenschein.<br />
Die Wahlen hatten folgendes Resultat:<br />
Vorsitzender Gerhard Ramming,<br />
Stellvertreter Thomas Morand,<br />
Schriftführer Reinhard Krug,<br />
Schatzmeisterin Beate Löffler. In<br />
den Ausschuss kamen: Willi Müller,<br />
Bettina Kaim, Ottomar Lutz, Otto<br />
Hofmann, Bernhard Kestel, Günter<br />
Hergenröder, Regina Hilpert, Hans-<br />
Josef Detsch, Sandra Brauer, Tanja<br />
Schröppel und Jeanette Oberkofler.<br />
Die beiden Revisoren werden<br />
in der nächsten Arbeitssitzung<br />
gewählt. Gerd Fleischmann<br />
Liebe Mitmenschen, liebe Katzenbesitzer!<br />
Bitte helfen Sie mit, Leid zu verhindern:<br />
Lassen Sie Ihre Katze kastrieren!!!<br />
Des Weiteren bitten wir dringend um Spenden<br />
für unsere Katzen, da uns Futter- und<br />
Tierarztkosten buchstäblich auffressen. Während<br />
wir im Jahr 2008 „nur“ 20.000 Euro für<br />
Behandlungen, Medikamente und Kastrationen<br />
hinblättern mussten (80 % davon wurden<br />
ausschließlich für Katzen ausgegeben), betrug<br />
unsere Tierarztrechnung im Jahr 2009 bereits<br />
32.500 Euro!!! Wir sind total verzweifelt, denn<br />
wenn das so weitergeht, wissen wir nicht, wie<br />
wir den Katzen weiterhin helfen und das Elend<br />
eindämmen können.<br />
Daher freuen wir uns selbst über die kleinste<br />
Spende riesig. Bitte unterstützen Sie uns im<br />
Kampf gegen das Katzenleid!!!<br />
Spenden an den Tierschutzverein sind übrigens<br />
steuerlich absetzbar. Wenn Sie eine<br />
Spendenquittung wünschen, bitte nicht vergessen,<br />
Ihre Adresse mit anzugeben.<br />
Unsere Bankverbindung: Sparkasse Kulmbach-Kronach, BLZ 771 500 00, Konto-Nummer: 240 001 164.