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MNR DE 2010-06.indd - Missionswerk Mitternachtsruf

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seine Hierarchie aus gefallenen Engeln<br />

daran, das Denken der Menschheit in<br />

Richtung Humanismus und Globalismus<br />

zu lenken. Sie warten auf die Gelegenheit,<br />

das globale netz der Wirtschafts-<br />

und Finanzsysteme für sich zu nutzen,<br />

denn dieses Instrument ist die zweitbeste<br />

Alternative zur «Allgegenwart» und<br />

Weltmacht.<br />

Es wird schon sehr bald möglich sein,<br />

dass eine Weltmacht den weltweiten<br />

Handel vollständig steuern kann. Schon<br />

heute ist es technisch nicht machbar,<br />

ohne Geld oder ein Bankkonto zu leben.<br />

Wenn manche Menschen versuchen,<br />

ohne diese Hilfsmittel auszukommen,<br />

sind sie trotzdem auf die Hilfe anderer,<br />

die darüber verfügen, angewiesen. Obwohl<br />

die Technologie und die globalen<br />

Systeme für den Eventualfall bereitstehen,<br />

ist die politische Machtstruktur für<br />

eine Weltregierung noch nicht vorhanden.<br />

Grosse Institutionen wie die Bank<br />

für Internationalen Zahlungsausgleich,<br />

die Weltbank usw. haben ihre Macht<br />

noch nicht an eine zentrale Einrichtung<br />

abgetreten. Das wird erst beim Auftreten<br />

der letzten zehn Könige geschehen.<br />

Wenn die Zeit für diese letzten Ereignisse<br />

gekommen ist, werden sie sehr plötzlich<br />

eintreten.<br />

Wie alle anderen Menschen sind<br />

auch Christen bereits in den netzen<br />

eines globalen Finanzsystems gefangen.<br />

Wir geniessen dadurch zwar auch gewisse<br />

Annehmlichkeiten, aber wir sind<br />

Weltweit miteinander vernetzte Handelsund<br />

Kommunikationssysteme, wie wir sie<br />

bereits heute kennen, demonstrieren die<br />

Macht, die der falsche Prophet eines Tages<br />

ausüben wird<br />

auch vielen materiellen Versuchungen<br />

ausgesetzt, die uns der Geist hinter<br />

diesen weltlichen Systemen unaufhörlich<br />

schmackhaft macht. Diese Systeme<br />

werden später auch gegen diejenigen<br />

verwendet werden, die in der Zeit der<br />

Trübsal zum Glauben an Gott finden.<br />

Heute sollen die vor der Entrückung<br />

lebenden Gläubigen jedoch einen ganz<br />

anderen Rat befolgen. «Ich rate dir, von<br />

mir Gold zu kaufen, das im Feuer geläutert<br />

ist, damit du reich wirst, und weisse<br />

Kleider, damit du dich bekleidest und die<br />

Schande deiner Blösse nicht offenbar<br />

wird; und salbe deine Augen mit Augensalbe,<br />

damit du sehen kannst!» (Offb<br />

3,18). Das sind die Worte Jesu an die siebte<br />

und letzte Gemeinde, die bereits jetzt,<br />

kurz vor Seiner Rückkehr, existiert. Hier<br />

geht es nicht um einen Spontankauf, ein<br />

heute in unserem westlichen Kulturkreis<br />

so weit verbreitetes und begünstigtes<br />

Verhalten, denn dieser von Jesus angeratene<br />

Kauf bringt keine sofortige, sondern<br />

eine ewige Erfüllung. Auch die Apostel<br />

kannten den Preis des im Feuer geläuterten<br />

Goldes. Deshalb schreibt der Apostel<br />

Paulus an die Korinther: «… sondern<br />

in allem empfehlen wir uns als Diener<br />

Gottes: in viel standhaftem Ausharren,<br />

in Bedrängnissen, in Nöten, in Ängsten,<br />

unter Schlägen, in Gefängnissen,<br />

in Unruhen, in Mühen, im Wachen, im<br />

Fasten; in Keuschheit, in Erkenntnis, in<br />

Langmut, in Freundlichkeit, im Heiligen<br />

Geist, in ungeheuchelter Liebe; im Wort<br />

der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch<br />

die Waffen der Gerechtigkeit in der<br />

Rechten und Linken; unter Ehre und<br />

Schande, bei böser und guter Nachrede;<br />

als ‹Verführer› und doch wahrhaftig, als<br />

Unbekannte und doch wohlbekannt, als<br />

Sterbende – und siehe, wir leben; als<br />

Gezüchtigte, und doch nicht getötet;<br />

als Betrübte, aber immer fröhlich, als<br />

Arme, die doch viele reich machen; als<br />

solche, die nichts haben und doch alles<br />

besitzen» (2.Kor 6,4-10). n<br />

Übersetzung aus dem Englischen: Brigitte Hahn;<br />

leicht gekürzte Fassung<br />

1 Robert Shiller, «An Echo Chamber of Boom and<br />

Bust», New York Times, Economic View, 30. August<br />

2009<br />

AuFGEGrIFFEN<br />

«Jesus begann seinen Dienst mit Hunger,<br />

obwohl Er das Brot des Lebens ist.<br />

Jesus beendete seinen irdischen<br />

Dienst mit Durst, obwohl Er das wasser<br />

des Lebens ist.<br />

Jesus war erschöpft, aber Er ist unsere<br />

ruhe.<br />

Jesus bewies Ehre, aber Er ist unser<br />

König.<br />

Jesus wurde der Besessenheit beschuldigt,<br />

aber Er trieb Dämonen aus.<br />

Jesus weinte, aber Er wischt unsere<br />

tränen ab.<br />

Jesus wurde für dreissig silberlinge<br />

verkauft, aber Er kaufte die welt frei.<br />

Jesus wurde als ein Lamm zur schlachtung<br />

geführt, aber Er ist der gute Hirte.<br />

Jesus starb, aber durch seinen tod<br />

vernichtete Er die Macht des todes.»<br />

Gregor von Nazianz, 381 n.Chr.<br />

«Am Abend des 23. März um 18.00<br />

uhr fand auf dem Platz vor dem Hamashbir-Kaufhaus<br />

in Jerusalems<br />

stadtzentrum eine Demonstration<br />

statt, bei der gefordert wurde, dass<br />

auch Juden auf dem tempelberg beten<br />

dürfen. Die Polizei gab die Erlaubnis<br />

zu der Demonstration, forderte jedoch,<br />

dass diese nicht in der Nähe<br />

des tempelbergs wie von den Veranstaltern<br />

geplant durchgeführt wird, um<br />

ein erneutes Aufflammen arabischer<br />

Protestaktionen zu verhindern. ‹Die<br />

Zeit unserer Freiheit ist gekommen,<br />

und wir rufen dazu auf, dass auf dem<br />

tempelberg eine Gebetsfreiheit ausgerufen<br />

wird, damit auch Juden dort<br />

Gebete abhalten können›, so der organisator<br />

Jehuda Glick. Vom staat<br />

wurde mitgeteilt, dass dem jüdischen<br />

Gebet eigentlich nichts im wege stehe,<br />

man sich jedoch um die sicherheitssituation<br />

in einem solchen Fall<br />

sorge und arabische Protestaktionen<br />

vermeiden will. ‹Dies bedeutet, dass<br />

der staat dem terror nachgibt und<br />

dies ist eine deutliche Gefahr für die<br />

Demokratie›, so Glick. Demonstranten<br />

sollen schafe und Ziegen mitbringen,<br />

um damit den willen, das Pessachopfer<br />

auch ohne den tempel darbringen<br />

zu wollen, zu beweisen.» Israel heute,<br />

22.03.<strong>2010</strong><br />

«Italiens Ministerpräsident silvio<br />

Berlusconi wünscht sich Israel als Mitglied<br />

der Europäischen union. Dies<br />

sei sein grösster wunsch, solange er<br />

<strong>Mitternachtsruf</strong> Juni <strong>2010</strong><br />

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