MNR DE 2010-06.indd - Missionswerk Mitternachtsruf

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Prophetie-Wochenende in Bad Windsheim GENERALTHEMA 24. bis 26. September 2010 «Tage, die kommen müssen» plus Seminar: «Der Moslem – mein Nächster» Ist die Zeit des Islam angebrochen? Moscheen und Minarette werden zu Streitpunkten. Wo liegt bei uns Christen die primäre Verantwortung? Das prophetische Wort läuft nach einem vorgegebenen Plan Gottes ab und entwickelt sich mitten in der profanen Weltpolitik. Nichts ist dem Zufall überlassen, weder im Nahen Osten noch in der übrigen Welt. Alles strebt der Wiederkunft Jesu Christi und Seinem Reich entgegen. Was sind die Tage, die kommen müssen? Mit diesem spannenden Thema wollen wir uns auf unserem Prophetie-Wochenende beschäftigen. TAGUNGSORT UND UNTERKUNFT Tagungshotel Residenz Bad Windsheim ***** PREIS PRO TAG UND PERSON ab EUR 99.00 Im Preis inbegriffen: Vollpension, alkoholfreie Getränke und je eine Kaffeepause am Vor- und Nachmittag Tagesgäste: mit Verpfl egung EUR 34.00 REFERENTEN Norbert Lieth gehört dem Vorstand des Missionswerks Mitternachtsruf an. Ein Schwerpunkt seiner Verkündigung ist die biblische Prophetie. Norbert Lieth ist Autor zahlreicher Bücher. Dr. Elia Morise ist Ägypter und als Evangelist und Islamexperte international unterwegs. Er spricht die arabischen Texte für Radio Neue Hoffnung. Elia Morise lebt mit seiner Familie in Deutschland. PROGRAMM • Fr. 24.09. 20:00 > Norbert Lieth • Sa. 25.09. 09:00 > Dr. Elia Morise • Sa. 25.09. 10:30 > Norbert Lieth • Sa. 25.09. 15:30 > Dr. Elia Morise • Sa. 25.09. 17:00 > Norbert Lieth • Sa. 25.09. 20:00 > Dr. Elia Morise • So. 26.09. 09:00 > Norbert Lieth • So. 26.09. 10:30 > Dr. Elia Morise ANMELDUNG DIREKT AN Residenz Bad Windsheim Hotel & Spa Erkenbrechtallee 33 DE 91438 Bad Windsheim Telefon: +49(0)9841/910, Telefax: +49(0)9841/912663 www.residenz-badwindsheim.de e-mail: hotel@residenz-badwindsheim.de
Titel 4 Der Kampf um den tempelberg 9 Der taumel kelch der Völker 10 Ist ost-Jerusalem arabisch? Im Blickfeld 12 Der letzte wirtschafts guru der Endzeit (2) 14 Zur schuldfrage 19 Feuer und rauchdampf 20 Die 70. Jahrwoche Aus dem Dienst des Mitternachtsruf 25 Die Entstehung des Mitternachtsruf Fragen – Antworten 28 was sagt die Bibel über Gemeindezucht? 3 Grusswort 13 Aufgegriffen 23 Streiflicht 30 Dir kann nur Jesus helfen 30 Vorschau / Impressum Eingedenk dessen, dass alle menschliche Erkenntnis stückwerk ist (1.Kor 13,9), legen die Autoren eigenverantwortlich ihre persönliche sicht dar. Hören sie täglich aus der Bibel: Live-Botschaften, radiobibelschule, Buch lesungen, Vorträge und Musik. Zeitnah, evangelistisch und glaubensstärkend! Über Internet und Satellit www.rnh.de Astra: 19,2° Ost, Digital-Frequenz 12603 H Symbolrate 22,000 FEC 5/6 Grusswort Liebe Freunde Viele Jahre lang pflegte ich meiner Frau wanda jede woche rosen zu kaufen. Manchmal blieben diese so lange schön, dass ich eine woche auslassen konnte. In der letzten Zeit realisierte wanda dies wegen ihrer Krankheit allerdings nicht mehr. Dennoch wollte ich nicht damit aufhören. Am 15. Mai durfte dann meine liebe Frau in die ewige Herrlichkeit eingehen. Manche Zeitgenossen kaufen leider erst dann für ihre Nächsten wunderschöne Blumen, wenn sie zu Grabe getragen werden. wie schade! würden sie es zu Lebzeiten tun, könnte sich der Beschenkte noch darüber freuen. Als ich einmal im April den Blumenladen ansteuerte, musste ich erstaunt feststellen, dass keine einzige rose zu haben war. Das war mir all die Jahre zuvor noch nie passiert. was war geschehen? sie raten richtig: Die Aschewolke eines Vulkans war schuld! Die 7 rosen, die ich jeweils kaufte, stammten meistens aus Kolumbien und kamen daher auf dem Luftweg in die schweiz. wegen der wolke über Europa war nun ein Grossteil der Flugverbindungen lahmgelegt. Mein Problem war vergleichsweise winzig klein. Das Debakel für Hunderttausende anderer Menschen, die auf Flughäfen festsassen, ihre urlaubsreise nicht antreten konnten oder wichtige Geschäftstermine verpassten, war dagegen riesig und ging manchen an die substanz. Die Vulkankrise traf aber nicht nur Flugreisende. Immer mehr Branchen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Bei BMw ging nichts mehr. Der Münchner Autobauer musste die Produktion unterbrechen. Die Frage der Verantwortlichkeit für das ganze Desaster tauchte allerorten auf. wer war schuld, wer musste die Verantwortung tragen? Forderungen wurden laut. Passagiere wollten ihr Geld zurück. Fluglinien forderten Hilfe vom staat und dieser zeigte sich hilflos. Ein schweizer Bundesrat schien sich bewusst zu sein, dass eine höhere Macht dahinter stand, doch er zog es sogleich ins Groteske und sagte: «‹… niemand ist schuld!› Nicht mal die sonntagszeitungen könnten einen rücktritt von irgendwem fordern. ‹Höchstens von Petrus oder dem lieben Gott.› Aber das traue sich ja niemand am sonntag», so Bundesrat Leuenberger. Die Lüneburger Landeszeitung brachte es auf den Punkt und erinnerte daran, dass die Natur nicht beherrschbar ist: «wie klein der Mensch ist trotz all seiner technischen Errungenschaften, zeigt seit tagen eindrucksvoll die Vulkanasche-wolke. (…) Die Natur nimmt eben keine rücksicht auf Milliardenverluste, auf die empfindliche Einschränkung unserer Mobilität.» Mittlerweile ist es um diese Aschewolke stiller geworden. Die Diskussionen ebben ab, die wellen glätten sich. Menschen vergessen schnell. Es zeichnet sich genau das ab, was Jesus in Matthäus 24,39 ausspricht: «Sie achteten es nicht …» Bis wann? «… bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin.» In Matthäus 24,7 zählt Jesus die Endzeitzeichen auf: «Denn es wird sich empören ein Volk wider das andere und ein Königreich gegen das andere, und werden sein Pestilenz und teure Zeit und Erdbeben hin und wieder.» und in Joel 3,3 spricht Gott: «Ich werde Zeichen geben am Himmel und Erden: Blut und Feuer und Rauchsäulen.» Andere Übersetzungen sagen: «rauchdampf.» wahrscheinlich sind damit aktive Vulkane gemeint. Die rauchsäule des Vulkans Eyjafjalla in Island ragte 11 km hoch in den Himmel. Laut Vulkanologen kann eine solche säule bis 40 km hoch werden. trotz der immensen Auswirkungen des isländischen Vulkanausbruchs haben wir es hier mit einem vergleichsweise geringfügigen Ereignis zu tun, was die Intensität und Dauer anbetrifft. Doch es war Gott der Herr, der die wetterbedingungen schuf, was Europa kräftig zu spüren bekam. Es ist, als ob Gott den Berg nur mal leicht angetippt hätte, um uns zu sagen: «Ich, der Herr, bin da!» In Psalm 104,32 steht das bemerkenswerte wort: «Blickt er die Erde an, so zittert sie (Erdbeben!), rührt er die Berge an, so rauchen sie (aktiver Vulkan).» In Lukas 21,25ff. greift unser Herr Jesus das thema ebenfalls auf und sagt dann in Vers 28: «Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.» Verstehen wir die Zeichen der Zeit? Noch ist Gnadenzeit! In herzlicher Verbundenheit Mitternachtsruf Juni 2010 3
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