MNR DE 2010-06.indd - Missionswerk Mitternachtsruf

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26 Nach jahrelanger Krankheitszeit durfte die Ehefrau des Präsidenten unseres Missionswerkes Wanda MalgoMetz am 15. Mai d.J. in die ewige Herrlichkeit eingehen. wanda wurde 1946 als tochter gläubiger Eltern geboren und kam schon als Kind zum persönlichen Glauben an den Herrn Jesus Christus. 1967 trat wanda Metz als Bürokraft beim deutschen Zweig des Mitternachtsrufs ein und half zeitweilig auch im Hauptsitz in der schweiz mit. Von 1971 bis 1972 leistete sie einen Missionseinsatz in Bolivien, wo sie in der Kinderarbeit tätig war. Das Jahr 1973 war für wanda ein ganz besonderes Jahr: Nach rund 2½-jähriger Verlobungszeit vermählte sie sich mit Peter Malgo. Aus dieser glücklichen Ehe gingen zwei söhne und zwei töchter hervor, die alle Jesus nachfolgen. Auch nach ihrer Heirat 1973 arbeitete wanda trotz der wachsenden Familie in verschiedenen Bereichen unseres Missionswerkes engagiert mit und war ihrem Gatten eine treue Gehilfin. Die neun Enkelkinder konnte wanda leider nicht mehr so geniessen, wie sie es gewiss liebend gerne getan hätte, da sie schwer erkrankte. Die 2003 diagnostizierte Alzheimerkrankheit führte zwei Jahre später zur Invalidität und Pflegebedürftigkeit. Bis sieben wochen vor ihrem Heimgang, als ein Übertritt in die Pflegeabteilung des seniorenzentrums Zion nicht mehr zu umgehen war, wurde wanda von ihrem Mann Peter in vorbildlicher weise umsorgt, wobei er von einer Mitarbeiterin des Mitternachtsruf, ruth Dölker, tatkräftig unterstützt wurde. wir behalten die liebe Heimgegangene als fröhliche, dienstbereite Christin in Erinnerung. wanda in der himmlischen Heimat zu wissen, ist für alle, die sie geliebt und geschätzt haben, ein grosser trost! Missionswerk Mitternachtsruf Mitternachtsruf Juni 2010 AUS DEM DIEnST DES MITTERnACHTSRUF Die Tochter des ersten Präsidenten des Mitternachtsruf (Willy Straumann), Huguette Hasler-Straumann, erinnerte sich 1985 an die Jahre vor der Gründung des Missionswerkes: «Es ist im Frühling des Jahres 1950, als meine Eltern und ich Wim Malgo zum ersten Mal an einer Evangelisation hören. Ich befinde mich mit unserem Sohn für einige Wochen bei meinen Eltern, da mein Mann als Leiter einer technischen Schule in der französischen Schweiz sein Amt angetreten hat und wir noch keine Wohnung gefunden haben. Ein Freund meines Vaters lud meine Eltern und mich ein, an diesen Versammlungen in Zürich auf dem Milchbuck im Zelt teilzunehmen. Ich erlebte dort in diesen Versammlungen eine klare Wiedergeburt. Dies ist auch der Anfang einer langen, innigen Freundschaft zwischen der Familie Malgo und meinen Eltern und indirekt mit uns.» 3 Dazu schrieb ihr Mann John Hasler- Straumann schon 1975: «Wir müssen bis auf einige Jahre vor 1955 zurückgreifen, zu jener Zeit wurde die Zürcher Bevölkerung des Öfteren von einem Zeltevangelisten zur Busse aufgerufen: Samuel Furrer. Dieser war jeweils von einem jungen holländischen Christen begleitet, der eben die Bibelschule Beatenberg absolviert und einen ersten Einsatz in praktischer Evangelisationsarbeit in Österreich hinter sich gebracht hatte. Das war Wim Malgo.» 4 «1955 wurde der Ruf des Herrn immer eindringlicher, das Evangelium auch solchen Menschen zu verkündigen, die weder Kirchen noch Säle noch Zelte betreten. Dazu bot der Rundfunk eine neue, wunderbare Möglichkeit. (…) 1955 wurde deshalb zum Zwecke der Radioevangelisation im Glauben das ‹Missionswerk Mitternachtsruf› von Wim Malgo und Willy Straumann (dem heimgegangenen ersten Präsidenten des Werkes) in Zürich gegründet. Im April 1956 wurden die ersten Radiosendungen über Radio Tanger ausgestrahlt. Der Herr bestätigte dieses Werk sowohl geistlich als auch finanziell (…). Als Antwort auf die Sendungen kamen immer mehr Briefe aus Europa und Afrika. Eine Zeitlang wurde Radio Monte Carlo benützt. Als dann die Sendungen von Radio Luxemburg ausgestrahlt wurden, kamen auch besonders zahlreiche Briefe aus den kommunistischen Ländern hinter dem eisernen Vorhang (…), ja sogar aus Sibirien.» 1 Willy und Margrith Straumann Wim Malgo bei einer Freiversammlung in Bern Huguette Hasler-Straumann hielt fest, dass es am 5. April 1955 so weit war: «Das Missionswerk Mitternachtsruf ist gegründet. Die ersten Radiobotschaften werden gehört. Gleichzeitig erscheinen Broschüren wie ‹Sieben Kennzeichen eines wiedergeborenen Menschen›, ‹Auf der Grenze zweier Welten› und ‹Lebenswichtige Entscheidung›. Und die Antwort auf all dies bleibt nicht lange aus: Briefe kommen, Bestellungen gehen ein. Einen solchen Auftrag, wie ihn Wim Malgo und seine Frau bekommen haben, kann nicht allein auf ihren Schultern liegen. Ein Missionsrat muss gewählt werden. Mein Vater wird Präsident des Werkes Mitternachtsruf und mein Mann tritt in den Brüderrat ein.» 3 «Im April 1956 erschien die erste nummer des kleinen Monatsheftes, genannt ‹Radio Mitternachtsruf›.» 4 «Dieses Blatt wurde anfänglich (1956) an etwa 300 Radiohörer und Freunde in deutscher Sprache gesandt. Sein Inhalt mit Prophetie, Heiligungsbotschaften, Zeitfragen und besonders auch der Fragenrubrik entsprach einem grossen Bedürfnis, was zu einer ständig steigenden Auflage führte.» 1 «Im Juni 1957 wechselt die Zeitschrift Format und Aussehen und heisst ab nun ‹Mitternachtsruf›, und im September 1957 können die Sendungen über Radio Luxemburg beginnen.» 4 n 1 Mitternachtsruf Oktober 1975, S. 8-9, Dr. med. U. Senn 2 Mitternachtsruf Oktober 1975, S. 6-7, Dr. Gertrud Wasserzug 3 Mitternachtsruf Mai 1985, S. 4-5, Huguette Hasler-Straumann 4 Mitternachtsruf Oktober 1975, S. 15-16, John Hasler-Straumann
DVDs aus dem Verlag Mitternachtsruf Norbert Lieth Vor der letzten Sintfl ut Die Tage Noahs werden wieder modern. Was auf seine Zeit zutraf, ist auch heute wieder aktuell. «Sie assen, sie tranken, sie heirateten und liessen sich heiraten» (Lk 17,27). Kommt eine letzte Sintfl ut auf uns zu? Norbert Lieth befasst sich mit dieser Frage und zeigt auf, wo wir heute stehen. Erfahren Sie auf dieser DVD, was unsere Welt erwartet und wie wir dem Unvermeidlichen noch entgehen können. DVD, Bestell-Nr. 117001 CHF 20.–, EUR 14.– Norbert Lieth Über Weltkrisen zum Weltriesen Sehen Sie zu einem brisanten Thema Norbert Lieths Botschaft über Jakobus 5,1-9 in völlig neuer Aufmachung! Ergänzt mit passenden Bildern und Animationen nimmt dieser Vortrag Sie direkt mit hinein in das aktuelle Zeitgeschehen. Sehen Sie selbst, wie spannend und zeitnah Gottes Wort ist, und was es zur globalen Finanzkrise zu sagen hat. DVD, Bestell-Nr. 117060 CHF 20.–, EUR 14.– Werner Gitt Roger Liebi Warum gibt es so viel Leid und Tod in unserer Welt? Spuren Gottes im Weltall Anhand Gottes Wort und Seiner Warum gibt es Leid und Tod in einmaligen Schöpfung zeigt der der Welt? Prof. a.D. Dr.-Ing. Wer- Bibellehrer Roger Liebi auf, wie ner Gitt gebraucht lebendige Bei- präzise die Angaben der Bibel spiele aus dem Alltag und Aussa- über das Universum sind. Illustgen der Bibel, um dieser Frage riert wird sein packender Vortrag auf den Grund zu gehen. Dabei mit imposanten Bildern aus den geht er behutsam und systema- unendlichen Weiten des Alls. Setisch vor. Komplizierte Zusamhen und hören Sie auf dieser menhänge werden gut verständ- DVD mehr über die Grösse und lich dargelegt. Sehr evangelis- Allmacht unseres Gottes, des tisch und aufschlussreich! Herrn der Heerscharen! DVD, Bestell-Nr. 117080 DVD, Bestell-Nr. 117050 CHF 20.–, EUR 14.– CHF 20.–, EUR 14.– Norbert Lieth Das gefährlichste Gift der Welt – Der Judenhass «Die Juden sind an allem schuld!» - So oder ähnlich hört man es von vielen Leuten. Woher kommt dieser Hass? Wer steht dahinter? Anlässlich einer Israelkonferenz geht Norbert Lieth diesen Fragen auf den Grund. Eindrücklich und klar erscheint die Botschaft hier in einem neuen digitalen Gewand mit passenden Animationen. DVD, Bestell-Nr. 117070 CHF 20.–, EUR 14.– Reinhold Federolf Lieber Herr und Schöpfer: «Wozu hast Du die Erdnuss gemacht?» Mithilfe einer eindrücklichen PowerPoint-Präsentation geht Reinhold Federolf nicht nur der Frage auf den Grund, warum Gott die Erdnuss machte. Vielmehr macht er anhand zwingender Beispiele aus der Schöpfung deutlich, dass es für die Annahme der Evolutionstheorie einen viel grösseren Glauben braucht als für den Glauben an den wirklichen Schöpfergott. DVD, Bestell-Nr. 117040 CHF 12.–, EUR 7.–
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